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Programmheft 2009 - Sächsischer Musikrat eV

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Die Mitwirkenden<br />

LANDstreicher <strong>2009</strong><br />

1. Violinen<br />

Konstanze Heinicke | Anna-Maria Reiß | Sophia Oertel |<br />

Andreas Ebert | Rosa Brudek | Fridolin Weigert |<br />

Anna Maria Wünsch | Sarah Graefe | Clemens Glaser |<br />

Salomo Dshokow<br />

2. Violinen<br />

Maria Helen Körner | Julius Maier | Pauline Herold |<br />

Nele-Tao Schmid | Maria Graefe | Tabea Wich |<br />

Miriam Krien | Lisa Bär | Johanna Schultze |<br />

Josephine Kretschmar<br />

3. Violinen<br />

Sophia Marie Schrader | Janis Katrin Reutemann |<br />

Fanny Kehr | Theresa Schedler | Caroline Schweiker |<br />

Leonore Lames<br />

Violen<br />

Tom Richter | Judith Schulze<br />

Violoncelli<br />

Friedrich Thiele | Luisa Hopfer | Martha Neupert |<br />

Sophie Walter | Rebecca Liebe | Gundula Pank |<br />

Nina Clarissa Frenzel | Arne Götz<br />

Kontrabässe<br />

Carl Georg Biermann | Daniela Kiesewetter |<br />

Heinrich Mertelsmann | Alexander Tauber<br />

Solist: Jasko Dolezalek, Violoncello<br />

Dirigent: Wolfgang Behrend<br />

Der Solist<br />

1993 in Kapstadt, Südafrika, geboren lebt Jasko Dolezalek seit<br />

1997 in Leipzig und erhielt dort von 1999 bis 2006 Cellounterricht<br />

an der Musikschule »Johann Sebastian Bach« bei Gerda<br />

Scharf. Bei Landeswettbewerben Jugend Musiziert wurde er<br />

mit ersten Preisen, sowie dem Sonderpreis für Kammermusik<br />

des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und<br />

Kunst im Jahre 2005 ausgezeichnet. Nach erstmaliger Teilnahme<br />

am fünften Projekt der LANDstreicher Sachsen verbrachte<br />

Jasko das Schuljahr 2006/07 in Edinburgh, Schottland, an der<br />

St Marys Music School, wo er bei Ruth Beauchamp Unterricht<br />

im Fach Cello erhielt. Seit Sommer 2007 ist Jasko Schüler in<br />

der Nachwuchsförderklasse der Hochschule für Musik und Tanz<br />

Leipzig. Dort wurde er von Prof. Peter Bruns und ab Sommer<br />

2008 von Prof. Veronika Wilhelm unterrichtet. Nach der Teilnahme<br />

am siebten LANDstreicher-Projekt und an zwei Projekten<br />

des Landesjugendorchesters Sachsen freut sich Jasko nun<br />

auf die solistische Zusammenarbeit mit den LANDstreichern.<br />

»LANDstreicher Sachsen« ist ein Projekt des <strong>Sächsischer</strong> <strong>Musikrat</strong> e.V. und wird aus Mitteln des<br />

Impressum<br />

Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst gefördert.<br />

Herausgeber: <strong>Sächsischer</strong> <strong>Musikrat</strong> e.V. (Präsident: Prof. Dr. Christoph Krummacher)<br />

Redaktion & Layout: Matthias Pagenkopf (Foto: Norbert Hilger)<br />

Kontakt: <strong>Sächsischer</strong> <strong>Musikrat</strong> e.V. | Berggartenstraße 11 | 01277 Dresden<br />

