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2 Georg Springmann Industrie- und Bergbautechnik GmbH, Mülheim „Made in Germany“ weltweit geschätzt … und von innen. Projektbesprechung: (v.l.n.r.) Petra Jaentsch, Dieter Warmbier, Georg Springmann. Kompetenter Partner im Anlagenbau, in der Stahl-, Gas- und chemischen Industrie Der Technische Händler Georg Springmann Industrie- und Bergbautechnik GmbH ist ein innovatives mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Mülheim an der Ruhr (30 Mitarbeiter) und einer polnischen Niederlassung in Ruda Śląska (15 Mitarbeiter). 1972 wurde das Unternehmen von Georg Springmann gegründet. Er ist bis heute geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, seit 1992 mit seinem Juniorpartner, Mitgeschäftsführer Dieter Warmbier. Springmann ist spezialisiert auf einbaufertige Schlauchleitungen und Produkte für Industrie und Seit Übernahme der Fa. Weinstein 1978 gehören auch Umflechtungen aus Metalldrähten zum Portfolio. Logistische Herausforderungen zu bewältigen ist im Technischen Handel Alltag. Alles andere als alltäglich wird es aber, wenn zwei Transportkisten für den Versand zum Kunden je 15,38 Meter lang, 3,83 Meter breit, 1,47 Meter hoch und fast fünf Tonnen schwer sind und wenn die beiden Kisten nicht nur von einer Autobahnausfahrt zur nächsten müssen, sondern von einem Industriegebiet mit schmalen Straßen über die Autobahn zum Überseehafen Hamburg und von dort nach Kalinga- Seit 1983: Firmensitz in Mülheim/Ruhr von außen … Zentimeterarbeit für den Mindestbiegeradius von 1,6 m: Die Transportkisten wurden speziell für den Seetransport handgezimmert und auf Schwertransporter mit Überbreite und Überlänge verladen. Für sie musste eigens eine Route ausgekundschaftet werden, in der die Transporter „keinen Anstoß erregen“ können. nagar/Orissa in Indien. Bei Georg Springmann Industrie- und Bergbautechnik in Mülheim/Ruhr kommt das zwar auch nicht jeden Tag vor, aber als Partner international tätiger Anlagenbauer kommen regelmäßig Anfragen nach großdimensionierten Komponenten – z.B. für die Schwerindustrie – aus dem Faxgerät, denn Anlagenkomponenten „made in Germany“ sind nach wie vor begehrt. So auch beim indischen Stahlkonzern Tata Steel, der für ein neues Stahlwerk Kühlwasser- und Sauerstoffschlauchleitungen von je 30 Meter Länge mit einem Gesamtgewicht von netto 10 Tonnen orderte, mit Dämmung, Agraffummantelung und Armatur nach Zeichnung – Know-how, das bei Springmann in Mülheim zuhause ist. Geschäftsführer Georg Springmann: „Nur mit technischen Spitzenleistungen sowie flexibler Anpassung an die individuellen Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden aus der ganzen Welt haben wir als Technischer Handel den Strukturwandel im Ruhrgebiet gut überstanden.“ den Bergbau. Durch Übernahme der Fa. Weinstein 1978 konnte das Angebot um Umflechtungen aus Metalldrähten für Schläuche und flexible Rohre ergänzt werden. Dank der langjährigen, intensiven Zusammenarbeit mit namhaften Anlagenbauern in der Stahl-, Gas- und chemischen Industrie werden Springmann-Produkte als Erstausrüstung in Anlagen in aller Welt eingesetzt, so in China, Japan, Indien, Brasilien, den USA, Venezuela, Südafrika sowie in fast allen europäischen Ländern. Anlagenbezogene Fertigung ist Handarbeit: Anschweißen von gekrümmten Anschlussrohren. Geschäftsführer Dieter Warmbier, 1992 als Mitgesellschafter ins Unternehmen eingetreten: „Für unsere Kunden ist es von großem Vorteil, Komplettlösungen mit verschiedenen Komponenten aus einer Hand zu erhalten und somit nur einen Ansprechpartner für Beratung und technischen Support zu haben.“ Letzter Schritt nach einem halben Jahr Vorbereitungszeit: Ein Edelstahlwellschlauch DN 250 x 30.000 mm für 20 bar Betriebsdruck verlässt das Lager, und kurz darauf hängen 30 Meter Schlauch mit einer Tonne Gewicht am Schwerlast- Autokran. Handarbeit mit vielen Komponenten: Mit GS-Dreheinführungen werden die Rollen der Stranggusssegmente mit Kühlwasser versorgt. Kommentar: Keine Scheu vor großen Namen Umfassender Maschinenpark:„Waschmaschine“ für Metallschlauchleitungen. Keine Scheu vor großen Namen, großen Konzernen und großen Aufgaben! Der Technische Handel hat allemal das Potential für Spitzenleistung, sei es auf logistischem Gebiet, sei es als individueller Konfektionär von Prototypen, sei es als beratender Kompetenzpartner für komplexe technische Aufgabenstellungen in aller Welt. Im Falle Springmann haben global tätige Anlagenbauer die Erfahrung gemacht, dass für individuelle Fertigung und individuelle Dienstleistung auf hohem, technischem Qualitätsniveau der Technische Handel der richtige Partner ist.
