pfarrblatt wattens - Pfarre Wattens

PFARREWattensDie Glut unter der Asche entdecken„Miteinanderdie Glut unterder Asche entdecken“- ich hattedie Gelegenheit,einen sehr interessantenVortrag unter diesemTitel von Martin Werlen, Abt desBenediktinerklosters Einsiedel inder Schweiz anlässlich einer Feierzu „50 Jahre Zweites VatikanischesKonzil“ und „Eröffnung des Jahresdes Glaubens“ zu hören. Durchviele Beispiele, Zahlen, Fakten undDaten hat Abt Werlen die Umständebeschrieben warum die Einberufungdes Konzils für die katholischeKirche so wichtig war – undwarum das damals Beschlosseneauch heute noch – 50 Jahre danach– wichtiger denn je ist. „PapstJohannes der XXIII war bereit, dieGlut unter der Asche zu suchen –das Geschenk des Glaubens –, undes den Menschen unserer Zeit weiterzugeben.Er war bereit zu hören,was Gott heute sagen will - under wollte Bewegung in die Kirchebringen. Wenn die Zahlen beimGottesdienst stimmen, muss deshalbnoch lange nicht die Glut diemotivierende Kraft sein. Vieles war einfachso, weil es immer so gewesen ist. Man hatsich an Vieles gewöhnt.“Was ist aus dem Geist des Konzils geworden– aus der Aufbruchsstimmung? Ein sehrspannendes Thema. Wer mehr darüberwissen möchte kann eine Kopie des ganzenVortrages von Abt Werlen bei mir abholen.(persönlich oder pfarrblatt.wattens@gmail.com)Zum Schluss des Vortrages wird die entscheidendeFrage gestellt: Was können wir für dieKirche in der heutigen Situation tun?Wir vom Pfarrgemeinderat haben uns intensivmit diesem Thema beschäftigt. Vielenvon Euch sind wahrscheinlich die Pin-Wändeim Eingangsbereich der Marienkirche aufgefallen,auf denen wir unsere Visionen undZiele für diese PGR Periode vorstellen. ImMittelpunkt stehen die Menschen mit ihrenBedürfnissen – wir wollen vor Allem offensein für die Anliegen der Pfarrgemeinde.Unsere Vorhaben sind vielfältig und reichenvon organisatorischen Themen über einenverbesserten Informationsfluss, höhereTransparenz bei Entscheidungen, eine neuorganisierte und vernetzte Jugendarbeit,zusätzliche Aktivitäten für eine erlebbareÖkumene bis hin zur Frage wie wir auf Menschenzugehen können für die die Kirchekeine Heimat mehr ist?9