13.07.2015 Aufrufe

Abstracts - Teile-tagung.de

Abstracts - Teile-tagung.de

Abstracts - Teile-tagung.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

VortragsschienenDV1 – Deutsche VortragsschieneJochen Peichl, Dr.med. (D)"Vom harten Kern und vom weichen Rand <strong>de</strong>r <strong>Teile</strong>arbeit: warum die Ego-StateTherapie manchmal verwirrt, gut wirkt und auch scha<strong>de</strong>t"Eigentlich glänzt die Ego-State-Therapie am intensivsten als Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Behandlungvon traumaassoziierten Störungen – Theorie und Praxis lassen sich gut mit an<strong>de</strong>renMetho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r schonen<strong>de</strong>n Traumatherapie verbin<strong>de</strong>n. Aber eigentlich sind John undHelen Watkins mit einem generelleren Anspruch angetreten: die Theorie <strong>de</strong>r „Vielheit“,<strong>de</strong>r Multiplizität <strong>de</strong>s Selbst sollte das ganze Spektrum psychologischer Dynamik erklären– eine Praxologie dieser Vision steht aber noch aus. Watkins Theorie <strong>de</strong>r 70ziger Jahreund ihre Anleihen bei einer heute veralterten Triebtheorie <strong>de</strong>r FreudschenPsychoanalyse zu Beginn <strong>de</strong>s 19zenten Jahrhun<strong>de</strong>rts, braucht dringend <strong>de</strong>rAuffrischung. Die hilfreiche I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r „Selbst-Familie“ sollte weiter entwickelt und ihreIndikationsbereiche präzisiert wer<strong>de</strong>n.Bernd Schmid, Dr.phil. (D)"Vielfalt, Integration und Kontext" - Wer ist Viele? Und Wer ist er dann?Hemdsärmelige Bemerkungen zu Ich-Beschreibungen im professionellen Kontext.Wirklich Wer? O<strong>de</strong>r nicht besser Wie, Wo, mit Wem? Hilfreich für wen? In welcherRolle? In welchem Kontext? Befasst mit Was?Wie kann Vielfalt integriert wer<strong>de</strong>n? Wie Passung Mensch Profession bzw. Organisationgefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n? Welche Konzepte taugen für Professionelle I<strong>de</strong>ntität undPositionierungen?Matthias Men<strong>de</strong>, Dr.phil. (A)Neurowissenschaften und Rapport - die hypnotherapeutische Beziehung in neuem LichtIn dieser Präsentation untersuche ich die psychologischen und neurobiologischenKonsequenzen von Pacing und Leading im Licht aktueller Forschungsdaten überAktivitäten von Spiegelneuronen. Ich beschreibe Pacing als ein absichtliches Spiegelnbestimmter Aspekte <strong>de</strong>r Selbst-Aktualisierungen einer Person. Wird jemand gepaced, istdies auf einer psychologischen Ebene gleichzusetzen mit erkannt, anerkannt undangenommen zu wer<strong>de</strong>n. Die Patientin betrachtet ihr eigenes gespiegeltes Selbst,wodurch basale narzisstische Bedürfnisse befriedigt wer<strong>de</strong>n. Rapport entsteht durch einPacing <strong>de</strong>s verbalen und nonverbalen Verhaltens einer Person, ihrerWahrnehmungsgewohnheiten, Denkstile, Glaubenssysteme und an<strong>de</strong>rer Aspekte <strong>de</strong>rinneren Realität. Wenn <strong>de</strong>r Rapport einmal etabliert ist, können therapeutische Leadingsvom Patienten leicht aufgenommen wer<strong>de</strong>n. Ich wer<strong>de</strong> zeigen, dass Begriffe <strong>de</strong>rhypnotherapeutischen Beziehung wie Pacing und Leading, Rapport, Empathie und auch5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!