STADTZEITUNG
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AUGSBURGER<br />
HANDBALL-ROMANTIK/Der<br />
HamburgerSVHandball testetegegen<br />
den SV Mering.Die Superstars von<br />
der Elbe wurden zurNebensache,als<br />
ein Meringer Spieler um die Hand<br />
seiner Freundin anhielt. SEITE 4<br />
AUSBEUTUNG/Aufeiner Augsburger<br />
Baustelle warten Arbeiter seit Wochen<br />
aufihren Lohn. Derehemalige<br />
Bauleiter erzähltvon denZuständen<br />
und denHintergründen –und wählt<br />
drastischeWorte. SEITE 7<br />
Mittwoch, 15.Juli 2015<br />
Verbreitungsgebiet: 102AugsburgWest<br />
<strong>STADTZEITUNG</strong><br />
DIE WOCHENZEITUNGFÜR PFERSEE –OBERHAUSEN –BÄRENKELLER –KRIEGSHABER<br />
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Seniorenunter einem Dach? Daspasst<br />
–zeigt zumindestdas Beispieldes<br />
Wohnprojekts am Oberen Graben, wo<br />
die Rentner sogarauf die Partys<br />
kommen. SEITE 6<br />
Stadtregierung<br />
unterSchock<br />
FUSION / Die Energiesparte der Stadtwerke und Erdgas Schwaben sollen<br />
nichtfusionieren –das ergabder Bürgerentscheid.Ratlosigkeit im Rathaus.<br />
Hast du sie,<br />
magst du sie.<br />
Die Kundenkarte der<br />
Stadtwerke Augsburg<br />
Das Radl lieber stehen lassen? Daskommt für zahllose<br />
Augsburger nicht inFrage. Auch wenn dieser Sattel imDomviertel<br />
Anderes vermuten lässt. Dennoch zeigt unsere Umfrage auf<br />
Seite 24 dieser Ausgabe, dass die Stadt auf dem Wegzur Fahrradstadt2020<br />
an einigen Stellen noch etwastun muss –damit dieAugsburger<br />
Pedalrittergarantiertkeinen Sattel mehrzuwuchern lassen.<br />
Foto:David Libossek<br />
MarkusHöck<br />
Augsburg. Katerstimmung im<br />
Rathaus: Nach dem verlorenen<br />
Bürgerentscheid herrscht Ratlosigkeit<br />
beider Großen Koalition,<br />
die darüber rätselt obdie<br />
Niederlage gar eine Abwahl<br />
war. Die Gewinner des Entscheids<br />
stellen dagegen siegestrunken<br />
Forderungen nach<br />
Rücktritten und mehr Mitsprache.<br />
Mit einer dürren Pressemitteilung<br />
nahm die Augsburger<br />
CSU amMontag Stellung zum<br />
Bürgerentscheid. „Wir stellen<br />
fest, dass wir mit unseren Positionen,<br />
die von der großen<br />
Mehrheit des Stadtrats geteilt<br />
werden, leider nichtinder Lage<br />
waren, bei der Frage nach der<br />
Wettbewerbsfähigkeit der Stadtwerke<br />
die Bevölkerung hinreichend<br />
zu überzeugen und zu<br />
mobilisieren“, heißt es dort.<br />
Ähnlich mager ist die Stellungnahme<br />
der SPD. Zwar seien,<br />
Fraktion, Partei und auch die<br />
Mehrheit der Stadtwerke-Mitarbeiter<br />
für die Fusion gewesen,<br />
aber die Bürgerhättenebenanders<br />
entschieden. Den Wählerwillen<br />
wolle man respektieren–<br />
etwas anderes bleibt CSU und<br />
SPDauchnicht übrig.<br />
Für ein Jahr sind die Entscheidungen<br />
eines Bürgerentscheids<br />
bindend für den Stadtrat.<br />
Doch es ist eher unwahrscheinlich,<br />
dass sich in den<br />
nächsten Jahren wieder ein<br />
Stadtrat trauen wird, das Thema<br />
„Fusion“nocheinmal anzuschneiden.<br />
Daswissenauchdie Fusions-<br />
Gegner, die sich seit Sonntagabend<br />
offensichtlich in einen<br />
regelrechten Siegesrauschfeierten.<br />
In ihrer eigenen ...<br />
Fortsetzung auf Seite2<br />
WOCHENENDWETTER<br />
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H: 36°C 0%<br />
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in der Zeitung sah,<br />
dachte ich<br />
das stimmt nicht.<br />
Dann habe ich es<br />
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gegangen und<br />
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Seite 2 Mittwoch, 15.Juli 2015 36 Jahre<br />
<strong>STADTZEITUNG</strong><br />
DIE SEITE 2<br />
„A scheane Leich“<br />
und„Leichafingr“<br />
WORTSCHÄTZLE / Der schwäbische Wortschatz<br />
endet natürlichnichtvor dem Tod.<br />
Stefan Gruber<br />
Erfährt der Schwabe von einer<br />
Beisetzung, fragt er als<br />
erstes: „Wars a scheane<br />
Leich?“<br />
Wareseine<br />
schöne Leiche?<br />
Damit<br />
will er allerdings<br />
nicht<br />
wissen, wie<br />
die Leichenfrau<br />
gearbeitet<br />
hatte und<br />
wie die Leicheaussah.<br />
Nein, er fragtdamit<br />
nach, wie die Beerdigung,<br />
die Zeremonie, die<br />
Gäste waren.<br />
Und was will er dann hören?„d’Bredigtwar<br />
kurz, vill<br />
Leit warn’s, dBluma warn<br />
sche, vill bleared hans unds<br />
Essa war vill und guad“–die<br />
Predigt war kurz, viele Menschen<br />
waren da, die Blumen<br />
waren schön, viel geweint<br />
wurde und das Essen war<br />
viel und gut. Entgegen der<br />
Staudenregion spricht natürlich<br />
der originäre Augsburger<br />
in seinem Dialekt von<br />
„dr scheena Leich, dass „vill<br />
blärrdham“.<br />
Der Leichenschmaus, das<br />
„Bsengnis“, hatjenachRegion<br />
natürlich auch eine<br />
schwäbische Besonderheit.<br />
Nichthier in der Region sondern<br />
weiter westlichund somit<br />
auch schwäbisch, war<br />
ich auf einer Beerdigung.<br />
Unddastaunte ich, als mich<br />
der Sohn des Verstorbenen<br />
noch aufm „Gottsacker“,<br />
dem Friedhof, fragte:<br />
„Kommsch doch no mit ind<br />
Wiitschaft? Des hätt dr<br />
Vaddr gern<br />
gsea.<br />
Sgibt Laichafingr.“<br />
„Du<br />
kommst<br />
doch<br />
noch mit<br />
in die<br />
Wirtschaft?<br />
Das hätte<br />
der Vater gerne gesehen. Es<br />
gibt Leichenfinger.“ Was<br />
gab’s wirklich zum Essen?<br />
Gebratene Gschwollne<br />
(Kalbsbratwurst) mitBratensauceund<br />
Kartoffelsalat.Der<br />
Begriff der Leichenfinger ist<br />
in der Region um Augsburg<br />
nicht ganz unbekannt, aber<br />
vor allem westlich Richtung<br />
Ulm und ins Allgäu hinein<br />
wird dieses traditionelle Essengepflegt.Woisstman<br />
sie<br />
in der Augsburger Gegend<br />
beim „Bsengnis“und wererinnert<br />
sich noch daran? Ich<br />
bin gespannt!<br />
Wenn Sie noch alte<br />
Schwäbisch-Augsburger<br />
Begriffe kennen, melden<br />
Sie sich bitte bei der Stadt-<br />
Zeitung bei Redakteur Stefan<br />
Gruber unter Telefon<br />
0821/5071-254, damit wir<br />
die „vergessenen Wörter“<br />
unseren Lesern wieder bekanntmachenkönnen.<br />
Stadtregierung unter Schock<br />
FUSION/Fortsetzungvon Seite 1<br />
...Pressemitteilungfordern sie<br />
unter anderem den Rücktritt<br />
des Umweltreferenten Reiner<br />
Erben, weil der die Fusion befürwortet<br />
hatte. „Er besitzt für<br />
die Umsetzung einer dezentralen<br />
Energiewende nicht die notwendigen<br />
Voraussetzungen“,<br />
urteilt die Bürgerinitiative (BI).<br />
OB Kurt Gribl solle seinen Aufsichtsratssitz<br />
beiErdgasSchwaben<br />
aufgeben und Klaus-Peter<br />
Dietmayer die Stadtwerke als<br />
Geschäftsführer verlassen. Ihm<br />
werfen sievor,den Betriebsfrieden<br />
bei den Stadtwerkendurch<br />
die Mitarbeiterkampagne gestörtzuhaben.<br />
Damit ist die Bürgerinitiative<br />
noch nicht am Ende ihrer<br />
Wunschliste: „Augsburg<br />
braucht einen Energierat, der<br />
sich aus fachkundigen Bürgern<br />
zusammensetzt und direkte<br />
Mitspracherechte bei allen Fragender<br />
Energieversorgung hat.“<br />
Offen lässt die BI, wer über die<br />
Qualifikation der „fachkundigenBürger“<br />
zu befinden hätte.<br />
Weiter müsse die gesamte<br />
bisherige Ausrichtung der<br />
Stadtwerke auf den Prüfstand.<br />
„Sie müssen viel entschiedener<br />
aufdas Gemeinwohl ausgerichtet<br />
werden. Dazu gehören eine<br />
engere Kundenbindungund die<br />
konsequente Entwicklung hin<br />
zum Dienstleister“, verlangt die<br />
Bürgerinitiative.<br />
Animiert durch die Schockstarre<br />
der Großen Koalition<br />
geht die Bürgerinitiative noch<br />
einen Schritt weiter und stellt<br />
Kommentar<br />
vonMarkus Höck<br />
Wehe den Siegern<br />
Die Entscheidung ist gefallen,<br />
die Fusion gestorben. Geopfert<br />
wurde sie dem Wunsch einiger<br />
Augsburger, dieStadtwerkevom<br />
einträglichen Geschäft der Energieerzeugung<br />
abzuschneiden.<br />
Dabei wollten die meisten Unterstützer<br />
der Bürgerinitiative<br />
vor allem den Politikstil abstrafen,den<br />
OB Kurt Griblpflegt.<br />
Im Siegestaumel feiern sie die<br />
Niederlage des politischen Gegners,<br />
das Erwachen wird nicht<br />
langeauf sich warten lassen.Alle<br />
Horrorszenarien, die von den<br />
Fusions-Gegnern gezeichnet<br />
wurden,sindnun –ohneFusion<br />
–deutlich wahrscheinlicher geworden:<br />
Privatisierung der<br />
Stromerzeugungund damitsteigende<br />
Strompreise, Wegfall von<br />
Geschockt: OB Kurt Gribl blickt auf die Ergebnissedes Bürgerentscheids.<br />
den Stadtrat in seiner Gesamtheit<br />
in Frage: „Das Ergebnisder<br />
Wahl zeigtauch, dass diepolitischen<br />
Parteien auf der ganzen<br />
Linie versagt haben. Sie sind<br />
nichtmehrinder Lage den Willen<br />
und dieStimmung der Bürger<br />
zurepräsentieren. Statt Demut<br />
vor der Bevölkerung und<br />
ihren Wählern zu haben, folgen<br />
sieoft denInteressenanderer.“<br />
Ganz so einfachlässt sich die<br />
repräsentative Demokratie in<br />
zahlreichen Arbeitsplätzen bei<br />
den Stadtwerken imZuge der<br />
Restrukturierung, steigende<br />
Preise und verschlechtertes Angebot<br />
imÖPNV, da bei sinkenden<br />
Einnahmen in der Energiegesellschaft<br />
weniger Defizit bei<br />
den Verkehrsbetrieben ausgeglichen<br />
werden kann.<br />
Die Stadt wird alles daran setzen,<br />
dass es soweit nichtkommt,<br />
alles wird sich nicht abwenden<br />
lassen –etwa der Stellenabbau.<br />
Die Mitarbeiter werden als erste<br />
den Preis für diesen „Sieg“ über<br />
OB Kurt Gribl und denStadtrat<br />
bezahlen müssen. Vorallem die<br />
Augsburger, die nicht abgestimmt<br />
haben, müssen sich fragen,<br />
ob sierichtig handelten.<br />
Markus Höck<br />
Stimmen nachdem Bürgerentscheid<br />
Oberbürgermeister Kurt Gribl. „Natürlich ist<br />
das eine Niederlage. Und natürlich rührt mich das an, besonders,<br />
weil es meine erste politische Niederlage ist. Es ist uns<br />
nicht gelungen, dieBürgerzuüberzeugenund zu mobilisieren.<br />
Wirhaben jetzteine Entscheidungder unmittelbaren Demokratie,die<br />
wirzurespektieren haben.“<br />
Umweltreferent Reiner Erben. „Ich bin überrascht<br />
von der Klarheit der Abstimmung. Aber jetzt haben wir<br />
ein Ergebnis derBürger. Damit müssenwir nundie Stadtwerke<br />
fit für dieEnergiewende machen.“<br />
SWA-Chef Walter Casazza. „Die Bürger haben<br />
unseinen klarenAuftrag erteilt,den wirnun umsetzenwerden.“<br />
Stadtrat Otto Hutter (Linke). „Es ist deutlich<br />
geworden, dass die Bürgerdie Geheimniskrämerei und den Versuch<br />
eines Alleingangs von CSU, SPD und Grüne in einer so<br />
wichtigenFrage entschieden ablehnen.“<br />
Der EntscheidinZahlen<br />
Beim Vorschlag des Stadtrats<br />
stimmten 34,6 Prozent<br />
mit „Ja“ und 65,4 Prozent<br />
mit „Nein“.<br />
Die Frage der Initiative<br />
beantworteten 72,2 Prozent<br />
mit „Ja“, 27,8 Prozent<br />
Foto: Ma<br />
Augsburg dann aber doch nicht<br />
abschaffen. CSU und SPD wollen<br />
den Weg der Stadtwerke<br />
und vonErdgasSchwabenweiterbegleiten.<br />
Da die Option Fusion<br />
weggefallen sei, „müssen<br />
sich beide Unternehmen neu<br />
orientieren und auf anderen<br />
Wegenversuchen,sichden großen<br />
Herausforderungen auf<br />
dem Energiemarkt zu stellen“,<br />
zieht dieSPD ihr Fazit.Gemeinsamwollen<br />
CSUund SPDberaten,<br />
„wie ohne Fusion die Stadtwerke<br />
ineine erfolgreiche Zukunft<br />
zu führen sind“. Sie vertrauen<br />
weiterauf OB Kurt Gribl<br />
und der Spitze der Stadtwerke.<br />
Und die Grünen als Partner<br />
derGroKo?Die sind natürlich–<br />
überwiegend – froh, dass die<br />
Fusion nundochgescheitert ist.<br />
Allerdings „die Rücktrittsforderung<br />
gegenüber unserem Umweltreferenten<br />
Reiner Erben“<br />
weisen sieentschieden zurück.<br />
stimmtenmit „Nein“.<br />
Die Stichfrage wurde mit<br />
66,1 Prozent zu33,9 Prozent<br />
zugunsten der Initiative beantwortet.<br />
Die Wahlbeteiligung betrug<br />
21,7 Prozent.<br />
Gassi im Weltall. Die Galerie Noah im Augsburger Glaspalast<br />
bietet unbekannteren Künstlern der lokalen,modernen undfreien<br />
Kunstszene in Augsburg und Umgebung ein Forum. Noch bis<br />
zum 31. Dezember sind abstrakte sowie fotorealistische Malerei,<br />
Zeichnungen, Illustrationen, Street-Art und Fotokunst zubesichtigen.<br />
Das Bild zeigt „Gassi imWeltall“ von Daniela Kammerer.<br />
Foto:oh<br />
Mehr„Blues Brothers“<br />
Augsburg. Die aktuelle Musical-Produktion<br />
des Theaters<br />
kommtan: Aufgrund der hohen<br />
Nachfrage nach den „Blues<br />
Brothers“ gibt es Zusatztermine<br />
am Sonntag, 26., und Mittwoch,<br />
29. Juli, um jeweils 20.30 Uhr<br />
aufder Freilichtbühne. (pm)<br />
AfD-Fraktion löst sich auf<br />
Augsburg. Die AfD-Fraktion im<br />
Augsburger Stadtrat steht vor<br />
ihrem Ende. Als Reaktion auf<br />
dieEreignisse aufBundesebene<br />
planen Fraktionschef Thomas<br />
Lisund mindestens zwei weitere<br />
Mitglieder der vierköpfigen<br />
Fraktion den Austritt aus der<br />
Partei.<br />
Lis betont: „Nicht wir kehren<br />
derPartei den Rücken, die Partei<br />
hat uns den Rücken gekehrt.“<br />
Der Austritt soll allerdingsnicht<br />
sofort überdie Bühne<br />
gehen,abersicher „nochvor<br />
der Sommerpause“. Ihr Mandat<br />
wollen die Stadträte auf jeden<br />
Fall behalten. „Wir haben gute<br />
Arbeit gemacht und ich sehe<br />
keinen Grund, warum wir das<br />
Mandat abgeben sollten“, erklärt<br />
der Augsburger Fraktionschef.<br />
Wie esnach der Auflösung<br />
der Fraktion weitergehen soll,<br />
kann Lis noch nicht sagen.<br />
Denkbarist,dassdie vier Stadträte<br />
weiter gemeinsam agieren,<br />
dann möglicherweise als Ausschussgemeinschaft.(mh)<br />
Mozarthaus macht dicht<br />
Augsburg. Die „Augsburger<br />
Wassertage“ organisiert indiesem<br />
Jahr die Regio Augsburg<br />
Tourismus, umauf die anstehende<br />
Bewerbung der historischen<br />
Wasserwirtschaft als<br />
Unesco-Welterbe aufmerksam<br />
zu machen. Bei Tourismusdirektor<br />
Götz Beck weit weniger<br />
beliebt sind die unfreiwilligen<br />
„Wassertage“, die derzeit eine<br />
Schließung der Dauerausstellung<br />
inder Gedenkstätte Mozarthaus<br />
notwendig machen.<br />
Ein schon vor Längerem aufgetretener<br />
Wasserschaden, der<br />
mehrere Räume beeinträchtigt,<br />
macht die Auslagerung etlicher<br />
Exponate notwendig. Offiziell<br />
ist die Ausstellung deshalb bis<br />
zumDienstag, 11. August,komplettgeschlossen.<br />
Nicht vom Wasserschaden<br />
betroffensind der Empfangsbereich<br />
und der Konzertraum. Alle<br />
geplanten Veranstaltungen<br />
können folglichstattfinden. Das<br />
Programm ist bei der Tourist-<br />
Information am Rathausplatz<br />
erhältlich.(pm)<br />
IMPRESSUM<br />
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Geschäftsführung Thomas Sixta, Dr. Paul Müller<br />
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Print und Online Agnes Baumgartner<br />
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REDAKTION<br />
Königsbrunn, Schwabmünchen,<br />
Bobingen, Haunstetten<br />
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Die StadtZeitung ist eine unabhängige Wochenzeitung, die mittwochs in 15 verschiedenen Lokalausgaben erscheint.<br />
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36 Jahre<br />
AUGSBURG<br />
<strong>STADTZEITUNG</strong> Mittwoch, 15.Juli 2015 Seite 3<br />
Kinderzeltlager<br />
vonKolping<br />
Augsburg. In der ersten Sommerferienwoche<br />
veranstaltet<br />
die Kolpingjugend im Diözesanverband<br />
Augsburg ein Zeltlagerfür<br />
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Jahren. Die Kinder werden in<br />
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sind möglich. Informationen<br />
zum Zeltlager gibt es unter<br />
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BERUF / Das Modellprojekt power(me) hat 154Jugendlicheineine Ausbildung gebracht. Darunterauch<br />
Gabriel Mertund UfukFirinci, die durchdas Projekt eine zweite Chance erhielten.<br />
Markus Höck<br />
Gabriel Mert und Ufuk Firinci (von links) haben dank des Projekts<br />
power(me) ihre Ausbildung bei Faurecia erfolgreich abgeschlossen.<br />
Foto: baymevbm –Die bayerischenMetall- und Elektroarbeitgeber<br />
Augsburg. In der Schule versagt,<br />
auf dem Arbeitsmarkt<br />
durchgefallen: Trotzdem haben<br />
Gabriel Mert und Ufuk Firinci<br />
eine Ausbildungbeim Automobilzulieferer<br />
Faurecia abgeschlossen–und<br />
dasüberdurchschnittlich<br />
gut. Ihre zweite<br />
Chance gab ihnen das Projekt<br />
power(me).<br />
Hinter dem Projekt stehen<br />
die bayerischen Metall- und<br />
Elektroarbeitgeber bayme vbm<br />
und die Bundesagentur für Arbeit.2011<br />
riefen siedie wegweisende<br />
Aktionins Leben. Ziel ist<br />
es, Jugendliche mit Defiziten<br />
bei schulischen Leistungen<br />
oder sozialen Kompetenzen<br />
durch einspezielles Begleitprogramm<br />
über die gesamte Ausbildungszeit<br />
zu einem erfolgreichen<br />
Berufsabschluss zu führen.<br />
154 Jugendliche habenseitdem<br />
ihre Ausbildung ineinem<br />
der 67 beteiligten Mitgliedsunternehmen<br />
beendet oder sind<br />
noch mittendrin.<br />
„Aus unserer Sicht ist das<br />
Projekt ein voller Erfolg“, sagt<br />
Marcus Kötting, Geschäftsführerder<br />
Faurecia Emissions Control<br />
Technologies Germany.<br />
Vier junge Männer haben in<br />
seinem Betrieb in Augsburg<br />
über power (me) eine Ausbildung<br />
absolviert, darunter Mert<br />
und Firinci. Auch sie sind von<br />
dem Projekt überzeugt. „Das<br />
hatauf jeden Fall wasgebracht“,<br />
sagt Mert.Insbesonderedie wöchentliche<br />
Nachhilfe zur Berufsschule<br />
sei ihm eine große<br />
Unterstützung gewesen. Und<br />
Firinciergänzt: „Durch diekleinen<br />
Gruppenkonnte intensiver<br />
gelernt werden.“ Mert hat seine<br />
Prüfungen mit 100 Prozent abgeschlossen.<br />
„Besser geht es<br />
nicht“, erklärt ein sichtlich stolzer<br />
Reinhold Demel, Chef der<br />
Augsburger Agentur für Arbeit.<br />
Genau dieses versteckte Potenzial<br />
zu heben, seieines derZiele<br />
des Projektsgewesen.<br />
Das bestätigt Bertram Bossardt,<br />
Hauptgeschäftsführer der<br />
bayme vbm. Auch erist stolz<br />
Zelte,Strom und helfende Hände<br />
Augsburg. VonSonntag, 26.Juli,<br />
bis Samstag,8.August, findet<br />
die „Grandhotel Cosmopolis<br />
Peace Conference“ aufder Wiese<br />
zwischen Provinostraße und<br />
TIM statt.<br />
Das Projekt ist Bestandteil<br />
des Rahmenprogramms zum<br />
Augsburger Friedensfest und<br />
umfasst mehr als 50 Experten<br />
aus Augsburg und der ganzen<br />
Welt, die mit dem Grandhotel<br />
vernetzt sind.<br />
Wer Teil des Aktionsteams<br />
werden oder mehr über das<br />
Projekt erfahren möchte, kann<br />
sich an work@grandhotelcosmopolis.orgwenden.<br />
(pm)<br />
Film- und Kochabend<br />
Augsburg. Durch Videoclips<br />
über Mülltaucher und Essen<br />
aus der Tonne macht der Veranstalter<br />
„Transition Town<br />
Augsburg“ in der Lokalen<br />
Agenda 21 auf die Umgangsweisen<br />
mit noch essbaren Lebensmitteln<br />
aufmerksam. Die<br />
Augsburg. Alexandra Stahl lädt<br />
für Sonntag, 26. Juli, zu ihrer<br />
Vernissage „Farben, Formen,<br />
Freude“ ein. Beginn ist um20<br />
BunteVernissage<br />
Filme werden am Mittwoch, 15.<br />
Juli, um 19 Uhr imSozialkaufhaus<br />
Contact, ImTal 8, gezeigt.<br />
Dort wird ab 18 Uhr ein Imbiss<br />
ausgespendetenLebensmitteln<br />
zubereitet. Helfer sind gerne<br />
gesehen. Der Eintritt ist frei.<br />
(oh)<br />
Uhrim„Kulturcafe Neruda“, Alte<br />
Gasse 7, Augsburg.Für musikalischeBegleitung<br />
istebenfalls<br />
gesorgt. (oh)<br />
auf power(me). „Wir haben die<br />
assistierte Ausbildung erfunden.“<br />
Tatsächlich diente das<br />
bayerische Projekt der Bundesagentur<br />
für Arbeit als Modell.<br />
Insofernglaubt Bossardt die3,6<br />
Millionen Euro, die der Verband<br />
und die Mitglieder investiert<br />
haben, gutangelegt.<br />
Motivation war neben der<br />
Hilfe für Spätstarter, wieKötting<br />
seine Schützklinge bezeichnet,<br />
vor allem ein weiteres Instrument<br />
für die Fachkräftesicherung.<br />
„Bis 2020 fehlen 240000<br />
Fachkräfte. Die Zahl stimmt“,<br />
warntBossardteinmal mehr. In<br />
solch einer Situation könne es<br />
sich eine „Gesellschaft, die demografisch<br />
auf dem absteigenden<br />
Ast ist“, nicht leisten, vorhandene<br />
Potenziale zu ignorieren.<br />
Wohlgemerkt will sich Bossardt<br />
nicht mit generellen Verweigerern<br />
auseinandersetzen.<br />
Doch Jugendliche wieMert und<br />
Firinci, die aus den verschiedensten<br />
Gründen nicht sofort<br />
und von selbst auf den normalen<br />
Arbeits- und Ausbildungsmarkt<br />
finden, muss es laut<br />
Brossardt eine zweite Chance<br />
geben. „Deshalb müssen wir<br />
durch gezielteMaßnahmen wie<br />
dem Projekt power(me) Jugendliche<br />
auf ihrem Ausbildungswegbegleiten.“<br />
Für die 154 Jugendlichen aus<br />
