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Wir danken für die Unterstützung - Freiwillige Feuerwehr Kreuth

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nahme an der Landesmeisterschaftam 13. Oktober 1957 in Klagenfurt.Vier Jahre nach der Anschaffungdes ersten LF FK 1000 - im Jahre1962 - wurde ein zweites LF,Segnung LF FK 1250 Ford TaunusPaten Reichmann Josef und PrimusRegensburger im Jahr 1962Marke Ford FK 1250, in Dienstgestellt.Besonders erwähnenswert dabeiist, dass <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>rund um <strong>die</strong> In<strong>die</strong>nststellung deszweiten Einsatzfahrzeuges auchals Stützpunktfeuerwehr seitensdes Landesfeuerwehrkommandosgeführt wurde. Daraus folgendmussten <strong>die</strong> Kameraden von <strong>Kreuth</strong>auch öfters zu Einsätzen außerhalbdes Gemeindegebietes ausrücken.Am 12. Mai brach im <strong>Wir</strong>tschaftsgebäudedes Gutes Graiffenstein,Gde. St.Stefan im Gailtal, ein Brandaus, der sich in kürzester Zeit aufweitere fünf Objekte und einenJungwald ausdehnte. Starker Windführte zu einer raschen Brandausdehnung.Fast der gesamte Ortskernmitsamt der Holz gedeckten Kirchewurden ein Raub der Flammen.Am 28. Oktober 1965 wurden wirzu einem Waldbrand nach SaakRichtung Schütt gerufen.Viele unserer Kameraden erhielten,anlässlich der geleisteten Einsatzstundenbeim dramatischen Hochwassereinsatzim Drautal, 1966 eineVer<strong>die</strong>nstmedaille.Hochwassermedaille <strong>für</strong> den Einsatzim Drautal 1966Die folgenden 10 Jahre, von 1966bis 1976 waren gekennzeichnetdurch das <strong>Wir</strong>ken des KommandantenAlex Martl.Er war <strong>die</strong> letztendrei Jahre auch Gemeindefeuerwehrkommandantin unsererGemeinde.Während seiner Kommandantschaftwurde <strong>die</strong> Schlagkraft durch eineFunkanlage erhöht, welche 1968angeschafft werden konnte. DasGesamtfunkpaket beinhaltete eineFixstation, zwei Fahrzeugfunkstationenund zwei Handfunksprechgeräte.Kostenpunkt <strong>die</strong>ser Investition120.000,-Schilling, welchezum größten Teil von der Gemeindeaufgebracht wurde. Diese Investitionerscheint auf den erstenBlick recht hoch. Bedenkt man aber,dass zur damaligen Zeit nur wenigeHäuser mit einem Telefonanschlussversehen waren, war eine Kommunikationmit anderen <strong>Feuerwehr</strong>ensehr fortschrittlich und innovativ.Der <strong>Feuerwehr</strong>funk stecktenoch in den Kinderschuhen. DieHochwasserkatastrophen derJahre 1965/1966 gaben den Ausschlag,dass kärntenweit ein Funksystemaufgebaut wurde. Darausergab sich der absolute HöhepunktAnfang der 1970 Jahre.In Villach wurden erstmalig in Österreich<strong>Feuerwehr</strong>alarmsirenen überFunk ausgelöst.Im Jahr 1971 konnte eine neuemoderne Tragkraftspritze VW 75Automatik um den stolzen Preisvon 49.648,-- Schilling angeschafftwerden. Mit <strong>Unterstützung</strong> derBBU von 5.000,-- Schilling, blieb derRest wiederum an der Kameradschaftskassehängen. Die feierlicheSegnung der Tragkraftspritze, mitden Pumpenpatinen Frau HermineStauder und Frau Erika Jost, erfolgteam 29. August 1971 beim Rüsthaus.Im Anschluss der Weihe spielten <strong>die</strong>„lustigen Wallersberger“ im Kulturheim<strong>Kreuth</strong> zum Tanz auf.Segnung im Jahr 1971 PatinnenFr. Stauder Hermine und Jost ErikaBereits 1972 bestand <strong>die</strong> neue<strong>Feuerwehr</strong>pumpe <strong>die</strong> Feuertaufe.Am 24. März 1972 konnte ein Waldbrandin Theresienhof rasch eingedämmtwerden. Im Mai beim <strong>Wir</strong>tschaftsgebäudebrandOberraunerund im August beim tagelangenBrand der Mülldeponie im Leininger,war <strong>die</strong> Schlagkraft der <strong>Feuerwehr</strong>durch <strong>die</strong> leistungsstarke Pumpeenorm gestiegen.Als Ehrenkommandant Martl 1976sein Amt aus gesundheitlichenGründen abgeben musste, wurdesein damaliger Stellvertreter JosefRoßbacher Kommandant und hat<strong>die</strong>se Funktion, mit der des Gemeindefeuerwehrkommandanten,bisSeite 151883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013

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