LAGG - Kaufmannschaft Reutte
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AUSGABE 3/2009<br />
An einen Haushalt • Postentgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 6600 <strong>Reutte</strong> • ANZBL 00A000537<br />
1
Sehr geschätzte<br />
Leserinnen und Leser<br />
des „<strong>Reutte</strong>ner“ im<br />
Außerfern und Allgäu!<br />
Die <strong>Kaufmannschaft</strong> <strong>Reutte</strong><br />
kann stolz auf ihr 30-jähriges<br />
Bestehen zurückblicken! Vor<br />
allem aber auf die Personen,<br />
die damals diesen Verein gegründet<br />
haben, allen voran<br />
der Gründungsvater, Optikermeister<br />
Hermann Gezzele,<br />
der dieser Tage in körperlicher<br />
und geistiger Frische<br />
im Kreise seiner Familie<br />
seinen 85sten Geburtstag<br />
feiern konnte. Auf diesem<br />
Wege wünsche ich unserem<br />
Ehrenobmann im Namen der<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong> weiterhin<br />
Gesundheit und seinen<br />
„Schmäh“ und bedanke mich<br />
für seinen Einsatz und die<br />
geleistete Arbeit für den<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong>sverein.<br />
Über dessen Entstehung und<br />
Wirken sowie über die<br />
maßgebenden Personen<br />
verweise ich auf die Seiten 14<br />
A n n i u n d i h r g e l i e b t e s R e u t t e<br />
Eigentlich kennta doch all zwoa Stunda<br />
mehr arbeite. Des tät der Wirtschaft<br />
sicher helfe. Was muanscht du?<br />
impressum<br />
Wi r sind stol z auf 3 0 Jahre <strong>Kaufmannschaft</strong> bis 16 des „<strong>Reutte</strong>ner“, den<br />
Sie gerade in Händen halten.<br />
Zu Ostern wird die <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
unter der Organisation<br />
von Eveline Beirer und<br />
Ronald Häsele wieder ihre<br />
beliebte Osteraktion durchführen.<br />
Am Gründonnerstag<br />
hoppeln unsere Osterhasen<br />
in Füssen, am Karfreitag und<br />
Karsamstag teilen sie ihre<br />
bunten Eier in <strong>Reutte</strong> aus.<br />
Vielen Dank der Hauptschule<br />
Untermarkt und natürlich<br />
unseren Osterhasen, die<br />
unermüdlich den Passanten<br />
und Kunden frohe Ostergrüße<br />
von den <strong>Reutte</strong>ner<br />
Kaufleuten überbringen<br />
(7000! Eier werden in <strong>Reutte</strong><br />
und Füssen insgesamt<br />
ausgeteilt).<br />
Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „Der <strong>Reutte</strong>ner“: Werbe- und Aktionsgemeinschaft<br />
<strong>Reutte</strong>ner Kaufleute, A-6600 <strong>Reutte</strong>, Postfach 59. Grafik und Gestaltung: Außerferner<br />
Druckhaus, Gutmann & Wohlgenannt GesmbH&CoKG, 6600 <strong>Reutte</strong>, Zeiller Platz 3,<br />
info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436. Anzeigenannahme und Redaktionsbüro:<br />
Außerferner Druckhaus, <strong>Reutte</strong>, Zeiller Platz 3, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436.<br />
Am 8. Mai wird <strong>Reutte</strong> mit der<br />
„Einkaufsmeile“ wieder um<br />
ein Highlight reicher. 600 (!)<br />
Musikanten der Landesmusikschule<br />
<strong>Reutte</strong> werden<br />
von 18 bis 22 Uhr in den<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong>sbetrieben<br />
und auf öffentlichen Plätzen<br />
ihr Können zu Gehör und<br />
Auge bringen. Dieses Mammutprojekt<br />
unter dem Motto<br />
„30 Jahre <strong>Kaufmannschaft</strong>“<br />
wurde nur möglich durch die<br />
dankenswerte Unterstützung<br />
seitens der Sparkasse<br />
<strong>Reutte</strong>. Nähere Infos zu<br />
diesem Event werden im<br />
nächsten „<strong>Reutte</strong>ner“ bekanntgegeben.<br />
Beim Studium des „<strong>Reutte</strong>ner“<br />
springen mir außergewöhnliche<br />
Berichte förmlich<br />
ins Gesicht. Gemeint sind<br />
unsere Lehrlinge; sie zeigen<br />
in Groß- wie in den vielen<br />
Klein- und Kleinstbetrieben<br />
größtes Engagement bei<br />
ihrer Ausbildung – das<br />
Resultat kann sich sehen<br />
lassen, gibt’s doch zahlreiche<br />
Landes- und sogar Bundeslehrlingssieger<br />
in unserem<br />
Bezirk. Ein Umstand, der uns<br />
Kaufleute hoffnungsvoll in die<br />
gewerbliche Zukunft blicken<br />
lässt. An dieser Stelle möchte<br />
ich den Ausbildern wie ihren<br />
I woaß it, Anni, ob ma des so verallgemeinere<br />
kaa. I glob, do gibt's<br />
oh Ausnahma.<br />
Lehrlingen zu ihrer Leistung<br />
gratulieren.<br />
Zeiten wie diese, bergen<br />
viele Chancen in sich – ich<br />
meine damit konkret die<br />
Events und sonstigen Veranstaltungen,<br />
denen die <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
zukünftig besonderes<br />
Augenmerk widmen<br />
wird – im Sinne von „zsammrucke<br />
- zsammhelfe“!<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
damit bin ich wieder am Ende<br />
meiner monatlichen Ausführungen,<br />
und es würde mich<br />
freuen, wenn Sie uns im<br />
I n t e r n e t u n t e r w w w .<br />
kaufmannschaft-reutte.at<br />
besuchen. Hier erfahren Sie<br />
alles Wissenswerte über<br />
unseren Verein, so zum<br />
Beispiel die Handhabung bei<br />
den allseits beliebten <strong>Kaufmannschaft</strong>sgutscheinen.<br />
In diesem Sinne herzliche<br />
Grüße bis zum nächsten<br />
„<strong>Reutte</strong>ner“ – Ihr<br />
Christian Senn<br />
Obmann der<br />
<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
Tor, Tor! 1:0 in der 210ten<br />
Spielminute! Und da ist auch<br />
schon der Schlusspfiff ...<br />
endlich!<br />
Für die Redaktion verantwortlich: Wolfgang Wohlgenannt und Hanni Schmid. Druck: Artpress<br />
Druckerei GmbH, Höfen. Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet, Außerferner Druckhaus,<br />
<strong>Reutte</strong>.<br />
Grundlegende Richtung: (Erklärung gem. § 25 Abs. 4 Mediengesetz) Organ der <strong>Reutte</strong>ner<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong> für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über <strong>Reutte</strong> (Auflage Außerfern<br />
und Allgäu: 24.000 Stück).<br />
2 3<br />
zum Beispiel?<br />
!
VON MENSCH ZU MENSCH<br />
Dr. Franz Muigg ist in Steinach am Brenner<br />
geboren – hier befindet sich auch der Hauptwohnsitz<br />
seiner Familie. Auf dem zweiten<br />
Bildungsweg schloss Franz Muigg nach einer<br />
technischen Ausbildung, Matura und Studium<br />
erfolgreich ab. Er arbeitet jetzt als Ortsmarketing-Leiter<br />
in <strong>Reutte</strong> und war gerne zu einem<br />
Gespräch bereit.<br />
Franz Erfolg hat in vielen Fällen<br />
nicht unbedingt mit eigener<br />
Lebensplanung viel zu tun!<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Wo haben Sie Ihre touristischen<br />
Erfahrungen gesammelt?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Bereits während meines Studiums<br />
habe ich im Tiroler<br />
Landesreisebüro gearbeitet,<br />
dort habe ich Touristik von der<br />
Pike auf gelernt. Zuerst habe<br />
ich im „Outgoing“-Geschäft die<br />
Verantwortung für Kultur- und<br />
Studienreisen weltweit übernommen.<br />
Nach einigen Jahren<br />
bin ich zum Incoming-Tourismus<br />
übergewechselt und<br />
konnte als Marketingleiter für<br />
den Tourismusverband Neustift<br />
im Stubaital wertvolle berufliche<br />
Erfahrungen sammeln.<br />
Im Auftrag des Talverbandes,<br />
sozusagen als „touristischer<br />
Außenminister“, wie ich<br />
scherzhaft bezeichnet wurde,<br />
war ich weltweit unterwegs.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Das war sicher eine sehr<br />
spannende Zeit, was kam<br />
danach?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Damit ich die gesamte Bandbreite<br />
im Tourismus abdecken<br />
kann, bin ich in die Hotellerie<br />
gegangen. Ich habe mich im<br />
Vorfeld für ein spezielles Segment<br />
sehr stark interessiert<br />
und mir umfassendes Wissen<br />
angeeignet.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Von welchem Segment der<br />
Hotellerie sprechen Sie?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Vom sogenannten Yield-Management,<br />
ein Management-<br />
Instrument zur Ertragssteigerung<br />
im Unternehmen. Das<br />
Head Office einer Hotelkooperation<br />
hat seinen Sitz in<br />
Muigg Liechtenstein, da habe ich „angeheuert“,<br />
wobei die Betriebe<br />
allesamt als Stadthotels in den<br />
wichtigsten Städten Deutschlands<br />
ansässig sind. Als Marketingleiter<br />
oder „Chief Marketing<br />
Officer (CMO)“ wie man es<br />
dort nennt, bin ich immer hin<br />
und her gependelt und war die<br />
meiste Zeit im Flugzeug, Bahn<br />
oder Auto unterwegs. Als<br />
jeweils lokaler Geschäftsführer<br />
habe ich den wirtschaftlichen<br />
Erfolg der Hotels mitverantworten<br />
müssen. Auch<br />
das war eine außerordentlich<br />
spannende und erfolgreiche<br />
Zeit, denn es war ja gewissermaßen<br />
Neuland für mich, dabei<br />
blieb leider das Familienleben<br />
ziemlich auf der Strecke.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Welche Entscheidung haben<br />
Sie zugunsten Ihres Privatlebens<br />
getroffen?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Wenn ich es so salopp ausdrücken<br />
darf, habe ich mich<br />
damals, in der Zeit als ich in<br />
Liechtenstein gearbeitet habe,<br />
„breittreten“ lassen. Als mein<br />
Vertrag ausgelaufen war,<br />
wollte ich zurück nach Österreich,<br />
um wieder mehr Zeit für<br />
meine Familie zu haben. Doch<br />
wie es der Zufall wollte, habe<br />
ich beim Rückflug am Flughafen<br />
einen Herrn getroffen,<br />
mit dem ich ins Gespräch<br />
gekommen bin. So erfuhr ich<br />
ganz nebenbei, dass dieser<br />
Mann, der damals Geschäftsführer<br />
der Chemnitzer Wirtschaftsförderung<br />
war, auf der<br />
Suche nach einem Stadtmarketingmanager<br />
war. Spontan<br />
fragte er mich, ob ich nicht Lust<br />
dazu hätte. Meine erste Frage<br />
war: Wo? In Ostdeutschland,<br />
genauer gesagt, in Chemnitz.<br />
Dabei muss ich zugeben, zu<br />
diesem Zeitpunkt wäre die<br />
Stadt Chemnitz nicht unbedingt<br />
meine erste Wahl gewesen.<br />
Durch meine früheren<br />
Reisen für den Tourismusverband<br />
habe ich die Stadt<br />
gekannt und war zuerst nicht<br />
so besonders begeistert.<br />
Meine Frau und ich haben<br />
darüber nachgedacht und die<br />
Entscheidung getroffen. Ich<br />
habe Kontakt mit der Stadt<br />
aufgenommen und die Rahmenbedingungen<br />
geklärt. In<br />
relativ kurzer Zeit hat mir der<br />
Aufsichtsrat das Okay gegeben<br />
und ich habe die Stelle als<br />
Geschäftsführer für das Stadtmarketing<br />
Chemnitz übernommen.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Wie lange haben Sie als<br />
Geschäftsführer im Stadtmarketing<br />
gearbeitet?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Etwas über vier Jahre. Überraschenderweise<br />
habe ich<br />
während dieser Zeit festgestellt,<br />
dass es sicher einer<br />
meiner interessantesten Lebensabschnitte<br />
war. Ich hatte<br />
ein sehr gutes Standing,<br />
zumindest bis kurz vor Schluss<br />
meiner Tätigkeit.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Wie kam das Standing und<br />
weshalb haben Sie die Tätigkeit<br />
dort beendet?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Zum Standing – man hat mir<br />
als Tiroler in Chemnitz großes<br />
Vertrauen entgegengebracht,<br />
denn man weiß, dass wir in<br />
Österreich den Tourismus<br />
kennen, mit ihm leben und<br />
fachmännisch handhaben. Die<br />
Stadt Chemnitz, die zu Anfang<br />
meiner Tätigkeit nicht den<br />
besten Ruf hatte, hat sich<br />
gewaltig gewandelt. Es wurde<br />
sehr viel in den Stadtumbau<br />
investiert und auch in das<br />
Stadtmarketing. Mittlerweile<br />
kann sich die Stadt wirklich<br />
sehen lassen. Einige Jahre<br />
gab es eine tolle Zusammenarbeit,<br />
dann kamen politische<br />
Umstrukturierungen im Stadtrat.<br />
Der Oberbürgermeister,<br />
der mich damals eingestellt<br />
hatte und mit dem ich ein<br />
hervorragendes Verhältnis<br />
hatte, ging in Pension. Um<br />
seinen Sessel gab es einen<br />
heftigen Kampf der unterschiedlichen<br />
Parteien. Ich<br />
habe gespürt, dass die Neuen,<br />
die kamen, möglicherweise<br />
ihren eigenen Mann auf meiner<br />
Position unterbringen wollten.<br />
Daraufhin habe den damals<br />
scheidenden Oberbürgermeister<br />
um ein Gespräch gebeten.<br />
Wir haben uns geeinigt,<br />
dass ich meinen Vertrag auflöse<br />
und gehen kann, denn ich<br />
wollte ja zurück nach Hause,<br />
nach Österreich. Doch auch<br />
bei diesem Anlauf hat es nicht<br />
geklappt. Aus der Zeit meiner<br />
Tätigkeit in der Hotellerie bekam<br />
ich eine Anfrage von einer<br />
Firma aus dem Hotelsoftwarebereich.<br />
Man suchte einen<br />
Vertriebsleiter für Deutschland,<br />
Österreich, Schweiz. Das<br />
Kontaktgespräch fand während<br />
einer Messe statt. Als<br />
Erstes habe ich gefragt, wo<br />
das Büro seinen Sitz haben<br />
sollte. In Hildesheim. Aber das<br />
war ja noch weiter weg als<br />
Chemnitz. Man bot mir einen<br />
Kompromiss an, ein Büro in<br />
der Außenstelle in Wiesbaden.<br />
Im Grunde gleich weit entfernt<br />
wie Chemnitz, fast auf den<br />
Kilometer.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Sind Sie nach Wiesbaden<br />
gegangen?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Ja, für zweieinhalb Jahre. Wir<br />
waren in meinem Bereich erfolgreich,<br />
aber das Unternehmen<br />
hat in kurzer Zeit sehr<br />
schnell expandiert und sich<br />
wirtschaftlich dabei wohl übernommen.<br />
Im letzten Jahr ist es<br />
leider insolvent geworden.<br />
Damit war endgültig klar, jetzt<br />
gehe ich zurück in die Heimat.<br />
Um die Anfangszeiten zu überbrücken,<br />
habe ich in der Immobilienbranche<br />
gearbeitet, bis<br />
ich die Ausschreibung für das<br />
Orts- bzw. Regionalmarketing<br />
<strong>Reutte</strong> gesehen habe. Das<br />
Anforderungsprofil war passend<br />
und hat sich weitgehend<br />
mit dem gedeckt, was ich<br />
bisher gemacht habe. Ich habe<br />
meine Bewerbung eingereicht,<br />
ich bekam den Zuschlag, und<br />
jetzt freue ich mich auf die<br />
spannende Aufgabe hier in<br />
<strong>Reutte</strong>.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Wie würden Sie sich selbst<br />
beschreiben?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Als einen neugierigen Menschen,<br />
aufgeschlossen und<br />
immer auf der Suche nach<br />
neuen beruflichen Herausforderungen.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Haben Sie Familie?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Ich bin verheiratet und habe<br />
zwei erwachsene Söhne. Ein<br />
Sohn ist Doktorand an der<br />
Technischen Universität in<br />
München und arbeitet bei Audi<br />
in der technischen Entwicklung,<br />
der zweite Sohn ist in die<br />
Hotellerie gegangen und ist<br />
jetzt Leiter vom Hotel Bristol in<br />
Salzburg. In unserem Haus in<br />
Steinach sind unsere Söhne<br />
immer herzlich willkommen.<br />
Meine Gattin arbeitet inzwischen<br />
schon seit über zwanzig<br />
Jahren als Chefsekretärin für<br />
ein Innsbrucker Unternehmen.<br />
Deshalb werden wir unseren<br />
Hauptwohnsitz in Steinach<br />
nicht aufgeben, schließlich<br />
haben wir dort auch unsere<br />
Wurzeln.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Pendeln Sie zwischen <strong>Reutte</strong><br />
und Steinach am Brenner?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Für mich wäre es von der<br />
Distanz her überhaupt kein<br />
Problem. Von <strong>Reutte</strong> nach<br />
Steinach fährt man eine gute<br />
Stunde. Aber ich habe <strong>Reutte</strong><br />
als Zweitwohnsitz gewählt und<br />
mir ein kleines Appartement<br />
gemietet. Während der Woche<br />
bin ich immer hier, natürlich<br />
auch für Veranstaltungen am<br />
Wochenende.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Ist das Außerfern Neuland für<br />
Sie?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Neu ist, dass ich jetzt im<br />
Außerfern arbeite. Ich kenne<br />
die Region und bin wöchentlich<br />
durchgefahren. So gesehen<br />
habe ich auch immer ein<br />
bisschen die regionale Entwicklung<br />
mitverfolgt.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Welche Erwartungshaltung ist<br />
an die Stelle des Ortsmarketing-Leiters<br />
geknüpft?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Auf Wunsch der Gemeinde<br />
sollte es eine zentrale Stelle<br />
geben, die sich mit Ortsmarketing<br />
beschäftigt. Man hatte<br />
sich zusammengesetzt, und<br />
der Verein „<strong>Reutte</strong> gestalten“<br />
wurde gegründet. Der Verein<br />
sieht seinen Auftrag darin, die<br />
Marktgemeinde <strong>Reutte</strong> auf der<br />
Grundlage einer umfassenden<br />
Bürgerbefragung mit zu<br />
gestalten, wie es der Name ja<br />
auch ausdrückt. Ehrenamtliche<br />
Mitglieder haben es<br />
übernommen, in einzelnen<br />
Handlungsfeldern aktiv zu<br />
sein. Diese Personen sind sehr<br />
engagiert und erfolgreich in<br />
ihrem Beruf. Die Doppelbelastung<br />
führt allerdings<br />
zwangsläufig auch zu zeitlichen<br />
Engpässen. So wurde<br />
der Wunsch geboren, die<br />
