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Jahresbericht 2007 - IWB Integriertes Wohnen für Behinderte

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„Die Kehrseite des Umbaues ist,dass das Atelier in einem an -deren Stadtteil ist; das Personalmehr Fussweg hat: ,Stägeli uf;Stäggeli ab; juhee’ (auch diediversen Schlüssel nicht vergessen,welche zu den verschiedenenWohnungen gehören undsonst benötigtes Material).Ich frage mich, ob dies dasFitness-, Sport- und Gesundheitsprogrammfür das Personal ist.Ein anderes Kapitel ist der ständigeTemperaturwechsel, welchemdas Personal ausgesetztist, sowie wir BewohnerInnenauch, wenn wir nach untengehen, um die Mahlzeiten einzunehmenoder zwischendurchetwas trinken zu gehen.“Elisabeth Stieger, Bewohnerin<strong>IWB</strong> TiefenbrunnenIntegration Arbeitssicherheit und GesundheitsschutzSicherheit, Gesundheit und das Wohlbefinden derMitarbeitenden und der Bewohnerschaft sind unsein zentrales Anliegen und entsprechend in denBetrieben verankert. Durch sorgfältige Einarbeitung,periodische Information und Weiterbildung wird dieAufmerksamkeit für diese Bereiche gefördert. Mitder Überarbeitung des Notfallkonzeptes und derIntegration des gesamten Bereichs in unser Qualitätsmanagementsystemwar dies ein Jahresschwerpunkt.Humor in der PflegeDie interne Fortbildung „Humor in der Pflege“ kambei den 39 teilnehmenden MitarbeiterInnen gut anund bewirkte sicher den einen oder anderenlächelnden Aha-Effekt.Ausbau des Informatikbereichs notwendigUm die Sicherheit unseres EDV-Systems ausreichendgewährleisten zu können, mussten die Supportleistungenausgebaut werden. Seit April <strong>2007</strong> istRené Kälin, Informatiker, PC- und Netzwerksupportersowie Rollstuhlfahrer, mit einem Pensumvon 30 Stellenprozent angestellt. Damit erhöht sichder Stellenetat der Geschäftsstelle auf 240 Stellenprozent.Christian Plüss, GeschäftsleiterWohnplatznachfrageAngebotsstrukturSeit Sommer <strong>2007</strong> haben 20 Personen ihr Interesse3 dezentrale Betriebe (Fabrikstrasse, Lommiswegfür einen der 6 freien Wohnplätze angemeldet.und Tiefenbrunnen) bieten insgesamt WohnraumMit 13 Personen fand bisher ein Erstgespräch mitfür 40 Personen. In den Hauptwohnungen wohnenMittagessen statt, bei 5 Personen steht es kurz25 Personen, wovon 5 Zimmer an FussgängerInnenbevor und 2 Personen sagten das Gespräch von sichvermietet werden. (Im <strong>IWB</strong> Lommisweg wohnenaus ab.behinderte Menschen in einer 10er-Wohngemeinschaftmit Nichtbehinderten zusammen.)Nach dem Erstgespräch kam es bei 6 Personen zueinem 7-tägigen Schnupperaufenthalt. DavonIn den insgesamt 11 Aussenwohnungen wohnenwurden 3 Personen aufgenommen, 1 Person wurde15 Personen. Davon sind 4 Wohnungen mit jeabgelehnt und 2 Personen zogen ihre Bewerbung2 Personen und 7 Wohnungen mit je einer Personzurück.belegt.Inzwischen wohnen 3 neue BewohnerInnen imErmöglicht werden integrierte Lebensformen, dieTiefenbrunnen, ab Februar 2008 werden Zimmer fürauf Eigenständigkeit, Selbstbestimmung und persönlicherEntfaltung basieren. Die Betriebe sindweitere Schnupperaufenthalte bereit sein.behindertengerecht umgebaut und eingerichtet.8 9

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