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Wir danken für die Unterstützung - Freiwillige Feuerwehr Kreuth

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Im Jahr 1982 war es erforderlich,<strong>die</strong> seit 1968 in Verwendung stehendeFunkanlage durch eine Neue zuersetzen. Die sehr strengen postalischenVorschreibungen schriebeneine Neuanschaffung vor. Zeitgleicherfolgte <strong>die</strong> Ausstattung mittelsPersonenrufempfänger. Vordringlichwaren es <strong>die</strong> Kraftfahrer mitC-Führerschein, denen <strong>die</strong> kleinenFunkmeldeempfänger übergebenwurden, damit ihre Alarmierung zu100% gewährleistet war. Nach denanfänglichen 4 Stück wurde derGerätestand in den Jahren danachlaufend ergänzt, sodass rund 15Stück Piepser vorhanden waren.Die Kosten der Erstanschaffungsowie der nachfolgenden Ergänzungenbetrugen mehr als 50.000,-- ÖSund wurden zur Gänze aus den Mittelnder Kameradschaftskasse aufgebracht.Das Jahr 1983 führte wieder zu einerwesentlichen Erhöhung der Einsatzschlagkraftunserer Wehr. ImRahmen der Atemschutzgeräteaktiondes Landesfeuerwehrkommandoswurden 3 Pressluftatmerangekauft.Bis dato mussten bei Bränden mitgroßer Rauchgaskonzentration<strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en Bad Bleiberg undNötsch zu Hilfe gerufen werden.Preis eines Gerätes kompl. mit Atemschlauch,Panoramamaske, Lungenautomatund Reserveflaschen17.800,-- Schilling. Davon wurdenvom Land 10.000 Schilling je Gerätsubventioniert, der Rest in Höhe von23.154,-- Schilling wurde aus Mittelnder Kameradschaftskasse bezahlt.Im Jahr 1983 feierten zahlreicheGäste und Abordnungen von auswertigen<strong>Feuerwehr</strong>en das 100-jährigeBestandsjubiläum der <strong>Feuerwehr</strong><strong>Kreuth</strong>. Ein großes Fest fand überzwei Tage am Zeltplatz direkt nebendem Rüsthaus statt.Von der Landesstraßenverwaltungbekam <strong>die</strong> FF <strong>Kreuth</strong> im Zuge derNeuerrichtung der L35-BleibergerLandesstraße, <strong>für</strong> den zwischen demehemaligen Geschäft Stefan Sleikund dem Nötscherbach, von der Kameradschaftselbst erbauten undmit Mitteln der Kameradschaftskassefinanzierten Wasserbassin, eineAblöse von 60.000,-- Schilling. DieserBetrag wurde zur Gänze von derGemeinde in den Gemeindehaushaltübernommen. Der Bassin wurdevom Maxer Stollen gespeist und<strong>die</strong>nte jahrelang <strong>für</strong> den Bereich Mittelkreuthals Löschwasserbehälter,da der Nötscherbach durch hoheSchwebstoffanteile als Löschwassernur im äußersten Notfall geeignetwar.Besonders unser altes Rüsthaus warin den darauffolgenden Jahren einSorgenkind unserer Wehr.Abriss in Eigenleistung im Jahr 1986Die Gerätewartwohnung stand leer,sie entsprach nicht mehr den Anforderungeneiner zweckmäßigenWohnung.Die Garagen und der Umkleidebereichsowie das desolate WC warennicht beheizt. In den Wintermonatengab es keine wesentlichen Temperaturunterschiedezwischen innenund außen. In zahlreichen Gesprächenmit den Verantwortlichen derGemeinde wurden Lösungen gesucht.Große Freude herrschte bei denKameraden der <strong>Kreuth</strong>er Wehr,als auf Initiative des damaligenBürgermeisters Andreas Rauter,Pläne <strong>für</strong> ein Mehrzweckgebäudemit Wohnungen im Raum standen.<strong>die</strong> Motivation war groß - freute sichdoch ein Jeder auf den NeubauNach harten Verhandlungen wurdees dann <strong>Wir</strong>klichkeit und <strong>die</strong> Plänewurden immer konkreter. Viele Gespräche,oft auch vor Ort, wurdenim Vorfeld geführt und schließlich erfolgteim Jahr 1985 der Startschusszur Errichtung des Mehrzweckhauses.Der Plan sah vor, das alte Rüsthauszu schleifen. Während der geplanteneinjährigen Bauzeit erfolgte <strong>die</strong>Übersiedlung in <strong>die</strong> sogenannte Zimmerhütte,östlich der ehemaligenRaika, welche im Besitz von FranzWieser, der einer Verwendung als<strong>Feuerwehr</strong>depot <strong>danken</strong>swerterWeise zustimmte, stand.Die wohl schwerste Zeit waren dann<strong>die</strong> Jahre 1986 bis 1988. Wehmütigsahen besonders <strong>die</strong> älteren Kameradenzu, als das selbst errichteteRüsthaus aus dem Jahre 1936, derSpitzhacke zum Opfer fiel.Im August 1986 war es dann soweit.Mit Freude erwarteten <strong>die</strong> jüngerenKameraden den Neubau. Bei denAbrissarbeiten wurden zahlreicheSeite 171883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013

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