Entwurf Pädagogisches Konzept ... - Stadt Gersthofen

von allen Beteiligten angestrebt werden. Spracherwerb ist die entscheidende Vorraussetzung für echte
Integration. Die deutsche Sprache muss möglichst frühzeitig erlernt werden!
Die Sprachförderung im Kindergarten gliedert sich in 2 Bereiche:
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Erlernen der Sprache in Alltagssituationen und am Modell
Die Kinder lernen in der natürlichen Situation des Kindergartenalltags von den Erzieherinnen und
den anderen Kindern als ihren Sprachvorbildern. Bei der Kommunikation der Erzieherin mit dem
Kind findet eine situative Förderung statt.
Gezielte Förderung in einem gelenkten pädagogischen Angebot
In Kleingruppen werden Sprachanlässe für das Kind geschaffen. Die Erzieherin ist aktiv Zuhörende,
die das Gesagte als Rückfrage oder Bestätigung wiederholt. Das Sprechverhalten des Kindes wird
gezielt beobachtet.
Der erste Bereich der Sprachförderung ist Bestandteil unseres Alltags. Die gezielte Förderung wurde neu
organisiert.
Die 3 - 5 jährigen Kinder mit anderer Muttersprache werden einmal wöchentlich von einer
Erzieherin unseres Hauses in der deutschen Sprache gefördert. Das dafür verwendete Material
entspricht dem Alltag des Kindes und besteht aus Erzählpostern, Bildkarten und Kopiervorlagen. Mit
der Handpuppe „Finki“ und Spielmaterial aus dem Kindergarten findet die Sprachförderung
spielerisch statt.
Für Vorschulkinder mit sprachlichem Förderbedarf findet einmal wöchentlich ein Vorbereitungskurs
„Deutsch“ statt, in dem Sprachkenntnisse für Kinder nicht deutscher Herkunft verbessert werden.
Dieser Kurs wird von einer Grundschullehrerin abgehalten.
Unser Kindergarten und die Goetheschule verwenden Material vom gleichen Verlag. So wird die
Sprachförderung vom Kindergarten in der Schule fortgeführt bzw. baut darauf auf.
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