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kontakt- Ausgabe - VTH TOP-Partner / VTH TOP-Partner

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Antriebstechnik – mit innovativen<br />

Anwendungen neue Kunden gewinnen!<br />

Vor der Technik kommt der<br />

Antrieb zur TEAM-Arbeit<br />

Ein passgenaues Antriebskonzept bei Bohrspülpumpen,<br />

das auf engstem Raum umgesetzt werden<br />

und Anwendung finden musste, konnte aufgrund<br />

intensiver Team-Arbeit realisiert werden.<br />

Die Idee: Eine Entwicklungsabteilung für den<br />

Endkunden, die Service und Innovation vereint.<br />

Stefan Müllers, Vertriebsingenieur der Optibelt<br />

GmbH: „Man muss die Spezialisten sofort an<br />

Bord holen, damit man Lösungen entwickeln<br />

kann. Die Dauerbegleitung – insbesondere des<br />

Endkunden – ist wichtig. Wir haben ihn eingebunden<br />

und technisch geschult.“<br />

Max Meister, Mitglied der Geschäftsführung der<br />

Ludwig Meister GmbH: „Wir haben im Team<br />

für den Kunden das Problem gelöst. Damit<br />

schafft man Kundenbindung für Hersteller und<br />

Technischen Handel. Ein Türöffner mit<br />

Nachhaltigkeitscharakter.“<br />

4<br />

<strong>VTH</strong> Forum Innovation in Darmstadt:<br />

Technischer Handel – die wirklich<br />

innovative Branche<br />

Mehr als 100 Vertreter des Technischen Handels und der Industrie waren der Einladung der<br />

<strong>VTH</strong> <strong>TOP</strong>-<strong>Partner</strong> zum Forum Innovation gefolgt. Unter dem Motto „Ideen verkaufen –<br />

Aufträge holen!“ zeigten Praktiker aus Technischem Handel und Industrie anhand ideenreicher<br />

Umsetzungsbeispiele, wie gelebte Innovation in der Praxis aussehen kann. Im Anschluss an<br />

jede Projektpräsentation beteiligte sich das Plenum an den Diskussionsrunden.<br />

Realität im Rollenspiel:<br />

Auf der Suche nach der „Zebra-Kuh“<br />

Kundenberatung muss nicht immer die „Zebra-Kuh“<br />

zum Ziel haben. Das zeigten Dipl.-Ökonom Ludger<br />

Garte und Dipl.-Ing. Uli Müller-Schwarz vom Wirtschaftspädagogischen<br />

Institut Hannover im Rollenspiel<br />

„Ideen verkaufen – Aufträge holen!“. Wichtig<br />

ist es, den eigentlichen Bedarf des Kunden zu ergründen<br />

und diesen nicht aus dem Blick zu verlieren.<br />

Dipl.-Ing. Uli Müller-Schwarz (links) schlüpft in die Rolle<br />

des Produktionsleiters eines Komponentenherstellers und<br />

lässt sich von einem Außendienstmitarbeiter, verkörpert<br />

von Dipl.-Ökonom Ludger Garte, innovativ beraten.<br />

Baugruppen – innovative Armaturenkonfiguration<br />

reduziert Montagekosten!<br />

Kundenperspektive:<br />

Reduzierung ist Innovation<br />

„Aus drei Armaturen mach’ eine!“ –<br />

Vorhandenes wurde optimiert, so dass<br />

sich Innovation in Form der Produktoptimierung<br />

zeigt.<br />

Die Idee: Armaturen aus der Sicht des<br />

Kunden und dessen Bedarfe optimieren.<br />

Dipl.-Ing. Klaus Schluchter, Geschäftsführer<br />

der KARASTO Armaturenfabrik<br />

Oehler GmbH: „Die Produktoptimierung<br />

schafft Mehrwert für den Kunden:<br />

Verbesserung durch Verschlankung. Für<br />

den Händler bedeutet das: Kundenspezifikation<br />

bringt stärkere Kunden- und<br />

Lieferantenanbindung. Ebenso beinhaltet<br />

es die Reduzierung von Logistikprozessen.<br />

Innovation zeigt sich eben<br />

nicht durch Masse, sondern häufig<br />

durch Reduzierung.“<br />

Chancen erkennen<br />

– Wissen innovativ managen!<br />

„Tut etwas Außergewöhnliches<br />

miteinander.“<br />

Dr.-Ing. Jens Reppenhagen, Geschäftsführer der<br />

RS Roman Seliger Armaturenfabrik GmbH (Norderstedt)<br />

und Sprecher der Lieferanten im <strong>VTH</strong> <strong>TOP</strong>-<strong>Partner</strong>-<br />