Eva Berger: TOP JOB Gute Unternehmen haben eine Seele – das schlägt sich dann u.a. in der TOP JOB-Urkunde an der Wand nieder. In manchen Unternehmen hat sie auch einen Namen. Bei BERGER S2B in Mannheim heißt sie Eva Berger. Mit dem Technischen Handel hatte Eva Berger, 1955 in Saarlouis geboren, in Saarbrücken und Berlin aufgewachsen, lange nicht viel zu tun. Mit Technischen Händlern schon. 1979 lernte die ausgebildete Physiotherapeutin, zuletzt Abteilungsleiterin in einer Privatklinik, Karl-Friedrich Berger kennen, über ihn den VTH-Juniorenkreis – eine Zeit, in der bis heute andauernde Freundschaften entstanden. Auch nach der Heirat und der Geburt ihrer Töchter Julia und Kathrin war Eva Berger in Teilzeit als Physiotherapeutin tätig, beschäftigte sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie und „Manueller Therapie“. Verantwortung für Mitarbeiter Erst 1995 stieg sie in das Unternehmen ihres Mannes ein. Nicht als „Chefin“, sondern als „Springerin“ durch alle Abtei- Sitz des Unternehmens in Mannheim Neuostheim. Elisabeth Meister: International Ludwig Meister hieß ihr Großvater. Ludwig Meister heißt auch das Unternehmen, das er gründete. Dass Elisabeth Meister seit Anfang 2010 Geschäftsführerin dieses Unternehmens ist, gemeinsam mit ihrem Vater Peter Ludwig Meister und mit Gerd Mayer, war ihr quasi in die Wiege gelegt. Entsprechend früh begann ihre „Meisterzeit“: Schon als Schülerin arbeitete sie nach den Hausaufgaben in der IT-Abteilung des Familienunternehmens. Nach dem Abitur 2000 am Josef Effer-Gymnasium in Dachau zog es Elisabeth Meister zum Studium der Betriebswirtschaftslehre. Allerdings nicht ins nahegelegene München, sondern an eine internationale Universität, Unterrichtssprache Englisch. Ein Ergebnis dieses Studiums neben dem Bachelor- Abschluss: exzellente Englischkenntnisse und ein Netzwerk an Beziehungen in alle Welt. Beides kommt ihr heute zugute. In aller Welt zuhause Denn als sie nach dem Studium ein zweijähriges Trainee-Programm absolvierte, das sie durch alle Abteilungen des Familienunternehmens führte, und anschließend in die Geschäftsleitung aufstieg, wurde Englisch faktisch zur Zweitsprache und der Kontakt zu Lieferanten und Kunden auch außerhalb des deutschsprachigen Raums ihr täglich Brot. Auch wenn Technik sie schon immer begeisterte („Ich freue mich besonders auf meine Vor- Ort-Termine, egal ob in einem Stahlwerk oder in der Papierindust- rie!“) – in der Geschäftsleitung ist Fachfrau für Dichtungen: Eva Berger in der Stanzerei. lungen und als Urlaubsvertretung für alle Tätigkeiten, ob in der Produktion, in der Logistik oder der Auftragsabwicklung. Eine Ausbildung als „Technische Händlerin“ von der Pike auf, die dann durch Aus- und Weiterbildungen technischer Art, dichtungstechnische Seminare und Exkursionen zu Produktionsfirmen im In- und Ausland vertieft wurde. Mehr und mehr kamen auch Aufgaben im Personalwesen und als verantwortliche Ansprechpartnerin im Verkauf dazu. Als Eva Berger dann 2002 als Prokuristin ins Führungsteam des Unternehmens kam, hatte sie BERGER S2B längst verinnerlicht. Heute liegen ihre Schwerpunkte einerseits in der Kundenakquise, Kalkulation und Angebotserstellung, andererseits im Recruiting und der Einarbeitung neuer Mitarbeiter. „Der Umgang mit Menschen macht mir am meisten Spaß, ob im persönlichen Kontakt zu Kunden und Lieferanten, ob als gute Seele des Hauses bei der Betreuung meiner Kollegen.“ Und hier ist ihr Anspruch hoch. „Wer von den Mitarbeitern TOP JOBs erwartet, muss auch ein Top-Umfeld schaffen und eine Unternehmenskultur pflegen, in der man sich wohlfühlt. Nur wer hier Kopf und Rücken frei hat, kann seine volle Aufmerksamkeit auf den Kunden richten.