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GstettnReiter - Stillfried-Grub

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<strong>GstettnReiter</strong>Dorfzeitung des Vereins „Lebenswertes <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>“„Und jedem Anfangwohnt ein Zauber inne.Der uns beschützt undder uns hilft, zu leben.“Hermann HesseNr. 44/März 2013


Aktuelles aus <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe JugendEin langer schneereicher Winterwill nicht zu Ende gehen.Bei so vielen Schneemassenwar es nicht immer leicht, den Winterdienstso durchzuführen, wiewir uns das gewünscht hätten. Wirwerden mit der Firma, die in diesemWinter für den Winterdienstverantwortlich war, Gespräche führenum in Zukunft solche wichtigenAufgaben besser erledigen zu können.Hochwasserschutz-DammAm 16. Februar 2013 wurde dieoffizielle Inbetriebnahme des neuenHochwasserschutzdammes in Dürnkrutvon Frau Bundesministerin DorisBures und Herrn Landeshaupt-gasse werden auch mit Jahresendefertiggestellt. Ich freue mich, dass esuns gelungen ist dieses Projekt sorasch umzusetzen. Ein wesentlicherBeitrag für die Sicherheit der Ortsbevölkerungvon <strong>Grub</strong>.Wohnhausbrand am29. Dezember 2012Als Ortsvorsteher von <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong> möchte ich mich bei unserenFeuerwehren für ihre professionellenHandlungen bei diesem Wohnhausbrandam 29. Dezember recht herzlichbedanken. Man hat wieder gesehen,wie wichtig es ist, dass man aufeine Feuerwehr zurückgreifen kann,die rasch und bestens ausgerüstet einengrößeren Schaden bei diesemVereinslebenIn den letzten Wochen haben beieinigen Vereinen die Mitgliederversammlungenstattgefunden. Ich bedankemich bei allen, die Funktionenan- bzw. wieder übernommenhaben, ich werde so wie in den letztenJahren mit voller Kraft alle unsereVereine unterstützen.mann Dr. Erwin Pröll bei einemFestakt vorgenommen. Die Fertigstellungin unserem Dammabschnittwird im Jahr 2013 sein.Regenrückhaltebeckenin <strong>Grub</strong>Am 27. Februar 2013 fand dieGleichenfeier für das Projekt Rückhaltebeckenin <strong>Grub</strong> mit Herrn LandesratDr. Stephan Pernkopf statt.Die beiden Rückhaltebecken auf derEbenthalerstraße und in der Wald-Hausbrand abwehren konnte. Weitersmöchte ich mich auch bei denvielen privaten Helfern sehr herzlichbedanken, die in einer solchen SituationHilfsbereitschaft und Menschlichkeitgezeigt haben.BaumschnittIn den Wintermonaten wurdenwieder einige Bäume umgeschnittenbzw. zurückgeschnitten ich ersucheum Verständnis für diese Maßnahmen.AktuellesLiebe Ortsbevölkerung, wir allebemühen uns, unsere Heimatgemeinde„lebenswert“ zu gestalten.Viele Menschen in unserem Dorfsind im Besitz von einem oder mehrerenHunden – der beste Freunddes Menschen! Leider kommt es jedochimmer häufiger vor, dassHunde herrenlos und aufsichtslosumherlaufen. Da es viele Gemeindebürgergibt, die sich vor solchenHunden fürchten, ersuche ich Sie,darauf zu achten, dass es nicht weiterzu solchen Stresssituationen (Leinen-oder Beißkorbpflicht) kommtbzw. die Hunde ordnungsgemäß zuhalten. Ebenso gilt es darauf zu achten,dass Hundekot sofort entsorgtgehört.Meine sehr geehrten Damen undHerren ich wünsche ihnen ein schönesOsterfest und viele schöne Stundenin unserer Heimatgemeinde<strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>.Ihr OrtsvorsteherHahn Ernst eh.© beigestellt4 |<strong>GstettnReiter</strong>


<strong>GstettnReiter</strong>-GewinnspielEin Danke an alle, die bei unseremGewinnspiel mitgemachthaben. Es gab heuer 24 Einsendungen,von denen leider zwei nichtkorrekt beantwortet wurden. Ausden verbliebenen Karten wurdenzehn Gewinner gezogen.Ein Danke auch an jene, die unswieder Preise zur Verfügung gestellthaben.1Die Gewinner sind1. Winter Marianne – Weinkartongespendet vom Weingut Klotz2. Wahler Elvira – Weinkartongespendet vom Weingut Döltl3. Kostner Maria – Weinkartongespendet vom Weingut Küssler4. Wagner Alfred – Geschenkgutscheingespendet von GerhardFurch5. Winter Josefine – Geschenkgutscheingespendet von WolfgangKralok26. Lechner Beatrice – Geschenkgutscheingespendet vonErich Wendl7. Winter Simone – Geschenkgutscheingespendet vonA. u. J. Staringer8. Simon Luise – Geschenkgutscheingespendet vonA. Knasmillner9. Seckar Herma – Geschenkkorbgespendet von OV E. Hahn10. Münzker Siegfried – Geschenkkorbgespendet von denBetreibern des Bauernmarktes3Marianne WinterElvira Wahler456Maria KostnerAlfred Wagner7Josefine Winter9Beatrice Lechner10© beigestellt (9)Simone WinterSiegfried MünzkerHerma Seckar<strong>GstettnReiter</strong>| 5


MarchschwimmerAbermals können wir im<strong>GstettnReiter</strong> über das Neujahrsschwimmenberichten.Angeführt von Gerald Lux wagtennoch drei weitere Unentwegte denSprung ins drei Grad kalte Wasser.Bei einer Lufttemperatur von plusein Grad sprangen die vier ca. 200Meter oberhalb der Marchfähre insWasser und schwammen zum Anlegeplatzder Fähre. Im Wasser begleitetwurde Gerald Lux von RaphaelStaringer, Lukas Nezybhba undRichard Kuhn sowie von zahlreichenZusehern am Ufer der March.Liebe Hobby-Bastler, Freizeit-Kreative und handwerklich Begabte!Bis zu unserem nächsten Adventmarktwird zwar nochviel Wasser die March hinunterfließen,dennoch gibt es für dennächsten schon etwas zu besprechen.Die Idee wurde geboren unserenAdventmarkt um einen „Kreativkeller“zu erweitern und dazumöchten wir Sie herzlich einladenmitzumachen!In vielen von Ihnen schlummernversteckte Kreativ-Talente. Im Stillenwerden Socken und Schals gestrickt,Hauben und Stofftiere gehäkelt, Taschenund Kleidung genäht, Bildergemalt, es wird gehämmert, gedrechselt,gesägt und getöpfert …Und meistens bekommen die Kunstwerkenur die Verwandten zu Gesicht.Um Ihre selbstgemachten Produkteder breiten Öffentlichkeit zeigenzu können und eventuell auchverkaufen zu können, plant derDorferneuerungsverein einen Kreativkellerfür den Adventmarkt 2013.Wiener StraßeMuseumgasseAm HofstadlfeldWiener StraßeDr.-Onderka-GasseKirchenwegKellerberg – <strong>Stillfried</strong>Am KirchbergInfonachmittag für alle InteressiertenAm Samstag, 13. April 2013 um 15.00 Uhr imJugendkeller (= Kreativkeller)Waldlehrpfad© beigestellt (3), Karte: Barbara Nowak6 |<strong>GstettnReiter</strong>HauptstraßeHauptstra


Weihnachtsfenster Fam. VeceraBeim Weihnachtsfenster der Familie Vecera, am 14.Dezember 2012, wurden 260,– Euro gespendet.Der Reinerlös kommt der Fam. Kreuss in Matzen zuGute. Die Familie verlor vor kurzem die Mutter undder Vater ist schwer krank, sodass der Sohn mit fünfJahren ohne Mutter und mit einem kranken Vater aufwachsenmuss.Familie Vecera bedankt sich bei allen, die an diesemTag gespendet haben.Weinrebenzeile in <strong>Grub</strong>Die Weinrebenzeile in <strong>Grub</strong> bekommt heuer eine Beschilderung,die von Gabi Rathammer aus Ton angefertigtund Ulli Ausserleitner gebrannt wurde. Somitkann jeder die genaue Bezeichnung der Weinreben erfahrenund verkosten sobald die Reben im Herbst Früchtetragen.Zweimal Gold und einmalBronze an Florian DöltlWir haben bereits mehrmalsüber die sportlichenErfolge von FlorianDöltl berichtet, diesmal hat erabermals sein Können unterBeweis gestellt. In drei Disziplinen(Slalom-Gold; Riesentorlauf-Goldund Abfahrt-Bronze) ist er in seinen Gruppenangetreten und hat seineBrust mit Edelmetall verziert.Ein großes Danke auch anseinen Servicemann ErichMück, der ihm die Schi sohervorragend vorbereitet hat.380 Athletinnen aus verschiedenenTeilen Italiens sowieaus Liechtenstein und Österreich,allesamt zwischen 10und 45 Jahren alt, haben amWochenende vom 11. – 14.Jänner2013 an der 24. Auflageder italienischen Winterspiele„Special Olympics“ im SkigebietMeran 2000 und in Ultentalteilgenommen.Wir gratulieren Florian vonganzem Herzen und wünschenihm noch viele Medaillenim Schisport.© beigestellt (2)Aktuelles aus dem KindergartenIm Dezember machten wir unsere erste Ausfahrt in dasKindermusical „Engerl und Bengerl“ von der TheatergruppeHeuschreck.Am 17. Dezember 2012 hatten David Küssler und AngelikaReischütz eine Adventfenstereröffnung mit Ausschank.Das dabei eingenommene Geld von 100,– Eurospendeten sie uns. Herzlichen Dank dafür!Im Herbst und zur Adventfeier durften wir von UllaGugler vorgetragen, das Bilderbuchkino erleben. DieKinder hatten daran großes Interesse und viel Freude.Dankeschön.Einen guten Start in ein neues Jahr,Jutta Krocil & Erika KüsslerMitgliedsbeitrag 2013Wie schon in den letzten Jahren brauchen wirauch heuer Ihre Unterstützung, sei es nunals Mithilfe bei einem Projekt oder durch Ihre Mitgliedschaftbeim Verein „Lebenswertes <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>“. Der Mitgliedsbeitrag beträgt pro Jahr undPerson Euro 10,–. Diesem Heft ist ein Erlagscheinbeigelegt. Ich hoffe, Sie machen zahlreich davonGebrauch.Sollten Sie kein Mitglied unseres Vereins werdenwollen, so besteht auch die Möglichkeit einer unverbindlichenSpende. Vermerken Sie bitte auf demZahlschein Ihren Namen und den Verwendungszweck.Stammtisch!Jeden ersten Dienstag im Monat findetim Gasthof Vopelka der Stammtisch derDorferneuerung statt.Jeder ist herzlich dazu eingeladen.Beginn 19:30 Uhr<strong>GstettnReiter</strong>| 7


