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�� A KU T ■ InnovatIonen Fragwürdige Rankings Innovationsprozesse sind komplex und meist langwierig. Trotzdem wird alljährlich in Rankings gemessen, wie viel Innovationen zum Wachstum beitragen. Schließlich gilt der Bereich Forschung und Entwicklung auch als Prestigefeld im internationalen Wettbewerb. Von Politik und Wirtschaft gerne hervorgehoben wird etwa das »European Innovation Scoreboard« (ESI), das Österreich in Bezug auf seine Innovationskraft auf Platz sieben unter den EU-Ländern reiht. Eine von Joanneum Research im Auftrag des Rates für Forschung und Technologieentwicklung erstellte Studie hinterfragt nun die Aussagekraft dieser internationalen Rankings. Die positiven Effekte von Forschungsaktivitäten lassen sich in einzelnen Unternehmen noch recht einfach nachweisen, auf gesamtwirtschaftlicher Ebene stößt man schon aufgrund der Größe eines Wirtschaftssystems aber schnell an die Grenzen. Völlig unterschiedliche Daten werden zu einem Gesamtbild zusammengefasst, dem die Länderrankings zugrundegelegt werden. Die Grazer Studie zeigt anhand von drei ausgewählten Indikatoren – technologische Zahlungsbilanz, Zahl der Patente und Anteil von Hightech<strong>export</strong>en – auf, dass hier Kosten-Nutzen-Rechnungen nicht möglich sind. Im Gegenzug sei eine tiefergehende Analyse von Wirkungs- und Transfermechanismen im Innovationsprozess erforderlich, nehme doch die Relevanz von FTI-Indikatoren stetig zu. Österreich investiert heuer 2,76 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Forschung. Laut Lissabon-Vereinbarung sollen alle EU-Mitglieder bis 2015 das Ziel von drei Prozent erreichen. 12 RepoRt pLus 8|2010 InITIAToR CARLo PIGnATARI (v.li.), Moderatorin Gertraud Leimüller, ACC-Geschäftsführer Claus Repnik und Ludwig Ems, Österreich-Koordinator des Contests, bei der Preisverleihung. ■ WettbeWerb ACC Austria ist Hidden Champion 2010 Mit Kühlkompressoren und sozialem Engagement konnte ein Kühlmittelspezialist aus Fürstenfeld in einem internationalen Test überzeugen. Unter 800 Unternehmen aus sechs Länder ging die ACC Austria, ein steirischer Kühlkompressenhersteller, bei einem internationalen Benchmark-Test als »Hidden Champion 2010« hervor. Bewertet wurden Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit, aus Österrreich nahmen mehr als 100 Unternehmen teil. Das beste österreichische Ergebnis unter allen Kleinbetrieben erzielte der Produzent von Elektrofahrrädern, PB bauer‘s e-bike. In der Kategorie über zehn Mitarbeiter schnitt die Hofer Medical, ein Hersteller von medizinisch-technischen Geräten, am besten ab. Der Hidden Champion Test wurde vor 15 Jahren als EU-Projekt auf Initiative des Italieners Carlo Pignatari, Präsident der Wirtschaftskammer Bologna, entwickelt. Insgesamt knapp 14.000 Betriebe haben seither das Prüfverfahren absolviert. Österreich nahm heuer erstmals teil. Für die Abwicklung zeichnete das Gründer- und Servicezentrum Fürstenfeld unter der Leitung des Unternehmensberaters Ludwig Ems verantwortlich. »Unabhängig vom großartigen Abschneiden der ACC sind wir mit dem Ergebnis des Tests sehr zufrieden. Wir werden das Projekt auf jeden Fall 2011 fortsetzen«, zeigte sich Ems von der großen Resonanz beeindruckt. Die ACC Austria, 1982 gegründet, stellt hermetisch geschlossene Kühlmittelverdichter für Haushaltskühlschränke her. Mit der Entwicklung des Kappa- Kompressors konnte das Fürstenfelder Unternehmen die Technologieführerschaft am Kältekompressorenmarkt übernehmen. Knapp sieben Millionen dieser Kompressoren werden pro Jahr hergestellt, rund 95 Prozent gehen in den Export. Besonderes Augenmerk legt die Firmenleitung aber auch auf das Wohlergehen der mehr als 700 Mitarbeiter. »Uns ist es gelungen, ein Klima zu schaffen, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen, in dem ihr Innovationsgeist und ihre Kreativität geweckt werden«, sagt ACC-Austria-Geschäftsführer Claus Repnik. Für besonders nachhaltiges, soziales Engagement wurde das Unternehmen erst kürzlich mit dem »Trigos Steiermark« ausgezeichnet.
ins_210x297_report.qxp:Layout 1 14.09.10 11:43 Seite 2 SPÖ-Häupl zahlt unfähigen Managern Millionengagen und Prämien. SPÖ-Freunderl gehen mit knapp über 50 in die Frühpension. Nichtstun wird mit der Mindestsicherung belohnt. Die kleinen und mittleren Unternehmen werden mit viel zu hohen Gebühren belastet. Die SPÖ will das 13. und 14. Monatsgehalt voll besteuern und die Mieten erhöhen. FPÖ-HC Strache bringt: Mehr Netto vom Brutto für unsere Arbeitnehmer Einheitlicher Mindestlohn statt Mindestsicherung Keine steuerliche Mehrbelastung für 13. und 14. Gehalt Erhalt von Steuerbegünstigungen bei Überstunden Entlastung der kleinen und mittleren Unternehmen Kein Regress bei Pflegeleistungen Keine Verteuerung der Mieten durch den Umweg der Grundsteuer Ausweisung von Gastarbeitslosen Keine Sozialleistungen für straffällige Asylwerber Keine Erhöhung der Mehrwert- und Mineralölsteuer Streichung der Millionensubventionen für dubiose Multi-Kulti-Vereine
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