NACHRICHTEN BERICHTE MITTEILUNGEN - Verkehrswacht Bayern

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 Liebe Leser, nach mehr als 10 Jahren als Lan des geschäftsführer ist dies die letzte Ausgabe der LVWNachrichten, für die ich mit verantwortlich zeichne. Ich hoffe, Sie haben stets Interessantes und Nützliches in dieser Zeitschrift finden können. Wenn sie mit dazu beigetragen hat, dass Sie über die Aktivitäten der bayerischen Verkehrswachten informiert wurden, Wissenswertes rund um das Thema Verkehrssicherheit erfahren haben und Sie das ein oder andere Mal motiviert wurden, sich für mehr Verkehrssicherheit einzusetzen, hat sich der Aufwand gelohnt. Ich danke für Unterstützung und gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünsche Ihnen allen viel Erfolg bei ihrem Einsatz für mehr Verkehrssicherheit in Bayern oder wo auch immer. Alles Gute! Ihr Rainer Salz Die Vereinten Nationen haben die nächsten zehn Jahre zur Dekade der Verkehrssicherheit ausgerufen. Von Mai 2011 soll es auf der ganzen Welt Kampagnen geben, um die Straßen sicherer zu machen. Das beschloss die Vollversammlung der 192 Mitgliedsstaaten in New York. Die Aktionen zie LVW 04/05 2011 Günter Fuchs 70 Die Landesverkehrswacht Bayern e. V. gratuliert Ihrem Vizepräsiden ten Günter Fuchs herzlich zum 70. Geburtstag. Günter Fuchs ist seit 1968 Verkehrswachtmitglied. Er wurde 1992 zum stell vertretenden Vorsitzenden der Kreisverkehrswacht MarktredwitzWunsiedel gewählt und wurde 1994 deren Vorsitzender. Seit 1994 ist Günter Fuchs Vizepräsident der Landesverkehrswacht Bayern e.V. 2006 wurde er zum Kassenprüfer der Deutschen Verkehrswacht gewählt. Für sein herausragendes Wirken erhielt er die höchsten Ehrenzeichen der Verkehrswachtorganisation und darüber hinaus 2006 das Bundesverdienstkreuz. Sein Einsatz für die Verkehrswacht ist außerordentlich. Seit vielen Jahren nimmt er nicht nur für das Präsidium zahlreiche Termine in Bayern und im Bund war, er organisiert auch mit einzigartigem Einsatz jährlich den landesweiten Schülerlotsenwettbewerb, vertritt das LVWPräsidium maßgeb Sporträder ohne zwei von einander unabhängige Bremsvorrichtungen dürfen im Straßenverkehr nicht benutzt werden. Diese sogenannten „FixieRäder“ (vom englischen „fixed gearbike“), die sich einer gewissen Beliebtheit erfreuen und eigentlich für Fahrradrennen auf Radrennbahnen gedacht sind, Dekade der Verkehrssicherheit len vor allem auf die Entwicklungsländer, in denen 90 Prozent der Ver kehrstoten registriert wurden. Die Ver kehrswachtorganisation begrüßt die Entscheidung, weil die Verkehrs si cher heit so mehr Aufmerksamkeit be kommen kann und so die Bemühun gen der Verkehrswachten unterstützt werden. lich bei den Bezirksversammlungen und vernachlässigt dennoch seine Arbeit vor Ort nicht. Günter Fuchs ist täglich für die Verkehrswacht im Einsatz und bringt mit seinem hohen Engagement und seiner exzellenten Fachkompetenz die Verkehrswacht auf allen Ebenen voran. Ob als Autor, Schriftführer, Referent oder Vertreter des Präsidenten: Günter Fuchs ist mit sehr viel Herzblut nimmermüde für die Verkehrswacht und die Verkehrssicherheit überaus erfolgreich im Einsatz. Die Verkehrswachtorganisation hat ihm sehr sehr viel zu verdanken. Keine Zulassung ohne Bremse! dürfen von der Polizei spätestens bei der zweiten Kontrolle eingezogen werden. Die mangelnde Bremsmöglichkeit führt zu erheblichen Gefährdungen. Bei wiederholten Verstößen gegen das Fahrverbot für solche Räder, darf die Polizei das gefährliche Rad einziehen und sicherstellen. Verwaltungsgericht Berlin, Az. 1 K 927.09