Unsere „Zuagrasten“In der Ausgabe 44 des <strong>GstettnReiter</strong>s wollenwir Ihnen die Familie Wambach aus der Waldgasse139 in <strong>Grub</strong> vorstellen.Zu Beginn möchten wir die Leserüber die Waldgasse 139 aufklären.In der Ausgabe 34 stellten wir Fr.Pacholik vor, die das Haus der Fam.Antreich erworben hatte, zehn Ausgabenspäter hat das Haus neue Besitzermit viel Leben und freundlichemLachen.Am Tag des Gespräches waren Antonund Viera Wambach mit ihrerTochter Anna Georgia sowie dieMutter von Viera anwesend.<strong>GstettnReiter</strong>: Wie seid ihr nach<strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong> gekommen und welcheBerufe übt ihr aus?Viera und Anton Wambach: Wirsind seit Ende Oktober 2011 in<strong>Grub</strong>, haben vorher sechs Jahre inHainburg gewohnt und ein Jahr langeine neue Herberge gesucht. Hier in<strong>Grub</strong> sind wir fündig geworden.Anton Wambach: Ich selbstkomme aus Lassee, wo ich aufgewachsenbin. Da meine Mutter eineGastwirtschaft in Lassee hatte, entschiedich mich, eine Lehre als Kellnerzu machen, die ich in Wien absolvierthabe.Viera Wambach: Ich komme ausPezinok (dt. Bösing), einer Weinstadt,die in der Slowakei in denKleinen Karpaten liegt und ca.20.000 Einwohner hat. Kennen gelernthaben wir uns 1997 in Hainburgund 1998 haben wir in Marchegggeheiratet.Anton Wambach: Ich habe nacheiniger Zeit die HAK über ein Fernstudiumabgelegt, von 2002 bis 2010dann an der Uni Wien Politikwissenschaftund im Anschluss Soziologiestudiert und beide Fächer jeweilsmit dem Doktorat abgeschlossen.Derzeit arbeite ich bei einem Unternehmen,das den Auftrag vomAMS hat, arbeitslose Mitmenschenwieder in das Arbeitsgeschehen einzubinden.Teilweise geschieht das inArbeitsgruppen, aber auch im Einzelcoachingmit den Betroffenen.Im Juni 2012 habe ich außerdemdas Psychotherapeutische Propädeutikumabgeschlossen, das den erstenTeil der zweigliedrigen Ausbildungzum Psychotherapeuten ausmacht.Ich bin auch gerade dabei, in denzweiten Teil dieser anspruchsvollenAusbildung – also in das Fachspezifikum– einzutreten, bei dem es umfangreicheAufnahmehürden gibtund wurde vor Kurzem zu dieserAusbildung auch zugelassen.Derzeit studiere ich noch nebenbeiPhilosophie an der Uni Wien. MitGeschichte, Politik und Kultur vonOsteuropa, genauer gesagt Russland,Ukraine, Weißrussland, Slowakei,Polen und Tschechien kenne ichmich sehr gut aus und mit unterschiedlichenSprachniveaus in dereinen oder anderen der slawischenSprachen komme ich – natürlich mitmeiner Gattin – bei entsprechendenReisen auch immer ans Ziel.Viera Wambach: Wie zu Beginngesagt, komme ich aus Pezinok, woich als Volksschullehrerin tätig war.Ich habe in der Slowakei meinenMaturaabschluss abgelegt. Meine Elternwaren im Weinbau tätig undmein Vater hat zusätzlich noch ineinem Ziegelwerk gearbeitet.Ich habe nie vorgehabt nach Österreichzu gehen, aber den Spruch„Wo die Liebe hinfällt“ gibt es auchin der Slowakei (Lachen).Natürlich war es zu Beginn sehrschwer Arbeit zu finden, doch ichhatte Glück und konnte relativrasch als Kellnerin tätig sein undspäter als Verkäuferin arbeiten, wodurchich meine Deutschkenntnisseverbessert habe, um in Folge meinenTraum vom Studium zu verwirklichen.Daraufhin ist es mir gelungen nebenbeidas Studium der Slawistik ander Universität Wien zu absolvierenund 2008 mit dem Magisterium undim Juli letzten Jahres mit dem Doktoraterfolgreich abzuschließen.Ich habe damals nach meinemMagisterabschluss am Slawistik-Institutder Universität Wien einen Postenals Universitätslehrbeauftragteangenommen, wo ich je nach Bedarfu.a. slowakische Sprache, slowakischeDialektologie oder Literaturwissenschaftlehre. Nebenbei bin ichauch immer wieder an der Landesverteidigungsakademieals Lehrbeauftragtetätig.Im Moment gehört aber in meinerderzeitigen Karenzzeit meine ganzeAufmerksamkeit meiner Familie,wobei unsere Tochter Anna Georgiadas Haus mit noch mehr Lachen erfüllt.© beigestellt8 |<strong>GstettnReiter</strong>


Welche Hobbys betreibt ihr?Anton und Viera Wambach: Wirlieben das Reisen. Wir waren schonin vielen Staaten und haben auchschon dreimal an Sommeruniversitätsprogrammenteilgenommen:2008 drei Wochen in Bautzen undDresden, 2009 einen Monat inOmsk (Sibirien) und 2011 zwei Wochenin Georgien. Wir sind z.B.auch schon mit dem Zug von Bratislavaüber Košice und Kiew nach Sewastopolauf der Krim durch dieganze Ukraine gereist, wo es häufigvorkommt, dass man bis zu 17 Stundenin einem Zugabteil verbringtohne nur einmal aussteigen zu dürfen.Viera Wambach: Ich sehe gerneDokumentarfilme, möchte nochSprachen lernen und koche sehr gerne.Wenn es die Zeit erlaubt, würdeich gerne mehr lesen, Sport treibenund tanzen sowie malen. Wir habenuns auch mit Hilfe meiner Mama einenNutzgarten angelegt, der unsmit so manchem Obst und Gemüseversorgt.Anton Wambach: Ich beschäftigemich gerne mit Literatur aus den BereichenPolitikwissenschaft, Soziologie,Psychologie und Philosophie,ich bin begeisterter Schachspieler,ich habe früher zwei Jahre in Wienbeim SC Donaustadt gespielt, bis zurA-Liga habe ich es geschafft.Ich höre gerne Musik wie Techno,Trance, Rock und Pop und Madonnaist eine Religion für mich (Lachen) –da könnte ich stundenlang zuhören.Ich sehe mit meiner Gattin auchsehr gerne Filme unterschiedlichsterGenres und wenn es die Zeit erlaubt,gehen wir auch gerne ins Kino. Ichselbst bin ein großer Fan von ClintEastwood, wobei ich dementsprechendüber eine fast vollständigeFilmsammlung verfüge.Geplant haben wir, dass wir dieEinfahrt bei unserem Haus erneuern,am Haus selbst sind fast keineArbeiten mehr nötig, da Fr. Pacholiksehr viel erledigt hat.Ich würde mich gerne mit anderenSchachspielern zusammenschließen,wenn dies möglich wäre. Ichwürde Kindern auch Unterricht inSchach erteilen, wenn sich die Möglichkeitböte.Beide reisen wir gerne und viel,um verschiedene Kulturen undLandschaften kennen zu lernen.Wir bedanken uns bei der FamilieWambach für die ausgiebige Bewirtungund das Gespräch, das sehrherzlich stattgefunden hat und wünschenihnen noch alles Gute in <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>.Maria KlausbrucknerAlfred KnasmillnerLebenswertes <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>Einladung zur Grenzbegehungunserer Gemeindegrenzeam Samstag, den 20. April 2013Treffpunkt für alle Interessierten bzw. Wanderfreunde:14:00 Uhr beim Park in <strong>Grub</strong>Wegstrecke ca. 2,5 StundenFür alle, die nicht wandern wollen, gibt’s ab 16:00 Uhr ein gemütlichesBeisammensein am Kinderspielplatz in <strong>Stillfried</strong> am KirchenbergFür Speis und Trank ist gesorgt! Den Reinerlös wollen wirfür Aktivitäten in unserer Heimatgemeinde verwenden!Wir freuen uns über jeden, der an dieser Veranstaltung teilnimmt!<strong>GstettnReiter</strong>| 9


Pensionistenverband ÖsterreichOrtsgruppe <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>20. Oktober 2012Treff mit Freunden im Weingutder Fam. Obetzhauser.Wegen anderer Festivitäten konnteneinige Mitglieder den Heurigentreffleider nicht besuchen. Trotzdemkonnte man mit dem Besuchvon 75 Teilnehmern mehr als zufriedensein. Besonders erfreulich war,dass einige Mitglieder neue Freundemitbrachten. Warum sollte man indieser düsteren Herbstzeit alleine zuHause sitzen und Trübsal blasen.Wieder neue Freunde kennen lernen,ein Plauscherl da und dort, sowieeinige Glaserl Wein genießen,das ist doch schön. Natürlich aucheine gute Brettljause – das ist besondersin den Herbsttagen Balsam fürdie Seele.Um 18:30 Uhr verabschiedetensich die letzten Gäste von Fam.Obetzhauser.26. Oktober 2012Wie jedes Jahr, machten die Pensionistenund Freunde am Nationalfeiertagihre Wanderung von <strong>Stillfried</strong>nach Ollersdorf. Diesen Tag hatte esca. + 10°C, also das richtige Wanderwetter.Um 11 Uhr kamen die 12Wanderer schon etwas hungrig inOllersdorf an. Umso besser schmecktedas ausgezeichnete Mittagsbuffet,das bereits für alle Gäste vorbereitetwar. Herzlichen Dank an dieFam. Pesau, die im Gasthaus Veit allesbestens organisiert hatte.4. November 2012Besuch im Gloriatheater. 59 Personensahen sich das Stück „Arsenund Spitzenhäubchen“ an. WaltraudHaas, Hilli Reschl sowie Gerald Pichowetzspielten ihre Rollen ausgezeichnet.Doch es waren nicht alleMitglieder und Freunde von derganzen Vorstellung begeistert. Mankann wirklich sagen, die Begeisterunghielt sich in Grenzen. Die Pensionistenbesuchten im Jahr 2012bereits drei Vorstellungen im Gloriatheater.7. November 201252 Mitglieder und Freunde fandensich zum traditionellen Ganslessenim Gasthaus Vopelka ein.Um 14 Uhr spielte Pepi Pratschzum Tanz auf. Die Besucher warenvon diesem gemütlichen Nachmittagbegeistert und bedankten sich fürdie schönen Stunden.5. Dezember 201235 Mitglieder und Freunde besuchtendiesmal den beliebten„Stammtisch“ im Gasthaus Vopelka.Weil dieser Stammtisch vor dem Nikolaustagstatt fand, bekam jederGast einen kleinen Schoko Nikolaus.10. Dezember 2012Rosa und Hans Obetzhauser feiertenam 22. November 2012 dieGoldene Hochzeit. Verspätet, abernicht minder herzlich, überbrachtenNorbert Hufnagl und Steffi Zachistaldie besten Glückwünsche. Dem Jubelpaarwurden ein Blumenstraußsowie ein Geschenkgutschein überreicht.13. Dezember 201280 Mitglieder fanden sich zur jährlichenWeihnachtsfeier im GasthausVopelka ein. Gerhard Brei, Martina,Michael, Vanessa und Tobias trugenmit ihren musikalischen Darbietungenzu einer schönen Feier bei.Anni und Walter Gleiss sangen besinnlicheLieder im Duett. ZumSchluss wurden 25 treue Mitgliedergeehrt. Ihnen wurde als dank Urkundenüberreicht.Als Ehrengäste wurden BürgermeisterRobert Meißl, OV von MannersdorfRudolf Slama, OV ErnstHahn, Ehrenvorsitzender HansSchön, sowie die ehemalige VorsitzendeHermine Trenk begrüßt. DieBesucher waren von dieser Weihnachtsfeierwieder begeistert. Dankean das gesamte Team für die guteZusammenarbeit.18. Dezember 2012Hans Zachistal feierte mit einergroßen Gratulantenschar seinen 85.Geburtstag. Norbert Hufnagl überreichtedem Jubilar einen Weinkorbund gratulierte recht herzlich. Seitensder Gemeinde überbrachte OVErnst Hahn die besten Glückwünsche.10 |<strong>GstettnReiter</strong>


