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Abstracts - Teile-tagung.de

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Roland Kachler, Dipl.Psych. (D)Hypnosystemische Ego-State-Arbeit in <strong>de</strong>r PaartherapieProblem-Paare sind meist in <strong>de</strong>struktiven Interaktionen zwischen elterlichen Introjektenund Kind-Ego-States o<strong>de</strong>r zwischen <strong>de</strong>n Kind-Ego-States <strong>de</strong>r Partner involviert. In <strong>de</strong>rPaartherapie geht es darum, Zugang zu diesen Ego-States zu fin<strong>de</strong>n. Die Arbeit mit <strong>de</strong>nverletzten o<strong>de</strong>r bedürftigen Ego-States in <strong>de</strong>r Paartherapie eröffnet <strong>de</strong>n Paaren einVerständnis ihres meist unbewussten, Problem erzeugen<strong>de</strong>n Paarvertrages. Paarekönnen diesen Paarvertrag lösen, in<strong>de</strong>m sie die Bedürfnisse <strong>de</strong>r beteiligten Ego-Statesent<strong>de</strong>cken und als Partner für sie eigenverantwortlich sorgen. Damit kann das Paareinen neuen Beziehungsvertrag konstituieren.Ziele/Lernziele:- Kennenlernen eines hypnosystemischen Ego-State-Ansatzes in <strong>de</strong>r Paartherapie- Erfahren praktischer Interventionsmetho<strong>de</strong>n wie z. B. gemeinsame Paartrancen,mit <strong>de</strong>nen parallel auf <strong>de</strong>r Paarebene und auf <strong>de</strong>r internalen Ego-State-Ebene <strong>de</strong>rPartner gearbeitet wird.Hypnosystemische Ego-State-Arbeit in <strong>de</strong>r TrauerbegleitungDas gängige Verständnis <strong>de</strong>s Trauerprozesses ist vom psychoanalytischen Verständnis<strong>de</strong>s Loslassens geprägt. Bei schweren Verlusten fühlen sich Trauern<strong>de</strong> nichtverstan<strong>de</strong>n.Die Ego-State-Theorie macht dagegen <strong>de</strong>utlich, dass <strong>de</strong>r Verstorbene als innerer Ego-State erhalten bleibt. Mit ihm kann eine innere, weitergehen<strong>de</strong> Beziehung gelebtwer<strong>de</strong>n. Trauern<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n in dieser Arbeit über Imaginationen unterstützt, einensicheren Ort für ihren Verstorbenen zu fin<strong>de</strong>n und ihn selbst als Ego-State im Inneren zubewahren. Zugleich kann <strong>de</strong>r Ego-State <strong>de</strong>s Verstorbenen als Prozessbegleiter im undfür <strong>de</strong>n Trauerprozess utilisiert wer<strong>de</strong>n. Und schließlich kann <strong>de</strong>r Ego-State <strong>de</strong>sVerstorbenen als integrierter Teil <strong>de</strong>m Leben nach <strong>de</strong>m Verlust wie<strong>de</strong>r ein Gelingenermöglichen.Ziele/Lernziele:- Kennenlernen <strong>de</strong>r hypnosystemischen Hintergrün<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r dazugehörige Ego-State-Theorie für die Trauerbegleitung- Erproben und Erleben von praktischen Übungen und Imaginationen für dieTrauerarbeitKrzysztof Klajs, Dipl.Psych. (PL)Die Zukunftsperspektive in <strong>de</strong>r Genogrammarbeit – Ericksonsche AnsätzeDer Workshop präsentiert meine selbst entwickelte Metho<strong>de</strong> "Die Zukunftsperspektivein <strong>de</strong>r Genogrammarbeit“. Es ist das Ergebnis meiner langjährigen Erfahrung. Dietraditionelle Genogrammarbeit wird dabei mit ericksonschen Elementen angereichertund verbun<strong>de</strong>n, hauptsächlich mit Trance und <strong>de</strong>m Phänomen <strong>de</strong>r Zeit-Progression.31

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