power(me) zeichnet sich eine<br />
positive Zukunft ab, zumindest<br />
in beruflicher Hinsicht.„Ausbildungist<br />
der besteSchutzgegen<br />
Arbeitslosigkeit“, betont Demel.<br />
Vor wenigen Jahren noch kamen<br />
auf 100 Bewerber nur 50<br />
offene Stellen. „Heute sind es<br />
120 Stellen für 100 Bewerber“,<br />
so Demel. Und Fachkräfte sind<br />
heiß begehrt. Das wissen auch<br />
Mert und Firinci. Deshalb blicken<br />
sie hoffnungsvoll in die<br />
Zukunft. Zunächst wollen sie<br />
bei Faurecia bleiben, Erfahrungensammeln.<br />
„Dannschau ich,<br />
was das Unternehmen zubietenhat“,<br />
erklärtFirinciselbstbewusst<br />
–aus dem Jugendlichen<br />
mit schulischem Defizit ist ein<br />
höchst wertvoller Facharbeiter<br />
für dieIndustrie geworden.<br />
Ausstellung„Farben-Spiele“<br />
Augsburg. Unter dem Motto<br />
„Farben-Spiele“zeigt dieKünstlerin<br />
Ina-Maria Bucholtz aus<br />
Diedorf ihre großformatigen<br />
Gemälde in der Galerie des<br />
Augsburger Italo-Cafés „Salento“.<br />
Geschaffen wurden sie von<br />
Bucholtz in den vergangenen<br />
drei Jahren.<br />
DerTitel„Die Zelle“, für einen<br />
gemalten blauen Raum, beschreibt<br />
einen schicksalshaften<br />
Moment imLeben derMalerin.<br />
Für dieses Gemälde fand sie<br />
den passenden Namen erst, als<br />
Beispielsweise:<br />
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sie erfuhr, das sie Brustkrebs<br />
hat.<br />
Ausstellungsort ist das Café<br />
„Salento“ in der Frauentorstraße<br />
12 in Augsburg. Die Ausstellung<br />
ist noch bis Freitag, 11.<br />
September, geöffnet und kann<br />
täglich von Montag bis Freitag<br />
von 8bis 18 Uhr besucht werden.<br />
Ab dem Samstag, 1.August,<br />
bis Sonntag, 30. August, ist das<br />
Café geschlossen und die Ausstellung<br />
kann somit nicht besuchtwerden.<br />
(oh)<br />
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SPORT<br />
Seite 4 Mittwoch, 15.Juli 2015 36 Jahre<br />
Dauerthema Baba<br />
Teamfoto,Sieg gegenBayernund täglicher Baba<br />
Augsburg. Die Aufregung war<br />
groß, als der FCAugsburg vorige<br />
Woche zum Fototermin mit<br />
der Mannschaft bat. Nichtetwa,<br />
weilMarwinHitzineinem Gaudi-Wettbewerb<br />
ein Torvon der<br />
Eckfahne erzielte. Es ging einmal<br />
mehr umden Dauerbrenner<br />
der bisherigen Sommerpause:<br />
AbdulRahman Baba.<br />
Denn, als dasMannschaftsfoto<br />
in den sozialen Netzwerken<br />
aufschlug, ging ein Aufschrei<br />
durch die Fan-Gemeinde des<br />
FC Augsburg: „Wo ist Baba?“<br />
Und tatsächlich, ausgerechnet<br />
der von mehreren Vereinen<br />
umworbene Ghanaer fehlte auf<br />
dem Bild. „Keine Angst: Baba<br />
fehlt nur aufgrund seiner Gesichtsverletzungen<br />
vom Autounfall“,<br />
twitterteder FCAumgehend.<br />
Die hatte sich der Linksverteidiger<br />
bei einem Auffahrunfall<br />
in seiner Heimat zugezogen.<br />
Baba stand dann auch bei<br />
den Testspielsiegen gegen Regensburg<br />
(3:1) und die Bayern<br />
(2:1) auf dem Rasen. Am Montag<br />
teilte er via Twitter mit:<br />
„Pre-season still on FC Augsburg.“<br />
Also, „Vorbereitung noch<br />
immer beim FC Augsburg“. Ein<br />
klares Bekenntnis zum Klub<br />
siehtandersaus.(lib)<br />
Spektakel mit Heiratsantrag<br />
<strong>STADTZEITUNG</strong><br />
SpitzenhandballinMering: 3500 Zuschauerwaren begeistert vomGastspiel des Hamburger SV Handball. WeitereBilder vomSpielund vomDrumherum<br />
sind auf www.stadtzeitung.de in einer Galeriezufinden.<br />
Foto: Augsburger<br />
HANDBALL / DerSVMering feiert90. Geburtstag. Nach dem FCAwaren nun die Handballerdes<br />
Hamburger SV zu Gast.Ein Tagmit 56 Toren, zahllosen Selfies und einem Heiratsantrag in der Halle.<br />
Wo ist Baba?, lautete die Reaktion inden sozialen Netzwerken auf das<br />
Mannschaftsfoto des FC Augsburg. Mehr Bilder vom Fototermin sind in einer<br />
Bildergalerie auf www.stadtzeitung.de zu sehen. Foto: Augsburger<br />
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Mering. 1925 wurde der SV Mering<br />
gegründet und feiert in<br />
diesem Jahr das90-jährige Jubiläum.<br />
Anlässlich dazu wurde<br />
bereits am 27. Juni mit allen<br />
sechs Abteilungen gefeiert. Anfang<br />
Juli durfte sich die MeringerFußballabteilunggegen<br />
den<br />
Europa-League-Teilnehmer FC<br />
Augsburg messen. Vor3500 Zuschauern<br />
gelang Mering der<br />
Führungstreffer, am Ende gewann<br />
der FCA standesgemäß<br />
mit 8:1.<br />
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Am Wochenende gab es einen<br />
weiterenHöhepunktinder<br />
Eduard-Ettensberger-Halle: Der<br />
Bundesligist und Champions<br />
League-Sieger von 2013, der<br />
Handball Sport Verein Hamburg,kam<br />
für einTestspielnach<br />
Mering.Rund 600 Besucher ließen<br />
sich die Chance nicht entgehen,<br />
die Profis von der Elbe<br />
rund um Pascal Hens und Jogi<br />
Bitterhautnah zu erleben.<br />
Bevor die Mannschaften auf<br />
dem Parkett aktiv wurden, versammeltensichdie<br />
Hamburger<br />
im Zelt vorder Halle.Hier zeigten<br />
sich die Profis volksnah,<br />
schrieben zahlreiche Autogramme<br />
und machten Erinnerungsfotos<br />
mit den Fans. Sichtlich<br />
zufrieden zeigten sich Besucher,<br />
die wohl selten ihren<br />
Idolen so nahkommen können.<br />
Zuvor bereits gab es eine Testpartie<br />
zwischen der Damenmannschaft<br />
vomTSV Haunstetten,<br />
die in der Zweiten Bundesliga<br />
spielt, und dem DrittligistenHCD<br />
Gröbenzell zu bestaunen.<br />
Haunstetten besiegte dabeiden<br />
HCD mit 35:25.<br />
Das erste Meringer Torlässt<br />
die Hallebeben<br />
Um 18 Uhr war es dann soweit.<br />
Die Halle war voll bis auf<br />
den letzten Platz. DerOrganisator<br />
des Events Stephan Seybold<br />
zeigte sich bereits vordem Spiel<br />
zufrieden: „Vielen Dank andas<br />
Orga-Team. Es ist super, wie alles<br />
abgelaufen ist.“ Auch der<br />
Bürgermeister von Mering<br />
Hans-Dieter-Kandler und Präsident<br />
vom Sportverein Georg<br />
Resch begrüßten die Zuschauer.<br />
Nachdem die Crazy Dancers<br />
eine Tanzeinlage zeigten und<br />
die beiden Mannschaften sich<br />
zu einem Gruppenbild versammelten,<br />
ging die Partie los. Erwartungsgemäß<br />
führten die<br />
Hamburger früh mit 2:0. Doch<br />
nach zwei Minuten jubelte die<br />
Halle lautstark. Thomas Reisner<br />
erzielte den ersten Treffer für<br />
den Aufsteiger in die Bezirksoberliga.<br />
Es war ein deutlicher<br />
Unterschied zwischen den<br />
Mannschaften zu erkennen,<br />
dennoch gab sich das Heimteam<br />
nichtgeschlagen. Mit21:9<br />
ging die erste Halbzeit an die<br />
Norddeutschen. In der Kabine<br />
gab HSV-Trainer Michael Giebler<br />
wohl deutliche Anweisungenanseine<br />
Schützlinge.Doch<br />
Hamburg drehte im zweiten<br />
Spielabschnittnochmal aufund<br />
besiegte Mering mit 45:11.<br />
Ein Heiratsantraginder Halle<br />
Trotz der hohen Niederlage<br />
waren die Meringer zufrieden:<br />
„Wir hatten dasZiel, überzehn<br />
Tore zu erzielen und unter 40<br />
Gegentreffern zu bleiben. Zumindesthaben<br />
wirdas ersteerreicht“,<br />
freutesich TrainerRené<br />
Schnitzlein. „Im ersten Abschnitt<br />
waren gute spielerische<br />
Ansätze zu erkennen, in der<br />
zweiten Hälftewurden die Spieler<br />
allerdings durch die Euphorieein<br />
wenigübermütig“, stellte<br />
der Trainer fest.<br />
Für einen erfreulichen Abschluss<br />
sorgte der Spieler mit<br />
der Rückennummer Sieben<br />
beim SV Mering. Alexander<br />
Graf schnappte sich das Mikrofon,<br />
ging auf die Knie und<br />
machte seiner Freundin Katharina<br />
Mack einen Heiratsantrag.<br />
Nach ihrem „Ja“ freute sich die<br />
ganzeHalle und zeigte dies mit<br />
tosendem Applaus.<br />
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Raften –das ist nur eine kleine Auswahl der Sportarten, welchedie<br />
gut 250 Teilnehmer des einzigartigenOutdoor-Testivals von<br />
SportScheck erleben undausprobieren können.Das Basiscampam<br />
Molvenosee imitalienischen Trentino mit direktem Seezugang und<br />
umgeben von der atemberaubenden Kulisse der Brenta Dolomiten<br />
bildet den Ausgangspunkt für alle Aktivitäten, welche von erfahrenen<br />
Guides begleitet werden. Die Outdoorfreunde können aber<br />
nicht nur exklusive Sportarten testen, ihnen stehen auch die neuesten<br />
Outdoormarken bekannter Hersteller zum An- und Ausprobieren<br />
zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem Wanderschuhe,<br />
EnduroFullyBikes,Sonnenbrillen,Rucksäcke undvieles mehr. Viele<br />
weitereBilder: www.stadtzeitung.de Foto/Text:Sonja Schönthier
Pfersee<br />
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Redaktion: Florian Winkler-Ohm ·Tel (0172) 82 87 999 ·eMail winkler-ohm@gmx.de | Anzeigen: Hilmar Scherer ·Tel (08 21) 5071-311 ·eMail hscherer@stadtzeitung.de<br />
BunteBetreuung<br />
FREIZEIT / EndlichFerien:Ein abwechslungsreiches Programm sollauchheuer dafürsorgen, dass für<br />
KinderinPfersee keineLangeweile aufkommt.<br />
Pfersee. Noch wenige Tage<br />
dann heißt esfür die Schulkinder<br />
in Augsburg wieder: „Ab in<br />
die Ferien“. Damit nach überstandener<br />
Zeugnisbeichte die<br />
rund sechswöchige Pause vom<br />
Schulstress möglichstabwechslungsreich<br />
wird und Kinder<br />
auch im Stadtteil selbst möglichst<br />
viel unternehmen können,<br />
hatsichdas Bürgerhausin<br />
Pfersee wieder ein vielfältiges<br />
Programm ausgedacht. Dank<br />
des Engagements von Margot<br />
Kloss aus dem Bürgerhaus, die<br />
selbst in Kürze erneut in den<br />
Mutterschutz geht, wurde auch<br />
in diesem Jahr wieder an viele<br />
abwechslungsreiche Unternehmungen<br />
gedacht, die auch ohne<br />
vielGeld machbarsind.<br />
Besonders die „Offene Kinderaktion“<br />
sei für Stadtteilkinder<br />
gedacht, „die nicht so viel<br />
Geld haben und an Kursen unseres<br />
Hauses nicht teilnehmen<br />
können“, berichtet Kloos. Die<br />
„Offenen Kinderaktion“ ist kostenlos<br />
und findet vom 3. bis 6.<br />
August imSchlösslepark statt.<br />
Hier können Kinder aus der<br />
Umgebungeinfachunangemeldet<br />
vorbeikommen und mitverschiedensten<br />
Materialien unter<br />
Anleitung basteln, werken und<br />
spielen. Die Aktion findet jedoch<br />
aufgrund des Veranstaltungsortsnur<br />
beischönemWetterstatt.<br />
Auch das Bürgerhaus selbst<br />
haben die Pferseer Kinder in<br />
den Ferien ganz für sich. „Die<br />
ersten beiden Wochen in den<br />
Sommerferien istdas Haus ausschließlich<br />
für Kinder reserviert“,<br />
so Kloos. Dort findet wie<br />
zu anderen schulfreien Zeiten<br />
auch in den Sommerferien wieder<br />
eine ganztägige Feriengruppe<br />
werktäglichvon 8bis 14 Uhr<br />
statt. „Die ersteFerienwocheist<br />
fast ausgebucht, aber in der<br />
Stadtteile in Kürze<br />
Mit zahlreichen Veranstaltungen lockt das Bürgerhaus Kinder in die abwechslungsreichen<br />
Sommerferien. Foto: Florian Winkler-Ohm/Archiv<br />
zweiten Wochekönnen wirgerne<br />
noch Kinder aufnehmen“<br />
berichtetdie Organisatorin.<br />
Zudem werden, wie inallen<br />
Ferien, wieder die Kreativen<br />
Werkstätten angeboten. Dieses<br />
Jahr können Kinder im Bürgerhaus<br />
töpfern, filzen, einen Tag<br />
Stadtteilbücherei. Für dieJüngstenwirdamDonnerstag,<br />
16. Juli,um15Uhr in der Stadtteilbücherei Kriegshaber –St.<br />
Thaddäus und Heiligste Dreifaltigkeit das Märchen der GebrüderGrimm<br />
vomFroschkönigerzählt.Kinder ab drei Jahren können<br />
ander kostenlosenVeranstaltung teilnehmen. Um Anmeldung<br />
wird unterTelefon 0821/324 27 60 gebeten.<br />
Flohmarkt. Im Rahmender Schließungder Kindergruppe<br />
„Flohkiste“ im Bürgerhaus Pfersee veranstaltet diese zum Verkauf<br />
des Inventars einen Flohmarkt am Sonntag, 19. Juli, ab10<br />
Uhrinder Stadtberger Straße17. Im Anschlussfindet am Nachmittag<br />
dasgroße Abschiedsfest statt.<br />
Vorlesen. In der Stadtteilbücherei Kriegshaber –St. Thaddäus<br />
und Heiligste Dreifaltigkeit wird am Dienstag, 21. Juli, für<br />
Kinder vorgelesen. Um 15.30 Uhrgeht es in derBücherei in der<br />
UlmerStraße72umdas Bilderbuch „Nele fährtans Meer“. Kinder<br />
ab vier Jahren können an der kostenlosen Veranstaltungohne<br />
Anmeldungteilnehmen.<br />
AWO-Kriegshaber. Die AWO-Kriegshaber sucht Mitspieler<br />
für ihre Schafkopf-Teams am Dienstag und Freitag von<br />
14 bis 17 Uhr. Anmeldungen sind möglich unter Telefon 0821/<br />
40 99 72 oder 0821/444 37 73. Des weiteren sucht die AWO-<br />
Kriegshaber Damen und Herren zum Aufbau einer Skat und/<br />
oder Würfel-Gruppe.<br />
Christian-Dierig-Haus. Jeden Mittwoch findet von<br />
14 bis 17 Uhr imChristian-Dierig-Haus ein Tanznachmittag<br />
statt. Jeden Donnerstag findet in der Einrichtung inder Kirchbergstraßeein<br />
Spielenachmittagvon 14 bis 17 Uhrstatt.<br />
PC-Beratung. Speziell für ältere Mitbürger bietet Roland<br />
Wunderer in Pfersee eine Computer- und Internetberatung an.<br />
Termine nach Vereinbarung unterTelefon 0821/243 19 67.<br />
MGT Kriegshaber. Das MehrgenerationenhausKriegshaber<br />
bietet jeden Freitagvon 16 bis 18 UhreinenoffenenTreff<br />
mitHausaufgabenhilfe fürSchüler an.<br />
Termine. Sie habenauchTermine oder Veranstaltungendie<br />
im Stadtteil stattfinden? Dann schreibenSie unserem Mitarbeiter<br />
Florian Winkler-Ohm unter winkler-ohm@gmx.de oder rufen<br />
ihnunter 0172/828 79 99 an. (fwo)<br />
im Wald oder an der Wertach<br />
verbringen und spannende<br />
Abenteuer erleben.<br />
Beim „Erlebnisreichen Waldtag“<br />
geht es am 6. August und<br />
am 14. August, jeweils von 10<br />
bis 14 Uhr, für 15Euro mit der<br />
Niedrigseil-Trainerin Sigrid<br />
Zimmermann auf einen Streifzug<br />
durch den Wald.Ausgerüstet<br />
mit Schnitzmessern, Schnüren<br />
und Sägen verspricht der<br />
Tagviel Spannung für Kinder<br />
im Alter von8bis 12 Jahren.<br />
Bereits am 7. August können<br />
Kinder hingegen einen Tag am<br />
Wasser erleben. Bei einem gemeinsamen<br />
Ausflug an die<br />
Wertach werden dort kleine<br />
Staudämme errichtet, Wasserräder<br />
gebaut und Papierschiffchen<br />
getestet–auch dieser Ausflug<br />
kostet 15 Euro und ist für<br />
Kinder bis12Jahre geeignet.<br />
Großen Zulauf versprechen<br />
sich dieVeranstalterimBürgerhaus<br />
Pferseeauchvon der Töpferveranstaltung<br />
mit dem Thema<br />
„Shaun dasSchaf“ebenfalls<br />
am 7. August, um 9.30 Uhr.<br />
Nach dem großen Kinoerfolg<br />
können nunmehr Kinder ab 6<br />
Jahren ihr handwerkliches Töpfertalent<br />
unter Anleitung von<br />
Christl Erschen unter Beweis<br />
stellen. Sie leitet auch am 10.<br />
und 11. August jeweilsvon 9.30<br />
bis 11.30 Uhr das Töpfern<br />
„Hobbits“. Und für Kinder die<br />
mehr Lustauf Taschen undKuschelkissen<br />
haben bietet das<br />
Bürgerhaus am12. August für<br />
18 Euro noch die Anleitung wie<br />
aus bunter Schafwolle, Seifenlauge<br />
und mit viel Geduld eine<br />
ganz besondereTascheoder ein<br />
flauschiges Kuschelkissen entsteht.Eines<br />
istauf jeden Fall bei<br />
so viel Vielfalt in Pfersee jetzt<br />
schon sicher: Langeweile in<br />
den Ferien wird esinPfersee<br />
wohl kaum geben.<br />
Wersich für einen der Kurse<br />
oder die Kinderbetreuung interessiert,<br />
sollte sich möglichst<br />
bald im Bürgerhaus melden,<br />
unter Telefon 0821/52 59 69.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
im Internet unter www.buergerhaus-pfersee.de.(fwo)<br />
Mietpreise und derZoo<br />
Rege Diskussion im BürgerdialoginOberhausen<br />
Oberhausen. Im sogenannten<br />
„Bürgerdialog“ in Oberhausen<br />
berichtete kürzlich der Landtagsabgeordnete<br />
Harald Güller<br />
(SPD) über seine Arbeit im<br />
Bayerischen Landtag. Im Anschluss<br />
stellte ersich den Fragen<br />
der Anwesenden. Insbesondere<br />
die Rahmenbedingungen<br />
für günstigen Wohnraum<br />
wurden dabei diskutiert. Stadtrat<br />
Dieter Benkard (SPD) forderte<br />
in seinem Beitrag eine<br />
Aufstockung der Zuschüsse<br />
vom Freistaat Bayern und der<br />
StadtAugsburg.<br />
„Ferner muss die Stadt günstige<br />
Grundstücke zurVerfügung<br />
stellen. Nur so kann Wohnungsbau<br />
zu sozial verträglichen<br />
Mieten geschaffen werden“,<br />
erklärte Benkard, der<br />
selbst seit 25 Jahren im Aufsichtsrat<br />
der Wohnungsbaugesellschaft<br />
der Stadt Augsburg<br />
(WBG)sitzt.<br />
Die mit großer Leidenschaft<br />
geführte Diskussion der Bürger<br />
drehte sich auf der Veranstaltung<br />
eher um große städtische<br />
Themen,wie den Bauvorhaben<br />
im Augsburger Zoo sowiesozialen<br />
wie kulturellen Projekten.<br />
Thomas Bschleipfer (SPD)sieht<br />
mit Sorge, dass derartige Großprojekte<br />
allzu oft miteinander<br />
in Konkurrenz treten müssen<br />
und befürchtet, die verschiedenen<br />
Interessensgruppen könntendabei<br />
gegeneinanderausgespieltwerden.<br />
Zahlreiche Anwesende plädierten<br />
für weitereBürgerdialoge.<br />
Die nächsten Veranstaltungen<br />
dieser Art sind daher bereits<br />
geplant. (fwo)<br />
Der Bürgerdialog in Oberhausen<br />
kam gut an. Foto: Winkler-Ohm<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung<br />
Donnerstags von 10–18 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Zimmerdecken ·Beleuchtung · Zierleisten<br />
PLAMECO-Fachbetrieb Ziegler<br />
Messerschmittstr. 1,86435 Dasing –oder rufen Sie an: Tel. (08205) 96 28 88<br />
EineÄra<br />
geht zu Ende<br />
BETREUUNG/Die Kindergruppe „Flohkiste“ in<br />
Pfersee schließt nach 23 Jahren.<br />
Pfersee. Es istein schwerer Abschied<br />
für Ursula Michler-Gotthardt.<br />
23 Jahre lang leitete sie<br />
die Kindergruppe„Flohkiste“ in<br />
Pfersee. Im August ist Schluss<br />
für immer.Die engagierte Leiterin<br />
muss aus gesundheitlichen<br />
Gründen die Arbeit beenden.<br />
Eine Nachfolge ist momentan<br />
nicht in Sicht.<br />
Die Erfolgsgeschichte der<br />
Kindergruppe begann vor 23<br />
Jahren als zwei Erzieherinnen<br />
händeringend einen Kindergartenplatz<br />
für ihre dreijährigen<br />
Kinder suchten. „Leider gab es<br />
den damals nicht“ soMichler-<br />
Gotthardt. Kurzerhand machte<br />
sie aus der Not eine Tugend<br />
undgründeteden Verein „Flohkiste“,<br />
der nunmehr fast ein<br />
Viertel Jahrhundert lang zum<br />
festen Bestandteil in Pfersees<br />
Stadtbild zählte. Auch wenn am<br />
Anfang große Anstrengungen<br />
zu überwinden waren –durch<br />
Spenden hatten die beiden Erzieherinnenbald<br />
dasnotwendige<br />
Mobiliar und das benötigte<br />
Spielzeug beisammen. Im Bürgerhaus<br />
Pfersee fanden sie die<br />
notwendigen Räume. Jährlich<br />
besuchten seit damals rund 15<br />
Kinder im Alter vondreibis vier<br />
Jahren dieGruppe. Mit der Zeit<br />
wurden die Kinder immer jünger<br />
und so wurde es im Jahr<br />
2001 notwendig, dass die zuletzt<br />
drei betreuenden Erzieherinnen<br />
auch Kleinkinder ab18<br />
Monaten aufnahmen. Ein besonderes<br />
Merkmal der Einrichtung:AuchKinder<br />
mitBehinderung<br />
waren stetswillkommen.<br />
Am Sonntag, 19. Juli, findet<br />
nunab10Uhr einFlohmarkt im<br />
Bürgerhaus Pfersee statt, auf<br />
dem das Inventar der Einrichtung<br />
verkauft werden soll. Von<br />
Kinderliegen über Bobby Cars<br />
bis hin zu Spielen, Puzzles und<br />
Legobausteinen können dann<br />
alle Interessierten noch einmal<br />
fündig werden und beim anschließenden<br />
Abschiedsfest<br />
noch einmal aufdie Erfolge der<br />
vergangenen 23 Jahre gemeinsamanstoßen.<br />
(fwo)<br />
Nach 23 Jahren schließt die „Flohkiste“ imBürgerhaus Pfersee. Auf einem<br />
Flohmarkt sollen am19. Juli alle Spielsachen verkauft werden, im Anschlussehrtein<br />
großes Fest das Engagement der Betreiberin.<br />
Foto:privat/Flohkiste<br />
Helferkreis nimmtArbeitauf<br />
Pfersee. Im Herbsterwartet der<br />
Stadtteil den Einzug vonFlüchtlingeninder<br />
ehemaligenSchule<br />
an der Spicherer Straße. Da<br />
aber längst dezentrale Unterkünfte<br />
in Pfersee existieren,<br />
nimmt nun auch hier ein Helferkreis<br />
die Arbeit auf. Jeden<br />
Mittwoch von18bis 20 Uhr stehen<br />
im Pfarrheim Herz-Jesu,<br />
Franz-Kobinger-Straße 10, Ansprechpartner<br />
zur Verfügung,<br />
die Flüchtlingen Rat und Hilfestellung<br />
bei Alltagsproblemen<br />
bieten.Dafür wurdendie Helfer<br />
vorab imFreiwilligen-Zentrum<br />
Augsburg geschult und über<br />
StaZ bei Twitter<br />
und Facebook<br />
Region. Um unmittelbar informiert<br />
zuwerden, wenn WichtigesinAugsburg<br />
und derRegion<br />
folgen Sie uns auf Facebook,<br />
unter der Adresse<br />
facebook.com/stadtzeitung,<br />
oder auf Twitter, unter<br />
twitter.com/ StaZ_Augsburg.<br />
(STAZ)<br />
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Tel. 0821 /268 46 54<br />
(zwischen Königsplatz u. Hotel Ost)<br />
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Grundzüge von Asylverfahren<br />
informiert. Gleichzeitig lädt der<br />
Helferkreis zu einemTag deroffenen<br />
Tür in die Spicherer-<br />
Schule. ImRahmenprogramm<br />
