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Kiek in Ausgabe Nr. 3 2013 - Schildberg-Seesen

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Nr</strong>. 3 / <strong>2013</strong><strong>Kiek</strong> <strong>in</strong>Hauszeitung der „Seniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong>“<strong>Seesen</strong>SENIORENWOHNANLAGE AM SCHILDBERGMDKgeprüfteE<strong>in</strong>richtung2012Gesamtnotesehr gut


anzIhre Ansprechpartner <strong>in</strong> unserem Hause für den Bereich der Vorsorgeverfügungenund des Erbrechts s<strong>in</strong>dJürgen PostRechtsanwaltFachanwalt für FamilienrechtHelga EichelRechtsanwält<strong>in</strong> und Notar<strong>in</strong>Mediator<strong>in</strong> für FamilienrechtTätigkeitsschwerpunkteEhe- und FamilienrechtErbrechtBaurechtBerkhan Kehe KarowErbrechtFamilienrechtGrundstücksrecht.Rechtsanwälte Steuerberater Notar<strong>in</strong>38723 <strong>Seesen</strong>, Braunschweiger Straße 15 aTel.: 05381/9356-0 Fax: 05381/9356-33e-mail:Kanzlei@berkhan-kehe-karow.deBesuchen Sie uns auch auf unserer Homepage www.berkhan-kehe-karow.de


INHALTSVERZEICHNIS 318 Vorschau auf dasnächste Vierteljahr20 Unser Betreuungsprogramm22 Unsere besonderen Veranstaltungenvon September bis November25 Herbstliche Bauernregeln5 Geburtstage7 Was wir erlebten12 Neuer Heimbeirat14 Erzählcafé15 Biographie-Serie16 Rätselspaß27 Personalentwicklungund Jubiläen30 Kul<strong>in</strong>arik rund um den Kürbis33 Ratgeberreihe Pflege:Beratung für Bewohner34 Palliativ Care35 Abschied36 Auf e<strong>in</strong>en BlickHerausgeber:Seniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong>Fritz-Züchner-Straße 138723 <strong>Seesen</strong>Telefon 05381 – 930 0Telefax 05381 – 930 135<strong>in</strong>fo@seniorenwohnanlage-am-schildberg.dewww.seniorenwohnanlage-am-schildberg.deRedaktion: Anne Frei (verantwortlich);Cor<strong>in</strong>na Behrends, Christ<strong>in</strong>e Hassan,Michael Herrmann, Angelika Preuße,Christ<strong>in</strong>e Tronnier, Mart<strong>in</strong>a Uhde,Elke Werner, Kerst<strong>in</strong> WesserDruckerei: Druckerei Stäcker040 – 69 64 82 02GmbH


GARTENBAUBETRIEBBlumen&FloristikB OB ON38723 <strong>Seesen</strong>Sal<strong>in</strong>enweg 4Tel. 0 53 84 / 659Wilhelm-Busch-Str. 20Tel. 0 53 84 / 8539Fax 0 53 84 / 8109www.piepenbrock.de/goesgreen


GEBURTSTAGE 5Wir gratulieren unseren Geburtstagsk<strong>in</strong>dernvon September bis NovemberSeptember:07.09.: Ernst Drunk11.09.: Gabriele Oett<strong>in</strong>g18.09.: Hermann Glawion25.09.: Friedrich Sauthoff25.09.: Luise Meier27.09.: Martha OhrmannOktober:02.10.: Anna Gröhlich02.10.: Helene Sichau07.10.: Adolf Jung07.10.: Helene Kohlruss07.10.: Hedwig Schmidtke09.10.: Horst Re<strong>in</strong>hardt10.10.: Friedrich Krause11.10.: Hildegard Buchwald11.10.: Anneliese Me<strong>in</strong>sen11.10.: Julius Perger14.10.: Frieda Roth20.10.: Rosemarie Mellerke21.10.: Josef Gratzky25.10.: Maria L<strong>in</strong>cke25.10.: Hartmut Wende30.10.: Gerta DrexelNovember:01.11.: Ursula Burgert03.11.: Rosa Marie Fuhrmann07.11.: Gerda Heise08.11.: Gertrud Rub<strong>in</strong>15.11.: Johannes Reichert16.11.: Luigi M<strong>in</strong>adeo17.11.: He<strong>in</strong>rich Hennies17.11.: Hildegard Liebig21.11.: Horst König25.11.: Johann Brosowski28.11.: Barbara Wunsch29.11.: Margarete Ilse30.11.: Ernst Schimanski


Ke<strong>in</strong>e Kompromissebei Ihren Ausflugszielen- sehusa wasserweltKe<strong>in</strong>e Kompromissebei Ihren Ausflugszielen- sehusa wasserweltsehusa wasserweltEngelader Str. 3 - 38723 <strong>Seesen</strong>Telefon: (0 53 81) 9 80 72 80Internet: www.sehusa-wasserwelt.deSie benötigen Unterstützung bei derhäuslichen Pflege e<strong>in</strong>es Angehörigen?Sie selbst benötigen Hilfe im Haushalt?Sie wünschen sich e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelleBetreuung <strong>in</strong> familiärer Atmosphäre ohneZeitdruck?Sie wünschen kostenlose Beratung?Sie erwarten faire Preise und e<strong>in</strong> hohesMaß an Qualität?Wir bieten Ihnen die Möglichkeit trotz Krankheit oderPflegebedürftigkeit <strong>in</strong> Ihrem gewohnten Umfeld zu bleibenund weiterh<strong>in</strong> aktiv am gesellschaftlichen Lebenteilzunehmen, ganz getreu dem Motto:Pflegedienst Margerite-Inhaber<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a May-Stanjek-Unterdorf 938723 MünchehofSprechen Sie uns an!“Wir pflegen, Sieleben!”


WAS WIR ERLEBTEN 7Was wir erlebten:Ausflug zu Ramba ZambaRamba Zamba: das war das erste Ziel unseresAusflugs nach Bad Gandersheim, bekanntaus dem Fernsehen. Es gab sehr viel zusehen von Lebensmitteln über Haushaltsartikel,Werkzeug, Gard<strong>in</strong>en, Gartendeko undvieles mehr. Insbesondere von der Deko warendie Damen sehr begeistert, die Herrenzog es gleich <strong>in</strong> den praktischen Bereich.Gekauft wurde letztendlich allerlei Praktisches.Das Schönste sollte aber erst nochkommen: Der Chef Alex Walzer nahm sichhöchst persönlich unseren Bewohnern an. Erbeantwortete die vielen Fragen ganz selbstverständlichund gab auch noch Tipps mitauf dem Weg. Und dann machte er auchnoch mit beim Gruppenfoto!Draußen vor der Tür wurde sich erst e<strong>in</strong>malmit e<strong>in</strong>er Bratwurst gestärkt, dann sollte eseigentlich weiter <strong>in</strong> die Altstadt und anschließendzum Kaffeetr<strong>in</strong>ken gehen. Ja -und dann nahm das Unglück se<strong>in</strong>en Lauf.Der Bus sprang nicht an, der Anlasser wardefekt. Große Aufregung unter den Ausflüglern.Aber es dauerte nicht lange und Fragenwar auch nicht nötig, da waren drei kräftigeMänner zum Helfen zur Stelle. Sie schobenden Bus an und gaben uns den Rat, auf direktemWeg nach Hause zu fahren. Damit g<strong>in</strong>gunsere Planung leider baden…Als sich alle wieder beruhigt hatten, beschlossenwir, uns den Nachmittag, der soschön begonnen hatte, nicht vermiesen zulassen und stellten e<strong>in</strong>en Plan B auf. Reg<strong>in</strong>aKopietz setzte die Bewohner und Kolleg<strong>in</strong>Mirzeta Bach <strong>in</strong> der Innenstadt <strong>Seesen</strong> ab;immer schön drauf achtend, dass der Bus janicht ausgeht. Zusammen g<strong>in</strong>gen dann alle <strong>in</strong>unsere leckere <strong>Seesen</strong>er Eisdiele, gönntensich e<strong>in</strong>en großen Eisbecher und schlendertennoch e<strong>in</strong> wenig durch die Stadt <strong>in</strong> ausgelassenerStimmung, denn von so e<strong>in</strong>er Pannelassen wir uns den Tag nicht verhageln!


8 WAS WIR ERLEBTEN GEBURTSTAGE 5He<strong>in</strong>rich Hennies ist derneue RätselkönigDas Lösungswort hieß Frühl<strong>in</strong>gsgemüse!„Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich derHauptgew<strong>in</strong>ner b<strong>in</strong>!“ Der glückliche Gew<strong>in</strong>nerunseres Rätsels aus der letzten „<strong>Kiek</strong> <strong>in</strong>“strahlte.He<strong>in</strong>rich Hennies lebt seit e<strong>in</strong>em Jahr im<strong>Schildberg</strong> und fühlt sich sehr wohl: „Wenndas Wetter gut ist, gehe ich gerne an die frischeLuft und auf die Beschäftigungen, diehier <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlage angebotenwerden, freue ich mich. So ist man jeden Tagunterwegs. Es wird e<strong>in</strong>em nicht langweilig“.„Knüddelbild“ bastelnWer zum Basteln ke<strong>in</strong>e Lust hatte, konntesich mit anderen Bewohnern zusammen setzenund e<strong>in</strong>e Runde Mensch ärgere Dichnicht spielen. Die anderen saßen hochkonzentriert<strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube undwarteten, dass das Basteln los g<strong>in</strong>g. DiesesMal wollten wir e<strong>in</strong>e große Blume bastelnaus kle<strong>in</strong>en geknüllten Kügelchen. Besondersgeeignet ist diese Technik für Bewohner, dienicht mehr so gut mit der Schere umgehenkönnen. Frau Margarete Piotrowski, Frau ElseW<strong>in</strong>je und Frau Hedwig Schmidtke machtensich sofort daran, aus den vorgeschnittenenPapierschnipseln kle<strong>in</strong>e Kügelchen zuformen. Schnell waren e<strong>in</strong>ige Dutzend fertigund Frau Anna Ohrmann begann, die Kügelchenauf e<strong>in</strong>e grüne Pappe mit vorgemalterBlume zu kleben. Die ersten aufgeklebtenweißen, roten und gelben Kügelchen lassenschnell erahnen, wie schön die Blume späteraussehen wird. Nach gut e<strong>in</strong>er Stunde konntenwir stolz das Gesamtkunstwerk betrachten!Basteln fördert:- Konzentration- Fe<strong>in</strong>motorik- Grobmotorik- Visuelle Fähigkeit- Zusammenarbeit


