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Kiek in Ausgabe Nr. 3 2013 - Schildberg-Seesen

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16 RÄTSELSPASStung mehr. Es lief zurück bis an das Hoftor.Das Gutshaus war von russischen Soldatenbesetzt. Man wohnte nun bei den Nachbarn.E<strong>in</strong> weiteres Mal musste die Heimat verlassenwerden. Auf der Flucht verlor Frau Nicolausdie Mutter und ihre Geschwister aus denAugen. Sie selbst zog nach Berl<strong>in</strong>, wo ihreTante lebte. Lange suchte sie ihre Familie,bis sie im November e<strong>in</strong>e Nachricht von ihrerMutter aus Rendsburg erhielt. Ihr größterWunsch war es, geme<strong>in</strong>sam mit ihrer Mutterund den Geschwistern das Weihnachtsfest zuverbr<strong>in</strong>gen. Sie war sehr mutig und g<strong>in</strong>g mitihren 17 Jahren „schwarz“ bei Helmstedtüber die Grenze. Nun konnte sie endlichwieder ihre Familie <strong>in</strong> die Arme schließen.Die jüngste Schwester hatte e<strong>in</strong>e Anstellungauf e<strong>in</strong>em Bauernhof bekommen und die gesamteFamilie lebte und schlief <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emZimmer auf dem Hof. Die Bäuer<strong>in</strong> betrat amHeiligen Abend das Zimmer und sagte, dasssie nur die zwei jüngsten K<strong>in</strong>der zur Bescherunge<strong>in</strong>laden kann. Die kamen dann zurückmit selbstgebackenen Keksen und Äpfeln. Eswar das traurigste Weihnachtsfest, das sie jeerlebt hatte.In Rendsburg lernte sie ihren späteren Ehemannkennen. Es wurde geheiratet und anschließendzog man nach Gittelde, wo dieSchwiegermutter lebte. Es wurden 3 K<strong>in</strong>dergeboren. 1963 verstarb ihr Ehemann. FrauNicolaus kaufte sich e<strong>in</strong>e Strickmasch<strong>in</strong>e undstellte für viele Menschen Strickwaren her.So konnte sie das Haushaltsgeld aufbessern.Dann lernte sie e<strong>in</strong>en neuen Mann kennenund sie bekamen noch e<strong>in</strong>en Sohn. Als derLebensgefährte verstarb, wurde das Lebenalle<strong>in</strong> immer beschwerlicher für Frau Nicolaus.Sie beschloss, den Lebensabend <strong>in</strong> derSeniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong> zu verbr<strong>in</strong>gen.Sie ist e<strong>in</strong>e liebenswerte Bewohner<strong>in</strong>,die überall gern gesehen ist.Septemberrätsel – exklusiv fürden <strong>Schildberg</strong>“.Reihen Sie die Anfangsbuchstaben der jeweiligenLösungsworte ane<strong>in</strong>ander, die Fotosnebenan (von l<strong>in</strong>ks nach rechts und obennach unten) helfen Ihnen dabei.Die Antwort bezeichnet e<strong>in</strong>e Therapieform,die auch im „<strong>Schildberg</strong>“ angeboten wird.1. E<strong>in</strong>e heimische Frucht von e<strong>in</strong>em Laubbaum:Eichel, Tannenzapfen oder Ilex?2. E<strong>in</strong> scheues Tier: Wildschwe<strong>in</strong>, Haseoder Reh?3. Es begrenzt unsere Weiden: Ste<strong>in</strong>mauer,Stacheldrahtzaun oder Gatter?4. Für e<strong>in</strong>e gesunde Ernährung ist das Fettunentbehrlich: Schmalz, Olivenöl oderButter?5. Die Sonnenstrahlen sche<strong>in</strong>en durch dieBäume: Eichen, Buchen oder Tannen?6. An dieser Pflanze hat man Freude weitbis <strong>in</strong> den Herbst h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>:Rose, Hortensie oder Sonnenblume?7. Bald, wenn es kälter wird, schmeckt unsdieses deftige Gericht wieder besondersgut: E<strong>in</strong>topf, Milchsuppe oder Kartoffelpüree?8. E<strong>in</strong> Gläschen davon soll gesund se<strong>in</strong>: Cola,Campari oder Rotwe<strong>in</strong>?9. Die Blattform erkennt man leicht: Kastanie,Ahorn oder Buche?10. Sie haben jetzt Saison: Pilze, Maronenoder Mandeln?11. Stachelig s<strong>in</strong>d sie, die kle<strong>in</strong>en Tierchen:Kan<strong>in</strong>chen, Katze oder Igel?12. Sie klettern so fl<strong>in</strong>k, dass e<strong>in</strong>em fastschw<strong>in</strong>delig wird vom Zuschauen:Marder, Schlangen oder Eichhörnchen?Geben Sie bitte das Lösungswort, versehenmit Ihrem Namen, bis zum 1. Oktober <strong>in</strong> unsererVerwaltung ab. Dem Gew<strong>in</strong>ner w<strong>in</strong>kte<strong>in</strong> wunderschöner Blumenstrauß

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