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In n o v a tiv e r P o s a u n e n w o rk s h o p

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Vanda Albota (Korrepetitorin)<br />

wurde 1980 in Timişoara (Rumänien)<br />

geboren. Den ersten Klavierunterricht erhielt<br />

sie mit sechs Jahren an der Spezialschule für<br />

Musik in ihrer Heimatstadt. Schon während<br />

der Schulzeit gewann sie Preise an nationalen<br />

Schülerwettbewerben und gab Soloabende<br />

in Rumänien und im Ausland. Ihr Orchesterdebut<br />

als Klaviersolistin erfolgte 1998.<br />

Nach dem Abitur studierte sie an der dortigen<br />

Hochschule für Musik. Sie gab regelmäßig<br />

Konzerte mit Orchestern und Kammermusikensembles.<br />

Seit 2000 nimmt sie an internationalen Wettbewerben teil.<br />

So gewann sie im Jahr 2000 beim „Nueva Acropolis“ in Madrid einen<br />

dritten Preis und beim Carl Filtsch in Sibiu/Hermannstadt - Rumänien<br />

einen ersten Preis. 2002 folgte ein dritter Preis beim „Jeunesses<br />

Musicales“ in Bukarest, 2004 beim „AMA Calabria“ in Lamezia Terme<br />

ein dritter Preis und 2006 der erste Preis beim internationalen „Ella<br />

Phillip“ Wettbewerb. 2002 kam sie mit einem Stipendium an die<br />

Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, wo sie ihr Studium in der<br />

Klasse von Prof. Gerlinde Otto fortsetzte. 2004 bis 2006 studierte sie an<br />

der gleichen Hochschule mit einem Stipendium des DAAD und schloss<br />

2008 ihr Aufbaustudium mit Konzertexamen ab. Von 2004 bis 2012 war<br />

sie als Lehrbeauftragte für We<strong>rk</strong>studium an der HfM in Weimar tätig. <strong>In</strong><br />

gleicher Position arbeitet sie seit 2012 an der Universität der Künste in<br />

Berlin und ist eine gefragte Pianistin für Meiste<strong>rk</strong>urse im <strong>In</strong>- und<br />

Ausland.<br />

Jörg Leitz<br />

geb. 1973, studierte schon während seines<br />

Schulbesuchs Posaune als Gaststudent am<br />

Meistersinge<strong>rk</strong>onservatorium Nürnberg.<br />

1994 nahm er das Studium an der Hochschule<br />

für Musik in München bei Prof.<br />

Michael Stern auf. Weitere Studien führten<br />

ihn im Oktober 1997 nach Weimar zu Prof.<br />

Armin Bachmann. 2001wurde er in Dresden<br />

in die Meiste<strong>rk</strong>lasse von Prof. Gerhard<br />

Eßbach aufgenommen. 2003 wird er als<br />

erster Blechbläser der Hochschule in die<br />

Solistenklasse aufgenommen. Eines seiner<br />

großen musikalischen <strong>In</strong>teressen ist die historisch<br />

gerechte Aufführung “Alter Musik”. Um das zu gewährleisten,<br />

studierte er an der Hochschule für Alte Musik, Schola Cantorum<br />

Basiliensis in Basel historische Aufführungspraxis. Gleichzeitig<br />

studierte er Schulmusik und Dirigieren und konnte durch die Assistenz<br />

mehrerer Dirigenten wie z. B. Jörn Hinne<strong>rk</strong> Andresen (Theater am<br />

Gärtnerplatz, München) und Hans Rothmann (Radiokammerorchester<br />

Rotterdam) seine Fähigkeiten erweitern. Der Posaunist unterrichtete an<br />

der Musikschule der Hofer Symphoniker und anderen Musikschulen.<br />

Derzeitig ist er als Posaunenlehrer und stellvertretender Musikschulleiter<br />

am Vogtlandkonservatorium „Clara Wieck“ Plauen tätig. Jörg<br />

Leitz spielt in mehreren Ensembles, wie z. B. Canto Antico, Ars Angeli,<br />

Dresdner Posaunenquartett u. a. Solistisch konzertierte er mit dem<br />

Orchester der Hochschule für Musik Dresden, der Neuen Elblandphilharmonie,<br />

der Vogtlandphilharmonie Greiz-Reichenbach, dem<br />

Philharmonischen Orchester Plauen-Zwickau u. a.<br />

Prof. Henning Wiegräbe<br />

Musiker<br />

Prof. Henning Wiegräbe, geboren 1968<br />

in Neustadt an der Weinstrasse, unterrichtet<br />

an der Musikhochschule Stuttgart.<br />

Er studierte in Hamburg, Karlsruhe und<br />

Trossingen bei E. Wetz, W. Schrietter und<br />

C. Toet. Wichtige Impulse erhielt er u.a.<br />

von B. Slokar (Schweiz), C. Lindberg<br />

(Schweden) und B. Dickey (USA/ Italien).<br />

Schon während seiner Zeit als Soloposaunist<br />

bei der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland Pfalz widmete er<br />