6 WAS WIR ERLEBTENWAS WIR ERLEBTEN 9Martha Moritz ist Sieger<strong>in</strong>unseres KniffelturniersDiesmal wurde unser Kniffelturnier auf derTerrasse ausgerichtet, denn die Sonne zeigtesich von ihrer besten Seite. Für das Kniffelnbrauchten wir e<strong>in</strong>en Würfelbecher, fünf Würfelund die dazugehörende Punktekarte. VieleBewohner hatten schon <strong>in</strong> der VergangenheitErfahrungen im Kniffeln gesammelt.Ruck-Zuck und alle Sitzplätze waren besetzt.Nach e<strong>in</strong> paar Runden standen die Gew<strong>in</strong>nerfest.Den 1. Platz belegte Frau Martha MoritzDen 2. Platz belegte Herr Adolf JungDen 3. Platz belegte Frau Hildegard StraubEgal bei welchem Wetter: DerWochenmarkt ist immer schönSchon der Spaziergang von unserer Seniorenwohnanlage<strong>in</strong> die Innenstadt ist e<strong>in</strong> Vergnügen:Auf dem H<strong>in</strong>weg wurden die herrlichenInnenhöfe bestaunt, die Blumenprachtwar e<strong>in</strong>e wahre Augenweide. Auf demMarktplatz angekommen, waren die Obstständeder erste Anlaufpunkt. E<strong>in</strong> Blumenhändlerzog das besondere Interesse von FrauEva Glitz an, die für ihr Appartement e<strong>in</strong>eschöne Topfblume mitnehmen wollte.Auf jeden Fall war erst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Stärkungangesagt – für uns ist e<strong>in</strong> Eisbecher zu jederJahreszeit das Schönste. Frau Eva Glitz warso voller Lebensfreude und sagte uns, dasssie an diesem schönen Tag die ganze Weltumarmen könne. Es wurde viel gelacht undHerr Wilhelm Kalthammer hatte so vielSpaß, dass manchmal das Eislecken vergessenwurde. Beim Weiterschlendern entdeckteFrau Hedwig S<strong>in</strong>ram e<strong>in</strong>e Standfigur, die alsClown verkleidet war. Sie g<strong>in</strong>g gleich aufden jungen Mann zu und ließ sich mit ihmfotografieren. Das löste e<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong>e Heiterkeitauch bei den anderen Marktbesuchernaus. So haben wir auch bei solch alltäglichenAusflügen immer unseren Spaß.


10 WAS WIR ERLEBTEN WAS WIR ERLEBTEN 7Auch das B<strong>in</strong>goturnier warwieder e<strong>in</strong> voller ErfolgE<strong>in</strong> Spiel, das von unseren Bewohnern sehrgerne gespielt wird: B<strong>in</strong>go! In der Wilhelm-Busch-Stube standen wieder sehr viele Stühlefür unsere Bewohner bereit, es wurdeRunde um Runde gespielt, e<strong>in</strong> B<strong>in</strong>go nachdem anderen wurde uns zugerufen. Dannwurden die Punkte zusammen gezählt undunsere Gew<strong>in</strong>ner standen fest:Den 1. Platz belegte Frau Theresia SanderDen 2. Platz belegte Frau Rosa Marie FuhrmannDen 3. Platz belegte Frau Maria L<strong>in</strong>ckeTagesausflug <strong>in</strong> den Wildparknach HardegsenDiesmal waren wir e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e Frauenrunde:Frau Gerda Heise, Frau Elsa Otte, Frau GertaDrexel, Frau Dorothea Engelhardt, Frau GabrieleOett<strong>in</strong>g, Frau Hedwig S<strong>in</strong>dram, FrauAnna Ohrmann, Frau Mirzeta Bach und FrauReg<strong>in</strong>a Kopietz machten sich auf zum Tagesausflugnach Hardegsen. Der WildparkHardegsen wurde im Juni 1965 eröffnet. Aufe<strong>in</strong>er Fläche von rund 12 Hektar leben hieretwa 150 Tieren aus 20 verschiedenen Arten.E<strong>in</strong>e besondere Attraktion ist die Streichelwiesemit zutraulichen Zwergziegen, Hängebauchschwe<strong>in</strong>en,Eseln und Ponies. Der E<strong>in</strong>trittist frei, aber am E<strong>in</strong>gang hängen Spendenboxen,<strong>in</strong> die jeder Besucher geben kann,was er möchte – natürlich auch wir!Unsere Damen ließen sich nicht lang bittenund stürmten die Streichelwiese. Berührungsängste:ke<strong>in</strong>e Spur. Da wurden die Eselund die Ziegen gestreichelt, die Gans nahmgleich Reißaus. Aber dann endeckten dieDamen e<strong>in</strong> Zwergziegenbaby und da gab eske<strong>in</strong> H<strong>in</strong>dernis mehr; über Stock und Ste<strong>in</strong>wurde gelaufen und jeder wollte das Kle<strong>in</strong>eauf dem Arm nehmen. Ja, die Bewohner<strong>in</strong>nenwaren so begeistert, dass sie sich von


8 WAS WIR ERLEBTENWAS WIR ERLEBTEN 11den süßen und sehr zutraulichen Tieren kaumtrennen mochten. Nach e<strong>in</strong>iger Zeit g<strong>in</strong>g esaber weiter, es gab ja noch genug zu sehen.Es gab kle<strong>in</strong>e Holzkisten, <strong>in</strong> die man re<strong>in</strong>greifen musste und durch Fühlen erkennensollte, was sich dar<strong>in</strong> bef<strong>in</strong>det. Es gab wiederviel zu lachen.Nach e<strong>in</strong>er kurzen Tr<strong>in</strong>kpause g<strong>in</strong>g es dannweiter <strong>in</strong>s Eiscafé der Innenstadt. Da gab eszur Stärkung e<strong>in</strong>en großen Eisbecher für denAufstieg zur Burg Hardegsen. Der Aufstiegwar sehr anstrengend, aber mit vere<strong>in</strong>tenKräften kamen wir alle kaputt, aber glücklichoben an. Jetzt hatten sich alle e<strong>in</strong> kräftigesMittagessen verdient! Die Küche unserer Seniorenwohnanlageam <strong>Schildberg</strong> hatte unsmit vielen Leckereien ausgestattet und esfehlte wirklich an nichts, vielen Dank nochmaldafür! An e<strong>in</strong>em Rastplatz mit Holzbänkenund Tischen wurden die Leckereien ausgepacktund fast alles aufgegessen. Lecker!Nach dem Essen g<strong>in</strong>g es durch den Kurpark,der wirklich sehr schön angelegt ist. Da gibtes z.B. kle<strong>in</strong>e Holzstege mit Bänken, um malwieder e<strong>in</strong>e Pause e<strong>in</strong>zulegen - was natürlichauch gleich ausprobiert wurde. Nun saß unsaber leider schon die Zeit im Nacken. Wirsollten um 15 Uhr <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlage<strong>in</strong> der Paschenburg zum Kaffeetr<strong>in</strong>kense<strong>in</strong>. Also begann der Abstieg. Mit ca. 10m<strong>in</strong>Verspätung trafen wir dort e<strong>in</strong> und wurdensehr herzlich von Heimleiter Thomas Hoffmannempfangen. Bei Kaffee und Kuchenerzählten die Damen das Neuste aus <strong>Seesen</strong>und fragten viel über die Paschenburg. Mite<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Rundgang durch denGarten ließen wir den Tag auskl<strong>in</strong>gen.Müde, aber glücklich kamen wir zumAbendessen wieder <strong>in</strong> unserer Seniorenwohnanlagean. Die Damen bedankten sichalle mit e<strong>in</strong>er Umarmung für den schönenTag – das schönste Kompliment, das manunserem Begleitenden Dienst machen kann!


12 WAS WIR ERLEBTEN: HEIMBEIRATUnser Heimbeirat wurdeneu gewählt!Der Heimbeirat wird von den Bewohner<strong>in</strong>nenund den Bewohnern e<strong>in</strong>es Heimes <strong>in</strong> regelmäßigenAbständen gewählt. Die Amtszeitdes Heimbeirates beträgt zwei Jahre. Dadie Amtszeit unseres bisherigen Heimbeiratesendete, wurden Neuwahlen notwendig.Hierfür war zunächst die Bildung e<strong>in</strong>esWahlausschusses notwendig, der die Durchführungder Wahl vorbereitete und begleitete.Zu unserem Wahlausschuss gehörten nebenunseren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen Frau AngelikaPreuße vom Sozialdienst und Frau ElkeWerner vom Begleitenden Dienst auch unserBewohner Herr Egon Gierg, der mit viel Enthusiasmusse<strong>in</strong>e Aufgabe ang<strong>in</strong>g. Nachdemdie Kandidaten für die Heimbeiratswahl feststanden,wurde es dann Ernst. Unser bisherigerHeimbeiratsvorsitzender Herr GünterVoß und Herr Gierg bauten unser Wahllokalim Foyer auf, während Frau Preuße und FrauWerner die Bewohner und Bewohner<strong>in</strong>nenbesuchten, die ihr Zimmer bzw. ihre Pflegestationaus gesundheitlichen Gründen nichtmehr verlassen können, um auch ihnen dieStimmabgabe zu ermöglichen. Nachdem alleStimmen abgegeben waren, konnten dieStimmzettel am Nachmittag vom Wahlausschussausgewertet werden: Alle Kandidaten,die sich zur Wahl gestellt hatten, wurdenletztendlich auch <strong>in</strong> den neuen Heimbeiratgewählt.Unser neuer Heimbeirat besteht aus unserenBewohner<strong>in</strong>nen und Bewohnern Frau GiselaGödecke, Frau Helga Franke, Frau AnnelieseSiebke und Herrn Kurt Distler sowie dem externenMitglied Herrn Günter Voß. UnserHeimleiter Herr Michael Herrmann bedanktesich mit e<strong>in</strong>em süßen „Danke schön“ bei denMitgliedern des Wahlausschusses für die guteVorbereitung und Durchführung der diesjährigenWahl. Dann fand die konstituierendeSitzung des neu gewählten Heimbeiratesstatt. In dieser Sitzung wurden die beidenBewohner<strong>in</strong>nen Frau Ruth Rother und FrauMargarete Piotrowski, die sich <strong>in</strong> diesemJahr nicht mehr zur Wahl aufstellen ließen,verabschiedet. Heimleiter Herr Herrmannbedankte sich mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Präsent beiden beiden Bewohner<strong>in</strong>nen für ihre langjährigeMitarbeit <strong>in</strong> unserem Heimbeirat.Frau Gisela Gödeckeund Herrn Günter Voßkonnte Herr Herrmann zur Wiederwahl gratulieren.Frau Helga Franke, Frau AnnelieseSiebke und Herr Kurt Distler wurden herzlichals neue Heimbeiratsmitglieder begrüßt.Auch für die Mitglieder des neuen Heimbeiratesgab es e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Präsent zum Amtsantritt.In dieser konstituierenden Sitzung wählteder Heimbeirat Herrn Günter Voß zumersten Vorsitzenden sowie Frau GiselaGödecke zur stellvertretenden Vorsitzenden.Zukünftig wird sich der Heimbeirat, wie bisher,alle sechs Wochen zu se<strong>in</strong>en Sitzungentreffen.Aufgaben und Bedeutungdes HeimbeiratsDer Heimbeirat ist das zentrale Mitwirkungsgremiumund die Interessenvertretungfür die Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner imHeim. Durch ihn wirken sie <strong>in</strong> Angelegenheitendes Heimbetriebs wie Aufenthaltsbed<strong>in</strong>gungen,Heimordnung, Verpflegung undFreizeitgestaltung mit. Das Mitwirkungsrechtbetrifft aber auch Maßnahmen, die der Sicherungder Qualität dienen, sowie die Vere<strong>in</strong>barungen,die der Heimträger mit den Pflegekassenund den Sozialhilfeträgern über diee<strong>in</strong>zelnen Leistungen des Heims, deren Qua-