Kreis: „Durch Teilen von Wissen können wir ‚subjektive<br />

Kunden-Neuheiten’ schaffen, die uns helfen, unsere<br />

Erfolge X-mal zu vervielfältigen! So werden wir im<br />

Team Außergewöhnliches miteinander leisten!“<br />

Innovationsmanagement<br />

– Erfolgspotentiale erkennen und heben!<br />

„Werden Sie ein ‚Take-Off-<br />

Unternehmen’.“<br />

Dipl.-Ing. Ludwig Udo Kontz, Berater für Innovationsmanagement:<br />

„Innovation ist, wenn der<br />

Markt ‚Hurra’ schreit, nicht der Innovator. Alles,<br />

was dem Kunden hilft, besser zu sein als der<br />

Mitbewerber, bedeutet Innovation. Kreieren Sie<br />

hier mit den Faktoren Kontinuität und Nachhaltigkeit<br />

im Hinterkopf Ihr eigenes ‚Take-Off-<br />

Unternehmen’.<br />

Umweltauflagen – innovativer Einsatz<br />

technischer Textilien im Kraftwerksbau!<br />

Das „Umwelt-Kraftwerk“ ist<br />

Innovation pur<br />

Hitzeschutz für ein Kraftwerk in Flensburg umweltgerecht<br />

realisiert - Technik und Preis waren<br />

diesem Auftrag untergeordnet.<br />

Die Idee: Umwelt(anforderungen) des Kunden<br />

erkennen und nachhaltig realisieren.<br />

Hans-Jürgen Sählandt, Dichtungsspezialist der<br />

HARRY WEGNER GmbH und Co. KG: „Dem<br />

Kunden haben wir die Innovationen geliefert,<br />

die in sein Ökokonzept passen; ökologische<br />

Unbedenklichkeit ging vor Technik. Den Einsatz<br />

technischer Textilien als Isolationsstoff haben<br />

wir optimiert.“<br />

Ilkay Özkisaoğlu, MBA, Verkaufsleiter Technische<br />

Textilien der Frenzelit-Werke GmbH & Co. KG:<br />

„Dieses Konzept ist eine Referenz, mit der wir<br />

gemeinsam an den Markt gehen, gemeinsam reisen<br />

und das Konzept vertreten. Das ist gelebte Nachhaltigkeit<br />

und Gewinn für Kunden und Handel.“<br />

Armaturentechnik – konventionelle Produkte<br />

innovativ einsetzen!<br />

Vom Messe-Muster zur<br />

Industriekupplung<br />

Auf der ACHEMA erstmals gezeigt, auf der Schloemer-<br />

Haus-Messe erfolgreich verkauft: Nach Modifikation<br />

von Dichtungskonzept und Ergonomie ward ein<br />

„altes“ Produkt neu geboren: als Industriekupplung.<br />

Die Idee: Mit erfolgreichen, technischen Lösungen<br />

neue Einsatzgebiete erschließen und mit Marketing<br />

„fit“ machen.<br />

Dr.-Ing. Jens Reppenhagen, Geschäftsführer der<br />

RS Roman Seliger Armaturenfabrik GmbH: „Man<br />

muss auch in der Lage sein, das innovativ nutzen<br />

zu können, was man bereits in Händen hält.“<br />

Peter Badners, Prokurist der Schloemer GmbH<br />

Technischer Großhandel: „Eine Haus-Messe ist<br />

sehr kundenspezifisch, hier kann man Lösungen<br />

diskutieren. So entstand – vom Kunden ausgehend<br />

– eine Entwicklungskette über den Handelspartner<br />

zum Hersteller. Für uns eine Referenz im Sinne<br />

von Markenpolitik und technischer Lösung.“

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