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Pfarrbrief Pfingsten 2008.pdf - St. Nikolaus Büren

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Rahmenziehen und ab<br />

geht die Post, äh der <strong>Pfarrbrief</strong>!<br />

Pfingstbrief 2008<br />

Nachmittag im <strong>Büren</strong>er Pfarrbüro:<br />

Ich träume gemütlich in einer leeren<br />

Blumenschale vor mich hin und denke:<br />

„endlich mal Ruhe im Haus“. Das Pfarrbüro<br />

ist geschlossen und der Pfarrer<br />

auf Dienstreise.<br />

Doch weit gefehlt, plötzlich Türengeklapper,<br />

<strong>St</strong>ühlerücken und ein Wirrwarr<br />

von Frauenstimmen. Vorsichtig schaue<br />

ist über den Schalenrand und wen sehe<br />

ich da: Frau Roth - seltsam - die arbeitet<br />

doch für gewöhnlich immer ganz<br />

ruhig; Frau Wassel, na ja, die wirbelt<br />

schon mal <strong>St</strong>aub auf und rennt immer<br />

hin und her. Frau Spang, die kommt<br />

doch nur einmal im Monat und holt die<br />

Missiohefte und Frau Brüne, die arbeitet<br />

ehrenamtlich in der Bücherei und<br />

kopiert manchmal etwas oder holt die<br />

Post. Außerdem Frau <strong>St</strong>ahl, ob die sich<br />

wohl verlaufen hat? Sie arbeitet nämlich<br />

im Dekanatsbüro und dann ist danoch<br />

eine Frau, die kenne ich gar nicht.<br />

Neugierig darauf, was die Frauen um<br />

diese Zeit im Pfarrbüro wollen, lausche<br />

ich dem Gespräch und plötzlich geht<br />

mir ein Licht auf, die arbeiten.<br />

Es geht um den Pfingstbrief, der an alle<br />

kath. Haushalte des Pastoralverbundes<br />

verteilt wird. Ja sicher, jetzt fällt<br />

mir wieder ein, dass Frau Roth und<br />

Frau Wassel im letzten <strong>Pfarrbrief</strong> zu<br />

Weihnachten Unterstützung suchten.<br />

Deswegen diese Ruhestörung, aber<br />

eine willkommene. Frau Roth erklärt<br />

den Anwesenden nämlich, wie ein solcher<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> am Computer entsteht.<br />

Ich höre interessiert zu und erfahre<br />

auch noch den Namen der mir unbe- 19<br />

kannten Dame. Es handelt sich um die<br />

Pfarrsekretärin aus Siddinghausen Afra<br />

Dröge. Die kennt sich allerdings schon<br />

in Sachen <strong>Pfarrbrief</strong>gestaltung aus. Wie<br />

ich höre, wird ein extra Schreibprogramm<br />

benutzt, Publisher heißt das.<br />

Bei diesem Programm, so erfahren die<br />

„Neulinge“, muss erst mit der Maus<br />

(die ich nicht bin) ein Rahmen auf die<br />

Seiten gezogen werden, bevor ein Text<br />

geschrieben wird. Es können auch verschiedene<br />

Rahmen auf einer Seite gezogen<br />

werden für Spalten mit kleinen<br />

Texten, Bildern und vieles mehr. Und<br />

nur wenn man es wirklich will, verbinden<br />

sich die Seiten auf einen Mausklick<br />

hin. Das hat den Vorteil, die Seiten<br />

verspringen nicht einfach, wenn nachträglich<br />

etwas eingefügt oder geändert<br />

wird. So lassen sich mit Publisher prima<br />

Broschüren, z.B. 32-seitige <strong>Pfarrbrief</strong>e<br />

oder Plakate, Flyer und natürlich<br />

Pfarrmitteilungen herstellen.<br />

Damit das gut klappt, bietet das Erzbistum<br />

Paderborn sogar Kurse hierfür an.<br />

„Wer schon mal ein Liederheftchen<br />

oder ähnliches erstellt hat weiß sicher,<br />

wie viel Arbeit darin steckt“, sagt Frau<br />

Roth. Und was höre ich dann, sie und<br />

Frau Wassel sind sich einig, dass die<br />

Arbeit auch viel Freude bereitet. Haben<br />

sie doch bei ihren Recherchen bisher<br />

viel Neues und Interessantes erfahren<br />

und kennen gelernt. Ob die „Neuen“<br />

das wohl auch so sehen. Na ja, warten<br />

wir es ab. Tschüß sagt

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