WAS WIR ERLEBTEN: HEIMBEIRAT 13lität und Preise trifft. Die gesetzlichenGrundlagen f<strong>in</strong>den sich im Heimgesetz(HeimG) sowie <strong>in</strong> der Verordnung über dieMitwirkung der Heimbewohner <strong>in</strong> Angelegenheitendes Heimbetriebs(HeimMitwirkungsV).Briefkasten für Bewohner-Wünsche und -kritikWenn Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner Fragen,Wünsche, Anregungen oder Kritik bezüglichunserer E<strong>in</strong>richtung haben, so könnensie sich sowohl persönlich an die Mitgliederdes Heimbeirates wenden, als auchschriftlich.Hierfür hängt an der Informationssäule <strong>in</strong>unserem Foyer e<strong>in</strong> Briefkasten speziell fürden Heimbeirat.Wir wünschen unserem neuen Heimbeirate<strong>in</strong>e schöne Amtszeit und e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeitmit allen Bereichen unserer E<strong>in</strong>richtung!Heimbeirat <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlage am<strong>Schildberg</strong>: Die „Neuen“ s<strong>in</strong>d die „Alten“:Günther Voß ist Heimbeiratsvorsitzender,Gisela Gödecke die StellvertretungWir br<strong>in</strong>genKOMMUNALPOLITIKKULTUR SPORT WIRTSCHAFT Lautenthaler Str. 3 · 38723 <strong>Seesen</strong>Telefon (0 53 81) 93 65 - 0Fax (0 53 81) 93 65 13UMREWA-FachhandelInh.: B. MatschulatIhr Partner <strong>in</strong> Sachen HygienepapierMARKERT biologisch abbaubare Re<strong>in</strong>igungsmittel Des<strong>in</strong>fektionsmittelMittelhäuser Bäckergasse 4506542 Allstedt (03 46 52) 45937181 Hardegsen · Industriestraße 4 (0 55 05) 12 31 · Telefax (0 55 05) 16 99Telefax (03 46 52) 559E-mail: UMREWA@t-onl<strong>in</strong>e.deIhr Re<strong>in</strong>igungsmasch<strong>in</strong>enLieferant für Gastronomie-Handel


14 ERZÄHLCAFÉUnser Erzählcafé mit Bewohnernaus dem <strong>Schildberg</strong>:Mode von früher und heuteUnser Thema beim Erzählcafe sollte die Modefrüher und heute se<strong>in</strong>: Wer konnte es sichleisten, schick aus zusehen? Wir trafen uns <strong>in</strong>der Friesenstube am Vormittag und schautenuns e<strong>in</strong> paar mitgebrachte Kleidungsstückean. Die Kleider von früher haben wir allenicht aufgehoben, heute ist doch e<strong>in</strong>e ganzandere Mode und nach all den Jahren hatman ja hier und dort e<strong>in</strong> paar Kilos zugenommenund die Kleider hätten uns dochnicht mehr gepasst.Aber der Petticoat ist uns noch <strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung!Vor allem gepunktete waren damalssehr <strong>in</strong> Mode, erzählte uns Bewohner<strong>in</strong> MargaretePiotrowski. Beim Gehen wippten sieso schön h<strong>in</strong> und her und auch beim Tanzensah man <strong>in</strong> den Petticoats fabelhaft aus.Früher wurden die Kleider meist selbst hergestelltoder wer es sich leisten konnte, ließsie sich vom Schneider maßschneidern, sagteuns Frau Katr<strong>in</strong> Simon.Vor allem Hosen und Pullover sowie Röckewurden oft selbst genäht. Kleidung ließ sichauch aus alten Kleidungsstücken herstellen,oft wurde aus e<strong>in</strong>er alten Hose e<strong>in</strong> neuerRock.Besonders beliebt war der Stoff Musel<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>sehr fe<strong>in</strong>er und damals auch teurer Wollstoff.Aber es war der beste Stoff, den man zumNähen von Kleidung bekommen konnte, berichteteuns Frau Ursula Burgert.Die Familie unserer Bewohner<strong>in</strong> HildegardLiebig konnte sich diesen Stoff nicht leisten,trotzdem bekam sie als K<strong>in</strong>d wunderschöneKleider. Sie g<strong>in</strong>g täglich zu e<strong>in</strong>er reichenFamilie, um mit deren Tochter zu spielen, dieim gleichen Alter war. Wenn sie mal ke<strong>in</strong>eLust hatte, wurde sie von den Bedienstetenzu Hause abgeholt. Oft durfte sie mit derFamilie zu Mittag essen. Um bei Tisch anständigauszusehen, bekam Frau HildegardLiebig schöne Kleider geschenkt, die vomSchneider maßgeschneidert waren.In den anderen Familien wurde die Kleidungweiter vererbt, z.B. an jüngere Geschwister.Es kam häufig vor, dass wir die alten Kleiderund Hosen von den älteren Geschwistern tragenmussten, das fanden alle aber nicht soschön. Wir hatten nicht so viel Geld, um fürjeden neue Sachen zu kaufen.Heute wäre das unvorstellbar, erzählte FrauTheresia Sander. Heutzutage ist dies selten,aber viele Mütter von Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dern tauschenAnziehsachen von ihren K<strong>in</strong>dern häufig nochuntere<strong>in</strong>ander oder kaufen gebrauchte K<strong>in</strong>derkleidungauf den Flohmärkten.Trotzdem kann sich die Jugend vonheute das kaum noch vorstellen. Heutzutagegeht man e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Geschäftund kauft sich was Neues. Meistwird das zwei Jahre getragen, e<strong>in</strong>fachaussortiert und dann weggeschmissen.Sowas war damals kaum vorstellbar,davon haben wir nur geträumt.


BIOGRAPHIE 15Biographie-Serievon Angelika PreußeAnneliese NicolausDie Familie war damals Selbstversorger.Sie hatte e<strong>in</strong>e Kuh,Schwe<strong>in</strong>e usw. Die K<strong>in</strong>der hattenimmer viel Spaß, wenn dieSchwe<strong>in</strong>e aus dem Stall gelassenwurden. E<strong>in</strong>mal nutzte e<strong>in</strong>Schwe<strong>in</strong> die Chance und lief <strong>in</strong>die Küche. Dort verhakte sichdas Borstenvieh unter e<strong>in</strong>emStuhl und lief damit, unter großemGelächter der K<strong>in</strong>der, wiederauf den Hof zurück.Mit 13 Jahren musste Frau Nicolause<strong>in</strong> Pflichtjahr auf e<strong>in</strong>emBauernhof ableisten. Sie arbeiteteim Haushalt mit und betreute die4 K<strong>in</strong>der. Gern hätte sie im Anschlusse<strong>in</strong>e Ausbildung zur K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong>gemacht.Frau Nicolaus wurde am 09.06.1928 als ältestesvon vier K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> Pommern geboren.Sie lebten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Häuschen auf e<strong>in</strong>emGutshof, wo die Eltern auch e<strong>in</strong>e Anstellunggefunden hatten. Der Vater war dortals Debutatarbeiter beschäftigt und erhielt zuse<strong>in</strong>em Stundenlohn von 9 Pfennig auch Lebensmittel,um die Familie zu ernähren. DieMutter erhielt 12 Pfennig Stundenlohn.Es folgte dann e<strong>in</strong> Umzug nach Kitzig, woFrau Nicolaus die K<strong>in</strong>dheit verbrachte unddie Schule besuchte. Als das vierte K<strong>in</strong>d geborenwar, musste die Mutter nach 6 Wochenwieder ihre Arbeit auf dem Hof aufnehmen.Nun kümmerte sich Frau Nicolaus um ihrenjüngsten Bruder. Sie hatten damals e<strong>in</strong>enK<strong>in</strong>derwagen, bei dem die Räder h<strong>in</strong>ten engerals vorne zusammenstanden. Auf e<strong>in</strong>emSpazierweg am See kippelte der Wagen und– plumps - lag der Bruder im See! E<strong>in</strong> Mannsah das Unglück und holte schnell das Babyaus dem Wasser.Als sie auf dem Arbeitsamt nachfragte, sagteman ihr, dass man genau das Richtige für siehätte: Da gab es e<strong>in</strong>e Familie <strong>in</strong> Seefeld, <strong>in</strong>der der Mann als Soldat e<strong>in</strong>gezogen war unddie Mutter im Krankenhaus lag. Dort solltesie sich um die 3 K<strong>in</strong>der kümmern.E<strong>in</strong> Wachmann wohnte auch mit auf demHof. Er war für die französischen Kriegsgefangenenzuständig, die auf dem Hof arbeiteten.1945 floh sie dann geme<strong>in</strong>sam mit derBäuer<strong>in</strong> und den K<strong>in</strong>dern. Sie hatten, nachdemSilber und Lebensmittel im Garten vergrabenwaren, ihre Habseligkeiten auf e<strong>in</strong>emPlanwagen verstaut, den die Soldaten vorherfür die Ernte gebaut hatten. Mit 3 Pferdeng<strong>in</strong>g der Transport los, den Wagen lenkten 2Soldaten bis zur Insel Rügen. Dort wurdensie von russischen Soldaten e<strong>in</strong>geholt undmussten wieder <strong>in</strong> ihre alte Heimat zurückkehren- dieses Mal nur mit e<strong>in</strong>em Handwagenund e<strong>in</strong>em Pferd, alles andere musste zurückbleiben. Als man 20 km vor der altenHeimat war, brauchte das Pferd ke<strong>in</strong>e Lei-