sich immer mehr der Alten Musik. Seitdem konzertiert er mit Ensembles<br />

wie Concerto Palatino, Les Cornets Noirs, Cantus Cölln, Concerto Köln,<br />

Musica Fiata Köln, Orchestre des Champs-Elysées, Collegium vocale<br />

Gent, Amsterdam Barock Orchester, Freiburger Barock Orchester, den<br />

Taverner Players, dem Balthasar-Neumann-Ensemble und Dirigenten<br />

wie K. Junghänel, P. Herreweghe, A. Parrott, T. Koopman und T.<br />

Hengelbrock. Er ist Begründer des Capricornus Ensemble Stuttgart.<br />

Neben seiner Arbeit als Solist mit Orchestern wie dem Bundesjugendorchester,<br />

der Deutschen Streicherphilharmonie Rheinland-Pfalz oder<br />

dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn ist er begeisterter<br />

Kammermusiker. Partner sind u.a. das Mandelring Quartett, das Vogler<br />

Quartett, das Peter Lehel Quartett, Daniel Schnyder, Martin<br />

Spangenberg, Wolfgang Bauer, Christian Lampert, Radovan Vlatkovic,<br />

Trombonissimo und Bach, Blech & Blues. Ein besonderes Anliegen von<br />

Henning Wiegräbe ist die Erforschung und Erweiterung des Repertoires<br />

für Posaune. Das reicht von der Wiederentdeckung und der Aufführung<br />

unbekannter We<strong>rk</strong>e der Renaissance und des Barock bis zur Zusammenarbeit<br />

mit zeitgenössischen Komponisten und musikalischen Grenzgängern<br />

wie Peter Lehel und Daniel Schnyder.<br />

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Lehrer<br />

Schon während seiner Schulzeit unterrichtete Henning Wiegräbe an der<br />

städtischen Musikschule. Neben seinem Studium lernte er als Tutor die<br />

Arbeit mit Studenten kennen. An den Musikhochschulen von<br />

Saarbrücken und Basel betreute er die dortigen Posaunenklassen, bevor<br />

er dem Ruf an die Musikhochschule Stuttgart folgte, wo er seit 2006<br />

lehrt. Meiste<strong>rk</strong>lassen gibt er weltweit, von Paris über Moskau bis nach<br />

Südafrika und China.<br />

Seine Schüler und Studenten sind regelmäßig Bundespreisträger von<br />

Jugend musiziert, spielen bei wichtigen Jugend- und Fes<strong>tiv</strong>alorchestern<br />

wie dem Bundesjugendorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie,<br />

dem Schleswig Holstein Fes<strong>tiv</strong>al Orchester, dem Baltic Youth Orchestra,<br />

dem Verbier Fes<strong>tiv</strong>al-Ochester, sind Praktikanten, Akademisten und<br />

ständige Aushilfen in deutschen Orchestern von München bis Hamburg.<br />

Sie haben feste Engagements in diversen Orchestern, so im Sinfonieorchester<br />

und dem Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, bei<br />

den Berliner Philharmonikern, den Bielefelder Philharmonikern, den<br />

Essener Philharmonikern, an den Staatstheatern Hamburg, Darmstadt<br />

und Wiesbaden, am Landestheater Detmold, beim China National<br />

Symphony Orchestra Bejing, beim Shanghai Symphony Orchestra, dem<br />

Symphony Orchestra Taipeh und den Stuttgarter Philharmonikern. Seine<br />

ehemaligen Studenten unterrichten an den Musikhochschulen von<br />

Hamburg, Leipzig, Peking und Shanghai.<br />

Prof. Henning Wiegräbe<br />

am<br />

Vogtlandkonservatorium<br />

„Clara Wieck“ Plauen<br />

Grundlagen des<br />

Posaunenspiels<br />

Sololiteratur<br />

Ensemblespiel<br />

Orchesterstellen<br />

Probespieltraining<br />

Wettbewerbsvorbereitung<br />

in zwei Phasen vom 20. Februar bis 23. Februar und vom 01. Mai bis 04. Mai 2014<br />

