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Bhagavadgita - Glowfish

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tend, bleib' er fest,Schauend auf seine Nasenspitz' – nicht blick' er hierunddorthin aus.Ruhigen Selbstes, frei von Furcht, der Keuschheitsregeluntertan,Den Sinn zügelnd, an mich denkend, andächtig sitz'er, mir geweiht.Sein Selbst beständig rüstend so, andächtig, mit bezähmtemGeist,Geht er zu meinem Frieden ein, des höchstes Ziel Nirvânaist.Wer zuviel ißt, kennt Andacht nicht, noch der, derganz und gar nicht ißt;Nicht wer zu sehr verschlafen ist, noch wer stetswacht, o Arjuna.Wer mäßig ißt und sich erholt, mäßig wirket in Handlungen,Mäßig im Schlaf und Wachen ist, hat Andacht, dieden Schmerz zerstört.Bei wem das Denken ganz bezähmt stille verharret indem Selbst,Wenn von Begierden er ganz frei, dann wird er andächtiggenannt.Wie die Lampe, vom Wind geschützt, nimmer flakkert,– dies Gleichnis giltVom Yogin, der sein Denken zähmt und Andachtübet an dem Selbst.

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