16 RÄTSELSPASStung mehr. Es lief zurück bis an das Hoftor.Das Gutshaus war von russischen Soldatenbesetzt. Man wohnte nun bei den Nachbarn.E<strong>in</strong> weiteres Mal musste die Heimat verlassenwerden. Auf der Flucht verlor Frau Nicolausdie Mutter und ihre Geschwister aus denAugen. Sie selbst zog nach Berl<strong>in</strong>, wo ihreTante lebte. Lange suchte sie ihre Familie,bis sie im November e<strong>in</strong>e Nachricht von ihrerMutter aus Rendsburg erhielt. Ihr größterWunsch war es, geme<strong>in</strong>sam mit ihrer Mutterund den Geschwistern das Weihnachtsfest zuverbr<strong>in</strong>gen. Sie war sehr mutig und g<strong>in</strong>g mitihren 17 Jahren „schwarz“ bei Helmstedtüber die Grenze. Nun konnte sie endlichwieder ihre Familie <strong>in</strong> die Arme schließen.Die jüngste Schwester hatte e<strong>in</strong>e Anstellungauf e<strong>in</strong>em Bauernhof bekommen und die gesamteFamilie lebte und schlief <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emZimmer auf dem Hof. Die Bäuer<strong>in</strong> betrat amHeiligen Abend das Zimmer und sagte, dasssie nur die zwei jüngsten K<strong>in</strong>der zur Bescherunge<strong>in</strong>laden kann. Die kamen dann zurückmit selbstgebackenen Keksen und Äpfeln. Eswar das traurigste Weihnachtsfest, das sie jeerlebt hatte.In Rendsburg lernte sie ihren späteren Ehemannkennen. Es wurde geheiratet und anschließendzog man nach Gittelde, wo dieSchwiegermutter lebte. Es wurden 3 K<strong>in</strong>dergeboren. 1963 verstarb ihr Ehemann. FrauNicolaus kaufte sich e<strong>in</strong>e Strickmasch<strong>in</strong>e undstellte für viele Menschen Strickwaren her.So konnte sie das Haushaltsgeld aufbessern.Dann lernte sie e<strong>in</strong>en neuen Mann kennenund sie bekamen noch e<strong>in</strong>en Sohn. Als derLebensgefährte verstarb, wurde das Lebenalle<strong>in</strong> immer beschwerlicher für Frau Nicolaus.Sie beschloss, den Lebensabend <strong>in</strong> derSeniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong> zu verbr<strong>in</strong>gen.Sie ist e<strong>in</strong>e liebenswerte Bewohner<strong>in</strong>,die überall gern gesehen ist.Septemberrätsel – exklusiv fürden <strong>Schildberg</strong>“.Reihen Sie die Anfangsbuchstaben der jeweiligenLösungsworte ane<strong>in</strong>ander, die Fotosnebenan (von l<strong>in</strong>ks nach rechts und obennach unten) helfen Ihnen dabei.Die Antwort bezeichnet e<strong>in</strong>e Therapieform,die auch im „<strong>Schildberg</strong>“ angeboten wird.1. E<strong>in</strong>e heimische Frucht von e<strong>in</strong>em Laubbaum:Eichel, Tannenzapfen oder Ilex?2. E<strong>in</strong> scheues Tier: Wildschwe<strong>in</strong>, Haseoder Reh?3. Es begrenzt unsere Weiden: Ste<strong>in</strong>mauer,Stacheldrahtzaun oder Gatter?4. Für e<strong>in</strong>e gesunde Ernährung ist das Fettunentbehrlich: Schmalz, Olivenöl oderButter?5. Die Sonnenstrahlen sche<strong>in</strong>en durch dieBäume: Eichen, Buchen oder Tannen?6. An dieser Pflanze hat man Freude weitbis <strong>in</strong> den Herbst h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>:Rose, Hortensie oder Sonnenblume?7. Bald, wenn es kälter wird, schmeckt unsdieses deftige Gericht wieder besondersgut: E<strong>in</strong>topf, Milchsuppe oder Kartoffelpüree?8. E<strong>in</strong> Gläschen davon soll gesund se<strong>in</strong>: Cola,Campari oder Rotwe<strong>in</strong>?9. Die Blattform erkennt man leicht: Kastanie,Ahorn oder Buche?10. Sie haben jetzt Saison: Pilze, Maronenoder Mandeln?11. Stachelig s<strong>in</strong>d sie, die kle<strong>in</strong>en Tierchen:Kan<strong>in</strong>chen, Katze oder Igel?12. Sie klettern so fl<strong>in</strong>k, dass e<strong>in</strong>em fastschw<strong>in</strong>delig wird vom Zuschauen:Marder, Schlangen oder Eichhörnchen?Geben Sie bitte das Lösungswort, versehenmit Ihrem Namen, bis zum 1. Oktober <strong>in</strong> unsererVerwaltung ab. Dem Gew<strong>in</strong>ner w<strong>in</strong>kte<strong>in</strong> wunderschöner Blumenstrauß


Veranstaltungs-Höhepunkteim nächsten Vierteljahr02. September um 10.00 UhrBasteln auf Wohnbereich CHeute wollen wir neue Herbstbilder bastelnfür die Fensterscheiben. Haben Sie Ideen undLust: Dann kommen Sie doch <strong>in</strong> dieWilhelm-Busch-Stube. Wir freuen uns überjeden, der dabei se<strong>in</strong> möchte.23. September um 9.00 UhrSpaziergang <strong>in</strong> den KurparkEs geht heute <strong>in</strong> den Kurpark und dortwerden wir alles sammeln, was man zumweiteren Basteln gebrauchen kann - wie zumBeispiel Kastanien, verschiedene Blätter,Tannenzapfen, Nüsse und es gibt bestimmtnoch viel mehr, was wir gebrauchen können.26. September um 16.00 UhrAusflug zum BauernmarktEs geht nach Clausthal-Zellerfeld und wirwerden uns dort alles anschauen. DieVerkaufsstände mit den selbst gebasteltenDeko-Sachen s<strong>in</strong>d für uns ganz besonders<strong>in</strong>teressant. Später werden wir uns noch e<strong>in</strong>eleckere Bratwurst und e<strong>in</strong> Getränkgenehmigen.09. Oktober um 15.00 UhrHerbstfest im HausrestaurantWir feiern unser traditionelles Herbstfest.Für die musikalische Unterhaltung sorgtSab<strong>in</strong>e Gerbrich. Auf ihrem Akkordeon wirdsie uns den Nachmittag über begleiten. Wirkönnen sicher se<strong>in</strong>, dass die Stimmungwieder hervorragend se<strong>in</strong> wird. Für dasleibliche Wohl ist natürlich auch wiedergesorgt. Gäste s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.10. Oktober um 16.00 UhrAusflug zum BauernmarktDa der erste Besuch des Bauernmarktsunseren Bewohnern gut gefallen wird, habenwir beschlossen, noch e<strong>in</strong>mal mit e<strong>in</strong>erzweiten Gruppe dorth<strong>in</strong> zu fahren. Auchandere Bewohner sollen mal sehen wie schönes dort ist.18. Oktober um 9.30 UhrErzählcafé <strong>in</strong> der FriesenstubeUnser Thema ist heute „nussige Er<strong>in</strong>nerung“.Wenn wir an Nüsse denken, kommen uns derHerbst und die Weihnachtszeit <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>n.Was für Nüsse gibt es überhaupt? Was hatman früher mit Nüssen gemacht? Vielleichtweiß auch jemand e<strong>in</strong> Lied, e<strong>in</strong> Gedicht odersogar e<strong>in</strong> leckeres Kuchenrezept mit Nüssen..


21. Oktober um 13.15 UhrAusflug nach GoslarEs geht <strong>in</strong> Richtung Goslar. Wir fahren überdie Dörfer und werden uns e<strong>in</strong> wenigumsehen. Zu e<strong>in</strong>em Kaffeetr<strong>in</strong>ken werdenwir uns e<strong>in</strong> schönes Cafe aussuchen.06. November um 13.00 UhrWaffelbacken fürs ganze HausWer hat Lust und Zeit und möchte sich mituns im Hausrestaurant treffen. DasWaffelbacken ist angesagt und das fürsganze Haus, denn jeder Bewohner soll vonuns zur Kaffeezeit Waffeln mit Puderzuckerbekommen. Wir wünschen schon mal e<strong>in</strong>enguten Appetit.07. November um 9.30 UhrStadtbummelWenn das Wetter gut ist, gehen wir <strong>in</strong> dieStadt und schauen uns die Geschäfte an.Vielleicht sehen wir ja, dass manche Fensteroder sogar die Schaufenster schonweihnachtlich geschmückt s<strong>in</strong>d. Weihnachts-Dekorationen gibt es ja immer früher.08. November um 18.45 UhrZur Gemütliche StundeWir laden Sie e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Wilhelm Busch-Stube und wollen mit Ihnen e<strong>in</strong>e schöne Zeitverbr<strong>in</strong>gen. Zu den Knabbereien, e<strong>in</strong>em GlasBier oder sogar e<strong>in</strong>em Gläschen Likörwerden wir Ihnen Kurzgeschichten vorlesenoder sogar lustige Witze erzählen.11. November um 9.30 UhrKegelturnierIn der Wilhelm-Busch-Stube f<strong>in</strong>det heutedas große Kegelturnier statt. Wer möchte,kann gerne dran teilnehmen: Wir haben vielPlatz. Auf die drei Besten wartet e<strong>in</strong>eÜberraschung.15. November um 9.30 UhrWeihnachtsbasteln für jedenIn der Wilhelm-Busch-Stube ist heute viellos, denn wir wollen Weihnachts-Dekobasteln. Ob für die Türen, Fenster oderTische: Wir haben bereits tolle Bastelideenausgegraben.


Seniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong>Lebensqualitätund LebensfreudeUnser regelmäßiges BetreuungsundAktivitäten-ProgrammMontag09.30-10.00 Uhr: Rheumagruppe <strong>in</strong> der Friesenstube10.15-11.00 Uhr: Kle<strong>in</strong>e Aktivitäten <strong>in</strong> den Tagespflegen B/C10.15-11.15 Uhr: Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit Bewohnern der Ebenen B/C<strong>in</strong> der Friesenstube10.15-11.00 Uhr: Gleichgewichtstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Muskelaufbau für Bewohner derEbenen A/B im Klöncafé13.30-14.30 Uhr: Ergotherapeutische E<strong>in</strong>zelbetreuung für mobile und immobileBewohner, Lauftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Vorlesen <strong>in</strong> den Bewohnerzimmern15.30-17.00 Uhr: Kegeln <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube (<strong>in</strong> 14tägigem Wechsel)15.30-16-30 Uhr: E<strong>in</strong>zelbetreuung im blauen BereichDienstag09.30-10.00 Uhr: Rheumagruppe <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube10.15-11.00 Uhr: Kle<strong>in</strong>e Aktivitäten <strong>in</strong> den Tagespflegen B/C10.15-11.00 Uhr: Spielvormittag <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube10.15-11.00 Uhr: Gleichgewichtstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Muskelaufbau für Bewohnerder Ebenen A/B13.30-14.30 Uhr: Ergotherapeutische E<strong>in</strong>zelbetreuung für mobile und immobileBewohner, Lauftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Vorlesen <strong>in</strong> den Bewohnerzimmern14.30-15.30 Uhr: Geburtstagsfeier des Monats <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube(letzter Dienstag im Monat)Mittwoch09.30-10.00 Uhr: Rheumagruppe <strong>in</strong> der Friesenstube10.15-11.00 Uhr: Gleichgewichtstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und MuskelaufbauE<strong>in</strong>zeltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit Bewohnern der Ebenen A/B10.15-11.15 Uhr: Basteln und Malen <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube10.15-11.00 Uhr: Kle<strong>in</strong>e Aktivitäten <strong>in</strong> den Tagespflegen Ebenen A/B13.30-14.30 Uhr: Ergotherapeutische E<strong>in</strong>zelbetreuung für mobile und immobileBewohner, Lauftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Vorlesen <strong>in</strong> den Bewohnerzimmern16.00-17.00 Uhr: Rommé-Nachmittag <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube


Seniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong>Lebensqualitätund LebensfreudeUnser regelmäßiges BetreuungsundAktivitäten-ProgrammDonnerstag09.00-09.45 Uhr: Gleichgewichtstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Muskelaufbau auf den Ebenen B/C09.15-11.15 Uhr: Ergotherapeutische E<strong>in</strong>zelbetreuung für mobile und immobileBewohner der Ebene C13.30-14.30 Uhr: Ergotherapeutische E<strong>in</strong>zelbetreuung für mobile und immobileBewohner, Lauftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Vorlesen <strong>in</strong> den Bewohner-Zimmern14.45-16.00 Uhr: Geme<strong>in</strong>sames Kaffeetr<strong>in</strong>ken im Blauen Bereich und <strong>in</strong> Ebene B/C15.30-17.00 Uhr: B<strong>in</strong>gonachmittag für Jedermann <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-StubeFreitag09.30-10.00 Uhr: Rheumagruppe <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube10.15-11.15 Uhr: Spielvormittag mit den Bewohnern <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube13.30-14.30 Uhr: Ergotherapeutische E<strong>in</strong>zelbetreuung für mobile und immobileBewohner, Lauftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Vorlesen <strong>in</strong> den Bewohner-Zimmern15.30-17.00 Uhr: Sitzgymnastik für Jedermann <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-StubeSamstag09.00-11.00 Uhr: Kle<strong>in</strong>e Spaziergänge, Spiele- oder Bastelvormittag im Wechsel10.15-11.15 Uhr: Kle<strong>in</strong>e Aktivitäten mit den Bewohnern <strong>in</strong> der Tagespflege Ebene B/CSonntag10.00-11.00 Uhr: Kle<strong>in</strong>e Aktivitäten <strong>in</strong> den Tagespflegen Ebene B/CZusätzliche regelmäßige Betreuung an den Wochentagen:07.30-10.00 Uhr: Geme<strong>in</strong>sames Frühstück <strong>in</strong> den Ebenen B/C11.45-12.30 Uhr: Geme<strong>in</strong>sames Mittagessen <strong>in</strong> den Ebenen B/C17.30-18.30 Uhr: Geme<strong>in</strong>sames Abendessen <strong>in</strong> den Ebenen B/CZusätzlich werden regelmäßig Ausflüge <strong>in</strong> die Umgebung durchgeführt(nicht bei schlechtem Wetter), die extra angekündigt werden.Das Aktivitäten- und Betreuungsprogramm wird durchgeführt von unseremBegleitenden Dienst


Seniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong>Lebensqualitätund LebensfreudeUnsere besonderen Veranstaltungen SeptemberMontag 02.09 Herbstbilder werden gebastelt <strong>in</strong> derWilhelm-Busch-Stube um 10.00 UhrMontag 02.09 ,,Seniorenstammtisch“ <strong>in</strong> derWilhelm-Busch-Stube um 15.00 UhrDienstag 03.09 Katholischer Gottesdienstim Andachtsraum um 15.00 UhrDienstag 03.09 Wunschmelodien mit Günter Voß<strong>in</strong> der Friesenstube um 15.30 UhrFreitag 06.09 Die Herbst-Kollektion wird von Deku-Modevorgestellt im Foyer um 10.00 UhrDienstag 10.09 Lieder der Berge mit Helmut Hillim Hausrestaurant um 15.00 UhrMittwoch 11.09 Evangelischer Gottesdienst imAndachtsraum um 15.00 UhrDienstag 17.09 Wunschmelodien mit Günter Voß<strong>in</strong> der Friesenstube um 15.30 UhrMittwoch 18.09 Evangelischer Gottesdienstim Andachtsraum um 15.00 UhrMontag 23.09 Spaziergang <strong>in</strong> den KurparkTreffen um 9.00 UhrDienstag 24.09 Geburtstagsfeier des Monats mit Musik <strong>in</strong>der Wilhelm-Busch-Stube um 15.00 UhrMittwoch 25.09 Evangelischer Gottesdienstim Andachtsraum um 15.00 UhrDonnerstag 26.09 Ausflug zum Bauernmarkt nach Clausthal-Zellerfeld um 16.00 UhrMontag 30.09 Wir gehen mit Rollstuhlfahren und Fußgängern<strong>in</strong> die Stadt um 9.30 Uhr


Seniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong>Lebensqualitätund LebensfreudeUnsere besonderen Veranstaltungenim OktoberDienstag 01.10 Katholischer Gottesdienstim Andachtsraum um 15.00 UhrMontag 07.10 ,,Seniorenstammtisch“ <strong>in</strong> derWilhelm-Busch-Stube um 15.00 UhrDienstag 08.10 Wunschmelodien mit Günter Voß<strong>in</strong> der Friesenstube um 15.30 UhrMittwoch 09.10 Herbstfest mit Musik. Für das leibliche Wohlist gesorgt. Im Hausrestaurant um 15.00 UhrDonnerstag 10.10 Ausflug zum Bauernmarkt nach Clausthal-Zellerfeld um 16.00 UhrDienstag 15.10 ,, Herbstlieder“ zum Mits<strong>in</strong>gen mit Helmut Hillim Hausrestaurant um 15.00 UhrMittwoch 16.10 Basteltag <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stubeum 9.30 UhrMittwoch 16.10 Evangelischer Gottesdienst imAndachtsraum um 15.00 UhrFreitag 18.10 Erzählcafe zum Thema „Nussige Er<strong>in</strong>nerungen“<strong>in</strong> der Friesenstube um 9.30 UhrMontag 21.10 Kaffeefahrt <strong>in</strong> die nähere Umgebungum 13.30 UhrDienstag 22.10 Wunschmelodien mit Günter Voß<strong>in</strong> der Friesenstube um 15.30 UhrMittwoch 23.10 Evangelischer Gottesdienstim Andachtsraum um 15.00 UhrDienstag 29.10 Geburtstagsfeier des Monats mit Musik <strong>in</strong>der Wilhelm-Busch-Stube um 15.00 UhrMittwoch 30.10 Evangelischer Gottesdienst imAndachtsraum um 15.00 Uhr


Seniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong>Lebensqualitätund LebensfreudeUnsere besonderen Veranstaltungenim NovemberMontag 04.11 ,,Seniorenstammtisch“ <strong>in</strong> derWilhelm-Busch-Stube um 15.00 UhrDienstag 05.11 Katholischer Gottesdienstim Andachtsraum um 15.00 UhrDienstag 05.11 Wunschmelodien mit Günter Voß<strong>in</strong> der Friesenstube um 15.30 UhrMittwoch 06.11 Waffelbacken fürs ganze Haus imHausrestaurant um 13.00 UhrDonnerstag 07.11 Wir gehen zum Wochenmarkt<strong>in</strong> <strong>Seesen</strong> um 9.30 UhrFreitag 08.11 Klönabend für unsere Bewohner bei e<strong>in</strong>emLikör <strong>in</strong> der Friesenstube um 18.45 UhrMontag 11.11 ,,Kegelturnier“ <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube um 9.30 UhrDienstag 12.11 Musiknachmittag mit Helmut Hillim Hausrestaurant um 15.00 UhrMittwoch 13.11 Evangelischer Gottesdienst imAndachtsraum um 15.00 UhrFreitag 15.11 Weihnachtsbasteln <strong>in</strong> der Wilhelm-Busch-Stube um 9.30 UhrDienstag 19.11 Wunschmelodien mit Günter Voß<strong>in</strong> der Friesenstube um 15.30 UhrMittwoch 20.11 Evangelischer Gottesdienstim Andachtsraum um 15.00 UhrDienstag 26.11 Geburtstagsfeier des Monats mit Musik <strong>in</strong>der Wilhelm-Busch-Stube um 15.00 UhrMittwoch 27.11 Evangelischer Gottesdienst imAndachtsraum um 15.00 Uhr


Herbstliche BauernregelnE<strong>in</strong> Herbst, der gut und klar, ist gut für das kommende Jahr.Je trockener der Herbst - je kälter der W<strong>in</strong>ter, je besser das Jahr.Konnte man den Herbst loben, wird der W<strong>in</strong>ter stürmen und toben.Späte Rosen im Garten, lassen den W<strong>in</strong>ter warten.Fällt das Laub recht bald, wird der Herbst nicht alt.Will das Laub nicht gern von den Bäumen fallen, so wird e<strong>in</strong> kalter W<strong>in</strong>ter erschallen.Buchenlaub früh und schnell, wird der W<strong>in</strong>ter streng und hell.Hat der Herbst zum Donnern Mut, wird das nächste Jahr wohl gut.Ist der Herbst warm und fe<strong>in</strong>, kommt e<strong>in</strong> scharfer W<strong>in</strong>ter re<strong>in</strong>.Ist im Herbst das Wetter hell, br<strong>in</strong>gt es W<strong>in</strong>d und W<strong>in</strong>ter schnell.Wird das Obst sehr langsam reif, gibt's im W<strong>in</strong>ter statt Eis nur Reif.Wenn im Herbst viel Sp<strong>in</strong>nen kriechen, sie e<strong>in</strong>en kalten W<strong>in</strong>ter riechen.