31. Dezember 201280 Gäste besuchten ab 14 Uhr denSilvesterpunsch im Bauernmarkt.OV Ernst Hahn schenkte köstlichenPunsch aus. Seitens des Pensionistenverbandesgab es zur Jauseeine große Auswahl an Torten undKuchen. Christine Knasmillnerbraute dazu aromatischen Kaffee.Am Buffet gab es belegte Brötchenund viele gute Aufstriche zu verkosten.Die Stimmung war ausgezeichnet,wie es zu Silvester sein soll. Gutgelaunt verabschiedeten sich um 19Uhr die letzten GästeObmann Norbert Hufnagl möchteallen Funktionären und Mitgliedernfür die vorbildliche Zusammenarbeitvon Herzen danken. Die freien Spendenwerden für einen guten Zweckverwendet.2. Jänner 2013Da diesmal der „Stammtisch“ einenTag nach dem Neujahrstag fiel,wurde das neue Jahr natürlich mitSekt empfangen. Alle Mitglieder undFreunde stießen auf ein neues Jahran und jeder Besucher durfte sich einenGlücksbringer aussuchen. Mögedieser allen Glück und vor allem Gesundheitbringen.Die ehemalige Vorsitzende HermineTrenk lobte die Arbeit von ObmannNorbert Hufnagl und seinemTeam. Außerdem brachte HermineTrenk eine CD mit, worauf man daszu Herzen gehende <strong>Stillfried</strong>erliedhören konnte. Aufmerksam und gerührtlauschten die Mitglieder danndiesem schönen Lied.Fr. Emma Chmel weiterhin allesGute und noch eine schöne Zeit inihrem geliebten <strong>Stillfried</strong>.30. Jänner 2013Ausnahmsweise waren im Jännerzwei Stammtische geplant. Leiderhaben diesmal nur 30 Gäste den traditionellenStammtisch besucht.Viele konnten durch die Grippewellenicht an dieser Veranstaltung teilnehmen.Die wenigen Gäste freutensich trotzdem wieder über das Zusammentreffen.2. Februar 2013Frau Anna Geringer feierte am 2.Februar 2013 ihren 80. Geburtstag.Norbert Hufnagl überreichte der Jubilarineinen Geschenkgutschein undBlumen. Da Anna Geringer sehr langeZeit im Krankenhaus verbrachte,wünschen wir von ganzem Herzenalles Gute und baldige Genesung.9. Februar 2013Wie jedes Jahr fand am Faschingssamstagder beliebte „Treff mit Freunden“bei Fam. Obetzhauser. statt.Leider fanden sich heuer wenige Besucherein. Einige konnten wegenKrankheit nicht kommen, ein Teilwar wieder ausgezeichnet und dergute Wein war auch nicht zu verachten.Obmann Norbert Hufnaglmöchte sich im Namen aller Gäste,für die gute Bewirtung bei Fam.Obetzhauser herzlich bedanken.6. März 2013Obmann Norbert Hufnagl konnte55 Mitglieder im Gasthof Vopelkazur Jahreshauptversammlung begrüßen.Bürgermeister Robert Meißl undOV Ernst Hahn waren ebenfalls anwesendund stellten sich als Wahlkomiteezur Verfügung. Obmann NorbertHufnagl wurde wieder gewählt,© beigestellt (4)4. Jänner 2013Mit 92 Jahren musste Fr. ChmelFurchtbares erleiden. Durch einenBrand verlor sie am 29. Dezember2012 alles, was sie hatte. EmmaChmel ist eine große Tierliebhaberin,sie besitzt sehr viele Katzen. Einigesind durch den Brand umgekommen.Der Reinerlös vom Silvesterpunschstandbetrug 360,– Euro. Dieser Betragwurde Fr. Chmel durch ObmannNorbert Hufnagl OV Ernst Hahn alsSoforthilfe überreicht.Das langjährige Mitglied war darübersehr gerührt. Wir wünschenbefand sich auf Urlaub in den Semesterferien.So besuchten etwa 50 Personenden Faschingstreff. Die Pensionistenunterhielten sich wieder ausgezeichnet.Einige von ihnen warenlustig verkleidet. Die WinzerjauseSteffi Zachistal als Stellvertreterinwurde ebenfalls wieder gewählt.Danke an das gesamte Team fürdie gewissenhafte Mitarbeit.Einen schönen Frühling, sowieein frohes Osterfest, wünschenNorbert Hufnagl und sein Team.<strong>GstettnReiter</strong>| 11


FF <strong>Stillfried</strong>/<strong>Grub</strong>-NewsUnsere Freizeit für Ihre SicherheitZu Beginn unseres Berichtes wollen wir Ihnen Allen ein herzliches Danke sagen.Danke für Ihre Spende anlässlich unserer Neujahrssammlung. Wir versichern Ihnen,dass Ihre Spende für die Sicherheit von uns allen eingesetzt werden wird.RückblickAm Samstag dem 29. Dezember2012 wurden wir via Sirene undSMS Alarmierung gegen 16:50 Uhrzu einem Brandeinsatz in der Quadengassein <strong>Stillfried</strong> gerufen. BeiEintreffen stand das Haus von FrauEmma Chmel im Vollbrand. Gottlobhat Frau Chmel das Haus zu diesemZeitpunkt bereits selbstständig verlassenkönnen, und war von der FamilieStaringer (welche die Feuerwehralarmiert hatte) im Heurigenlokalaufgenommen worden. Als Sofortmaßnahmewurde mit schweremAtemschutz begonnen den Brand sowohlvon außen als auch mittels Innenangriffzu löschen. Von der EVNwurde dazwischen die Strom- undGasversorgung des Gebäudes aus Sicherheitsgründenabgeschaltet. DerBrand war schnell unter Kontrolle.Die von Einsatzleiter BI AlexanderMüllner verständigte FF Gänserndorfuntersuchte die Brandstelle mittelsWärmebildkamera auf etwaigeGlutnester, die von einem Atemschutztruppendgültig gelöscht wurden.Um 22:00 Uhr konnte Brandaus gegeben werden.Es waren sechs Feuerwehren (Angern;Ollersdorf; Mannersdorf; Gänserndorf,Groß-Schweinbarth und<strong>Stillfried</strong>/<strong>Grub</strong>) mit insgesamt 72Mitgliederinnen im Einsatz. Besondersdie Kälte machte diesen Einsatzschwierig, da das auslaufende Löschwassersehr schnell Glatteis verursachte,welches von der Gemeindemittels Streusalz bekämpft wurde.Frau Chmel wurde von der Rettungmit Verbrennungen ins LKHMistelbach gebracht, welches sieaber bereits am Tag nach dem Brandverlassen konnte. Sie wurde zuerstfür einige Tage von Frau BarbaraFleischmann in Ebenthal und danachvon der Familie Pulz in <strong>Stillfried</strong>aufgenommen und ist nun imehemaligen Malin-Haus untergebracht,da ihr Haus wohl auf längereZeit unbewohnbar sein wird.Mitgliederversammlungder FF <strong>Stillfried</strong>/<strong>Grub</strong> am9. Jänner 20136.251 Stunden für die Sicherheitder Ortsbevölkerung <strong>Stillfried</strong>/<strong>Grub</strong>.Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Stillfried</strong>/<strong>Grub</strong>hielt am Mittwoch dem9. Jänner 2013 ihre Mitgliederversammlungim Gasthaus Vopelka ab.Kommandant OBI WolfgangObetzhauser konnte dazu BürgermeisterRobert Meißl, OrtsvorsteherErnst Hahn, die Gemeinderäte GerhardFurch und Wolfgang Kralok,den Obmann des DorferneuerungsvereinsAlfred Knasmillner sowievon Seiten der Feuerwehr UnterabschnittskommandantenHBI SiegfriedProhaska begrüßen.Obetzhauser berichtete über dasausgesprochen arbeitsreiche Jahr2012, so leistete die FF insgesamt6.251 Stunden für Einsätze, Übungen,Kurse, Schulungen und Vorführungenzum Wohle der Bevölkerungvon <strong>Stillfried</strong>/<strong>Grub</strong>.Der Kommandant bedankte sichbei „seiner“ Mannschaft für die Unterstützungdie im zuteil wird. DieWehr hat derzeit 46 Mitglieder. Weitersberichtete er über die überausgute Zusammenarbeit und Unterstützungder Gemeinde. So wurdedie Wehr bei der Installation und Inbetriebnahmeeiner neuen Sirene sowiebei der Anschaffung von neuenFeuerwehrhelmen durch die Gemeindefinanziell unterstützt.12 |<strong>GstettnReiter</strong>


© beigestellt (3)Besonders stolz ist die Wehr aufdie manuelle und finanzielle Unterstützungder Bevölkerung von <strong>Stillfried</strong>/<strong>Grub</strong>.Wie beliebt der junge Kommandantist, zeigt die Tatsache, dass ihmdie Mannschaft für seine besonderenFührungsqualitäten eine Statuedes heiligen Florian überreichte.Ortsvorsteher Hahn bedankte sichfür die Einsatzbereitschaft der („seiner“)Florianijünger. Auch BürgermeisterMeißl bedankte sich bei derWehr, und erwähnte, dass es selbstverständlichsei, von Seiten der Gemeindeden Feuerwehren finanziellunter die Arme zu greifen, obwohldie finanzielle Lage der Gemeindenimmer schwieriger ist und wird.Sparen können wir überall, abernicht auf Kosten der Sicherheit unsererBevölkerung und Feuerwehrmitglieder,so Meißl wörtlich.Angelobt wurden:PFM Christoph Obetzhauser undGeorg BischofBefördert wurden:PFM Kormann Günter zum FMPFM Richard Schmuck zum FMFM Staringer Ralf zum OFMFM Weissenbeck Markus zum OFMOFM Buchmann Thomas zum HFMFeuerwehrballAm Samstag, 19. Jänner lud die FF<strong>Stillfried</strong>/<strong>Grub</strong> zum Feuerwehrballin den Gasthof „Zur Traube“ in Mannersdorfein.Der <strong>Stillfried</strong>er Feuerwehrball2013 brachte den Besuchern im heurigenJahr eine Ballnacht mit guterStimmung bis spät in die Nacht.Eröffnet wurde der Ball mit einemfeierlichen Einzug durch die DorfjugendOllersdorf, nach den Begrüßungswortenvon Kommandant OBIWolfgang Obetzhauser hieß es „AllesWalzer“ und die Tanzfläche fülltesich mit tanzfreudigen Paaren.Feuerwehrkommandant WolfgangObetzhauser konnte eine ganze Reihevon Ehrengästen begrüßen: BürgermeisterRobert Meißl, OV ErnstHahn die Gemeinderäte GerhardFurch, Erich Wendl, WolfgangKralok und Rene Zonschitz. Von Seitender Feuerwehr Klein Harraswurde Feuerwehrkommandant OBIKlaus Klöbl begrüßt. Besonders stolzzeigte sich Obetzhauser über denzahlreichen Besuch der Jugend desOrtes.Bis spät in die Nacht hinein wurdendie Gäste von der Gruppe „2 forYou“ musikalisch bestens unterhalten.Wir möchten uns noch bei allenBesuchern recht herzlich bedankenund freuen uns auf ein Wiedersehenbei einer unserer nächsten Veranstaltungen.21. Jänner 2013 –Einsatz DachlawinenUm 11.10 Uhr wurde die FF <strong>Stillfried</strong>/<strong>Grub</strong>telefonisch zum Landeskindergarten<strong>Stillfried</strong> gerufen. Aufgrunddes Tauwetters drohten mehrereSchneelawinen vom Dach aufden Gehsteig zu stürzen. Vom EinsatzleiterOBI Wolfgang Obetzhauserwurde der Hubsteiger der FF Angernangefordert. Nach dem Eintreffendes Hubsteigers wurde der Schneevom Dach des Museums und desKindergartens geschaufelt.16. Februar 2013 –Dünkrut, BernsteinhalleEröffnung der Marchhochwasserschutzanalge.Eines der größtenHochwasserschutzprojekte Europas,die Hochwasserschutzanlage an derMarch, wurde am Samstag den 16.Februar 2013 von InfrastrukturministerinDoris Bures feierlich eröffnet.Gemeinsam mit LandeshauptmannErwin Pröll, mit den Bürgermeistern,mit der Bevölkerung undmit den Feuerwehrkommandantendes Bezirkes wurde die Fertigstellunggefeiert.Am 20. Februar 2013 fand eineEinsatzleiterschulung organisiertvom AbschnittsfeuerwehrkommandoGänserndorf statt.Die Winterschulung der FF <strong>Stillfried</strong>/<strong>Grub</strong>fand am 14. März 2013um 19:00 Uhr im Feuerwehrhaus<strong>Stillfried</strong> statt. Thema: Hybrid- undElektroantriebe an Fahrzeugen.Die nächstenFeuerwehrveranstaltungenFlorianifeierAm Sonntag dem 5. Mai 2013 mitFeldmesse und anschließendenFrühschoppen beim Feuerwehrhausin <strong>Stillfried</strong>FeuerwehrausflugAm 1. und 2. Juni 2013 wird derFeuerwehrausflug mit Ziel Budapestdurchgeführt.Gut WehrFür die FF <strong>Stillfried</strong> / <strong>Grub</strong>EOBI Josef Wagner eh.<strong>GstettnReiter</strong>| 13


