Herzlich willkommen! Die Wanderstrecken - Ennepetal
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CVJMHeim Neuenlande<br />
1920 wurde von dem „Evangelischen Männer- und Jünglingsverein“<br />
ein Waldgelände am Neuenlande erworben, um zunächst einen Spielplatz<br />
und 1924 ein Jugendheim zu errichten. <strong>Die</strong>ses wurde in den Folgejahren<br />
durch den Bau einer Veranda, einer Blockhütte und einer<br />
Übernachtungsmöglichkeit mit 40 Betten einschließlich Umkleide-<br />
und Waschräumen zu einer Jugenderholungsstätte ausgebaut, die<br />
1954 fertiggestellt und 1966 noch einmal erweitert wurde.<br />
<strong>Die</strong> im Volksmund als „Waldheim“ bekannt gewordene Jugendferien-und<br />
Sportstätte war besonders während der Nachkriegszeit ein<br />
sehr beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Der Sportplatz diente u.a.<br />
zur Durchführung der Bundesjugendspiele.<br />
In den 70er Jahren kam es dann zu einem drastischen Einbruch der<br />
Belegungszahlen, so dass ein wirtschaftliches Betreiben nicht mehr<br />
gegeben war. Das Gebäude wurde danach von der Stadt <strong>Ennepetal</strong><br />
als Aussiedlerheim genutzt.<br />
Das Waldheim ist nach wie vor die Begegnungsstätte des CVJM<br />
<strong>Ennepetal</strong>-Milspe. Einige Räumlichkeiten werden zur Nutzung für<br />
private Feiern angeboten.<br />
Klinik Königsfeld<br />
1929 fand auf Holthausen die Grundsteinlegung für ein Lungenkrankenhaus<br />
statt. <strong>Die</strong> Fertigstellung verzögerte sich durch die Wirtschaftskrise<br />
Anfang der 30er Jahre. Nach Beendigung der Bauarbeiten während<br />
des Dritten Reiches wurden die Gebäude als Motorsportschule<br />
genutzt. Gegen Ende des Krieges war hier ein Reservelazarett untergebracht,<br />
das nach dem Krieg in ein Flüchtlingslager umgewandelt<br />
wurde.<br />
Seit 1947 befindet sich der Gebäudekomplex unter der Verwaltung<br />
der Landesversicherungsanstalt Westfalen (LVA), die hier zunächst<br />
eine Lungenheilstätte einrichtete und das „Sanatorium Königsfeld“<br />
1960 auf allgemeine Heilverfahren umstellte.<br />
Ehrendenkmal Auf der Hardt<br />
Das Ehrenmal für die Opfer des ersten Weltkrieges wurde 1939 nach<br />
einem Entwurf des Architekten Tauche aus Bruchsteinmauerwerk gebaut<br />
und am 26.08.1939 eingeweiht.<br />
<strong>Die</strong> Idee zur Errichtung des Ehrenmals kam 1924 vom Volksbund<br />
Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Der bewusst schlicht gehaltene Baukörper<br />
befindet sich im oberen Bereich einer bewaldeten Parkanlage.<br />
Bemerkenswert ist das verzierte, schmiedeeiserne Eingangstor.<br />
Zum Volkstrauertag finden hier Gedenkfeierlichkeiten für die Kriegsund<br />
Wehrdienstopfer statt.<br />
Luftige Höhen, murmelnde Bäche<br />
Wanderstrecke:<br />
Bremenstadion – Wilhelmshöher Straße – Rüggeberger Straße –<br />
CVJM-Heim – Heilenbecker Hangweg – Grimmelsberg – Holthausen<br />
– Beuker Kopf – Scharpenberg – Heilenbecker Tal – Bremenstadion<br />
Länge: ca. 9 km Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Wanderzeichen (WZ):<br />
ohne WZ, , �, 3<br />
Wanderstrecke/Wegbeschreibung:<br />
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz am Bremenstadion.<br />
Vom Parkplatz ohne WZ zurück bis zur Ecke Wilhelmshöher Straße/<br />
Rüggeberger Straße.<br />
Vorbei an der Neuapostolischen Kirche, nach 50 Metern rechts in<br />
die Julius-Bangert-Straße. Mit dem WZ zum Heilenbecker Hangweg<br />
durch den Wald hoch zum CVJM-Heim am Neuenlande.<br />
Nach 500 Metern ohne WZ nach rechts hinab in das Heilenbecker<br />
Tal zur Ortschaft Grimmelsberg. Überquerung der Straße und weiter<br />
mit dem WZ � über den Grimmelsberg in das Holthauser Bachtal.<br />
Überquerung der Holthauser Talstraße und mit dem WZ � talaufwärts<br />
bis zum Treffpunkt mit dem WZ �3 (rechts oberhalb die<br />
Klinik Königsfeld mit Einkehrmöglichkeit).<br />
Weiter mit dem WZ �3 rechts zu der Ortschaft Holthausen und<br />
über den Beuker Kopf zur Kahlenbecker Straße. Auf dieser Straße<br />
ca. 150 Meter abwärts.<br />
Nach links und sofort wieder rechts durch die Schranke. Vorbei an einem<br />
Fabrikationsbetrieb und Haus Heilenbecke über das Flüsschen<br />
Heilenbecke zur Heilenbecker Straße. Auf dieser Straße ca. 50 Meter<br />
nach links und gegenüber ohne WZ über eine Treppe steil bergauf.<br />
Vorbei am Ehrenmal und Bremenstadion zum Parkplatz zurück.<br />
Alternative mit leichterem Aufstieg:<br />
Nach Erreichen der Heilenbecker Straße ca. 300 Meter nach rechts<br />
bis zur Einmündung der Deterberger Straße. Hier nach rechts in die<br />
Kolkstraße, später Julius-Bangert-Straße, zurück in die Rüggeberger<br />
Straße.<br />
Auf dieser Straße links abwärts bis zur Ecke Wilhelmshöher Straße<br />
und weiter ohne WZ zum Parkplatz Bremenstadion.<br />
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