zum Augsburger Friedensfest<br />
entsteht am Samstag, 18. Juli,<br />
von11bis 16 Uhr, nicht nurein<br />
großes Wandgemälde.Der Helferkreis<br />
freut sich außerdem auf<br />
gemeinsamesKochen und Mit-<br />
Mach-Gelegenheiten vom<br />
Trommelworkshop bis zum<br />
Parcour-Kurs.<br />
Weitere Auskünftegibt es unter<br />
der Telefonnummer 0821/<br />
450422-13. (hb)<br />
Neu seit 01.07.<br />
Für sie iN<br />
Augsburg
AUGSBURG<br />
Seite 6 Mittwoch, 15.Juli 2015 36 Jahre<br />
<strong>STADTZEITUNG</strong><br />
Rüpel fahren 13-Jährigen vomRad<br />
Augsburg. Ein 13-jährigerRadfahrer<br />
ist amDonnerstag vergangenen<br />
Wochevon zwei Mofafahrern<br />
zu Fall gebracht worden.<br />
Nunsucht diePolizei nach<br />
den Verkehrsrowdys, die den<br />
verletzten Jungen einfach liegenließen.<br />
Am Donnerstag, gegen 16.10<br />
Uhr, war der Schüler auf dem<br />
Fahrradweg entlang der B17<br />
zwischen Kriegshaber und<br />
Oberhausen unterwegs. Dabei<br />
wurde er von zwei von hinten<br />
kommenden Mofa-Fahrern abgedrängtund<br />
stürzte vomFahrrad.<br />
Die beiden fuhren weiter,<br />
ohne sich um denauf demBoden<br />
liegenden Jungen zu kümmern.<br />
Dieser erlitt SchürfwundenimGesicht,Prellungenund<br />
eine Gehirnerschütterung. Er<br />
musste vorerstimKrankenhaus<br />
bleiben. (pm)<br />
Möglichkeitennach dem Abitur<br />
Augsburg. Die tip-Jugendinformation<br />
Augsburg und die Agentur<br />
für Arbeit Augsburg veranstaltet<br />
amDonnerstag, 23. Juli,<br />
um 18 Uhr einen kostenlosen<br />
Informationsabend für alleAbiturienten,<br />
die noch nicht wissen,<br />
wie esnach dem Abitur<br />
weitergeht.<br />
Der Infoabend findet im Veranstaltungssaal<br />
der Neuen<br />
Stadtbücherei, Ernst-Reuter-<br />
Platz 1,statt, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Nähere<br />
Informationen gibt es unterTelefon<br />
0821/455 22 56. (pm)<br />
Kedplasma-Zentrum<br />
feierlich eingeweiht<br />
SOZIALES / Mitmenschen helfen, die dringend auf<br />
eineBlutplasma-Spende angewiesen sind.<br />
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Absofortkönnen interessierte Spender<br />
ihren Einkauf in Augsburg mit<br />
einer guten Tatverbinden.<br />
Augsburg. Am 10. Juli wurde<br />
das Plasma-Zentrum Augsburg<br />
im feierlichen Rahmen eingeweiht.<br />
Seit 24. Juni hat esim<br />
Herzen vonAugsburg,Philippine-Welser-Straße<br />
8, am Rathausplatz,<br />
geöffnet.<br />
„Kommen Sie einfach vorbei!<br />
Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich<br />
und den Plasma-Empfängern<br />
schnell eine Freude machen<br />
können, oder rufen Sie an und<br />
vereinbaren Sie einen ersten<br />
Termin“, lädt das Kedplasma-<br />
Team um Zentrumsleiterin Dr.<br />
Brigitte Hübner ein.<br />
Ab sofortkönnen interessierte<br />
Spenderihren Einkauf mit einer<br />
guten Tat verbinden: „Plasmaspenden<br />
tut nicht weh! Entspannen<br />
Sie eine Stunde und<br />
retten Sie dabei Leben. Mit einem<br />
richtig guten Gefühl gönnen<br />
Sie sich dann von der Aufwandsentschädigung<br />
in Augsburgs<br />
Zentrum etwas Schönes.“<br />
Die Öffnungszeiten sind: Montag/Dienstag,<br />
9 bis 19, Mittwoch<br />
bis Freitag, 9 bis 16.30<br />
und samstags, 9bis 13 Uhr sowie<br />
nach Terminvereinbarung<br />
unter Telefon 0821/21 70 07-0<br />
oder per E-Mail: info-augsburg@kedplasma-com.(cw)<br />
Von links: Pfarrer Thomas Hegner (Evangelische Pfarrei St. Anna) Pfarrer<br />
Helmut Haug (Katholische Pfarrei St. Moritz) Marialina Marcucci (Global<br />
Communications Direktorin bei Kedrion Biopharma Italien) Stadtrat Dr.<br />
Rudolf Holzapfel, Liselotte Müller (Patientenvertreterin des Vereins dsai<br />
e.V.), Dr.Brigitte Hübner (Leiterin desPlasma-Zentrums Augsburg), Dr.Stephan<br />
Walsemann (Geschäftsführer vonKEDPlasma GmbH) undTommaso<br />
Paoli (Qualitätsmanagement von Kedrion Biopharma Italien), während<br />
der Eröffnungsfeier des neuenPlasma-Zentrumsder KEDPlasma.<br />
Fotos: Jakob Berr/oh<br />
Eine ungewöhnliche WG<br />
SOZIALES / Am Oberen Grabenexistiertseit sechsJahren ein interessantes Wohnprojekt. Unter dem<br />
Slogan „Gemeinsam Wohnen“ teilen sich Studenten und Senioren ein Gebäude. EinHausbesuch.<br />
David Libossek<br />
Augsburg. Eine kleine Frau tritt<br />
vor die Tür. Sie hat graues<br />
schulterlanges Haar und lacht.<br />
„Ich habe hier draußen Stimmen<br />
gehört“,sagtsie und meint<br />
das eher fragend. Chris Wachinger,<br />
ein großer Mann, der<br />
einen langen Pferdeschwanz<br />
trägt,erwidert dasLachen. „Wir<br />
wollen noch ein Bierle trinken<br />
gehen“, klärt er auf. „Kommst’<br />
mit?“<br />
Die Frau heißt Erna Oechsler<br />
und ist84Jahrealt.Sie und Wachinger<br />
leben hinter einer<br />
schweren und denkmalgeschützten<br />
Eisentür am Oberen<br />
Graben in einem der interessantesten<br />
Wohnprojekte Augsburgs.<br />
Studenten und Senioren<br />
–Tür an Tür ineinem Haus.<br />
„Gemeinsam Wohnen“ nennt<br />
sich dasganz unspektakulär. Es<br />
ist eine Art WG, nur halt in<br />
zwölf eigenen Wohnungen. Je<br />
zwei Senioren und eine studentische<br />
Partei teilen sich eine<br />
Etage. Das Gebäude des Wohnungs-<br />
und Stiftungsamts ist<br />
komplett behindertengerecht<br />
eingerichtet und energetisch<br />
saniert.<br />
Wachinger wohnt eigentlich<br />
im ersten Stock. Seine 49 Quadratmeter<br />
mit Küche sind in<br />
drei Zimmer unterteilt und sehen<br />
aus, wie eine typische Studentenbude<br />
eben aussieht.<br />
Ordnungsfanatiker kommen<br />
hier zwar nicht unbedingt auf<br />
ihre Kosten, dafür prostet einem<br />
der Kasperl von einem<br />
Werbeplakat mit einem Bier zu,<br />
im Raum nebenan ziert eine<br />
beachtliche Hutsammlung die<br />
Wände. Dazwischen steht eine<br />
rustikale Werkbank. Die<br />
braucht der 34-Jährige auch: Er<br />
ist eine Art Hausmeister, hilft<br />
den Senioren beikleinen Reparaturen<br />
oder „wenn’s mal was<br />
Schwereszum Lupfen gibt oder<br />
eine Glühbirnegewechselt werden<br />
muss –weil ich so lang bin“.<br />
Oder wenn ein Computer<br />
Probleme macht. So wie der<br />
von Elisabeth Grintz. Inihrer<br />
Wohnung, einStockwerk höher,<br />
fläzt der Lehramtsstudent nun<br />
in einem Sessel der orangenen<br />
Sofagarnitur. Grintz, 66, bezeichnet<br />
sich selbstals „Jüngste<br />
unter den Alten“. Die agile Tausendsassarin<br />
–Grintz jobt im<br />
Catering, macht zweimal pro<br />
Woche Fitness und ist viel in<br />
Wohnen mit Aussicht: Erna Oechsler (84), Chris Wachinger (34) und Elisabeth Grintz (66, von links) füllen das<br />
Projekt „Gemeinsam Wohnen“ des Wohnungs- und Stiftungsamts mit Leben.<br />
Foto:David Libossek<br />
„Das Projekt funktioniert“<br />
Augsburg. Seit Mai 2009<br />
existiert das Projekt „Gemeinsam<br />
Wohnen“ am OberenGraben.<br />
Dieter Uitz,Leiter<br />
des Wohnungs- und Stiftungsamts<br />
der Stadt Augsburg,<br />
ist mit der Generationen-Gemeinschaft,<br />
die sehr<br />
gut funktioniere, zufrieden,<br />
„wobei wie injeder funktionierenden<br />
Partnerschaft<br />
auch mal Diskussionen vor-<br />
der Stadt unterwegs –ist Bewohnerin<br />
der ersten Stunde,<br />
zog imMai 2009 am Tagzwölf<br />
nach der Eröffnung ein. Auch<br />
wenn sie indieser Nacht vom<br />
viel zu sensibel eingestellten<br />
Feueralarm wach gehalten wurde,<br />
fühle sie sich „vom ersten<br />
Tagansehrwohl“.<br />
Partys mit den Senioren<br />
Interkulturelles Theater<br />
Augsburg. Das Theater Augsburg<br />
zeigtmit „Verbrennungen“<br />
von Wajdi Mouawad eine Produktion<br />
vom Theater.interkultur.<br />
Premiere ist amFreitag, 17.<br />
Juli, 19.30 Uhr, im Hoffmannkeller.<br />
Weitere Aufführungen sind<br />
für 19.und 21. Juli angesetzt.Im<br />
Theater.interkultur entwickeln<br />
Augsburger mit unterschiedlichen<br />
kulturellen Wurzeln gemeinsam<br />
ein Theaterstück und<br />
führendieses auf. (pm)<br />
kommen können und auch<br />
dürfen“,sagter.<br />
Leerstände habe esinden<br />
sechs Jahren keine gegeben.<br />
Bewerberliste, Inserate,<br />
Nachmietervorschläge:<br />
„Freie Wohnungen konnten<br />
problemlos wieder vermietet<br />
werden“, berichtetUitz.<br />
Eine weitere Einrichtung<br />
dieser Art sei derzeit nicht<br />
geplant.(lib)<br />
Skapulierfest in Maria Vesperbild<br />
Ziemetshausen. Das Skapulierfest<br />
–das Hochfest der seligen<br />
Jungfrau Maria vom Berge Karmel<br />
–wirdamSonntag,19. Juli,<br />
in der Wallfahrtskirche Maria<br />
Vesperbild gefeiert. Im Pilgeramt<br />
um10.15 Uhr wird Prälat<br />
Das mit den Studenten habe<br />
ihr gleich zugesagt, „denn ich<br />
brauch’Leben um michrum.Je<br />
älter ich werde, umso mehr“.<br />
Und indiesem Haus ist Leben<br />
drin. Etwa im Januar, als Wachingermit<br />
einer Grillpartyseinen<br />
Geburtstagfeierte.Fastalle<br />
Bewohner waren dabei, Grüppchen<br />
hätten sich keine gebildet<br />
„und geschwoft wurde auch“,<br />
erzählt Wachinger. Der Mehrgenerationen-Begriff<br />
ist hier lebendig.<br />
Klar prallen die zwei Welten<br />
auch mal aufeinander, etwa<br />
dann, wenn Wachinger spät<br />
abends noch Besuch hat. „Spätestens<br />
halb elf ziehen wir uns<br />
dann vom Wohnzimmer in die<br />
Küche zurück, da gibt’s keine<br />
Verbindungswand“, sagt der<br />
Student. Probleme, die auch<br />
Nachbarn in anderen Häusern<br />
mal miteinander haben. Ohnehin<br />
zögen nun einmal nur Senioren<br />
indie Wohnungen des<br />
Projekts, die keine „Aversion<br />
gegen das Leben“ haben, wie<br />
die66-Jährige sagt.<br />
„Nur die Dame, die als erstes<br />
eingezogen ist, ist nach einem<br />
Jahr wieder weggewesen“,erinnert<br />
sich Grintz. „Der Rest geht<br />
auf der Bahre“, wirft Wachinger<br />
ein. Das mag makaber klingen.<br />
Doch freilichist in einemHaus,<br />
in dem Senioren leben, der Tod<br />
nichts Ungewöhnliches. Beklemmend<br />
ist das für die Studentennicht.„Klar<br />
bin ichtraurig,<br />
wenn es passiert, aber das<br />
gehört dazu. Ich habe ein gesundes<br />
Verhältnis zum Tod“,<br />
sagt der 34-Jährige.<br />
Doch im Haus, das idyllisch<br />
an einem Lechkanal liegt, ist<br />
Lebendrin. Meistens findetdas<br />
auf den Loggia-artigen Balkonen<br />
statt, diesichwie langeTerrassen<br />
andie Stockwerke anschmiegen.<br />
Grintz hebt den<br />
Finger: „Ein Gemeinschaftsraum<br />
fehlt“, sagt sie. „Es gibt<br />
doch einen im Betreuten Wohnen<br />
in Haus Nummer acht“,<br />
entgegnet Wachinger. „Ja<br />
schon“, antwortet die Faru im<br />
türkisen Flatteroberteil. „Aber<br />
da sind wirnicht dahoim.“<br />
Wilhelm Imkamp die Skapuliere<br />
segnen. Der Unterallgäuer<br />
Bäuerinnenchor wird singen.<br />
Das Pilgeramt wird auf die Außenbildschirme<br />
der Vorplätze<br />
und in den Eltern-Kind-Raum<br />
übertragen.(oh)<br />
Freitag,17. Juli<br />
Freiluftkino<br />
Monsieur Claude und seine Töchter<br />
Beginn bei Dunkelheit<br />
Preis: 7€ Erw. /5€Kinder<br />
Ausweichtermin bei Regen:<br />
Sonntag, 19. Juli<br />
Samstag, 18. Juli<br />
Stadtfest<br />
Sommer-Open-Air-Konzert mit<br />
„The Presley Family“<br />
Beginn: 20:30 Uhr |Einlass 19:00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Bei Regen findet das Konzert in der Stadthalle statt.<br />
Samstag,18. Juli bis<br />
Samstag,25. Juli<br />
Internationales<br />
Künstlersymposium<br />
Maler und Bildhauer aus Österreich, England, Italien,<br />
Deutschland und Türkei erstellen öffentlich<br />
Kunstwerke zum Thema„Zwischen Flüssen“.<br />
Organisator: Kunstverein Schwabmünchen
36 Jahre<br />
<strong>STADTZEITUNG</strong> Mittwoch, 15.Juli 2015 Seite 7<br />
AUGSBURG<br />
So schmecktder Sommer<br />
Veranstaltung: Kochenmit Gartenkräutern<br />
p. P.<br />
im DZ ab<br />
2655€<br />
inkl. Flug<br />
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„Grünes Gold“ bereichertdie Küche.<br />
Foto: ErichKeppler/pixelio.de<br />
Königsbrunn. Schnittlauch<br />
und Petersilie kenntjedes Kind,<br />
aber wie sieht es mit Kerbel<br />
oder Zitronenverbene aus?<br />
Dass etwa diese Kräuter frischen<br />
Fruchtdesserts oder der<br />
Frankfurter Grünen Soße erst<br />
die richtige Note verleihen, ist<br />
heute vielfach inVergessenheit<br />
geraten.<br />
Zu Unrecht, finden die beiden<br />
Köchinnen von Tasty<br />
Events und laden zur Wiederentdeckung<br />
von ungewöhnlichen<br />
und traditionellen Kräutern<br />
ein. Am Samstag, 18. Juli,<br />
bereiten sie von 14 bis 16 Uhr<br />
aufGut Morhardbeim kulinarischen<br />
Workshop „Gartenkräuter<br />
–neue Varianten für Ihre<br />
Küche“ köstliche Kleinigkeiten<br />
mit bekannten und unbekannteren<br />
Kräutern zu. „Zur Nachahmung<br />
bestens geeignet“,<br />
empfiehlt auch Sabina Gaßner,<br />
Geschäftsführerin des Tierschutzvereins<br />
Augsburg. Der<br />
Unkostenbeitrag beträgt 12,50<br />
Euro pro Person, inklusive Verkostung.<br />
Eine Anmeldung ist<br />
erforderlich, denn die Plätze<br />
sind begrenzt.<br />
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Straße144,86343 Königsbrunn,<br />
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„Das ist moderne Sklaverei“<br />
BAUBRANCHE/Rund30Arbeitereiner Augsburger Baustelle klagen, seit Monaten keinen Lohn<br />
mehr bekommen zu haben. Es seien Zustände wie in einem Arbeitslager,sagt der ehemalige Bauleiter.<br />
Janina Funk<br />
Augsburg. In der größtenHitze<br />
haben sie auf der Baustelle geschuftet,<br />
von morgens bis<br />
abends.Nur Geld habensie dafür<br />
nicht bekommen, seit drei<br />
Monaten nicht – So schildert<br />
der ehemalige Bauleiter die Geschehnisseauf<br />
der Baustelle im<br />
Augsburger Textilviertel. Rund<br />
30 rumänische Arbeiter, die<br />
dort beschäftigt waren, klagen<br />
darüber, seit April keinen Lohn<br />
erhalten zu haben. DerBauherr<br />
und der Generalunternehmer<br />
schiebendie Schuld aufden rumänischen<br />
Subunternehmer.<br />
Dieser beteuert allerdings, keine<br />
Zahlungen erhalten zu haben.<br />
Wo istdas Geld geblieben?<br />
Der Schauplatz der „unmenschlichen<br />
Ausbeutung“ ist<br />
dasAreal der ehemaligenAugsburger<br />
Kammgarnspinnerei<br />
(AKS), auf dem unter anderem<br />
Bürogebäude entstehen. Der<br />
Rohbau steht bereits. Die Rumänen<br />
haben ihn seit Herbst<br />
vorigen Jahres hochgezogen.<br />
Angestellt waren die Arbeiter<br />
beieinem Subunternehmer aus<br />
ihrem Heimatland. Dieser wurde<br />
voneiner Augsburger Baufirma<br />
angeheuert, die wiederum<br />
vomBauherren, einer Immobiliengesellschaft<br />
aus München,<br />
beauftragt wurde. Die Bauarbeiter<br />
sind das letzte Glied in<br />
der Kette.<br />
Für die Männer eingesetzt<br />
hat sich der ehemalige Bauleiter<br />
–und deswegen, so erzählt<br />
er, seinen Jobverloren. Er habe<br />
die Zustände auf der Baustelle<br />
nicht mehr duldenwollen. Man<br />
müsse nicht nach Katar schauen,<br />
sagt er.„So etwashaben wir<br />
Seminar für Kommunalpolitiker<br />
Augsburg. Die Ankunft von<br />
Flüchtlingen stellt eine Gemeinde<br />
vorneue Aufgaben. Politiker,<br />
Ehrenamtliche, Kirchen<br />
undSchulen müssen innerhalb<br />
kürzester Zeit reagieren. Die<br />
Traumaexpertinnen Maria Johanna<br />
Fath und Professor Andrea<br />
Kerres vom Traumahilfe<br />
Netzwerk Augsburg und Schwaben<br />
(TNAS) wollen neben Ehrenamtlichen<br />
und pädagogischen<br />
Fachkräften jetzt auch<br />
politische Funktionsträger bei<br />
ihrer Aufgabeunterstützen.<br />
Sie bieten amMittwoch, 15.<br />
Juli,von 17 bis 19 Uhrein Seminar<br />
an, in dem die aktuellen<br />
Fragen behandelt werden, mit<br />
denen sich Städteund Gemeinden<br />
derzeit oft auseinandersetzen.<br />
„Die Aufnahme von<br />
Flüchtlingen ist eine Aufgabe<br />
für alle. Wir wollen ein Grundverständnis<br />
dafür herstellen,<br />
was es heißt, auf der Flucht gewesen<br />
zusein. Darüber hinaus<br />
werden einige Unterstützungsmodelle<br />
für Gemeinden vorgestellt<br />
und diskutiert“, so Fath.<br />
Für ehrenamtlicheHelfer findet<br />
Hintersberger<br />
an der Spitze<br />
Augsburg. Überrascht war von<br />
diesem Ergebnis niemand: Sozialstaatssekretär<br />
Johannes<br />
Hintersberger ist weiterhin<br />
Chef der Augsburger CSU. Mit<br />
55 von 65Stimmen bestätigten<br />
ihn die Delegierten im Amt des<br />
Bezirksvorsitzenden. Damit<br />
bleibt der 61-Jährige für weitere<br />
zwei Jahre an der Spitze der<br />
Christsozialen. Ehrengast des<br />
Abends war Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer. Seine Hoffnung<br />
scheint sich erfüllt zu haben.<br />
Die innerparteilichen Streitigkeiten<br />
in Augsburg gehören offenbar<br />
endgültig der Vergangenheit<br />
an – sicher auch ein<br />
VerdienstHintersbergers. (mh)<br />
Alles abgeriegelt: Auf der Baustelle harren derzeit 30 rumänische Arbeiter<br />
aus. Sie wartenseit Aprilauf ihren Lohn. Foto:Anastasia Trifanova<br />
ebenfalls ein Seminar am Montag,<br />
27. Juli, von 9bis 15 Uhr<br />
statt. Veranstaltungsort ist bei<br />
beiden das Traumahilfe Netzwerk<br />
Augsburg und Schwaben,<br />
im Haus Tobias in derStenglinstraße<br />
7,Augsburg. Informationen<br />
gibt es unter www.traumahilfe-augsburg.de.<br />
Anmeldungen sind per Fax<br />
0821/4409640 und E-Mail<br />
info@traumahilfe-augsburg.de<br />
möglich. (oh)<br />
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mitteninDeutschland“.Das sei<br />
„moderne Sklaverei“.<br />
Die Rumänen hätten sehr gute<br />
Arbeit geleistet. Erhabe gerne<br />
mit ihnen zusammengearbeitet.<br />
Die Männer, die auf der<br />
Baustelle nicht nur geschuftet,<br />
sondern auch gewohnt haben,<br />
hätten alle Familien in Rumänien,<br />
diesie versorgenmüssten.<br />
Doch für die Arbeiten, die seit<br />
MitteApril geleistet wurden, sei<br />
kein Geld mehrgeflossen.<br />
Ähnliches wurde vor Kurzem<br />
auch aus München bekannt.<br />
Dort hatten polnische Gastarbeiter<br />
darüber geklagt, dass sie<br />
nicht bezahlt wurden. Die Gewerkschaft<br />
IG Bau sieht insolchen<br />
Fällen auch die Bauherren<br />
in der Pflicht. Sie sollen darauf<br />
achten, dass die beauftragten<br />
Subunternehmer zuverlässig<br />
sind. Doch wiezuverlässig sind<br />
die Bauherren in diesem Fall<br />
selbst?<br />
Über ihren Anwalt ließ die<br />
Firma mitteilen, man habe sich<br />
bei seinem Auftragnehmer versichert,<br />
dass dieser alle Rechnungen<br />
an das Drittunternehmen<br />
bezahlt habe. „Soweit behauptet<br />
wird,dassauf der Baustelle<br />
beschäftigte rumänische<br />
Arbeitnehmer keine Zahlungen<br />
erhalten haben, entzieht sich<br />
dies sowohl der Kenntnis des<br />
Grundstückeigentümers als<br />
AVVhat<br />
geschlossen<br />
Augsburg. Das AVV-Kundencenter<br />
amAugsburger Hauptbahnhof<br />
bleibt amDonnerstag,<br />
16.Juli, ausbetrieblichenGründenganztägiggeschlossen.<br />
Mehr Informationen und aktuelle<br />
Fahrplanauskünftegibt es<br />
im Internet unter www.avvaugsburg.de.<br />
Persönliche Auskünfte<br />
gibt das Kundencenter<br />
am Königsplatz. (pm)<br />
Autohaus Listle GmbH<br />
auch der Kenntnis des vonihm<br />
beauftragtenAugsburger Unternehmens.“<br />
Der Drittunternehmer<br />
–die Firma aus Rumänien<br />
– beteuert dagegen, seit drei<br />
Monaten kein Geld mehr bekommen<br />
zu haben. Manbezahle<br />
derzeit sogar das Essen für<br />
die Arbeiter auseigener Tasche.<br />
Inzwischen prüft auch der Zoll<br />
die Vorgänge.<br />
„Rechtswidrige<br />
Besetzung“<br />
Die Rumänen leben weiterhin<br />
in Wohn-Containern auf<br />
der Baustelle, obwohl der Bauherr<br />
ihrer Firma gekündigt hat.<br />
Sie wollen in ihren Unterkünften<br />
bleiben, bis sie ihre Löhne<br />
bekommen. In der vergangenen<br />
Wochedrohteeiner der Arbeiter<br />
sogar damit, von einem<br />
Kran zu springen, wenn er nicht<br />
endlich Geld erhalte. Die Polizei<br />
rückte anund beruhigte die<br />
Situation.<br />
Der Grundstückseigentümer<br />
hatseinerseits eineSicherheitsfirma<br />
engagiert, die das Areal<br />
bewacht. Man sehe sich gezwungen,<br />
betont der Anwalt,<br />
„seine Eigentümerrechte wahrzunehmen,<br />
insbesondere sein<br />
Hausrecht“, sofern die „rechtswidrige<br />
Besetzung“ des Grundstücks<br />
fortdauere. Doch auch<br />
die Arbeiter haben inzwischen<br />
einen Anwalt, der nun den<br />
Münchner Immobilienunternehmer<br />
verklagt hat.<br />
„Die Männer werden bleiben,<br />
bis sie das bekommen, was ihnen<br />
zusteht“, sagt der Ex-Bauleiter.<br />
Und wenn sie vor dem<br />
Gelände auf der Straße übernachtenmüssten.<br />
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2)<br />
2)
Seite 8 Mittwoch, 15.Juli 2015 36 Jahre<br />
<strong>STADTZEITUNG</strong><br />
AUGSBURG/REGION<br />
Wallfahrt zum Grab<br />
800 Menschen mit Behinderungdabei<br />
800 Menschen mit Behinderung<br />
feierten amGrab des heiligen UlrichGottesdienst.<br />
Foto: Caritas/Bernhard Gattner<br />
Augsburg. Trotz der Hitze und<br />
manchlangerAnfahrtswege haben<br />
essich gut 800 Menschen<br />
mit den unterschiedlichsten<br />