Kinderfreunde <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>Kindermaskenball 2013Was für ein toller Kindermaskenball2013! Am Samstag, dem 16. Februarwar es wieder so weit: Prinzessinnen,Cowboys, Indianer und nochviele andere lustig verkleidete Kindertrafen sich zum Kindermaskenballim Weingut Obetzhauser.Die Kinderfreunde-Clowns MargotObetzhauser, Verena Schwartlingund Barbara Thayenthalsorgten mit viel Spaß, Tanz, Liedernund einigen Spielen für guteStimmung.Grillfest 2013Das Grillfest findet heuer am 22.Juni 2013 am Kinderspielplatz Kirchenbergstatt.Besuchen sie auch unsere Internetseiteunter www.stillfried-grub.at –Vereine – Kinderfreunde <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>.Kinderfreunde <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>© beigestellt (2)Werbung14 |<strong>GstettnReiter</strong>


Termine:Samstag, 27. April 2013, 19:30 UhrSonntag, 28. April 2013, 17:00 UhrSamstag, 4. Mai 2013, 19:30 UhrSonntag, 5. Mai 2013, 17:00 UhrIm Gasthof Vopelka,Bahngasse 104, 2262 <strong>Stillfried</strong>


Anna Außerleitner10. August 20123140 g schwerund 50 cm großPaul Außerleitner10. August 20122365 g schwer und 45 cm großMatilda Caroline Lobner23. Oktober 20123100 g schwer und 51 cm großEslem Sena Demirel1. November 20123340 g schwer und 49 cm groß


BIOWEINGUT & BUSCHENSCHANKFamilie STARINGERam <strong>Stillfried</strong>er KellerbergTel. 0664/4902450Wir haben unseren Heurigen vom30. März bis 2. Juni 2013Fr., Sa., So. und Feiertag ab 15 Uhr geöffnet.In unserer Winzerwoche vom27. Mai bis 2. Juni 2013haben wir täglich ab 15 Uhr geöffnet.Wir bieten Ihnen ein erlesenes Bioweinangebot.Sämtliche Weißweine des Jahrgangs 2012 vomWeinviertel DAC bis hin zum duftigenGelben Muskateller warten darauf, von Ihnenverkostet zu werden.Selbstverständlich steht wieder eine breite Paletteunserer hausgemachten Speisen (Blunze, Geselchtes,Gebratenes, Aufstriche uvm.) zum Genießen bereit.WeingutJ. & A. StaringerAm Kellerberg (Quadengasse)2262 <strong>Stillfried</strong>Tel. 02283/24 90 oder0664/4902450office@weingut-staringer.atwww.weingut-staringer.atWir freuen uns auf Ihren Besuch!Familie Staringer


Unser Dialekträtsel – Dialekt direktHeia hom ma uns scho gmua Schnee gschaufelt, pfiat mi God!Auch wenn der Winter sichheuer ordentlich gezeigt hatund das morgendlicheSchneeschaufeln für den Kreislaufgut war, der Frühling hat in denVorposten des Weinviertels schonblühenden Einzug gehalten. Vielekennen Plätze, an denen sich sehrfrüh die „Schneegleckal“ zeigen,auch wo „Boimkatzal“ und „Feigal“in der Natur blühen, ist für mancheein offenes Geheimnis – schätzenwir unsere reiche Umgebung durchRespekt und durch Spaziergänge.Wer beim Streifen durch Auenund Wälder Augen und Ohren offenhält, kann so manches Wild beobachten.Dass es zu keiner Gefahrfür Wald und Fluren wird, dafürsind ja die Jäger zuständig, die fürein Gleichgewicht sorgen.Mit dem Frühlingsfest Ostern verbundenhaben sich einige Bräuchegehalten: das Ratschen, die Karwoche,die Auferstehung, das Ostereiersuchenu.a.m. Auch wenn manchesin Vergessenheit gerät – wer kenntnoch die „Grean“? –, so liegt es anuns allen, dieses Brauchtum, wennwir es erhalten wollen, mit Leben zuerfüllen, also die religiösen Festemitzufeiern – die Prozession amKarsamstag lassen sich viele nichtentgehen –, die Kinder fürs Ratschenzu begeistern, sich und seine Umgebungösterlich herauszuputzen,denn es heißt ja Osterputz …„Won d’Glockn nach Rom gflogn san, don meassn de Buim und Menscha beinRadschn so vü Krawäu mocha, dass in Doaf a jeda woas, dass a onare Zeidkemma is. A da Pfora wü in da Kircha jo mea Leit segn, sunst bleibt er am Endgonz in da Kapön!“Mag. Georg Lobner1. ogadln 8. a Botzn 15. Ehegrippl2. Bahöö 9. buglgraxn 16. Gfriis3. auf a Bakkl haun 10. Draumined 17. goschat4. balawern 11. Drutschn 18. Gschropp5. beulisian 12. dschari/tschali 19. Hadscha6. guagln wia a Biaschtnbinda 13. Dschochal 20. happich© Harald Lapp – pixelio © plattmunk – sxc7. mia is ois Blunzn 14. fechtn 21. jauknDie Auflösung finden Sie auf Seite 26.www.stillfried-grub.at• Aktuelles aus <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>• <strong>GstettnReiter</strong> zum Downloaden• Veranstaltungskalender• Infos über Vereine, Wirtschaft,• Kultur & Bildung• Gästeinformation & Bürgerservice• und vieles mehr<strong>GstettnReiter</strong>| 19


Ich war einmal SchiedsrichterIch glaube, es war in den Zwanzigerjahren.In <strong>Stillfried</strong>, wo ichdamals daheim war, zogen dieOrtsburschen durch die Hauptstraße.Es war Georgi-Kirtag, und jedervon ihnen hatte den Festbraten imMagen und ein Dirndl im Kopf undwartete gespannt, was der große Feiertagan besonderen Ereignissennoch bringen werde.In früheren Jahren kamen am KirtagVerwandte auf Besuch, geladenund ungeladen, und man freute sichauf ihre Ankunft wie auf ihren Abgang.Besonders die Hausfrau, dievon jedem Festtag nur die Schattenseitenzu kosten bekam, da sie alleindie weit über dem Gewöhnlichen liegendeMehrbelastung an Arbeit aufihre Schultern nehmen musste.Diese kostbare alte Sitte aber wardamals schon außer Kraft, und soband mich nichts mehr, daheim zubleiben, als das Mittagessen wohlfesttägig aufgemacht, vorbei war.Bald war ich drunten an der March,und ich wanderte, in schwärmerischeGedanken eingesponnen, denstillen Grenzfluss abwärts nach Angern.An den rustikalen Tanzfreudennahm ich, der ich ein passionierterNichttänzer war, nicht teil, sondernhielt mich lieber in den Marchauenauf, verfasste dort meine ersten Gedichte,die natürlich nichts wert waren,und fühlte mich, wie so viele indiesem Alter, als kleiner Lenau. AllerTrubel und aller Lärm war mir abhold,und in dieser weltfremdenStimmung langte ich in Angern an,einer benachbarten kleinen Industriegemeinde.Mein Stammgasthaus war der Bergeram Hauptplatz, wo die WienerStraße einmündet, gegenüber demalten Schlossgarten. Dort gastiertender Gemeindearzt Dr. Julius Zawischa,ein großer Förderer des Sangeswesens,dann der alte Hollander,der immer bei Humor war und froheStimmung gebracht hat, die Beamtender Spiritusfabrik und ÖkonomieLöw, die Schulmeister und Handwerksmeistervon Angern und Umgebung,allen voran der Gebhard-Sattlermeister, der die Lokalgeschichteim kleinen Finger hatte,und viele angesehene Bürger deskleinen Marktfleckens am rechtenUfer der March. Dort lebte noch derunversehrte Geist der einstigen Bauerngemeindein die Zeit hinein, dortschwirrten an den Stammtischenspannende Episoden und Erzählungenaus der letzten Vergangenheitder Gemeinde durch die rauchgeschwängerteLuft, und kein Autolärmstörte damals noch von derStraße her die behagliche Ruhe undBesinnlichkeit in der Dorfschenke„Zur Friedenstaube“. Da und dortpolterte ein wackliges Steirerwagerlam holprigen Steinpflaster vorbei.Das Berger-Gasthaus war immereine Goldgrube. Der Wirt stand wieein Pascha in der Schenke neben derEingangstür und beherrschte vondort weg, ruhig und gelassen, daslaute Gewoge der durstigen Gäste.Und wortkarg war er wie ein Trappist;jetzt im Alter hat sich sein Leidenetwas gebessert.Als ich damals, als man in <strong>Stillfried</strong>droben den Georgi-Kirtag feierte,bei ihm einkehrte, es waren dieersten Nachmittagsstunden, herrschtedort noch die Ruhe vor dem Sturm– ich war der einzige Gast. Der Berger-Wirtbediente mich mit gewohnterRuhe und ging dann sofortin die Küche hinaus, ohne mit mirein Wort zu reden; gezahlt hatte ich,und so verließ ich bald das Gasthaus„Zur Friedenstaube“. Ich wandertehinunter auf den Fußballplatz, dersich damals auf der Marchwiese befand,hinter den Höfen vom Altdorf,ganz drunten in der Niederung, sodass bei Hochwasser gar nicht gespieltwerden konnte. Ich wollte überden Platz zur Marchbrücke gelangen,die 1945 abgerissen und nicht mehraufgebaut wurde, und von dort wegdas österreichische Ufer entlang zurücknach <strong>Stillfried</strong> gehen.Auf dem Fußballplatz tummeltensich zwei Mannschaften herum, lauterhalbwüchsige Burschen, undmitten unter ihnen der Kraus-Peperl,ein alter Freund, der sie gut um einenKopf überragte. Wie ich schonaus der Ferne vernahm, wogte unterihnen ein heftiger Streit hin und her,man konnte, wie ich bald erfahrenhatte, über die Person des Schiedsrichtersfür das anschließende„Der Trottel, schmeißts’n außi!“Freundschaftsspiel zu keiner Einigungkommen.Ich selbst, das will ich vorausschicken,verstehe vom Fußballspiel undseinen Regeln so wenig, wie ich vonder Berechnung der Sonnenfinsterniseine Ahnung habe. Ich weiß geradenoch, was ein Goal ist und was„Out“ bedeutet. Alle anderen Bestimmungenvom Fußball-Kommentsind mir ein spanisches Dorf. Nichtaber all den jungen Fußballenthusiastenam alten Fußballplatz in Angern,knapp am rechten Ufer derMarch, gegenüber von Ungereigen.Als ich den Kalkstrich am Randedes Spielplatzes überschritt, erblicktemich mein Freund, lief sofortfreudestrahlend auf mich zu undschrie laut über den Platz: „Hurra,da haben wir schon einen Schiedsrichter!“Dann drückte er mir einmetallenes Pfeiferl in die Hand,kickte den Lederball auf den Platzund die Schlacht hatte begonnen.Ich aber stand fassungslos und wieangenagelt am Rande der Arena,fand kein Wort zur Verteidigungmeiner Unkenntnis in fußballtechnischenFragen und sah drein wiedie Kuh vorm neuen Tor.20 |<strong>GstettnReiter</strong>