“ Wenn Eva Berger selbst „den Kopf frei bekommen“ möchte, entspannt sie sich beim Malen, bei klassischer Musik, beim Fitnesstraining oder bei der Fortbildung in asiatischer Heilkunst. Oder auch ganz bodenständig auf dem Balkon mit ihrem Mann und einem „leckeren Pfälzer Tropfen“. Elisabeth Meister heute vor allem verkaufsorientiert: Sie ist zuständig für Marketing, externe Logistik und internationales Key-Account-Management. Und sie vertritt Ludwig Meister in der EPTDA (European Power Transmission Distributors Association), dem europäischen Zusammenschluss der Fachgroßhändler und Hersteller für Antriebstechnik. Das ist in einer 40-Stunden-Woche natürlich nicht zu bewältigen. „Aber die Firma ist mein Leben,“ meint Elisabeth Meister. „Und wenn ich mal nicht in der Firma lebe, kann ich ganz locker abschalten.“ Am besten gelingt das auf Reisen nach Griechenland, das ihr seit Kindertagen zur zweiten Heimat geworden ist. Oder auf Reisen in den Ländern, aus denen ihre Kommilitonen und Kommilitoninnen aus der Studienzeit herkommen. Denn der Kontakt ist geblieben – und damit Stützpunkte in aller Welt. Sitz von Ludwig Meister in Dachau. Team Geschäftsführung: mit vereinter Kraft gestärkt aus der Krise und noch stärker in die Zukunft: (v.l.n.r.) Ulrike Meister, Peter Ludwig Meister, Max Meister, Elisabeth Meister, Gerd Mayer, Stephan Geg und Dietmar Schäfer. BERGER S2B GmbH: Solutions & Services To Business 2010 feiert das Unternehmen 80 Jahre Geschichte: Karl und Maria Berger gründeten 1930 in Mannheim die Technische Großhandlung „Karl Berger & Co.“ als Vollsortimenter. Nach dem Eintritt des heutigen Geschäftsf. Gesellschafters Karl-Friedrich Berger 1980 (3. Generation) wurde daraus die „Gummi-Berger GmbH“, ab 1999 als Spezialist für Elastomerprodukte und Dichtungen aller Art, seit 2002 die „BERGER S2B GmbH“ (Services & Solutions to Business). Um den Wechsel in die vierte Generation einzuleiten, wurde Simon Treiber Anfang 2010 zum Geschäftsführer be- stellt. Kernkompetenz von BERGER S2B: die Belieferung von OEMs - vor allem der Automobilindustrie - mit Serienteilen, auch weltweit, z.B. in Brasilien, USA, China. Das Unternehmen hat 15 Mitarbeiter, gehört der VTH-Fachgruppe „Dichtungstechnik“ an und ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008. 2002 wurde BERGER S2B im Wettbewerb „Der innovative Mittelstand“ unter die TOP 100 aufgenommen, 2003 im Rahmen der Studie „TOP JOB“ als einer der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Ludwig Meister: Stark in die Zukunft Eva Berger, Prokuristin der BERGER S2B GmbH (Mannheim): „Erfolg basiert auf kreativen Mit- arbeitern. Deshalb kommt erst das Betriebsklima und dann der Umsatz.“ Elisabeth Meister, Geschäftsführende Gesellschafterin der Ludwig Meister GmbH & Co. KG, Mitglied der Geschäftsleitung (zusammen mit Dipl. Ing. Peter L. Meister und Dipl.-Ing. (FH) Gerd Mayer). Ludwig Meister GmbH & Co. KG ist ein führendes Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Antriebstechnik, Werkzeuge und Hydraulik. Seit der Fusion mit den bisherigen Tochterunternehmen Mangold, Just & Co. und Ketten Wild zum Jahresbeginn 2010 ist Ludwig Meister mit acht Nieder- lassungen und 170 Mitarbeitern (davon 25 im Außendienst) in ganz Bayern (Dachau, Regensburg, Augsburg, Kempten, Neu-Ulm, Aschaffenburg), in Hessen (Frankfurt) und Österreich (Steyrermühl) vertreten. Für die Kunden – vor allem im Maschinenbau – bedeutet das, den nachhaltigen, überregionalen Ausbau des Anspruchs „höchste Markenqualität, kompetente Beratung und Dienstleistungen“ inkl. flächendeckender Versorgungssicherheit aus einer Hand zu bekommen. Ludwig Meister hat heute ein Vollsortiment mit 500.000 lieferbaren Artikeln von rund 300 Lieferanten im Programm. 1939 gründeten Anna und Ludwig Meister in München das Unternehmen. Das Kernsortiment damals: Kfz-Teile und Wälzlager. Inzwischen ist auch die 3. Generation der Familie aktiv im Unternehmen. Ludwig Meister ist Mitglied der VTH-Fachgruppe „Antriebstechnik“, des Kooperationsunternehmens ONE in Deutschland sowie des BME. Das Unternehmen ist nach DIN ISO 9001 zertifiziert. 3
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Seite 5 und 6: „Referenz-Reportage“ gewonnen!
Seite 7 und 8: OTTER SCHUTZ GmbH-Workshop 2010: Ne

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