Behinderungen nicht nehmen<br />
lassen, am Grab des Augsburger<br />
Bistumspatrons, des heiligen<br />
Ulrich, gemeinsam Gottesdienst<br />
zufeiern. Sie kamen unter<br />
anderem auch aus Aichach,<br />
Schwabmünchen und aus<br />
Augsburg.<br />
Die Ulrichswoche 2015 steht<br />
unter dem Leitwort „Im Kreuz<br />
istHeil, im Kreuzist Hoffnung“.<br />
Damit setzte sich auch Stefan<br />
Hirschberger auseinander, der<br />
in einer Einrichtung inDonauwörth<br />
der Stiftung St. Johannes<br />
Schweinspoint lebt. Erlas eine<br />
Geschichte vor, die fragte, was<br />
es heiße kreuzlahm und kreuzunglücklich<br />
zusein. Diözesan-<br />
Caritasdirektor Andreas Magg<br />
gestand in seiner Predigt ein,<br />
dass man das Kreuz nur aus<br />
demGlauben heraus verstehen<br />
könne. „Das Kreuz ist unser<br />
Plus-Zeichen. Es bietet vielleicht<br />
keinen Schutz wie ein<br />
Dach.Aberessagtuns,dassjedervon<br />
uns gesegnet istund Jesus<br />
uns jeden Tag begleitet.“<br />
Dass dieser Glaube Menschen<br />
mit Behinderungen auf besondere<br />
Weise durch das Leben<br />
trägt,das machte der Mann aus<br />
Ursberg als Kreuzträger deutlich.<br />
Er will nicht namentlich<br />
genannt werden, aber er trug<br />
voller Stolz und innerer Zufriedenheit,<br />
die man ihm deutlich<br />
ansah, das selbstgebastelte<br />
Kreuzindie Kirche.(pca)<br />
Digital durch die Region. MitStaZ-360° können Sie sich<br />
virtuell in verschiedenen Panorama-Rundgängen durch dieRegion<br />
klicken. DasBildzeigt dieMeitingerSchlossstraße. Foto:StaZ<br />
DieStimmung der Trassengegnerist nachwie vor betrübt.<br />
Stromtrasse: „Jetzt erst recht“<br />
ENERGIE / KeineEntspannung: Dassdie umstrittene „Süd-Ost-Passage“ nichtmehrdurch Schwaben<br />
verlaufen soll,ist fürdie Bürgerinitiativekein Grund zur Freude. Im Gegenteil.<br />
Augsburg-Land. Plötzlich war<br />
die Stromtrasseweg ausSchwaben.<br />
Die Koalitionsspitzen um<br />
Kanzlerin AngelaMerkel, Horst<br />
Seehofer und Wirtschaftsminister<br />
Sigmar Gabriel verständigten<br />
sich darauf, dass die geplante<br />
Südost-Trasse aus Sachsen-Anhalt<br />
nunamNetzknoten<br />
Isar bei Landshut enden soll.<br />
DieBürgerinitiativen in derRegion<br />
werten dies jedoch nicht<br />
als Erfolg.<br />
Das Ergebnis sei nach dem<br />
Prinzip „Stromtrassen Ja, aber<br />
nicht vorunserer Haustüre“ beschlossen<br />
worden, kritisiert<br />
Anita Dieminger aus Ellgau im<br />
nördlichen Landkreis Augsburg.<br />
Dieminger ist Mitbegründerin<br />
der Initiative „Megatrasse-VG-Nordendorf“<br />
und Sprecherin<br />
der Bürgerinitiativen.<br />
Für sie geht es um „weitaus<br />
mehr, als nurumhässliche Leitungen“.<br />
VonSeehofer„verraten<br />
undverkauft“<br />
Ursprünglichsolltedie „Süd-<br />
Ost-Passage“ von Sachsen-Anhalt<br />
nach Meitingen führen. In<br />
vielen Kommunen entlang der<br />
Route formierte sich Widerstand.<br />
Später wurden die Pläne<br />
angepasst: Gundremmingen<br />
wurde zumEndpunkt.Auchdagegen<br />
wehrtensichdie Bürger.<br />
Diese Pläne sind nun Geschichte.<br />
Die neuen Start- und<br />
Endpunkte stehen, offen bleibt<br />
zunächst derkonkrete Trassenverlauf.<br />
Auch sollen teure Erdkabel<br />
verlegt werden, um den<br />
Widerstand zu reduzieren.<br />
Doch Entspannung ist vonseiten<br />
der Bürgerinitiativen<br />
nicht in Sicht: „Wir sind für eine<br />
bürgerfreundliche Energiewende<br />
und stehen in keinsterWeise<br />
hinter den verkündeten Entscheidungen<br />
von Frau Merkel,<br />
Herrn Gabriel und Herrn Seehofer“,<br />
schreibt Anita Dieminger<br />
in einer Pressemitteilung.<br />
Die Bürgerinitiative fühle sich<br />
vonSeehofer„verraten undverkauft“.<br />
Wirtschaftsministerin Ilse<br />
Aigner wirft Dieminger vor<br />
„die Grundrechenartennicht zu<br />
beherrschen“, denn zwei minus<br />
Xsei dasErgebnis des Energiedialogs<br />
mit den Bürgern gewesen.<br />
Xbedeutenun alsonull, da<br />
ja doch beide Trassen gebaut<br />
werden sollen –nur eben woanders.<br />
„Werden die Trassen<br />
wirklich zur Versorgungssicher-<br />
Foto: Archiv<br />
heit gebrauchtoder sind sienur<br />
Teil eines europäischen Lobbyismuskonzepts,<br />
umKohlestrom<br />
und Atomstrom aus Tschechien,<br />
Ungarn, Russland, Türkei<br />
und England durchleitenzu<br />
können?“, fragt Dieminger, und<br />
schiebt ihre eigene Antwort<br />
gleich hinterher: Das alles sei<br />
„ein Rückschritt in der Energiepolitik<br />
und im Klimaschutz“.<br />
Dieminger fordert von der<br />
Politik „ein bürgerfreundliches,<br />
dezentrales Versorgungskonzept<br />
mit einem sozialverträglichen<br />
Ausstieg aus der Kohleindustrie“.<br />
Nur dann sei gewährleistet,<br />
dass die Energiewende<br />
eine echte Erfolgsgeschichte<br />
werde. Und sie droht an: „Solangewerdendie<br />
Bürgerinitiativen<br />
keine Ruhe geben –jetzt<br />
erst recht.“(jaf)<br />
Weil man weiß, wo‘s herkommt<br />
Bauernmarkt Dasing setzt auf Produkte aus der Heimat<br />
Äpfel und Erdbeeren, Karotten und<br />
Kartoffeln, Käseschmankerl oder Kuchen<br />
– das vielfältige Angebot des<br />
Bauernmarkt Dasing kann sich sehen<br />
lassen und steht den Kunden 364 Tage<br />
im Jahr vonacht Uhrmorgens bis acht<br />
Uhrabends zur Verfügung.<br />
Seit eineinhalb Jahren wird ervon den<br />
drei Gesellschaftern Veronika Asam,<br />
Peter Meitinger und Umberto Freiherr<br />
von Beck-Peccoz geführt. Anlässlich<br />
des 14-jährigen Bestehens zog die Betriebs-GmbH<br />
jetzt eine erfolgreiche<br />
Bi-<br />
lieferndie Bauerndes<br />
Produkte aus der Region<br />
lanz: „Die Zahl<br />
Wittelsbacher Landes.<br />
unserer zufriedenen<br />
Kunden<br />
wächst<br />
weiter“, freute<br />
sich Meitinger<br />
und stellte als<br />
neue Marktleiterin<br />
ab Herbst<br />
Maria Zielmann<br />
vor.<br />
Rund 70 Mitarbeiter hat der Bauernmarkt,<br />
der mit<br />
Frisches aus der Region<br />
An der Brandleiten 6, 86453 Dasing, Telefon 08205-95991-0<br />
Maria Zielmann wird<br />
im Herbst die Marktleitung<br />
übernehmen.<br />
tatkräftiger Unterstützung des damaligen<br />
Landrats Theo Körner 2001 als<br />
größtes bäuerliches<br />
Direktvermarktungs-Projekt<br />
in Bayern eröffnet<br />
worden<br />
war. Seit sich<br />
damals elf<br />
Landwirte aus<br />
dem Wittelsbacher<br />
Land<br />
zusammengeschlossen<br />
hatten,<br />
um die regionale<br />
Wirtschaft zu fördern, hat sich<br />
viel getan, nicht nur bei der Energieversorgung<br />
der Anlage. „Heute beliefern<br />
Dutzende von Bauern mit ihren<br />
Produkten den Dasinger Markt“, so<br />
Meitinger, „wir arbeiten also nach<br />
einer Philosophie der kurzenWege!“<br />
Weil man weiß, wo‘s herkommt –<br />
das ist nach zahlreichen Lebensmittelskandalen<br />
der vergangenen<br />
Jahre ein Hauptargument für viele<br />
qualitätsbewusste Käufer und Gäste,<br />
die aus der ganzen Region auch gern<br />
zum Essen kommen –ebenso wie die<br />
Passagiere von Bussen, die von der A<br />
8einen Abstecher zum Bauernmarkt<br />
machen. Doch nicht immer sah es so<br />
aus, als werde der Markt- und Gastronomiebetrieb<br />
zu einer Erfolgsgeschichte.<br />
„Es gab anfangs schon<br />
auch eine Durststrecke“, sagt Meitinger.<br />
Doch schließlich ging das<br />
Konzept auf; Durchreisende stellen<br />
heute rund die Hälfte aller Kunden<br />
im Bauernmarkt.<br />
Für treue Stammkunden gibt es<br />
seit Kurzem die Bauernmarkt-Kundenkarte,<br />
mit der man sich registrieren<br />
lassen und auf seine Einkäufe<br />
Prozente sichern kann. Vom<br />
täglichen Frühstücksbuffet (8.00 bis<br />
11.30 Uhr) über die Käsetheke und<br />
Metzgerei bis zum Biergarten und<br />
Partyservice lassen die Mitarbeiter<br />
kaum einen Wunsch offen. Eine Spezialität<br />
sind die von den Bäuerinnen<br />
aus dem Wittelsbacher Land<br />
zumGeburtstag<br />
am 18.7.2015 ab 18.00 Uhr<br />
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und über den Bauernmarkt<br />
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Der Bauernmarkt ist<br />
das ganze Jahr über täglich<br />
zwölf Stunden geöffnet.<br />
selbstgemachten Produkte sowie Kuchen<br />
und Torten, die man auch für<br />
private Festlichkeiten bestellen kann.<br />
Und wer einen der Räume oder gleich<br />
die ganze Markthalle für eine Veranstaltung<br />
mieten möchte – auch das<br />
ist problemlos möglich. „Das Angebot<br />
reicht von 45Plätzen im Stüberl<br />
bis zu 300 Sitzplätzen in der Halle“, so<br />
Meitinger.<br />
Jetzt im Sommer<br />
lädt der gemütliche<br />
Biergarten mit<br />
mehr als 200 Plätzen<br />
zum gemütlichen<br />
Verweilen<br />
ein; daneben gibt<br />
es für Kinder einen<br />
Kleintierzoo<br />
und Spielgeräte.<br />
„Wir sind also<br />
keine typische<br />
Autobahn-Raststätte“,<br />
betont<br />
Beck-Peccoz; er will gemeinsam mit<br />
den beiden anderen Gesellschaftern<br />
weiterhin neue Ideen für die Zukunft<br />
des Dasinger Erfolgsmodells<br />
entwickeln.<br />
Text &Fotos: Peter Stöbich<br />
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Seite 10 Mittwoch, 15.Juli 2015 36 Jahre<br />
<strong>STADTZEITUNG</strong><br />
SPORT<br />
61-jähriges Laufwunder<br />
Udo Pitschläuft200 Kilometer an einem Tag<br />
Augsburg. Udo Pitsch rannte<br />
200 Kilometer und 720 Meter<br />
an genaueinem Tag. DerLangstreckler<br />
der TGViktoria Augsburg<br />
wurde damit Deutscher<br />
M-60-Meister im 24-Stunden-<br />
Lauf.<br />
157 Ultra-Läufer waren bei<br />
den Titelkämpfen im vogtländischen<br />
Reichenbach angetreten.<br />
Aber nur neun Männer schafften<br />
mehr Kilometer als der<br />
61-jährigeUdo Pitsch.Erabsolvierte<br />
167 mal die Runde von<br />
1200 Metern. Auch Regenfälle<br />
zehrten an seinen Nerven.<br />
„Diese Wettkämpfe werden im<br />
Kopf entschieden“, weiß Pitsch.<br />
Ebenfalls eine wichtige Rolle<br />
spielt der Magen, denn während<br />
so eines Nonstop-Rennens<br />
müssen viele Kalorien aufgenommen<br />
werden.<br />
Der Ex-Bundeswehr-Offizier<br />
ausWehringenhält mit 219,273<br />
Kilometern seit 2008 den<br />
schwäbischen Rekord in dieser<br />
längsten offiziellen Laufdisziplin.<br />
Nur drei weitere Athleten<br />
aus der Region knackten bislang<br />
die 200-Kilometer-Schallmauer,<br />
nämlich der schwäbische<br />
Ex-Rekordhalter Karlheinz<br />
Schormeier (210,752 km), Bertram<br />
Glogger (204,086 km) und<br />
BerndPohl(201,400 km). (wm)<br />
Es istvollbracht. DasRosenaustadion hateine neue Tartanbahn.<br />
Das knappe Zeitfenster der fußballfreien Wochen hat dank<br />
des guten Wetters ausgereicht, den zweiten Bauabschnitt fertig zu<br />
stellen.Der Abschluss eines neunjährigenBemühens.Das besondere<br />
an der Anlage sind die acht Rundbahnen, wovon es in Bayern nur<br />
noch eine in Nürnberg gibt. Dadurch sind überregionale Meisterschaften<br />
möglich. Offiziell eröffnet wird dieLeichtathletikanlage im<br />
Rosenaustadion am 19. September. In Zusammenarbeit mit der<br />
Stadtführt dieLGAugsburgandiesem Tageine offizielle Stadtmeisterschaft<br />
durch,ander Augsburger Schüler teilnehmen können.Die<br />
LG plant zudem fürs Guinness-Buch einen Weltrekordversuch über<br />
die 4x100-Meter-Staffel –und zwar rückwärts. Die Bahneröffnung<br />
wird außerdem begleitet mit Live-Musik der Augsburger Band „Rebels<br />
of the Jukebox“.<br />
Foto: pm<br />
Dirtbiker wollen hoch hinaus<br />
FREIZEIT / Dirtbiker aus ganz Europa werden Anfang AugustnachFriedbergkommen.Die jungen<br />
Fahrer hoffen aufvielPublikum unddarauf, vomMarktsonntagzuprofitieren.<br />
Stephanie Lorenz<br />
Dirtbiker zeigen am 2. August inFriedberg, was sie mit ihren Bikes drauf<br />
haben.<br />
Foto:Saskia Schneider<br />
Friedberg. Wer auf waghalsige<br />
Sprünge, beeindruckende<br />
Tricks und spektakulären Sport<br />
steht, der sollte sich einen Termin<br />
rot im Kalender anstreichen:<br />
Am Sonntag, 2. August,<br />
macht die Deutsche Freestyle<br />
Mountainbike Tour und FMB<br />
Worldtour Halt in Friedberg.<br />
Dirtbiker aus ganz Europa werden<br />
beim Dirtcontest in Friedberg<br />
um wichtige Punkte fahren.<br />
Erwartet werden unter anderem<br />
Fahrer ausDeutschland,<br />
Frankreich, Österreich, der<br />
Schweiz und Tschechien. Los<br />
geht es um 14 Uhrmit der Qualifikation,<br />
um 17 Uhrstartetdas<br />
Finale. Für Essenund Getränke<br />
ist gesorgt, ebenso für Stimmung:<br />
Ein DJ wird dem Publikumeinheizen.<br />
„Für Kinder ist esoft besonders<br />
spannend, zu sehen, wie<br />
die Fahrer mit ihren Rädern<br />
durch die Luft fliegen“, weiß<br />
Dominik Erd aus der Friedberger<br />
Dirtbike-Clique, der selbst<br />
beim Contest antreten wird. Er<br />
hofft auf viele Zuschauer und<br />
darauf, vom Marktsonntag zu<br />
profitieren, der am selben Tag<br />
stattfinden wird.„Vielleicht machen<br />
ja ein paar Besucher des<br />
Marktsonntags auch einen Abstecher<br />
zu unserer Strecke. Das<br />
lässt sich doch super verbinden“,meintder<br />
21-Jährige.<br />
Das wünscht sich auch der<br />
Friedberger Fahrer Benedikt<br />
Schatz, der die Organisation<br />
des Dirtcontests übernommen<br />
hat. Dabeikann er auch aufdie<br />
Unterstützung der Stadt zählen,<br />
was den jungen Dirtbiker besondersfreut:„Es<br />
isteine große<br />
Hilfe, wenn Menschen hinter<br />
einem stehen, die sich mit der<br />
Organisation von Großevents<br />
auskennen.“ Auch Dominik Erd<br />
betont: „Für das Engagement<br />
des Bürgermeisters, des städtischen<br />
Baureferats und Gregor<br />
Pfundmeir sen. sind wir wirklich<br />
sehr dankbar.“<br />
Unterstützung wollen die beiden<br />
Dirtbiker in Zukunft dem<br />
Nachwuchs bieten. Um den<br />
ganz jungen Fahrern den Einstieg<br />
zu erleichtern, planen<br />
Schatz und Erd eine Strecke für<br />
Kinder.Seit zwei Jahren trainieren<br />
sie bereits Kinder in der<br />
Augsburger Rollsporthalle<br />
„BlueBox“. Wer den Sport ausprobieren<br />
möchte, dem empfehlen<br />
sie die Augsburger Halle<br />
zu kontaktieren oder einfach<br />
die Friedberger Sportler beim<br />
Contest anzusprechen. Sie seien<br />
gerne bereit, Neulinge an<br />
dasDirtbiken heranzuführen.<br />
„Den Sport gibt es seit circa<br />
zehn Jahren“, soErd, „seitdem<br />
sind die Anforderungen extrem<br />
gestiegen, weil sich immer<br />
mehrLeutefür dasDirtbikebegeistern,<br />
das Material ständig<br />
besser wird und die Erfahrung<br />
zunimmt.“ Wer Dirtbike fahren<br />
will, braucht Mut und Respekt.<br />
„Respekt sollte man haben“, erzählt<br />
Erd, „aber keine Angst.<br />
Angst lähmt.“ Dass das Dirtbike-Fahren<br />
kein verletzungsarmer<br />
Sport ist, kann Erd bestätigen:<br />
Alleinimvergangenen Jahr<br />
hatersichzweimaldie Schulter<br />
ausgekugelt.<br />
Trotzdem sagt der leidenschaftliche<br />
Dirtbike-Fahrer:<br />
„Ich könnte nicht mehr ohne<br />
den Sport“. Vor drei Jahren<br />
übernahm er mit Freunden die<br />
Strecke in Friedberg neben der<br />
Deponie „Lueg ins Land“, die<br />
ursprünglich von Gregor<br />
Pfundmeir jun. und Dominik<br />
Brunner ins Lebengerufen worden<br />
war.<br />
Ohne deren Einsatz gäbe es<br />
die aktive Dirtbike-Szene in<br />
Friedberg wohl nicht. Zusammen<br />
organisieren die Fahrer<br />
immer wieder kleinere und größere<br />
Events, treffen sich zu<br />
Trainings-Sessions oder bearbeiten<br />
ihreTrails.Vor allem das<br />
Instandhalten der Strecke<br />
nimmt sehr viel Zeit in Anspruch,<br />
weil alles per Hand geschaufelt<br />
wird. Deshalb ärgern<br />
sich die Dirtbiker ganz besonders,<br />
wenn die Trails als Spielplatzgenutzt<br />
werden oder Fußgänger<br />
die Rampen rauf und<br />
runter laufen. „Alles, was man<br />
mit der Schaufel wieder reparieren<br />
muss, geht vomTraining<br />
ab“, erklärtErd.<br />
Jetzt freuen sich die Dirtbiker<br />
aber erst mal auf den großen<br />
Contest imAugust und hoffen<br />
aufgutes Wetter.Der Ausweichtermin<br />
im Fall von Regen ist<br />
Sonntag, 9. August.<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungsredaktion: ChristineWieser·E-mail: cwieser@stadtzeitung.de Telefon(0821) 5071-256 www.stadtzeitung.de/kartenservice<br />
Mi., 15. Juli<br />
Theater Augsburg<br />
BluesBrothers, 20.30 Uhr –Freilichtbühne<br />
Konzerte/Partys<br />
Kammerkonzert, Studierende des Lehramtes<br />
f. Musikpädagogik, 19 Uhr –Augsburg,<br />
Zentrum fürKunst u. Musik,Auditorium<br />
Dr Krapula, latino skazwischen panteon rococo<br />
ans ska-p, 21 Uhr –Augsb., Ballonfabrik<br />
Summer Special, The Ukelites, 20-22 Uhr –<br />
Schwabmünchen, Buchhandlung Schmid<br />
Kinder/Jugendliche<br />
Spiel- und Bastelangebote, für Kinder ab 6<br />
Jahren, 14 Uhr –Hochfeld, Römerhof<br />
Mitmachmärchen für Schule u. Kiga., 10<br />
Uhr –Augsburg, abraxas<br />
Spielenachmittag, ab 4Jahren, kostenlose<br />
Veranstaltung, Anm. unter 0821/3242728,<br />
15 Uhr –Göggingen, Stadtteilbücherei<br />
Spielmobil, 14 Uhr –Königsbrunn, Donauwörtherstraße<br />
Spark.-Planetarium<br />
DieZeitblasenreise, ab 8Jahren, 15 Uhr –<br />
Augsburg,Planetarium<br />
Vorträge<br />
Patientendialog, Volkskrankheit Diabetes<br />
mellitus, Clevere Diagnostik u.Therapie, Ref.<br />
Dr. Fabian Unterer, 19.30 Uhr (Eintritt frei) –<br />
Augsburg, Foyerder Klinik Vincentinum, Franziskanergasse12<br />
Feier, des französischen Nationalfeiertags,<br />
19 Uhr –Augsburg, Zeughaus<br />
EdouardDujardin, Leslaurierssontcoupe’s,<br />
Prof.GünterButzer –Augsburg, Universität<br />
Kontemplation, 19 Uhr –Augsburg,Annahof<br />
HARRY G<br />
Leben mit dem Isarpreiß<br />
08.10.15 | 19:30 Uhr<br />
Kabarett &Comedy im Herbst,<br />
denn Lachen ist gesund<br />
ANDREAS GIEBEL<br />
Das Rauschen in den Bäumen<br />
31.10.15 | 19:30 Uhr<br />
blues brothers<br />
16., 17., 18., 19., und 21. Juli 2015 |20.30 |<br />
Freilichtbühne am Roten Tor<br />
Blues Brothers Foto: Nik Schölzel<br />
Frontex security<br />
Gastspiel im Rahmen des Hohen Friedensfestes<br />
16. und 17. Juli 2015 |19.30 |Großes Haus<br />
GERNOT HASSKNECHT<br />
Das Haßknecht Prinzip<br />
07.11.15 | 19:30 Uhr<br />
3MÄNNER NUR MIT GITARRE<br />
Musikkabarett<br />
11.11.15 | 19:30 Uhr<br />
Verbrennungen Wajdi Mouawad<br />
theater.interkultur<br />
Premiere 17. Juli 2015 |19.30 |hoffmannkeller<br />
19. Juli 2015 |19.00 |hoffmannkeller<br />
21. Juli 2015 |19.30 |hoffmannkeller<br />
Open-Air Konzert<br />
18. Juli 2015 |20.00 |Elias-Holl-Platz<br />
THE JOKING DEAD LISA FITZ<br />
Zum Lachen gruselig Weltmeisterinnen ...<br />
13.11.15 | 19:30 Uhr 19.11.15 | 19:30 Uhr<br />
Grand Slam<br />
18. Juli 2015 |20.30 |hoffmannkeller<br />
Kartenvorverkauf: Mo.: 10-12 Uhr &14-18 Uhr<br />
Di./Mi.: 14-18 Uhr |Do.: 14-19 Uhr |Fr.:9-12 Uhr<br />
Tel.: 0821/24 91-550 | www.stadthalle-gersthofen.de<br />
Besucherservice 0821. 324 4900 |www.theater-augsburg.de
Mittwoch, 15.Juli 2015 · Seite 11<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungsredaktion: ChristineWieser·E-mail: cwieser@stadtzeitung.de Telefon(0821) 5071-256 www.stadtzeitung.de/kartenservice<br />
Mehr „Blues Brothers“<br />
Aufgrund der hohen Nachfrage<br />
nach den „Blues Brothers“ gibt das<br />
TheaterAugsburg zwei Zusatztermine<br />
am Sonntag, 26. und Mittwoch,<br />
29. Juli, um jeweils 20.30 Uhr auf<br />
der Freilichtbühne am Roten Tor.<br />
Karten sind ab soforterhältlich.<br />
Foto: Nic Schölze<br />
Dem katholischen Waisenhaus, in<br />
dem die Brüder Jake und Elwood<br />
Blues aufwuchsen, droht die Schließung.Die<br />
„Blues BrothersBand“,die<br />
in alle Winde zerstreut ist, wird zusammengetrommelt,<br />
ein großes Benefizkonzert<br />
soll die Schließungverhindern.<br />
Doch kaum sind die Brüder<br />
angekommen und das Konzert<br />
kann beginnen, warten schon die<br />
ersten Schwierigkeiten ...<br />
Tickets: StadtZeitungs-Kartenservcie,Telefon<br />
0821/50 71-130.<br />
VERLOSUNG: 3x2 Tickets; Lösungswort:<br />
„Blues Brothers“; Anrufschluss:<br />
Dienstag, 21. Juli, 10 Uhr;<br />
Glückshotline: 0137/9 79 99 80*.<br />
(*EinAnruf kostet 0,50 Euro ausdem<br />
Festnetz der Deutschen Telekom. Abweichende<br />
Preise aus anderen Netzen<br />
sind möglich. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen) .(cw)<br />
ZumTeufelgeschickt<br />
Sommer, Sonne und<br />
15 Jahre „Theater<br />
Fritz und Freunde“!<br />
Das Jubiläum wird<br />
gefeiert! Am Samstag,<br />
1. August, um14<br />
Uhr mit der Premiere<br />
von „Der Teufel<br />
mit den drei goldenen<br />
Haaren“. Das<br />
Stück, frei nach Gebrüder<br />
Grimm, ist<br />
für Kinder ab sechs<br />
Jahren geeignet. Für<br />
Der Müllerssohn soll<br />
dem König die drei goldenenHaare<br />
des Teufels<br />
bringen, bevor er die<br />
Prinzessin heiraten darf.<br />
Foto: Theater Fritz und<br />
Freunde<br />
das Open-Air-Theater<br />
imJuli und August<br />
baut Theater<br />
Fritzund Freunde eineoffene Theaterlandschaft<br />
auf der Wiese hinter<br />
dem Kulturhaus Abraxas auf (bei<br />
schlechtem Wetter im<br />
Theater).<br />
Infos/Reservierung unter<br />
Telefon: 0821/324-<br />
