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28hamburgKulturSTAMPInternationales Festivalder Straßenkünste HamburgFotos: altonale GmbHIn Altona geht es ohnehin schon sehrbunt zu, aber so ein Spektakel hat derStadtteil lange nicht erlebt!Schwerpunkte Reisen, Handelund Verkehr.„Am Denkmaltag öffnen sich dieBaudenkmäler der Stadt, von denenviele sonst nicht besichtigtwerden können“, sagt KristinaSassenscheidt vom Denkmalschutzamt,das die Veranstaltunggemeinsam mit der StiftungDenkmalpflege in Hamburg organisiert.„Bei fast hundert Denkmälernvermitteln Eigentümer,Denkmalpfleger und Architektenanschaulich deren Geschichte,Sanierungsmaßnahmen und Zukunft.“Besucher können so unnVom 3. bis 5. September tretenClowns, Artisten, Akrobaten, Samba-Bands,Breakdance-Gruppen,Pantomimen und andere Künstlerim Rahmen des STAMP-Festivalsauf den Straßen Altonas vors Pub-likum. Die Veranstaltung löst dieSpaßparade als Teil der altonaleab, dafür gibt es jetzt gleich zweigroße Umzüge:Am Samstagabend startet dieNight-Parade, bei der die Zuschauerüber Kostüm- und Feuerkünstlersowie spektakuläreLichteffekte staunen können.Am Sonntag ziehen ab dem Mittag1.500 Straßenkünstler aus allerWelt im Rahmen der STAMP-Parade vier Stunden lang durchdie Große Bergstraße und angrenzendeStraßen.„Wir wollen für die hervorragendenKünstler ein eigenes Festivalschaffen, auf dem sie ihre großeKunst richtig zur Geltung bringenkönnen“, sagt Dieter Meine,Geschäftsführer der altonaleGmbH, die das STAMP-Festivalveranstaltet.Das Herzstück der Veranstaltungist das Festival Centre imStadtteilzentrum Haus Drei, dasauch als Organisator dabei ist. ImHaus selbst und im angrenzendenAugust-Lütgens-Park werden dieKünstler empfangen und bewirtet.Es gibt Workshops, offene Probenund Möglichkeiten zu Gesprächenmit den Künstlern.„Unser Festival bietet europaweiterstmals die Chance, Straßenkunstin voller Breite, vollerPracht und Wucht zu präsentierenund zu erleben“, sagt Fritz Gleißvom Haus Drei. Das klingt vielversprechend und machtAltona mit Sicherheitnoch ein bisschenbunter.Das komplette Programmgibt es auf der Seitewww.stamp-festival.deHamburg neu entdeckenTag des offenen Denkmalsn Hamburg ist eine aufregendeund vielseitige Stadt. SelbstMenschen, die hier schon seitJahrzehnten leben, kennen längstnicht all ihre Geschichten, Orteund Geheimnisse.Eine der besten Möglichkeiten,Hamburg zu erkunden und voneiner ganz neuen Seite kennenzu lernen, ist der Tag des offenenDenkmals, der vom 10. bis12. September ausgerichtet wird.Er ist Teil einer bundesweitenAktion, die immer am zweitenSeptemberwochenende stattfindet,und hat in diesem Jahr dieFotos: Kristina Sassenscheidt, Historische S-Bahn Hamburg e. V., Bruno Brandi, Michael ZapfDas komplette Programm gibt es auf der Seitewww.denkmalschutzamt.hamburg.de.terschiedliche Objekte wie dasKontor- und Speicherensembleauf der Fleetinsel, die Handelskammer/NeueBörse, einen Museumszugder S-Bahn aus dem Jahr1958 und die St.-Gertrud-Kirchein Altenwerder bei Führungenkennen lernen.Der thematischen Ausrichtungentsprechend, werden besondersviele Orte in Hafennähe gezeigt.„Es gibt ein großes Shuttle-Angebotmit Barkassen und historischenBussen, über das auchentlegene Orte erreicht werdenkönnen“, sagt Sassenscheidt.„Wir jedenfalls hoffen, dass vieleHamburger mit Fahrrädern, Bussenund Schiffen unterwegs seinwerden, um die Kulturlandschaftim Hafen und anderswo zu entdecken.“Das gelungene Angebothätte auf jeden Fall zahlreicheBesucher verdient.Infoline 0180 2 244660 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)