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5.1 In-Line-09: Register 5.1 - GEA Tuchenhagen

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<strong>GEA</strong> <strong>Tuchenhagen</strong>Totraumfreie <strong>In</strong>strumentierungBeispiel: DruckmessungGrundsätzlich kann man zur Druckmessung in denautomatisch zu reinigenden bzw. zu sterilisierendenAnlagen sagen, dass sich die Druckmittlersystemedurchgesetzt haben. Im wesentlichen ist hier nach vierSystemen zu unterscheiden. Um die Unterscheidungs -merkmale der einzelnen Druckmittler darzustellen, wirdhier kurz auf die Bauweise der Systeme eingegangen:3. Der RohrdruckmittlerDer Rohrdruckmittler ist ClP/SlP-fähig, da hier keineToträume wie bei den erstgenannten Systemen auftreten.Allerdings kann das komplette Gerät nicht einfach in eineRohrleitung eingeschweißt werden, sondern wirdgrundsätzlich mit Anschlussarmaturen,wie z. B. Milchrohrverschrau bungen, befestigt.1. Der Membrandruckmittler mit Kegel/Nutmutternach DIN 11851Im europäischen Raum ist dieses System weit verbreitet. DerAnbau erfolgt an Gewindestutzen (nach DIN 11851), die andie Rohrleitungen angeschweißt werden. Wie aus Abb. 1ersichtlich ist, entsteht bei dieser Lösung ein Totraum, derbei der Reinigung nicht immer rückstandslos sauber wird.2. Der Membrandruckmittler mit dem aus den USAstammenden Tri-Clamp-AnschlussDieses System ist im amerikanischen Raum weit verbreitet.Der Anbau an die Rohrleitung erfolgt ähnlich wie bei derzuvor beschriebenen Version über einen Anschweißstutzen.Die Befestigung erfolgt nicht durch eine Gewindemutter,sondern mit Klemmringen. Auch hierbei entstehenToträume wie bei dem vorher beschriebenen System.4. Nach dem VARlNLINE ® Druckmittler-PrinzipDiese Druckmittler werden per Klappverbindung in das indie Rohrleitung eingeschweißte <strong>In</strong>-<strong>Line</strong> Gehäuse eingebaut.Bei Austausch eines solchen Druckmittler gerätes brauchtnicht das komplette Rohrstück gewechselt zu werden,sondern lediglich der Messwertgeber. Bei der Lagerhaltungmüssen nur die Messbereiche und die eventuelle Sonder -ausstattung, wie z. B. Grenzkontakte, berücksichtigt werden.Eine Nennweitenabhängigkeit besteht nicht. Ein weiteresMerkmal ist das geringe Füllvolumen des <strong>In</strong>-<strong>Line</strong>-Gehäuses,wodurch ein niedriger Temperatureinfluss gegeben ist.Abb. 1 herkömmliche Adaption5 / 2Abb. 2 totraumfreie VARINLINE ® AdaptionAlle Maße in mm / All dimensions in mm<strong>09</strong>/2013

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