Helfen Sie mit! - Christoffel-Blindenmission
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lesen, was in der CoRSU-Klinik am Vor<strong>mit</strong>tag so passiert:<br />
Das Leben vieler Kinder verändert sich! Möglich gemacht<br />
durch CBM-Kinderpatinnen und -paten.<br />
Kinder <strong>mit</strong> Behinderungen werden in<br />
Entwicklungsländern oft ausgeschlossen<br />
– vom Spielen, von der Schule, vom<br />
Mitmachen. Aber es gibt Hoffnung!<br />
te und erfolgreich operiert wurde. Mariam,<br />
sechs Jahre, wartet inzwischen auf<br />
ihre Klumpfuß-Operation. Heute ist der<br />
zwei te Fuß dran. Mariam und ihre Mutter<br />
sind dennoch glücklich: „Wir sind<br />
wirklich dankbar, dass es CoRSU gibt!“<br />
9 Uhr Schon über eine Stunde liefen<br />
die Vorbereitungen. Jetzt wird operiert.<br />
13 Patienten stehen heute für die vier<br />
Operationssäle auf der Liste.<br />
10 Uhr In der orthopädischen Werkstatt<br />
bekommt Henry, der <strong>mit</strong> einem kürzeren<br />
Bein geboren wurde, eine speziell<br />
für ihn angefertigte Prothese. Dafür<br />
nimmt Moses, der Orthopädietechniker,<br />
einen Fußabdruck. „Bald lachen die<br />
Kinder nicht mehr über ihn“, freut sich<br />
seine Oma.<br />
Fotos (3): CBM Auf dieser Seite dürfen <strong>Sie</strong> einmal Mäuschen spielen und<br />
Beatrice wird vor der OP untersucht.<br />
5.30 Uhr Diggo hat Zerebralparese.<br />
Er kann nicht richtig sitzen, geschweige<br />
denn laufen. Gestern wurde er am Bein<br />
operiert. Der Krankenpfleger Dickson<br />
zeigt der Mutter, wie sie Diggos Bein<br />
richtig lagern soll.<br />
7.30 Uhr Patienten, die heute zur<br />
Operation anstehen, werden noch einmal<br />
von Ärzten durchgecheckt – so auch<br />
Beatrice. Die Vierjährige wurde an der<br />
Lippen-Kiefer-Gaumenspalte operiert.<br />
Jetzt ist eine zweite Korrektur dran.<br />
8 Uhr Die Rezeption ist noch geschlos<br />
sen, doch schon kommen mehr<br />
und mehr Patienten an – zu Fuß, auf dem<br />
Mopedtaxi, im Sammelbus.<br />
8.30 Uhr Dr. Antonio Loro, CBM-<br />
Mitarbeiter und Direktor der orthopädischen<br />
Station, macht <strong>mit</strong> seinem Team<br />
die Runde. Er freut sich, Margaret zu<br />
sehen, die eine Knochenentzündung hat-<br />
11 Uhr Joslyn hatte ihren Fuß verbrannt,<br />
weil sie über einen Topf voll kochender<br />
Bohnen auf dem offenen Feuer<br />
gestolpert war. Nach der erfolgreichen<br />
OP muss sie jetzt wieder das Laufen lernen.<br />
In der Physiotherapie macht der<br />
Therapeut Musa Übungen <strong>mit</strong> ihr. Er behandelt<br />
bis zu 20 Patienten am Tag. Das<br />
Wartezimmer ist immer noch voll. Kinder<br />
spielen und vertreiben sich die Zeit.<br />
13 Uhr Köchin Sandra läutet die<br />
Glo cke – es gibt Mittagessen!<br />
Im Jahr 2011 hatte CoRSU 3.943 neue<br />
Patienten und führte 3.535 Operationen<br />
durch – und das im erst vierten Betriebsjahr<br />
von CoRSU!<br />
CBM-Kinderpatinnen und -paten unterstützen<br />
Projekte der gemeindenahen<br />
Rehabilitation wie auch CoRSU.<br />
PATENSCHAFTEN<br />
Tägliche Wunder im CoRSU-Alltag<br />
Bald kann Henry richtig laufen.<br />
Verändern <strong>Sie</strong> das Leben von Kindern<br />
und werden <strong>Sie</strong> jetzt CBM-Kinderpate!<br />
Mehr Informationen finden <strong>Sie</strong> in der<br />
beiliegenden Broschüre oder im Internet<br />
unter www.cbm.de/patenschaft<br />
„Wir sind so<br />
dankbar für CoRSU! “<br />
Ausgabe Oktober 2012 BLICKKONTAKT 17