LANDstreicher Sachsen | Projektleiter: Matthias Pagenkopf<br />

� (0351) 802 42 80 | � (0351) 802 30 23<br />

mail: landstreicher@saechsischer-musikrat.de<br />

www.saechsischer-musikrat.de<br />

8. Projekt <strong>2009</strong><br />

Abschlusskonzert<br />

9.7.09 | 19.30 Uhr<br />

Kloster Michaelstein<br />

10.7.09 | 19 Uhr<br />

Christuskirche Freital-Deuben


Das Programm<br />

William Brade (1560 – 1630)<br />

Suite zu 5 Stimmen<br />

Pavan<br />

Galliard<br />

Alman<br />

Coranto<br />

Johann Stamitz (1717 – 1757)<br />

1. Mannheimer Sinfonie G-Dur<br />

Allegro<br />

Larghetto<br />

Presto<br />

Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893)<br />

Andante cantabile<br />

für Violoncello und Streichorchester<br />

Dag Wirén (1905 – 1986)<br />

Serenade op. 11<br />

Allegro molto<br />

Andante espressivo<br />

Scherzo: Allegro vivace – Trio: Poco meno moto<br />

Marcia: Tempo di marcia, molto ritmico<br />

Jörg-Ulrich Knebel (*1966)<br />

Suite »Aus dem Leben eines Landstreichers«<br />

Prolog<br />

Abendlied<br />

Blues von den müden Füßen<br />

Wirtshauswalzer<br />

Das Quer-Feld-ein-Finale<br />

Das Orchester<br />

Die LANDstreicher Sachsen wurden im Jahr 2002 vom Sächsischen<br />

<strong>Musikrat</strong> e.V. als Streichorchester für Kinder im Alter<br />

von neun bis dreizehn Jahren – inzwischen für Kinder von zehn<br />

bis vierzehn Jahren – ins Leben gerufen, um besonders früh<br />

Begabungen auf diesem Gebiet zu fördern.<br />

Junge und neugierige Musiker aus ganz Sachsen, die sich<br />

allesamt über ein Auswahlvorspiel für dieses Ensemble qualifiziert<br />

haben, machen sich einmal im Jahr zusammen mit dem<br />

künstlerischen Leiter und unserem Dozententeam auf den Weg<br />

in ein zehntägiges Proben– und Freizeitlager. Nach den vorangegangenen<br />

Projekten in Heringsdorf auf Usedom, in Prieros,<br />

Rieth, Gernrode und in Dahme/Mark war das junge Ensemble<br />

in diesem Jahr – wie bereits 2006 – im Cyriakusheim Gernrode<br />

zu Gast. Geübt wurde täglich in einzelnen Registergruppen<br />

sowie im ganzen Ensemble. Dabei blieb aber allen Kindern<br />

genügend Zeit, sich in den Arbeitspausen zu erholen und zu<br />

vergnügen. Denn: »Nur die Mischung macht’s«. Das gilt auch<br />

für unser Programm, das wir etwas frei nach dem Motto: »Wir<br />

streichen durch die Epochen« zusammengestellt haben.<br />

Der Dirigent<br />

Wolfgang Behrend, geboren in Dresden, studierte an der<br />

Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin von 1985 bis<br />

1989 in den Fächern Korrepetition, Klavier und Gesang<br />

sowie von 1990 bis 1995 im Fach Dirigieren bei GMD Prof.<br />

Rolf Reuter und nahm in dieser Zeit an internationalen Dirigierkursen<br />

teil. Von 1989 bis 1992 war er als Solorepetitor<br />

mit Dirigierverpflichtung an den Bühnen der Stadt Zwickau<br />

und von 1992 bis 1998 als Kapellmeister an den Städtischen<br />

Theatern Chemnitz engagiert. Mehrere Jahre leitete er<br />

das Sächsische Sinfonieorchester Chemnitz e.V. und gab mit<br />

diesem erfolgreiche Konzerte im In– und Ausland.<br />

Seit 1998 ist Wolfgang Behrend als freischaffender Dirigent<br />

in Dresden tätig und seit Juli 2001 künstlerischer Leiter des<br />

Deutsch-Polnischen Jugendorchesters Görlitz/Zgorzelec. Seit<br />

2003 unterrichtet er in einem Lehrauftrag an der Hochschule<br />

für Musik »Carl Maria von Weber« in Dresden.<br />

Das Team<br />

Die zahlreichen Registerproben wurden auch in diesem Jahr<br />

dankenswerterweise wieder von folgenden Dozenten, ohne<br />

deren Arbeit ein solches Projekt nicht möglich wäre, geleitet:<br />

Christine Tauber, Violine (Leipzig)<br />

Tobias Haupt, Violine (Leipzig)<br />

Michael Nestler, Violine (Dresden)<br />

Stephan Wünsch, Violoncello (Leipzig)<br />

Unterstützt wurden wir in diesem Jahr durch Luise Reichel<br />

und Philipp Hermann, die beide 2008/09 ihr FSJ-Kultur in<br />

der Geschäftsstelle des Sächsischen <strong>Musikrat</strong>es ableisten.

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