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Amtliche Bekanntmachung - Amt Stralendorf

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TierischMehr als 70 Hunde von Transporter gerettetSo einen Fall hat es in Westmecklenburgnoch nicht gegeben: Ineinem Lastwagen nebst Anhängerfanden Polizeibeamte bei einer Kontrollemehr als 70 Hunde. Die Huskysgehören einem Ehepaar, das vormehr als drei Wochen Schwedenverließ, um wieder nach Deutschlandzu ziehen. Eine Panne inSchwerin führte zum vorzeitigenEnde dieser Reise - wahrscheinlichzum Glück für die Hunde. Denn dieHuskys waren abgemagert und verdrecktund hätten diese Strapazenwahrscheinlich nicht viel längerüberstanden. Die Tiere saßen in vielzu kleinen Transportboxen. IhreBesitzer hatten sie zwar mit Wasserund Futter versorgt, aber derZustand der Hunde war schlecht.Die Polizeibeamten schaltetensofort das Veterinäramt ein. „Wirmussten dem Halter die Möglichkeitgeben, selbst für eine artgerechteUnterbringung der Tiere zu sorgen",sagte Dr. Swantje Kuchenbuch, diebeim Veterinäramt Ludwigslust-Parchim für den Tierschutz verantwortlichist. Die Eigentümer, einEngländer und seine deutsche Ehefrau,waren damit überfordert. Siebaten selbst das Veterinäramt umHilfe, das umgehend für eine artgerechteUnterbringung der Hundesorgte. Die Tiere wurden in die Tierpension"Kleine Oase" bei Holthusengebracht. Eigentümerin DorisSchiemann und ihr Team hattenkurzfristig Zwinger mit Hütten undAuslauf bereitgestellt. Fast vierStunden dauerte es, die Tiere ausden Transportboxen zu holen und indie Gehege der Tierpension zu bringen.Zu diesem Zeitpunkt waren es75 Huskys, darunter zwei Hündinnenmit Welpen, die während derFahrt geboren worden waren. In derNacht darauf warf eine weitere Hündin- jetzt sind es 78 Tiere. Um dieHolthusener Tierpension zu entlasten,wurden kleinere Gruppen ausdem Husky-Rudel auf andere Tierheimein Westmecklenburg verteilt.Jetzt warten die Verantwortlichenim Veterinäramt und die Tierpflegerin den Heimen auf die Zustimmungder Eigentümer, den Großteil derHunde zu vermitteln. "Die mündlicheZusage dafür haben wir, dieschriftliche steht noch aus", sagtDr. Kuchenbuch. Die Vermittlungder Huskys soll dann über die TierpensionHolthusen erfolgen. "Beimir brauchen sich aber nur Leute zumelden, die es wirklich ernst meinenund in der Lage sind. so ein Tierartgerecht zu halten", betont DorisSchiemann. Text & Fotos: privatTierpension „Kleine Oase“19075 Holthusen, Alter Frachtweg 1.Tel. 03865 844330Öffnungszeiten: Mo-Fr v. 8-18 UhrSa, So, Feiertag v. 8-12 und 15-18 Uhr„Wir kommen“<strong>Amt</strong>sscheune: Innenminister trifft Polizeiruf-Kommissare beim „Scheunendrescher“Wenige Restkarten an der Abendkasse<strong>Stralendorf</strong> – „Wir kommen“. – Solautet der Titel des 6. <strong>Stralendorf</strong>er„Scheunendreschers“, zu dem dieGemeinde und der Dorfverein 675Jahre <strong>Stralendorf</strong> e.V. einladen.Der zitierte Kurz-Satz bezieht sichauf eine Formulierung, mit der diebeiden Hallenser MDR-Kommissarejedes Mal am Telefon eine Mitteilungvon einem Kriminalfall quittierthatten: „Wir kommen.“ – von derersten Folge „Der Pferdemörder“am 17.März 1996 an.Während der jüngsten Ausgabe derländlichen Talkshow in der <strong>Stralendorf</strong>er<strong>Amt</strong>sscheune unterhält sichModerator und „Scheunendrescher“Jürgen Seidel diesmal mitden Schauspielern Jaecki Schwarzalias Herbert Schmücke und WolfgangWinkler alias Herbert Schneidersowie Marie Gruber alias SpurentechnikerinRosamunde Weigandund mit dem InnenministerLorenz Caffier (CDU), unter anderemüber Polizeiarbeit im Fernsehen undBluberry, ein etwa 1 jähriges kastriertesKatzenmädchen, sehr ruhig undverschmust.Luca, ein 8 Wochen altes sehr verspielteskleines Katerchen, gerne inreine Wohnungshaltung.Der kleine Moritz (siehe letztenAusgabe) ist in sein neues Zuhauseeingezogen.Dor is wat los – Veranstaltungstippsin der Wirklichkeit. Schwarz undWinkler werden an diesem Abendauch ihr jüngst bei Eulenspiegelerschienenes Buch „Herbert & Herbert:Mit dir möchte ich nicht verheiratetsein!“ vorstellen, verkaufenund selbstverständlich signieren.Musiküsse Dirk Hammerich (Piano)und Ingolf Drabon (Saxofon) sowieMundschenk Alfred Siering und seinTeam vom <strong>Stralendorf</strong>er Landgasthof„Am <strong>Amt</strong>“.Der Polizeiruf-Scheunendrescher“Nr. 6 beginnt am 26. September um19 Uhr in der <strong>Amt</strong>sscheune, Dorfstraße30. Einlass ist ab 18.30 Uhr.Die Eintrittskarten kosten auch ander Abendkasse wie immer nurjeweils 6,75 Euro pro Person. Allerdingsgib es auch keine Ermäßigungen.Weitere Informationen im Internetunter www.scheunendrescher-stralendorf.de.30 Ausgabe 9 / 25. September 2013

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