NutzeN Sie die umweltprämie! - Hauspost
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Wörtlich genommen<br />
Sabotage<br />
Der Begriff geht auf<br />
das französische Wort<br />
„sabot” (Holzschuh)<br />
zurück. Während der<br />
Industriellen Revolution<br />
warfen französische<br />
Landarbeiter<br />
ihre Schuhe in neue<br />
Mäh- und Dreschmaschinen,<br />
<strong>die</strong> sie außer<br />
Betrieb setzen wollten<br />
da sie ihnen <strong>die</strong><br />
Arbeit wegnahmen.<br />
Schlitzohr<br />
Im Mittelalter gehörte<br />
zur Zunfttracht eines<br />
Handwerkers der<br />
Ohrring. Dieser war<br />
oftmals der einzig<br />
angesparte Reichtum,<br />
mit dem das spätere<br />
Begräbnis bezahlt<br />
werden sollte. Brach<br />
der Handwerker mit<br />
den Regeln seiner<br />
Zunft wurde er ausgeschlossen.<br />
Als Zeichen<br />
dafür wurde ihm der<br />
Ohrring ausgerissen.<br />
Sein Schlitzohr war<br />
fortan Warnung für<br />
weitere Arbeitgeber.<br />
Diakoniewerk Neues<br />
Ufer gGmbH<br />
Retgendorfer Str. 4,<br />
19067 Rampe<br />
Evangelische Altenpflegeschule<br />
Bleicherufer 5-11<br />
19053 Schwerin<br />
Telefon<br />
(0385) 48 78 24 4<br />
E-Mail<br />
altenpflegeschule@<br />
neues-ufer.de<br />
Ausbildungsbeginn<br />
Altenpfleger/innen<br />
Kranken- und Altenpflegehelfer/innen<br />
auch berufsbegleitend<br />
und mit Bildungsgutschein<br />
am 1.09.2009<br />
Boys-Day 23.04.2009<br />
Nun bin ich ja schon ein ziemlich alter Sack,<br />
der alles erlebt hat und sich nichts mehr vormachen<br />
lässt, aber manchmal haut’s mich<br />
noch weg: Ich bin immer davon ausgegangen,<br />
dass es kein deutscheres Unternehmen<br />
gibt als OPEL – der Name, <strong>die</strong> Autos, <strong>die</strong><br />
Kunden, alles so schön miefig-piefig, wie<br />
man sich den deutschen Michel vorstellt.<br />
Wer er früher mal versucht hat, am Sonntag- Sonntag-<br />
nachmittag auf kurviger<br />
Landstraße einen beigefarbenen<br />
Opel Rekord zu<br />
überholen und heute zu<br />
ähnlichen Zeiten hinter<br />
einem Vectra Stufenheck<br />
herfährt, meint darin eine<br />
generationsübergreifende<br />
Tatsache zu erkennen. Aber<br />
alles Quatsch! Opel ist ein<br />
Ami, zu hundert Prozent!<br />
Und wie man hört einer,<br />
der schmallippig wird, wenn<br />
es ans Steuerzahlen geht,<br />
aber in der Krise lauthals<br />
nach Staatshilfen schreit. Da<br />
kocht der Volkszorn!<br />
Überhaupt Krise: Da klappt auch was mit<br />
meiner Wahrnehmung nicht. Die in jeder<br />
Lage geschichtsbewusste Kanzlerin hat uns<br />
wissen lassen, dass wir Deutschen uns in<br />
der schlimmsten Lage seit 1946 befinden.<br />
Da werden ihr gewiss vor allem <strong>die</strong> Älteren<br />
unter uns zustimmen: Das in Schutt und<br />
Asche liegende Dresden, das ausgebombte<br />
Nürnberg, <strong>die</strong> Besatzungszeit, <strong>die</strong> Luftbrücke<br />
– alles harmloser Kinderkram gegen<br />
Schwerin • „Die größte Kulturleistung<br />
eines Volkes sind <strong>die</strong> zufriedenen Alten“<br />
Mit <strong>die</strong>sem japanischen Sprichwort entließ<br />
der Direktor der evangelischen<br />
Altenpflegschule des Diakoniewerks<br />
Neues Ufer, Hans-Wolfgang Mühlenbein,<br />
13 junge Kranken- und Altenpflegehelfer<br />
in <strong>die</strong> Zukunft.<br />
Hintergründe<br />
<strong>die</strong> Probleme von Hypo Real Estate oder<br />
der Postbank, <strong>die</strong> sich ziemlich strecken<br />
musste, um dem Kollegen Zumwinkel <strong>die</strong><br />
Abwrackprämie von 20 Millionen Euro an<br />
den Gardasee zu schicken. Also: Riesenkrise.<br />
Nur ich merke davon nichts. Außer vielleicht,<br />
dass der Sprit billiger ist, aber wird<br />
schon stimmen. Und dann ist es gut, so<br />