Das Leder flog schon in kühnenBögen durch den klaren Himmel, derKampf wogte auf und ab, hin undher, aber ich, der hochlöblicheSchiedsrichter, stand noch immer amalten Platz, rührte mich nicht undwusste nicht ein noch aus! Da gelltees plötzlich durch die Luft wie aus einerKehle gejohlt, das Geschrei dereinen Mannschaft: „Foul … Foul!Schiedsrichter … Schiedsrichter!“Ich hatte natürlich keine Ahnung,was das Foul zu bedeuten hätte imFußballerjargon, jetzt aber wurdeich mir erst bewusst, welch hohePersönlichkeit mit dem Amt desSchiedsrichters verbunden ist, alsdas Volk in seiner Bedrängnis nachmir gerufen hatte!In einem überheblichen Machtdünkel,der in jener Stunde von mirBesitz ergriff, überschritt ich dieGrenzen der Gerechtigkeit undlehnte es ab, mir von meinen Untertanenbefehlen zu lassen. In diesemAugenblick flog der Ball über denKalkstrich und wäre bald in das anschließendeMarchflussbett gerollt,wenn ihn nicht ein flinker Lausejungenoch rechtzeitig aufgefangen hätte.Jetzt aber gellte ein schriller Pfiffüber den Platz, mit voller Lungeblies ich und rief ein lautes „Out!“den Kämpfenden zu. Das konnte mirnun niemand abstreiten, dachte ich,soviel Fachkenntnisse besaß ichschon noch – da aber begann esfürchterlich zu revoltieren: „DerTrottel, schmeißts‘n außi!“ gröhlteeine Mannschaft empört. Mir wurdeangst und bange!Der Ball wurde wieder eingeworfenund der Kampf ging weiter. DieKämpfer befanden sich bald vorm einen,bald vorm andern Tor, und ichsollte ihnen überallhin nachlaufen,das schiedsrichternde Pfeiferl in derRechten. Wenn ich aber nicht nachkommenkonnte im Gewoge derSchlacht, dann pfiff ich einfach abund schrie aus voller Kehle: „Händs…, händs!“ über den Platz.Diesmal aber erfasste ich den unrichtigenAugenblick, ich pfiff ab, alsdie mir noch gutgesinnte Mannschaftein Goal hätte widerstandslosanbringen können. Jetzt wurdenauch diese Spieler meine erbittertenFeinde.„Der Trottel, schmeißts’n außi!“schrien auch sie, so laut, dass dieDorfleute in den anschließendenHöfen hintaus zum Zaun liefen, umzu sehen, wer da gemeint war. Mirstand der Schweiß auf der Stirne …Ich sah mich schon mit blauen Augenheimwandern, die lyrischen Gedichtein der linken Brusttasche. Indiesem kritischen Augenblick abergriff mein Freund ein, der „Kapitän“der beiden Mannschaften, nahmmich in Schutz und rettete mich sovorm Gelynchtwerden. Das Spielwurde wieder fortgesetzt.Zehn Minuten vor der Halbzeitpfiff ich schon ab, vollkommen verschwitztund erschöpft wie ein gehetztesWild, und übergab das Pfeiferlzur weiteren Verwendung demKapitän, der einen kleinen Lausermit meiner Nachfolge betraute. Ichverließ entmutigt den Kampfplatzund damit den Ort meines erfolglosenDebüts als Schiedsrichter beieinem Fußballmatsch, verfolgt vonden Flüchen der durch mich benachteiligtenSpieler. Mein Freunddrückte mir zum Abschied dieHand, und ich glaube mich bestimmterinnern zu können, dass erbei diesem „Führtgott!“ verdächtiggeschmunzelt hat …Das Spiel ging weiter. Ich aberwanderte schnell nach Hause, durchdie stillen, verträumten Marchauen.Die Sonne stand hoch übermRochusberg. Mir aber fiel an diesemTag kein lyrisches Gedicht mehrein …Aus: „Erlauschtes undVertauschtes“von Helmut Leidwein<strong>GstettnReiter</strong>| 21


„Politikverdrossenheit“oder doch eher „Parteienverdrossenheit“?Wenn man sich näher mitPolitik auseinandersetzt,muss zu allererst diegrundlegende Frage gestellt werden,was Politik denn eigentlich ist undworaus sie besteht. Der Begriff gehtzurück auf die Gründung der Polisin der griechischen Antike aufgrundder Staatsformenlehre nach Aristoteles.Politik steht für das Symbol einerpolitisch verfassten menschlichenGemeinschaft, in der Recht,Gesetz, Ordnung, Eintracht sowieGleichheit aller freien Bürger alshöchstes Gut angesehen werden.Wobei Politik in diversen Staatsformenexistieren kann wie etwaMonarchie, Aristokratie, Politie, Tyrannis,Oligarchie oder Demokratie,um nur einige zu nennen. Grundlegendunterscheidet man noch diedrei Dimensionen des Politik-Begriffs,die aus dem Englischen stammen:Polity ist die Form der Politik, diesich in Bezug auf Verfassung, Normenund Institutionen ausprägt. Policyist der Inhalt der Politik, wodurchsich Aufgaben und Ziele sowiepolitische Programme definierenund Politics bedeutet den Prozessder Politik in Form von Interessen,Konflikten und Kämpfen.Die bei uns etablierte Art mit derBezeichnung Demokratie stellt dieHerrschaft des Volkes dar, wobei dieserBegriff ebenfalls aus dem antikenGriechenland stammt und sich ausdem Griechischen aus „demos“(Volk, Volksmasse oder Vollbürgerschaft)und „kratein“ (herrschen oderMacht ausüben) zusammensetzt.Da wir in einem System der repräsentativenDemokratie leben undnur durch Wahlen zunächst Fraktionenmit ihren Akteuren mit eigenenVorstellungen und Programmen alsAbgeordnete in die Landtage und insParlament gewählt werden, so ist esfür die Bürger nur schwer nachzuvollziehenwer warum in welchesAmt bei einer entsprechenden Regierungsbildungeintritt und wie esnach Belieben sein kann, dass währendeiner Legislaturperiode einfacheinzelne Minister zwischen verschiedenenRessorts wechseln wiez.B.: gestern noch Innenministerin,heute Finanzministerin. Bei jederanderen Stelle – sei sie noch so unterbezahlt– muss man sich aufwändigbewerben und entsprechendumfangreiche Qualifikationen fürden angestrebten Arbeitsbereich vorweisen,so aber nicht, wenn es umPostenschacher bei Regierungsparteiengeht.Da keinerlei Transparenz vorhandenist und Kontrolle schwer ermöglichtwird, birgt dies die Gefahr insich, dass Menschen in Machtpositionenund in ihren netzwerkartigenVerbindungen mit anderen Mächtigenimmer mehr und in Folge nurnoch auf ihre eigenen Vorteile bedachtsind, anstatt für das Volk zuarbeiten und in vernünftiger konstruktiverWeise wichtige Sachthemenzu behandeln. Hinzukommt, dass generell zu wenig undzu spät „Politische Bildung“ in denSchulen gelehrt wird. Es bestehtaber die Notwendigkeit, der jetzigenSituation massiv entgegenzuwirkenund zwar durch noch besser ausgebildeteund kritisch hinterfragendeBürger, die sich eventuell in Folgepolitisch engagieren und in Zukunftmehr Konkurrenz mit möglicherweisesogar neuen Parteigründungenfür das jetzige System darstellen.Durch so zahlreiche Skandale undMisswirtschaften quer durch mehrereParteien, die seit Jahren publikwerden, ist es nicht weiter verwunderlich,dass viele Menschen mittlerweileunzufrieden und verärgertsind. Außerdem haben es viele sattin den Medien ständig die Phrase„Es gilt die Unschuldsvermutung“mitgeteilt zu bekommen. Aus all diesenGründen besteht das Gefühl,dass es sinnlos geworden sei, anWahlen teilzunehmen, weil man ohnediesnichts an dem System ändernkönne und dass „die da oben“ sowiesonur machen was sie wollen undalles ohnehin nur ungerecht sei,weshalb Politikverdrossenheit einweit verbreitetes Phänomen zu seinscheint.Ganz so einfach ist dies auch wiedernicht, denn wenn jeder wahlberechtigteBürger von seinem RechtGebrauch macht, kann gegen die© Gryffindor – wikimedia22 |<strong>GstettnReiter</strong>


„noch“ vorhandenen mächtigen politischenParteien, die mit einemschlimmeren Skandal als den anderenbeinahe schon täglich auf sichaufmerksam machen, vorgegangenwerden, indem sie keine Wählerstimmenmehr erhalten und neueParteien die Möglichkeit bekommen,mit Transparenz besser zu agierenund sich zu profilieren.Es ist davon auszugehen, dassman bei dem momentan herrschendenGefühl vieler unserer Bürgerwohl eher zutreffend von „Parteienverdrossenheit“sprechen kann, dienach dem „Holtmann-Politiklexikon“folgendermaßen definiert wird:„Der Begriff Parteienverdrossenheitwird zwar oft synonym gebrauchtmit Politikverdrossenheit.Er bezieht sich aber im Gegensatz zudieser nicht auf die diffuse politischeUnterstützung der politischen Ordnung,sondern auf das – als gestörtempfundene – Verhältnis der Bürgerzu den Akteuren (Parteien bzw. Politiker)im politischen Entscheidungsprozess.In allen westlichen Industriegesellschaften… ist es zu einerdeutlichen Erosion des Vertrauens inpolitische Institutionen und Akteuregekommen, d. h. die spezifische politischeUnterstützung vermindertesich stark; diese Entwicklung setztebereits in den 70er Jahren ein undführte in den 90er Jahren zu massivenVertrauensverlusten. Die Abnahmeder Parteiidentifikation imgleichen Zeitraum ist ein Indikatorfür Parteienverdrossenheit.Ursachen sind v. a. die nur nochgering bewertete Problemlösungskompetenzder etablierten Politikerund Parteien, während gleichzeitigdie politischen Probleme als komplexereingeschätzt werden und dieBürger sich aufgrund gestiegenerSchulbildung als zunehmend politischkompetent erweisen. In Reaktionauf Skandale, Affären … undKorruptionsfälle werden überdiesPolitik als unehrlich und Politikerals primär an den eigenen Interessenorientiert angesehen.“In diesem Zusammenhang könnteeine Veränderung des Wahlrechtesangedacht werden, wobei es abermehrere Möglichkeiten gäbe und anscheinend(bis jetzt) noch kein „perfektesModell“ konstruiert werdenkonnte und selbst wenn eine „besteLösung“ gefunden wird, so wird esin einer Gesellschaft wie der unserenimmer von einem Teil der Bevölkerungheftige negative Kritik und Unzufriedenheitgeben und es müssteeine entsprechende Gesetzesänderungvorgenommen werden, wasauch äußerst schwierig wäre, weildafür eine erforderliche Mehrheit imParlament gefunden werden müsste.Um es nach Johann Peter Hebelauf den Punkt zu bringen: „Allenrecht getan, ist eine Kunst, die niemandkann.“DDr. Anton WambachQuellen: Schubert, Klaus; Nils C. Bandelow(Hrsg.): Lehrbuch der Politikfeldanalyse.München – Wien, 2003. Holtmann, Everhard:Politiklexikon. München, 2000Hausmannskost • MittagsmenüSaal • Sonnige Terrasse2262 <strong>Stillfried</strong>, Bahngasse 104www.stillfried-grub.at/gasthausTel.: 022 83/23 54Geöffnet ab 9.00 UhrFreitag RuhetagBaumschnittRasendoktorGartengestaltungIng. Marcus SchönerTel.: 0664 281 74 07E-Mail: kontakt@schoener-baum.atWeb: www.schoener-baum.atWerbungWerbung<strong>GstettnReiter</strong>| 23