<strong>In</strong>nova<strong>tiv</strong>er Posaunenwo<strong>rk</strong>shop


Kurskonzept<br />

Dieser Posaunenwo<strong>rk</strong>shop ist bewusst auf zwei<br />

Arbeitsphasen verteilt. Er gibt den Teilnehmern die<br />

Möglichkeit das in der ersten Arbeitsphase<br />

Erfahrene zu verarbeiten, umzusetzen und die neu<br />

erhaltene Ensembleliteratur zu studieren. Die<br />

zweite Arbeitsphase dient der Nachfrage,<br />

Bestätigung, Korrektur und Festigung des Neuerworbenen.<br />

Am Ende dieser Phase präsentieren<br />

die Teilnehmer in einem Konzert ihr erarbeitetes<br />

Solo- und Ensembleprogramm. Durch dieses<br />

Kurskonzept wird eine außergewöhnliche<br />

Nachhaltigkeit erreicht.<br />

Zielgruppe<br />

Studenten und begabte Musikschüler<br />

Veranstaltungsangebot<br />

Prof. Henning Wiegräbe<br />

• Vermittlung von Grundlagen des Posaunenspiels<br />

• Atmung<br />

• Erarbeitung vorbereiteter solistischer Literatur<br />

• Orchesterstellen<br />

• Auftrittstraining - Auftrittscoaching<br />

• Probespieltraining<br />

• histor. Aufführungspraxis auf der Barockposaune<br />

Jörg Leitz - Ensemblespiel<br />

• Grundlagen des Ensemblespiels<br />

• Erarbeitung neuer Ensembleliteratur in neu<br />

Agebildeten kleinen und großen Besetzungen<br />

• Vertiefung und Erweiterung des Repertoires<br />

Afür bereits bestehende Ensembles<br />

• histor. Aufführungspraxis auf Barockposaunen<br />

Vanda Albota - Korrepetition<br />

• Klavierbegleitung beim Unterricht mit<br />

AProf. Henning Wiegräbe<br />

• zusätzlich Unterricht mit Vanda Albota<br />

• histor. Begleitung auf dem Spinett<br />

• Begleitung beim Abschlusskonzert und allen<br />

Ainternen Vorspielen<br />

• Hospitationsmöglichkeit aller Unterrichte<br />

Organisation<br />

Kursgebühr<br />

ak<strong>tiv</strong>e Teilnehmer: 225,- €<br />

passive Teilnehmer: 100,- €<br />

Übernachtung<br />

Eine Liste günstiger Übernachtungsmöglichkeiten<br />

liegt bei, ist jedoch nicht in der Kursgebühr<br />

enthalten.<br />

Anmeldung<br />

an<br />

Vogtlandkonservatorium „Clara Wieck“ Plauen<br />

Posaunenwo<strong>rk</strong>shop<br />

Theaterplatz 4<br />

08523 Plauen<br />

Telefon: 03741 2912438 / Fax: 03741 2912439<br />

Email: vogtlandkonservatorium@plauen.de<br />

Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2014<br />

Bis 07. Februar 2014 erfolgt die Zu- bzw. Absage, da<br />

die Teilnehmerzahl der ak<strong>tiv</strong>en Teilnehmer auf 20<br />

begrenzt ist.<br />

Kursablauf<br />

1. Phase<br />

Donnerstag, 20. Februar 2014, Anreise bis 9:30 Uhr<br />

Sonntag, 23. Februar 2014, Kursende 18:00 Uhr<br />

2. Phase<br />

Donnerstag, 01. Mai 2014, Anreise bis 9:30 Uhr<br />

Sonntag, 04. Mai 2014, Kursende 20:00 Uhr<br />

Abschlusskonzert<br />

Sonntag, 04. Mai 2014, 18 Uhr<br />

im Saal des<br />

Vogtlandkonservatoriums „Clara Wieck“ Plauen<br />

Die Teilnehmer des Wo<strong>rk</strong>shops spielen aus ihrem<br />

erarbeiteten Programm.<br />

Gefördert durch das Sächs. Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst / Kulturraum Vogtland- Zwickau<br />

Anmeldung<br />

zum Posaunenwo<strong>rk</strong>shop<br />

20. Februar 2014 bis 23. Februar 2014<br />

und 01. Mai 2014 bis 04. Mai 2014<br />

am Vogtlandkonservatorium „Clara Wieck“ Plauen<br />

Vorname<br />

Nachname<br />

Straße<br />

PLZ/Wohnort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Geburtsdatum<br />

Musikschule/<strong>In</strong>stitut<br />

Lehrer/in<br />

Telefon Lehrer/in<br />

vorbereitete Sololiteratur<br />

dfg<br />

Teilnahme: ak<strong>tiv</strong><br />

passiv<br />

dfg<br />

Gerne können sich auch bereits bestehende Ensembles<br />

anmelden, jedoch ist eine eigene Anmeldung eines jeden<br />

Teilnehmers erforderlich.<br />

Weitere Ensemblemitglieder:<br />

f<br />

Unterschrift:<br />

f<br />

(bei minderjährigen Teilnehmern die Unterschrift des<br />

Erziehungsberechtigten)<br />

a<br />

männlich<br />

weiblich<br />

Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2014

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