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Konjunktur- und Wachstumspolitik (Matusza): Wirtschaftspolitische ...

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<strong>Konjunktur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wachstumspolitik</strong> (<strong>Matusza</strong>):<strong>Wirtschaftspolitische</strong> ZieleInsbesondere bei Großer Inflation z.B. nach 1. Weltkrieg: extrem vermögensvernichtend bei den Anlegern Kredite konnten allerdings sehr gut zurückgezahlt werden dadurch entstanden enorme Vermögen bei den Reichen.Aufgr<strong>und</strong> der steigenden Preise (Inflation) musste Geld gedruckt werden,wodurch die Geldmenge anstieg Eine Hyperinflation war die FolgeP M P M (M = Geldmenge)Ab 15. November 1923: Währungsreformi. alte Währung wurde abgeschafftii. neue Währung wurde eingeführtiii. Austauschverhältnis festgelegt⇒ 1. Lehre (1957):Einrichtung der Deutschen Bank als Hüterin der Währung2. Lehre (1957):Einführung der dynamischen Rente, die nach demGenerationenvertrag funktionieren sollte. Anpassung der Renten an InflationsratenWas jüngere Generation in Rente einzahlt fließt den älteren(Rentnern) zu. Heute: Anteil der Älteren nimmt immer mehr zu, Anteil d. jüngerenBeitragszahler nimmt immer mehr ab.Fazit: Preisniveaustabilität dient der Erreichung folgender gesellschaftspol.Oberziele:⇒ Gerechtigkeit:bei Preisniveaustabilität keine (schleichende) Entwertung von Erspartem.⇒ Soziale <strong>und</strong> innere Sicherheit:durch Sparen für Notfälle <strong>und</strong> für das Alter können sich die Menschen absichern(keine Geldentwertung).Es entstehen keine Spannungen zwischen Sach- <strong>und</strong> Geldbesitzern (da keineGeldentwertung)⇒ Wohlstand:Bei hohen Inflationsraten wird es immer schwieriger Realkapital zu bilden es besteht die Neigung Kapital in vermeintlich sichere Anlagen (Gold,Immobilien) zu lenken, was sich häufig als Fehlallokation herausstellt. Genügend Realkapital in den richtigen Verwendungen (Allokation) istaber die Basis für eine ungeschmälerte Produktion <strong>und</strong> erwünschtesWachstum <strong>und</strong> somit für WohlstandSilvia BeckSeite 7 von 33 Thema03_Stabilitätsgesetz.doc

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