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Unser - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

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HAMBURGInternationalWM 2010 –Gemeinsam zusehenist doch viel schöner!Hinterhöfe, Vorgärten, Kneipen, das Heiligengeistfeldoder das Gelände rund um das Katharinenfleet wurdenzu Ersatzstadien für Gute-Laune-Fans. Zittern, feiern,jubeln und auch mal trauern – Fans aus den verschiedenenTeilnahmeländern waren ihren kickenden Heldenbeim Public Viewing ganz nah.31n Spanien gegen Portugal. Inder Dietmar-Koel-Straße gingnichts mehr. Ein letzter Wagenschob sich durch das Portugiesen-Viertel, dann hatten nur noch dieFußballfans das Sagen.Vor zahllosen Fernsehern undLeinwänden standen Menschenund feuerten ihre Spieler an. Einseufzendes „Ach“ ging durch dieReihen, wenn Ronaldo groß imBild erschien, und nur ein paarMeter weiter wurde dem spanischenFußballstar Villa gehuldigt.Ganze Familien hatten sich hiervor allem mit portugiesischenFahnen in Form <strong>von</strong> selbst genähtenRöcken, Kappen oderKopftüchern ausstaffiert. Essengab es aus Imbissen, dem Pizzakartonoder der Tupperdose. Alses dann für Portugal nicht gut ausging,war sogar das gemeinsameWeinen viel schöner.Zehntausende pilgerten zum PublicViewing auf das Heiligen-geistfeld, Nachbarn stellten dasBier kalt und trafen sich in Wohnungen,Nachbarschaftstreffs undin Vorgärten. Andere feierten imKatharinenquartier in der Näheder HafenCity. Hier hatte der rührigePastor Frank Engelbrecht mitUnterstützungdes AIT-Architektursalons,dem Klub K undden HamburgerWohnungsbaugenossenschaftenBGFG und HAN-SA zum Fanfestgeladen.Pastor Engelbrecht:„Hier gabes an 14 Tagen eingroßartiges Treiben.Mit Kickerturnieren,Open-Air-Konzerten, Straßenfußballturnierenund einemKochkurs in südafrikanischemEssen. Das war ein Riesenspaßfür die gesamte Nachbarschaft.Eine einmaligeStimmung beim gemütlichstenPublic Viewingin der Stadt.“Die Grundidee war, dasssich anlässlich der WMauch die Anwohner besserkennenlernen. „Da habensich Nachbarn zum erstenMal gesprochen und wirhoffen, dass dies auch einStartschuss für zukünftigeFeste und gemeinsameAktionen ist“, sagt PastorEngelbrecht. Man wollein Zukunft unbedingt auchmehr für die Kinder und Jugendlichendes Katharinenviertelsin die Wege leiten.Laut Medienforschern des ZDFsahen sich mehr als 15 MillionenMenschen gemeinsam das SpielDeutschland gegen Argentinienan. Die ARD zählte elf MillionenFreiluft- und Gaststätten-Betrachterallein beim Spiel gegen Ghana.„Der Trend zum Rudelguckennimmt zu“, konstatieren einhelligdie Medienexperten.Das multikulturelle und absolutfriedliche Miteinander auf denFanfesten hat Eindruck hinterlassen.So gesehen kann sie kommen:die Europameisterschaft2012. Und mit ihrvielleicht eine große Partynach dem Finale.Fotos: Andrea Anna Wirtzwww.hamburgerwohnline.de

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