einen Wirtschaftsminister im Skat zu haben<br />
wie Karl-Theodor und so weiter zu Gutten-<br />
Eineinhalb Jahre haben sie <strong>die</strong> Schulbank<br />
gedrückt, jetzt trennen sich ihre Wege.<br />
Einige Absolventen werden sich zum Altenpfleger<br />
fortbilden, andere wollen erstmal<br />
in ihrem Beruf arbeiten. <strong>Sie</strong> haben gute<br />
Chancen am Arbeitsmarkt, denn Pflegepersonal<br />
wird in allen Bereichen händeringend<br />
gesucht. „Wir alle werden erfreulich viel<br />
Seite 24 | hauspost-Anzeige April 2009<br />
berg. Der kommt aber sowas von schneidig<br />
daher, dass man sich schon fast <strong>die</strong> Monarchie<br />
zurückwünscht. Oder wenigstens das<br />
Lehnswesen.<br />
Dann könnte „KTG“ nämlich seinen<br />
Schweriner Vasallen Bescheid stoßen, dass<br />
in drei Wochen BUGA ist und es sich an-<br />
bieten könnte, <strong>die</strong> ganz fetten Baustellen<br />
möglichst noch in <strong>die</strong>sem Jahr fertig zu<br />
stellen. Ist zwar alles<br />
schon ganz schick, aber<br />
lange Bauzäune vertra-<br />
gen sich nur bedingt<br />
mit einer Gartenschau.<br />
Schon sehenswert, mit<br />
welch buddhistischer<br />
Gelassenheit <strong>die</strong> verantwortlichen<br />
Planer<br />
Schwerin bis Stunden<br />
vor der BUGA-Eröffnung<br />
aussehen lassen wie<br />
Dresden 45…Oder<br />
hinkt der Vergleich, Frau<br />
Merkel?<br />
A propos hinken: Wir<br />
haben noch nicht über<br />
Hansa gespro-chen. „Ausschlaggebend<br />
für unseren Entschluss sind <strong>die</strong> sportliche Misere<br />
und der Sturz auf den letzten Tabellenplatz.<br />
Es ist mehr als erschreckend, in welch<br />
schlechter Verfassung sich <strong>die</strong> Mannschaft<br />
in den letzten Spielen präsentiert hat.“ Wer<br />
das gesagt hat? Eckardt Rehberg im September<br />
2000 zur Entlassung von Andreas<br />
Zachhuber. Die Hoffnung stirbt zuletzt,<br />
Freunde! Euer Matze Maus<br />
Evangelische Altenpflegeschule verabschiedet Kranken- und Altenpflegehelfer<br />
Aufbruch in neuen Lebensabschnitt<br />
Geschafft und glücklich sind <strong>die</strong> jungen Kranken- und Altenpflegehelfer nach der bestandenen<br />
Prüfung Foto: DNU<br />
älter als <strong>die</strong> Menschen früherer Zeiten. Aber<br />
damit steigt auch <strong>die</strong> Zahl kranker und pflegebedürftiger<br />
Menschen,“ so Mühlenbein:<br />
„Es ist ein Gebot der Nächstenliebe, dass<br />
sie menschenwürdig betreut werden.“ Als<br />
Leiter der evangelischen Altenpflegeschule<br />
liegen ihm nicht nur <strong>die</strong> Pflegebedürftigen<br />
am Herzen, sondern in besonderem Maße<br />
auch <strong>die</strong> jungen Menschen, <strong>die</strong> sich für<br />
einen Beruf entscheiden müssen. „Wir<br />
brauchen interessierte junge Menschen,<br />
<strong>die</strong> Freude an der Arbeit mit Menschen<br />
haben, denn in der Altenpflege winken<br />
Jobs mit Zukunft, <strong>die</strong> immer neue Herausforderungen<br />
bieten.“ Dabei richtet sich das<br />
Job-Casting vor allem an junge Männer.<br />
Aus <strong>die</strong>sem Grund organisiert <strong>die</strong> evangelische<br />
Altenpflegeschule in Zusammenarbeit<br />
mit dem Augustenstift und den Sozius-<br />
Betreuungs<strong>die</strong>nsten einen so genannten<br />
„Boys-Day“ am 23. April. Das Angebot<br />
richtet sich an Schüler, <strong>die</strong> sich über <strong>die</strong><br />
beruflichen Möglichkeiten in der Pflege<br />
informieren wollen, denn noch gibt es in<br />
<strong>die</strong>sem Bereich einen Frauen-Überschuss.<br />
„Teamgeist und Kreativität sind ja nicht nur<br />
dem weiblichen Geschlecht vorbehalten“,<br />
findet Mühlenbein und grinst. „Und genau<br />
<strong>die</strong>se Eigenschaften sind in Pflegeberufen<br />
genauso wichtig wie beim Fußball“.