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Martini und Chemnitz - Biblioteca Digital de Obras Raras e ...

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— 6 —tet wird, dieses Thier wer<strong>de</strong> in Gemeinschaft mit einem gleich ver<strong>de</strong>rblichen Kruster,Limnaria terebrans, bald die völlige Zerstörung allen Holzes in jenen Pfeilernbewirken.Die Familie <strong>de</strong>r Phola<strong>de</strong>a umfasst nach <strong>de</strong>r Annahme <strong>de</strong>r meisten Autoren2 <strong>de</strong>r Form <strong>de</strong>s Thieres <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Schale nach sehr verschie<strong>de</strong>ne Gruppen. — Diejenige,welche sich um Genus Pholas gruppiren, haben meist eine längliche Formmit wenigstens am Vor<strong>de</strong>rtheile gerippter Schale; während das Genus Teredo einesehr verlängerte Schale hat, <strong>und</strong> nur die Rän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>rselben im untersten Theüegezähnt ist. —Genus Pholas Linne\,Pholas Linne 1757. Syst. nat. ed. X. p. 669.— Philipp! Handb. 1853, p. 333.— Kobelt. Prodromus 1887, p. 300.— Weiukauff, Conch. <strong>de</strong>s Mittelmeeres 1867. I. p. 6.— Locard, Catal. gen. Moll, <strong>de</strong> France 1886.— Reeve Conch. icon. vol. XVIII. 1873.— Paetel Catalog 1890. p. 3.— Potiez et Michand Galerie Mollusq. Douai 1842 p. 268.T. oblonga, aequivalvis, utiinque hians, alba, antice rugato-crispata, umbonibuslainella callosa plus minusve occulüs; cardo e<strong>de</strong>ntulue, sed apophysi interno cochleariformiminutup; ligamentum nullum; dorsam appendicibus accessoriis munitum. —Muschel länglich, gleichklappig, an bei<strong>de</strong>n Seiten mehr o<strong>de</strong>r weniger klaffend,<strong>de</strong>r Schlossrand mehr o<strong>de</strong>r weniger über die Wirbel umgeschlagen; kein wahresSchloss, kein Ligament; unter <strong>de</strong>n Wirbeln innerlich ein löffelartiger Fortsatz inje<strong>de</strong>r Schale; scheinbar ein einziger Muskeleindruck, in<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>re Muskeleindruckauf <strong>de</strong>m umgeschlagenen Schlossrand sitzt.—Der Manteleindruck mit einer tiefenBucht; accessorische Schalenstücke sitzen theils auf <strong>de</strong>m Rücken, theils, wenn das Thierausgewachsen ist, auch auf <strong>de</strong>r Bauchseite. Alle Arten sind weiss, <strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>reTheil <strong>de</strong>r Schale hat eine raspelartige Sculptur. —Das Thier hat einen sehr verlängerten Körper; <strong>de</strong>r Mantel ist fast ganz geschlossen;<strong>de</strong>r Fuss sehr kräftig, kurz, breit, am En<strong>de</strong> platt; die Siphonen sind

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