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FAU JAHRESBERICHT 2008

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Je nach Standort werden die Teilbereiche «Projektwerkstatt»<br />

und «Stellennetz» unterschiedlich<br />

genutzt. Im Stellennetz sind meist jüngere Hochschulabgänger<br />

und Hochschulabgängerinnen,<br />

und der Frauenanteil ist deutlich höher. Der<br />

Anteil des Stellennetzes insgesamt ist zurückgegangen,<br />

was wir auf die gute Arbeitsmarktsituation<br />

zurückführen. Vom Angebot der Projektwerkstätten<br />

machen erfahrene Berufsleute<br />

Gebrauch, welche oft auch Führungserfahrung<br />

mitbringen. Dass sich die Situation für die IT-<br />

Branche weiterhin verbessert hat, sieht man<br />

anhand der geringen Teilnehmenden-Zahlen.<br />

Aus welchen Kantonen kommen die Teilnehmenden?<br />

Insgesamt nahmen 397 Personen aus 16 Kantonen<br />

am nationalen Programm des <strong>FAU</strong> teil. Der<br />

Bedarf an Einsatzplätzen der vier <strong>FAU</strong>-Standortkantone<br />

betrug wiederum mehr als vier Fünftel<br />

aller Teilnehmenden. Dabei beanspruchten Zü-<br />

Herkunft der 397 Teilnehmenden<br />

AR / TG<br />

OW / SZ / UR / ZG<br />

AG / BS / SH / SO<br />

FR / GR / TI<br />

ZH<br />

26 <strong>FAU</strong> | Jahresbericht <strong>2008</strong><br />

SG<br />

BE<br />

LU<br />

Statistische Aussagen zu dieser Gruppe sind<br />

aufgrund der kleinen Anzahl nicht sinnvoll.<br />

Infolge der in den ersten Monaten des Jahres<br />

<strong>2008</strong> immer noch anhaltenden guten Konjunktur<br />

hat sich die Verweildauer an allen Standorten<br />

verkürzt. Sie liegt zwischen 4.3 Monaten in Bern<br />

und 5.3 Monaten in Zürich und im <strong>FAU</strong>-Durchschnitt<br />

bei 4.7 Monaten. 35% aller Ausgetretenen<br />

(316 TN) haben den <strong>FAU</strong> infolge Stellenantritts<br />

vorzeitig verlassen. Die Teilnehmenden<br />

des Stellennetzes bleiben durchschnittlich eine<br />

Woche länger im Programm als die Teilnehmenden<br />

in den Projektwerkstätten.<br />

rich mit 36.2 JP und Bern mit 29.3 JP zusammen<br />

55.5%, St.Gallen 17.7% und Luzern 10.72%<br />

der Einsatzplätze. Neben den Standortkantonen<br />

wiesen die Kantone OW/NW, BS, FR und ZG die<br />

höchste Nachfrage auf.<br />

«Auf der Suche nach einer interessanten und anspruchsvollen Teilzeitarbeit bin ich als Familienfrau beim <strong>FAU</strong> gelandet. Während<br />

der Zeit in der Projektwerkstatt habe ich die Möglichkeit für eine intensive Standortbestimmung und Neuausrichtung sehr<br />

geschätzt. Die anschliessende Arbeit im Stellennetz hat mir ermöglicht, bisherige berufliche Netzwerke zu aktivieren und auch<br />

hier für mich persönlich eine Neuausrichtung vorzunehmen. Stellenlos zu sein bringt einiges an Schwierigkeiten mit sich, es war<br />

für mich jedoch auch eine Zeit der Besinnung und Ausrichtung auf meine Stärken und Fähigkeiten. Herzlichen Dank.»<br />

Margrit Schaller (42), dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Erwachsenenbildnerin HF<br />

<strong>FAU</strong>-Stellennetz in der Spitex Kanton Zug

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