Sprechen wir alle Slowakisch?Die Orte <strong>Stillfried</strong> und <strong>Grub</strong>sind nicht weit von der slowakischensowie der tschechischenGrenze bzw. vom FlussMarch (slk. Morava), der eine natürlicheGrenze darstellt, entfernt.Doch weder die Natur noch die politischenEntscheidungen im Laufeder Geschichte haben eine undurchlässigeGrenze geschaffen. Es gabimmer einen Kontakt – bewusstoder nicht. Selbst der Eiserne Vorhanghat es nicht geschafft die Errungenschaftendes gemeinsamenAnwendung solcher Wörter, die alsLehnwörter bezeichnet werden,hängt oft vom jeweiligen Sprecher ab.Wie alt so ein Lehnwort ist, zeigtsich u. a. an der Art der Anpassungan das sprachliche System. Häufigmerken wir gar nicht mehr, dass wirein Lehnwort verwenden, da diesesbereits der eigenen Rechtschreibungund der Aussprache angeglichenwurde. Im Slowakischen z. B. gibt eszahlreiche Wörter, die auf den gemeinsamenSprachkontakt hindeuten.Macht man sich diese Tatsachedem Deutschen gibt, verfügt auchdas österreichische Deutsch überLehnwörter, die durch das Tschechischebzw. Slowakische vermitteltworden sind. Dies betrifft meistensdie Dialekte in Niederösterreich sowiedas Wienerische. In diesem Zusammenhangkann man in etwaWörter wieslk. buchta – dt. Buchtel (auch tsch.)slk. haluška – dt. Haluschka (auchtsch.)slk. lievance – dt. Liwanze (Gießtalken)slk. klobása – dt. Klobasse (auchtsch.)slk. chren – dt. Kren (auch tsch.)slk. koláč (č = tsch) – dt. Kolatsche/Golatsche (auch tsch.) nennen.Lebens endgültig zu vertreiben. Dieschönsten Zeugnisse des Kontakteszwischen der österreichischen undder slowakischen Bevölkerung istvor allem in der Sprache erhalten geblieben.Deshalb spricht man auchvom sog. Sprachkontakt.Den Begriff Sprachkontakt bezeichnetman als […] „Aufeinandertreffenzweier oder mehrerer Spr.meist durch geograph. Nachbarschaftihrer Sprecher. Voraussetzungist, dass Kommunikation über dieGrenzen der jeweiligen einzelnenSprachgemeinschaft hinweg erfolgt“[…]. Durch die sehr wohl vorhandeneKommunikation der benachbartenBevölkerung kam es zumSprachkontakt auf beiden Seiten.Dies bezeugt auch der Wortschatzund zwar sowohl in den Dialektenals auch in der Schriftsprache. Diebewusst, so kann man z. B. die deutschenLehnwörter in der slowakischenSprache leichter erkennen,und sich dadurch unsere Nachbarsprachein manchen Bereichen verständlichermachen. Hier ein paarBeispiele:slk. ksicht – dt. das Gesichtslk. hák – dt. der Hakenslk. rám – dt. der Rahmenslk. cech (c = z) – dt. die Zecheslk. rína – dt. die Dachrinneslk. šachta (š = sch) – dt. derSchachtslk. kýbel (ý = ie) – dt. der Kübelslk. vercajk (v = w) – dt. dasWerkzeugslk. réva –dt. die Rebe (Wandel b > w)slk. hever – dt. der Heber etc.Genauso wie es in der slowakischenSprache Lehnwörter ausInteressant können auch die Familiennamensein, die oft der deutschenOrthographie angepasst wurden,wie z. B.Nemec – DeutscherKrátky – KurzVeselý – FröhlichKučera – Locke, KrauseVečera – Abendessen,oder eine Bushaltestelle im 22. Bezirkheißt „Podlahagasse“ – slk. podlaha– dt. der Fußboden. Bei uns inder Region hört man auch „robotyroboty“ aus dem slk. do roboty – dt.in die Arbeit. Ein anderes Beispiel istdas slk. Wort pomaly – dt. langsam.Auf den Werbetafeln liest man immerwieder „Die Mucha war da“ –slk. mucha – dt. die Fliege oder inNÖ verwendet man gerne auch denSpruch „auf lepschi gehen“– slk.lepší – dt. besser.Wenn man sich also die oben angeführtenBeispiele anschaut, merktman plötzlich, dass man doch einwenig Slowakisch kann.Mag. Dr. Viera WambachQuellen: H. Glück (Hrsg.) „Metzler LexikonSprache“ 2000: 662; S. M. Newerkla„Sprachkontakte Deutsch – Tschechisch –Slowakisch“ 2011; M. Papsonová „Geschichteund Gegenwart der deutsch-slowakischenSprachkontakte“ In: Brücken NF 2, 1994:73 – 94© Marc Ryckaert & Gryffindor – wikimedia24 |<strong>GstettnReiter</strong>


<strong>Stillfried</strong> an der MarchEine Bootsfahrt an der March,am anderen Ufer Frauen inslowakischer Tracht, um 1910.Reiche Siedlungsreste von derAltsteinzeit (ca. 30.000 Jahre)bis heute aus allen Periodender Urzeit und der Frühgeschichte,Befestigungsanlage aus der spätenBronzezeit an der Bernsteinstraße(ca. 900 v. Chr.), ältester Nachweisvon Kulturwein in Österreich ausder späten Bronzezeit (9. Jh. v. Chr.),römischer Stützpunkt nördlich derDonau, frühgeschichtliche und mittelalterlicheFunde 1045 älteste Nennungin einer SchenkungsurkundeKönig Heinrich III an den MarkgrafenSiegfried 11. Jh. Pfarrkirche -älteste Teile aus dem 11. Jh., zahlreicheVeränderungen, Zerstörungen,<strong>Stillfried</strong> war Mutterpfarrefür Angern, Mannersdorf, Ollersdorf,<strong>Grub</strong>, Ebenthal Hohenrupersdorfetc.• 1278 erste Erwähnung eines„Castrum Stilfrit“.• 1314 Reinger von Alrichisdorferhält Maut, Zoll und Landgerichtvon <strong>Stillfried</strong> als Pfandherrschaft.Die Weidnermmühle an der Marchzwischen <strong>Stillfried</strong> und Mannersdorf.Infolge der Marchregulierung musste dieseMühle aufgegeben werden.Die Bahnstraße in den 1950er Jahrenmit dem Bahnhof im Hintergrund.• 1328 das Kloster Mauerbach erhältvom Landesfürsten den Zehentvon <strong>Stillfried</strong>.• 1355 <strong>Stillfried</strong> wird erstmals alsMarkt bezeichnet; 1379 <strong>Stillfried</strong>erhält das Recht an Mittwocheneinen Wochenmarkt abzuhalten.• Zwischen 1437 und 1524 Zerstörungder mittelalterlichen Burg.• 1604 ältester Nachweis für einenSchulmeister.• 1619 Überfälle der Herren vonLandau.• 1645 Zerstörungen durch dieSchweden.• 1654 von 20 Bauerngütern werdennur 9 bewirtschaftet.• 1705 – 1712 Überfälle der Kuruzzen.• 1856 der ganze Ort brennt durchSchadfeuer ab; 1874 erste urzeitlicheFunde in wissenschaftlichenZeitschriften erwähnt.• 1879 Errichtung einer Bahnstationin <strong>Stillfried</strong>.• Jahrhundertwende 19./20. Jh. Fähreüber die March, Badebetrieb,Maler und Dichter halten sich hierauf, die malerischen Orte der heutigenSlowakei werden gerne alsBildmotiv verwendet.• 1939 – 45 mit <strong>Grub</strong> zu einer Gemeindezusammengelegt, nachdem Krieg wieder getrennt.• 1965 neuerliche Zusammenlegungmit <strong>Grub</strong> zu einer Gemeinde.• Seit 1972 Teil der GroßgemeindeAngern.Quelle: Das „Alte Angern,Mannersdorf;Ollersdorf und <strong>Stillfried</strong>-<strong>Grub</strong>“ vonWalpurga Antl, 2006<strong>GstettnReiter</strong>| 25


„Sammelsurium“ – Teil 5Die Deutsch-Wagramer Kunst-KeramikDie geläufigsten Keramikmanufakturenin Österreichsind wohl die GmundnerKeramik, bekannt durch das KaffeeundTafelservice mit grüner Laufglasuroder das Streublumendekor,oder die Liezen Keramik mit den typischenEdelweiß und Enzianblumenauf Vasen, Schüsseln und Tellern.Nennenswert wäre auch die GollhammerKeramik oder die St.PeterKeramik.Diese Manufakturen wurden meistdurch die Herstellung von Gebrauchskeramikbekannt, obwohlauch diese in den früheren JahrenFiguren und weitere Ziergegenständeherstellten.Die wohl bekanntesten Keramikhersteller,die zumeist figürliche Objekteherstellten, waren sicherlichGoldscheider, Thomasch, Keramos,Anzengruber, Wienerberger, um nureinige aus Österreich zu nennen.Diese Manufakturen beschäftigtennatürlich bekannte Künstler wie Dakon,Prischl, Messinger usw. AberBerichte über diese Ära will ich zurzeitnoch etwas zurückstellen.Für mich als Sammler sind natürlichdie oben Genannten von großemInteresse, aber das Sammeln vonGegenständen aus den Erzeugungenvon kleinen Manufakturen fasziniertmich fast etwas mehr.Erwähnenswert wäre hier zumBeispiel die Deutsch-Wagramer Keramikdes Johann Hittinger.Johann Hittinger wurde am 1. Juli1906 als Sohn der KaufhausbesitzerKarl und Josefine Hittinger ausDeutsch-Wagram, Erzherzog CarlStraße 7, als viertes von fünf Kinderngeboren und verbrachte inDeutsch Wagram eine unbeschwerteKindheit.Die fünfjährige Knabenvolksschulebeendete er mit ausgezeichnetemErfolg und besuchte danach eineHöhere Schule mit Internat in Stockerau,die er 1925 mit dem Reifezeugnisbeendete.Schon immer zeigte Hittinger anKunst großes Interesse, und um seinkünstlerisches Talent zu fördern, beganner 1925 eine Ausbildung an derWienerberger-Werkstättenschule fürKeramik. Diese Ausbildungsstättebefand sich auf dem Fabrikgeländeder Wienerberger Ziegelfabriks- undBaugesellschaft im 10. Wiener Gemeindebezirk,wo seit 1921 ProfessorRobert Obsieger Leiter und Lehrerder Schule war.1928 beendete Hittinger die 3-jährigeFachschule mit Meisterrecht fürdas Hafner- und Töpfergewerbe. Hittingerblieb weiterhin in der Kunstabteilungvon Wienerberger, aberseine Tätigkeit, vorgegebene Keramikenzu vervielfältigen, entsprachnicht seinen Vorstellungen.Für seinen Traum eines eigenenKeramikbetriebes fehlten ihm dienotwendigen Mittel. Grund dafürdürfte auch der frühe Tod seines Vaters,der 1925 mit 48 Jahren verstarb,und die immer schlechter werdendeGeschäftslage des Kaufhausesseiner Eltern gewesen sein.Natürlich hielt Hittinger immer anseinem Traum über eine eigene Keramikmanufukturfest, aber sein geringesEinkommen bei Wienerbergerließ diesen Traum nicht zu. Um zusätzlicheMittel dafür aufzutreibenbegann der hochtalentierte Hittingerintensiv zu malen.In der nächsten Ausgabe: HittingersWeg vom Maler zur Gründungder Deutsch-Wagramer Kunst-Keramik.Karl AumannQuellennachweis: Buch von Rene EdenhoferDeutsch-Wagramer Kunst-Keramik1932-1940, Eigenverlag Rene EdenhoferDialekträtsel-Auflösung1. den Garten auf Schuss bringen 8. riesig 15. unterdrückter Ehemann2. Krawall, Lärm 9. auf dem Rücken tragen 16. Gesicht3. gemeinsame Sache machen 10. Angsthase 17. großspurig4. lang und breit reden 11. dummes Ding 18. Kind5. sich aus dem Staub machen 12. verloren, dahin 19. Spaziergang6. „ordentlich“ trinken 13. drittklassiges Wirtshaus 20. gierig7. mir ist alles egal 14. betteln 21. jagen26 |<strong>GstettnReiter</strong>


