Herzlich willkommen! Die Wanderstrecken - Ennepetal

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Kluterthöhle Platsch Die Höhle ist die größte Natur höhle in Deutschland. Sie ist mit 360 Gängen ca. 5,5 km lang und vor mehr als 300 Millionen Jahren entstanden. Seit dem 30-jährigen Krieg als Zu fluchtsort genutzt, entdeckte man 1950 die Heilkräfte der Höhle. Ein asthmakranker Helfer stellte nach Aufenthalt in der Höhle Linderung fest. Andere Asthmatiker machten die gleiche Erfahrung. Die wissenschaftliche Erforschung folgte. Heute ist die Kluterthöhle anerkanntes Kurmittel und das „längste Behandlungszimmer Deutschlands“! Vielfältige erlebnisreiche und abenteuerliche Führungstypen können für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gebucht werden. Sie führen in das geheimnisvolle Innere dieser faszinierenden Welt im Schoß der Mutter Erde. Bitte fordern sie hierzu unsere separaten Prospekte an oder informieren sie sich unter www.kluterthoehle.de oder telefonisch: 0233398800 www.platschen.de Umgeben von wunderschöner Landschaft, eingebettet in eines der schönsten Flusstäler in Nordrhein-Westfalen, das Tal der Ennepe, finden Sie ein Kleinod aus Wasser, Wärme und Wohlbefinden. Lassen Sie Ihre Seele baumeln in der Sauna. Betätigen Sie sich aktiv im 28°C-Sportbecken und erholen Sie sich im 30° warmen Variobecken. Das 90 Meter lange Rutschvergnügen rundet den Spaß ab. Und für die Kleinen? Sie planschen, spritzen und jauchzen im Kleinkindbereich, während Eltern und Großeltern schon im „Bistro im Platsch“ ihre Erfrischung genießen oder den Hunger stillen - in unmittelbarer Nähe zu den Kindern. Und im Sommer natürlich im Freibad. Öffnungszeiten und Preise erfahren sie telefonisch unter der Rufnummer 02333/604718 oder wenn sie uns auf unserer Homepage im Internet unter www.platschen.de besuchen. 12 13
Interessante Punkte an den Wanderstrecken 1 3 4 5 Aussichtsplattform Hohenstein Der 283 m hoch gelegene Aussichtspunkt „Am Hohenstein” wurde 1934 auf Betreiben des Voerder SGV unter Rektor Crone ausgebaut und eingeweiht. Er wurde auf einem Felsabhang errichtet und bietet eine wunderschöne Sicht in das Tal der Ennepe. Der Heimatverein Voerde erbaute 2010 mit Unterstützung von Ennepetaler Firmen ein „Freiluftkino“ mit drei Sichtfenstern. Auf einer Hinweis- und Erläuterungstafel wird im Besonderen auf die früheren heimischen Hammerwerke, die entlang der Ennepe angesiedelt waren, aufmerksam gemacht. Burger Mühle Die Burger Mühle wurde schon im Jahre 1485 als Ansiedlung urkundlich erwähnt. Der im Namen enthaltene Begriff „Mühle“ geht zurück auf eine dort mit Wasserkraft betriebene Getreidemühle. Im weiteren Verlauf wurde die Mühle durch eine Landbäckerei ergänzt. Die Burger Mühle war schon vor vielen Jahren ein beliebtes Ausflugsrestaurant. Hier trafen speziell am Himmelsfahrtstag zahlreiche Besucher ein, um am traditionellen Kegelspiel „Op dä Dicken“ teilzunehmen. Nach einer grundlegenden Sanierung des Gebäudes wurde der Restaurationsbetrieb im Februar 2012 wieder aufgenommen. FFHWiese Burg Westlich der Ortschaft Burg befindet sich eine durch Hecken begrenzte Wiesenlandschaft, die mitten im europäischen FFH-Schutzgebiet „Tal der Ennepe“ liegt (FFH=Flora-Fauna-Habitat). Diese Wiesen wurden noch bis vor einigen Jahren intensiv landwirtschaftlich genutzt. Bedingt durch den Verzicht von Düngemitteln nahm der Artenreichtum an Wiesenblumen wieder kontinuierlich zu. Die Weißdorn-, Schlehen- und Holunderhecken sind wichtige Nahrungs- und Brutgebiete für seltene Vogelarten. Gerade im Frühling zeigt sich ein farbenprächtiges Bild. Die wunderschöne Landschaft mit der sich im Wiesengrund dahinschlängenden Ennepe ist für Wanderer ein besonderes Erlebnis. Sie wird daher als eines der schönsten Wiesentäler des Sauerlandes gepriesen. Ennepetalsperre Die 1909 bis 1912 aus Bruchsteinen erbaute Ennepetalsperre hat einen Stauinhalt von 12,6 Mio m³. Die Staumauer wurde schon kurz nach dem Bau um etwa zehn Meter erhöht. Hauptzufluss der Talsperre ist die Ennepe. 