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Entwurf Pädagogisches Konzept ... - Stadt Gersthofen

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Spielen ist auch immer gleich Lernen<br />

„Was habt ihr denn heute im Kindergarten gemacht?“, so lautet oft die Frage der Mutter beim<br />

Abholen. Das Kind antwortet: „Wir haben gespielt“.<br />

Das Spiel ist die ureigenste Ausdruckform des Kindes. Von Anfang an setzt es sich über das Spiel mit<br />

sich und seiner Umwelt auseinander. Es gibt dem Kind Gelegenheit zum<br />

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Entdecken,<br />

Erkennen,<br />

Schaffen und Gestalten,<br />

zum Betrachten,<br />

Nachmachen und<br />

Selbsterfinden.<br />

Spielerisch lernt es, neue Fähigkeiten zu erweben und auszuprobieren. Außerdem erlebt es das<br />

Miteinander mit anderen Spielkameraden. Dabei reflektiert und interpretiert das Kind handelnd, die<br />

außerhalb der Spielwelt gesammelten Erfahrungen. Das Spiel unterstützt somit das Kind in die<br />

Gesellschaft hineinzuwachsen und die eigene Identität zu entwickeln.<br />

Freie Spielprozesse sind daher auch immer Lernprozesse. Im Freispiel wählen Kinder<br />

frei Spielinhalte,<br />

Spielmaterialien, Spielzeug und sonstige Materialien,<br />

bestimmte Spielpartner und Spieldauer,<br />

Spielorte und gestalten diese mit.<br />

„In gewisser Hinsicht ist spielen<br />

also die Arbeitsform des Kindes“<br />

Prof. Fthenakis<br />

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