63 55 oder 0821/<br />
24 01 944,<br />
www.theaterfritzundfre<br />
unde.de<br />
VERLOSUNG: 3x2 Tickets;<br />
Lösungswort:<br />
„Der Teufel“; Anrufschluss:<br />
Dienstag, 21.<br />
Juli, 10 Uhr; Glückshotline:<br />
0137/9 79 99 80*.<br />
(*Ein Anruf kostet 0,50<br />
Euro aus dem Festnetz<br />
derDeutschen Telekom.<br />
Abweichende Preise ausanderen Netzen<br />
sind möglich. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen) .(cw)<br />
Skyline Park beiNacht erleben<br />
Party pur und Adrenalinkicks unterm<br />
Sternenhimmel bezaubern am<br />
Freitag, 14. August,beim Event„Skyline<br />
Park bei Nacht“. Imgesamten<br />
Park sorgen verschiedene Live-<br />
Bands und DJs inBad Wörishofen<br />
für super Stimmung. Phantastische<br />
Walking-Acts, beeindruckende Zauberer<br />
und zahlreiche Straßenkünstler<br />
verwandeln denParkinein buntes<br />
Meer aus Show und Spektakel.<br />
Krönender Höhepunkt des Mega-<br />
Events ist traditionell das gigantische<br />
Hochfeuerwerk. Alle Fahrgeschäftesind<br />
bis 24 Uhrgeöffnet. Die<br />
gelösten Tagestickets sind auch für<br />
dasAbendevent gültig.<br />
VERLOSUNG: 5x2 Tickets; Lösungswort:<br />
„Skyline Park bei Nacht“; Anrufschluss:Dienstag,21.<br />
Juli, 10 Uhr;<br />
„Skyline Park beiNacht“: Ausweichtermin<br />
bei schlechtem Wetter:<br />
Samstag, 22.August.<br />
Foto:Skylinepark<br />
Glückshotline: 0137/9 79 99 80*.<br />
(*EinAnruf kostet0,50 Euro ausdem<br />
Festnetz der Deutschen Telekom. Abweichende<br />
Preise aus anderen Netzen<br />
sind möglich. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen) .(cw)<br />
Oberschönenfeld<br />
Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für<br />
alle?, zu den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17<br />
Uhr –Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Auswärts<br />
Rosenheimfestival, supporttba, 19.30<br />
Uhr –Rosenheim, Mangfallpark Süd<br />
Rosenheimfestival, DieFantastischen<br />
Vier –RekordOpen AirTour 2015,20.30<br />
Uhr –Rosenheim, Mangfallpark Süd<br />
Schlachthof lädt d’Schieder wieder,<br />
-07/15, 18.50 Uhr –München,Schlachthof<br />
MaxiSchafroth, 20 Uhr –München,<br />
Schlachthof<br />
Einer Flog über dasKuckucksnest,<br />
20 Uhr–München, Volkstheater<br />
Und jetzt: dieWelt!, 18.30 Uhr –<br />
München, Volkstheater<br />
Do,16. Juli<br />
Theater Augsburg<br />
FRONTexSECURITY, 19.30 Uhr –Großes<br />
Haus<br />
Blues Brothers, 20.30 Uhr –Freilichtbühne<br />
Shows<br />
LYSISTRATA, Theater, 19.30 Uhr –Neusäß,<br />
Oberschule Aula<br />
Konzerte/Partys<br />
Italo Fox Night Live, 20 Uhr –Augsburg,<br />
Tanzbar<br />
Kinder/Jugendliche<br />
Spiel- und Bastelangebote, für Kinder ab 6<br />
Jahren, 14 Uhr –Hochfeld, Römerhof<br />
Spielmobil, 14.30 Uhr –Textilviertel,<br />
Ambergerwiese<br />
Kindermusical, „David“, 19 Uhr –<br />
Schwabmünchen, Pfarrsaal<br />
Spark.-Planetarium<br />
Ferne Welten –fremdes Leben?, ab 10 J.,<br />
15 Uhr –Augsburg, Planetarium<br />
Vorträge<br />
Lettl trifft Benedikt, Spaziergang im<br />
Klostergarten, 19.30 Uhr –Augsburg,<br />
Stephansplatz6<br />
Oberschönenfeld<br />
Nathander Weise, 19.30 Uhr –München,<br />
Volkstheater<br />
Und jetzt: Die Welt!, 18.30 Uhr –München,<br />
Volkstheater<br />
Höchste Eisenbahn, –Mobilitärfür<br />
alle?, zuden Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17<br />
Uhr –Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Auswärts<br />
Rosenheimffestival, Lampferding<br />
SocialClub,18Uhr –Rosenheim,<br />
Mangfallpark Süd<br />
Rosenheimfestival, PippoPollina<br />
&PalermoAcousticQuintett, 20 Uhr–<br />
Rosenheim,Mangfallpark Süd<br />
Airbeat One DanceFestival, Schwerin<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Flugplatz<br />
Neustadt-Glewe,Info: www.airbeat-one.de<br />
Fr., 17. Juli<br />
Theater Augsburg<br />
FRONTexSECURITY, 19.30 Uhr –<br />
Großes Haus<br />
Blues Brothers, 20.30 Uhr –Freilichtbühne<br />
Verbrennungen, 19.30 Uhr –Kongr.<br />
am Park<br />
Shows<br />
Derfliegende Holländer, 19 Uhr –Mering,<br />
Multum in ParvoOpernhaus, Augsburger Str. 48<br />
Wasdie Alten im Ostenerzählen, 21<br />
Uhr –Augsburg, abraxas<br />
LYSISTRATA, Theater, 19.30 Uhr –Neusäß,<br />
Oberschule Aula<br />
Konzerte/Partys<br />
Manfred Mann’s EarthBand, 18 Uhr<br />
–Rosenheim, Sommerfesti., Mangfallpark<br />
Süd<br />
The Hoosters, 20 Uhr –Rosenheim, Sommerfestival,<br />
Mangfallpark Süd<br />
TheMovement, mod/roch’n’roll,21<br />
Uhr –Augsburg, Ballonfabrik<br />
Opern-Gala I, 20 Uhr–Augsburg,<br />
Fronhof, Freiluft-Konzertbühne<br />
k15, mitAll Machine u. Am Eise feat.<br />
Emerge,21Uhr –Augsburg, Kanalstr.15<br />
Rockhouse, 21 Uhr –Augsburg, Spectrum<br />
Goa, 22 Uhr–Augsburg,SohoStage<br />
Summer Electronics, feat. Frankyeffe<br />
&Forum, 23 Uhr–Augsburg, Kantine<br />
Kinder/Jugendliche<br />
Spielmobil, 14 Uhr –Mitte, Brückenstrasse<br />
Spiel-und Bastelangebotefür Kinder<br />
ab 6Jahren, 14 Uhr –Hochfeld, Römerhof<br />
Spark.-Planetarium<br />
Peterchens Mondfahrt, ab 4J., 15 Uhr<br />
–Augsburg,Planetarium<br />
Zeitreise–VomUrknall zum Menschen,<br />
ab 10 J., 19.30 Augsburg,Planetarium<br />
Nachrichten aus demAll, ab 14 J., 21<br />
Uhr –Augsburg, Planetarium<br />
Märkte/Flohmärkte<br />
Strickbasar, im Rahmen des Sommerfestes,<br />
14-18Uhr –Neusäß-Westheim,Caritas-Seniorenzentrum<br />
Notburga<br />
Oberschönenfeld<br />
Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für<br />
alle?, zu denÖffnungszeiten, Di.-So. 10-17<br />
Uhr –Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Auswärts<br />
Rosenheimefestival, Manfred Mann’s<br />
EarthBand, 18 Uhr –Rosenheim,<br />
Mangfallpark Süd<br />
Floh -u. Antikmarkt am So.19.07.<br />
8.00 -14.00 h, Sauerlach, Gartencenter<br />
Dehner, Reserv.: ✆ 089/75905683<br />
Rosenheimefestival, The Hoosters, 20<br />
Uhr–Rosenheim, Mangfallpark Süd<br />
Nathan derWeise, 19.30 Uhr –München,<br />
Volkstheater<br />
Sa., 18. Juli<br />
Theater Augsburg<br />
BluesBrothers, 20.30 Uhr –Freilichtbühne<br />
GrandSlam, 20.30Uhr –Brechtbühne<br />
Open-Air-Konzert, 20 Uhr–Elias-Holl-<br />
Platz<br />
Shows<br />
Derfliegende Holländer, 19 Uhr –Mering,<br />
Multum in Parvo Opernhaus, Augsburger Str.<br />
48<br />
Die Fledermaus, Kammeroper 20 Uhr –<br />
Augsburg, Botanischer Garten<br />
Derkleine Prinz, 19.30 – Augsburg, Abraxas<br />
Kleinkunst<br />
The Merchant ofVenice, Freilichttheateraufführung<br />
aufEnglisch, 19 Uhr –Steppberg,<br />
Schloß<br />
Nick Woodland, 20 Uhr –Egling, Widmanns<br />
Kabarettl<br />
Konzerte/Partys<br />
Gregor Meyle, NewYork, 19.30Uhr –Rosenheim,<br />
Sommerfestival, Mangfallpark Süd<br />
Lovepop, Queer/Straight/Whatever Clubbing,<br />
Kommerz trifft Abgedreht von Deichkind<br />
über Rihanna bisPlacebo &Robin Schulz,<br />
Pop, Indie, Electro, HipHop,Mashups &Wildstyle<br />
Classics mitDJFab XL, 23 Uhr –Kantine<br />
Augsburg<br />
Fast Food, –Weremember the food oldindie<br />
Days,23Uhr –Augsburg, Kantine<br />
MoralHazardu.Different Me, epic metal,<br />
female froned u. alternative/hardrock,21Uhr<br />
–Augsburg,Ballonfabrik<br />
Orchesterkonzert, 20 Uhr – Augsburg,<br />
Fronhof, Freiluft-Konzertbühne<br />
Crossover, 16.30 Uhr –Augsburg, Fronhof<br />
Freiluft-Konzertbühne<br />
BlackOpen Festival, 15-5 Uhr–Augsburg,<br />
Kesselhaus<br />
Let´s Dance, Discofox u. mehr, 20 Uhr –<br />
Augsburg,Tanzbar<br />
Like Party, Russian Event, 23Uhr –Augsburg,<br />
Cube<br />
Spectrum Club Night, 21 Uhr –Augsburg,<br />
Spectrum Club<br />
Waxlab, mit K-the-I???u.OptimisGfn, 23 Uhr<br />
–Augsburg, Soho Stage<br />
Nick Woodland, mit seiner Band, 20 Uhr –<br />
Egling, Widmann’s Wirtshaus<br />
Open Air auf dem Elias-Holl-Platz, 150<br />
JahreAugsburger Philarmoniker und175 Jahre<br />
MAN Diesel &Turbo, 20Uhr –Augsburg,<br />
Elias-Holl-Platz<br />
Kinder/Jugendliche<br />
„Der kleine Prinz“, ab 6J., 19.30 Uhr –<br />
Augsburg, Kulturhaus Abraxas (bei schlechtem<br />
Wetter im Theater)<br />
Spiel-und Bastelangebote, für Kinder ab 6<br />
Jahren,14Uhr –Hochfeld,Römerhof<br />
Der Zauberer von Oz, (ab 6J.), 16 Uhr –<br />
Augsburg,abraxas<br />
Die Gaza Protokolle, (ab 13 J.), 19 Uhr –<br />
Augsburg,abraxas<br />
Der kleine Prinz, (ab 6J.), 19.30 Uhr –<br />
Augsburg,abraxas<br />
Kindermusical, „David“, 18 Uhr –Schwabmünchen,<br />
Pfarrsaal<br />
Spark.-Planetarium<br />
Geheimnis der Papierrakete, ab 6 J.,<br />
13.30 Uhr –Augsburg, Planetarium<br />
Rettung der Sternenfee Mira, ab 4J., 15<br />
Uhr –Augsburg, Planetarium<br />
In der Tiefe des Kosmos, ab 10 J., 16.30<br />
Uhr –Augsburg, Planetarium<br />
Die Macht der Sterne, ab 12 J., 18 Uhr –<br />
Augsburg,Planetarium<br />
Märkte/Flohmärkte<br />
Bücherflohmarkt, Kindernothilfe, 10.17<br />
Uhr–Augsburg,Annahof<br />
Hofflohmärkte, 10 Uhr – Augsb. Lechviertel<br />
Stadtfest, 20-23 Uhr –Schwabmünchen,<br />
Stadtplatz u. Stadtgarten<br />
Jakobuswoche, mehr Infos unter<br />
www.st-jakob-augsburg.de<br />
Vorträge<br />
Das Bläsle und ihre Schwestern, Stadtrundgang,<br />
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14-16<br />
Uhr –Augsburg, Haus St.Ulrich<br />
Oberschönenfeld<br />
Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />
den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Auswärts<br />
Rosenheimefestival, ,Gregor Meyle, 19.30<br />
Uhr –Rosenheim, Mangfallpark Süd<br />
Rosenheimefestival, Großes Musikfeuerwerk,22Uhr<br />
–Rosenheim,Mangfallpark Süd<br />
Airbeat One Dance Festival, Schwerin<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Flugplatz Neustadt-Glewe,Info:<br />
www.airbeat-one.de<br />
John Garcia, Support White Miles –München,<br />
Strom<br />
Cock Sparrer +Support, 20 Uhr –München,<br />
Theaterfabrik<br />
Dietrich„Piano“ Paul, 20 Uhr–München,<br />
Schlachthof<br />
Chris Boettcher, 20.30 Uhr –München,<br />
Schlachthof<br />
Das große Sommerfest, ab 17 Uhr –München,<br />
Volkstheater<br />
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So., 19. Juli<br />
Theater Augsburg<br />
BluesBrothers, 20.30 Uhr –Freilichtbühne<br />
Verbrennungen, 19 Uhr –Hoffmannkeller<br />
Mo., 20. Juli<br />
Theater Augsburg<br />
BluesBrothers, 20.30 Uhr –Freilichtbühne<br />
Verbrennungen, 19 Uhr –Hoffmannkeller<br />
Kinder/Jugendliche<br />
Feste Zähne<br />
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Volksfest Vaterstetten, Django 300, Mit<br />
neuer CDBonaparty, 20Uhr –Vaterstetten,<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße<br />
Jakobuswoche, mehr Infos unter<br />
www.st-jakob-augsburg.de<br />
Vorträge<br />
Deutsch als Wissenschaftssprache?,<br />
oder: werdenwir vom Englischen überrollt?,<br />
Prof. Dr. Klaus Wolf, 19 Uhr –Königsbrunn<br />
–Generationenpark<br />
Di., 21. Juli<br />
Konzerte/Partys<br />
arTrio &friends, 19.0 Uhr –Augsburg,<br />
Abraxas<br />
Kutscher +Gehr<br />
Büromaterial<br />
Büroaccessoires<br />
Schulbedarf<br />
CLEVER KAUFEN<br />
auch im Online-Shop<br />
86199 Augsburg •Eichleitnerstr. 6<br />
Telefon: 0821/3103-103<br />
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Vorträge in der Implantatklinik Augsburg:<br />
Di. 21.07. 19.00 Uhr Dr.Errick Johnson<br />
Telefonische Voranmeldung unter: 0821-440 18 990<br />
<br />
<br />
<br />
Einladung zur 23. Theologische Sommerakademie im Haus<br />
St. Ulrich, Augsburg von 22. bis 25. Juli 2015<br />
In Vorträgen und Gottesdienst werden wichtige Aspekte des<br />
katholischen Glaubens anhand von Heiligen dargestellt. Die<br />
Teilnahme an Einzelvorträgen ist ohneAnmeldung möglich.<br />
Gemeinschaft der Heiligen -Zeugen derKirche<br />
Mittwoch, 22. Juli: 18.00 hl. Messe in St. Ulrich und Afra,<br />
Bischofsvikar u.Domdekan Prälat Dr. B.Meier, musik. Gest.:<br />
Ltg. P. Bader; 20.15 Getreu bis in den Tod – christliche<br />
Martyrien im Herrschafts-bereich des Islam, Prof. Dr. P.<br />
Bruns; Donnerstag, 23. Juli: 08.30 Die Kirche –Tempel des<br />
Hl. Geistes, Prof. Dr. J.Kreiml; 10.15 Maria –Königin der<br />
Märtyrer, P.Dr. A. Hirsch FSSP; 14.00 Wallfahrt (Bus) nach<br />
Kaisheim, Abf. vor dem Haus St. Ulrich; Freitag, 24. Juli:<br />
08.30 Der Not begegnen –Vinzenz v.Paul, Sr. Katharina-<br />
Maria Scherer; 10.15 Die Suche nach der Wahrheit: Edith<br />
Stein, Dr. B.Meier; 15.00 Heiligsprechung u. Wunder, Prälat<br />
Prof. Dr. A. Ziegenaus; 16.30 Bekenner und Kämpfer für den<br />
Glauben: G. K. Chesterton, Dr. M. Born; 18.00 hl. Messe,<br />
20.15 hOhne die kath. Kirche wäre die Welt ärmer, Dr. J.<br />
Kreier, Hochschulpfarrer Samstag, 25. Juli: 08.30 Mein Leben<br />
für mein Kind, Dr. Chr. Schulz; 09.45 Laura del Carmen<br />
Vicuna: kleine Heldin und Heilige, Prof. P. Dr. MMag. B.<br />
MaierSDB; Hinw.:IK-Augsburg, G.Stumpf, T08191-22687
Seite 12 ·Mittwoch, 15.Juli 2015<br />
Kinder/Jugendliche<br />
Spielmobil, 14 Uhr –Haunstetten-Süd, Offenbachweg<br />
Spark.-Planetarium<br />
Leben –Eine kosmische Geschichte, ab 6<br />
J., 15 Uhr –Augsburg, Planetarium<br />
Märkte/Flohmärkte<br />
Jakobuswoche, mehr Infos unter<br />
www.st-jakob-augsburg.de<br />
Vorträge<br />
Drogentotengedenktag, 11 Uhr –Augsburg,<br />
Annahof<br />
Ökumenischer Gottesdienst, 16 Uhr –<br />
Augsburg,St. Annakirche<br />
Der unbewusste Gott, Ref. Viktoria Frankl,<br />
19.30 Uhr –Augsburg, Annahof<br />
Man(n) trifft sich, 19.30 Uhr –Augsburg,<br />
Annahof<br />
Oberschönenfeld<br />
Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />
den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Mi., 22. Juli<br />
Konzerte/Partys<br />
Kantine goes Soho, Red City Radio +Crema<br />
di Stinko, 20.30 Uhr –Augsburg, Soho Stage,<br />
Floh -u. Antikmarkt am Sa.18.07.<br />
8.00 -14.00 h, Gmund am Tegernsee,<br />
Volksfestplatz, Reserv.: ✆ 089/75905683<br />
Viktor-Frankl-Str.7·86916 Kaufering<br />
Tel. 08191.94736-26<br />
Spark.-Planetarium<br />
Geheimnis der Papierrakete, ab 6J., 15<br />
Uhr –Augsbrug,Planetarium<br />
Märkte/Flohmärkte<br />
Jakobuswoche, mehr Infos unter<br />
www.st-jakob-augsburg.de<br />
Vorträge<br />
Kontemplation, 19 Uhr –Augsb.,Annahof<br />
Organisierter Grenzgang?, 19.30 Uhr –<br />
Augsburg,Annahof<br />
Oberschönenfeld<br />
Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />
den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Kinder/Jugendliche<br />
Spiel- und Bastelangebote für Kinder ab<br />
6Jahren, 14 Uhr –Oberhausen, Eschenhofstraße<br />
Mitmachmärchen f.Schule u. Kiga., 10<br />
Uhr –Augsburg, Abraxas<br />
Spielmobil, 14 Uhr –Königsbrunn, Eichenplatz<br />
WeitereVeranstaltungensieheauchAnzeigen<br />
Konzertbüro Augsburg, Theater<br />
Augsburg, Kresslesmühle, Parktheater,<br />
Stadthalle Gersthofen und StadtZeitungs-Kartenservice.<br />
Alle Angaben aufsämtlichen Veranstaltungsseiten<br />
ohne Gewähr!<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Unseren<br />
Veranstaltungskalender<br />
finden Sie auch<br />
online unter:<br />
www.stadtzeitung.de/<br />
Freizeit<br />
TheaterFritz und Freunde<br />
Wer kennt es nicht,<br />
das „Urmeli“ mit<br />
Hausschwein „Wutz“,<br />
„Ping Pinguin“, „Wawa“<br />
dem Waran und<br />
dem ewig „traurögön“<br />
Seeelefanten<br />
auf der Insel Titiwu?<br />
Am Samstag, 15. August,<br />
um15Uhr zeigt<br />
Theater Fritz und<br />
Freunde dasTheaterstück<br />
„Urmel aus<br />
dem Eis“–für Kinder<br />
ab vier Jahren geeignet.“Witzigund<br />
charmant<br />
ziehen die<br />
„Urmel aus<br />
dem Eis“, nach<br />
Max Kruse.<br />
Foto: Theater<br />
Fritz und Freunde<br />
AKTUELLE GEWINNSPIELE<br />
stadtzeitung online - www.stadtzeitung.de<br />
Ak uell finden Sie auf unserer Website www.stadtzeitung.de<br />
nachfolgend aufgeführte Gewinnspiel-Highlights, die immer wieder<br />
um exklusive Gewinnspiele erweitert werden.<br />
5x2 Tickets: Sk linepark – Bad Wörishofen<br />
3x2 Tickets: Soulfly + Support – Augsburg,<br />
Musikkantine<br />
Schauspieler das Publikum in ihren<br />
Bann. Sommer, Sonne und 15 Jahre<br />
„Theater Fritzund Freunde“! DasJubiläum<br />
wird gefeiert! Für das<br />
Open-Air-Theater im Juli und<br />
August baut Theater Fritz und<br />
Freunde eine offene Theaterlandschaft<br />
auf der Wiese hinter<br />
dem Kulturhaus Abraxas auf<br />
(bei schlechtem Wetter im<br />
Theater).<br />
WeitereInfosund Tickets:<br />
www.theaterfritzundfreunde.de<br />
VERLOSUNG: 3x2 Tickets; Lösungswort:„Urmel<br />
aus dem Eis“;<br />
Anrufschluss: Dienstag, 21. Juli,<br />
10 Uhr; Glückshotline: 0137/<br />
9799980*.<br />
(*Ein Anruf kostet 0,50 Euro aus<br />
dem Festnetzder Deutschen Telekom.<br />
Abweichende Preise aus anderenNetzensind<br />
möglich.Der Rechtswegist<br />
ausgeschlossen. (cw)<br />
Scannen &gewinnen!<br />
CinemaxX Augsburg, Tel. 040/80 80 69 69 www.cinemaxx.de<br />
Unknown User tgl. 17/20.15/22.40; DUFF –Hast dukeine, bist dueine Sa/So<br />
11.45 tgl. 16.30/18.45; Für immerAdaline Sa/So/Mo 14.15tgl.17.15 (So/Mo ni.) u.<br />
tgl. 20.10(Do/Sa ni.)u.tgl. 23.10(Fr/So/Di); It Follows tgl. 23.20; Terminator: Genisys<br />
Do/Sa/Di14u.Do/Sa 20; Insidious: Chapter3Mo 17.15tgl.21(Mo ni.) u. 23.20<br />
(Mo ni.); Minions Sa/So 11.45 tägl. 15/17.30 u. Do/So/Di 19.30; Ted2Sa/So 11.40 tgl.<br />
14.20/17.30 u. 20.30(Di ni.) u. tgl. 22.45 (Frni.); Jurassic World tägl. 17.20 u. 19.30 (Do<br />
ni.) Sa/Di 23; Rico, Oskarund das Herzgebreche Sa/So 11.45; Spy–Susan Cooper<br />
Undercover tgl. 14; Ostwind 2 Sa/So 11.40 tgl. 14.20; Pitch Perfect 2 tgl. 14; STinkerbell<br />
und dieLegendevom Nimmerbiest Sa/So11.45; Der Kaufhaus Cop 2 Sa/<br />
So 11.40; Terminator: Genisys 3D17.05/20/23; Minions Sa/So 11.40 tgl. 14.20/<br />
16.50/20.15/22.15/23; JurassicWorld 3D tgl. 14/17u.20.10(Fr/Mini.); Mad Max:<br />
Fury Road 3D Do/Sa/Mo/Mi 23.10; Sondervorstellungen: Avengers:Age of Ultron<br />
3D Sa/So 11.45 u. Do/Fr/Mo/Di 14; OV Terminator 3D Mo 21; Rock&Pop<br />
„Amy“ Fr 23 So 17; Vorpremiere„Ant Man“ Fr 20; Sneak Preview–nochstreng geheim!<br />
Di 20.15.<br />
Cinderella Meitingen, Tel. 08271/8 12 99 50, www.cineplex.de<br />
Minions tägl.14.45; Ted2Do/Fr/Mo/Di/Mi 15 Sa/So 17.20 tägl. 19.45 (Mini.) Fr/Sa<br />
22.10; Die Gärtnerin vonVersailles Sa/So15; Ostwind2So 12.45; Jurassic World<br />
So 12.45; Die abhandeneWelt Mi 20; Ant-Man 3D Fr 19.45; Terminator: Genisys–<br />
3D tägl. 14.45 Sa/So 17 tgl. 19.30 (Frni.) Fr 19.45 Fr/Sa21.45; Minions3DSo 12.45 tgl.<br />
15/19.30Sa/So 17.15Fr/Sa22.10; JurassicWorld3DSa/So 17.15tgl.19.45 (Frni.) u.<br />
Fr/Sa22.15; Asterix im Land derGötter 3D So 12.45.<br />
Cineplex Königsbrunn, Tel. 01805/60 33 00*, www.cineplex.de<br />
Malediven So 13; Becksletzter Sommer So 20; LadysFirst Preview–Magic Mike<br />
XXL Mi 20; Fürimmer Adaline tägl. 14.30/17u.19.30 (Di/Mi ni.) So/Di 22; Minions<br />
So 10.30 tägl. 14.45/17/19.45; Insidous: Chapter 3-Jede Geschichte hat einen<br />
Anfang Do/Sa/So 19 u. tgl. 22 (Mi ni.); Ted2tägl. 17.15u.19.45 (Di ni.) 22.15(Mi ni.);<br />
Spy–Susan Cooper Undercover Do/Sa/Mo22; Rico, Oskar und das Herzgebreche<br />
So 10.30 tägl.14.30; Ostwind 2 So 10.30 tägl.14.45; Tinkerbell &Die Legende<br />
vomNimmerbiest So 10.30; WinnetousSohn So 10.30; Shaun das Schaf-Der Film<br />
So 10.30; Pitch Perfect 2 So 12.15; Honig im Kopf So 12.15; Jurassic World 4D So<br />
12.30; Die abhandeneWelt Mo 17.30/20; Ant-Man 3D Fr 22; Terminator: Genisys<br />
3D tägl. 14.45/17.15/19.45u.22.30 (Mini.); Minions 3D So 13 u. tgl. 15/17.30/20 u.<br />
22.15(Mi ni.); JurassicWorld 3D tgl. 16.30 (Mo ni.) Mi 19.30 u. Do/Sa/So 21.15; San<br />
Andreas 3D So 12.15.<br />
Liliom Augsburg, Tel. 0821/514084, www.liliom.de<br />
Underdog tägl. 20.30; Marry Me tägl. 19; Täterätää! Die Kirche bleibt im Dorf 2<br />
tägl. 20.30; Die Gärtnerin vonVersailles tägl. 18.30.<br />
Mephisto Augsburg, Tel. 0821/153078, www.lechflimmern.de<br />
Desaster tägl. 16.45 u. 20.45 (Di ni.); SenorKaplan tgl. 18.45; Sneak –der besondere<br />
Sehtest Di 20.45<br />
Kinoprogramm<br />
von Donnerstag, 16.bis Mittwoch, 22. Juli<br />
Jubel, Jubel, Jubel–auf der Kaltenberger Gauklernacht! Tausende<br />
Besucher hatten die reale Welt verlassen,umsichauf SchlossKaltenberg<br />
ins Mittelalter zu beamen. Um die 1000 Darsteller aus ganz Europa<br />
verwandelten an diesem Abend und an den weiteren drei Wochenenden<br />
das Gelände in eine mittelalterliche Kleinstadt. Gaukler, Handwerker, Artisten,<br />
Musikanten und Ritter sorgten und sorgen auch abseits der großartigenArena-Showfür<br />
stundenlange Abwechslung. Seit dem Wochenende11.<br />
und 12.Juli stehen die Ritterspiele mit dem Titel „Ritterherz“ auf dem Programm.<br />
Das größte Ritter-Spektakel weltweit stellt alles bisher in Kaltenberg<br />
Geschehene in denSchatten.Weitere Infos zu denKaltenberger Ritterspielen:<br />
www.ritterspiele.de.Nochmehr Fotosvon der Gauklernacht gibt es<br />
online in unserer Mediathek unter: www.stadtzeitung.de.<br />
Text/Foto: Christine Wieser<br />
Savoy Augsburg,Tel. 0821/15 3078, www.lechflimmern.de<br />
Kafkas DerBau tgl. 16.30; ; Die Frau in Gold tägl.18.45; Senor Kaplan tägl. 21; 8<br />
Namen für die Liebe tägl. 17.15; Escobar –Paradise Lost tägl.19.15; Victoria tägl.<br />
21.15; Mollath –und plötzlichbistDuverrückt tägl.17.30; Mamagegen Papa –<br />
Werhier verliert, gewinnt tgl. 19.30; Men &Chicken Do/Sa/Mo/Di/Mi 21.30; Ich<br />
seh, ichseh Fr/So21.30.<br />
Thalia Augsburg, Tel. 0821/15 3078, www.lechflimmern.de<br />
Minions 3D tägl. 13.30 (Mi ni.)/17.45/20; Minions Mi 14/15.30/22; Shaun das<br />
Schaf –der Film tgl. 13 (Mi ni.); Rico,Oskar und das Herzgebreche Mi 14/14.30;;<br />
Am grünen Rand derWelt tgl. 16.30/19; Heil tgl. 21.15.<br />
Lechflimmern Kino OpenAir<br />
Kino 1:<br />
Spy–Susan Cooper Undercover Do 20; Mad Max: Fury Road Fr 20; Jurassic World<br />
Sa 20; Frau Müllermussweg So20; Blues Brothers Mo 20; Selma Di 20; Marvel’s<br />
The Avengers 2: AgeofUltron Mi 20<br />
Kino 2:<br />
Senor Kaplan Do 20; Shaundas Schaf –Der Film Fr 20; Birdman oder dieunverhoffteMacht<br />
derAhnungslosigkeit Sa 20;Die Wolken vonSilsMaria So20; Das<br />
Salzder Erde Mo 20; Der große Trip –Wild Di 20; TheBig Lebowski Mi 20.<br />
Filmhaus HuberTürkheim, Tel. 08245/16 10, www.filmhaus-huber.de<br />
Minions 3D Sa/So 15 Do/Fr/Mo/Di 16.30 Mi 16/18 Sa/So 17 Do 19 Fr/Mo/Di 20<br />
Sa/So20u.Fr/Sa22; Terminator: Genisys3DDo19So/Mo/Di 20 Fr/Sa 19.30/22;<br />
Ted 2Mo- Fr 16.30 u. Sa/So 17; Ostwind 2 Sa/So 15; Camino de Santiago So 20;<br />
Open Air „Monsieur Claude undseine Töchter Do ca. 19.30.<br />
Filmpalast Kaufering, Tel. 08191/9 47 36 26, www.mein-filmpalast.de<br />
Unknown User Fr/Sa/So 15.10, tgl. 17.20/19.40u.21.45 (So/Mi ni.); Ant-Man –3D<br />
Fr 19.45; Terminator Genisys –3Dtägl. 14.45/17.20/19.30 u. 22.15(So/Mi ni.); Für<br />
immer Adaline tägl.17.10/19.40 u. 22 (So/Mi ni.); Minions – 3D So 12.40 tägl.15/<br />
17.15/19.30 u. 21.50(So/Mi ni.); Minions So 12.30 u. tgl. 14.45; Insidious: Chapter3<br />
tägl. 20 u. 22.10 (So/Mi ni.); Ted 2tägl. 17.15/19.40 u. 22.10; Ostwind 2tägl. 17;<br />
StrangeMagic So 12.45tägl. 14.50; City of McFarland So 12.35; Jurassic World –<br />
3D tägl. 17/19.30 (Frni.) u.22.10(So/Mi ni.); Rico, Oskar und das Herzgebreche So<br />
12.45 u. Do/Mo/Di/Mi 15.10; Fünf Freunde 4 tägl. 15.10; Tinkerbell unddie Legende<br />
vom Nimmerbiest –3D So 12.45; Shaun das Schaf -Der Film So 12.50 u. tgl.<br />
15.10.<br />
* Ein Anruf zu einer0180Kino-Telefon-Nummer kostet 0,14 Euro/Minute aus<br />
dem deutschen Festnetz, maximal 0,42 Euro/Minute aus dem deutschen<br />
Mobilfunknetz.<br />
www.stadtzeitung.de/kartenservice<br />
Augsburg: Konrad-Adenauer-Allee 11,Telefon 08 21 /507 11 30<br />
Königsbrunn: Augsburger Straße 27,Telefon 08231/3407600<br />
Schwabmünchen: Fuggerstraße 10,Telefon 08232/9587732<br />
Mering: Münchener Straße 35 a, Telefon 08233/8496720<br />
Meitingen: Via Claudia 1, Telefon 08271/427828<br />
Augsburg - Barbarasaal<br />
Han’sKlaffl: 10.10.15: € 20,90<br />
Augsburg- Freilichtbühne<br />
ABBA-Night: 15.08.15: € 28,60 bis46,20<br />
Augsburg– Kongress am Park<br />
Mozart@Augsburg:<br />
18.09.15: €15,00 bis € 45,00<br />
WillyAstor:<br />
16.10.15: € 29,90<br />
Klüpfel &Kobr -myKlufti:<br />
19.10.15: € 28,85<br />
Max Raabe &PalastOrchester:<br />
31.10.15: € 49,00 /56,20<br />
Hagen Rether:<br />
29.11.15: € 18,70 bis € 27,50<br />
Nightofthe Dance:<br />
26.12.15: € 35,90 bis € 117,90<br />
Schwanensee:<br />
27.12.15: € 35,90 bis € 57,90<br />
WienerJohann Strauß Konzert-Gala:<br />
14.01.16: € 49,00 bis € 81,00<br />
Planet Wüste: 15.01.16: € 24,00<br />
Kurt Krömer: 22.01.16: 32,25 bis 38,00<br />
Karneval derTiere:<br />
23.01.16: € 49,97 bis € 70,10<br />
PeterPan: 24.01.16: € 13,00 bis € 25,00<br />
HappyBirthdayFrank Sinatra:<br />
25.01.16: € 39,90 bis € 64,90<br />
Die Nachtder Musicals:<br />
26.01.16: € 35,90 bis € 117,90<br />
Michl Müller: 12.02.16: € 30,00<br />
UrbanPriol:<br />
21.02.16: € 24,80 bis € 31,70<br />
Das Phantom der Oper:<br />
26.02.16: € 35,90 bis € 117,90<br />
TippderWoche!<br />
Wolfgang Ambros<br />
Rehling -Schloss Scherneck<br />
25.07.2015 -20.00 Uhr<br />
Preis: € 38,05<br />
Die Amigos:<br />
27.02.16: € 33,50bis 56,00<br />
Sissi: 05.03.16: € 35,90 bis € 117,90<br />
Die Greg is backGala:<br />
18.03.16: € 32,00/38,00<br />
GroßeOpernund Operetten Nacht:<br />
20.03.16: € 35,00bis € 48,00<br />
AmazingShadows:<br />
27.03.16: € 39,90bis € 64,90<br />
Bodo Wartke: 16.04.16: € 32,90<br />
Dieter Nuhr:<br />
22.04.16: € 27,70 bis € 33,45<br />
ELVISdas Musical:<br />
28.04.16: € 41,90 bis € 71,90<br />
Konstantin Wecker:<br />
04.05.16: € 39,00 bis € 57,00<br />
Sebastian Reich: 13.05.16: € 28,85<br />
Augsburg – Kresslesmühle<br />
FastfoodImproTheater:<br />
17.09./01.10.15: € 19,80<br />
Fatih Cevikkollu: 27.09.15: € 19,80<br />
Augsburg – Parktheater<br />
Mitternachtskonzert: 07.08.15: € 12,20<br />
MartinKälberer solo:<br />
01.10.15: € 21,60/25,64<br />
Die Mehlprimeln:<br />
11.10.15: € 20,04bis € 26,76<br />
Augsburg – Schwabenhalle<br />
Kaya Yanar: 07.11.15: € 32,50<br />
SIDO: 20.11.15: € 38,30<br />
Dr.Eckart vonHirschhausen:<br />
25.11.2015: € 33,00 bis € 45,00<br />
Unheilig: 18.12.15: € 49,50/75,40<br />
MartinRütter: 27.01.16: € 34,00<br />
Atze Schröder: 11.02.16: € 32,85<br />
Deichkind: 13.02.16: € 36,30<br />
EhrlichBrothers:<br />
16.05.16: € 41,20 bis € 77,90<br />
Augsburg – Spectrum<br />
Caveman: 11.11./12.11.15: € 23,35<br />
Herrund Frau Braun:<br />
13.12.2015/24.01./21.02.16: € 21,00<br />
Gersthofen – Stadthalle<br />
Haindling: 29.10.15: € 34,70<br />
Gernot Hassknecht: 07.11.15:27,70<br />
Rehling – Schloss Scherneck<br />
Maxi Schafroth: 24.07.15: € 26,90<br />
Wolfgang Ambros: 25.07.15: € 38,05<br />
Musicals<br />
Disneys Musical TARZAN: Stuttgart<br />
CHICAGO–Das Musical: Stuttgart<br />
ROCKY–Das Musical: Hamburg<br />
Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN:<br />
Hamburg<br />
DASPHANTOM DER OPER: Hamburg<br />
DASWUNDER VONBERN: Hamburg<br />
DisneysALADDIN: Hamburg<br />
HINTERM HORIZONT: Berlin<br />
BLUE MAN GROUP: Berlin<br />
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EXPERTENHILFE / Der Traum vom Eigenheim kann ganz schnellzum Albtraum<br />
werden. Darumsollte man sichhier fachliche Hilfeholen.<br />
DieZinsensind niedrigwie nie,<br />
die Nachfrage nach der sicheren<br />
Wertanlage Immobilie entsprechend<br />
hoch. „Normalverdiener,<br />
die ein Haus besitzen,<br />
werden inder Regel kein Geld<br />
in eine weitere Immobilie investieren<br />
–indie eigenen vier<br />
Wändeschon eher“, erklären Finanzexperten.<br />
Denn neben einer Verbesserung<br />
der Lebensqualität brächtenbeispielsweiseInvestitionen<br />
in eine bessere energetische<br />
Qualität einen echten Wertzuwachs.<br />
Wer etwa ein älteres<br />
Haus mit hocheffizienten Polyurethandämmungen<br />
rundum<br />
auf einen modernen Niedrigenergiestandard<br />
bringe, schlage<br />
zwei Fliegenmit einer Klappe.<br />
Aktuell sind die Heizkosten<br />
zwar niedrig, mittel- und langfristig<br />
dürften sie aber steigen.<br />
Es lohnt sich daher, das niedrige<br />
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Dämmung zunutzen, die dauerhaft<br />
erhebliche Heizkosteneinsparungen<br />
bewirkt.<br />
Ein Haus mit modernem<br />
Energiestandard gewinnt zudem<br />
an Wert und erzieltimFall<br />
eines Verkaufs oder einer Vermietung<br />
bessere Preise. Hocheffizienzdämmungen<br />
aus Polyurethan<br />
von puren beispielsweise<br />
haben einen entscheidenden<br />
Vorteil: Durch deutlich<br />
überlegene Wärmedurchgangswerte<br />
können sie ander Fassade<br />
und auf dem Dach wesentlich<br />
schlanker aufgebaut werden.<br />
Zusätzliche Dämmung<br />
Eine moderne Wärmedämmung erhöht<br />
nicht nur den Immobilienwert,<br />
sondernauchdie Wohnqualität.<br />
Foto:djd/puren<br />
Das Aussehen und die Proportionen<br />
werden dadurch nur<br />
geringfügig verändert. Dass Polyurethandämmungen<br />
langlebig<br />
sowie resistent gegen<br />
Schimmel, Mikroorganismen<br />
undKleintiere sind und zudem<br />
allergikerfreundlich keine<br />
schädlichen Emissionen abgeben,<br />
machtsie zu einer langfristigrentablen<br />
und sinnvollen Investition.<br />
Der beste Zeitpunkt<br />
für eine Rundum-Dämmung<br />
des Hauses istdann, wenn Fassade<br />
oder Dachohnehin erneuert<br />
werden. Kosten für Gerüstbau,<br />
Dachabdeckung oder Entfernung<br />
alter Fassaden-Putzschichten<br />
fallen indiesem Fall<br />
ohnehinan, die Mehrkosten für<br />
die zusätzliche Dämmung haltensichdaher<br />
in Grenzen. Über<br />
KfW-Förderungen kann die Investition<br />
mit staatlicher Hilfe<br />
zudem erleichtert werden.<br />
(djd/pt)<br />
sska.de ·blog.sska.de<br />
Gerade beim Kauf von gebrauchten<br />
Immobilien ist eine<br />
reifliche Überlegung und eine<br />
kompetente Beratung mehr als<br />
empfehlenswert,damit man am<br />
Ende glücklich mit seiner Entscheidung<br />
ist. Sachverständige<br />
helfen, eventuelle Mängel an<br />
der gebrauchten Immobilie zu<br />
finden und geltend zu machen.<br />
Oft kann man mit ihrer Hilfe<br />
den Kaufpreis senken. Doch<br />
auch über ein Gutachten hinaus,<br />
stehen die Profis mit Rat<br />
und Tatzur Seite.<br />
Unter dieLupenehmen<br />
Sind Fragen wie Lage, Größe<br />
und Finanzierung geklärt und<br />
eine potentielle Immobilie ausgesucht,<br />
sollte man sich zuallererst<br />
von Niemandem unter<br />
Druck setzen lassen. Lieber ärgert<br />
mansichkurz, dass dieImmobilie<br />
an andere Interessenten<br />
verkauft wurde, als dass<br />
man einen übereilten Kauf tätigt,<br />
den man womöglich sein<br />
ganzes Lebenbereut.<br />
Der nächste Schritt ist das<br />
Einsehen des Grundbuchs und<br />
des Baulastverzeichnisses, um<br />
Vorbelastungen und ähnliche<br />
Einträge zu prüfen, die den<br />
Kaufpreis mindern könnten. Ist<br />
soweit alles geklärt, sollte man<br />
die Immobilie genauer unter<br />
die Lupe nehmen. Alle Angaben<br />
die im Exposéstehen, sollten<br />
in jedem Fall kontrolliert<br />
werden. Dies gilt vor allem für<br />
die Quadratmeterzahl der einzelnen<br />
Räume. Gerne wird hier<br />
die Größenachoben aufgerundet,<br />
wissen dieExperten.<br />
Bei der Suche nach Mängeln<br />
gestaltet sich die Lage etwas<br />
schwieriger. Vor allem als Laie<br />
findet man versteckte Mängel<br />
nur selten. Der Rat eines Sachverständigen<br />
ist indiesem Fall<br />
Gold beziehungsweise Geld<br />
wert. Mit Hilfe von modernen<br />
Messgeräten kann er die Temperatur<br />
und Feuchtigkeit in Innen-<br />
und Außenwänden messen.<br />
Dadurch lassen sich Rückschlüsse<br />
auf die Isolation des<br />
Gebäudes ziehen.<br />
Auch nicht fachgerecht eingebaute<br />
Steckdosen oder Fensterentdecktdas<br />
geschulte Auge<br />
schnell. Aufgrund des ausführlichen<br />
Rundgangs kann der<br />
Sachverständige eventuelle Sanierungskosten<br />
festlegen und<br />
auch einen angemessenen<br />
Kaufpreis bestimmen. Mit diesen<br />
Argumenten und mit Unterstützung<br />
desGutachterslässt<br />
sich leicht inVerhandlung mit<br />
dem Verkäufer treten.<br />
Fürden Käufer lohntsichdas<br />
Vertrauen in einen Sachverständigen<br />
doppelt: erspart in<br />
vielen Fällen nicht nurGeld, er<br />
weiß auch genau, wie esum<br />
den Zustand der Immobilie<br />
steht und welche Sanierungskosten<br />
eventuell noch auf ihn<br />
zukommen.(tdx)<br />
Optimal und<br />
individuell beraten<br />
MEISTERBETRIEB/Der richtigePartner im Bereich<br />
Wohnen undGestaltung.<br />
Bei der Firma F. u. H. Fließen&Immobilien<br />
GmbH legt<br />
mangroßenWertauf die neuste<br />
Technik in Sachen Fliese, Naturstein<br />
undKachelöfen –ohne<br />
dabei die traditionelle Handwerkskunst<br />
außer Acht zulassen.<br />
Hiernach werden Rüttelböden,<br />
Beton- und Kunststeinböden<br />
verlegt. Auch Bodenbeschichtungen,<br />
Barrierefreiheit<br />
und Verbandsverlegungen sowie<br />
die Verlegung der momentan<br />
größten Fliese der Welt<br />
(3,20x1,60 Meter) zählen zum<br />
Aufgabenbereich.<br />
Der Meisterbetrieb hat zudemjahrelangeErfahrungenim<br />
Bereich Wellness- und<br />
Schwimmbadbau, gewerbliche<br />
Verlegung inGroßküchen, Hotels,<br />
Molkereien oder exlusiven<br />
Villen und vieles mehr. Natürlichsteht<br />
dieFirma F. u. H. Fließen<br />
&Immobilien auch in Sachen<br />
Terrasse, Badgestaltung<br />
oder beispielsweise Küchenspiegelgerne<br />
zurVerfügung.<br />
Wichtiger Bestandteil derUnternehmensphilosophie<br />
stellt<br />
weiterhin die optimale, individuelle<br />
Fachberatung dar. Die<br />
Firma unterstützt ihre Kunden<br />
gerne bei der Auswahl derpassenden<br />
Materialien, der optimalen<br />
Verarbeitung und gibt<br />
Ratschläge zum Thema Pflege<br />
sowie Behandlung. Hier wird<br />
ebenfalls auf eine ausführliche<br />
Beratung und die exzellente<br />
Planung sowie Durchführung<br />
aller Aufträge gesetzt. Und als<br />
zusätzliches Schmankerl steht<br />
den Kunden eine gut 600 Quadratmeter<br />
große, auf zwei<br />
Stockwerken verteilte Ausstellungsfläche<br />
zur Verfügung.(sos)<br />
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Fotos: e r/Ar isol/Solida /Krülland<br />
Beliebter Treffpunkt<br />
ist die Terrasse<br />
FREIFLÄCHE / Es gibtmaßgeschneidertenSonnengenuss unterm<br />
Markisenhimmel.<br />
Im Sommerwird die Terrasse für viele Menschen zum Mittelpunkt ihres Alltagslebens.<br />
Foto: djd/somfy<br />
Für viele Hausbesitzer wird die<br />
Terrasse im Sommerzum wichtigsten<br />
Ort der Welt: Hier verbringt<br />
man entspannt den Feierabend,<br />
hier wird mitder ganzen<br />
Familie gegrillt, hier trifft<br />
man gute Freunde und Nachbarn,<br />
und am Wochenende<br />
wird die Freifläche hinterm<br />
Haus zur Partyzone für den<br />
Nachwuchs.<br />
Damit man die Terrasse auch<br />
an heißen Sommertagen gut<br />
Das ideale Stadt-Fenster<br />
Lärm, Hitze, schlechte Luft und<br />
neugierige Blicke der Nachbarn<br />
–für viele Stadtbewohner sind<br />
sie zu ungeliebten Begleitern<br />
geworden. Fenster mit intelligenten<br />
Zusatzfunktionen können<br />
Abhilfe schaffen und den<br />
Wohnkomfort in den eigenen<br />
vier Wänden wieder deutlich<br />
erhöhen.<br />
Mit Kunststoff/Aluminium-<br />
Verbundfenster bieten Hersteller<br />
das ideale Fenster für die<br />
Stadt. Das Multitalent mit Vierfach-Isolierverglasung<br />
vereint<br />
Sonnen- und Sichtschutz,<br />
höchste Wärmedämmung und<br />
Schallschutz undfügt sich dank<br />
vier wählbarer Designvarianten<br />
harmonisch in jede Gebäudeart<br />
ein. Vor Wind, Wetter und<br />
Staub behütet, liegt der Sonnenschutz<br />
zwischenden Scheiben.<br />
Und falls doch einmal der<br />
Zugriff auf den Sonnenschutz<br />
nötig ist, kann die Außenscheibe<br />
jederzeit problemlos geöffnet<br />
werden.<br />
Die energieautarke I-tec Beschattung<br />
erhält ihre Energie<br />
fürden Antrieb durchein in die<br />
Jalousieblende integriertes<br />
Photovoltaik-Modul, während<br />
die I-tec Lüftung denRaumbedarfsorientiert<br />
und energieeffizient<br />
mit Frischluft versorgt.<br />
Die Intensität des Luftaustausches<br />
lässt sich individuell bestimmen<br />
oder per „Automatik“-Modus<br />
regeln, in dem sich<br />
die Lüftung vollautomatischam<br />
Feuchtigkeitsgrad der Raumluft<br />
orientiert.<br />
Nicht zuletzt erreicht das KV<br />
440 mit serienmäßiger Vierfach-Verglasung<br />
einen Wärmedämm-Bestwert<br />
von Uw=0,64<br />
W/m2K.(epr)<br />
In über 270 000<br />
Haushaltendaheim<br />
nutzen kann, gehört der großflächige<br />
Sonnenschutz einer<br />
textilen Markise einfach dazu.<br />
„Gerade für Familien mit kleinen<br />
Kindern bietet die Markise<br />
mehr Spielraum“ soder Fachmann.<br />
Denn Dermatologen raten,<br />
die empfindliche Kinderhaut<br />
vor direkter Sonneneinstrahlung<br />
zuschützen und die<br />
Kleinen lieberimSchattenspielenzulassen.<br />
Ein Motorantrieb<br />
gehört bei großen Textilmarkisenheute<br />
fastschon zurGrundausstattung.<br />
Genau wie Rollläden,<br />
Hof- und Garagentore,Beleuchtung<br />
und viele weitere<br />
Komfortfunktionen im Haus<br />
lässt sich der Antrieb beispielsweise<br />
über ein SmartHome-<br />
System steuern. Dessen Steuerungs-<br />
und Überwachungsfunktionen<br />
lassen sich als App<br />
auf einen Tablet-PC oder noch<br />
einfacher aufs Smartphone<br />
bringen. So hat man alle Funktionen<br />
aufeinem Gerät im Griff<br />
und muss sich nicht mitzusätzlichen<br />
Fernbedienungen oder<br />
Wandschaltern beschäftigen.<br />
Die App-Steuerung macht es<br />
auch möglich, die Terrassenmarkise<br />
von unterwegs zubedienen.<br />
Überdas Internetkann<br />
beispielsweise der Befehl gegebenwerden,<br />
dieMarkise einzufahren,<br />
wenn eine Gewitterfront<br />
imAnmarsch ist. Umgekehrtkann<br />
man die Markisejederzeit<br />
ausfahren, um dahinter<br />
liegende Räume gegen Aufheizen<br />
zuschützen. Noch einfacher<br />
und sicherer wird die Bedienung,<br />
wenn zusätzlich Wettersensoren<br />
eingebunden sind.<br />
Sie sorgen automatisch dafür,<br />
dass sich die Markise zum Beispiel<br />
beiaufkommendem Wind<br />
oder Regen schließt und bei<br />
Sonne wieder öffnet.(djd/pt)<br />
Intelligente Fenster mit nützlichen<br />
Zusatzfunktionen schaffen Abhilfe<br />
vor Lärm, Hitze, schlechter Luft sowie<br />
neugierigen Blicken der Nachbarn<br />
und erhöhen den Wohnkomfort<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
wieder deutlich. Foto: epr/Internorm<br />
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Die Sonne liefert uns zur warmen Jahreszeit Energie und Wärme imÜberfluss. Potenziale zum Energiesparen gibt<br />
es aber auchimSommer.<br />
Foto: djd/E.ON<br />
Spartipps für<br />
den Sommer<br />
ENERGIEEFFIZIENT / AuchKleinigkeitenspielen eine Rolle, wenn man<br />
Energie sparen will.<br />
Endlich ist derSommer da. Die<br />
Sonne liefert Energie im Überfluss<br />
unddie Heizung im Keller<br />
hatwenig zu tun. Undwenn alle<br />
in den großen Ferien sind,<br />
braucht man zu Hause fast gar<br />
keinenStrom mehr. Könnenwir<br />
im Sommer also einfach mal<br />
unser Energiespar-Gewissen<br />
ruhen lassen, weil wir ohnehin<br />
weniger verbrauchen? Besser<br />
nicht –denn auch jetzt gibt es<br />
genügendEinsparpotenziale.<br />
Energie-Experten kennendie<br />
nützlichen Energiespartipps für<br />
den Sommer: Klimaanlagen,<br />
Kühl- und Gefriergeräte, den<br />
Standby-Betrieb von Elektrogeräten<br />
–und auch die Heizung.<br />
So vergessenviele Hausbesitzer,<br />
ihre Heizanlage rechtzeitig auf<br />
die Sommer- oder Urlaubsschaltung<br />
umzustellen, bei der<br />
nur die Warmwasserbereitung<br />
aktiv bleibt.<br />
Kühl- und Gefriergeräte zählen<br />
zuden größten Stromverbrauchern<br />
im Haushalt. Daher<br />
sollte man darauf achten, dass<br />
das Fassungsvermögen des<br />
Kühlschranks inetwa dem Bedarf<br />
des Haushalts entspricht.<br />
Bei längerer Zeit, zum Beispiel<br />
beiUrlaubsreisen, lohntessich,<br />
den Kühlschrank ganz abzuschalten.<br />
Zudemsollteman auf<br />
dierichtigeTemperaturachten.<br />
„Auch im Sommer ist eine<br />
Kühlschranktemperatur von<br />
plus fünfbis sieben Grad Celsius<br />
völlig ausreichend“, so die<br />
Experten. Beim Gefrierschrank<br />
genügen minus 18Grad Celsius.<br />
Wichtiger Tipp für warme<br />
Tage:Die Türnur kurz öffnen.<br />
Gegen aufgeheizte Räume<br />
setzen viele Hauseigentümer<br />
inzwischen aufKlimageräte,die<br />
oft aufHochtourenlaufen. Kostengünstigerist<br />
es, einen Ventilator<br />
statt eines Klimageräts zu<br />
benutzen –denn Klimaanlagen<br />
sind wahreEnergiefresser. Auch<br />
wer tagsüber an nicht genutzten<br />
Räumen Fenster, Rollläden<br />
oder Markisen schließt, hält einen<br />
großen Teil der Sommerhitze<br />
einfach draußen. Und<br />
durch gründliches Lüften<br />
nachts oder in denfrühen Morgenstunden<br />
lassen sich die<br />
Zimmer ebenfalls kühler halten.<br />
(djd/pt)<br />
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wie sichder Energieverbrauchmit einfachen Mitteln senken lässt.<br />
Eine Wellnessoase wird zum Hingucker: Die geradlinig-geometrischen Formen<br />
setzen im Bad genauso optische Highlights wie etwa der Lichtspiegel<br />
mit seinem dimmbaren LED-Licht.<br />
Foto:epr/Villeroy &Boch<br />
Weil der Mensch ein Gewohnheitstier<br />
ist, lassen sich Verhaltensänderungenzur<br />
Energieoptimierung<br />
imAlltag manchmal<br />
nicht so einfach durchsetzen.<br />
Nach dem Spätfilm vergisst<br />
man schon mal das Fummeln<br />
am schaltbarenStecker und der<br />
Junior lässt das Licht im Flur<br />
trotz vielfacher Ermahnungen<br />
viel zu oft brennen. „Einfacher<br />
ist es daher, solche kleinen<br />
Handgriffe zum Beispiel einem<br />
Hausautomationssystem zu<br />
überlassen“, meinen Experten.<br />
Zentrale Haussteuerungen lassen<br />
sich dank Funk-Verbindungstechnik<br />
auch nachträglich<br />
mit vergleichsweise geringem<br />
Aufwand einbauen. Sie<br />
übernehmen eine ganze Reihe<br />
von Komfortfunktionen und<br />
können auch zum Energiesparen<br />
eingesetzt werden. Funkzwischenstecker<br />
oder -empfänger,<br />
die direkt in230-Volt-Kabelverbindungen<br />
eingebaut<br />
werden, übernehmen beispielsweise<br />
die automatische Trennung<br />
von Geräten oder Beleuchtungen<br />
vom Stromnetz<br />
per Funkbefehl. Besonders bequem<br />
ist die Einbindung der<br />
Funkschalter in sogenannte<br />
Szenarien, dieüberdie zentrale<br />
Haussteuerung programmiert<br />
In diesem Jahr gibt es nicht den<br />
einen Trend für das Badezimmer.<br />
Vielmehr sind es verschiedene<br />
Aspekte, dieimTraumbad<br />
im Fokus stehen. Im Zusammenhang<br />
mit dem demografischen<br />
Wandel wird vor allem<br />
der Sicherheitsanspruch im<br />
Nassbereich immer größer: So<br />
solltengefährliche Stolperfallen<br />
vermieden werden, umspeziell<br />
älteren oder körperlich eingeschränktenPersonendie<br />
Eigenständigkeit<br />
bei der Körperhygiene<br />
zu erhalten.<br />
Danebenwünschen sich viele<br />
Menschen eine umweltgerechtere,alsopflegefreundliche<br />
und<br />
ressourcenschonende Ausstattung<br />
des Bades. Und natürlich<br />
soll der Wellness-Bereich trotz<br />
dieser funktionalen Anforderungen<br />
eins sein: designstark<br />
und nach ganz individuellen<br />
Vorstellungeneingerichtet.<br />
Zugegeben, dieseTrends sind<br />
nicht neu –aber doch stets aktuell.<br />
Durch innovative Produktlösungen<br />
schaffen es die<br />
Hersteller immer wieder, den<br />
Wünschen ihrer Kunden gerecht<br />
zuwerden. Für hochwertige<br />
Ästhetik gepaart mit altersgerechter<br />
Funktionalität stehen<br />
beispielsweise die neuen barrierefreien<br />
Kollektionen,die die<br />
Normen DIN 18040 erfüllen<br />
Mit programmierbaren Szenarien<br />
verbessern Smart Home-Systeme<br />
nicht nur denKomfort, sondern helfenauchbeimEnergiesparen.<br />
Foto:<br />
djd/somfy<br />
und mit Speziallösungen dazu<br />
beitragen, die Selbstständigkeit<br />
im Alter zu erhalten. In diesem<br />
Zusammenhang überzeugen<br />
auch die spülrandlosen Direct-<br />
Flush-WCs. Da diese Modelle<br />
besonders pflegefreundlich<br />
sind und den Wasserverbrauch<br />
mit nur drei beziehungsweise<br />
4,5Litern proSpülgangdeutlich<br />
senken,tragensie nachhaltig zu<br />
einer Schonungder Ressourcen<br />
bei.<br />
Damit beiall diesen Vorteilen<br />
aber auch dasDesignder Wohlfühloase<br />
nicht zu kurz kommt,<br />
setzen Hersteller immer wieder<br />
frische optische Highlights: so<br />
etwa durch die Kollektionen<br />
mit geradlinig-geometrischen<br />
Formen oder Klassikern, die es<br />
mit weißen Möbeln gibt. Und<br />
auch einzelne Produkte wie<br />
Lichtspiegel mit dimmbarem<br />
LED-Licht inunterschiedlichen<br />
Farben sind echte Hingucker.(epr)<br />
und per Touch Screen oder<br />
Uhrzeit abgerufen werden.<br />
Ein Szenario „Schlafengehen“<br />
könnte dann zumBeispiel<br />
so aussehen, dass die gesamte<br />
Unterhaltungselektronik im<br />
Wohnzimmer vom Netz genommen<br />
und die Beleuchtung<br />
ausgeschaltet wird, während<br />
die Rollläden herunterfahren.<br />
Gleichzeitig geht die Beleuchtung<br />
im Badsowie dasLeselicht<br />
am Bett an. Und bei einem anschließenden<br />
Szenario „Nachtruhe“<br />
wird alles abgeschaltet –<br />
bis auf ein stromsparendes<br />
LED-Orientierungslicht im Flur<br />
und am WC.(djd/pt)<br />
Bei einer clever geplanten Solaranlage mit Speichertechnik können Familien<br />
selbsterzeugten Solarstrom zu großen Teilen auchselbstnutzen. Foto:<br />
djd/E.ON/thx<br />
Morgens speichern,<br />
abends nutzen<br />
FÖRDERUNG/Solarstrom steht mit moderner<br />
Technik jederzeit zur Verfügung.<br />
Die energetische Zukunft beginnt<br />
für viele Hausbesitzer auf<br />
dem eigenen Dach: Mit einer<br />
Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage)<br />
lässt sich sauberer, klimaneutraler<br />
Strom erzeugen –zur<br />
Nutzung von Kühlschrank,<br />
Fernseher oder Waschmaschine.Wer<br />
die Vorteileeiner privaten<br />
PV-Anlage genießen möchte,<br />
sollte bei der Auswahl des<br />
Installationspartners auf längerfristige<br />
Sicherheit undKomplettangebote<br />
aus einer Hand<br />
achten. Sie sollten imIdealfall<br />
alle Leistungen von der Konzeption<br />
der Anlage über die<br />
Rentabilitätsberechnung, die<br />
Beantragungvon Fördergeldern<br />
und die Installation bis zur regelmäßigen<br />
Wartung und Instandhaltung<br />
umfassen.<br />
Die Nutzung der selbst erzeugten<br />
Energie im Haushalt<br />
spielt eine immer wichtigere<br />
Rolle.Dochgerade dann, wenn<br />
der Strombedarf am höchsten<br />
ist –also etwa morgens nach<br />
dem Aufstehen oder nach Feierabend<br />
– liefert die Sonne<br />
nicht immer oder gar keinen<br />
Strom. Eine gute Ergänzung<br />
bieten daher dezentrale Stromspeicher,die<br />
im Haus installiert<br />
werden. Ein guter Teil der klimaneutral<br />
erzeugten Energie<br />
kann dann gespeichert werden,<br />
wenn die Sonne weit mehr liefert<br />
als verbraucht wird –und<br />
steht später zur Verfügung, um<br />
zu kochen oder den Fernseher<br />
oder die Waschmaschine zu<br />
versorgen.<br />
Große PV-Anlagen-Anbieter<br />
bieten dafür langlebige Lithium-Ionen-Speicher<br />
an, deren<br />
Technik im Übrigen auch in<br />
Smartphones oder Tablet-PCs<br />
für eine effiziente Energieversorgung<br />
verantwortlich sind.<br />
Geeignete Stromspeicher gibt<br />
es sowohl für den Einbau einer<br />
neuen PV-Anlage als auch zur<br />
Nachrüstung für bestehende<br />
Systeme.<br />
„Für die Finanzierung einer<br />
PV-Anlage kann man zinsgünstige<br />
Förderkreditemit Tilgungszuschuss<br />
überdie KfWnutzen“,<br />
erklären die Experten. Förderfähig<br />
ist je ein Stromspeicher<br />
pro Solarstromanlage mit einer<br />
maximalen Leistung von 30Kilowatt-Peak(kWp).<br />
(djd/pt)<br />
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36 Jahre<br />
<strong>STADTZEITUNG</strong> Mittwoch, 15.Juli 2015 Seite 17<br />
AUGSBURG/REGION<br />
Seit 150Jahren der<br />
Heimat verbunden<br />
JUBILÄUM/Schwesternzeitung Aichacher Zeitung<br />
feiertmit 700 Gästen ihrenrunden Geburtstag.<br />
Eingefangene Blitze. In der vergangenen Wochekrachte es gewaltig überAugsburg. Einige unserer Lesermachtensichmit ihren<br />
Kameras aufdie Jagd nach denBlitzen.Gewitterbilder undandereschöne Leserfotos ausder Regionfinden Sie in einer Bildergalerie unter<br />
www.stadtzeitung.de<br />
Foto:Stephan Schneemann<br />
Auf den Spuren desWassers<br />
BUCH/Ein Rad- und Wanderführer zeigt Wege durchden Augsburger Stadtwald. Er orientiertsich<br />
dabei am Verlauf derKanäle und Bäche underklärtdie Wege des Wassers.<br />
Aichach. Rund 700 Gäste im eigens<br />
für diesen Festakt schon<br />
vorab geöffneten Volksfestzelt<br />
feierten am Samstag das<br />
150-jährige Bestehen der Aichacher<br />
Zeitung. Diesegehörtzur<br />
selben Verlagsgruppe wie die<br />
StadtZeitung. „Das ist ein Zeichen<br />
für die besondere Wertschätzung<br />
unserer altbayerischen<br />
Heimatzeitung“, stellte<br />
Verleger Thomas Sixtafest.<br />
Wie sehr das Unternehmen<br />
mitsamt der Druckerei Mayer<br />
&Söhne in der Region verwurzelt<br />
ist,zeigtedie Teilnahme der<br />
vielen Ehrengäste aus Politik,<br />
Vereinen, Organisationen, verbundenen<br />
und befreundeten<br />
Unternehmensowie Geschäftskunden.<br />
Ein Großteil der Gäste<br />
bestand aber auch aus den 250<br />
Angestellten der Firma, dazu<br />
den vielen freien Mitarbeitern<br />
und Austrägern. „Wir habenalle<br />
eingeladen, die dazu beigetragen<br />
haben, dass die Zeitung<br />
auch heutenocherfolgreich ist“,<br />
sagte Sixta. Erwürdigte inseiner<br />
Ansprache dasEngagement<br />
aller Abteilungen des Hauses<br />
und ehrte später altgediente<br />
Mitarbeiter, von denen viele<br />
schonfast50Jahre demBetrieb<br />
dieTreue halten.<br />
DieBelegschaft gratulierteihrerseits<br />
der Familie von Hildegard,<br />
Reiner und Thomas Sixta<br />
mit einem Geschenk: Anzeigenleiterin<br />
Marlene Rabl und<br />
Gabriele Greppmeir,Assistentin<br />
der Geschäftsleitung, überreichten<br />
eine Bronze-Skulptur<br />
desFriedberger KünstlersWolfgang<br />
Auer,die denGründer der<br />
Zeitung, IgnazMayer,zeigt.<br />
Glückwünsche gab es auch<br />
von höchster Stelle: „Sie hätten<br />
es verdient, dass Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer Ihnen persönlich<br />
gratuliert“, sagte Staatssekretär<br />
Franz Josef Pschierer.<br />
Doch der Ministerpräsident<br />
hatte in der Woche vor dem<br />
Festakt wegen der Griechenland-Krise<br />
seine Teilnahmeabsagen<br />
müssen. Pschierer hob in<br />
seiner Festrede die Bedeutung<br />
der „Jubilarin“ in gleich zweierleiHinsicht<br />
hervor: als alteingesessenesFamilienunternehmen<br />
und als meinungsbildende Tageszeitung.<br />
Sixta erinnerte an die Anfänge<br />
derZeitung, die vor150 Jahren<br />
mit vierseitigen Ausgaben<br />
erschien und als „Amtsblatt für<br />
das königliche Bezirksamt<br />
Aichach“ begann. Und ihm ist<br />
nicht Bange vor der Zukunft:<br />
„Wie jüngste Umfragen zeigen,<br />
halten sogar Jugendliche die<br />
Zeitung nach wie vor für die<br />
glaubwürdigste Quelle.“ (oh)<br />
Augsburg. Geht es nach der<br />
Stadtregierung soll Augsburgs<br />
historische Wasserwirtschaft<br />
bald Unesco-Welterbe werden.<br />
Ein neuer Rad- und Wanderführer<br />
präsentiert nun Wege<br />
zumWasserimStadtwald Augsburg;<br />
denn von dort kommen<br />
die Bäche und Kanäle, die<br />
Augsburgs wertvolles Nass in<br />
dieStadtbringen. Das im Augsburger<br />
Context-Verlag erschienene<br />
Taschenbuch „Stadtwald<br />
Augsburg. Rad- und Wanderführer<br />
zu Quellbächen, Lechkanälen<br />
und Lechheiden“ wurde<br />
Wege zum Wasser: Autor Nicolas Liebig (rechts), Umweltreferent Reiner Erben<br />
(Mitte) und Verlagslektorin Candida Sisto präsentieren vor Ort den<br />
neuen(Rad-)Wanderführer „Stadtwald Augsburg“.<br />
Foto: J.Wenninger/Context-Verlag<br />
Malteser suchen Freiwillige<br />
Augsburg. Die Maltesersuchen<br />
Engagierte, die sich ehrenamtlich<br />
für andere einsetzen wollen,<br />
wie etwa inSanitätsdiensten,<br />
in der Ausbildung, in vielfältigen<br />
sozialen Besuchs- und<br />
Begleitungsdiensten, inder Jugendarbeit<br />
und in derKrisenintervention.<br />
Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich. Ehrenamtliche<br />
der Malteser erhalten die<br />
Schulungen kostenfrei. Für alle<br />
Interessenten bieten die Malteser<br />
amDienstag, 21. Juli, um<br />
18.30 Uhr in derGeschäftsstelle<br />
in Augsburg, Werner-von-Siemens-Straße<br />
10, einen unverbindlichen<br />
Informationsabend<br />
an. Anmeldung unter 0821/<br />
258 50 55 erbeten. (pm)<br />
FürUmwelt und Gesundheit<br />
Augsburg. Im Zuge des „Symposiums<br />
Umwelt und Gesundheit“<br />
werden neue Entwicklungen<br />
sowie Ergebnisse aus der<br />
Forschung präsentiert. Wissenschaftler,<br />
Multiplikatoren, Cluster-Vertreter,<br />
Unternehmer und<br />
andere interessierte Personen<br />
können sich informieren und<br />
austauschen.<br />
Stattfinden wird das Symposium<br />
am Donnerstag, 23. Juli,<br />
von 10 bis 15 Uhr imBayerischen<br />
Landesamt für Umwelt in<br />
der Bürgermeister-Ulrich-Straße<br />
160 in Augsburg.(oh)<br />
Bat-Night für die Familie<br />
Bobingen. Wenn es dämmert,<br />
werdengeheimnisvolle nächtliche<br />
Jäger aktiv – die Fledermäuse.<br />
Der Landschaftspflegeverband<br />
Landkreis Augsburg<br />
lädt für Samstag, 18. Juli, von20<br />
bis 22.30 Uhr zu einer „Bat-<br />
Night“ ein. Mitdem Naturpädagogen<br />
Harald Harazim geht es<br />
auf abendliche Entdeckungstour.<br />
Treffpunkt ist am Wertachstausee<br />
beiBobingen an der<br />
Staumauer am Kraftwerk.<br />
Die Anmeldungist bis 16. Juli<br />
per E-Mail an lpv@lra-a.bayern.de<br />
oder unter der Telefonnummer<br />
0821/31 02 28 52<br />
möglich. (pm)<br />
jetztvon Umweltreferent Reiner<br />
Erben, in seiner Funktion als<br />
Vorsitzender des LandschaftspflegeverbandsStadt<br />
Augsburg,<br />
Autor NicolasLiebigund LektorinCandidaSisto<br />
vorgestellt.<br />
Das 156-seitige, reich bebilderte<br />
Taschenbuch ist absofort<br />
bundesweit im Buchhandel erhältlich<br />
und versteht sich, so<br />
Liebig, „als Kultur- und Naturführer<br />
durch eine einzigartige<br />
Landschaft vor den Toren der<br />
Fuggerstadt. Ich versuche, die<br />
historischeund dieökologische<br />
Bedeutung des Stadtwalds auf<br />
verständliche Weise darzustellen<br />
und will gleichzeitig dazu<br />
animieren, die Geheimnisse<br />
des Walds draußen vor Ort<br />
selbstzuerforschen und zu entdecken.“<br />
Gerade für Familien<br />
seidas Buch gedacht.<br />
Zu erforschen und zuentdecken<br />
gibt es nämlich nicht wenig:<br />
DerStadtwald ist nicht nur<br />
eines der artenreichsten und<br />
größten außeralpinen NaturschutzgebieteBayerns,sondern<br />
auch ein äußerstbeliebtesNaherholungs-<br />
und Freizeitgebiet.<br />
Liebigs Rad- und Wanderführer<br />
leitet zu Quellbächen, Lechkanälen,<br />
Lechheiden und lichten<br />
Kiefernwäldern. Fünf Routenvorschläge<br />
führen unter anderem<br />
an den Hochablass, zu<br />
Lechstaustufen und Seen, zu<br />
Bibern und Eisvögeln,zuOrchideen<br />
undzum weltweit größten<br />
Vorkommen derSumpfgladiole.<br />
Unterwegs trifft man einen<br />
Wanderschäfer oder auf eine<br />
Gruppevon Wildpferden.Nicolas<br />
Liebig erklärt aber auch das<br />
70 Kilometer lange System sowiedie<br />
Funktion derBäche und<br />
Kanäle im Stadtwald, dieals Bestandteil<br />
derhistorischenAugsburger<br />
Wasserwirtschaft bis<br />
2019 Unesco-Welterbe werden<br />
könnten. Ergänzend porträtiert<br />
der Autor fünf Lebensräume rarer<br />
Fauna und Flora sowie dort<br />
vorkommende Tier- und Pflanzenarten.<br />
Außerdem erfährt<br />
man, dass im Stadtwald das<br />
Trinkwasser für die Bürger der<br />
Stadt und der Nachbarkommunen<br />
gewonnen wird – und<br />
auch, wie man dieses kostbare<br />
Wasser schützt. (pm)<br />
Weihbischof segnet Kinder. Über 400 Vorschulkinder<br />
auskatholischen Kindertageseinrichtungen ausdem ganzen Bistum<br />
–die weitesten kamen aus Füssen –besuchten am Donnerstag das<br />
Grab des Heiligen Ulrich und feierten gemeinsam mit Weihbischof<br />
FlorianWörner Gottesdienst undwurden vonihm undzwölf weiterenPriesterngesegnet.<br />
Foto: pm<br />
Eine Bronzeskulptur, die die Züge von Firmengründer Ignaz Mayer trägt,<br />
schenkte die Belegschaft der Verlegerfamilie. Thomas, Hildegard und Reiner<br />
Sixta (von links) waren sichtlich bewegt. Geschaffen wurde die Figur<br />
vondem FriedbergerKünstler Wolfgang Auer.<br />
Foto: oh<br />
Kunst und Kurzgeschichten<br />
Augsburg. „Es muss Kunst<br />
sein“ –und wenn es Kunst ist,<br />
dann muss sie auch gezeigt<br />
werden. Diese Idee veranlasste<br />
eine GruppejungerAugsburger<br />
Kreativer vor einem Jahr dazu,<br />
über ein gemeinsames Ausstellungsprojekt<br />
nachzudenken.<br />
Nun ist eine Kunstausstellung<br />
mit langer Nacht der Kurzgeschichte<br />
und Musikevents daraus<br />
geworden, die abFreitag,<br />
17. Juli, im Provino Club in<br />
Augsburg an den Startgeht.<br />
Ein übergreifendes Thema<br />
gibt es nicht, dafür aber ein<br />
buntes und vielseitiges Programm.Die<br />
Ausstellungist vom<br />
17. bis zum 25. Juli in der alten<br />
Kegelbahn des Provino Clubs in<br />
der Provinostraße 35zusehen.<br />
Gezeigtwird alles vonAquarellen,<br />
Ölbildern, Fotografien bis<br />
hin zu Installationskunst. Der<br />
gemeinsame Nenner ist letztendlich<br />
ein von allen der elf<br />
ausstellenden Künstlergeteiltes<br />
Lebensgefühl: „Wir machen<br />
Kunst, weil uns was bewegt,wir<br />
machen Kunst, weil wir Kunst<br />
Augsburg. Eine Woche lang<br />
kostenlos Qigong üben können<br />
Interessierte bei „Qigong im<br />
Park“ inAugsburg. Von Sonntag,<br />
19.Juli, bisSonntag, 26.Juli,<br />
immer von19bis 20 Uhr, findet<br />
im WittelsbacherParkbeim Rudolf-Diesel-Gedächtnishain<br />
eine<br />
täglicheÜbungsstunde statt.<br />
Qigong im Park<br />
machen müssen.“<br />
Das gilt auch für die Kurzgeschichtenleser<br />
und die Augsburger<br />
Newcomer-Band Juneberry,<br />
die am Freitag, 17. Juli,<br />
ab 19 Uhrdie Ausstellungeröffnen.<br />
Sechsjunge Autoren lesen<br />
ihre Kurzgeschichten im Wechsel<br />
mit Songeinlagen der Augsburger<br />
Sängerin Cristina Bayerl<br />
und dem Gitarristen Martin<br />
Berschneider. Am Samstag<br />
sorgt ab 20.30 Uhr die Band<br />
„Das Ding ausm Sumpf“ für<br />
Partystimmung – ein Projekt<br />
desinAugsburg bekanntenMusikers<br />
Franz Brenninger zusammen<br />
mit Amadeus Böhm(Elektrik<br />
Kezy Mezy)und CopDickie<br />
(Xavier Naidoo/Sorgenkind).<br />
Der Eintritt erfolgt anbeiden<br />
Abendenauf Spendenbasis.<br />
Die meisten der beteiligten<br />
Künstler, Musiker und Autoren<br />
sind Studierende oder Dozenten<br />
der Augsburger Universität<br />
und Hochschule,die ihre Kunst<br />
außerhalb des Studienbetriebs<br />
hörbar und sichtbar machen<br />
wollen.(pm)<br />
Vorgestellt werden einfache<br />
Übungen aus verschiedenen<br />
Reihen. Jeder kann mitmachen,<br />
ob Anfänger oder Fortgeschrittener.Eine<br />
Anmeldung istnicht<br />
notwendig. Bei Regen entfällt<br />
die Veranstaltung. Informationen<br />
gibt es unter www.qigongaugsburg.com.<br />
(oh)
Seite 18 ·Mittwoch, 15.Juli 2015<br />
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Mittwoch, 15.Juli 2015 · Seite 21<br />
augsburgerJOBS<br />
Christiane Liebhard arbeitet im<br />
Umweltmanagement bei LSW, Dr.<br />
Richard Nagy ist Leiter im Gießbetrieb<br />
und leitet 86 Mitarbeiter im<br />
Produktionsbereich des einzigen<br />
Stahlwerks inBayern. Verantwortungsbewusstes<br />
Umweltmanagement<br />
und Stahlproduktion höchster<br />
Qualität sind bei den Lech-<br />
Stahlwerken untrennbar miteinander<br />
verbunden.<br />
Christiane Liebhard kommt aus der<br />
Nähe vonNördlingen und pendelt<br />
täglich nach Meitingen. Nach ihrer<br />
Ausbildung zur chemisch-technischen<br />
Assistentin bildete sie sich<br />
zur staatlich geprüften Umweltschutztechnikerin<br />
mit Schwerpunkt<br />
Labortechnik fort. Seit 2013 kümmert<br />
sie sich bei LSWumden operativen Umweltschutz<br />
und ist als Gewässerschutzbeauftragte<br />
tätig. Das Team arbeitet<br />
mit externen Einrichtungen und Behörden<br />
zusammen und steht in enger Abstimmung<br />
mit der Geschäftsführung,<br />
um das Thema Umweltschutz erfolgreich<br />
umzusetzen unddie gesetzlichen<br />
Vorschriften zu erfüllen. „Mir persönlich<br />
liegt das Thema Umweltschutz sehr am<br />
Herzen. Ich setze mich täglich dafür<br />
JOBS<br />
Teamworkfür<br />
500Sorten Stahl<br />
FACHKRÄFTE-KAMPAGNE /Dr. Richard Nagy und Christiane Liebhard von den Lech-Stahlwerken<br />
Dr. Richard Nagy und Christiane Liebhard im Produktionsbereichder<br />
Lech-Stahlwerke.<br />
Foto: NikkyMaier/Regio Augsburg Wirtschaft GmbH<br />
ein“, bekräftigt Liebhard.Ihr Arbeitgeber<br />
ist das größte Recycling-Unternehmen<br />
im Bundesland, denn der Werkstoff<br />
Stahl kann beliebig oft undzu<br />
100 Prozent wiederverwertet werden.<br />
Dr.Richard Nagy studierte zunächst in<br />
Wien unddannander RWTH Aachen,<br />
wo er in Metallurgie promovierte. Bei<br />
LSWreizte ihn die Vielfalt der Produktionsprozesse:<br />
Hier werden Qualitätsstahl<br />
und Betonstahl in zwei kompletten<br />
Produktlinien hergestellt. „Stahl zu<br />
erzeugen ist immer Teamwork“,<br />
erläutertDr. Nagy.Die<br />
verschiedenen Arbeitsprozesse<br />
müssen wie Zahnräder ineinander<br />
greifen. Kunden der<br />
Lech-Stahlwerkesind u. a. die<br />
Baubranche unddie Automotive-Industrie,<br />
beides dynamische<br />
undinnovative Märkte.<br />
„Man muss immer Schritt halten<br />
mit neuen Anforderungen<br />
– darin sind wir sehr gut“, ist<br />
Dr. Nagy überzeugt. „Das<br />
schönste Gefühl ist, wenn ein<br />
tolles Produkt entsteht, das<br />
am Weltmarkt bestehen<br />
kann!“<br />
Christiane Liebhard spielt seit<br />
vielen Jahren Fußball und Tennis im<br />
Verein ihres Wohnorts und ist ihrer<br />
Heimat sehr verbunden. Dr. Nagy ist<br />
beruflich wie persönlich in Augsburg<br />
angekommen. Er genießt die Lage<br />
nahe den Alpen, fährtSki, geht Segeln<br />
und wohnt mitten in der Altstadt im<br />
Domviertel. Zum Arbeitsplatz sind es<br />
geradeeinmal 20 Autominuten –und<br />
überhaupt hat der gebürtige Ungar,<br />
wie er sagt, sehr schnell Anschluss gefunden.<br />
(Ella Hüther-Martelli)<br />
Region<br />
Augsburg<br />
Informationen:<br />
www.region-augsburg-gefaellt-mir.de<br />
Telefon: (0821)450 10-0<br />
E-Mail: info@region-A3.com<br />
Lech-Stahlwerke GmbH<br />
Industriestraße 1<br />
86405 Meitingen<br />
Telefon (08271) 82-0<br />
Branche: Stahlerzeugung in<br />
den Produktlinien Betonstahl<br />
sowie Qualitäts- und Edelbaustahl,<br />
insbesondere für<br />
den deutschen Markt<br />
