VfL Nürnberg e.V.

den Zünften der Gerber und Weber. Eindrucksvoll ist auch das Rathaus mit seiner Außentreppe sowieam Marktplatz die St. Georgskirche mit dem als „Daniel „ bekannten Kirchturm. In den beimKirchenbau verwendeten Gesteinen sind deutlich Spuren sichtbar, die durch den Meteoriteneinschlagentstanden sind. Im Kirchenschiff besonders eindrucksvoll sind der barocke Hochaltar, dasgotische Sakramentshäuschen und die Seitenorgel im Renaissance-Stil.Geistig gesättigt von den vielen Eindrücken und Informationen der Stadtführung wurde ein ruhigerRastplatz aufgesucht, um sich nun auch körperlich zu sättigen. Es überraschte fast keinen mehr, dassGünter, der Organisator der Reise, zusammen mit Renate, auftischten, als wäre eine Truppe Landsknechtemit Anhang reichlich und gut zu verpflegen. Satt und ausgeruht führte ein kurzer Fußmarschzum ehemaligen Benediktinerkloster Lorch, einstig das Hauptkloster der Staufer. Besondersauffällig ist in der romanischen Pfeilerbasilika das spätgotische Hochgrab der Staufer. Im Kapitelsaalbefindet sich seit 2002 ein großes buntesRundbild, das in Abschnitten von der wechselhaftenGeschichte der Staufer erzählt. Weiter ging es zueiner Greifvogelschau in der Staufer Falknerei,unweit vom Kloster. Nach einer wissenswertenEinführung über Eulen, Adler und Falken konntendie prächtigen Tiere bei spektakulären Flügenbewundert werden, die manchmal erschreckend dichtüber den Köpfen der Zuschauer hinweg fegten.Zum Ausklang folgte noch eine Einkehr, bei der inlebhaften Gesprächen über den Ausflug und Gott unddie Welt fröhlich geplaudert wurde.Im Namen aller Ausflügler dankte Lothar denOrganisatoren Günter und Renate für den wiederumsehr gut gelungenen Ausflug und die umfangreichen Vorbereitungen, bekräftigt durch einen lautstarkenApplaus.Albert Seitz (Schriftführer Koronarabteilung im VfL)♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥16