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Abstracts - AGA-Kongresse

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FV13 Freie Vorträge: Knorpel II/Knochen<br />

FV13-246<br />

Knochendefektrekonstruktion mit Stammzellkonzentraten: Eine klinische und<br />

nuklearmedizinische Analyse<br />

Autoren<br />

Michael Jagodzinski* (1); Georg Berding (1); Gunther Baillot (1); Florian Wilke (1); Emmanouil Liodakis (1); Karsten<br />

Knobloch (1); Christian Krettek (1)<br />

(1) Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, Germany<br />

Abstract<br />

Fragstellung: Ziel dieser Untersuchung war die Überwachung des Heilverlaufs von 5 Patienten mit<br />

Segmentdefekten, die mittels Stammzellkonzentraten behandelt wurden. Die Hypothese war, dass es in den<br />

Regeneraten zum Knochenaufbau kommt und die Patienten innerhalb kürzerer Zeit, als es für einen<br />

Segmenttransport notwendig wäre, die Vollbelastung erreichen.<br />

Methodik: 5 Patienten mit Segmentdefekten der unteren Extremität (6,6±4,4cm; 3-14cm) wurden zwischen 2009<br />

und 2010 mit Stammzellkonzentraten (BMAC®, Harvest Technologies Inc.) auf einem bovinen, xenogenen Träger<br />

(Chronos®, Geistlich Pharma AG) behandelt. Die Anreicherung der Stammzellen wurde mittels FACS Analyse<br />

kontrolliert. Der Heilverlauf wurde prospektiv mittels Standard Röntgen alle 6 Wochen bis zur Konsolidierung und<br />

PET/ CT nach 3 Monaten überwacht. Die Zeit bis zur schmerzfreien Vollbelstung sowie die Aufnahme von Fl- und<br />

die mittels Houndsfield Einheiten bestimmte Knochendichte wurden analysiert. Die Nachuntersuchung wurde bis 24<br />

Monate fortgesetzt.<br />

Ergebnis: Durch die Zentrifugation konnte eine Anreicherung der Leukozyten um den Faktor 8,1±7,5 erreicht<br />

werden. Der Zahl der MSC betrug dabei 62,6±46,2x103 Zellen. Eine Vollbelastung konnte nach 11,3±5,0 Wochen<br />

erreicht werden.<br />

Die PET Analyse zeigte im Vergleich zur kontralateralen Seite einen um 8,3±6,4-fach vermehrten Influx des Fluorid<br />

(p

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