Mitarbeiter: rund 700 am<br />
Standort Meitingen und rund<br />
3000 im Konzern<br />
Weitere Infos im Internet:<br />
www.lech-stahlwerke.de<br />
Weiterbildung<br />
Deutsche Angestellten-AkADemie<br />
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Start 7. September 2015<br />
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Laufender Einstieg<br />
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DATEV und andere modulare kaufm. Weiterbildungsinhalte<br />
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Eine Förderung durch die Agentur für Arbeit, das Jobcenter, die DRV,<br />
den BfD und andere Kostenträger ist möglich. Selbstzahler können<br />
ebenfalls an unseren Umschulungen teilnehmen.<br />
Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.<br />
Deutsche Angestellten-Akademie<br />
Leonhardsberg 6|86150 Augsburg<br />
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Bewerbungen an:<br />
St. Gregor-Jugendhilfe<br />
Rieblingerstr.18, 86637 Wertingen<br />
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Mo-Fr, Wochenende daheim.<br />
und Gliederzugfahrer<br />
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Führerscheinklasse<br />
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Voraussetzung Berufskraftfahrermodulschulung<br />
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Seite 22 ·Mittwoch, 15.Juli 2015<br />
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Übertriebene Hektik ist die Sache des<br />
Schweden nicht. So verwundert es<br />
kaum, dass sich Volvo für die Neuauflage<br />
seines großen SUV quasi zwei Generationen<br />
Zeit nahm. Heraus kommt ein<br />
stattlicher Typ, der auf fast fünf Metern<br />
Länge reichlich Platz und ein Höchstmaß<br />
an Sicherheit bieten soll. Unter anderem die<br />
Verwendung hochfesten Borstahls soll ihn<br />
in die Lage versetzen,ausgewachseneElche<br />
mit einem Wisch seiner A-Säulen von der<br />
Platte zu putzen. Auch wenn die langbeinigen<br />
Riesenviecher bei uns eher selten sind,<br />
vermittelt diese Solidität allemal ein gutes<br />
Gefühl.<br />
Zumal es von diversen Assistenzsystemen<br />
ergänzt wird. Diese reichen vom City-Notbremssystem<br />
über Spurhalte-Assistenz<br />
bis zum Adaptivtempomaten. Helles<br />
LED-Licht unterstreicht das Komplettprogramm<br />
ebenso wie ein Head-up-Display. So<br />
räkelt sich der Fahrer in den zwar nun straffer<br />
gepolsterten aber immer noch himmlisch<br />
bequemen Sitzen und blickt auf eine<br />
nachhaltig renovierte Cockpitlandschaft.<br />
Neben einer hochwertigen Materialanmutung<br />
fallen die digital animierten, gut ablesbarenRundinstrumente<br />
und die knopfreduzierte<br />
Bedienung auf. Sie läuft im<br />
wesentlichen über einen riesigen Berührungsbildschirm<br />
und gestaltet sich –sagen<br />
wir mal –gewöhnungsbedürftig.<br />
Im Gegensatz zum Fahreindruck: Der<br />
Zweiliter-Diesel ziehtdank 470 Newtonmetern<br />
kräftig, verlangt dafür im Schnitt nur<br />
8,5 L/100 km. Das tröstet ein wenig über die<br />
unter Last mäßige Laufkultur des Vierzylinders<br />
hinweg. Der Federungskomfort des<br />
Fahrwerks mit Luftfederung und Adaptivdämpfern<br />
ist grundsätzlich gelungen, nur<br />
kurze Unebenheiten schubsen sich bis ins<br />
Lenkrad durch, was auch an den unnachgiebigen<br />
20-Zoll-Rädern liegt. Letztere helfen<br />
andererseits dabei, den 2056 Kilogramm<br />
schweren Allradler enorm fix zu stoppen.<br />
Aus Tempo 130 steht er nach knapp 60 Metern<br />
–ein Top-Wert. Zumal er im Innern<br />
jede Menge Platz für bis zu sieben Passagiere<br />
und Gepäck bereithält. Kurz: Das Warten<br />
hat sich gelohnt.<br />
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Mittwoch, 15.Juli 2015 ·Seite 23<br />
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➔ Neuheiten<br />
Renault Talisman<br />
In der Mittelklasse setzt Renault ab Januar<br />
2016 auf den Laguna-Nachfolger<br />
Mit dem Talisman folgt auf den Laguna eine Coupé-Limousine<br />
mit elegantem Stufenheck und kurzem Deckel. Je nach Version<br />
verfügt das Online-Multimediasystem über Navigation, Apps<br />
sowie Bluetooth und Touchscreen. Als Basis dient der Espace, von<br />
dem Fahrwerk, Antrieb und Assistenzsysteme stammen. Zu den drei<br />
bekannten Motoren (TCe mit 200, dCi mit 130/160 PS) kommen ein<br />
1,5-Liter-Diesel mit 110 PS und ein 1,6-Liter-Benziner mit 150 PS<br />
hinzu, die drei stärksten Motoren haben serienmäßig ein Doppelkupplungsgetriebe.<br />
Erstmals gezeigt wirdder Talisman auf der IAA.<br />
In 10,3 Sekunden auf Tempo100<br />
AB JULI 2015 / DerSharankann (fast) allesund gilt als kleiner Bruder des BulliT6. Er hatneben<br />
neuen, sauberen Euro-6-Motoren auch ein modernes Infotainment und Rettungsengel bekommen.<br />
VW bringt zum Start den „Ocean“auf<br />
denMarkt.Erpackt alle<br />
Neuheiten unter sein erhabenes<br />
Dach: Indiesem Exklusivmodell,lackiertinBlaumetallic,<br />
sind zwei elektrische Schiebetüren<br />
sowie alle Assistenzsysteme<br />
schon serienmäßiganBord.<br />
VomFacelift unberührt blieben<br />
die praktischen Vorzüge<br />
des 4,85 Meter langen Vans.<br />
Hinter dem ICE-Look des Sharan<br />
ist Platz für fünf bis sieben<br />
Sitze oder bis zu 2430 Liter<br />
Stauraum. Soviel Platz können<br />
nur Großfamilien zur Urlaubszeit<br />
füllen, den Rest des Jahres<br />
heißtes: immer nurrein damit!<br />
Nur dezent unterscheidet<br />
sich das neue Modell durch<br />
LED-Rückleuchten und neue<br />
Räder.Dafür tutsichunter dem<br />
Blech umso mehr. Die bekannten<br />
Varianten von Trend- bis<br />
Highline werden durch neues<br />
Dekoraufgemöbelt.Die Vordersitzekönnen<br />
gegenAufpreis sogar<br />
massieren. Die serienmäßige<br />
Multikollisionsbremse dient<br />
der Sicherheit und einen Aufpreis<br />
kosten die anderen<br />
VW pflegt seinen hohen, vielseitigen Raum-Riesen und so wird der Sharan<br />
nachfünf Jahren Bauzeitund 200 000 Exemplaren aufgemöbelt. Foto: VW<br />
Schutzengel: ICCity-Notbrems-<br />
Assistent, Totwinkelwarner,<br />
Aus- und Einparkhilfen sowie<br />
die automatische Distanzregelung<br />
ACC–sieerleichtert Fernreisen.<br />
Für die Autobahn bleibt<br />
der mittlere TDI, jetzt 150 statt<br />
140 PS starkund wiealle Motoren<br />
auf Euro-6-Abgasnorm getrimmtund<br />
sparsamer,der beste<br />
Motor. LautWerkkommt der<br />
Vierzylinder als Handschalter<br />
mit 5,0 Litern aus, im Alltag<br />
Renault<br />
ZOE Life 240-Neues<br />
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dürften esgut zwei Liter mehr<br />
sein. Dennoch, ein souveräner<br />
Begleiter, der in 10,3 Sekunden<br />
aufTempo 100stürmt und echte<br />
200 km/h rennt. VWverkauft<br />
das Aggregat, dem zwei Ausgleichwellen<br />
fast benzinerhafte<br />
laufruhe anerziehen, auch in<br />
Kombinationmit DSG-Getriebe<br />
und Allrad. Bislang orderte den<br />
Allradantrieb 4Motion nur jederzehnteKunde,<br />
während der<br />
Dieselanteil bei 88Prozent lag.<br />
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Zwei weitere Selbstzünder leisten<br />
115 und 184 PS, die beiden<br />
einzigen 2,0-Liter-Benziner mit<br />
150 und220 PS spielen fast keine<br />
Rolle. Die kleine Unterhaltungs-Show<br />
in derMittelkonsole<br />
dürfte viel wichtiger werden.<br />
VW übernimmt diese aus dem<br />
Golf. Das serienmäßige Basismodul<br />
„Composition Colour“<br />
spielt auf einem Fünfzoll-Display<br />
und der Touchscreen<br />
wächst bei „Composition Media“<br />
und „Discover Media“ auf<br />
6,5 Zoll. Damit sind Navi, externe<br />
Infodienste und gegen Aufpreis<br />
alle wichtigen Mobil-<br />
Schnittstellen an Bord – von<br />
„Carplay“ bis „Android Auto“.<br />
Wichtigfür dieKids in derzweitenReihe:<br />
PerTablet können sie<br />
aufden MediaPlayerzugreifen,<br />
was sie vermutlich mehr schätzen<br />
als die Variabilität der hinterenSitze.<br />
Die lassen sich längs verschieben,<br />
in der Lehne neigen<br />
oder ganz flach legen –mit so<br />
vielen Möglichkeiten macht<br />
dem Sharan weiterhin keiner<br />
wasvor.(vw/sos)<br />
➔<br />
Technik<br />
Samsung sorgt für Durchblick<br />
Unter dem Namen Safety Truck stellt der koreanische Elektronikriese<br />
einen Lkw mit vier großen Flachbildschirmen im Heck vor.<br />
Via Kamera sollen sie den nachfolgenden Autofahrern den Blick<br />
durch den Lkw ermöglichen und so<br />
das Überholen sicherer machen.<br />
Als Fahranfänger<br />
sicher unterwegs<br />
LERNEN / Für Führerschein-Neulingegibt es<br />
Sicherheitstrainings und Finanzierungsangebote.<br />
Speziell für Fahranfänger istein<br />
sicheres Fahrzeug mithochwertigen<br />
Assistenzsystemen wichtig.<br />
Die Realität sieht allerdings<br />
anders aus: Daesfür viele junge<br />
Fahrer schwierig ist, ein modernes<br />
und gleichzeitig bezahlbares<br />
Fahrzeug zufinden, sind<br />
sie meist mit älteren Fahrzeugenunterwegs.<br />
Hochwertiges Auto<br />
Bei einem Fahrzeugalter von<br />
durchschnittlich neun Jahren<br />
fehlen aber oft die heute üblichen<br />
Sicherheitsstandards. So<br />
ist etwa die Ausstattung mit<br />
dem elektronischen Stabilitätsprogramm<br />
ESP heute für Neuwagen<br />
vorgeschrieben, denn<br />
ESP reduziert bei einem Kontrollverlust<br />
das Verletzungsrisiko<br />
entscheidend.<br />
Weil bei den meisten Fahranfängern<br />
alsodas nötige Kapital<br />
fürein eigenes hochwertiges<br />
Auto fehlt, unterstützen Herstellerwie<br />
beispielsweiseVolkswagen<br />
und die Volkswagen Financial<br />
Services junge Leute<br />
mit speziellen Finanzierungsmodellen.<br />
Die Volkswagen Financial<br />
Services bieten speziell<br />
für Fahranfänger besonders<br />
günstige Finanzierungskonditionen<br />
bei der Drei-Wege-Finanzierung<br />
mit dem „AutoCredit“,damitsie<br />
sich einhochwertiges<br />
und sicheres Auto leisten<br />
können.<br />
Zudem erhalten jungeFahrer<br />
beim Kauf einesNeuwagens einen<br />
Tankgutschein über 1000<br />
Euro, bei einem jungen Gebrauchten<br />
liegt dieser bei 700<br />
Euro. Unddamitdas Fahrzeug –<br />
unabhängig ob neu oder gebraucht<br />
– auch zuverlässig<br />
bleibt, gibt es attraktive Angebote<br />
für Wartung und Inspektion<br />
dazu.<br />
Alles unter Kontrolle<br />
Neben einem sicheren Fahrzeug<br />
spielt auch die Fahrpraxis<br />
eine entscheidende Rolle. Damit<br />
Fahranfänger gut vorbereitet<br />
auf die Straße starten, können<br />
sie imRahmen des „Junge<br />
Fahrer Programms“ ein kostenloses<br />
Fahrsicherheitstraining<br />
der „Volkswagen Driving Experience“<br />
nutzen.<br />
Hier lernen sieingeschützter<br />
Umgebung und unterAnleitung<br />
erfahrener Coaches, verschiedene<br />
kritische Fahrsituationen<br />
souverän zu meistern und die<br />
eigenen Grenzen auszuloten.<br />
Auf diese Weise verbessern sie<br />
mit viel Spaß ihr fahrerisches<br />
Können.(djd/pt)<br />
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Seite 24 Mittwoch, 15.Juli 2015 36 Jahre<br />
<strong>STADTZEITUNG</strong><br />
AUGSBURG/REGION<br />
Block Cist<br />
vomNetz<br />
„Es gibt noch vielzutun“<br />
UMFRAGE/Ist die Fuggerstadteine Fahrradstadt? Wirhaben uns umgehört,anwelchen Stellen das<br />
Radelngefährlich ist und wo die Augsburger besondersgernemit dem Fahrrad unterwegs sind.<br />
ENERGIE / Im KernkraftwerkGundremmingen ist<br />
Revision. Es werden 20 MillionenEuroinvestiert.<br />
Gundremmingen. Der Block<br />
CamKernkraftwerk Gundremmingenist<br />
vomNetzgegangen.<br />
Hintergrund der Abschaltung<br />
ist die planmäßige Revision der<br />
Anlage. Unter anderem werden<br />
104 Brennelemente und sechs<br />
Gleichrichter ausgetauscht. Zusätzlich<br />
kommen bereits verwendete<br />
Brennelemente aus<br />
dem Lagerbecken erneut zum<br />
Einsatz, darunter voraussichtlich<br />
16 Mischoxid (MOX)-<br />
Brennelemente.<br />
Im abgelaufenenBetriebsjahr<br />
erzeugte das Kernkraftwerk mit<br />
dem Blockrund 10,2 Milliarden<br />
Kilowattstunden Strom. Damit<br />
sichere die Anlage knapp ein<br />
Viertel der Stromproduktion in<br />
Bayern, stellt der technische<br />
Geschäftsführer Michael Trobitzfest.<br />
Im Vordergrund der Revision<br />
stehen dieÜberprüfungder Anlagentechnik<br />
und die Modernisierung<br />
von Komponenten.<br />
Rund 900 Einzelprüfungensind<br />
dazu notwendig, inklusive der<br />
manuellen Probeauslösung der<br />
Reaktorschnellabschaltung<br />
während der Inbetriebnahme<br />
des Blocks gegen Ende der Revisionsarbeiten.<br />
Die Revision<br />
beginne mit einer Untersuchungaller<br />
784 Brennelemente,<br />
um dabei einen im Frühjahr<br />
aufgetretenen Brennelementdefektzubeheben,<br />
so dasKernkraftwerk<br />
in einer Pressemitteilung.<br />
Dabei überwachen Sachverständige<br />
des TÜVden Revisionsablauf<br />
im Auftrag des<br />
Bayerischen Umweltministeriums.Für<br />
dieRevision investiert<br />
dasKernkraftwerk rund 20 Millionen<br />
Euro.<br />
Aufforderungzum<br />
Einschreiten<br />
Auch diese Arbeiten werden<br />
von Kernkraftgegnern kritisch<br />
begleitet. Sie monieren vor allemden<br />
Einsatzder Mischoxid-<br />
Brennelemente. Die Teile seien<br />
vor Jahren wegen einer Reihe<br />
von Defekten aus dem Reaktor<br />
genommen worden, sagt dazu<br />
Raimund Kamm vom „FORUM<br />
Gemeinsam gegen das Zwischenlager<br />
und füreine verantwortbare<br />
Energiepolitik“. Er<br />
glaubt, dassman Platz schaffen<br />
will, weil die Abklingbecken, in<br />
denen die Mischoxid-Elemente<br />
lagern, randvoll seien. Er fordert<br />
deshalb die Bayerische<br />
Atomaufsicht zum Einschreiten<br />
auf. (spr)<br />
Musik, die Grenzen<br />
überwindet<br />
FEIER / Israelisch-arabisches Konzertinder Freien<br />
WaldorfschuleAugsburg begeistertPublikum.<br />
Silvie Rösner: Die Situation für<br />
Radfahrer bewertet die 31-jährige<br />
Lehrerin als „insgesamt ganz gut“.<br />
Aber: „Es gibt ein paar Stellen, an<br />
denen zwar ausgebaut, aber nicht<br />
durchdacht ausgebaut wurde.“ Als<br />
Beispiel nennt sie die Herrmannstraße,<br />
da es dort keinen Radweg<br />
gebe. Da sie kein Auto hat, ist die<br />
Augsburgerin häufig mit dem Rad<br />
unterwegs. Am liebsten fährt sie<br />
durch denSiebentischwald.<br />
Curin Seyfried: Der 28-jährige<br />
Augsburger findet das Fahrradfahren<br />
vor allem am Königsplatz<br />
schwierig, aufgrund der Straßenbahnen<br />
und der vielen Fußgänger.<br />
Der Altenpfleger würde sich eine<br />
autofreie Innenstadt wünschen. Besonders<br />
gerne fährt eranWertach<br />
und Lech. Zudem nutzt er jeden<br />
Tagdas Rad, um zur Arbeitzukommen.<br />
Bis zum Jahr 2020 soll Augsburg Fahrradstadt werden. Das plant die<br />
Stadtverwaltung. Bis dahin sollen auch einige gefährliche Stellen für Radler<br />
entschärftwerden. EineriskanteStraße istder Leonhardsberg.<br />
Umfrage/Fotos: AnnaWilhelm<br />
Torben Gerke: „Man sollte die<br />
Radwege mehr ausbauen“, betont<br />
der 43-Jährige. Gefährlich findet er<br />
wegen des Kopfsteinpflasters und<br />
der Straßenbahnschienen besonders<br />
dieschmalen Straßenrund um<br />
den Dom. Gerne fährt eranWertachund<br />
Lechentlang.<br />
José Miralles: In Augsburg könne<br />
man ganz gut Fahrradfahren, findet<br />
der 24-jährige Student, der aus<br />
Berlin kommt. Gefährliche Strecken<br />
kenne er in Augsburg noch keine.<br />
Fahrradtouren unternimmt er gerne<br />
in Richtung westliche Wälder.<br />
Augsburg. Ein besonderes<br />
Konzert mit Musik der orientalischen<br />
Klassikfandkürzlichim<br />
Festsaal der Augsburger Waldorfschule<br />
statt. Lehrer und<br />
Studenten dereinzigenjüdischarabischen<br />
Musikschule in Jerusalem,<br />
dem „Center for<br />
Middle Eastern Classic Music“,<br />
spielten Kompositionen von<br />
ägyptischen, türkischen, tunesischen<br />
Komponisten sowie traditionelle<br />
Stücke des arabischen<br />
Kulturraums.<br />
„Musik spricht eine andere<br />
Sprache als Politik“, sagte Elad<br />
Gabbay, Lehrer ander Musikschule.<br />
Erspielte das Kanoun,<br />
ein mitder europäischen Zither<br />
vergleichbares Instrument. Das<br />
Publikum war begeistert von<br />
Musikund Künstlern undspendete<br />
stehend Applaus. „Es hat<br />
michsehrberührt, Musiker mit<br />
arabischer und jüdischer Herkunft<br />
gemeinsam spielen zu sehen<br />
und zu hören“, sagte eine<br />
Zuhörerin im Anschluss an das<br />
Konzert. Die Lehrerin Isabella<br />
Geier hatte imRahmen ihres<br />
Sabbat-Jahres Israel besucht<br />
und die Künstler eingeladen.<br />
Sie konnte insgesamt elf Augsburger<br />
Organisationen gewinnen,<br />
diedas Projekt unterstützten.<br />
(pm)<br />
Sophie Lichtenstern: Die 22-jährige<br />
Studentin wünscht sich für<br />
Augsburg generell mehr Radwege.<br />
Bei gutem Wetter fährt sie regelmäßig<br />
zur Uni. Besonders gerne radelt<br />
sie an den Augsburger Flüssen entlang.<br />
Wegendes Kopfsteinpflasters und der Straßenbahnschienen sind dieWege<br />
in der Altstadt für Radfahrerbesonders gefährlich.<br />
Gottfried Swoboda: „Im Vergleich<br />
zu früher kann man zwar<br />
besser fahren, die Radwege sind<br />
gut, aber es gibt noch viel zutun“,<br />
sagt der 69-Jährige, der jeden Tag<br />
mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt.<br />
Eine für Radfahrer riskante Stelle<br />
ist für ihn der Radweg am Leonhardsberg,<br />
dort sei man den Autos<br />
gefährlich nahe. Seine Lieblingsstrecke<br />
führe hingegen durch den Siebentischwald.<br />
Offene Oase<br />
Studie überBehandlungskonzept bei Demenz<br />
Lehrer und Studenten des „Centerfor Middle Eastern Classic Music“ bei ihremKonzertinder<br />
Augsburger Waldorfschule.<br />
Foto: oh<br />
Schafitel wiedergewählt<br />
Tägl. 8bis 19 Uhr<br />
Ernteinfo:<br />
Tel. 08236/1518<br />
Augsburg. In der Jahreshauptversammlung<br />
der Freien Wähler<br />
Augsburg standen unter anderem<br />
die Neuwahlen an. Als<br />
neue Vorsitzende wurde Angelika<br />
Lippertgewählt.Ihr zurSeite<br />
steht wie bisher als Stellvertreter<br />
Stadtrat Volker Schafitel.<br />
Neu imAmt sind die weiteren<br />
stellvertretenden Vorsitzenden<br />
Peter Hummel und Petra Wengert,<br />
die auch als Schriftführerin<br />
fungiert. Petra Kleber ist<br />
Schatzmeisterin.(pm)<br />
Süßkirschen<br />
Himbeeren, Stachelbeeren,<br />
Johannisbeeren rot/schwarz<br />
Sonntags geschlossen !<br />
Hauptstraße 32<br />
86514 Ustersbach<br />
Tel. 08236/15 18<br />
Augsburg. Der Name klingt etwas<br />
seltsam, doch das Konzept<br />
scheint aufzugehen: Die Pflegeoase<br />
im Seniorenzentrum<br />
Lechrain hilft laut einer Studie<br />
pflegebedürftigen Menschen<br />
mit Demenz, trotz ihrer Krankheit<br />
sozialeKontakte aufzubauen.<br />
Seit Juni 2013 gibt esimSeniorenzentrum<br />
Lechrain die<br />
Pflegeoase. Nach 18-monatiger<br />
Gründungs- und Aufbauphase<br />
wurde nuneine Bilanz gezogen<br />
und geprüft, welche Auswirkungen<br />
das Umfeld einer Pflegeoase<br />
auf einen pflegebedürftigen<br />
und schwer an Demenz<br />
erkrankten Menschen hat. Die<br />
Studie im Auftrag des Bayerischen<br />
Gesundheitsministeriums<br />
hat das sozialpolitische<br />
und gerontologische Forschungs-<br />
und Beratungsinstitut<br />
(ISGOS)gefertigt.Sie zeigt, dass<br />
das besondere Pflege- und Betreuungsangebot<br />
eine Bereicherung<br />
für die pflegebedürftigen<br />
Senioren sei. Es habe sich<br />
bewährt, schwer pflegebedürftige<br />
Menschen mit einerdemenziellen<br />
Erkrankungineiner kleinen<br />
und überschaubaren Gemeinschaft<br />
zu betreuen. Festgestellt<br />
wurde auch, dass die sozialen<br />
Netze der Bewohner in<br />
derGruppegestärkt und erweitert<br />
werden können.Die hohen<br />
Anwesenheitszeiten des Personals<br />
hätten hierzu beigetragen.<br />
Als eine Folge hieraus ergeben<br />
sich bei den Bewohnern Anzeichen<br />
für eine verstärkte Wahrnehmungder<br />
Umwelt,wie etwa<br />
dieAufnahmesozialer Kontakte<br />
zu Mitbewohnern.<br />
„Die soziale Gemeinschaft in<br />
derPflegeoasehat dasWohlbefinden<br />
der Senioren insgesamt<br />
gefördert“,erklärt diestädtische<br />
Altenhilfeineiner Pressemitteilung.<br />
Das positive Verhalten<br />
zeigeeinehoheKonstanz,heißt<br />
es weiter. Die Altenhilfe ist Träger<br />
des Pflegeheims Lechrain.<br />
(mh/pm)<br />
Baggern am Bahnhof. Die Arbeiten am Augsburger<br />
Hauptbahnhof haben zwar schon längst begonnen, doch am Montag<br />
gaben die Vertreter der Politik ganz offiziell den Startschuss.<br />
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Innenstaatssekretär<br />
Gerhard Eck waren extra nach Augsburg gekommen, umdie<br />
Fördermittelgeber zu vertreten. Gebaut wird eine 405 Meter lange<br />
Straßenbahnunterführung mit einer Haltestelle unter den Gleisen<br />
des Hauptbahnhofs. Rund 114 Millionen Euro werden die Tiefbaumaßnahmen<br />
laut Eck kosten. Der Bund trägt hiervon 40,5 Millionen<br />
Euro undder Freistaat 15,5 Millionen Euro.<br />
Foto:Anastasia Trifanova
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