_______________________________Ihr Fachgeschäftfür Pral<strong>in</strong>en, Gebäck undKaffee aus eigener RöstereiWir fergen für Sie exklusivund <strong>in</strong>dividuell Präsentefür jeden Anlassarko Franchise-Partner<strong>in</strong>Bett<strong>in</strong>a HartungJacobsonstr.13Tel: 05381/18 40WIENECKEOrthopädie-SchuhtechnikSeit über 250 Jahren im Schuhhandwerk.Bei uns berät und bedient immer e<strong>in</strong> Orthopädieschuhmachermeister.Computergesteuertes AnmessverfahrenUnser Leistungsangebot:Anfertigung von orthopädischen:MaßschuhenE<strong>in</strong>lagen nach Maß und GipsSchuhzurichtungen– Med. Fußpege– Kompressionsstrümpfe– Verkauf von Bequemschuhen, auch für E<strong>in</strong>lagen– Diabetesversorgungen– BandagenWIENECKEKatelnburgstraße 10 | 38723 <strong>Seesen</strong>-RhüdenTelefon (0 53 84) 13 72KONDITOREIwww.konditorei-kiene.deDieter Kiene · Konditorei und CaféJacobsonstraße 29 · 38723 <strong>Seesen</strong>/HarzTel. (0 53 81) 33 75


PERSONALENTWICKLUNG 27Personalentwicklung:„Wir haben bestanden!“Fünf Schüler werden die Überschrift diesesArtikels nur zu gern bestätigen. Denn sie habendieses Jahr ihre Prüfung zum exam<strong>in</strong>iertenAltenpfleger bzw. zur exam<strong>in</strong>ierten Altenpfleger<strong>in</strong>bestanden.Die Seniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong> legtgroßen Wert auf e<strong>in</strong>e qualitativ hochwertigeAusbildung. Die Schüler haben <strong>in</strong> allen Bereichenfeste Ansprechpartner, mit denen allesbesprochen und geregelt werden kann. Sohaben wir als E<strong>in</strong>richtung auch e<strong>in</strong>en Teildazu beigetragen, dass nun fünf neue Altenpfleger/<strong>in</strong>nen<strong>in</strong> das Berufsleben starten könnenund wollen diese kurz benennen:Das Examen erfolgreich bestanden hat InesBrenzel, die vor ihrer Ausbildung schon e<strong>in</strong>freiwilliges soziales Jahr <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlageam <strong>Schildberg</strong> absolvierte. Diesesgefiel ihr so gut, dass sie sich entschloss,den Beruf der Altenpfleger<strong>in</strong> zu lernen.Auch Kev<strong>in</strong> Seifert hat erfolgreich die Anerkennungzum Altenpfleger erreicht. Er hatdas dritte Ausbildungsjahr im <strong>Schildberg</strong> absolviertund mit guten Noten bestanden.Vanessa Ecke hat dieses Jahr ihre Ausbildungzur Pflegeassistent<strong>in</strong> abgeschlossen.Auch sie hat mit e<strong>in</strong>em sozialen Jahr <strong>in</strong> derSeniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong> begonnenund auch nach ihrer Ausbildung gefälltes ihr bei uns so gut, dass sie nun als Pflegeassistent<strong>in</strong>angestellt ist.Alle drei haben ihre praktischen Teile derAusbildung überwiegend auf den WohnbereichenA/B und B2 geleistet und haben sichim Team gut <strong>in</strong>tegriert.Giulia Urru darf sich nun ebenfalls exam<strong>in</strong>ierteAltenpfleger<strong>in</strong> nennen. Sie hat ihreAusbildung auf dem Wohnbereich C2 absolviertund hier viel mit den Bewohnern zusammen„gelernt“.Die fünfte im Bunde ist Tamara Hoffmann.Auch sie hat im letzten Schuljahr <strong>in</strong> unsereE<strong>in</strong>richtung gewechselt und ihre Ausbildunghier erfolgreich beendet.Wir gratulieren unseren „Ex“-Schülern undjetzigen Altenpfleger/<strong>in</strong>nen und wünschenihnen e<strong>in</strong>en erfolgreichen Start <strong>in</strong> das Berufsleben.Vier Schüler s<strong>in</strong>d flügge gewordenund gehen <strong>in</strong> die „große, weite Welt“ h<strong>in</strong>aus.VanessaEcke,(Foto lks.) istvom <strong>Schildberg</strong>als Pflegeassistent<strong>in</strong>nach ihrerAusbildungübernommenworden.„Junges Gemüse“ im <strong>Schildberg</strong>Nachdem wir fünf Schüler erfolgreich <strong>in</strong> dasBerufsleben entlassen konnten, haben wir natürlichauch für Nachfolger gesorgt. Dreijunge Damen f<strong>in</strong>gen am 1. August im <strong>Schildberg</strong>ihre Ausbildung zur exam<strong>in</strong>ierten Altenpfleger<strong>in</strong>an.Lissy DörgeMe<strong>in</strong> Name ist Lissy Dörge, ich b<strong>in</strong> 22 Jahrealt und komme aus Kalefeld. Ich habe dreiGeschwister: zwei Schwestern und e<strong>in</strong>enBruder.Altenpflege war eigentlich nie me<strong>in</strong> Traumberuf,aber seit dem Tod me<strong>in</strong>er Großmutterletzten Jahres habe ich mich mehr und mehrmit dem Thema beschäftigt. Seit April diesenJahres konnte ich dann <strong>in</strong> der SeniorenwohnanlageErfahrungen als Pflegeassistent<strong>in</strong>sammeln, die mich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Berufswahl bestärkthaben. Jetzt b<strong>in</strong> ich froh, me<strong>in</strong>e Ausbildunghier beg<strong>in</strong>nen zu können, denn es gefälltmir sehr gut (auf dem Foto nächste Seiterechts).


28 PERSONALENTWICKLUNGEileen BehrensMe<strong>in</strong> Name ist Eileen Behrens, ich b<strong>in</strong> 20Jahre und komme aus <strong>Seesen</strong>. Ich habe zweiGeschwister: e<strong>in</strong>e Schwester und e<strong>in</strong>en Bruder.Me<strong>in</strong> Traum war schon immer, <strong>in</strong> derPflege zu arbeiten, deshalb bewarb ich mich2011 an der Asklepios Kl<strong>in</strong>ik, um dort e<strong>in</strong>eAusbildung zur Gesundheits- und Krankenpfleger<strong>in</strong>zu machen. Relativ früh bemerkteich, dass dies nicht me<strong>in</strong>er Vorstellung entsprachund begann im Dezember des gleichenJahres me<strong>in</strong> Praktikum <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlageam <strong>Schildberg</strong>. Am05.05.2012 f<strong>in</strong>g ich nun me<strong>in</strong> freiwilliges sozialesJahr an, was am 31.07.<strong>2013</strong> endete.Am 01.08.<strong>2013</strong> begann ich me<strong>in</strong>e Ausbildungzur Altenpfleger<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlageam <strong>Schildberg</strong>. Der Beruf derAltenpfleger<strong>in</strong> bietet verschiedene Fassetten.Glücklich über die Entscheidung b<strong>in</strong> ich,weil ich das Team und die Bewohner der Seniorenwohnanlage<strong>in</strong> me<strong>in</strong> Herz geschlossenhabe, denn die Altenpflege ist das, was ichmir immer vorgestellt habe.SarahMarwanMe<strong>in</strong> Name ist Sarahund ich b<strong>in</strong> 18jung. Während e<strong>in</strong>esPraktikums2010 <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlageam <strong>Schildberg</strong>wurde mir klar,dass ich den Beruferlernen möchte. Nach me<strong>in</strong>em Realschulabschluss2012 habe ich e<strong>in</strong>e Ausbildung <strong>in</strong> derKrankenpflege begonnen. Nach dem erstenE<strong>in</strong>satz im Krankenhaus merkte ich, dass mirKrankenpflege zu unpersönlich ist. Alsoschrieb ich e<strong>in</strong>e Bewerbung zur Seniorenwohnanlageam <strong>Schildberg</strong> für die Ausbildungsjahre<strong>2013</strong> – 2016. Allerd<strong>in</strong>gs f<strong>in</strong>g ichschon im Februar an dort zu arbeiten, um Erfahrungen<strong>in</strong> der Pflege zu sammeln. Mirwurde schnell bewusst, dass mir die Altenpflegeviel Spaß und Freude bereitet. Ammeisten mag ich die offene und herzliche Artvom Haus, die den Senioren e<strong>in</strong>en netten Lebensabendbereitet.Erfolgreiche Fortbildung zurSeniorenbegleiter<strong>in</strong>Pflegebedürftige Menschen mit demenzbed<strong>in</strong>gtenFähigkeitsstörungen, psychischenErkrankungen und geistigen Beh<strong>in</strong>derungenhaben <strong>in</strong> der Regel e<strong>in</strong>en erheblichen allgeme<strong>in</strong>enBeaufsichtigungs- und Betreuungsbedarf.Dem Mehrbedarf an pflegenden undbetreuenden Dienstleistungen werden auchauf politischer Ebene Rechnungen getragen.So wurden neue zusätzliche Betreuungsstellengerade auch für demenziel Erkrankte <strong>in</strong>nerhalbvon Wohn- und Pflegeheimen beschlossen.Der Gesetzgeber hat für Pflegeheime die Voraussetzungennach §87b SGB XI geschaffen,durch leistungsgerechte Zuschläge e<strong>in</strong>ebessere Betreuung dieser Gruppe von Seniorenzu ermöglichen. Dies geschieht, <strong>in</strong>demder <strong>in</strong>dividuelle Bedarf den Krankenkassenmitgeteilt und ggf. der höhere Betreuungsbedarfgenehmigt wird. Die betroffenen Bewohnerwerden bei ihren alltäglichen Aktivitätendurch die zusätzlichen helfenden Händeunterstützt, um ihre Lebensqualität zu verbessern.Da die Anzahl der betroffenen Bewohnerstetig zunimmt, konnten wir unserbestehendes Team noch e<strong>in</strong>mal um e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong>erweitern.Die persönliche Vorstellung:Me<strong>in</strong> Name ist Reg<strong>in</strong>e Kopriva, ich b<strong>in</strong>52 Jahre alt und verheiratet. In den letztenzehn Jahren habe ich <strong>in</strong> Amerika gelebt undauch dort gearbeitet. Neben me<strong>in</strong>er Arbeit


PERSONALENTWICKLUNG 29habe ich mich auch noch um e<strong>in</strong>e ganz liebeältere Dame gekümmert, was mir sehr vielFreude machte.Im Mai 2011 b<strong>in</strong> ich nach Deutschland zurückgekehrt.Nach me<strong>in</strong>er Ankunft habe iche<strong>in</strong> vierwöchiges Praktikum <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlageam <strong>Schildberg</strong> absolviert,was mir sehr gut gefallen hat. Ich habe festgestellt,dass es genau das Richtige für michist. Seit September 2012 war ich dann imBegleitenden Dienst tätig. Um diese Tätigkeitqualifiziert auszuüben, habe ich nochmaldie Schulbank gedrückt und e<strong>in</strong>e Ausbildungzur Seniorenbegleiter<strong>in</strong> nach § 87b SGB X1gemacht und diese erfolgreich abgeschlossen.Jubiläen: Vier an der Zahl!Vier Jubiläen haben wir zu verzeichnen (s.Fotos unten von l<strong>in</strong>ks nach rechts):Zum e<strong>in</strong>en Frau Angelika Preuße, dieam 17. Juli 1998 <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlageam <strong>Schildberg</strong> ihren ersten Arbeitstag hatteund somit nun 15 Jahre bei uns im Haus ist.Frau Preuße hat <strong>in</strong> der Küche angefangen zuarbeiten, bevor sie relativ bald <strong>in</strong> die Verwaltungbzw. Cafeteria wechselte. Seit nunmehrüber zehn Jahren ist sie im sozialen Diensttätig und von da nicht mehr weg zu denken.Sie kümmert sich um E<strong>in</strong>- und Auszüge unsererBewohner und hat für jeden e<strong>in</strong> offenesOhr.Die zweite Jubilar<strong>in</strong> ist Frau Kerst<strong>in</strong>Wesser, die am 01.07.<strong>2013</strong> zehn Jahre <strong>in</strong>unserer Seniorenwohnanlage tätig ist. Angefangenhat sie als Pflegefachfachkraft, hatdann neun Jahre als Wohnbereichsleitunggearbeitet und ist seit April diesen Jahres alsPflegedienstleitung bei uns im Haus. FrauWesser kümmert sich jederzeit um die Sorgen,Anregungen und Wünsche unserer Bewohnerund Mitarbeiter.Auch Frau Mirzeta Bach konnte ihrzehnjähriges Firmenjubiläum feiern. Sie hatam 15.07.2003 angefangen <strong>in</strong> unserem Hausim Bereich der Pflege zu arbeiten. Baldmerkte sie, dass ihr die Betreuung der Bewohneram Herzen liegt. Deshalb absolviertesie e<strong>in</strong>e Weiterbildung zur Alltagsbegleiter<strong>in</strong>und ist nun im Begleitenden Dienst tätig ist.Hier gestaltet sie für unsere Bewohner Angebote,Beschäftigungen und Ausflüge.Auf zehn Jahre <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlageam <strong>Schildberg</strong> kann auch HerrBernwardt Heldt zurück blicken. Derehemalige Leiter des Amtsgerichts <strong>Seesen</strong>steht unseren Bewohnern und Mitarbeiternals Ombudsmann zur Verfügung – e<strong>in</strong>e Aufgabe,die wohl ke<strong>in</strong>e andere Seniorene<strong>in</strong>richtungihren Bewohnern bietet. Das heißt, erhört sich Sorgen, Wünsche und Anregungenan und vermittelt dann als Schiedsmann anden entsprechenden Stellen. Durch regelmäßigeBesuche <strong>in</strong> den Wohnbereichen, <strong>in</strong> derVerwaltung oder auch im Krankenhaus leiteter Anliegen direkt weiter, um schnelle Lösungenzu erreichen und damit allen Beteiligtenzu helfen.Wir gratulieren unseren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen zuihrem jeweiligen Jubiläum, wünschen ihnenalles Gute für die weitere Zukunft und hoffen,dass sie der Seniorenwohnanlage am<strong>Schildberg</strong> noch lange erhalten bleiben.


30 KULINARIK: KÜRBISDer Kürbis – die größte Beereder WeltDer Kürbis gehört zur Familieder Kürbisgewächse und dieFrucht der Kürbisgewächse iste<strong>in</strong>e Beere. Beeren s<strong>in</strong>d Früchte,deren Kerne frei im Fruchtfleischliegen. Auch die We<strong>in</strong>traube,die Banane und die Ribisel s<strong>in</strong>d Beerenfrüchte– was die wenigsten wissen!Die größten Kürbisse können ungefähr 100kg schwer werden – somit ist der Kürbis diegrößte Beere der Welt! Außer dem Kürbisgehören Gurke, Zucch<strong>in</strong>i und Melone zu denKürbisgewächsen. Der Kürbis dient nicht nurals Grimassen-Laterne bei Halloweenfestenoder als Zierde <strong>in</strong> manchen Haushalten, <strong>in</strong>den letzten Jahren hat er die Gourmetküchenerobert. Er wird als Gemüse und Suppe immerbeliebter und se<strong>in</strong>e Kerne liefern dasschmackhafte Kürbiskernöl. Und wer magsie nicht, die leckeren Kürbiskernbrötchenvom Bäcker, die auf ke<strong>in</strong>em Frühstückstischfehlen sollten. Aber auch als Heilpflanze <strong>in</strong>der Mediz<strong>in</strong> ist der Kürbis bekannt. Die Kernef<strong>in</strong>den bei Blasenschwäche, Prostataleidenund bei Wurmbehandlungen ihre Anwendung.Das Fruchtfleisch ist magenschonendund kalorienarm und daher sehr gut geeignetfür Menschen, die an Gicht, Rheuma, HerzundNierenschwäche oder Verstopfung leiden.Der E<strong>in</strong>satz von Kürbisfleisch ist also sehrbreit gefächert, was dar<strong>in</strong> begründet liegt,dass es sehr viele „gesunde“ Inhaltsstoffeenthält - wie zum Beispiel Prote<strong>in</strong>e, Globul<strong>in</strong>,Lecith<strong>in</strong>, L<strong>in</strong>olsäure, Spurenelemente,Kalium, Magnesium, Vitam<strong>in</strong>e und noch e<strong>in</strong>igesmehr.Sie merken schon, ich gerate <strong>in</strong>s Schwärmen,denn der Kürbis hat e<strong>in</strong>en festen Platz <strong>in</strong> unseremSpeiseplan gefunden und die Bewohnerwerdenbei manchenRezepten anihre K<strong>in</strong>derundJugendzeiter<strong>in</strong>nert.Unsere traditionelleKürbissuppemöchte ichIhnen nunvorstellen:Kürbiscremesuppe mit KürbiskernölZutaten für 10 Portionen: 2000g Kürbisfleisch(ohne Schale und ohne Kerne gewogen),2,5 große Zwiebeln, 5 Zehen Knoblauch,1800 - 2000 ml Hühnerbrühe, 500 mlSahne, Butter, Kürbiskernöl, Kürbiskerne,Salz und Pfeffer aus der Mühle. Das Kürbisfleischwürfeln, Zwiebeln und Knoblauchfe<strong>in</strong> hacken und <strong>in</strong> etwas Butter andünsten.Das Kürbisfleisch dazugeben, kurz anröstenund mit Brühe aufgießen. Mit Salz und Pfefferwürzen. Zugedeckt e<strong>in</strong>e halbe Stunde kochenlassen. 0,15 l Sahne dazu gießen.Nochmals aufkochen und mit dem Stabmixerpürieren, dann abschmecken. Die restlicheSahne steif schlagen. 2 EL Kürbiskerne grobhacken. Die Suppe anrichten. Auf jeden Tellere<strong>in</strong> Sahnehäubchen setzen. Die Kürbiskernedarüber streuen und e<strong>in</strong> paar TropfenKürbiskernöl darüber tröpfeln. Zu derschmackhaften Suppe reichen wir e<strong>in</strong> ofenwarmesBaguette – e<strong>in</strong>fach lecker.


KULINARIK: KÜRBIS 31Aber auch zu Fleisch (Geflügel) oder Fisch(gedünstet) passt hervorragend das gebackeneKürbisgemüse nach mediterraner Art.Zutaten für 10 Portionen: 2,5 Kürbisse, 5 ungespritzteZitronen, Knoblauch nach Bedarf,5 rote Zwiebeln, Rosmar<strong>in</strong>, Salz und Pfeffer,Thymian, Petersilie und Olivenöl. Den Kürbishalbieren, Kerne entfernen und <strong>in</strong> Streifenschneiden. Schale abschneiden (beiHokkaido nicht notwendig, <strong>in</strong> diesem Fallaber den Kürbis gut waschen) und auf e<strong>in</strong>Backblech oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e große Auflaufformgeben. Zwiebeln <strong>in</strong> schmale Streifen und dieZitrone <strong>in</strong> Achtel schneiden und beides zumKürbis geben. Die Schale der Knoblauchzehenentfernen und im Ganzen ebenfalls dazugeben.Mit gehacktem Rosmar<strong>in</strong>, Thymianund Petersilie, Salz und Pfeffer würzen, mitOlivenöl begießen und alles gut vermengen.Dann das Gemüse im Backofen bei 180°Cca. 30 M<strong>in</strong>uten backen. Und selbstverständlichdarf e<strong>in</strong>es nicht fehlen auf unserem Speiseplan:Kürbis süß-sauer e<strong>in</strong>gelegt, natürlichnach Oma´s Art.Zutaten für 1 Portion: 1 mittelgroßer Kürbis,100 ml Essig-Essenz, 1 kg Zucker, 2,5 lWasser, 4 Nelken, ½ TL Salz und ½ TLZimt. Das Wasser mit den übrigen Zutatenzum Kochen br<strong>in</strong>gen. In der Zwischenzeitden Kürbis von der Schale befreien und dasFruchtfleisch <strong>in</strong> mundgerechte Würfelschneiden.Sobald das Wasser kocht, die Kürbiswürfelh<strong>in</strong>e<strong>in</strong>geben (sie müssen mit Wasser bedecktse<strong>in</strong>). Dann je nach Kürbisart so lange aufkle<strong>in</strong>er Flamme kochen (<strong>in</strong> der Regel ca. 20M<strong>in</strong>uten) bis der Kürbis gar ist. Über Nachtabkühlen lassen und dann servieren. DiesenKürbissalat servieren wir am <strong>Schildberg</strong> unserenBewohnern als kle<strong>in</strong>en Extra-Snackzum Abendbrot.Viel Erfolg beim Nachkochen und Probieren.Aber Vorsicht – macht süchtig nach mehr!Ihre Christ<strong>in</strong>e TronnierCafé am MarktTäglich : Maxi-TortenstückeCafé am MarktJacobsonstr. 5Tel: 49 26 68Montag bis FreitagSamstagSonntagsund jetzt neu:7.00 - 18.00Uhr7.00 - 13.00 Uhr7.30 - 10.30 Uhr14.00 - 17.30 Uhr


