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St. Crépin 2013 - Akademische Fluggruppe Zürich

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Aspres sur Buëch <strong>2013</strong>Die angereisten AFGler suchen sich ihre Plätzchenfür ihre Zelte und Wohnmobile oder beziehenihren Bungalow. Unter schützendenBäumen wird das Materialzelt aufgebaut, dasKüchenzelt muss noch warten. Es liegt nochbei Bill, dem Campingplatz-Betreiber, auf demEstrich. Das führt dazu, dass am folgendenMorgen das Frühstück improvisiert wird undich – gegen eine kleine Gegenleistung – dasGeschirr von Heinz spüle.An diesem Vormittag wird dann auch das Küchenzeltaufgestellt und über dem Essplatzund der Feuerstelle werden grosse Planen angebracht,die vor Regen schützen. Ausserdemsucht man meinen Rat beim Aufbauen einesKüchenregals das der Kreativität von Mikeentsprungen ist. Zu viert versuchen wir ohneBauanleitung dieses Problem zu lösen. MeinIkea-Latein hilft leider auch nicht weiter.Das Lager in Aspres ist schon etwas ganz Besonderesund unterscheidet sich von anderenLagern, denn es hat eine ganz besondere Pfadi-Atmosphäremit Lagerfeuer, Baden in derBuëch, abendlichen Gesprächen und Diskussionen,Töggeln, Tischtennis, Beachvollyballund Schnarchgeräuschen. Und wir habenKühlschränke!In der AFG gibt es viele Frühaufsteher undder zweite Morgen beginnt “as usual“, dasLagerfeuer brennt, es wird Kaffee gekochtund das Frühstück organisiert. Jemand holtdas bestellte Brot beim Bill.Die Mahlzeiten werden in Aspres bei fast jedemWetter unter freiem Himmel eingenommen,wobei es nicht obligatorisch ist, sich derLagerküche anzuschliessen. Man kann auchautonom sein, wenn man das lieber hat. Aberes ist für AFGler obligatorisch, zum anschliessendenBriefing zu erscheinen. LagerleiterRuedi Ackermann nimmt das sehr genau. Seinmorgendlicher Wendepunkt auf dem Velo istder Frühstückstisch der AFG. Um 9:00 Uhrsitzt er dort ab und beginnt mit dem Briefing.Im Anschluss schmiert sich jeder Lagerküchenteilnehmernoch sein Sandwich für zwischendurchund füllt seinen Trinksack. Um10:30 Uhr ist das Lager dann leer, und unsereMänner sind auf dem Flugplatz.So wie man sich beim Fliegen in diesen wunderschönenAlpen Leistung abverlangt, so versuchtman es auch am Kochtopf auf dem Holzfeuer.An guten Köchen ist kein Mangel, unddiese überbieten sich regelmässig bei der Zubereitungdes Nachtessens. In diesem Jahrliegt mir der Geschmack von Crèpes Suzettein vielen Variationen und Schoggibananenvom Grill als Dessert noch immer auf der Zunge– und auf den Hüften! Man hat sich auf ein3-<strong>St</strong>erne-Niveau hochgearbeitet, das in derZukunft nur schwer zu überbieten sein wird!Auch der Abwasch ist jetzt ein “Run“, mindestensvier Teilnehmer kümmern sich umschmutziges Geschirr in der Abwaschküchevom Campingplatz und haben Spass dabei.Den Abwasch in der Abwaschküche statt amEsstisch zu verrichten ist eine Neuheit imCamp und kommt bei allen gut an. Schliesslichkommt dort heisses Wasser endlos ausder Leitung, ausserdem ist dieser Ort trockenund warm.26Aufwind 2/<strong>2013</strong>

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