1997 wurde die Staumauer instand gesetzt. Dabei wurde unter großem technischen Aufwand mit einer Tunnelbohrmaschine ein Kontrollgang durch das Fundament der Sperrmauer aufgefahren, um das Sickerwasser ableiten zu können. Nach der Instandsetzung wurde die Krone für den zuvor erlaubten Straßenverkehr gesperrt. Die Ennepetalsperre wird zur Trinkwassergewinnung genutzt. Eine weitere Aufgabe bestand in früheren Jahren darin, die Wasserregulierung für die an der Ennepe angesiedelten Hammerwerke und Schleifkotten sicherzustellen. Es werden gegenwärtig jährlich 9 Mio m³ Rohwasser der Talsperre entnommen. Seit Anfang 2006 wurde an der Ennepetalsperre außerdem eine Wasserkraftanlage mit 1,5 Millionen Kilowattstunden installiert. 14 15 7 8 9 Rüggeberg Im Mittelpunkt des Dorfes Rüggeberg erhebt sich die 1827 fertig gestellte und im Jahr 2002 renovierte evangelische Kirche. Unmittelbar davor befinden sich ein Ehrenmal für die Opfer der Kriege aus dem 19. und 20. Jahrhundert sowie der „Schmittenboom“. Letzterer ist ein heimatgeschichtliches Denkmal aus Stahl, das der Heimatverein Rüggeberg aus Anlass seines 50-jährigen Bestehens im Jahre 2004 errichtet hat. Er soll an die industrielle Blütezeit Rüggebergs erinnern. Die Arme des Schmittenbooms tragen vertretend für alle Siedlungsbezeichnungen Rüggebergs die Namen einiger Örtlichkeiten mit ihren dort früher gefertigten Stahlprodukten. Gut Ahlhausen Das Gut Ahlhausen wurde in seiner heutigen Form 1678 als Herrenhaus errichtet. Einige Nebengebäude sind jedoch schon wesentlich älter (12.Jahrhundert). Das Hauptgebäude besteht aus weißverputztem Bruchsteinmauerwerk mit quadratischem Grundriss, an dem sich ein verschieferter Zwiebelturm anschließt. Ein mit Natursteinen gepflasterter Hof trennt das Herrenhaus von dem Gesindehaus. Markant sind die Holzsprossenfenster in Sandsteinrahmung. An den Fenstern sind Schlagläden im Bergischen Grün angebracht. Zum Schutzbereich gehört der oberhalb des Gutes gelegene Privatfriedhof der Familie Boelling (18./19. Jh.). Die Gutsanlage Ahlhausen ist von herausragender orts- und siedlungsgeschichtlicher Bedeutung. Hülsenbecker Tal Das Hülsenbecker Tal ist Ennepetals Naherholungsgebiet. Der Park erhielt seinen Namen von der Hülsenbecke, einem in die Ennepe mündenden Bachlauf. Von ihm werden die Teiche zum Beobachten von Wasservögeln und ein mittels Schaufelrad angetriebenes Wasserkraft- Modell gespeist. Auf dem zentralen Platz im Hülsenbeckertal, der mit einer Musikmuschel ausgestattet ist, finden während der Sommermonate Sonntagskonzerte und andere Veranstaltungen statt. In zweijährigen Abständen wird hier das weithin bekannte Meilerfest gefeiert. Dabei wird nach historischer Vorgehensweise ein Buchenholzmeiler aufgebaut, der über ca. 6 Tage hinweg verkohlt wird. Die geerntete Holzkohle wird am Abschlusstag an die Besucher verkauft. Das Parkgelände Hülsenbecker Tal, das auch einen Kinderspielplatz und einen kleinen Tierpark enthält, ist weit über die Stadtgrenzen Ennepetals hinaus bekannt. Es kann kostenlos ganzjährig besucht werden.
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