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30.Mai2010 - Umgebindeland

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Großschönau, Niedere Mühlwiese 20 – Umgebindehaus<br />

Zweigeschossiger Langständerbau von 1738, nach Abriss massiv ersetzter Bauteile<br />

ökologische Sanierung im Jahr 2000. Dank der starken Heimatverbundenheit,<br />

großen Opferbereitschaft und besonderen Tatkraft Ingeborg von Ehrlich-<br />

Treuensstätts, der Ehrenbürgerin von Großschönau (*1929 Warnsdorf, + 2009<br />

Tutzing), wurde das einst ärmliche Haus, vorbildlich instandgesetzt, zu einem<br />

Schmuck des Ortsbildes. Das Erdgeschoss kann von Vereinen, aber auch für private<br />

Geselligkeiten genutzt werden. Im Obergeschoss ist eine Wohnung. Besonderheiten:<br />

2 rekonstruierte Bohlenstuben, rekonstruierte Oberlaube. Veröffentlichungen<br />

u.a. im Buch »Umgebinde – eine einzigartige Bauweise im Dreiländereck<br />

Deutschland-Polen-Tschechien«.<br />

Öffnungszeiten: nur 13 – 17 Uhr, vormittags nicht stören, geschlossene Veranstaltung!<br />

Anfahrt/Lage: von der Hauptstraße in die Niedere Mühlwiese abbiegen<br />

Parken: auf dem Parkplatz an der Niederen Mühlwiese<br />

Kontakt: Gabriele von Ehrlich (Eigentümerin)<br />

Halbendorf<br />

Halbendorf/Gebirge, Bautzner Str. 16<br />

baulich gesichertes Umgebindehaus<br />

und Handwerkspräsentation<br />

Wohnstallhaus mit Umgebinde und<br />

wetterseitig verbrettertem Fachwerkobergeschoss,<br />

weitestgehend ursprünglich<br />

erhalten, als Besonderheit<br />

weist das Gebäude noch die alten<br />

Fenster einschließlich profilierter Umrahmung<br />

und Bekrönung auf, Baujahr<br />

vermutlich 1750 – 1780, Einbau Stall<br />

Böhmische Kappe 1835, Gewölbekeller<br />

Preußische Kappe, Giebel zur<br />

Straße mit Taubenschlag im Spitzboden,<br />

freigelegte Teile der Schwarzen Küche<br />

im Flur.<br />

Besichtigung: baulich gesichertes und zur Sanierung geplantes Umgebindehaus;<br />

Ausstellung über die Geschichte des Hauses und geborgene Fundstücke in der<br />

Blockstube, Fotodokumentation, bei Bedarf Führungen, das gesamte Haus kann<br />

besichtigt werden, Erläuterung des vorgefundenen gefährdeten, randalierten und<br />

ausgeplünderten Zustands, Darstellung der Restaurierung einer Blockstubenwand<br />

im Flur (vier Phasen) sowie der Restaurierung von Natursteinmauerwerk im<br />

Flur (vier Phasen); Kaffee und selbstgebackener Kuchen.<br />

Handwerker: Präsentation der Zimmerei Klippel GmbH – Erläuterung des Bauzustandes,<br />

bereits durchgeführter Arbeiten und der geplanten Nutzung<br />

Zimmerei Klippel GmbH, Steffen Klippel, Amselgrund 2, 02736 Beiersdorf,<br />

Tel. 035872/38032, webmaster@zimmerei-klippel.de, www.zimmerei-klippel.de<br />

Anfahrt/Lage: direkt an der Kreuzung B96 / S115; aus Richtung Bautzen<br />

Ortsausgang Halbendorf/Gebirge / Ortseingang Weigsdorf-<br />

Köblitz in Richtung Oppach, rechte Straßenseite<br />

Parken: auf dem nahegelegenen Netto-Parkplatz in Weigsdorf-Köblitz<br />

(250 m) oder auf dem großen Parktplatz beim Buswendeplatz<br />

in Weigsdorf-Köblitz (300 m) oder bei Garten- Und Forsttechnik<br />

Rößel (ca. 200 m)<br />

Kontakt: Daniel und Kathleen Hain, 02692 Doberschau-Gaußig,<br />

OT Schlungwitz, Gnaschwitzer Str. 13, Tel. 03591/271616 /<br />

Funk: 0152/08871529, loddafnir@t-online.de<br />

Hinterhermsdorf<br />

Führung durch den Ort Hinterhermsdorf<br />

vom »Haus des Gastes« über Oberdorfweg, Waldarbeiterstube, Dorfplatz,<br />

Niederdorf zurück zum »Haus des Gastes«<br />

Treff: 10.30 Uhr, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr beim »Haus des Gastes«<br />

in Hinterhermsdorf<br />

Kontakt: Manfred Dittrich, Beize 20 A, 01855 Sebnitz,<br />

Tel. 035974/50031, w.dittrich@t-online.de<br />

Tipps: Gasthaus »Zum Wanderstübel« mit sächsischer Hausmannskost,<br />

Parkplatz für Gäste am Haus, Hinterhermsdorf, Schandauer Str. 64,<br />

www.wanderstüberl.de<br />

Imbiss: »Zum Peter«, Schandauer Straße 24 (Umgebindehaus von 1891<br />

im Stockwerkbaustil mit Holzbohlenblockstube, mehrfarbig verschieferter<br />

Fachwerkgiebel)<br />

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