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ENGAGEMENT Hilfe für Haiti Hochdorf/Bensheim. Um in Haiti körperbehinderten Menschen zu helfen, die noch unter den Folgen des Erdbebens von 2010 leiden, spendete die Hochdorfer medica Medizintechnik GmbH zu Rehabilitationszwecken zwei THERA- Trainer. Die Bensheimer gebos GmbH – OFFICE SUPPLIES übernahm die Transportkosten nach Haiti. Herzlichen Dank für das gemeinsame Engagement! In Haiti werden die Trainer in CBMgeförderten Kliniken eingesetzt. Spenden statt Geschenke Wie wäre es diese Weihnachten mal mit einem etwas anderen Geschenk für Ihre Kunden? Verschenken Sie doch einmal Hoffnung! Wie das geht? Ganz einfach: Helfen Sie behinderten Menschen mit einer Spende an die CBM. Als Dankeschön erhalten Sie ansprechend gestaltete, individualisierbare Beileger für Ihre geschäftliche Weihnachtspost. Tragen Sie Ihren Einsatz für Menschen mit Behinderungen nach außen – Ihre Kunden werden Ihr Engagement zu schätzen wissen! Ihre Ansprechpartnerin: Anja Michalek Telefon: (0 62 51) 131-105 12 BLICKKONTAKT Ausgabe Oktober 2012 Hilfe geht Hand in Hand: Die CBM sorgt vor Ort für die Verteilung des von MSD gespendeten Medikaments gegen die Flussblindheit. Gemeinsam gegen Blindheit Bensheim/Haar. Flussblindheit ist eine tropische Infektion, die zur Erblindung führen kann (siehe Seite 16). Der vom Arzneimittelhersteller MSD entwickelte Wirkstoff Ivermectin bietet langfristigen Schutz vor der Erkrankung. 25-jährige Kooperation Bereits seit 25 Jahren stellt MSD im Rahmen eines Spendenprogramms den Wirkstoff als Medikament Mectizan kostenlos zur Verfügung! So lange besteht auch die Kooperation mit der CBM – der größten deutschen Partnerorganisation. Während Projektpartner wie die CBM vor Ort für den Aufbau von Strukturen und die Verteilung von Mectizan sorgen, stellt MSD das Medikament und unterstützt die Arbeit finanziell. Eine Milliarde Menschen erreicht Dank MSD konnten bereits mehr als eine Millarde Menschen behandelt werden! Damit zählt das MSD-Spendenprogramm zu den weltweit erfolgreichsten öffentlich-privaten Partnerschaftsprogrammen. Zudem ist es mit seiner Laufzeit von 25 Jahren das bisher am längsten währende Entwicklungsprojekt im Gesundheitsbereich. Anlässlich dieses Jubiläums lud MSD zu einem Parlamentarischen Frühstück in den Bundestag ein. Dort machte CBM- Direktor Dr. Rainer Brockhaus gemeinsam mit Dr. Martin Kollmann, Leiter der Beratergruppe für vernachlässigte Tropenkrankheiten, die wichtige Rolle der CBM als Partnerorganisation deutlich. Gemeinsam Bewusstsein schaffen MSD und die CBM veranstalteten im Oktober 2012 in Haar bei München, der deutschen Zentrale von MSD, einen „Tag des Sehens“. Durch vielfältige Aktionen entstand bei Bürgern und MSD-Mitarbeitern ein Bewusstsein für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Die CBM sagt Danke für die gelungene 25-jährige Kooperation! E-Mail: anja.michalek@cbm.de Ein Gesundheitshelfer im Südsudan erklärt die Gefahren der Flussblindheit. Fotos (3): CBM
Jamesday lernt laufen Haiti. Der kleine Jamesday leidet seit seiner Geburt an spastischen Lähmungen. Deshalb kommt der aufgeweckte Fünfjährige zur Physiotherapie ins CBMgeförderte Projekt Chanje Lavi. Jamesday macht Fortschritte Anfangs war er immer schnell frustriert, wenn etwas nicht klappte. Seine Mutter verstand nicht, warum ihr Sohn nicht laufen konnte wie andere Kinder. Doch Projektmitarbeiter zeigen ihr Übungen, mit denen sie Jamesdays Bewegungsabläufe verbessern kann. Mit Orthesen lernt er, selbstständig zu laufen. Dabei hat er große Fortschritte gemacht. Jamesday hat bei seinen Laufübungen große Fortschritte gemacht. Fotos (2): CBM Unser Ziel ist, Nothilfe und langfristige Unterstützung stetig zu verbessern. Denn wir möchten noch mehr Menschen wie Jamesday erreichen. Deshalb hat die CBM bei der Londoner Schule für Hygiene und Tropenmedizin eine unabhängige Studie in Auftrag gegeben, die die Reha-Angebote in Haiti untersucht hat. Dauerhaft Projekte aufgebaut Die Studie zeigt, dass es vor dem Beben kaum physiotherapeutische oder orthopädische Einrichtungen in dem Land gab. Für Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen gab es überhaupt keine Behandlungsmöglichkeiten. Die CBM und ihre Projektpartner hatten großen Anteil daran, dass die Zahl der Reha-Angebote enorm gestiegen ist. Der Übergang von Katastrophenhilfe zur Projektarbeit ist also geglückt – dank unserer Spenderinnen und Spender. Vielen Dank! Sie als Spenderinnen und Spender bewirken so viel für Menschen mit Behinderungen in Katastrophenregionen. Vielen Dank! Kennwort: Nothilfe Der kleine Jamesday wird im CBMgeförderten Projekt in Haiti gefördert. Flüchtlingshilfe Ghana. Nach Unruhen bei Wahlen sind viele Einwohner der Elfenbeinküste nach Ghana geflohen und leben dort in Flüchtlingscamps. Suche in den Camps NOTHILFE Die CBM hat ihrem Projektpartner Presbyterianische Kirche in Ghana 65.000 Euro zur Verfügung gestellt. Damit können Mitarbeiter des Partners in den Camps nach behinderten Menschen suchen. Auch sensibilisieren sie Flüchtlingsorganisationen in Schulungen für die Belange behinderter Menschen. Eine Projektmitarbeiterin (rechts) mit Koussenda, die nicht laufen kann. >Nothilfe Helfen Sie mit! Ausgabe Oktober 2012 BLICKKONTAKT 13 Foto: CBM/Hayduk Foto: CBM/Hayduk
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Seite 15 und 16: Fotos (3): CBM/Hayduk Kochen ist ih
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Seite 19 und 20: Anita aus Indien lernt nach einer O

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