Koordination in professionelle<br />
Hände zu übergeben, an einen<br />
Ansprechpartner, der vor Ort<br />
ist und ausschließlich dafür zuständig<br />
sein kann. Man hatte<br />
ein Stellenprofil erarbeitet und<br />
die Stelle ausgeschrieben, die<br />
ich jetzt besetze. Ich verstehe<br />
mich als Koordinator der einzelnen<br />
Teams, als Ansprechpartner<br />
für die Partner aus<br />
Wirtschaft und Verwaltung und<br />
zuständig für den operativen<br />
Ablauf der geplanten Aktivitäten<br />
des Vereins. Ich freue<br />
mich auf eine kooperative<br />
Zusammenarbeit.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Sind Sie Workaholicer oder<br />
verraten Sie uns Ihre Freizeitgestaltung?<br />
Dr. Franz Muigg:<br />
Mein Leben lang habe ich sehr<br />
gerne gearbeitet und bin nicht<br />
einer, der auf die Uhr schaut.<br />
Traditionsreiche Gastronomie im Herzen von <strong>Reutte</strong><br />
Ich bin eher ein pragmatischer<br />
Mensch, plane einen gut organisierten<br />
Arbeitsablauf und<br />
freue mich, wenn alle Arbeiten<br />
erledigt sind. Auf der anderen<br />
Seite sage ich mir, eine gewisse<br />
Lebensqualität muss sein,<br />
und die gönne ich mir auch. Mit<br />
Freunden kann ich mit größter<br />
Begeisterung diskutieren und<br />
die Welt verändern. Ich kann<br />
mich aber auch sehr gut alleine<br />
beschäftigen. Lesen, Musik<br />
hören, in der Natur bewegen<br />
Bis Mitte Mai<br />
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im freien Stil ist eine<br />
Sportart, die mich im Winter<br />
immer mehr fasziniert und mir<br />
gut tut für Körper, Geist und<br />
auch für die Seele. Zum Entspannen<br />
im Sommer gehe ich<br />
gerne auf den Golfplatz, auch<br />
gemeinsam mit meiner Frau<br />
und den beiden Söhnen.<br />
Immer wichtiger wird die<br />
Ausgewogenheit zwischen<br />
Beruf und Familie.<br />
Kurzum : Lebensqualität!<br />
Sie schauen hoffnungsfroh in die Zukunft: V.li.: Bürgermeister Helmut<br />
Wiesenegg, Dr. Franz Muigg und Obmann des Vereins „<strong>Reutte</strong> gestalten“,<br />
Rupert Heitzinger.<br />
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Die Fans stürmen diesen Sommer Ehrenberg in <strong>Reutte</strong>, wenn<br />
Der Watzmann ruft!<br />
.Was hat Toni Knittel mit<br />
dem Watzmann am Hut?<br />
Warum muss der Ur-<br />
Lechtaler jetzt „aufi, auf<br />
den Berg“?<br />
Toni Knittel: Weil ich den<br />
Watzmann im Blut habe.<br />
Schon als 18-Jähriger habe<br />
ich davon geträumt, den<br />
Watzmann in meiner Heimat,<br />
dem Lechtal, aufzuführen.<br />
Diesen Traum erfülle ich mir<br />
jetzt. Der Ehrenberg ist der<br />
perfekte Spielort. Und wir haben<br />
für dieses Kult-Musical<br />
mit der Sängerin Zabine als<br />
legendäre Gailtalerin die<br />
Idealbesetzung gewonnen.<br />
Und dazu eine großartige<br />
Besetzung in allen Rollen.<br />
Jenes Ensemble, das tausende<br />
Besucher bereits im<br />
Musical rund um Ritter Rüdiger<br />
begeisterte.<br />
Watzmann begeistert seit<br />
Jahrzehnten. Was macht<br />
die Lechtaler Version beim<br />
Außerferner Musicalsommer<br />
2009 so besonders?<br />
Toni Knittel: Der Watzmann<br />
ist neben dem ganzen Geblödel<br />
noch ein hochdramatischer<br />
Stoff, es geht schließlich<br />
um Leben und Tod. Bei<br />
uns wird auch der heißeste<br />
Fan, der bisher schon die von<br />
d e n Wa t z m a n n - V ä t e r n<br />
Ambros/Prokopetz/Tauchen<br />
perfekt angelegte Persiflage<br />
auf das volkstümliche Genre<br />
gekannt hat, plötzlich Gänsehaut<br />
bekommen.<br />
Es wird aber auch schallend<br />
gelacht werden am<br />
Watzmann-Ehrenberg?<br />
Toni Knittel: Mit Sicherheit.<br />
Der Watzmann gibt alles her.<br />
Unser Watzmann wird sicher<br />
auch zum Schenkel-Klopfen.<br />
Absolut tugendfrei. Die Verblödelungsgefahr<br />
ist hoch,<br />
und der Lachmuskelkater garantiert.<br />
Das Lachen wird<br />
aber ab und zu wie ein<br />
Knödel im Hals stecken<br />
bleiben. Lachen öffnet zwar<br />
die Herzen. Aber das Leben<br />
6 7<br />
Fotowerk Aichner<br />
hat keine sanften Übergänge,<br />
es geht Schlag auf<br />
Schlag. Das versuchen wir<br />
herauszuarbeiten.<br />
Also, eine Watzmann-Version,<br />
wie sie die Fans so<br />
noch nie sehen und hören<br />
konnten?<br />
Toni Knittel: Ja. Viele meiner<br />
Bluatschink-Fans sind auch<br />
Watzmann-Fans und haben<br />
die Original-Aufnahme im<br />
Ohr. Das Packende und<br />
Faszinierende liegt aber im<br />
Detail. Wir schürfen so gesehen<br />
am Fuß des Watzmanns<br />
tiefer. Es wird ein<br />
echter Bluatschink-Watzmann.<br />
Keine Geheimnisse!<br />
Toni Knittel, Details bitte!<br />
Toni Knittel: Wir machen<br />
einen gewaltigen Spagat.<br />
„Auffi oder nit auffi?“ und<br />
„Löffel Hollareiduliö“ – es wird<br />
keiner der legendären Sager<br />
aus dem Original-Watzmann<br />
fehlen. Und es werden musikalisch<br />
alle bekannten Ohrwürmer,<br />
die die eingefleischten<br />
Watzmann-Fans lieben,<br />
nicht fehlen. Der Bluatschink
Watzmann bringt aber viele<br />
Überraschungen, Song-Bearbeitungen,<br />
unerwartete<br />
Regie-Streiche unserer Regisseurin<br />
Susi Weber und<br />
schwindelerregende Arrangements<br />
einer perfekten<br />
Live-Band. Wir werden<br />
versuchen, das Wiederkäuen<br />
von Althergebrachtem zu<br />
vermeiden.<br />
Der Vollblut-Musiker Toni<br />
Knittel geigt also auf und<br />
zieht alle Register?<br />
Toni Knittel: Im Watzmann<br />
tönen natürlich viele Melodien<br />
wie im Musikantenstadl,<br />
da haben Ambros & Co<br />
perfekte Parodien geschaffen.<br />
Es kann aber auch<br />
wirklich gute Neue Volksmusik<br />
drin sein. Ich bin<br />
überzeugt, dass sich durch<br />
unsere „Gailtalerin“ Zabine<br />
auch musikalisch einige<br />
Überraschungen ergeben.<br />
Durch diese Darstellerin wird<br />
die Gailtalerin viel facettenreicher.<br />
Wo nimmt der Toni Knittel<br />
diese Kraft her?<br />
Toni Knittel: Ich bin der Urgroßneffe<br />
der Geierwally<br />
(nicht der Gailtalerin). Ich hab<br />
schon als Kind von ihr, der<br />
Anna Stainer-Knittel, viel<br />
gehört und später ihr Tagebuch<br />
studiert. Dass der Berg<br />
immer Drama ist und dass<br />
dort oben Leben und Tod eng<br />
beieinander liegen, habe ich<br />
schon als Bub mitbekommen.<br />
Sogar der Großvater<br />
meiner Frau ist beim Edelweißpflücken<br />
abgestürzt.<br />
Diese Dramatik steckt in dem<br />
Stück drin, und man darf<br />
keine Angst davor haben,<br />
neben dem Klamauk auch<br />
ein wenig Tiefgang zu bieten.<br />
Der Watzmann ist zeitlos<br />
aktuell. Aber steigt Toni<br />
Knittel als „Bub“ auf den<br />
Watzmann?<br />
Ritter Rüdiger erobert beim<br />
Außerferner Musicalsommer<br />
2009 in <strong>Reutte</strong><br />
wieder die Herzen. „In der<br />
Sternengrotte“ muss der<br />
Held, den Bluatschink Toni<br />
Knittel zur liebenswerttollpatschigen<br />
Kultfigur<br />
von Jung und Alt gemacht<br />
hat, neue spannende Abenteuer<br />
bestehen.<br />
Gespannt bis in die Zehenspitzen<br />
können die Fans das<br />
Musical „In der Sternengrotte“<br />
kaum noch erwarten.<br />
Ritter Rüdiger, Esel Zacharias<br />
und der Drache Feuermaul<br />
kehren in die Arena von<br />
...den Komfort mit<br />
auf die Reise nehmen!<br />
bereits ab 89,- p/Tag<br />
Toni Knittel: Nein, den Sohn<br />
hätte ich früher gern gespielt,<br />
das passt jetzt schon vom<br />
Alter her nicht mehr. Ich war<br />
bisher Musiker, Autor und<br />
Erzähler. Jetzt steh ich das<br />
erste Mal als Schauspieler<br />
auf der Bühne. Ich spiel den<br />
Vater. Und wie sagt der im<br />
Watzmann? „Weil i bin da<br />
Bauer. Und i sog, was<br />
Urlaubswohnmobile zum mieten für den etwas anderen Urlaub!<br />
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gschiecht, so am Hof – und i<br />
sog: Du geahst nit!“<br />
„Du geahst nit“<br />
werden die Watzmann-<br />
Fans sicher nicht sagen.<br />
Und so kommt es, wie es<br />
kommen muss.<br />
Toni Knittel: Wir freuen uns<br />
auf viele begeisterte Zuschauer<br />
beim Außerferner<br />
Musicalsommer 2009.<br />
Ritter Rüdiger in der Sternengrotte<br />
Fotowerk Aichner<br />
Neues Musical auf Ehrenberg<br />
Ehrenberg zurück. Ist der<br />
böse Zauberer Nebukator<br />
immer noch nicht besiegt?<br />
Toni Knittel: Zauberer Nebukator<br />
hat sich am Ende des<br />
ersten Musicals mit seiner<br />
Erfindung, dem Schießpulver,<br />
in die Luft gesprengt.<br />
Das haben alle gesehen. Ob<br />
der Bösewicht aber immer<br />
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noch sein Unwesen treibt<br />
oder ein ganz anderer Finsterling?<br />
Dieses Geheimnis<br />
wird erst beim neuen Musical<br />
verraten. Fest steht, dass<br />
Ritter Rüdiger und seine<br />
Mitstreiter wagemutig diesmal<br />
in die finsteren Höhlen<br />
des Burghügels von Ehrenberg<br />
hinuntersteigen. Dort, in<br />
der Sternengrotte, werden<br />
sie sehr seltsamen Vorgängen<br />
auf den Grund gehen.<br />
Spannung pur ist für<br />
Kinder, ja die ganze<br />
Familie, also garantiert?<br />
Toni Knittel: Mit Sicherheit.<br />
Das Publikum darf sich<br />
www.stefan-beirer.at<br />
wieder auf ein unvergleichliches<br />
Spektakel freuen. Es<br />
gibt Tolles zu hören und zu<br />
sehen. Auch beim Bühnenbau<br />
und bei den technischen<br />
Effekten sparen wir nicht. Wir<br />
schöpfen aus dem Vollen.<br />
Viele Überraschungen sind<br />
beim neuen Musical garantiert.<br />
Wer des Musicals ersten<br />
Teil erlebt hat, ist heiß auf<br />
die Fortsetzung. Gibt es<br />
neue Helden?<br />
Toni Knittel: Aber ja. Wir wärmen<br />
nicht nur die Highlights<br />
des ersten Musical-Erfolgs<br />
auf. Jetzt setzen wir eins<br />
drauf. Es tauchen ganz neue<br />
Figuren und Charaktere rund<br />
um Ritter Rüdiger auf. Die<br />
Zwerge „Purzl und Furzl“<br />
etwa werden die Herzen der<br />
Zuschauer erobern. Dazu<br />
gesellt sich der Prinz von<br />
Bordeaux, Petit Bertrand, der<br />
´at natürlisch eine gewaltige<br />
Akzent. Und der Babydrache<br />
„Juchui“ ist einfach zum<br />
Verlieben. Natürlich sind<br />
neben Ritter Rüdiger auch<br />
der schlaue Esel Zacharias<br />
und Drache Feuermaul wieder<br />
mit von der Partie.<br />
Neue Fans können nahtlos<br />
in den zweiten Teil des<br />
Musicals einsteigen?<br />
Toni Knittel: Sicher. Obwohl<br />
es die Fortsetzung des ersten<br />
Musicals ist, können alle der<br />
neuen Geschichte folgen, die<br />
den ersten Teil nicht gesehen<br />
und vielleicht die Bücher von<br />
Ritter Rüdiger noch gar nicht<br />
gelesen haben.<br />
Zehntausende Begeisterte<br />
haben bisher den Ehrenberg<br />
in <strong>Reutte</strong> gestürmt<br />
und sich vom Ritter<br />
R ü d i g e r - M u s i c a l v e r -<br />
zaubern lassen. Was ist<br />
das Erfolgsgeheimnis?<br />
Toni Knittel: Spannende Geschichten<br />
und beste Unterhaltung,<br />
die Kinder ebenso<br />
begeistern wie Erwachsene –<br />
ein Erlebnis für Jung und Alt.<br />
Das ist mein großer Anspruch,<br />
den ich den Fans<br />
erfüllen will. Nach dem Erfolg<br />
mit den Ritter Rüdiger-<br />
Büchern und Hörbüchern<br />
sind nun die Musicals die<br />
logische Fortsetzung dieses<br />
Ideenschatzes.<br />
Ritter Rüdiger ist mit seiner<br />
langen Nase, seinem gewaltigen<br />
Schnupfen und<br />
dem bereits legendären<br />
„Hatschi – Hoppala“ längst<br />
eine Kultfigur für Jung und<br />
Alt. Wie erklärt sich das?<br />
Toni Knittel: Das Mittelalter<br />
bietet reichlich viel Stoff für<br />
gute Geschichten und lässt<br />
sich auch mit Kostümen, Liedern<br />
und Instrumenten bestens<br />
darstellen. Die Sagen<br />
sind zeitlos und lassen sich in<br />
vielen Facetten mit unserer<br />
heutigen Zeit gut verbinden.<br />
Archetypen wie Ritter begeistern<br />
Kinder seit jeher.<br />
Zauberer und Drachen beflügeln<br />
immer schon die<br />
Phantasie. Das ist oft auch<br />
bei Erwachsenen so, die sich<br />
gerne in ihre Kindheit zurück-<br />
versetzen lassen.<br />
Und Toni Knittel hat das<br />
G e s p ü r d a f ü r, d i e s e<br />
Phantasiewelten in Lieder,<br />
Bücher und Musicals zu<br />
verpacken. Woher kommt<br />
diese Kraft?<br />
Toni Knittel: Ich versuche mit<br />
den Augen der Kinder zu<br />
sehen. Ich war schon als Bub<br />
auf Ehrenberg. Ich hab bald<br />
kapiert, dass der Burghügel,<br />
so wie er in dieser faszinierenden<br />
Landschaft liegt,<br />
eigentlich ein Drachenkörper<br />
ist. Weiter gesponnen, könnte<br />
die Sternengrotte im neuen<br />
Musical das Herz eines Riesendrachens<br />
sein. Aber zu<br />
viel will ich noch nicht verraten.<br />
Das Lechtal und der Lech<br />
sind also die ideale Landschaft<br />
für sagenhafte Geschichten?<br />
Und Ehrenberg<br />
samt seiner Burgenwelt ist<br />
der perfekte Schauplatz,<br />
um diese Geschichten auf<br />
die Musical-Bühne zu<br />
bringen?<br />
Toni Knittel: So ist es. Direkt<br />
mit Ehrenberg verbunden<br />
sind eigentlich nur zwei<br />
Sagen. Aber das Lechtal ist<br />
an sich eine sagenhafte<br />
Landschaft. Ehrenberg, der<br />
Lech, seine Auen, der Plansee<br />
oder die Siegelseen –<br />
davon lasse ich mich inspirieren<br />
und daraus schöpfe ich<br />
als Musiker, Liederschreiber<br />
und als Autor, der die Geschichten<br />
aufschreibt. Ich<br />
füge dem Bestehenden einfach<br />
neue Sagen mit neuen<br />
Gestalten hinzu. Das spiegelt<br />
sich auch im neuen Musical<br />
wider, in das ich neue Elemente<br />
aus neuen Sagen<br />
hineingewoben habe. Plötz-<br />
lich taucht da ein guter<br />
Zauberer auf. Viele Fäden<br />
laufen einfach zusammen.<br />
Der Fundus ist unerschöpflich?<br />
Toni Knittel: Was das Lechtal<br />
ausstrahlt, ist universell verstehbar<br />
und entfacht, wie die<br />
Burgenwelt Ehrenberg,<br />
meine Bücher, Lieder und die<br />
Musicals beweisen, inzwischen<br />
weit über die Region<br />
hinaus Begeisterung. Ein<br />
Ende ist nicht absehbar.<br />
Gibt's noch ein letztes<br />
Geheimnis zu lüften?<br />
Toni Knittel: Ja. Im neuen<br />
Ritter Rüdiger Musical ist der<br />
neue Zwergen-Song sicher<br />
ein Ohrwurm. Dieser Song ist<br />
schon ab Mai, also lange vor<br />
der Musical-Premiere am 17.<br />
Juli, für alle Fans im Internet<br />
abrufbar. Damit die Neugier<br />
gestillt und das Warten aufs<br />
Ritter Rüdiger Musical „In der<br />
Sternengrotte“ ein wenig<br />
leichter fällt.<br />
Der Watzmann ruft - Premiere: 21.8.2009, 20.30 Uhr<br />
Weiters am: 22.8.2009, 20.30 Uhr • 28.8.2009, 20.30 Uhr • 29.8.2009, 20.30 Uhr<br />
3.9.2009, 20.30 Uhr • 4.9.2009, 20.30 Uhr • 5.9.2009, 20.30 Uhr<br />
10.9.2009, 20.30 Uhr • 11.9.2009, 20.30 Uhr • 12.9.2009, 20.30 Uhr<br />
Ritter Rüdiger – In der Sternengrotte - Premiere: 17.7.2009, 19 Uhr<br />
Weiters am: 18.7.2009, 15 Uhr • 19.7.2009, 15 Uhr • 31.7.2009, 19 Uhr<br />
1.8.2009, 15 Uhr • 2.8.2009, 15 Uhr • 7.8.2009, 19 Uhr • 8.8.2009, 15 Uhr<br />
9.8.2009, 15 Uhr • 14.8.2009, 19 Uhr • 15.8.2009, 15 Uhr • 16.8.2009, 15 Uhr<br />
22.8.2009, 15 Uhr • 23.8.2009, 15 Uhr • 27.8.2009, 19 Uhr • 29.8.2009, 15 Uhr<br />
30.8.2009, 15 Uhr • 5.9.2009, 15 Uhr • 6.9.2009, 15 Uhr • 12.9.2009, 15 Uhr<br />
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Eintrittskarten 12,12,erhältlich bei der Sparkasse <strong>Reutte</strong>.<br />
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„Ronny“ ist zu Recht stolz auf Funda<br />
Funda Ekinci, geb. am 8. April 1990, hat nach dem Besuch<br />
der Polytechnischen Schule <strong>Reutte</strong> den Aufbaulehrgang<br />
JASG in Anspruch genommen. In diesem Lehrgang werden<br />
berufsbegleitende Fächer unterrichtet und Praktikas in<br />
verschiedenen Betrieben absolviert. Funda absolvierte ihr<br />
Praktikum im Nah & Frisch Markt Häsele im <strong>Reutte</strong>ner<br />
Obermarkt. Durch ihre nette und vor allem hilfsbereite Art<br />
wurde sie dann noch einmal für ein Praktikum angefordert.<br />
Aufgrund ihrer Leistungen überzeugte sie „Ronny“ und sein<br />
Team und wurde in ein Lehrverhältnis übernommen. Durch<br />
ihre freundliche und immer hilfsbereite Art wurde Funda<br />
schnell nicht nur vom Nah & Frisch Markt-Team, sondern<br />
auch von den Kunden ins Herz geschlossen. Die stetige<br />
Entwicklung und ihr Ehrgeiz wurden schließlich im November<br />
2008 mit der „ausgezeichneten“ Absolvierung der Lehrabschlussprüfung<br />
belohnt. Die <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
gratuliert Funda ganz herzlich zu diesem hervorragenden<br />
Erfolg und wünscht ihr weiterhin alles Gute!<br />
BALL DES SPORTS<br />
Das Präsidium des Sportvereins <strong>Reutte</strong> veranstaltet heuer<br />
zum 2. Mal den BALL DES SPORTS. Dieser findet am<br />
Samstag, dem 16. Mai, in der Sporthalle <strong>Reutte</strong> statt. Die<br />
Ballbesucher erwartet auch heuer wieder eine schön<br />
dekorierte Halle mit vorgebautem Zelt als „CIGAR LOUNGE“.<br />
Für die kulinarischen Genüsse sorgt der NEUE STORFWIRT<br />
unter dem Motto „Spargel & Erdbeere“. Auch die Liebhaber<br />
von Wienerschnitzel und speziellen Salaten kommen nicht zu<br />
kurz.<br />
In diesem Jahr wird besonders das Tanzen im Vordergrund<br />
stehen. Mit der OM Big Band konnte eine Band gefunden<br />
werden, die allen Tanzrichtungen gerecht wird. Ihr Repertoire<br />
reicht von den Standard-Tänzen (Walzer, Jive, Tango,<br />
Rumba, Fox,....) über Rock/Pop-Klassiker (Tom Jones,<br />
Robbie Williams, Julio Iglesias,.....) bis hin zu Melodien von<br />
James Last. Natürlich dürfen bei einer Big Band auch die<br />
Glenn-Miller-Klassiker sowie die bekanntesten Hits von Elvis<br />
und den Blues Brothers nicht fehlen.<br />
Weiters dürfen sich die Gäste auf eine mitreißende Mitternachtsshow<br />
freuen. Alles in allem wird der BALL DES<br />
SPORTS ein Highlight im Jahresprogramm des SVR und ein<br />
Pflichttermin für alle Ballfreunde des Bezirkes <strong>Reutte</strong><br />
werden.<br />
Die Eintrittskarten (€ 12,--) sind bei allen Zweigstellen der<br />
Sparkasse <strong>Reutte</strong> erhältlich. Tischreservierungen können<br />
im SVR Sekretariat bei Frau Sybille Köpfle unter der<br />
Telefonnummer 0676 442 5794 (solange der Vorrat reicht)<br />
deponiert werden.<br />
Neben unseren bekannt<br />
guten Feinkostartikeln<br />
(Käse- und Wurstspezialitäten,<br />
österr. Topweinen)<br />
führen wir auch Spezialitäten<br />
von Speck Mair<br />
in unserem reichhaltigen Programm.<br />
... immer um Ihr leibliches Wohl bemüht!<br />
R e u t t e h a t L e b e n s q u a l i t ä t<br />
101 Jahre Adelinde Scheidle<br />
sind wohl der lebende Beweis dafür<br />
Bürgermeister Helmut Wiesenegg (li.), Vize-Bgm. Elisabeth Schuster und GR<br />
August Ihrenberger „umringten“ die älteste <strong>Reutte</strong>nerin Adelinde Scheidle in<br />
der Kög und überbrachten der rüstigen Jubilarin einen Blumengruß sowie<br />
die Glückwünsche der Gemeinde.<br />
Am 26. Februar feierte<br />
Adelinde Scheidle im Kreise<br />
ihrer Familie den stolzen 101.<br />
Geburtstag. Dank der Pflege<br />
ihrer Tochter Elfriede und<br />
deren Mann Siegfried Scheiber,<br />
geht es der rüstigen<br />
Jubilarin bestens, und sie<br />
genießt jeden Tag aufs Neue.<br />
Nach dem Erfolgsrezept für<br />
soviel Gesundheit befragt,<br />
wusste sie eigentlich nur zu<br />
berichten: Ja mei, ma muaß<br />
halt o amol z’friede sei im<br />
Leben, weil es gibt ja so viel<br />
Schönes auf derer Welt. Oh,<br />
wenn it immer alles ganz<br />
leicht war und miar vielleicht<br />
no kuan „Stress“ kennt hoant,<br />
arbeite hoam mor schu<br />
immer viel missa. Und<br />
vielleicht bin i oh so g’sund<br />
blieba, weil i Gott sei Dank,<br />
nie an Doktor braucht hon –<br />
außer zum Kinder kriaga!“<br />
Dem ist wohl nichts mehr<br />
hinzuzufügen, und auch wir<br />
von der Redaktion des „<strong>Reutte</strong>ner“<br />
wünschen der Jubilarin<br />
noch viele schöne Stunden<br />
im Kreise ihrer Lieben,<br />
und vielleicht besucht sie ja<br />
die zweitälteste <strong>Reutte</strong>nerin,<br />
die im April dieses Jahres<br />
ebenfalls 101 Jahre alt wird,<br />
Frau Seitz in der Tränke, um<br />
nicht nur über alte Zeiten zu<br />
sprechen, sondern auch um<br />
gebührend zusammen 202<br />
Jahre zu feiern.<br />
Die ideale Visitenkarte für Ihr Unternehmen<br />
Adelinde Scheidle lebt seit Ende der 30er-Jahre in diesem vermutlich<br />
ältesten Haus in der Kög und fühlt sich dank der hervorragenden Betreuung<br />
durch ihre Familie so richtig „guat“, wenn sie meint: „drhoam iasch drhoam!“<br />
Wir bieten<br />
modernste Infrastruktur und<br />
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Förderung für Jungunternehmer<br />
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10 11
FASZINATION FEUER<br />
hagebaucentrum Schretter<br />
bei der Grillakademie / Schulung<br />
Am 23. Februar 2009 fand in Bad Häring eine<br />
ganztägige Grillschulung der Firma Weber statt. Bei<br />
dieser sogenannten Grillakademie konnte das<br />
Fachpersonal der Grillabteilung vom hagebaucentrum<br />
Schretter ihre spezielle Grill- und Kochschulung<br />
absolvieren. Es wurde einerseits die<br />
Technik der Griller geschult und andererseits wurde<br />
bei diesem Seminar intensiv auf die Grill- und Kochthematik<br />
praxisnahe eingegangen. Es wurde gezeigt,<br />
dass mit einem Griller der Firma Weber nicht nur<br />
hervorragendes Fleisch und Gemüse zubereitet<br />
werden kann, sondern dieses auch zum Kochen, wie<br />
z.B. für Vorspeisen, Kuchen und andere Leckereien<br />
verwendet werden kann.<br />
Ab dem 26.03.09 ist es dann soweit. Ab diesem Zeitpunkt<br />
steht das Grill- und Kochsortiment der Firma<br />
Weber unseren Kunden des hagebaucentrums<br />
Schretter als „Exklusiv-Fachhandels-Partner“ für<br />
das Außerfern zur Verfügung. Unser bestens geschultes<br />
Fachpersonal, Baumarktleiter-Stellv. Christian<br />
Zotz und Kurt Entstrasser, steht den Kunden<br />
speziell für „Weber“-Produkte gerne zur Verfügung!<br />
Informieren Sie sich vorab auf der homepage der<br />
Firma Weber unter www.weber.com über die Produktvielfalt<br />
des Grill- und Kochsortiments.<br />
MÜLLER & SCHENNACH OHG<br />
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Ihr Nahversorger<br />
in <strong>Reutte</strong> seit Jahrzehnten<br />
möchte Ihnen in den<br />
nächsten Monaten neben<br />
seinen Abteilungen mit den<br />
Mitarbeitern auch einige seiner<br />
Kunden unter dem Motto:<br />
Menschen<br />
im<br />
Mittelpunkt<br />
vorstellen.<br />
Dieses Mal freut sich die<br />
Familie Müller, Ihnen die<br />
„Feinkostabteilung“<br />
zu präsentieren, die unter der Leitung<br />
von Theresia „Resi“ Kamper<br />
für Frische garantiert.<br />
Selbstverständlich stehen aber<br />
die treuen Kunden des Großmarktes<br />
an erster Stelle, stellvertretend heute<br />
Dir. HR Mag. Werner Rumpf<br />
der Qualität und Frische<br />
im Eurospar in <strong>Reutte</strong> zu schätzen weiß.<br />
Mehr darüber auf Seite 33!<br />
... wo Einkaufen Freude macht.<br />
Ein gelungener Skitag<br />
mit Stephan Eberharter<br />
für Volksbank-Kunden am 19. März<br />
im Skigebiet Lermoos-Grubigstein<br />
Bei einem Weltcup-Rennen<br />
als „Zaungast“ dabei zu sein,<br />
ist eine feine Sache, selbst<br />
Ski zu fahren aber sicherlich<br />
noch interessanter, speziell<br />
wenn dies in Gegenwart von<br />
Österreichs Ski-Idol geschieht.<br />
So hatten zahlreiche Kunden<br />
auf Einladung der Volksbank<br />
Innsbruck-Schwaz AG, Filiale<br />
<strong>Reutte</strong> die Gelegenheit,<br />
mit Stephan Eberharter ihr<br />
Können unter Beweis zu<br />
stellen und sich wertvolle Ski-<br />
Tipps vom ehemaligen<br />
Olympiasieger und Weltmeister<br />
zu holen.<br />
Treffpunkt war das Hotel<br />
Tyrol in Lermoos. Mit der<br />
Grubigsteinbahn ging es<br />
dann auf 2200 m Seehöhe,<br />
wo die vielen Kunden im<br />
wunderschönen Skigebiet<br />
Lermoos-Grubigstein einen<br />
aufregenden und erlebnisreichen<br />
Skitag mit ihrem Idol<br />
Stephan verbrachten.<br />
Die Grubigalm war mittags<br />
aufmerksamer Gastgeber bei<br />
einem perfekten Einkehrschwung<br />
mit zünftigen<br />
Schmankerln und klassischer<br />
Hüttenkost.<br />
Das Ski-Event fand bei einem<br />
gemeinsamen Abendessen<br />
im Hotel Tyrol, Familie Hofherr,<br />
seinen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Fotos: Anton Brandner<br />
Natürlich nahm sich „Steff“ auch<br />
Zeit, seinen immer noch vielen<br />
jungen Fans ihre Wünsche zu<br />
erfüllen, und signierte, wenn’s sie es<br />
wollten, sogar ihre Skihelme.<br />
Volksbanker Anton Brandner in<br />
voller Renn-Adjustierung holte sich<br />
ebenfalls wichtige Tipps, um seine<br />
skifahrerischen Qualitäten auf Vordermann<br />
zu bringen.<br />
V.Li.: DI Wolfgang Dejaco, Franz Insam und Karl Schönherr mit Gastgeber „Anton“.<br />
Tel. +43 (0)5672 62233 • Fax Dw 22 • www.koeck-tours.com<br />
6600 <strong>Reutte</strong> - Mühlerstraße 12<br />
12 13
ALLES GUTE ZUM 85. GEBURTSTAG<br />
HERR EHRENOBMANN<br />
Der Gründer der <strong>Reutte</strong>ner<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong> erzählt<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Zuerst einmal herzlichen<br />
Glückwunsch zu Ihrem 85.<br />
Geburtstag, den Sie am 15.<br />
März gefeiert haben, und<br />
großen Dank, dass Sie sich<br />
die Zeit zu diesem Interview<br />
nehmen. Sie sind kein <strong>Reutte</strong>ner,<br />
warum sind Sie hierher<br />
gekommen?<br />
Hermann Gezzele:<br />
Eigentlich bin ich durch Zufall<br />
in <strong>Reutte</strong> hängen geblieben.<br />
Ich war in Innsbruck Optiker<br />
und hab damals sehr<br />
schlecht verdient. Ich wollte<br />
mich verändern. Durch eine<br />
Bekannte, eine Jungendfreundin<br />
meiner Frau, haben<br />
wir ein Angebot bekommen,<br />
im Bregenzer Wald ein Hotel<br />
zu übernehmen. Aber als<br />
Pächter bin ich nicht in Frage<br />
gekommen und ich hatte<br />
auch nicht die Schneid dazu.<br />
Ein Jahr später bekamen wir<br />
das Angebot noch einmal,<br />
und ich war so verdrossen,<br />
dass wir dieses angenommen<br />
haben und so wurde ich<br />
Geschäftsführer von einem<br />
Hotel mit 65 Betten. Von<br />
Anfang an hab ich diese<br />
Tätigkeit auf fünf Jahre<br />
befristet. Nach drei Jahren<br />
hat es dann einen Zwischenfall<br />
gegeben. Das Haus war<br />
nur während der Sommersaison<br />
geöffnet. Ich wollte<br />
nicht den ganzen Winter über<br />
Gehalt beziehen und nichts<br />
tun – ich wollte arbeiten.<br />
Einen Winter lang konnte ich<br />
in einem anderen Haus in<br />
Lech arbeiten und zwei<br />
Winter in Innsbruck. Dort<br />
habe ich in einem großen<br />
Textilgeschäft gearbeitet, mit<br />
über zwanzig Einzelhandelsgeschäften<br />
in Österreich. Ich<br />
hatte die Zusage, die Filiale<br />
zu übernehmen, wenn der<br />
Filialleiter in Pension gehen<br />
würde. Einem Manager bin<br />
ich damals auf die Schliche<br />
gekommen, dass er mit dem<br />
Filialleiter in Innsbruck krumme<br />
Touren gedreht hat. Allerdings<br />
hab ich den Kürzeren<br />
gezogen, denn der Manager<br />
war vor dem Chef leider der<br />
Stärkere und Größere und<br />
ich bin „gegangen“ worden,<br />
das war im Februar 1960. Am<br />
Palmsonntag habe ich dann<br />
mit meiner Frau einen Ausflug<br />
nach <strong>Reutte</strong> gemacht<br />
und einen Jugendfreund besucht,<br />
der bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
gearbeitet<br />
He Hermann rmann GGezzele zel<br />
hat. Wir hatten uns lange<br />
nicht mehr gesehen und ich<br />
hab ihm so beiläufig erzählt,<br />
dass ich beruflich „in der Luft<br />
hänge“. Er gab mir den guten<br />
Rat, mich in <strong>Reutte</strong> selbstständig<br />
zu machen, der<br />
Bedarf war da. Meine Frau,<br />
spontan wie sie war, schickte<br />
uns gleich auf Wohnungs-<br />
und Geschäftslokalsuche,<br />
und zwanzig Minuten später<br />
hatte ich das Geschäft gemietet.<br />
Knapp drei Wochen<br />
danach, am 3. Mai 1960,<br />
haben wir eröffnet.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Wann hatten Sie die Idee, die<br />
<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
ez e<br />
zu gründen?<br />
Hermann Gezzele:<br />
Zwider war ich und grantig,<br />
ich weiß nicht einmal mehr<br />
warum. Jedenfalls hab ich zu<br />
meiner Frau gesagt, dass ich<br />
eine Runde im Markt drehen<br />
muss. Da ist mir der Kurz<br />
Karlheinz über den Weg<br />
gelaufen. Ich hab zu ihm<br />
gesagt, unsere Altvordern<br />
sind alle jeden Tag zum<br />
Stammtisch gegangen, dort<br />
wurden die guten Geschäfte<br />
gemacht, es wurden dort<br />
nicht nur Häuser, sondern<br />
ganze Straßenzüge verhandelt<br />
– untereinander. Wir<br />
könnten doch auch einen<br />
Stammtisch gründen. Alle<br />
haben Stammtische, nur die<br />
Unternehmer von <strong>Reutte</strong><br />
nicht. Wir haben keine Lobby<br />
hinter uns, wir haben nichts.<br />
Machen wir doch einen<br />
Stammtisch. Karlheinz fand,<br />
dass die Idee gar nicht<br />
schlecht wäre. Es war schon<br />
klar, dass wir uns nicht jeden<br />
Tag treffen konnten, aber<br />
wenigstens einmal in der<br />
Woche sollte es doch möglich<br />
sein. Das dürfte im Jahr<br />
1978 gewesen sein. Wir sind<br />
für den Stammtisch werben<br />
gegangen, und zum ersten<br />
Treffen waren wir über<br />
zwanzig, ja fast dreißig<br />
Leute. Man kam einmal<br />
wöchentlich zusammen, und<br />
zwar vormittags um neun.<br />
„Angstiefelt“ hatte ich es und<br />
so kam auch die Frage an<br />
mich, ob wir uns nicht lieber<br />
am Abend treffen könnten.<br />
Ich hab gesehen, dass viele<br />
von uns an den Abenden<br />
schon feste Termine hatten,<br />
und ich wollte mich nicht mit<br />
den Frauen anlegen, die ihre<br />
Männer noch einen Abend<br />
weniger zu Hause gesehen<br />
hätten. Es hat jeder, wenn er<br />
will, am Vormittag mal eine<br />
Stunde oder zwei Zeit. So<br />
sind wir beim Treffen am<br />
Vormittag geblieben. Wobei<br />
mir von Anfang an wichtig<br />
war, dass an unserem<br />
Stammtisch nicht politisiert<br />
wurde. Politik, hab ich gesagt,<br />
muss draußen bleiben,<br />
wir sind Wirtschaftstreibende.<br />
Die Treffen sind so<br />
dahingeplätschert. Mir war<br />
klar, dass wir irgendetwas tun<br />
mussten, so ging es nicht<br />
weiter. Es war die Zeit, wo die<br />
ersten Filialisten nach <strong>Reutte</strong><br />
gekommen sind. Wir hatten<br />
Angst, dass sie uns kaputt<br />
machen wollten. Einmal saßen<br />
wir zu neunt bei uns zu<br />
Hause beisammen. Wir haben<br />
ein Glas Wein getrunken<br />
und eine kleine Brotzeit<br />
gemacht. Ich hab die Runde<br />
gefragt, ob wir nicht einen<br />
Verein oder eine Gemeinschaft<br />
gründen könnten,<br />
denn alleine geht es nicht.<br />
Und sogleich haben wir nach<br />
einem passenden Namen<br />
gesucht. Der wurde auch<br />
schnell gefunden und für alle<br />
klar: die <strong>Kaufmannschaft</strong> von<br />
<strong>Reutte</strong>.<br />
Unser Entschluss stand fest,<br />
wir müssen einen Verein<br />
gründen, das war im November<br />
1979.<br />
Aber dazu brauchte es einen<br />
Obmann. Worauf Helmut<br />
Lagg zu mir sagte, du hast es<br />
angestiefelt, du bist auch der<br />
Obmann, da fährt der Zug<br />
drüber. So war ich der nicht<br />
gewählte, aber bestimmte<br />
erste Obmann. Wir haben mit<br />
dem Werben angefangen<br />
und auch die Anmeldung bei<br />
der Polizei gemacht. Im Jahr<br />
später – im April – haben wir<br />
alle Firmen angeschrieben<br />
und zur ersten offiziellen<br />
Versammlung eingeladen.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Wie viele Leute waren bei der<br />
Generalversammlung anwesend?<br />
Hermann Gezzele:<br />
Wir waren 45 Geschäftsinhaber.<br />
Nun, ich war im<br />
Leben nie in Vereinen, nur bei<br />
der Bergwacht, als ich noch<br />
jung war. Ich hatte mir meine<br />
Rede fein säuberlich auf ein<br />
Papier geschrieben. Bei der<br />
dritten Zeile bin ich rausgekommen.<br />
Ich hab den Zettel<br />
einfach umgedreht und frei<br />
über unsere Idee der <strong>Reutte</strong>ner<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong> gesprochen.<br />
Im Vorfeld hatten<br />
wir uns natürlich schon Gedanken<br />
gemacht und beraten,<br />
zum Beispiel wegen der<br />
Mitgliedsbeiträge. Aber alle<br />
unsere Vorschläge wurden<br />
einstimmig angenommen.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Was war Ihnen bei der Gründung<br />
der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
wichtig?<br />
Hermann Gezzele:<br />
Das Motto zu leben „nicht<br />
gegeneinander, sondern<br />
Lust auf<br />
Frühling?<br />
miteinander“, denn nur so<br />
können wir uns behaupten.<br />
Es war zur Zeit des Konkurrenzdenkens<br />
und einige<br />
Mitglieder haben nicht gerade<br />
bestens harmoniert, es<br />
war aber schön zu erleben,<br />
Gabriele und Lucas überbrachten dem rüstigen 85-jährigen Hermann Gezzele<br />
einen Geschenkskorb bei einer kleinen Feier im Café Knittel, zu der die<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong> eingeladen hatte.<br />
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dass sie sich alle an einen<br />
Tisch gesetzt haben, und ich<br />
glaube, das hat uns schlussendlich<br />
stark gemacht.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Woher hatten Sie die<br />
Vereinsstatuten?<br />
Hermann Gezzele:<br />
Von den Landeckern. Die<br />
Landecker <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
ist mittlerweile schon drei Mal<br />
gestorben und wieder auferstanden.<br />
Wir in <strong>Reutte</strong> sind<br />
die älteste <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
und existieren durchgehend<br />
seit dreißig Jahren. Mit den<br />
Statuten mussten wir damals<br />
nach Innsbruck fahren, man<br />
musste Vereine ja polizeilich<br />
melden. Ich weiß nicht mehr,<br />
was alles nicht gepasst hat,<br />
jedenfalls mussten wir noch<br />
ein zweites Mal in die<br />
Landeshauptstadt fahren,<br />
und wieder wurden uns<br />
Steine in den Weg gelegt.<br />
Große Hilfe bekamen wir von<br />
Helmut Lagg von der Wirtschaftskammer,<br />
und das ist<br />
bis heute so geblieben. Trotzdem<br />
kam unsere Anmeldung<br />
wieder retour. Bei der ersten<br />
Fahrt nach Innsbruck war<br />
Bürgermeister Siegfried<br />
Singer dabei, das zweite Mal<br />
war Arthur Zangerl sen.<br />
dabei, und wie die Papiere<br />
wieder zurückgekommen<br />
sind, bin ich zornig geworden.<br />
Da bin ich allein nach<br />
Innsbruck gefahren und hab<br />
14 15
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einen Wirbel gemacht und so<br />
richtig auf den Tisch geschlagen,<br />
denn ich wollte endlich<br />
wissen, warum es bei den<br />
anderen geht? Und siehe da,<br />
es hat auf einmal geklappt.<br />
Natürlich sind dann auch die<br />
Filialisten gekommen und haben<br />
um Aufnahme bei der<br />
<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
angefragt. Ich weiß nicht<br />
mehr, wer damals im Untermarkt<br />
Filialleiter war, jedenfalls<br />
hat mir dieser mit einer<br />
Anzeige gedroht, weil in<br />
unseren Statuten ausdrücklich<br />
steht, dass keine Filialisten<br />
aufgenommen werden.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner: Wann hat die<br />
<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
dann die erste Aktion durchgeführt?<br />
Hermann Gezzele: Die erste<br />
größere Aktion haben wir mit<br />
der Weihnachtsaktion gesetzt.<br />
Ich glaub, die erste<br />
haben wir schon 1980 oder<br />
spätestens 1981 gemacht.<br />
Noch sehr bescheiden und<br />
einfach, mit Stempel. Man<br />
kann klein anfangen, nicht<br />
groß.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Welche Aktionen folgten<br />
dieser Weihnachtsaktion?<br />
Hermann Gezzele:<br />
Die zweite große Aktion war<br />
dann schon das Marktfest am<br />
ersten Samstag im August.<br />
Da war der Sorg Willi der<br />
Initiator, das Marktfest muss<br />
man wirklich auf seine Fahne<br />
heften. Im Jahr 1983 war es<br />
zum ersten Mal geplant.<br />
Leider ist es ins Wasser<br />
gefallen. Ich weiß noch<br />
genau, um 9 Uhr hatten wir<br />
Generalstabssitzung, und es<br />
hat geschüttet wie aus<br />
Kübeln. Da war guter Rat<br />
teuer. Sagt man das Fest ab<br />
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und es hört auf zu regnen,<br />
sagt jeder, diese „Trotteln“,<br />
das hat doch jeder gesehen.<br />
Zieht man das Fest durch und<br />
es schüttet, dann heißt es<br />
sicher, diese „Rindviecher“,<br />
das muss man doch gesehen<br />
haben, dass es weiter regnet.<br />
Wir haben das Fest schlussendlich<br />
nicht abgesagt und<br />
es ist natürlich total ins Wasser<br />
gefallen. Dafür hatten wir<br />
im Jahr 1984 strahlend schönes<br />
Wetter. Das Marktfest<br />
lebt heute noch und die<br />
Begeisterung ist nach wie vor<br />
da, wie man jedes Jahr<br />
wieder sieht.<br />
Den Weihnachtsmarkt hatte<br />
dann die junge Wirtschaft<br />
initiiert. Mehrere Jungunternehmer<br />
waren zum Teil<br />
auch bei uns Mitglieder in der<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong>. Die Kaufleute,<br />
wenn ich das so sagen<br />
darf, haben damals schon ein<br />
wenig versagt. Es hat viele<br />
gegeben, die haben das<br />
erste Mal beim Weihnachtsmarkt<br />
mitgemacht.<br />
Und vielleicht haben sie sich<br />
einen ganz anderen Umsatz<br />
erhofft. Wobei der Weihnachtsmarkt<br />
eine Werbung<br />
für <strong>Reutte</strong> sein sollte, damit<br />
auch die Gäste von weit her<br />
kommen. Beim ersten Weihnachtsmarkt,<br />
am 8. Dezember,<br />
hat es dann geschneit –<br />
aber wirklich abnormal. Am<br />
Nachmittag bin ich zum<br />
Isserplatz gegangen, da lag<br />
der Schnee unglaublich hoch<br />
und der Platz war nicht einmal<br />
geräumt. Ein Schneeräumer<br />
von der Gemeinde<br />
war da und wusste nicht, was<br />
er tun sollte. Er sagte, die<br />
junge Wirtschaft sei da-<br />
gewesen und habe das<br />
Handtuch geschmissen. Für<br />
den Weihnachtsmarkt hatte<br />
man schon Werbung gemacht,<br />
da kann man ihn doch<br />
nicht einfach abblasen. Es<br />
war aber bereits 16 Uhr. Da<br />
hab ich ihm den Auftrag<br />
gegeben, den Platz doch<br />
noch zu räumen, und dachte<br />
mir nur, den Kopf wird es<br />
mich hoffentlich nicht kosten.<br />
Um 16.30 Uhr kam die Bewilligung<br />
für die Schneeräumung<br />
von der Bezirkshauptmannschaft,<br />
da fiel mir<br />
schon ein gewaltiger Stein<br />
vom Herzen.<br />
Leider haben die Mitglieder<br />
die Jahre darauf nicht mehr<br />
so recht mitgemacht, und ich<br />
glaub, ein paar Jahre gab es<br />
gar keinen Weihnachtsmarkt<br />
mehr. Später fand er dann im<br />
Obermarkt statt und hat jetzt<br />
seine Heimat vor der Hauptschule<br />
Untermarkt in der<br />
Parkanlage gefunden. Das<br />
ist ein günstiger Platz, wie ich<br />
finde.<br />
Die <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
hat dann noch zwei<br />
weitere Aktionen gesetzt.<br />
Zuerst haben wir am Osterwochenende<br />
Ostereier im<br />
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Markt verteilt. Mittlerweile<br />
gehen wir am Gründonnerstag<br />
mit unseren Osterhasen<br />
nach Füssen und<br />
verteilen bunte Ostereier, am<br />
Osterfreitag und Samstag<br />
dann hier in <strong>Reutte</strong>. Die<br />
Aktion kommt immer sehr gut<br />
an und viele Freunde und<br />
Kunden der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
freuen sich über<br />
diesen netten Ostergruß.<br />
Einige Jahre habe ich dann<br />
sehr darum gekämpft, dass<br />
wir, von der <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
<strong>Reutte</strong>, auch etwas Besonderes<br />
zum Muttertag vorbereiten.<br />
Und es freut mich,<br />
Der Obmann der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong>, Christian Senn (re.) bei der<br />
kleinen Feier zum 85sten Geburtstag des Ehrenobmannes mit den<br />
Gründungsmitgliedern Willi Sorg, Hermann Gezzele und Arthur Zangerl (v.li.).<br />
denn in diesem Jahr gehen<br />
wir am Tag vor Muttertag<br />
bereits zum 17. Mal mit<br />
Rosen durch den Markt und<br />
verteilen sie an alle Frauen,<br />
auch wenn sie noch gar keine<br />
Mütter sind.<br />
Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />
Herr Ehrenobmann, wir bedanken<br />
uns für das interessante<br />
und ausführliche Gespräch<br />
und wünschen Ihnen<br />
noch viele gesunde Jahre in<br />
Ihrem <strong>Reutte</strong>.<br />
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Big Band AUSSERFERN<br />
präsentierte sich erstmals der Öffentlichkeit<br />
Am 1. März 2009 wurde im Kulturhaus in Pflach eine neue Big<br />
Band im Bezirk dem musikinteressierten Publikum<br />
vorgestellt. Andreas Kopeinig hatte nach langer<br />
Vorbereitungszeit 27 Musikerinnen und Musiker aus dem<br />
Außerfern und dem benachbarten Allgäu sowie der Region<br />
Garmisch-Partenkirchen zusammengeholt und mit diesen in<br />
einem Wochenend-Workshop ein Konzertprogramm<br />
erarbeitet. Neben Musikschullehrern und professionellen<br />
Musikern waren Mitglieder und Kapellmeister diverser<br />
Blaskapellen aus dem Bezirk sowie JazzschülerInnen des<br />
Klavier- und Jazzinstituts Außerfern und ambitionierte<br />
Hobbymusiker mit dabei. Die Motivation unter den Band-<br />
Mitgliedern war so groß, dass sie sich schon vor dem<br />
Wochenende in Eigeninitiative zu Registerproben zusammenfanden<br />
und das geplante Programm einübten. Dank der<br />
guten Organisation wurde den Teilnehmern schon etwa<br />
einen Monat vor dem Workshop sämtliches Notenmaterial<br />
zugeschickt, so dass sie sich in Ruhe auf den Workshop<br />
vorbereiten konnten. Damit war es am Workshop-<br />
Wochenende möglich, die sechs Big Band-Stücke, die für<br />
das Konzert vorgesehen waren, mit der gesamten Big Band<br />
in einer stressfreien Atmosphäre zu proben. Bereits am<br />
ersten Workshop-Tag wurden alle Stücke durchgearbeitet,<br />
am Sonntag konnte dann noch an Details gefeilt werden. Das<br />
Kulturhaus in Pflach, wo der gesamte Workshop stattfand,<br />
eignete sich für die Probenarbeit hervorragend und war auch<br />
für das Konzert am Sonntagabend bestens geeignet. Das<br />
Publikum erschien zahlreich, und die Big Band überzeugte<br />
mit viel Herz und Begeisterung. Da Stimmen im Workshop<br />
mehrfach besetzt waren, wurde beim Konzert gewechselt<br />
(eine Big Band setzt sich aus etwa 20 Musikern zusammen).<br />
Zwischen den Big Band-Stücken waren zwei kleinere<br />
Combos in Aktion, die sich aus den Band-Mitgliedern<br />
zusammensetzten. So konnte ein gesamtes Konzertprogramm<br />
geboten werden. Neben bekannten Stücken wie<br />
Pink Panther oder Oye como va wurde auch eine<br />
Komposition für Big Band mit dem Titel „Is that true? von<br />
Andreas Kopeinig präsentiert. Die Besucher waren hellauf<br />
begeistert und dankte dies der Band mit viel Applaus und<br />
Standing Ovations, die sich ihrerseits mit Zugaben<br />
revanchierte. Der Tenor unter den Musikern war danach<br />
unüberhörbar: Dieses Projekt muss eine Fortsetzung finden!<br />
Realistisch ist eine solche in ähnlicher Form – Workshop zum<br />
Erarbeiten der Literatur mit abschließendem Konzert – etwa<br />
im Herbst 2009. Es sei denn, die Band bekommt davor schon<br />
ein Engagement...<br />
JAZZ WORKSHOP<br />
für alle Instrumente / Gesang in Bandbesetzung<br />
Seit mehreren Jahren sind die Jazz-Workshops mit Andreas<br />
Kopeinig ein fixer Bestandteil des Kursprogramms in der Villa<br />
in Pinswang. In entspannter und lockerer Atmosphäre werden<br />
in diesen Workshops Jazzstandards in Bandbesetzung<br />
erarbeitet, Improvisationsmöglichkeiten vorgestellt und<br />
ausprobiert, es ist auch viel Platz für Rhythmik, Gehörschulung,<br />
Harmonielehre, Phrasierung im Jazz usw. Wer in<br />
die Welt des Jazz eintauchen möchte, sein Instrument<br />
einigermaßen beherrscht und einen Zugang zur Improvisation<br />
finden möchte, findet hier im wunderbaren Ambiente der<br />
Villa die beste Gelegenheit dafür. Der Workshop ist sowohl<br />
für Anfänger im Jazzbereich als auch für Fortgeschrittene, die<br />
ihr Wissen vertiefen und mehr erfahren wollen, geeignet.<br />
Ein Wochenende lang gemeinsam Musik machen und dabei<br />
sehr viel lernen und mitnehmen – das ist das Ziel.<br />
8. bis 10. Mai 2009<br />
in der Villa in Pinswang<br />
Weiterführende<br />
Informationen (Kursinhalte,<br />
Ablauf, Preise usw.) und ein<br />
Anmeldeformular zum<br />
Ausdrucken gibt es im<br />
Internet unter:<br />
www.klavierundjazzinstitut.at<br />
im Menü „projekte /<br />
workshops“ auf „Weiterer<br />
Jazzworkshop in der Villa“<br />
klicken.<br />
heimkommen und wohlfühlen<br />
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Wir stellen vor:<br />
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Die „Alte Kaserne“ auf<br />
Ehrenberg wurde mit viel<br />
Liebe zum Detail zu<br />
einem Seminar- und<br />
Tagungsort der besonderen<br />
Art ausgebaut.<br />
Im Erdgeschoß stehen<br />
vier Räume mit unterschiedlichen<br />
Größen und<br />
Ausstattungsqualitäten<br />
zur Verfügung. Ob Gruppenarbeiten<br />
mit zwölf<br />
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für 50 Personen, der<br />
Veranstalter findet im<br />
historischen Raumangebot<br />
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unsere Räumlichkeiten,<br />
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das Mittag- oder Abendessen<br />
kann mitbestellt werden.<br />
Die „Alte Kaserne“ ist Teil des<br />
historischen Ensembles auf<br />
der Ehrenberger Klause und<br />
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Ruine Ehrenberg, der Schaufestung<br />
Schlosskopf und Fort<br />
Claudia. Somit erleben<br />
unsere Besucher hier eine<br />
Symbiose von Natur und<br />
Kultur, welche natürlich auch<br />
in die Seminartätigkeit eingebaut<br />
werden kann.<br />
Für mehrtägige Seminare<br />
stehen Unterkünfte im 1.<br />
Obergeschoß zur Verfügung.<br />
Die Seminarräumlichkeiten<br />
und Unterkünfte können im<br />
Tourismusbüro Klause unter<br />
der Telefonnummer +43<br />
(5672) 62007 oder unter der<br />
Email-Adresse<br />
info@ehrenberg.at<br />
reserviert und gebucht<br />
werden.<br />
Somit haben wir ein weiteres<br />
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Kaserne“ ein Stück <strong>Reutte</strong>ner<br />
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Nachwelt erhalten.<br />
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Marktgemeinde <strong>Reutte</strong> und<br />
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Förderprogramm Förderprogramm für die<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Instandsetzung der<br />
„Alten<br />
Kaserne“<br />
Besitzer:<br />
Bauherr:<br />
Planung + Bauleitung:<br />
Beratung:<br />
Baubeginn:<br />
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Nettonutzfläche:<br />
Umbauter Raum:<br />
Marktgemeinde <strong>Reutte</strong><br />
Verein Europäisches<br />
Burgenmuseum Ehrenberg<br />
Architekturbüro Walch ZT GmH<br />
<strong>Reutte</strong><br />
Architekt DI Armin Walch<br />
Architektin DI Maria Hoffmann<br />
DI Walter Hauser<br />
Bundesdenkmalamt<br />
2005<br />
2008<br />
610 m²<br />
2230 m³<br />
Tagungsraum „Soldatenstube“<br />
Tagungsraum „Mannschaftsraum“<br />
Tagungsraum „Soldatenküche“<br />
Falls Sie Interesse an diesen neuen Seminar- und<br />
Tagungsräumlichkeiten im historischen Ambiente<br />
haben, sind wir gerne bereit, Ihnen die Räumlichkeiten<br />
persönlich zu präsentieren. Auf Ihren Besuch freut<br />
sich das Team der Burgenwelt Ehrenberg.<br />
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Tel. +43 (0)5672 / 62007 • Fax +43 (0)5672 62007-77<br />
info@ehrenberg.at www.ehrenberg.at<br />
Sie trafen sich Anfang März zur erweiterten Vorstandssitzung im Modehaus<br />
Saurer. V.li.n.re.: Ralph Kunze, Marianne Kunze, Helmut Lagg, Obmann der<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong>, Christian Senn, Ronald Häsele, Hansjörg Schimpfössl,<br />
Eveline Beirer, Hubert Lagg, Peter Wartusch, Ehrenobmann Hermann<br />
Gezzele, Peter Kunze, Lucas Gezzele und Peter Müller.<br />
Treffpunkt Modehaus Saurer<br />
Monatlich trifft sich der Vorstand<br />
der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong>,<br />
um allfällige<br />
Programmpunkte zu besprechen.<br />
Diesmal folgten<br />
alle gerne der Einladung des<br />
Modehauses Saurer, das<br />
anscheinend nicht nur in<br />
Sachen Mode, der richtige<br />
Treffpunkt ist. Aber es gab ja<br />
auch viel zu bereden, denn<br />
im Jubiläumsjahr stehen ja<br />
noch einige Highlights, die es<br />
zu bewältigen gibt, auf dem<br />
Programm. Christian Senn<br />
streifte kurz die wieder<br />
gelungene Weihnachtsaktion,<br />
freute sich über neue<br />
Mitglieder in der Großfamilie<br />
<strong>Kaufmannschaft</strong> und ging<br />
gleich über auf die bald<br />
anstehenden Projekte.<br />
Selbstverständlich sind auch<br />
heuer wieder die Osterhasen<br />
– nicht nur in <strong>Reutte</strong>, sondern<br />
auch im benachbarten Füssen<br />
– unterwegs und verteilen<br />
wie alle Jahre viele<br />
bunte Ostereier. Auch am<br />
Muttertag wird Ehrenobmann<br />
und Rosenkavalier Hermann<br />
Gezzele mit seiner „Christine“<br />
Rosen in <strong>Reutte</strong> verteilen.<br />
Aber ganz besonders wies er<br />
auf die Einkaufsmeile am 8.<br />
Mai hin, bei der über 600(!)<br />
Musikanten der Landesmusikschule<br />
Außerfern in<br />
verschiedenen Geschäften<br />
der <strong>Kaufmannschaft</strong> von 18<br />
bis 22 Uhr für ein ganz<br />
besonderes Einkaufserlebnis<br />
sorgen werden. Es gibt also<br />
viel zu tun im Jubiläumsjahr,<br />
um weiterhin von vielen zufriedenen<br />
Kunden in <strong>Reutte</strong><br />
zu hören: „<strong>Reutte</strong> hat was,<br />
die <strong>Kaufmannschaft</strong>!“<br />
Abschließend bedankte sich<br />
Christian Senn bei der Familie<br />
Kunze für die Einladung<br />
und die Verköstigung, vergaß<br />
auch nicht, Ronny Häsele<br />
zum Käse-Sommelier-<br />
Meister zu gratulieren.<br />
Gottseidank weiß niemand, worüber sich die zwei „Casanovas“ unterhielten,<br />
denn die Herrenhemden links scheinen nicht ihr Interesse geweckt zu haben.<br />
18 19
Gewinnspiel für unsere<br />
Schnurfler<br />
Am Ende des ersten Buches erfährt man noch, wie<br />
Ritter Rüdiger nach all den vielen Abenteuern zur Burg<br />
Ehrenberg zurückkehrt. Er ist allerdings jetzt kein normaler Mensch mehr, sondern<br />
ein Geist – um genau zu sein: Der gute Geist von Ehrenberg. Das zweite Buch<br />
schließt genau an diese Rückkehr an. Ritter Rüdiger braucht nämlich einen Raum, in<br />
dem er als Geist seine Ruhe hat, wo kaum ein Mensch hinkommt. Und da hat der<br />
kluge Esel Zacharias einen Vorschlag gemacht: Der Dachboden des höchsten<br />
Turmes auf Ehrenberg, der sogenannte „Dürnitz“. Doch in diesem Zwiebelturm hat<br />
Rüdiger eine seltsame Begegnung. Denn das Gebälk ist alles andere als<br />
unbewohnt. Hier haust ein Erdgeist, der seit ewig langer Zeit auf dem Burghügel von<br />