Apothekenleiter<strong>in</strong> Dr. Eva Hassl<strong>in</strong>gerApothekenleiter<strong>in</strong> Ursula Fries


RATGEBER-REIHE: BERATUNG 33Ratgeber-Reihe:Individuelle Beratungfür unsere BewohnerDie fachliche Beratung unserer Bewohner zuihren persönlichen Risiken liegt uns besondersam Herzen. In unserer E<strong>in</strong>richtung führenwir daher kont<strong>in</strong>uierlich Beratungendurch.Wie sieht nun so e<strong>in</strong>e Beratung zum Beispielzum Thema Sturz aus?Fr. M. ist bei uns neu e<strong>in</strong>gezogen. Sie trägte<strong>in</strong>e Brille und geht am Rollator. Gern ist sie<strong>in</strong> Gesellschaft. Nach e<strong>in</strong>em längeren Krankenhausaufenthaltist sie nicht mehr <strong>in</strong> derLage, alle<strong>in</strong> zu wohnen. Zurzeit traut sie sichnoch nicht sehr weit am Rollator zu laufen.Sie geht nur <strong>in</strong> Begleitung.Die exam<strong>in</strong>ierte Altenpfleger<strong>in</strong> Fr. Z. hat ihre<strong>in</strong> Beratungsgespräch angeboten. Fr. M. istunsicher und hat ihre Tochter Luise zum Gesprächdazu gebeten. Fr. Z. erklärt Fr. M. undihrer Tochter, dass sie sturzgefährdet ist. Umdieses Risiko zu m<strong>in</strong>imieren, gibt es verschiedenePunkte zu beachten.Fr. M. soll gefährliche Stolperfallen vermeiden.Der kle<strong>in</strong>e Teppich unter dem Tisch <strong>in</strong>ihrem Zimmer birgt die Gefahr, dass siebeim Aufstehen am Rand hängen bleibt undfällt. Es wird daher beschlossen, den Teppichzu entfernen. Außerdem wird sie auf festegut sitzende Schuhe h<strong>in</strong>gewiesen, die ihr dennötigen Halt beim Laufen geben. Da Fr. M.noch nicht wieder ganz fit ist, hat der HausarztKrankengymnastik verordnet. Die Altenpfleger<strong>in</strong>kümmert sich darum, dass e<strong>in</strong>eKrankengymnast<strong>in</strong> ihrer Wahl zu ihr kommenwird. Sie <strong>in</strong>formiert die Tochter, was siebeachten muss, wenn sie mit ihrer Mutter alle<strong>in</strong>spazieren gehen möchte. Zusätzlich wirdvere<strong>in</strong>bart, dass Fr. M. am Kraft- und Balancetra<strong>in</strong><strong>in</strong>gteilnimmt. E<strong>in</strong> gutes Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g hilft,wieder Muskeln aufzubauen und gibt Stabilitätbeim Laufen. Wie heißt es doch so schön:„Wer rastet, der rostet.“Zum Abschluss des Gesprächs unterschreibtFr. M. das Beratungsformular. Altenpfleger<strong>in</strong>Z. hat ihr e<strong>in</strong> zweites Formular zum Nachlesengegeben, so können Fr. M. und ihreTochter jederzeit nachlesen, was besprochenwurde. Sollten noch Fragen aufkommen,können sie diese mit der Altenpfleger<strong>in</strong> besprechen.Jeder Pflegebedürftige erhält e<strong>in</strong> fachlichesBeratungsgespräch zu se<strong>in</strong>em <strong>in</strong>dividuellenPflegebedarf. Die Beratung der Bewohnerwird fachkompetent durch unsere Pflegefachkräftebzw. den Pflegeexperten durchgeführt.Der Bewohner steht mit se<strong>in</strong>en persönlichenRessourcen und se<strong>in</strong>en gesundheitlichen E<strong>in</strong>schränkungenim Mittelpunkt des pflegerischenHandelns.Im Beratungsgespräch wird der Bewohner<strong>in</strong>dividuell beraten, sodass er geme<strong>in</strong>sam mitder Fachkraft plant, wie weiter vorgegangenwerden soll. Wenn der Bewohner eswünscht, kann das Gespräch auch im Beise<strong>in</strong>mit den Angehörigen durchgeführt werden.Der Pflegebedürftige erhält fachkompetenteInformationen, die pflegerelevant für die persönlicheSituation s<strong>in</strong>d. Der Bewohner erhältdie nötige Unterstützung, um sich entscheidenzu können.Im Rahmen der Risikoerfassung wird u.a. zufolgenden Themen beraten: Dekubitus-,Kontrakturen-, Sturz-, Schmerzprophylaxe,Mangelernährung, Flüssigkeitsmangel,Harn-/Stuhl<strong>in</strong>kont<strong>in</strong>enz usw.Das Beratungsgespräch wird dokumentiertund der Bewohner erhält e<strong>in</strong>e Kopie, damiter jederzeit nachlesen kann, was geme<strong>in</strong>sam<strong>in</strong> der Beratung besprochen wurde.


34 PALLIATIV CAREPalliativ Care <strong>in</strong> unsererSeniorenwohnanlagePalliative Care ist der Oberbegriff für alleBereiche der Versorgung unheilbar Schwerkrankerund Sterbender wie beispielsweisedie Palliativmediz<strong>in</strong> und Palliativpflege sowiedie Hospizarbeit.„palliare“ kommt aus dem late<strong>in</strong>ischen undbedeutet „mit e<strong>in</strong>em Mantel bedecken“. „care“leitet sich aus dem englischen Wort für„Versorgung, Betreuung, Aufmerksamkeit“ab.Palliativ Care hat se<strong>in</strong>en Ursprung <strong>in</strong> derHospizbewegung, die <strong>in</strong> den 1960er Jahren<strong>in</strong> England von Cecily Saunders begründetwurde. Es wird als Konzept zur Beratung,Begleitung und Versorgung von verschiedenenBerufsgruppen <strong>in</strong> enger Vernetzung und<strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf Wunsch und Willen des Patientenumgesetzt.Auch <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong>kommt es immer wieder vor, dass Bewohnere<strong>in</strong>ziehen, die unheilbar krank s<strong>in</strong>dund nicht mehr lange leben dürfen. Sie habenoft Schmerzen und Angst vor dem, waskommt.Sie haben zuvor erfahren, dass Gesprächeüber den Tod heutzutage kaum noch stattf<strong>in</strong>den. Es ist e<strong>in</strong> Tabuthema. Früher, als dieMenschen <strong>in</strong> ihren eigenen vier Wändenstarben, war das anders, Sterben, Tod undTrauer gehörten zum Leben dazu. Alle konntenAbschied nehmen, der Verstorbene wurdeim Haus aufgebahrt. Es wurde offen darübergeredet und die Toten geehrt.Genau diese Offenheit zu diesem Themawollen wir <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlage am<strong>Schildberg</strong> mit allen Betroffenen leben. Dennder Tod gehört zum Leben, er trifft uns irgendwannalle und durch das Reden überSterben, Trauer und Tod können wir das Unfassbarewieder fassbar machen und den Toddadurch angemessen <strong>in</strong> unseren Alltag <strong>in</strong>tegrieren.Um das zu schaffen, benötigen wir e<strong>in</strong> großesNetzwerk und Kontakte aus verschiedenenBereichen, denn e<strong>in</strong>e Diagnose, dieMenschen mit der Endlichkeit des eigenenLebens konfrontiert, stellt den Alltag allerBeteiligten auf den Kopf. Es beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong>eLebensphase, die für alle Betroffenen e<strong>in</strong>egroße Herausforderung darstellt.In ganz vielen unterschiedlichen Bereichenkönnen Hilfe und Unterstützung nötig werden,z.B. wenn- die Schmerzen nicht mehr auszuhaltens<strong>in</strong>d- die pflegerischen und mediz<strong>in</strong>ischenProbleme zu groß werden- man e<strong>in</strong>fach nur jemanden zum Redenbraucht- man sich hilflos und überfordert fühlt- man e<strong>in</strong>en geliebten Menschen verliertund nicht mehr weiter weiß- man Beratung und Unterstützung beiethischen und rechtlichen Fragen benötigt.Und genau hier greift dann die Palliativ Care,denn dieser Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualitätvon Patienten und ihren Familienhilft bei allen Problemen, die mit e<strong>in</strong>erlebensbedrohlichen Situation e<strong>in</strong>hergehen.Dies geschieht durch- L<strong>in</strong>derung von Schmerzen und anderenbelastenden Symptomen- das Bejahen des Lebens und Anerkennendes Sterbens als normalenProzess- das Integrieren von psychologischenund spirituellen Aspekten der Betreuung- Unterstützung, um Patienten zu helfen,ihr Leben so aktiv wie möglichbis zum Tod zu gestalten


PALLIATIV CARE 35- Unterstützung für Angehörige währendder Erkrankung des Patientenund <strong>in</strong> der Trauerzeit- Fördern der Lebensqualität und so e<strong>in</strong>möglicherweise positives Bee<strong>in</strong>flussender KrankheitEigenes Konzept am <strong>Schildberg</strong>:„Tod und Sterben“Auch <strong>in</strong> der Seniorenwohnanlage am <strong>Schildberg</strong>versuchen wir, es den Betroffenen undihrer Familie so leicht wie möglich zu machen.Da wir das aber nicht alle<strong>in</strong>e schaffen,arbeiten wir eng mit den zuständigen Hausärztenund dem Palliativ Stützpunkt aus <strong>Seesen</strong>zusammen. So ist 24 Stunden rund umdie Uhr immer e<strong>in</strong> Ansprechpartner <strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>ischenoder behandlungspflegerischenFragen erreichbar. Auch die Horizont -Hospiz<strong>in</strong>itiative <strong>Seesen</strong> e. V. ist <strong>in</strong>tegriertund begleitet die Betroffenen durch Besucheund Unterstützung. Das von uns entwickelteKonzept zum Thema „Tod und Sterben“ hilftaußerdem unseren Mitarbeitern dabei, mitdadurch entstehenden Situationen umzugehen.So bieten wir hoffentlich allen Betroffenenund ihren Familien auf dem letzten Weg e<strong>in</strong>ewürdevolle, respektvolle und kompetenteBegleitung <strong>in</strong> allen erforderlichen Bereichen.Wir nehmen Abschied von unserenverstorbenen Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohnern

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