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Die Geheimlehre Band I - Theosophische Gesellschaft

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Einleitungirgend eine Gefahr aus der Enthüllung solcher rein philosophischen Lehren, wie z.B. die Evolution der Planetenketten erwachsen könne.“<strong>Die</strong> Gefahr war folgende: Lehren, wie die von der Planetenkette, oder von densieben Rassen, geben sofort einen Schlüssel zur Erkenntnis der siebenfältigenNatur des Menschen, denn jedes Prinzip steht in Wechselbeziehung zu einerEbene, einem Planeten und einer Rasse; und die menschlichen Prinzipien sind,auf jeder Ebene, in Wechselbeziehung zu siebenfältigen occulten Kräften, vondenen die der höheren Ebenen von furchtbarer Gewalt sind. Somit giebt jedesiebenfältige Einteilung zugleich einen Schlüssel zu furchtbaren occulten Kräften,deren Mißbrauch der Menschheit unberechenbares Unheil bringen würde: einenSchlüssel, der vielleicht keiner ist für die gegenwärtige Generation - besondersnicht für die Westlichen, insofern sie gerade durch ihre Blindheit und ihrenunwissenden materialistischen Unglauben an das Occulte geschützt sind; abereinen Schlüssel, der dennoch ein sehr realer in den ersten Jahrhunderten derchristlichen Ära gewesen wäre für Leute, die von der Thatsächlichkeit desOkkultismus vollständig überzeugt waren, und in einen Cyklus der Erniedrigungeintraten, der sie für den Mißbrauch occulter Kräfte und für Zauberei derschlechtesten Art geeignet machte.<strong>Die</strong> Dokumente wurden verborgen, das ist wahr; aber aus der Wissenschaft selbstund ihrem thatsächlichen Bestande wurde seitens der Hierophanten der Tempel,in denen die MYSTERIEN immer zu einer Schulung und zu einem Ansporn zurTugend gemacht wurden, niemals ein Geheimnis gemacht. Das sind sehr alteNeuigkeiten, die wiederholt von den großen Adepten bekannt gemacht wurden,von Pythagoras und Plato an bis herab zu den Neuplatonikern. Sie waren dieneue Religion der Nazarener, die eine Änderung zum Schlechten bewirkte - in derPolitik von Jahrhunderten. Ferner ist es eine wohlbekannte sehr sonderbareThatsache, die der Verfasserin von einem einer russischen Gesandtschaftjahrelang attachiert gewesenen ehrwürdigen Herrn bestätigt wurde, -nämlich, daßin den kaiserlichen Bibliotheken von St. Petersburg verschiedene Dokumente sichbefinden, ans denen hervorgeht, daß selbst noch in den Tagen, als Freimaurereiund geheime <strong>Gesellschaft</strong>en von Mystikern ungehindert in Rußland blühten,nämlich Ende des vorigen und Anfangs des jetzigen Jahrhunderts, mehr als einrussischer Mystiker über das Uralgebirge nach Tibet reiste, um Wissen undInitiation in den unbekannten Krypten von Centralasien zu finden. Und mehr alseiner kehrte Jahre darnach zurück, mit einem reichen Schatze von Kenntnissen,wie sie ihm niemals irgendwo in Europa hätten mitgeteilt werden können.Verschiedene Fälle könnten angeführt und wohlbekannte Namen genannt werden,wenn nicht eine solche Publizität den noch lebenden Verwandten der genanntenehemaligen Initiierten unangenehm sein könnte. Wer immer Einblick in diehttp://212.88.187.41/FTP/theosophie/<strong>Geheimlehre</strong>_I/12.htm (8 of 20)19.06.2005 21:01:27

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