Ehrenberg gewohnt hat und der sich von den Menschen seit dem Bau der Burg<br />
gestört fühlt – SCHNURFLER. Er treibt Nacht für Nacht seinen Schabernack mit den<br />
Menschen und versucht sie durch seine Streiche wieder zu vertreiben. Er kann sich<br />
sogar in eine Art Kugelblitz verwandeln und in dieser Form über den ganzen<br />
Burghügel sausen. Für alle Leser witzig ist vor allem sein Dialekt – denn der erste<br />
Satz, den Ritter Rüdiger zu hören bekommt ist: „Mach di achi da!“<br />
Sicher wisst ihr die richtige Antwort,<br />
und wir freuen uns schon auf<br />
eure Einsendungen. Schickt die<br />
hoffentlich richtige Antwort bitte<br />
bis 10. April 2009 an: Außerferner<br />
Druckhaus, Kennwort:<br />
„Ritter Rüdiger von Ehrenberg“,<br />
Zeiller Platz 3, A-6600 <strong>Reutte</strong>.<br />
PREIS-<br />
FRAGE<br />
?<br />
Welchen Dialekt spricht<br />
Schnurfler?<br />
A Wienerisch<br />
B Berlinerisch<br />
C <strong>Reutte</strong>ner Dialekt<br />
Unter den richtigen Einsendungen werden wieder drei neue Bücher „Ritter Rüdiger – Die<br />
Königskinder“ unter Ausschluss des Rechtsweges verlost.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe, die mit der richtigen<br />
Antwort „A - Weil Eisen ein guter Stromleiter ist!“ jeweils ein Buch mit dem Titel „Die<br />
Königskinder“ gewonnen haben. Die Bücher wurden euch ja bereits mit der Post<br />
zugesandt. Gewonnen haben: Patrick Kramer, Fritz-Engel-Straße 3, 6600 <strong>Reutte</strong>;<br />
Julia Riemer, Carneriegasse 12, 8010 Graz, und Sarah Pomaroli, Obemarkt 20a, 6600<br />
<strong>Reutte</strong>. Wir gratulieren recht herzlich!<br />
Wir machen Platz für die<br />
neue Kollektion!<br />
-50%<br />
von 26.3. bis 16.4.2009<br />
Uhren &<br />
Schmuck<br />
Juwelier Seitz<br />
6600 <strong>Reutte</strong>/Tirol, Klosterweg 1, Tel.: 05672/62482<br />
... nach gefragt<br />
Was meinen Sie, wäre es ein fairer Vorschlag, wenn alle Beschäftigten z.B. zwei Stunden<br />
mehr arbeiten und auf diesen Lohn verzichten würden, um Arbeitgeber zu unterstützen und Arbeitsplätze zu sichern<br />
Werner Hosp, Wängle:<br />
Ein paar Schulstunden mehr würden<br />
unsere Kinder gut brauchen können,<br />
das sieht man an der Pisa-Studie. Bei<br />
Vollzeitbeschäftigten sind 40 Stunden<br />
n o r m a l – u n d d i e L e h r e r ?<br />
Schulstunden und Vorbereitungsstunden,<br />
viele Leute verstehen die<br />
Diskussion über die Arbeitszeit der<br />
Lehrer nicht. Für alle Arbeitnehmer<br />
generell ist so ein Vorschlag eine<br />
schwierige Sache, aber wir werden<br />
alle zusammenhelfen müssen. Wenn<br />
ich sehe, wie in Deutschland<br />
demonstriert wird, dann sollen die<br />
Leute doch froh sein, wenn sie einen<br />
Arbeitsplatz haben. Wenn die wirtschaftliche<br />
Situation in ein zwei<br />
Jahren wieder besser ist, ändert sich<br />
die Sache. In größeren Betrieben<br />
wäre es vielleicht sinnvoll, doch was<br />
machen die Handwerker? Wenn sie<br />
keine Aufträge haben, können sie ihre<br />
Arbeiter doch nicht zwei Stunden<br />
länger beschäftigen, wie soll das<br />
denn Sinn machen? Kurzarbeit ist<br />
das Einzige. Man muss zufrieden sein<br />
und ein wenig zurückstecken, es wird<br />
schon wieder aufwärts gehen. Nach<br />
jedem Tief kommt ein Hoch. 1991<br />
oder 1992 hatte das Metallwerk ein<br />
Tief, es hat fast zwei Jahre gedauert.<br />
Dann fing auf einmal die Arbeit wieder<br />
an, innerhalb von wenigen Wochen.<br />
Man hat gar nicht gewusst, wo der<br />
Aufschwung auf einmal hergekommen<br />
ist. Wenn die Automobilindustrie<br />
in Schwierigkeiten steckt, wirkt sich<br />
das auch wieder auf das Metallwerk<br />
aus. Vor ungefähr 15 Jahren hat man<br />
nach den Ursachen für die damalige<br />
Krise gesucht und von überall her<br />
Betriebsberater geholt und Millionen<br />
ausgegeben, genutzt hat es nichts, es<br />
wurden nur einige Arbeiter ausgestellt.<br />
Ab und zu ist das notwendig,<br />
dass „ausgemistet“ wird, Krankenständler<br />
und so weiter. Wenn der<br />
Arbeiter mehr Rechte hat, wie der<br />
Chef, hat es noch nie geklappt. In den<br />
60ziger Jahren durfte der Chef nicht<br />
viel zu seinem Arbeiter sagen, schnell<br />
hieß es, Chef du kannst mich gern<br />
haben, ich fange morgen wo anders<br />
an. Wer zahlt, darf anschaffen.<br />
Marie Luise Kaiser, Füssen:<br />
Ich bin freie Schriftstellerin und<br />
habe eine 80-Stunden-Woche. Ich<br />
erfinde ständig neue Geschichten<br />
und Märchen. Ich mache Märchenerzählungen<br />
für Kinder und Lesungen<br />
für Erwachsene in Kurkliniken<br />
und Volkshochschulen, dazu manage<br />
ich auch mein gesamtes Büro.<br />
Eigentlich kann ich über zwei<br />
Stunden längere Arbeitszeit nur<br />
lachen. Aber das gilt eben nur für<br />
mich. Da ich auch schon mal einen<br />
ganz „normalen“ Beruf hatte (ich<br />
war als Bibliotheksassistentin in der<br />
Stadtbücherei Stuttgart 15 Jahre<br />
lang tätig), bin ich mir sicher, dass<br />
ich schon etwas geschluckt hätte,<br />
wenn man angeordnet hätte, zwei<br />
Stunden mehr zu arbeiten. Wobei<br />
ich mir sicher bin, dass ich es<br />
gemacht hätte, weil dort eine gute<br />
Zusammenarbeit geherrscht hat<br />
und wir wie eine „große Familie“<br />
waren und nicht jeder für sich<br />
gearbeitet hat. Ich denke, wenn sich<br />
ein Arbeitnehmer in seinem Job so<br />
richtig wohlfühlt, dann arbeitet er<br />
gerne zwei Stunden mehr und das<br />
auch ohne Bezahlung, im Bewusstsein,<br />
seinen Arbeitgeber zu unterstützen.<br />
Ob es aber alleine mit so<br />
einer banalen Methode gelingt,<br />
Arbeitsplätze zu sichern, bezweifle<br />
ich ganz stark.<br />
Endlich mal eine BANK,<br />
die keine<br />
Finanzkrise<br />
auslöst!<br />
SPARPREIS<br />
Thomas Strigl, Pflach:<br />
Da kommt es darauf an, wie viele<br />
bei so einem Vorschlag mitmachen<br />
würden. Wenn es mehr als 51<br />
Prozent wären, würde ich auch<br />
mitmachen. Wenn nur eine<br />
Minderheit dafür wäre, wäre ich ja<br />
blöd, es zu tun.<br />
20 21<br />
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www.moebelhaus-lagg.at<br />
Michael Haas, Rieden:<br />
In einem Gespräch mit Freunden<br />
tauchte ein Gedanke auf, der mir –<br />
bezogen auf mein Berufsbild – aus<br />
der Seele spricht: Wenn Lehrer<br />
wöchentlich zwei Stunden<br />
zusätzlich Zeit für eigene Schüler<br />
zur Verfügung haben, also in<br />
Kommunikation mit ihren Schülern<br />
stressfreier arbeiten können, gibt es<br />
für mich kein Problem bezüglich<br />
„Mehrarbeit“. Gerade in unserem<br />
Beruf hängt erfolgreiche Arbeit zu<br />
einem guten Teil von persönlicher<br />
(„kundenorientierter“) Betreuung<br />
ab. Die Möglichkeit, mit Schülern<br />
auf freiwilliger Basis mehr zu<br />
arbeiten, als die Unterrichtsverpflichung<br />
vorsieht, wird von<br />
vielen Kolleginnen und Kollegen<br />
täglich wahrgenommen.<br />
Sabine Wachter, <strong>Reutte</strong>:<br />
Es ist eine total schwierige Frage.<br />
Ich bin Hausfrau und nur geringfügig<br />
beschäftigt. Früher, als ich in<br />
möbelhaus<br />
L A G G<br />
A-6600 <strong>Reutte</strong> Kög 6<br />
Tel. +43 (0)5672/62 459<br />
Vollzeit gearbeitet habe, hab ich<br />
auch nicht wegen jeder halben<br />
Stunde auf die Uhr geschaut. Wenn<br />
ich mal länger arbeiten musste, war<br />
es nötig. Heute haben doch viele die<br />
Einstellung, um fünf Uhr ist Feierabend,<br />
und ganz pünktlich wird aufgehört.<br />
Ob die Leute bereit wären,<br />
unbezahlt zu arbeiten, glaub ich<br />
weniger. Es würde auch nichts<br />
bringen, wenn dann in dieser Zeit<br />
nur Kaffeepause gemacht wird.<br />
Wenn man zwei Stunden mehr<br />
arbeitet, muss es dem Betrieb was<br />
bringen. Überhaupt, wenn ich etwas<br />
gerne tu, dann passt es doch. Ob<br />
man mehr leistet und auch mal ohne<br />
Bezahlung arbeitet ist sicher auch<br />
eine Frage der Einstellung und wie<br />
man es vom Elternhaus gewöhnt ist.<br />
Es macht schon einen Unterschied,<br />
wenn man als Kind gelernt hat, dass<br />
man daheim auch einmal unentgeltlich<br />
mithelfen muss.<br />
Alexander Mellitzer, Pflach:<br />
Ich finde, Leistung muss bezahlt<br />
werden, auch bei Überstunden.<br />
Wobei es doch auch immer darauf<br />
ankommt, welche Arbeit unentgeltlich<br />
geleistet wird. Die Art der<br />
Arbeit macht den Unterschied. Ich<br />
hänge mich an die Meinung von<br />
Thomas an, wenn nur zwei oder drei<br />
mehr arbeiten würden, wäre das<br />
doch langweilig und sicher unproduktiv<br />
– wenn, dann sollten alle an<br />
einem Strang ziehen.
Nur nicht aufgeben!<br />
Seit 32 Jahren bilde ich Lehrlinge<br />
aus und freue mich<br />
immer, am Ende der Lehre<br />
dem Lehrling nach bestandener<br />
Abschlussprüfung zum<br />
Gesellen gratulieren zu dürfen.<br />
Möglich machen dies<br />
auch all die Kunden, welche<br />
einen Friseursalon aufsuchen<br />
und es dadurch ermöglichen,<br />
für die Zukunft jungen<br />
Menschen einen Arbeitsplatz<br />
zu geben. Wir haben in<br />
unserem Salon derzeit drei<br />
Lehrlinge beschäftigt.<br />
Firengiz Belgin hat im Februar<br />
mit ihren Kolleginnen<br />
diese Prüfung bestanden. Sie<br />
hat hart dafür gelernt und<br />
schaffte es, die Gesellenprüfung<br />
mit Auszeichnung zu<br />
bestehen. Belgin ist türkische<br />
Staatsbürgein, in <strong>Reutte</strong> aufgewachsen<br />
und nach der erfolgreich<br />
abgeschlossenen<br />
Handelsschule monatelang<br />
ohne Arbeit gewesen. Sie<br />
bewarb sich als Friseurlehrling<br />
im Mai vor drei Jahren.<br />
Drei Mal Vorzugszeugnisse<br />
und heute dieser Abschluss<br />
machen auch einen Lehrherrn<br />
zu einem glücklichen<br />
Unternehmer.<br />
Sind diese jungen Menschen<br />
doch für die Zukunft unseres<br />
Landes so wichtig.<br />
Bedanke mich auch bei der<br />
Berufsschule, die im dualen<br />
Ausbildungssystem viel zum<br />
guten Gelingen beigetragen<br />
hat.<br />
Vielleicht ist dieser Bericht für<br />
manchen fertigen Schulabsolventen<br />
der keine Anstellung<br />
bekommt, ein Anreiz, es<br />
trotz höherer Schulbildung<br />
mit einer Lehre zu versuchen.<br />
Bin seit vielen Jahren in der<br />
Innung tätig und finde, dass<br />
wir so oft als möglich positive<br />
Jugendliche als Vorbild erwähnen<br />
sollten.<br />
ROBERT KLAR - Ehrwald<br />
22<br />
Raiffeisen Energie-Spar-Initiative 2009<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong> veranstaltete am 17. März 2009 im Kulturhaus in Pflach einen<br />
Informationsabend zum Thema „Professionell Sanieren“ von Häusern. Die Referenten<br />
gingen sehr präzise auf die einzelnen Themen ein. Frau DI Barbara Scheiber (Energie Tirol)<br />
zeigte auf, wie man eine Haussanierung professionell anpackt. Eine Energieberatung ist<br />
dabei das Um und Auf, meinte Herr Mag. Günther Salchner von der REA. Herr DI Wolfgang<br />
Saurer (Holzbau Saurer) stellte die Vorteile und Unterschiede eines Passivhauses bzw.<br />
Niedrigenergiehauses dar. Frau Ing. Elisabeth Gapp von der gleichnamigen Installationsfirma<br />
setzte ein klares Zeichen in Richtung Nutzung der Sonnenkraft durch eine Solaranlage. Die<br />
Familie Dennert-Zotz präsentierte anhand ihres Praxisbeispiels die Vorteile und<br />
Energieeinsparungen nach erfolgreicher Haussanierung in Pinswang. Auch die neuen<br />
Richtlinien der Wohnbauförderung und Wohnhaussanierung kamen nicht zu kurz und wurden<br />
durch Frau Veronika Wetzel (BH <strong>Reutte</strong>) aufgezeigt. Diese treten ab 1. April 2009 in Kraft.<br />
Wie man eine geplante Sanierung finanziell leistbar umsetzen kann, das rechnete Herr Rudolf<br />
Jäger (Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong>) anhand eines Beispiels den Besuchern vor. Wenn die<br />
möglichen Förderungen in Anspruch genommen werden, gibt es sogar Wohngeld um<br />
unglaubliche 0 Prozent! Herr Mag. Christian A. Frick (Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong>, Leiter<br />
Regionalbank) führte souverän durch das Programm.<br />
Von rechts nach links:<br />
Dir. Dipl.-Kfm. Ralf Götz<br />
(Vorstand Raiffeisenbank<br />
<strong>Reutte</strong>), Michaela Dennert-<br />
Zotz, DI Barbara Scheiber<br />
(Energie Tirol), Ing. Elisabeth<br />
Gapp (Installationen<br />
Gapp), Veronika Wetzel (BH<br />
<strong>Reutte</strong>) und Prok. Mag. (FH)<br />
Christian A. Frick (Leiter<br />
Regionalbank).<br />
Die Besucher nahmen eine Vielzahl an Impulsen mit und nutzten im Anschluss die gebotene<br />
Beratungsmöglichkeit der Experten, wie dem Ausstattungshaus Schennach, der<br />
Raumausstattung Bader & Fringer, dem Möbelhaus Huber, H. Schimpfössl, Unser Lagerhaus<br />
und der Firma Nessler Fenster und Türen. Egal, ob man ein Haus kauft oder bereits besitzt,<br />
die Sanierung von Bausubstanz durch Investitionen in erneuerbare Energie oder<br />
energiesparende Maßnahmen, steigert die Lebensqualität ebenso wie den Wert des<br />
sanierten Objektes. Zusätzlich wird ein Einsparungseffekt garantiert, und man leistet einen<br />
Beitrag zum Klimaschutz. Energiesparen ist eine Investition in die Zukunft, die sich rechnet!<br />
Rechtlicher Startschuss für das Erlebnisbad Ehrenberg<br />
Mit der am Mittwoch, dem 18.<br />
März 2009, um 9.00 Uhr,<br />
stattgefundenen Bauverhandlung<br />
mit Projektvorstellung<br />
im Marktgemeindeamt<br />
<strong>Reutte</strong>, großes Sitzungszimmer<br />
im 1. Stock, setzte<br />
der <strong>Reutte</strong>ner Bürgermeister<br />
Helmut Wiesenegg als oberste<br />
Baubehörde den Startschuss<br />
zum Neubau des<br />
Erlebnisbades Ehrenberg.<br />
Die vorangegangenen<br />
schwierigen Verhandlungen<br />
erhielten damit den rechtlichen<br />
Abschluss. Infolge-<br />
dessen werden in Kürze die<br />
ersten Bagger auffahren und<br />
die bereits wartenden Firmen<br />
ihre lang erwarteten Aufträge<br />
erhalten, freute sich der<br />
Bürgermeister.<br />
DI Wolfgang Haas (li.) und Bürgermeister Helmut Wiesenegg bei der<br />
Projektvorstellung im Gemeindeamt. Damit dürfte die jahrelange Odyssee<br />
„Alpenbad <strong>Reutte</strong>“ wohl beendet sein.<br />
Foto: Christian Tiefenbrunn<br />
„Die Profis“ – 12 Firmen gehen neue Wege<br />
Mit einer besonders aufmerksamstarken Werbekampagne<br />
präsentieren sich 12 Firmen im Außerfern mit dem Thema<br />
„Die Profis“ – Ihre Spezialisten rund um´s Bauen und<br />
Wohnen.<br />
Anders sein als die Mitbewerber und die firmeneigene<br />
Kompetenz hervorheben, das ist das Ziel von 12 heimischen<br />
Unternehmen, die gemeinsam als „Die Profis“ für<br />
sich werben.<br />
Die Idee und das Konzept dazu lieferte die Werbeagentur<br />
Singer in Lechaschau. Die Kampagne umfasst ein exklusives<br />
Booklet für Direktmarketingzwecke, eine starke Medienwerbung<br />
in den Regionalzeitungen sowie eine informative<br />
Internetplattform unter www.dieprofis-info.at die<br />
12 Monate im Jahr online sein wird.<br />
Unterstützt wird die Aktion durch ein attraktives Gewinnspiel.<br />
Jeder Teilnehmer hat die Chance einen Warengutschein<br />
im Wert von Euro 500,– bei einer der sich<br />
präsentierenden Firmen zu gewinnen. Der oder die<br />
Gewinner/in wird bei Abschluss der Kampagne im Herbst<br />
ermittelt.<br />
Bereits im letzten Jahr konnte sich Frau Ingrid Wötzinger<br />
aus Breitenwang über diesen Gewinn freuen, der im Beisein<br />
aller Firmen übergeben wurde.<br />
Viele topaktuelle Angebote und Vorteile<br />
halten für Sie bereit:<br />
Ausstattungshaus Schennach<br />
Feuerstein Heizung / Sanitär<br />
Tischlerei Spitzer<br />
Garten- und Landschaftsbau Schellheimer<br />
Volksbank Tirol<br />
EWR Elektro Anlagen Bau / E-Welt<br />
Wohnbau Greinwald<br />
Fenster / Türen Nessler<br />
Immobilien Trs<br />
Hagebaucentrum Schretter<br />
Valentin - Schilder / Schriften / Malerei<br />
Das Möbelhaus - H. Schimpfössl GmbH<br />
Die Agentur-Chefs Astrid und Günter Singer (re) mit den teilnehmenden<br />
Firmenvertretern 2008 und Gewinnerin Ingrid Wötzinger. Foto: Reichel<br />
Ihre Spezialisten rund um‘s Bauen + Wohnen<br />
Wenn auch Sie kompetente Partner rund um‘s<br />
Bauen + Wohnen in Ihrer Nähe suchen –<br />
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Einmal MODEL – der<br />
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macht’s möglich!<br />
C HÖLLER<br />
silla<br />
Es klang wie ein Hilferuf, als uns<br />
Silvia, die Tochter von Csilla fragte,<br />
ob wir nicht einmal ihre Mama als Model<br />
für den <strong>Reutte</strong>ner „stylen“ würden.<br />
Und als dann Csilla in der Redaktion<br />
des „<strong>Reutte</strong>ners“ eintraf, meinte sie<br />
augenzwinkernd: „Ich glaube, Silvia hat<br />
wohl ein bisschen ein schlechtes<br />
Gewissen und möchte einiges<br />
gutmachen“!<br />
Csilla Höller, geboren im August 1970<br />
in Ungarn, kam – wie sollte es<br />
anders sein – der Liebe wegen 1989 in<br />
unser schönes Außerfern.<br />
Die gelernte Lederwarenerzeugerin<br />
arbeitete 15 Jahre im Metallwerk.<br />
Die alleinerziehende Mutter von<br />
drei Kindern (Silvia, David und<br />
Nesthäkchen Victoria)<br />
wird wohl ihr geliebtes Außerfern<br />
in diesem Jahr schweren<br />
Herzens verlassen und ins<br />
Burgenland ziehen.<br />
Diesen Schritt in die neue<br />
Zukunft begeht sie aus<br />
Sorge um Victoria, die<br />
leider nicht ganz gesund<br />
ist. Sie ist überzeugt,<br />
dass das etwas wärmere<br />
Klima für Victoria<br />
besser ist und<br />
die Nähe zu ihrer<br />
Mutter ihr mehr<br />
Zeit für die Arbeit<br />
und die Betreuung<br />
von Victoria<br />
gibt.<br />
Wir wünschen<br />
Csilla und ihrer<br />
Familie alles<br />
Gute für den<br />
Neustart<br />
und vor<br />
allem, dass<br />
Victoria<br />
gesund<br />
wird.<br />
Die Mitglieder der <strong>Kaufmannschaft</strong><br />
sorgen für die gelungene Veränderung<br />
Etwas nervös kam Csilla in die Redaktion des „<strong>Reutte</strong>ners“ am Zeiller Platz ins Außerferner<br />
Druckhaus am Mittwoch am späten Nachmittag. Doch viel Zeit blieb ihr eigentlich gar nicht,<br />
um „aufgeregt“ zu sein, denn sofort ging’s in Petras Boutique in den <strong>Reutte</strong>ner Obermarkt,<br />
wo die Besitzerin der neuen Modeboutique „Petra“ dafür sorgte, dass das passende Outfit<br />
für Csilla gefunden wurde. Auch die stilgerechte Handtasche wurde hier schnell gefunden.<br />
Damit war der Anfang war gemacht und Csilla freute sich schon auf den nächsten Tag. Am<br />
folgenden Tag, pünktlich um 8.00 Uhr, kam das jetzt schon etwas ruhigere Model ins<br />
Druckhaus; gleich ging’s zu Modern Hair, wo eine bestens und gut aufgelegte Elfi sich um<br />
Csilla kümmerte. Mit ihrer guten Laune steckte Elfi auch gleich das Model an, diese genoss<br />
den Friseurbesuch und die gute Beratung. Und wie man sieht, ein moderner pfiffiger<br />
Wohlfühlschnitt ist wohl das „A und O“ der Typveränderung. Jetzt schnell nochmals in den<br />
Obermarkt zu Alexx, die hier ganz in ihrem Element war. Passend zum Kostüm und zur neuen<br />
Haarfarbe wurde der richtige Schmuck gefunden, und Alexandra ließ es sich nicht nehmen,<br />
später ins Fotostudio Müller zu kommen, um selbst Hand am Model anzulegen, damit auch ja<br />
alles passt. Der nächste Weg führte zu Zangerl Schuhe in die Mühler Straße, wo schnell mit<br />
einem immer bestens aufgelegten Arthur die richtige Fußbekleidung gefunden wurde. Für<br />
die passende Brille sorgte dieses Mal Fachfrau Manuela von Optik Gundolf. Und schon ging<br />
es weiter zum neuen Mitglied der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong>, Parfümerie Schmid im<br />
Untermarkt zu Tanja. Sie wusste ja schon Bescheid, aber erkannte das Model nicht – sie hatte<br />
ja nur ein Bild von „Vorher“ in der Hand . Platz nehmen, zurücklehnen und entspannen war<br />
hier angesagt. Nach einer guten halben Stunde war unser Model perfekt und Foto Müller<br />
rückte nun im Studio alles ins rechte Licht. Bilden Sie sich doch selbst Ihre Meinung,<br />
wahrlich wieder einmal eine gelungene „Typveränderung“!<br />
DANKE an die Mitglieder der <strong>Kaufmannschaft</strong>, die immer wieder unentgeltlich<br />
voll hinter der Serie „Vorher - Nachher“ stehen und dafür<br />
sorgen, dass unsere Models einen wunderschönen Tag erleben dürfen.<br />
24 25
<strong>Kaufmannschaft</strong>smitglied ............................................<br />
foto.mller<br />
www.foto-mueller.com<br />
ist mit Recht stolz auf seinen Lehrling<br />
Helmut Sonnweber vom Foto-Studio Müller im<br />
<strong>Reutte</strong>ner Untermarkt erzählte uns voller Stolz<br />
dieser Tage von seinem Lehrling Juli Malysch, der<br />
beim „Österreichischen Bundeswettbewerb Fotografie<br />
2009“ den hervorragenden 2. Platz belegen<br />
konnte. Und wir finden, dass wir diesen erfolgreichen<br />
„Azubi“ der Allgemeinheit vorstellen<br />
sollten.<br />
Und so kam<br />
Julia Malysch<br />
zur Fotografie:<br />
Ihr Vater war Hobbyfotograf und hatte, als sie noch<br />
ein kleines Mädchen war, ein eigenes Fotolabor im<br />
Keller eingerichtet, und das war wohl der Anstoß<br />
für die Liebe zu diesem Beruf. Mit 16 Jahren hatte<br />
sie dann die Möglichkeit, über eine Bekannte ihrer<br />
Mutter, die Inhaberin mehrerer Fotostudios ist, ein<br />
freiwilliges Praktikum zu absolvieren. Im<br />
Anschluss daran erhielt sie ihre erste manuelle<br />
Spiegelreflexkamera (Nikon F60), was zur Folge<br />
hatte, dass alle ihre Freundinnen als Model<br />
„herhalten“ mussten. Man kann also sagen, sie<br />
schaut sich ihre Umgebung, Bekannten, eigentlich<br />
alles gerne am liebsten durch ein Objektiv an.<br />
Nach bestandenem Abitur und einem kurzen<br />
Umweg über ein eher langweiliges Studium, wie<br />
sie selbst sagt, erfüllte sie sich ihren Traum und<br />
begann die Ausbildung zur Fotografin im Fotohaus<br />
Borschel in Leipzig. Seit Mai 2008 arbeitet Julia<br />
immer noch in Ausbildung nun bei Foto Müller in<br />
<strong>Reutte</strong> und fühlt sich pudelwohl bei ihrem<br />
Lehrherrn und bereitet ihm durch ihr geschultes<br />
Auge viel Freude.<br />
Auch die <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong> gratuliert<br />
Julia zum hervorragenden 2. Platz und wünscht ihr<br />
weiterhin viel Erfolg auf ihrem eingeschlagenen<br />
Weg.<br />
2. Platz Bundesnachwuchswettbewerb Fotografie 2009<br />
Aufnahme Skyswing Fiss08, Thema „Erlebnis Österreich“<br />
27
Warum nutzen Sie nur einen Bruchteil Ihrer vorhandenen<br />
Energie? Holen Sie 100% aus sich heraus. Unter dem Motto:<br />
STARK IN FORM<br />
präsentierte das Möbelhaus Toni Huber - H. Schimpfössl<br />
GmbH in der Ehrenbergstraße am Mitwoch, dem 3. März 2009,<br />
eine spannende, berührende und vor allem informative Show<br />
mit dem Ausnahmesportler Wolfgang Fasching.<br />
„Visionen finden, Träume<br />
umsetzen, Krisen überwinden“<br />
– mit diesen Worten begrüßte<br />
Hansjörg Schimpfössl<br />
die zahlreichen Besucher, die<br />
seiner Einladung gefolgt waren.<br />
Und ganz persönliche Antworten<br />
darauf erfuhren die<br />
Anwesenden von Wolfgang<br />
Fasching bei seinem überzeugenden<br />
Vortrag, bei dem<br />
alle erfahren konnten, zu welchen<br />
außergewöhnlichen Leis-<br />
tungen der Mensch imstande<br />
ist, wenn mentale Stärke, positive<br />
Lebensgestaltung, Leidenschaft<br />
für eine Vision und vor<br />
allem auch die Bereitschaft<br />
Rückschläge und Krisen zu<br />
überwinden, im Bewusstsein<br />
des Einzelnen verankert sind.<br />
Besteigung des Mount Everest<br />
und des Kilimandscharos, 3maliger<br />
Gewinner des Race<br />
Across Amerika Radrennens<br />
(dieses Ausnahmerennen führt<br />
Der ehemalige Chef von Hansjörg – Toni Huber (re.) – gratulierte seinem<br />
Nachfolger und war sich sicher, dass dieser noch viele Erfolgserlebnisse<br />
erleben wird, und überreichte dem „neuen Chef“ einen Geschenkskorb.<br />
Ledergarnituren • Büro<br />
Wohnzimmer • Schlafzimmer<br />
Küchen • Polstergarnituren<br />
Gästezimmer • Jugendzimmer<br />
V.l.n.r.: Wolfgang Fasching, Hansjörg und Christl Schimpfössl, Ralph Kunze<br />
und Peter Wartusch beim anschließenden Small-Talk mit dem Sportler, um<br />
sich mit letzten Fragen an ihn auch wirklich mental in Form zu bringen.<br />
von der Westküste zur Ostküste<br />
Amerikas über eine Strecke<br />
von 5000 km und einer Höhendifferenz<br />
von über 30.000<br />
Metern bei Temperaturunterschieden<br />
von 0° bis 50° Celsius).<br />
Es gilt, die Renndistanz<br />
innerhalb eines Limits von 12<br />
Tagen und 5 Stunden zu<br />
bewältigen, bei dem in der<br />
Regel täglich nur zwei Stunden<br />
geschlafen wird. Das sind nur<br />
einige Punkte des bewegten<br />
L e b e n s v o n W o l f g a n g<br />
Fasching.<br />
In seinem ausführlichen Vortrag<br />
stellte der Mentaltrainer<br />
auch die Frage: „Was hat ein<br />
Extremsportler mit der Arbeitswelt<br />
zu tun?“, um auch gleich<br />
die richtige Antwort darauf zu<br />
geben: „Die Gemeinsamkeit ist<br />
die Überzeugung, dass nur der<br />
erfolgreich wird, der mit Leib<br />
und Seele dabei ist. Freude,<br />
Begeisterung und innere Überzeugung<br />
sind wesentliche Voraussetzungen<br />
für das Erreichen<br />
eines Zieles!“<br />
Die zahlreichen Besucher waren<br />
begeistert vom spannend<br />
Vorgetragenen und freuen sich<br />
schon auf das nächste Mal,<br />
wenn Hansjörg Schimpfössl<br />
wieder einlädt.<br />
Die Chefin des Hotels Mohren, Maria<br />
Ruepp, nahm selbst die Kelle in die<br />
Hand, um die Gäste zu verwöhnen,<br />
und selbstverständlich...<br />
... war auch für ein gutes Tröpferl<br />
gesorgt, das sich die Läuferfamilie<br />
Fasser munden ließ.<br />
Bei der anschließenden Verlosung<br />
der Tagespreise freute sich Walter<br />
Schimpfössl (re.) über den 1. Preis.<br />
Bei uns werden<br />
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MINI MED geht in die Verlängerung<br />
Ursprünglich wollten die Organisatoren vom MINI MED<br />
Studium im Außerfern eine verlängerte Sommerpause<br />
einlegen und erst im Herbst wieder mit den Vorlesungen<br />
beginnen. Die starke Nachfrage und das bisherige<br />
Interesse der Bevölkerung bewogen die „MINI MED-<br />
Macher“ vom Roten Kreuz <strong>Reutte</strong> und den Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel Außerfern nun doch zur nahtlosen<br />
Fortsetzung der kostenlosen Vortragsreihe.<br />
BRUSTKREBS<br />
– es trifft jede achte Frau –<br />
Dienstag, 21. April, 19 Uhr, im<br />
Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />
Die nächste MINI MED Vorlesung<br />
findet am Dienstag,<br />
dem 21. April, zum Thema<br />
„Brustkrebs – es trifft jede<br />
achte Frau“ statt. Statistisch<br />
gesehen wird jede achte<br />
Österreicherin im Laufe ihres<br />
Lebens mit der Diagnose<br />
Brustkrebs konfrontiert. Bei<br />
den 45- bis 55-jährigen<br />
Frauen ist das sogenannte<br />
Mammakarzinom in Österreich<br />
sogar die häufigste Todesursache.<br />
Die gute Nachricht:<br />
Rechtzeitig erkannt, ist<br />
Brustkrebs in einem frühen<br />
Stadium meist heilbar. Die<br />
Fünf-Jahres-Überlebensrate<br />
beträgt bei einer frühen<br />
Diagnosestellung 98 Prozent.<br />
Eine regelmäßige gynäkologische<br />
Vorsorge und die<br />
Vorschau: Problemgelenk Hüfte<br />
Die zweite MINI MED Vorlesung<br />
findet am Dienstag, dem<br />
19. Mai 2009, zum Thema „Problemgelenk<br />
Hüfte: Ursachen,<br />
Vorbeugung und Behandlung“<br />
mit Dr. Peter Gföller, FA für<br />
Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />
in Innsbruck, statt.<br />
Beide Vorlesungen finden erneut im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang statt. Der Eintritt zu den Vorlesungen ist frei.<br />
Medizinische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Referenten<br />
tragen in für Laien leicht verständlicher Sprache vor.<br />
Nach einem klassischen Männerthema<br />
mit dem Urologen<br />
Dr. Germar-Michael Pinggera<br />
(Bild oben) steht nun ein<br />
Frauenleiden im Vordergrund.<br />
Moderator Wolfgang Winkler<br />
erwartet zum Thema „Brustkrebs<br />
– es trifft jede achte<br />
Frau“ u.a. Prim. Dr. Gerald<br />
Pinzger vom BKH <strong>Reutte</strong> im<br />
VZ Breitenwang.<br />
Selbstuntersuchung der Brust<br />
sind hier von größter Bedeutung.<br />
Früherkennung kann<br />
Leben retten! Die Entwicklung<br />
neuartiger diagnostischer<br />
Methoden und die Anwendung<br />
moderner Therapien<br />
haben deutlich zur Früherkennung<br />
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Geschäftsjahr 2008 mit dem drittbesten<br />
Ergebnis in der 110-jährigen Geschichte<br />
Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit + EUR 7 Mio.<br />
Performance-bedingter Rückgang von 13 % des Geschäftsvolumens<br />
Überdurchschnittliche Kernkapitalquote von 20 %<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong><br />
mit ihrem Vermögensmanagement-SpezialistenBankhaus<br />
Jungholz, eine der<br />
größten Raiffeisenbanken<br />
Österreichs, steht in der<br />
aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
auf der sicheren<br />
Seite. Diese Position verdeutlicht<br />
der Vorstand des<br />
Tiroler Bankhauses, Dir.<br />
Johannes Gomig und Dir.<br />
Dipl.Kfm. Ralf Götz, bei der<br />
Bekanntgabe der vorläufigen<br />
Ergebnisse des Jahres 2008.<br />
Die vorsichtige Geschäftspolitik<br />
hat sich in der aktuellen<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
bewährt. So hält das<br />
Institut keine verbrieften<br />
Kredite (z.B. Wertpapiere,<br />
die von der US-Hypothekenkrise<br />
betroffen sind) oder<br />
Kreditderivate. Ebenso sind<br />
keine Engagements in Anleihen<br />
von amerikanischen Investmentbanken<br />
vorhanden.<br />
Dank dieser konservativen<br />
Anlagepolitik sind keine<br />
Wertberichtigungen aus der<br />
Finanzkrise erforderlich.<br />
Mit Eigenmitteln in Höhe von<br />
ca. EUR 100 Mio. (2007:<br />
EUR 91 Mio.) erreicht das<br />
Bankhaus das Dreifache der<br />
gesetzlichen Vorschriften.<br />
Die Kernkapitalquote (Tier1-<br />
Quote) liegt aktuell bei ca.<br />
20% und beweist die außergewöhnlich<br />
gute Finanzausstattung.<br />
Dir. Johannes Gomig (li.) und Dir. Dipl.-Kfm. Ralf Götz schauen<br />
weiterhin zuversichtlich in die Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong>-Zukunft.<br />
Das Ergebnis der gewöhnlichen<br />
Geschäftstätigkeit lag<br />
in 2008 über EUR 7 Mio.<br />
(2007: EUR 8,1 Mio.) und<br />
gehört damit zu den drei<br />
besten Erfolgen in der Geschichte<br />
des Bankhauses.<br />
300 Mitarbeiter betreuen ein<br />
Kundengeschäftsvolumen<br />
von EUR 3 Mrd. Gegenüber<br />
dem Vorjahr bedeutet dies<br />
einen vornehmlich performancebedingten<br />
Rückgang<br />
um 13 %. Angesichts des erneut<br />
ausgezeichneten Abschneidens<br />
des Bankhauses<br />
Jungholz bei internationalen<br />
Bankentests zeigen sich die<br />
Verantwortlichen optimistisch,<br />
dies kurz- bis mittelfristig<br />
wieder auszugleichen.<br />
Zum einen ist das Bankhaus<br />
Jungholz mit den Private<br />
Banking Geschäftsfeldern<br />
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die Anforderungen an eine<br />
zukunftsfähige Vermögensanlage<br />
optimal aufgestellt.<br />
Zum anderen leistet die<br />
Regionalbank in ihrem Einzugsgebiet<br />
hervorragende<br />
Arbeit.<br />
„Gerade durch das Festhalten<br />
an der Stakeholder-<br />
Philosophie, die im Gegensatz<br />
zum Shareholder-Ansatz<br />
die Interessen aller<br />
Anspruchsgruppen des Unternehmens<br />
berücksichtigt,<br />
und einer damit verbundenen<br />
konservativen Anlagepolitik<br />
steuern wir in der derzeitigen<br />
weltweiten Krise auf einem<br />
soliden Kurs“, so Vorstand<br />
Dir. Johannes Gomig.<br />
– PR –<br />
30 31
Guter „RAD“ ist nicht teuer!<br />
Wenn die Knie ständig schmerzen<br />
oder das Genick lästig<br />
zwickt, dann will man es erst so<br />
recht wissen. Eine Anstrengung,<br />
die man sich eigentlich<br />
sparen könnte, würde man<br />
richtig auf dem Rad sitzen.<br />
Denn ein gutes Rad kann seine<br />
Funktionen nur ausspielen,<br />
wenn es auf die anatomischen<br />
Voraussetzungen des Fahrers<br />
oder der Fahrerin harmonisch<br />
abgestimmt wird. Nicht die<br />
Rad- oder die Rahmengröße<br />
sind meist schuld an Schmerzen<br />
oder mangelnder Leistung,<br />
sondern durch eine falsche<br />
Sitzposition werden eine optimale<br />
Kraftübertragung verhindert<br />
oder Fehlbelastungen<br />
gefördert.<br />
1. Kniebeugewinkel<br />
Durch die Vermessung des Kniebeugewinkels am<br />
oberen Totpunkt des Pedals wird die Sitzhöhe<br />
kontrolliert. Bei einem zu geringen Winkel<br />
verschlechtert sich die Druckaufnahme am Pedal<br />
und es können Überbelastungsbeschwerden im<br />
Kniegelenk entstehen.<br />
2. Optimale Sitzposition<br />
Damit der Fahrkomfort im Bereich der Wirbelsäule<br />
gewährleistet ist, vermessen die INTERSPORT-<br />
Experten das Verhältnis zwischen Sattel und<br />
Lenker. Für die optimale Kraftübertragung auf das<br />
Pedal ist es entscheidend, dass die Kniespitze<br />
einige Zentimeter vor der Pedalachse liegt und<br />
damit die Kraft gut auf das Pedal übertragen<br />
werden kann.<br />
3. Kniestreckwinkel<br />
Eine Vermessung des Kniewinkels am unteren<br />
Totpunkt ermöglicht eine Kontrolle der Sitzhöhe.<br />
Bei zu großem Winkel ist die Kraftübertragung in<br />
der Druckphase schlechter und das Becken kippt<br />
zur Seite.<br />
Das Wichtigste beim Radfahren<br />
ist die richtige Position am Rad!<br />
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Strom für Lengenwang<br />
Um die Kundenkontakte zu ihren Vertragspartnern zu<br />
pflegen, laden die Elektrizitätswerke <strong>Reutte</strong> GmbH & Co.KG<br />
die jeweiligen Partner zur Vertragsverlängerung in die<br />
Zentrale (Stuibenfälle <strong>Reutte</strong>) zur Besichtigung ein. Bei der<br />
Führung durch die Zentrale hatten der Lengenwanger<br />
Bürgermeister Josef Keller und weitere Entscheidungsträger<br />
der Gemeinde Lengenwang die Möglichkeit, sich über die<br />
Stromerzeugung und die damit verbundene Versorgungssicherheit<br />
zu überzeugen.<br />
Nach der Auflösung der Genossenschaft Seeg am 31. Dezember<br />
1966 wurde am 1. Jänner 1967 mit der Gemeinde<br />
Lengenwang, bestehend aus den Ortsteilen Aleuthen,<br />
Eisenried, Luttenried, Pflaubaumen und Hennenschwang,<br />
ein neuer Konzessionsvertrag zur Stromlieferung abgeschlossen.<br />
Der Vertrag wurde damals auf 30 Jahre vereinbart<br />
und danach zwei Mal verlängert. Die nun anstehende<br />
Vertragsverlängerung Anfang März wurde nach der<br />
Besichtigung mit einem anschließenden Abendessen im<br />
Roadhouse in Vils und einem gemütlichen „Hock“ endgültig<br />
besiegelt.<br />
Direktor Dr. DI Heinrich Schlichtherle, Bgm. Josef Keller, Vize-Bgm. Elisabeth<br />
Schuster und Direktor Mag. Klaus Schmitzer (v.li.) im Turbinenraum der<br />
Zentrale, bei dem zuerst mit einem Stamperl „Turbinenwasser“ auf<br />
neuerlichen Stromfluss ins benachbarte Allgäu angestoßen wurde, bevor<br />
man zur Besichtigung der Anlage schritt.<br />
Lyrik von Gertrude Eckl-Schwaiger<br />
Das Kulturforum Breitenwang<br />
lädt zu einem besonderen<br />
Abend mit „Lyrik“ vom<br />
Feinsten am Dienstag, dem<br />
7. April, um 20 Uhr, in den<br />
Saal Fort Claudia ins VZ<br />
Breitenwang ein.<br />
Gertrude Eckl-Schwaiger<br />
war bereits 2004, anlässlich<br />
der Präsentation ihres Lyrikbandes<br />
„In ein fernes Blau“<br />
zu Gast im VZ, und auch<br />
dieses Mal wird das Schauspieler-Ehepaar<br />
Prof. Helmut<br />
Wlasak und Sonja Höfer die<br />
berührenden lyrischen Texte<br />
zum Besten geben. Es ist die<br />
Aufarbeitung von persönlichen<br />
Erkenntnissen über<br />
Natur, Zwischenmenschlichem<br />
und Erlebtes und der<br />
Versuch, diesen mit Worten<br />
Gestalt zu geben.<br />
Die musikalische Begleitung<br />
liegt in den bewährten Händen<br />
von Michael Haas mit<br />
seiner Gitarre.<br />
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Theresia Kamper -<br />
ist seit zehn Jahren die Herrin über 16<br />
Frauen (zwei Lehrlinge), die alle in der<br />
Feinkostabteilung darauf achten, den<br />
Kunden immer frische und bestens<br />
sortierte „Schmankerln“ anbieten zu<br />
können. Sie fühlt sich rundum zufrieden<br />
an ihrem Arbeitsplatz, obwohl die<br />
Anforderungen immer mehr wachsen,<br />
aber für sie gilt einfach, der Kunde ist<br />
König und darf sich auch bei uns so<br />
fühlen. Koordination der Arbeitseinteilung,<br />
Bestellung, Einkauf sowie<br />
Preisgestaltung und die Ausbildung der<br />
beiden Lehrlinge lassen keine Monotonie<br />
in ihrem Berufsleben aufkommen.<br />
Der sichere Arbeitsplatz und das in sie<br />
gesetzte Vertrauen der Familie Müller<br />
freuen „Resi“, wie sie liebevoll von allen<br />
genannt wird, und sie kann sich keinen<br />
besseren Arbeitsplatz vorstellen.<br />
Die Menschen im Mittelpunkt!<br />
Dir. Hofrat Mag. Werner Rumpf<br />
wurde 1944 in Dresden geboren und übersiedelte mit den Eltern am Ende des<br />
Zweiten Weltkrieges nach Liezen in die Steiermark und fühlt sich bis heute –<br />
nach Eigendefinition – als „Steirer“. Nach der Mittelschulreife begann und<br />
beendete er an der Universität Graz das Studium für Geschichte und Deutsch,<br />
das ihn für den Lehrunterricht an Gymnasien befähigte. Im Jahr 1970 verschlug<br />
es ihn nach <strong>Reutte</strong>, wo er am BRG unter dem damaligen Direktor Hofrat Dr.<br />
Arthur Kaiser als Mittelschullehrer die Fächer Geschichte und Deutsch<br />
unterrichtete. Nach dem Pensionsantritt von Mag. Günther Glatz, der Dr. Kaiser<br />
als Schuldirektor nachgefolgt war, kam es zur Bestellung des Leiterpostens.<br />
Diesen gewann er nach interner Vorwahl durch das „Okay“ von Land und<br />
Unterrichtsministerium. Die Krönung seiner beruflichen Laufbahn stellt für Prof.<br />
Werner Rumpf die Ernennung zum Hofrat durch den Bundespräsidenten dar.<br />
Zu den Hobbys und Freizeitbeschäftigungen des frischgebackenen Hofrats<br />
zählen neben der intensiven Auseinandersetzung mit dem österreichischen<br />
Schulsystem allgemeines Bücherstudium und vor allem das Reisen.<br />
Auf die Frage, warum er so gerne im<br />
Eurospar Müller und Schennach Dauerkunde<br />
ist, folgt die Erklärung:<br />
„Ausschlaggebend war von Anfang an<br />
die räumliche Nähe zum Eurospar. Dazu<br />
kommt, das dieses Geschäft über ein<br />
äußerst umfangreiches Warenangebot<br />
verfügt, das im Vergleich zu anderen<br />
gleichartigen Betrieben in Österreich<br />
keinen Vergleich scheuen muss. Neben<br />
der Frische der Ware spricht mich vor<br />
allem die Kompetenz und Freundlichkeit<br />
des Verkaufspersonals an. Jetzt darf ich<br />
in die Rolle des kritischen Lehrers<br />
schlüpfen – dem Team um das Ehepaar<br />
Müller würde ich die Note ,Sehr gut’<br />
geben.“<br />
Auch Hofräte sind nur Menschen und<br />
nicht vor den Tücken des Alltags – „Fehltritt“<br />
auf Eis – sicher, wie nebenstehendes<br />
Bild zeigt.<br />
Der „<strong>Reutte</strong>ner“ wünscht gute Besserung und hofft, dass der Direktor und<br />
Käufer Werner Rumpf ehebaldigst wieder den Weg zu Schule und Eurospar<br />
ohne Gehhilfe zurücklegen kann.<br />
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RK-Ortsstelle <strong>Reutte</strong><br />
bekam neue Führung<br />
Anfang März fand im Rot-Kreuz-Heim in <strong>Reutte</strong> die<br />
Jahreshauptversammlung der Ortsstelle <strong>Reutte</strong><br />
statt. Obmann Peter Hohenrainer begrüßte die<br />
Ehrengäste, unter anderen Bundesrettungsrat Dr.<br />
Ulrich Saxl, Bezirksgeschäftsführer Martin Storf,<br />
Ortsstellenleiter der Ortsstelle Elbigenalp, Michael<br />
Moosbrugger, und die Fahnenpatin des Roten<br />
Kreuzes, Reinhilde Gratl.<br />
Der Bericht des Obmannes<br />
Peter Hohenrainer konnte<br />
sich wahrlich sehen lassen.<br />
In der Ortsstelle <strong>Reutte</strong> sind<br />
120 Vereinsmitglieder ehrenamtlich<br />
das ganze Jahr über<br />
im Einsatz, davon 70 als<br />
Sanitäter, 35 Mitglieder<br />
leisten ihren persönlichen<br />
Dienst beim Einsatz im<br />
Bereich Essen auf Rädern<br />
und 15 Mitglieder sind im<br />
Bereich Krisenintervention<br />
tätig. Insgesamt wurden<br />
383.052 km gefahren – dafür<br />
wurden 20.820 freiwillige<br />
Stunden für den Sanitätsdienst<br />
und 9100 freiwillige<br />
Stunden für die „Pips“-Bereitschaft<br />
geleistet. Zusätzlich<br />
wurden 15 Betreuungs- bzw.<br />
Ambulanzdienste absolviert.<br />
An bedürftige Menschen<br />
wurden 22.034 Portionen<br />
Essen auf Rädern zugestellt.<br />
Auch die dafür erforderlichen<br />
2920 Stunden wurden durch<br />
ehrenamtliche Mitglieder geleistet.<br />
Die Anzahl aller freiwillig<br />
geleisteten Stunden beläuft<br />
sich somit auf stolze<br />
32.840.<br />
Auch die Notarztstatistik lässt<br />
aufhorchen. Im Beobachtungszeitraum<br />
vom 30. November<br />
2007 bis zum 30.<br />
November 2008 wurden 226<br />
Notarzteinsätze durchgeführt,<br />
davon waren 218 Primäreinsätze,<br />
sieben Sekundäreinsätze<br />
und ein Fehleinsatz.<br />
Untertags wurden 150<br />
Notarzteinsätze mit dem<br />
Notarzteinsatzfahrzeug<br />
durchgeführt, 733 Notarzteinsätze<br />
absolvierte der<br />
Rettungshubschrauber mit<br />
seinem Team, hievon 650<br />
Primäreinsätze und 68 Sekundäreinsätze<br />
sowie 15<br />
Fehleinsätze. 261 Einsätze<br />
wurden in Deutschland vom<br />
RK2 besorgt.<br />
Der Kassabericht von Alex<br />
Schwarzl zeigte, dass die<br />
Ortsstelle <strong>Reutte</strong> auf gesunden<br />
Beinen steht. Nach<br />
weiteren Berichten und Zahlenanführungen<br />
standen<br />
schlussendlich die Neuwahlen<br />
auf dem Programm<br />
der Jahreshauptversammlung,<br />
denn der alte Ausschuss<br />
trat – etwas amts-<br />
müde – nach acht Jahren<br />
hervorragend geleisteter Arbeit<br />
zurück, um einen neuen<br />
Team Platz zu machen für die<br />
so wichtige Arbeit am „Dienst<br />
am Nächsten.“ Neu gewählt<br />
als Obmann wurden Stefan<br />
Scheucher und sein Team,<br />
das von nun an die Agenden<br />
von Peter Hohenrainer und<br />
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nimmt. tritt. Peter Hohenrainer<br />
bedankte sich abschließend<br />
bei den vielen<br />
Helfern des Roten Kreuzes<br />
für die unzähligen ehrenamtlichen<br />
Stunden, bei der<br />
Bezirksstelle <strong>Reutte</strong> für die<br />
gute Zusammenarbeit und<br />
wünschte dem neuen Ausschuss<br />
alles Gute für die<br />
Zukunft.<br />
Der alte Ausschuss bei der symbolischen Übergabe der Rettungsfahne an den neuen Ausschuss: Im Bild v.li.: Dominik Schütz, Peter<br />
Hohenrainer, Alex Schwarzl, Lukas Friedl, Klaus Singer, Sabrina Wolf, Stefan Scheucher, Dr. Ulrich Saxl und Martin Storf.<br />
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Um die zukünftigen Arbeitskräfte bestmöglich vorzubereiten,<br />
ist die Polytechnische Schule <strong>Reutte</strong> im Fachbereich<br />
Handel/Büro seit jeher bemüht, besonders praxisorientierte<br />
Inhalte zu vermitteln. Bislang geschah dies in<br />
Form von Übungsfirmen, die mit anderen Übungsfirmen<br />
an anderen Schulen virtuellen Handel betrieben.<br />
Die Fachgruppe der PTS <strong>Reutte</strong> ging nun einen Schritt weiter<br />
und gründete eine echte Firma, mit echten Geschäftspartnern<br />
und der vollen Verantwortung.<br />
„Serving Stars“ – so der Name der junior company – ist ein<br />
Dienstleistungsunternehmen, das den heimischen<br />
Geschäftstreibenden mit zusätzlichen Arbeitskräften unter<br />
die Arme greifen will. Die Jugendlichen können quasi angemietet<br />
werden, wenn besonderer Arbeitsaufwand in einem<br />
Betrieb anfällt, etwa die Erledigung großer Postmengen,<br />
Inventuren, Vorbereitungen für Messeauftritte oder Ähnliches.<br />
Dabei muss natürlich genau kalkuliert werden, denn es<br />
müssen nicht nur die Löhne der Mitarbeiter, sondern auch<br />
Steuern bezahlt werden. Dennoch ergab sich ein sehr moderater<br />
Stundensatz von 4,20 € pro „gemieteter“ Arbeitskraft.<br />
Möglich ist diese neue Geschäftsform der „junior company“<br />
durch die Zusammenarbeit mit der volkswirtschaftlichen<br />
Gesellschaft Tirol (kurz VGT), welche die Patenschaft für die<br />
gegründete Firma übernimmt. An die VGT sind auch die<br />
Steuern und Abgaben zu entrichten sowie regelmäßige<br />
Berichte und die Unterlagen der Buchhaltung zu liefern. So<br />
müssen die Mitarbeiter nicht nur in den Betrieben, die<br />
Arbeitskräfte anfordern, Hand anlegen, sondern auch intern<br />
die gesamte Buchführung, Werbemaßnahmen, Planung und<br />
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Stars“ haben die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit,<br />
die Arbeitswelt noch besser kennen zu lernen und sich<br />
so bestmöglich auf eine Berufsausbildung vorzubereiten.<br />
Die Schüler/innen des Fachbereiches Handel/Büro der PTS <strong>Reutte</strong> freuen sich,<br />
Sie bei umfangreichen Routinearbeiten tatkräftig zu unterstützen.<br />
Unser Schulprojekt hat im April/Mai<br />
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Polytechnische Schule <strong>Reutte</strong>, Tel. 05672 / 2318<br />
Frau Preindl oder Herr Direktor Ihrenberger<br />
Die <strong>Kaufmannschaft</strong> <strong>Reutte</strong> unterstützt dieses Schulprojekt und bittet ihre<br />
Mitgliedsbetriebe, den Jugendlichen eine Chance zu geben, zu zeigen, was in<br />
„ihnen“ steckt. „Vielleicht entdecken Sie so Ihren idealen Lehrling!“<br />
Wir versüßen Ihr Osterfest<br />
Osterhasen • Osterlämmer<br />
Osterküken - Schokoladeneier<br />
Osterbrote und -kränze<br />
u.v.m.<br />
Bäckerei • Konditorei • Café Café im<br />
1. Stock<br />
<strong>Reutte</strong> Obermarkt 29<br />
Tel. 05672/62507<br />
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Endlich mal eine BANK,<br />
die keine<br />
Finanzkrise<br />
auslöst!<br />
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A-6600 <strong>Reutte</strong> Kög 6<br />
Tel. +43 (0)5672/62 459<br />
Preisträgerkonzert Prima la Musica<br />
am Mittwoch, dem 1. April 2009, um 18.00 Uhr<br />
im Lina-Thyll-Saal der Landesmusikschule <strong>Reutte</strong><br />
Nicht weniger als 30 TeilnehmerInnen der Landesmusikschule<br />
<strong>Reutte</strong>-Außerfern nahmen am Tiroler Wettbewerb in<br />
Imst teil und konnten hervorragende Platzierungen erspielen.<br />
Eine Kostprobe daraus gibt es bei diesem Preisträgerkonzert.<br />
Dabei werden Anerkennungsgeschenke der Marktgemeinde<br />
<strong>Reutte</strong> und der Musikschule an die betreffenden<br />
Schülerinnen und Schüler verteilt! Eintritt frei!<br />
Liederabend am Freitag, dem 17. April 2009<br />
um 20.00 Uhr im Lina-Thyll-Saal der Musikschule<br />
Ingrid Czaika, Klavier, LMS <strong>Reutte</strong> und Christoph Rösel, Tenor - Mozarteum Innsbruck<br />
Programm:<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy: ausgewählte Lieder<br />
Arthur Rösel: Lieder op. 33 – Pause –<br />
Robert Schumann: Heine-Lieder op.24 Eintritt € 10,-<br />
Schülerinnen u. Schüler der LMS <strong>Reutte</strong>-Außerfern frei!<br />
6600 <strong>Reutte</strong> - Schrettergasse 11-13<br />
Tel. 0664/1322791 office@hornstein-malerei.at<br />
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Seine Spuren im Sand in der Galerie<br />
MÜLLER & SCHENNACH OHG<br />
Die Besucher der Ausstel-<br />
tet ist. Die Idee des Künstlers<br />
lung „die zwölf apostel“ in der<br />
Dengel-Galerie in <strong>Reutte</strong><br />
staunten nicht schlecht über<br />
die kleine Wüste, die in den<br />
ehrwürdigen Ausstellungsraum<br />
verbracht wurde, um<br />
den „Steineiern“ den passenden<br />
Rahmen zu verleihen.<br />
Auch die musikalische<br />
Einleitung der Eröffnung mit<br />
Klängen aus dem Didgeridoo<br />
von Franz Schwarz passte<br />
zur Kunst der etwas anderen<br />
Art.<br />
Wie man sieht, fanden auch Kinder<br />
Gefallen an den aus Stein gehauenen<br />
Kunstobjekten.<br />
ist ganz einfach und dennoch<br />
genial: „Alle<br />
R E<br />
Ausstellungen<br />
U T T E - M Ü H L E R S T R A S S E 2 0<br />
werden fotografiert, doku-<br />
Andreas Böckle, mentiert, um mit Recht be-<br />
Abteilungsleiter der Obst- und<br />
Gemüseabteilung freut sich jeden Tag darauf, sich der Herausforderung zu<br />
haupten zu dürfen, meine<br />
stellen, ein GARANT dafür zu sein, dass FRISCHE und SAUBERKEIT in seiner<br />
Steine<br />
Abteilung<br />
sind<br />
keine<br />
auf der<br />
Wünsche<br />
ganzen<br />
der Kunden offen lassen. Schon als einer der Ersten<br />
Welt im zuhause, Betrieb, überprüft machen er täglich die alle Produkte auf 100-prozentige<br />
Vollw<br />
Güte, macht<br />
,Apostel’ Bestandsaufnahme zu Weltreisenden. und bestellt auch immer rechtzeitig, damit keine<br />
Und Kundenwünsche das Schöne unerfüllt dabei bleiben ist, müssen. „Es macht Spaß mit meinem TEAM<br />
wer zusammen will, kann zu arbeiten, sich daran denn nur als Team können wir die an uns gestellten<br />
sogar Aufgaben beteiligen. bewältigen.“ Denn Daher man- gilt sein Dank auch Andrea Glätzle, Mara<br />
cher Stein Iljazovic, kann Michael sogar Milovanovic erworund<br />
Nüket Özcan (Lehrling im dritten Lehrjahr),<br />
ben werden, auf die er sich allerdings immer voll verlassen mit kann.<br />
dem Versprechen, ihn als<br />
... das Musical Cats, toll inszeniert von Tamara den Heiterwanger O’Byrne Faschingsfreunden.<br />
freute sich, Leihgabe für weitere Reisen<br />
den Kulturinteressierten den immer wieder freizugeben.<br />
Unsinnigen Donnerstag in Zams geborenen in <strong>Reutte</strong> Bild- Kehrt der Stein zurück, kann<br />
hauer Andreas Buisman und man sich der Vorstellung hin-<br />
aber die zahlreichen Töpfseine<br />
betireben „zwölf weitergefeiert Apostel“ zu wurgeben,<br />
ihn auf seiner Reise<br />
chen, die unser <strong>Reutte</strong> präsentieren. de. Das Komitee Gemeint „Unsinniger sind begleitet zu haben. Daneben<br />
blumig verschönern. Über damit Donnerstag“ alle zwölf bedankt weltreisen- sich bei besteht auch die Möglichkeit,<br />
zwei Stunden zog sich der den allen Skulpturen teilnehmenden des mittlerGrupdas Wunderwerk „Stein“<br />
Umzug durch <strong>Reutte</strong>, bevor weilepen, im die Waldviertel von Steeg leben- bis ganz für sich zu erwerben.<br />
am Billa-Parkplatz im Partyden<br />
Heiterwang Künstlers. Andreas ihren Weg Buisnach<br />
zelt und in den Gastro- man <strong>Reutte</strong> hat „seine“ fanden. Steine auf Bis zum Samstag, dem 28.<br />
den Reisen durch die ganze Oktober (Öffnungszeiten 16<br />
Welt immer dabei, obwohl bis 19 Uhr), besteht noch die<br />
Erstaunlich, welche Klänge aus so<br />
einfachen Musikkörpern den Raum<br />
erfüllen.<br />
das Schleppen dieser Objekte<br />
manchmal beschwerlich,<br />
aber in summa summarum<br />
auch mit Spaß behaf-<br />
Möglichkeit, die „Wüste“ in Galerie-Obfrau Tamara O’Byrne und<br />
der Dengel-Galerie im Ober- Andreas Buisman freuten sich über<br />
markt ANDREAS in <strong>Reutte</strong> BÖCKLE in Augen- (geb. 1987 in die Berlin) zahlreichen fühlt sich Besucher seit dem Jahre bei 2000 der im<br />
schein Außerfern zu nehmen pudelwohl. . Denn nach Vernissage einem Urlaub der im „zwölf Jahre Apostel“. 1993 in Ehrwald<br />
beschloss die ganze Familie „Tiroler“ zu werden, und sie haben in Heiterwang<br />
