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Königskinder-Zeitung - Kinderhospiz Königskinder

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<strong>Königskinder</strong> und Regenbogenschule –da passt was zusammen!von Helmut Hamsen, SchulleiterGerade heute noch hat der Vater eines unsererSchüler in einem Telefonat mit mir die<strong>Königskinder</strong> angesprochen. Und ich weiß auchvon anderen Familien, dass es entsprechendeKontakte und Unterstützungen zu anderenSchülereltern gibt.Das ist nicht nur für die betreffenden Kinder undderen Familien gut. Es ist auch gut, dass wir inEinzelfragen und Einzelfällen mit dem<strong>Königskinder</strong>-Team (Frau Arentzen, FrauBeerwerth und Frau Biermann) Kontaktaufnehmen können.Die Regenbogenschule hat als LWL-Förderschule(Förderschwerpunkt körperliche und motorischeEntwicklung) mit zzt. 260 schulpflichtigenKindern und Jugendlichen aus Münster und demMünsterland einen ‚schulischen‘ Auftrag:Bildung, individuelle Förderung, Versorgung undBetreuung und natürlich auch vielfältige undintensive Therapien im Schulalltag. Das machenwir gerne und gut. Aber wir sind begrenzt, wennes um nötige Hilfen im familiären häuslichenAlltag gibt.Die Regenbogenschule (siehe auchwww.muenster.org/regenbogenschule) wird vonSchülerinnen und Schülern besucht, dieteilweise schwere und schwerste Behinderungenhaben, deren Grunderkrankung fortschreitendsein kann, von den einige immer wieder inkritische gesundheitliche oder lebens-bedrohliche Phasen kommen können. Und daist es hilfreich, wenn wir bei manchenProblemen den Eltern einen Tipp geben können:Ruft bei den <strong>Königskinder</strong> an – vielleicht ist daetwas möglich!Den persönlichen Kontakt zu den <strong>Königskinder</strong>nhält für die Regenbogenschule die Leiterinunseres pflegerischen Dienstes, MechthildBeulting. So kann jeder mit seinen Angebotenzielgerichtet ansetzen, auf Nachfragen bessereingehen, die Sorgen von Eltern mit (schwerst-)behindertem Kind aufnehmen, konkrete Hilfeanbieten, uvm.Und Frau Beutling ist auch Ansprechpartnerinfür die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der<strong>Königskinder</strong>, die innerhalb ihres Befähigungskursuszur Familienbegleiterin bei uns einPraktikum machen und so erste Kontakte zuschwererkrankten Kindern erleben können.Da ist die Zusammenarbeit mit denen, die in derambulanten Kinderkrankenpflege oder in derambulanten Hospizarbeit oder auch in derpalliativmedizinischen Versorgung ihren Auftraghaben, für uns unverzichtbar:Weil die betreffenden Kinder und derenFamilien auf das Miteinander der Helfersystemeangewiesen sind.19

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