Winzerwochen 2013Die Winzer halten für Sie, neben köstlichenQualitätsweinen, Gespritzten,alkoholfreien Getränken auch regionaleSchmankerl bereit. Für unsereGäste gibt es Hinweistafeln beimBahnhof und entlang den Radrouten,um die offenen Keller leichter zu finden.Beginn, jeweils um 15:00 Uhr.LINKS:www.rathammer-wein.atwww.weingut-staringer.atwww.kuessler.atwww.weingut-klotz.atwww.weingut-doeltl.at13.5.–19.5. Weingut Binder, <strong>Stillfried</strong>, Kellerberg. Tel. 0650/566 24 4124.5.–25.5. Offener Keller im Weingut Richard Rathammer,<strong>Grub</strong> Kellergasse 124. Tel. 0664/736 58 669, Beginn 16:00 Uhr27.5.–2.6. Weingut Staringer, <strong>Stillfried</strong>, Quadengasse 186. Tel. 02283/24903.6.–9.6. Weingut Küssler, <strong>Grub</strong>, Kellergasse. Tel. 02283/281810.6.–16.6. Weingut Obetzhauser, <strong>Grub</strong>, Bernsteinstraße. Tel. 02283/236817.6.–23.6. Weingut Binder, <strong>Stillfried</strong>, Kellerberg. Tel.: 02283/225924.6.–30.6. Weingut Klotz, <strong>Stillfried</strong>, Kellerberg. Tel. 02283/22508.7.–14.7. Weingut Küssler, <strong>Grub</strong>, Kellergasse. Tel. 02283/281815.7.–28.7. Weingut Staringer, <strong>Stillfried</strong>, Quadengasse 186. Tel. 02283/249029.7.–4.8. Weingut Döltl, <strong>Grub</strong>, Hauptstraße 10. Tel. 02283/23565.8.–11.8. Weingut Klotz, <strong>Stillfried</strong>, Kellerberg. Tel. 02283/225012.8.–18.8. Weingut Küssler, <strong>Grub</strong>, Kellergasse. Tel. 02283/281819.8.–25.8. Weingut Obetzhauser, <strong>Grub</strong>, Bernsteinstraße. Tel. 02283/236826.8.–1.9. Weingut Staringer, <strong>Stillfried</strong>, Quadengasse 186 Tel. 02283/2490Wer bin ich? Ein Personenrätsel wirklich nur für Insider1. Hinweis: Unsere diesmal gesuchtePerson ist, kurz charakterisiert,sehr umtriebig, fleißig, eher ruhig,hilfsbereit und immer schwermotorisiert, trotzdem aber keinRaser, obwohl er viel unternimmt.2. Hinweis: Beruf und Berufung fließenineinander, die Grenzen zwischenfreier Zeit und Pflicht verschwimmen,tabula rasa und frischerBeginn gehen Hand inHand, unterstützt von einer Maßeinheit,die veraltet von Vierbeinernimmer noch üblich.3. Hinweis: Das Rückzugsgebiet unserergesuchten Person lässt Rückschlüsseauf die frühere Haupttätigkeitzu, von einem Hauskopfschmuck– Verzeihung für diesenUn-Ausdruck – möchte wohl niemandauf die Schaufel(n) genommenwerden!4. Hinweis: In einem Erinnerungsjahrwurden auf die Initiative dieserPerson Informationen aufwichtige globale Zusammenhänge,verstreut auf terrestrische Einschnitte,gegeben. Man möge siesich zu Herzen und Füßen nehmen.5. Hinweis: Der fünfte Buchstabedes Alphabets spielt in mehrfacherHinsicht eine Rolle, auchmit dem zweiten, einem mittlerenund dem viertletzten wird der/die„Landarbeiter/in“ immer verbundenwerden.Mag. Georg LobnerAuflösung des Personenrätsels vom letzten MalZäumen wir das Pferd von hintenauf: Romana, lateinisch, bedeutet die„Römerin, und Latein ist bei der „Firma“katholische Kirche seit 1962 (2.Vatikanisches Konzil) durch die Landesspracheersetzt worden, RomanaWürrer betreut schon etliche Jahreerfolgreich die Dreikönigsaktion,auch die Ministrantinnen und Ministrantenhat sie unter ihre Fittiche genommen.Vielleicht ist es genetisch bedingt,schon Vater R. W. (möchte anonymbleiben) diente am Altare, was nichtnur bei Hochzeiten fotografisch festgehaltenwurde.Aufgrund einer Verletzung wurde Romanazur Sportlerin, die ihre Muskelnauf jede nur erdenkliche Art stählt.Das kommt sicher ihrem stehendenBeruf zugute, als Floristin bringt siein der Metropole Wien Blumen an dieFrau und an den Mann; dass sie mitden bunten Naturtupfern gekonntumgehen kann, davon zeugen dieArrangements in der <strong>Grub</strong>er Hauptstraße!<strong>GstettnReiter</strong>| 27


Die UmweltseiteFisch – die gesunde Alternative. Wie lange noch?Das MeerDem Thema haben wir uns vorzwei Jahren schon einmal gewidmetunter dem Titel: „Die Erde, der blauePlanet.“ Ging es damals vor allemum das Meer als Ökosystem, ist derdiesmalige Schwerpunkt mehr aufdie praktische Seite gerichtet, alsoauf den Genuss dessen, was wir demMeer entnehmen können. Das heißt,um das Thema Fisch als einen Beitragzu gesunder Ernährung und umdie Möglichkeit, die wir als Konsumenthaben, so wenig Schaden wiemöglich anzurichten, wenn wirFisch einkaufen.Das Meer ist unerschöpflichSo hat man lange gedacht. Als dieFangmethoden noch weniger ausgeklügeltund die Fangflotten nochklein waren, hat das auch gestimmt.Doch das hat sich dramatisch geändert.Die Zahl der überfischten oder bisan die biologischen Grenzen ausgebeutetenFischbestände ist in denletzten Jahren erneut gestiegen, von77 % auf 80 %. Das geht aus demWeltfischereireport der UNO-Welt ernährungsorganisation(FAO) hervor.Die Zahl der nur moderat genutztenFischbestände hat sich laut FAO seitden siebziger Jahren halbiert – von40 % auf 20 %. Derzeit sind etwa80 % der weltweiten Fischbeständeüberfischt, im Mittelmeer liegt dieserProzentsatz sogar bei 90 %.Zwei Millionen moderneFangschiffe sind zu viel„Überkapazitäten sind das Schlüsselproblem,also zu viele Boote beihocheffektiven Fangtechnologien“,heißt es warnend in dem Bericht.Die Experten rufen die Fischindustrienund die Staaten deshalbdringend auf, die freiwilligen Richtlinienfür eine verantwortliche Fischereivon 1995 einzuhalten undauszubauen. Mehr als 43 MillionenMenschen sind – überwiegend inAsien – voll oder teilweise in der Fischereibranchetätig, die nach FAO-Angaben weltweit mehr als zwei MillionenSchiffe einsetzt.Mit freiwilligen Fischereirichtlinienaus dem Jahr 1995 wollte dieFAO der Bedrohung der Meeresbeständebegegnen. Doch ein internationalesForscherteam kam vorkurzer Zeit zu dem ernüchterndenSchluss, dass keine der 53 mittlerenoder großen Fischereinationendie Richtlinien komplett einhält. Imvergangenen Jahr hatte der Weltnaturschutzkongressvor einer ungebremstenPlünderung der Meeregewarnt, die europäische Fischereiflottewar dabei mit ins Visier geraten.Im Atlantik, im westlichen IndischenOzean und im Nordwestendes Pazifiks sei die Überfischung amdramatischsten, schreibt die FAO.Nachhaltiger und ökologischerFischfang sei in den vergangenenJahren nur wenig vorwärts gekommen.Auch bei der Vermeidung vonBeifang, einem Ende der Fischereimit Grundschleppnetzen und demKampf gegen den illegalen Fischfanghabe sich nicht genug getan.Auch der Klimawandelwirkt sich ausDazu kommen Probleme durchden Klimawandel. Er wirke sichauch auf die saisonale Entwicklungder biologischen Prozesse im Wasserund damit auf die Fischbestände aus– „mit unvorhersehbaren Folgen fürdie Fischindustrie“, wie die FAOwarnt. In zahlreichen Fischereizonenlaufe der Fischfang derart aufHochtouren, „dass man sich angesichtsder klimatischen Auswirkungenauf das Ökosystem Ozeanfragen muss, wie das in Zukunft aufrechterhalten werden kann“.Mit 143,6 Millionen Tonnen hattedie Weltfischerei im Jahr 2006 in derTat einen neuen Produktionsrekordaufgestellt. Doch auf den Meeren gehendie Fänge offenbar bereits zurück:Im Jahr 2006 wurden 81,9© nahpets – sxc28 |<strong>GstettnReiter</strong>


