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Wir danken für die Unterstützung - Freiwillige Feuerwehr Kreuth

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Brand Erzberg im Jahr 2003tagelanger Kampf gegen Flammen und GlutnesterDer wohl größte Einsatz derGeschichte der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>war der Brand am Erzberg im Jahr2003.Keiner der Einsatzkräfte wusstezum Zeitpunkt des 1. Alarms, dassam 18. März 2003, ein wahrerEinsatzmarathon begann. 18 Tagedauerte es, bis endlich Brand ausam Erzberg gegeben werdenkonnte.<strong>Wir</strong> wurden kurz nach 11 Uhr Vormittaggemeisam mit den Kameradenaus Bad Bleiberg und Nötsch alserste Einsatzkräfte alarmiert.Dichter Rauch stieg am Erzbergauf und binnen kürzester Zeit sorgteauffrischender Wind <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ausbreitungdes Brandes auf mehr als25 Hektar.Hubschrauber und Flächenflugzeugewurden angefordert um unsereArbeiten am Berg zu unterstützen.Glaubte man derBrand seiendlichunter Kontrolle, sorgte der ständigdrehende Wind, <strong>für</strong> eine neue Ausbreitung.<strong>Feuerwehr</strong>en aus ganz Kärntenvon Hermagor über Spittal bis insLavanttal kamen zur <strong>Unterstützung</strong>in unser Hochtal, überwiegendgroße Tanklöschfahrzeuge(ab 4000 Lt.) wurden <strong>für</strong> den Wassertransportauf den Berg benötigt.Alleine <strong>die</strong> Auffahrt dauerteüber 30 Minuten bis <strong>die</strong> Einsatzstellen,auf rund 1500m Seehöhe ,erreicht werden konnte. Zum Glückwar das betroffene Gebiet durchForststraßen sehr gut erschlossen.Ein Krisenstab beim Gemeindeamtwurde eingerichtet, <strong>die</strong> Einsatzleitungoblag dem damaligenBezirkshauptmann Dr.Kastner.Die Versor-Unser RLFA stand, außer am erstenund den letzten Einsatztag, beimRüsthaus in Bad Bleiberg und war<strong>für</strong> <strong>die</strong> Befüllung der Löschwasserbehälterder 5 Hubschrauber verantwortlich.Trotz des mühsamen Einsatzeswaren alle Einsatzkräfte voll motiviertund kämpften täglich bis in<strong>die</strong> Abendstunden gegen <strong>die</strong> teilweisehartnäckigen Glutnester.Zur <strong>Unterstützung</strong> und Beobachtungwährend der Nachtstundenkam auch eine große Wärmebildkamerader damaligen Gendarmeriezum Einsatz. Vom Gegenhang, amDobratsch, wurde <strong>die</strong> Brandflächeüberwacht.gungd e rrund 150 Einsatzkräfte<strong>die</strong> täglichbei den Löscharbeitenim Einsatz standenübernahm <strong>die</strong> Feldkücheneinheitdes Roten Kreuzes.Erst einsetzender Schneefall,18 Tage nach Ausbruch des Brandes,erlöste letztlich <strong>die</strong> Einsatzkräftevon ihren Strapazen.Der aufwendigste Einsatz derGeschichte war somit beendet.Seite 381883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013

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