Bayerischer Verkehrssicherheitspreis Der Einsendeschluss naht: Wer noch mitmachen will, beim Wettbewerb um den Bayerischen Verkehrssicherheitspreis 2011 sollte sich beeilen. Einsendeschluss ist der 30.04.2011. Sie können Projekte und Aktionen aus Bayern vorschlagen, die der Erhöhung der Verkehrssicherheit dienen. Ob diese von Verbänden, Institutionen, Schülern, Verkehrswachten oder anderen durchgeführt wurden, spielt keine Rolle. Über Einsendungen freut sich die Geschäftsstelle der LVW. Der Bayerische Verkehrssicherheitpreis wird von der Versicherungskammer Bayern und der Landesverkehrswacht Bayern zum 15. Mal verliehen. Auch heuer gibt es wieder attraktive Geldpreise zu gewinnen. Verkehrswachten sollten die Chance nutzen und Projekte vorschlagen. 49. Deutscher Verkehrsgerichtstag in Goslar Auf dem Verkehrsgerichtstag 2011 wurden wieder einige bedeutsame Empfehlungen zur Verkehrssicherheit beschlossen. Die kompletten Empfeh lun gen finden sich unter: http:// www. deutscheverkehrsakademie.de. Nach folgend einige Auszüge von für die Ver kehrswachtarbeit besonders wichtigen Beschlüssen. Empfehlung zu Drogendelikten im Verkehr: Fahrten unter Drogeneinwirkung muss weiterhin mit allen zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mit teln entgegengewirkt werden. Die Zu sammen arbeit von Polizei und Fahr er laub nisbehörde muss so ausgestaltet sein, dass den Konsumenten harter Drogen nach einer Drogenfahrt unverzüglich die Fahrerlaubnis entzogen werden kann. Die für die Verkehrssicherheit zu ständi gen Institutionen werden aufgefordert, die Aufklärungsarbeit zu den Gefahren der Drogenfahrt, namentlich der Wirkungsdauer der einzelnen Drogen, und den rechtlichen Konsequenzen zu intensivieren. Insbesondere sollte die Ausbildung in den Fahrschulen verstärkt werden. Empfehlung für mehr LKW-Sicherheit: Die Hersteller von Fahrassistenzsystemen werden aufgefordert, Fahrerassistenzsysteme nach dem neuesten Stand der Technik für LKW preisgünstig anzubieten. Die Unternehmen sollen diese schon jetzt umfassend in allen Fahrzeugen einzusetzen und die Schulung der Fahrer verstärken. Das Bundesverkehrsministerium wird gebeten, mit den Verbänden die In formation der Unternehmen über die Sicherheitsaspekte und die wirtschaftlichen Vorteile der FAS zu intensivieren und zu prüfen, wie die Fördermöglichkeiten verbessert werden können. Bund und Länder sollen die Kontrollen der LKW hinsichtlich der Einhaltung der rechtlichen Vorschriften intensivieren. Diese Intensivierung ist auch angesichts der zu erwartenden hohen Steigerungsraten im LKWVerkehr dringend erforderlich. Es wird empfohlen, bei schweren Verstößen verstärkt von der Möglichkeit der Gewinnabschöpfung Gebrauch zu machen. Empfehlung zur sachgerechten Untersuchung tödlicher Verkehrsunfälle: Eine Weiterentwicklung der Untersuchungsmethoden tödlicher Verkehrsunfälle ist erforderlich und es müssen ergänzende Möglichkeiten zur Entwicklung neuer Präventionsansätze geschaffen werden. Die Richtlinien und Verfah ren für die Unfallaufnahme sollen auf hohem Niveau bundesweit ver einheitlicht und nachprüfbar standardisiert werden. Die Ursachen er for schung ist in Teilbereichen verbesse rungs be dürftig. Daher sollen bei töd lichen Verkehrsunfällen grundsätzlich eine Obduktion inkl. Blutuntersuchung auf Alkohol/ Drogen/Medikamente durchgeführt und umfassende technische Gutachten auch unter dem Gesichtspunkt der Prävention eingeholt werden. Um das postulierte Ziel der Reduzierung der Verkehrstoten um 40% bis 2020 zu erreichen und um Präventionsmaßnahmen weiter zu entwickeln und zu validieren, sollen die bereits vorhandenen unfallstatistischen Daten unter Beachtung des Datenschutzes mit den darüber hinaus vorliegenden Erkenntnissen wie medizinischen und technischen Gutachten sowie den Erkenntnissen aus der örtlichen Unfalluntersuchung verknüpft und einer qualifizierten Auswertung zugänglich gemacht werden. Der Verkehrsgerichtstag sprach sich darüber hinaus auch für eine konsequente Durchsetzung der Parkvorschriften aus. Hierfür ist eine intensive Überwachung durch die Polizei und die kommunalen Ordnungsbehörden unerlässlich. LVW 04/052011 3
Seite 1: Kinder gesichert unterwegs Statisti
Seite 5 und 6: Feuerwehr trainings Die Verkehrswac
Seite 7 und 8: Kreisverkehrswacht Kaufbeuren Kreis

NACHRICHTEN BERICHTE MITTEILUNGEN - Verkehrswacht Bayern

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?