Millionen Tonnen Meeresfisch angelandet,dass sind über vier Prozentweniger als noch zwei Jahre zuvor.Gezüchteter Fisch macht inzwischennahezu die Hälfte der Produktion(47 %) aus.Die Fangquoten könntenvollkommen einbrechen„Die weltweite Fischerei ist einVerlustgeschäft für Mensch und Natur,sie könnte bis Mitte des Jahrhundertsganz zusammenbrechen“,erläuterte Karoline Schacht von derUmweltschutzorganisation WWF.Die wirtschaftlichen Verluste durchÜberfischung würden auf etwa 40Milliarden Euro im Jahr geschätzt.Der WWF fordert ein „nachhaltigesManagement“ der Fischerei, mehrSchutzgebiete, umweltfreundlichereFangtechniken und wesentlich kleinereFangflotten. Die von Politikund Industrie zugesagte Trendwendesei ausgeblieben. Die Krise sei inEuropa besonders drastisch, derNordsee-Kabeljau ein Paradebeispielfür Überfischung.Der WWF empfiehlt Verbrauchernbeim Einkauf auf Fische aus gefährdetenBeständen – wie zum BeispielThunfisch, Scholle, Seezunge oderRotbarsch – zu verzichten. Außerdemsolle beim Einkauf auf dasblaue Nachhaltigkeitssiegel des MSC(Marine Stewardship Council) geachtetwerden, das eine umweltschonendereFischerei garantiert. InDeutschland sind bereits mehr als350 Produkte mit dem MSC-Siegelerhältlich, aber auch in Österreichgibt es mittlerweile eine große Auswahl.Welche Gütesiegel gibt es?In den letzten Jahren sind verschiedeneStandards als Basis füreine Zertifizierung von Fischereienund Aquakulturen entwickelt worden.Bei Fisch aus Wildfang sind dieverbreitesten Zertifizierungen heuteMarine Stewardship Council (MSC)und Friend of the Sea (FOTS). BeiAquakulturen ist GLOBALG.A.P. alsZertifizierung im Jahr 2009 hinzugekommen.Das Siegel Dolphin Safebeinhaltet spezielle Richtlinien fürThunfisch-Fischereien.Die große Vielfalt an Siegeln führtnicht selten zu der Frage nach derGlaubwürdigkeit des einzelnen Siegels.Ein Gütesiegel wird anhandspeziell entwickelter Standards verliehen.Somit ist jedes Gütesiegel nurso gut wie die Standards, die ihmzugrunde liegen …Was heißt Zertifizierung?Definitionsgemäß versteht manunter Zertifizierung ein Verfahren,durch das die Einhaltung gewisserStandards für das jeweilige Produktsichergestellt wird. Im Bezug aufFischprodukte sollten die Standardseine Vielzahl unterschiedlicher Aspekteberücksichtigen und z.B. gewährleisten,dass der Fisch bzw. dieMeeresfrüchte aus einer nachhaltigenFischerei oder Aquakulturkommen. Ebenso sollten die Produktevollständig rückverfolgbarsein.Kriterien für ein Zertifizierungssystemfür nachhaltige Fischerei:• Ein guter Zustand des jeweiligenFischbestandes, der ein Befischenohne Gefahr der Dezimierung desFischbestandes zulässt.• Selektive Fischereimethoden mitgeringem Einfluss auf das Ökosystemund minimalem Beifang.• Geringer Einfluss auf andere Artendes Ökosystems, so dass das vorhandeneGleichgewicht oder Nahrungsnetznicht gestört wird. Sosollten z.B. Schlüsselarten wieTipps:Haie nicht überfischt werden bzw.als Beifang verenden.• Sozioökonomische Aspekte, dieZugang und Verfügbarkeit der Ressourcenfür alle Interessengruppen(große Fischereien als auch kleine,lokale Traditionsunternehmen) regeln.Wesentliche Kriterien fürnachhaltige Aquakulturen sind:• Einsatz von pflanzlichem Futteraus ökologischer Landwirtschaft.• Keine Verwendung von Fischmehloder Fischöl aus nicht-nachhaltigerFischerei.• Kein Besatz mit wild gefangenenJungtieren.• Keine negativen Umwelteinflüsseauf lokale Wildpopulationen undLebensräume (z.B. durch Nährstoffeintrag).• Geringe Besatzdichte, um den Ausbruchvon Krankheiten zu minimieren.• Kein Einsatz von genetisch verändertenFischarten oder FuttermittelnWas heißtRückverfolgbarkeit?Definitionsgemäß versteht manunter Rückverfolgbarkeit, dass Informationenzu einem Produkt oder einerHandelsware vorliegen, die besagen,wann, wo und durch wen dieWare gewonnen oder hergestellt undanschließend verarbeitet, gelagertund transportiert wurde.Für ein Fischprodukt heißt das,die gesamte Verarbeitungskette vomFischfang bzw. der Aufzucht in einerAquakultur bis zum Regal ist jederzeitlückenlos nachvollziehbar.Prof. Ing. Bruno KlausbrucknerWer beim Einkauf noch mehr Informationen übernachhaltigen Fischfang bei sich haben möchte, sei aufdie im Internet herunterzuladenden Fisch-Ratgeber vonGreenpeace oder WWF verwiesen:www.greenpeace.at/fisch-ratgeberwww.wwf.at/de/fischfuehrerwww.wwf.at/de/sushiratgeber<strong>GstettnReiter</strong>| 29


Anaplasmose und EhrlichioseNachdem ich in einer der letzten Ausgaben des Gstettn Reiter schon über die Borrelioseund die Babesiose, die beide von Zecken übertragen werden, geschrieben habe, möchte ichdiesmal näher auf die Anaplasmose und Ehrlichiose, die ebenfalls von Zecken übertragenwerden, eingehen.Vorausschicken möchte ich,dass gegen beide dieserKrankheiten keine Impfungvorhanden ist und deshalb nur durchRepellentien, sogenannte Floh- undZeckenmittel, zu schützen ist.Die Canine Anaplasmose ist eineErkrankung, die durch ein Bakteriumnamens Anaplasma phagocytophilumhervorgerufen wird. Da sieder Ehrlichiose sehr ähnlich ist,wurde sie früher als granulozytäreEhrlichiose bezeichnet. Neben demHund können auch andere Säugetiereund der Mensch befallen werden.Die Symptome sind neben Fieber,Abgeschlagenheit und Fressunlustauch Polyarthritis mit Gelenksschwellungen,Lahmheiten sowieGewichtsverlust. Durch möglicheBlutungen in den Gehirnhäutenkann es sogar zu zentralnervösenSymptomen kommen. Typisch ist imBlutbild eine Abnahme der Blutplättchen(Thrombozytopenie), aber aucheine Abnahme der weißen Blutkörperchen(Lymphozytopenie) undeine bestimmte Form der Anämiekönnen sich zeigen.Die Inkubationszeit beträgt zwischen2 und 20 Tage. Der Erregerbzw. Einschlusskörperchen in denneutrophilen Granulozyten lässt sichüber Antikörper ca. 10 – 14 Tage mittelsindirekter Immunofloureszenztestsnachweisen. Mittlerweile sindin der Veterinärmedizin verlässlicheSchnelltests verfügbar. Die Behandlungerfolgt wie bei der Borreliosemittels bestimmter Antibiotika übereinen Zeitraum von 2 – 4 Wochen.Die Ehrlichiose (tropische caninePanzytopenie „Zeckenfieber“) wirdebenfalls durch Zecken übertragen.Es handelt sich um Bakterien, sogenannteRickettsien, die intrazellulärvorkommen. Sie befallen vor allemMitteldarmzellen, Hämozyten undSpeicheldrüsenzellen der Zecken undwerden so über den Speichel des Zeckenauf den Hund übertragen.Nach einer Inkubationszeit vonknapp drei Wochen können vieleverschiedene, teils sehr unspezifischeSymptome auftreten, die aberauch sehr ernste Ausmaße annehmenkönnen. Dazu zählen unter anderemFieber, schleimig – eitrigerNasenausfluss, Erbrechen, Schwellungder Lymphknoten, Atemnot,Polyarthritis sowie Gehirnhautentzündungmit Krämpfen.Auch hier kann mittels Veränderungenim Blutbild und indirektemImmunofloureszenztest dem Erregerauf die Schliche gekommen werden.Aufgrund der oft sehr unspezifischenSymptomatik der beiden Erkrankungenund der häufig auftretendenGelenksbeschwerden wirdoft in eine falsche Richtung therapiertund die Erreger nicht erkannt.Ist jedoch der „Bösewicht“ entlarvtund wird die jeweilige Infektion entsprechendtherapiert, hat ihr Lieblinggute Chancen auf völlige Heilung!In diesem Sinne achten Sie bittedarauf, dass Ihr Vierbeiner ausreichendund mit den richtigen Mittelngegen Zecken geschützt wird, damites erst gar nicht zu einer solchen Infektionkommen kann!Dr. Andreas Varga© Andreas Krappweis – sxcThomas KloiberKranarbeiten, Schotter- undErdzustellung etc.2262 <strong>Stillfried</strong> – Wienerstrasse 75E-Mail: t.kloiber@a1.netTel: +43 (0)650/810 32 36Werbung30 |<strong>GstettnReiter</strong>


Rezept: Schweinslungenbraten in WeinsauceZutaten• 80 dag Schweinslungenbraten (ca. 2 – 3 Stück)• 20 dag Hamburgerspeck• 10 dag Zwiebel• 5 dag Öl• 3 Lorbeerblätter• einige Pfefferkörner• 1 Kaffeelöffel Paprika• ¼ l Rotwein• ¼ l Wasser• Salz• 6 dag Mehl• 1 Esslöffel gehackte PetersilieZubereitungDen Lungenbraten in 2 cm breite Stücke schneiden und im heißen Öl beidseitiganbraten, in eine Kasserolle legen.Im verbliebenen Bratfett den, in 1 cm breite Streifen geschnittenen, Speck undZwiebel rösten, mit Paprika und Mehl stauben, kurz durchrösten, mit Rotwein undWasser ablöschen, aufkochen lassen und über die Fleischstücke gießen. Salz, Pfefferkörnerund Lorbeerblätter beilegen und zugedeckt weich dünsten.Vor dem Anrichten Lorbeerblätter entfernen und gehackte Petersilie einrühren.Als Beilage passen Reis, Knödel oder Teigwaren.Gutes Gelingen wünscht Herma SeckarRezept: Waldorfsalat mit Huhn (oder Shrimps)Dieser Waldorfsalat schmeckt besonders „frisch“, da anstatt Zeller, Stangen- bzw. Staudensellerie verwendet wird.© Erena Wilson & atoss – shutterstock, Jonathan Werner – sxcZutaten für 4 Personen• 500g Hühnerbrust, gekocht, gewürfeltoder: 500g Shrimps• 1 Stk. Zitrone, Saft• 500 g Äpfel, rot, gewürfelt• 2 Stk. Staudensellerie• 100 g Walnüsse, gehackt• 4 Scheiben Ananas• 1 Dose Mandarinen• 1 Stk. Eisbergsalat (Deko)Dressing:• 150 ml Mayonnaise, leicht• 150 g Sauerrahm (od. Crème fraiche)• 1 Stk Zitrone, Saft• Salz & PfefferZubereitungHühnerbrust in Salzwasser (ev. einen Suppenwürfel zugeben)ca. 20 Minuten kochen. Hühnerbrust abseihen und mitkaltem Wasser begießen. Überkühlen lassen. Anschließend inWürfel schneiden.Während der Kochzeit: Zitrone auspressen. die Äpfel gut waschen,und ohne Gehäuse würfeln, mit Zitronensaft beträufeln damit sie nicht braunwerden. Staudensellerie putzen (lose Fäden entfernen), waschen und in Würfelschneiden.4 Stk. Walnüsse für die Dekoration beiseite legen. Die restlichen Nüsse grob hacken.Ananasdose öffnen und die Scheiben in Würfel schneiden. Die Mandarinendoseöffnen und abseihen (Saft auffangen!)Vom Salat die äußeren Blätter entfernen und den Salat zerteilen, waschen und aufeinem sauberen Geschirrtuch trocknen lassen.Für das Dressing die Zutaten mischen, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.Auf Tellern etwas Salat auflegen. Alle Zutaten miteinander mischen und auf denSalat geben. Mit Mandarinen und halben Walnüssen dekorieren.Gutes Gelingen wünscht Angie Swoboda<strong>GstettnReiter</strong>| 31


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