ihr neues Zuhause gefunden. Diese Lebensqualität, die hier vorgefunden wird,<br />
wissen die Böckles zu schätzen, selbst die Großeltern sowie ein Onkel und<br />
eine Tante genießen seit der Jahrtausendwende ihre neue Heimat.<br />
Bleiben wir doch bei der Wahrheit.<br />
Andreas absolvierte seine Lehre als Einzelhandelskaufmann im Eurospar<br />
Müller Wir & Schennach versprechen von 2003 nichts, bis 2006. was Nach wir Ausscheiden nicht halten seiner Vorgängerin<br />
übernahm können er als und Abteilungsleiter wissen durch die Gemüse- unsere und jahrzehnte- Obstabteilung, und ihm ist<br />
es immer lange ein Erfahrung Anliegen, den am Vitaminbedarf Bau, was Sache der heimischen ist. Bevölkerung zu<br />
decken, Ein und wärmegedämmtes nicht selten findet man Haus auch „Frucht-Exoten“ senkt den im Energie- Angebot.<br />
Isolieren mit System<br />
Heute werden hohe Anforderungen gestellt.<br />
Von Bauherren und Behörden, von der Umwelt und<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung. Unser Partner<br />
arbeitet seit über hundert Jahren an der<br />
Der Umwelt zuliebe -<br />
viel von der Natur abgeschaut.<br />
verbrauch, schützt damit die Umwelt und sorgt für<br />
Die ein behagliches Menschen und angenehmes im Mittelpunkt!<br />
Wohnklima.<br />
Weiterentwicklung von hochwertiger Bautechnologie.<br />
Die Innovative Guggenmusig Systemprodukte, aus Steeg sorgte die höchsten für musikalische Faschingsklänge.<br />
technischen, ökologischen und ökonomischen Bis zu 70 % Heizkostenersparnis<br />
Ansprüchen gerecht werden, zählen zu seinen<br />
Flora Stoschek<br />
Stärken.<br />
scheint uns etwas hochgestapelt.<br />
Mit unserem Partner sind wir ein<br />
Schauen Sie doch einmal vorbei kann mit bei Recht uns als – Ur-<strong>Reutte</strong>nerin<br />
Team, auf das Sie sich verlassen<br />
wir kümmern uns um Ihr Anliegen bezeichnet werden. Die rüstige<br />
können.<br />
und halten, was wir versprechen. mittlerweile 83-jährige Rentnerin<br />
erblickte in ihrem noch heutigen<br />
Wohnhaus das Licht der Welt. Vier<br />
Fair<br />
Kinder (Karl, Gerhard, Anita und<br />
Fair play am Bau<br />
Walter), zahlreiche Enkelkinder sowie<br />
Urenkelkinder lassen keine Langeweile,<br />
auch nach dem Tod ihres<br />
Mannes vor fünf Jahren, in ihrem Leben aufkommen. Flora ist eine „SPAR“-erin<br />
Sorgte für viele Lacher: Mizzi Tuschls<br />
„Baumphilosophie“.<br />
Wir hoffen doch alle, dass es unseren<br />
„Bankern“ bald wieder besser geht.<br />
durch Vollwärmeschutz und durch. Unter Fredl Huber, - Fassadengestaltung<br />
damaliger SPAR-Chef in <strong>Reutte</strong> (Alte<br />
Post), war sie selbst als Aushilfe zeitweise tätig. Aber auch heute noch tätigt<br />
Flora ihre täglichen Einkäufe Schlossbergweg mit ihrer Schwiegertochter 2 - A-6600 Susanne Ehenbichl im Eurospar.<br />
Sie schätzt vor allem die Hilfsbereitschaft,<br />
Tel.:<br />
denn<br />
+43<br />
wenn<br />
(0) 5672<br />
sie bei<br />
71455<br />
gutem Wetter<br />
alleine einkaufen geht, sind immer alle zur Fax: Stelle +43 – vom (0) 5672 Lehrling 71455-10 bis zum Chef –<br />
wenn sie ihre Augen manchmal ein Handy: bisschen 0676 im Stich / 41 lassen. 86 610 Auch die<br />
Sauberkeit im Eurospar lässt keine Wünsche bzw. 0676 offen, 41 86 und 611 von der großen<br />
Auswahl, die sie hier vorfindet, „brauch mar erscht gar it rede“. Abschließend<br />
meint Flora, „man fühlt sich einfach wohl, Einkaufen macht Spaß, und<br />
irgendwie kommt man sich bei den ,Müller’s’ vor wie in einer großen Familie“.<br />
... wo Einkaufen Freude macht.<br />
38 39
TREFFPUNKT<br />
15. Messe<br />
Ausserfern<br />
auf Ehrenberg<br />
vom 15.–17. Mai 2009<br />
Der Messestandortwechsel<br />
auf die Burgenwelten Ehrenberg<br />
soll nach außen hin die<br />
Neukonzeption sowie die Aufbruchstimmung<br />
der heimischen<br />
Wirtschaft zeigen. Und<br />
mit diesem Schritt kehrt man<br />
wieder an den Ort zurück, an<br />
dem der Handel und Aufschwung<br />
von <strong>Reutte</strong> auf der<br />
„Via Claudia“ begannen.<br />
Messeschwerpunkt auf Ehrenberg<br />
sind Energie-Effizienz,<br />
Energieberatung, Energieversorgung<br />
und die Fahrzeugmesse<br />
mit allen Kfz-Händlern<br />
des Bezirkes. Dabei werden<br />
über die REA eine umfassende<br />
Energieberatung durch Energie<br />
Tirol und ein Beratungsangebot<br />
der Wohnbauförderung<br />
durch die Bezirkshauptmannschaft<br />
organisiert.<br />
Ganz besonders freut es aber<br />
das Team rund um Helmut<br />
Lagg, dass es heuer erstmals<br />
gelungen ist, in Zusammenarbeit<br />
mit Hans Schweiger<br />
dafür zu sorgen, dass alle<br />
Besucher Neuigkeiten der<br />
Autohändler auf dem Freigelände<br />
besichtigen können.<br />
Mit der Aktion „Wirtschaft trifft<br />
Kultur“ können alle Messebesucher<br />
während der Messe<br />
bei kostenlosem Eintritt das<br />
Museum „Dem Ritter auf der<br />
Spur“ besuchen. Auch Ritter<br />
Rüdiger sorgt mit Vorlesungen<br />
im Doserhaus für Unterhaltung<br />
unserer kleinen Besucher.<br />
Für kulinarische Köstlichkeiten<br />
im Salzstadel während der<br />
Messe ist das Catering-Team<br />
des neuen StorfWirts zuständig.<br />
Im Messecafé sowie in<br />
der von 19 bis 22 Uhr geöffneten<br />
Weinlounge in der Burgschenke<br />
kümmert sich Familie<br />
Koch vom Hotel Maximilian für<br />
ihr leibliches Wohl.<br />
Ausstellerversammlung<br />
Monta g, 30. März<br />
2009<br />
20.15 Uhr - Wirtschaftskammer <strong>Reutte</strong><br />
Durch die erstmalige Unterstützung<br />
durch die Wirtschaftskammer<br />
und das Land<br />
Tirol wurde dafür gesorgt, dass<br />
diese Messe mit einem Eintrittspreis<br />
von EUR 2,-- wirklich<br />
als absolut familienfreundlich<br />
gewertet werden kann.<br />
Großer Dank gilt hier der<br />
Marktgemeinde <strong>Reutte</strong> und<br />
dem Burgenverein Ehrenberg,<br />
die durch ihre Unterstützung<br />
und ihren Einsatz zum Gelingen<br />
der Messe beitragen<br />
Messeschwerpunkte in Kurzform<br />
Messeschwerpunkt Energie:<br />
Umfassende Energieberatung<br />
durch Energie Tirol.<br />
Beratungsangebot<br />
Wohnbauförderung durch die<br />
Bezirkshauptmannschaft.<br />
Kostenloser Zubringerdienst mit<br />
Omnibussen an allen drei<br />
Messetagen -<br />
Shuttledienst im 15-Min.-Takt.<br />
Aktion „Wirtschaft trifft Kultur“<br />
mit kostenlosem Eintritt im<br />
Museum zum Anfassen -<br />
„Dem Ritter auf der Spur“.<br />
Workshop durch REA in der<br />
Bretterkapelle.<br />
Automesse aller KFZ-Betriebe<br />
im Bezirk.<br />
Frühschoppen mit der<br />
Bürgermusikkapelle <strong>Reutte</strong><br />
am Samstag Vormittag<br />
aus dem Salzstadel.<br />
ORF-Live-Sendung<br />
von der Messe:<br />
Sonntags-Frühschoppen-<br />
Direktübertragung im Rundfunk<br />
aus dem Salzstadel.<br />
Großer Kinderspielplatz mit<br />
bewährter Kinderbetreuung.<br />
Lesungen mit Ritter Rüdiger.<br />
Weinlounge in der<br />
Burgschenke ab 19 Uhr.<br />
Messerestaurant im Salzstadel<br />
als gesellschaftliche<br />
Begegnungsstätte.<br />
Kulinarischer und musikalischer<br />
Treffpunkt auf der 15. Messe<br />
Ausserfern vom 15.-17. Mai 2009 –<br />
der Salzstadel.<br />
Die Vertreter der Marktgemeinde <strong>Reutte</strong> mit Vize-Bgm. Elisabeth Schuster (li.) und<br />
GR August Ihrenberger (re.) überraschten Dir. Helmut Loidl und seine Brigitte am<br />
13. März 2009 mit einem Kurzbesuch und kleinen Präsenten der Gemeinde.<br />
70 Jahre jung - Helmut Loidl<br />
„Drinnen stand ein Bär von einem Mann“, heißt es in einem<br />
Hit von Udo Jürgens. Und man muss fast annehmen, dass<br />
Udo ein guter Bekannter des ehemaligen Hauptschuldirektors<br />
ist, dessen gute körperliche Konstitution den<br />
Sänger und Texter zu diesem Evergreen inspirierte. Aber es<br />
wird schon etwas daran sein, dass Sport und körperliche<br />
Arbeit jung halten. Helmut Loidl war Gründer des Zweigvereins<br />
Judo in <strong>Reutte</strong> und selbst ein begeisterter Judoka.<br />
Und ab seinem Ruhestand gibt es wohl keinen Planseebesucher,<br />
der den junggebliebenen Direktor nicht schon beim<br />
Holzen beobachtet hat. Helmut Loidl war Direktor der Hauptschule<br />
Königsweg von 1978 - 1996 und Verbandsobmann<br />
des Hauptschulverbandes. Außerdem ist er ein begeistertes<br />
„Lions-Mitglied“ und immer aktiv dabei, wenn der Club zum<br />
Flohmarkt ruft. Das Ehrenzeichen der Marktgemeinde <strong>Reutte</strong><br />
wurde ihm am 27. Oktober 2000 verliehen. Wir schließen uns<br />
den Glückwünschen der Gemeinde an und wünschen ihm<br />
noch viele Festmeter fein aufgearbeiteten Holzes.<br />
London ab<br />
Memmingen<br />
die ersten 30 gebuchten Flüge bis 4. April<br />
für den Sommer 2009 um 29,- Euro<br />
(inkl. Taxen hin und retour)<br />
Untermarkt 18 • A-6600 <strong>Reutte</strong> • Tel. +43 (5672) 62488<br />
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Seit Jahrzehnten ein zuverlässiger Partner!<br />
40 41
Die größten Hits, die das Musical zu bieten hat<br />
Musical Moments<br />
„Ein musikalisches Unterhaltungsfeuerwerk“<br />
Espen Nowacki lädt ein zu einer persönlichen Reise durch die<br />
Welt der Musicals. Nach den erfolgreichen Vorstellungen von<br />
Musical Moments im Herbst 2008 kommt diese einzigartige<br />
und heitere Musical-Show erneut ins Allgäu und zu einer<br />
Gala-Vorstellung ins Veranstaltungszentrum Breitenwang.<br />
Zusammen mit Julia Bielinski, einem der ganz großen<br />
Musical-Nachwuchstalente, die Deutschland zu bieten hat,<br />
und die bereits viele große Galas mit ihrer bezaubernden<br />
Stimme und ihrer Vielfalt bereicherte, präsentiert der Musical-<br />
Star Espen Nowacki Lieder aus über 20 Musicals, z.B. aus<br />
Klassikern wie Tanz der Vampire, Phantom der Oper, Cats<br />
und Elisabeth bis hin zu neueren Musicals wie Wicked und<br />
Ich war noch niemals in New York (Udo Jürgens Musical).<br />
Auch Songs aus Grease, Dirty Dancing, Chicago, Evita,<br />
Jekyll & Hyde und vielen weiteren Musicals, aufgelockert<br />
durch peppige Sprechkommentare und humorvolle Präsentation,<br />
garantieren unvergessliche Stunden.<br />
Als Leiter der Kabarett-Gruppe Swinging Ludwig und dem<br />
Musical Ludwig² ist Espen Nowacki im Allgäu und auch im<br />
Außerfern kein Unbekannter. Während der Spielzeit von<br />
Ludwig² übernahm er die Leitung vieler großer Galas im<br />
Festspielhaus Füssen. Doch in erster Linie spielte bzw. spielt<br />
der gebürtige Norweger zahlreiche Hauptrollen auf den ganz<br />
großen Musicalbühnen Deutschlands, unter anderem in<br />
Musicals wie „Chess“, „The Scarlet Pimpernel“, „Jesus Christ<br />
Superstar“, „Tanz der Vampire“ sowie „Buddy - Die Legende<br />
kehrt zurück“.<br />
Espen Nowacki schafft in seinen humorvollen, außergewöhnlichen<br />
und professionellen Darbietungen eine einzigartige<br />
Verbindung zwischen Publikum und Künstler, wodurch seine<br />
Veranstaltungen zu individuellen Erlebnissen werden.<br />
Erleben Sie Wandlungsfähigkeit und Stimmgewalt sowie<br />
den besonderen Sinn für Humor der beiden Musical-<br />
Stars und überzeugen Sie sich von dieser einzigartigen<br />
Form der Unterhaltung am Donnerstag, dem 23. April, um<br />
20 Uhr, im Veranstaltungszentrum Breitenwang.<br />
Die Bundesmusikkapelle Ehenbichl veranstaltet das alljährliche Frühjahrskonzert<br />
in der Aula der Volksschule Archbach (Mühl), unter der neuen<br />
Führung von Kapellmeister Michael Brunner. Der neue Kapellmeister und<br />
seine Musikanten haben sich auch heuer wieder sehr bemüht, ein Programm<br />
einzustudieren, welches für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Es führt<br />
durch die traditionelle Blasmusik bis hin zu modernen Arrangements. Auf<br />
viele Besucher freut sich die MK Ehenbichl.<br />
Im Zauber von<br />
Oper, Operette und Film<br />
Sonntag,<br />
26. April 2009,<br />
19.00 Uhr<br />
Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />
Eintritt: EUR 15,– (Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre frei!)<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Gemeinde Breitenwang und an der Abendkasse!<br />
Gertrud Hiemer-Haslach,<br />
Sopran<br />
Dietmar Schreibmayer,<br />
Tenor<br />
Sigrun Schreibmayer,<br />
Klavier<br />
Einladung zum Diavortrag<br />
Andreas Hofer<br />
Seine Zeit – sein Leben – sein Mythos<br />
am Mittwoch, dem 1. April, um 19.30 Uhr<br />
Dr. Meinrad Pizzinini, Historiker und langjähriger<br />
Leiter des Museums im Zeughaus<br />
in Innsbruck, gilt in der Fachwelt als der<br />
„Andreas-Hofer-Spezialist“. In seinem Vortrag<br />
und in seiner reich bebilderten Biografie<br />
„Andreas Hofer“ bietet er eine fundierte,<br />
aber doch kurzweilige Einführung in<br />
ein prägendes Kapitel der Tiroler Geschichte.<br />
Tyrolia-Buchhandlung, <strong>Reutte</strong>, Obermarkt 22<br />
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der<br />
... immer ein Gewinn!<br />
Gewinn 2 x 1 Ticket<br />
für FLOWER POWER - The best of the 70ies, 80ies and 90ies<br />
Und so einfach geht’s: Sende uns per E-Mail die Antwort bis 10. April 2009 auf<br />
folgende Frage: Zum wievielten Mal kommt Flower Power in die KlauseArena?<br />
Unter den richtigen Einsendungen werden zwei Tickets für diese außer-<br />
gewöhnliche Party auf der Arena der Burg Ehrenberg verlost.<br />
Antwort unter E-Mail: info@druckhaus.com - Betreff: FLOWER POWER.<br />
Gewinner werden per E-Mail verständigt und können ihre Karte am Eingang der<br />
Arena abholen. Rechtsweg ausgeschlossen!<br />
Schon zum sechsten Mal kommt die Flower Power in die KlauseArena <strong>Reutte</strong>. Seit<br />
drei Jahren zieht dieser Event die Massen an und punktet vor allem mit außergewöhnlichen<br />
Dekorationen, extravaganten Licht- und Feuershows sowie mit<br />
fairen Getränkepreisen. Mit einem frischen Musikcocktail aus den 70er-, 80ersowie<br />
90er-Jahren wird Stardeejay Tomix auch diesmal die Arena wieder zu einem<br />
Partykessel verwandeln.<br />
Specials und Bustransfer:<br />
Auch bei der vol.6 werden keine Kosten und Mühen gescheut, euch eine<br />
Wahnsinns- und unvergessliche Party zu präsentieren. Die beliebte SIX PACK<br />
AKTION sowie „pay1get2“ für alle alkoholfreien Getränke* sind natürlich auch<br />
wieder bis 22.30 Uhr im Programm dabei. Zum ersten Mal wählen wir „Miss und<br />
Mister Flower Power“. Hier bewerten wir das auffälligste Outfit und die Gewinner<br />
erhalten jeweils 100 Euro. Es warten auf euch noch weitere Überraschungen und<br />
eine Supershow, die noch nicht verraten werden. Also seid wieder dabei und feiert<br />
mit uns eine unvergessliche Flower Power.<br />
„Don´t drink and drive“, deshalb haben wir einen Gratis-Bustransfer (Untermarkt<br />
– Isserparkplatz – Jet Tankstelle – KlauseArena) im 15-Minuten-Takt von 20.45 bis<br />
01.00 und ab 02.00 Uhr organisiert.<br />
der<br />
... immer ein Gewinn!<br />
Gewinn 2 x 1 Ticket<br />
für SUMMER BEAT<br />
Und so einfach geht’s: Sende uns per E-Mail die Antwort bis 10. April 2009 auf<br />
folgende Frage: Was erhalten alle Frauen zur Begrüßung bei Summer Beat? Unter<br />
den richtigen Einsendungen werden zwei Tickets für die ultimative Summer-<br />
Opening-Party auf der Arena der Burg Ehrenberg verlost.<br />
Antwort unter E-Mail: info@druckhaus.com - Betreff: SUMMER BEAT.<br />
Gewinner werden per E-Mail verständigt und können ihre Karte am Eingang der<br />
Arena abholen. Rechtsweg ausgeschlossen!<br />
Am Samstag, dem 23. Mai, ist es wieder soweit und die KlauseArena <strong>Reutte</strong><br />
rüstet sich für eine neue unvergessliche und einzigartige Sommerparty.<br />
Unser Stardeejay Tomix (Flower Power, Rock im Schloss) wird die Arena mit<br />
sommerlichen Beats, angefangen von den Hits der 70er-, 80er-Jahre, den<br />
Rockcharts bis hin zu den aktuellen Charts, in eine Partyhochburg verwandeln.<br />
Dieses Event wird das Letzte vor der Sommerpause bis Oktober in der<br />
KlauseArena sein.<br />
Specials, Gewinnspiel & Bustransfer:<br />
Auch diesmal bieten wir wieder faire und günstige Getränkepreise an. Bis 22.30<br />
Uhr gibt es unsere beliebte SIX PACK AKTION (6 Getränke um unglaubliche 10,-<br />
EUR). Natürlich ist auch wieder die „pay1get2“-Aktion mit dabei. Jeder, der ein<br />
alkoholfreies Getränk bestellt bekommt, bis 22.30 Uhr ein zweites GRATIS dazu!<br />
Für alle Frauen ist bei der SUMMER BEAT zugleich Ladie´s Night! Jede Frau<br />
erhält als Begrüßung einen WELCOME DRINK.<br />
„Don´t drink and drive“, deshalb haben wir einen Gratis-Bustransfer (Cafe Steh<br />
– Isserparkplatz – Jet Tankstelle – KlauseArena) im 15-Minuten-Takt organisiert.<br />
Der Kartenvorverkauf,<br />
der sehr empfohlen wird<br />
findet in allen Raiffeisenbanken<br />
Tirols statt.<br />
More Infos: www.partytempel-reutte.com<br />
präsentiert zwei Konzerte der Spitzenklasse<br />
auf der ehrwürdigen Arena auf Ehrenberg im April<br />
Die Bühne in der Arena wird auch am 4. April wieder in einen „Riesengrill“<br />
verwandelt, wenn die 2 Pyrotechniker von Stahlzeit für die heißßßeste<br />
Show sorgen, die je in der Arena abgelaufen ist. Die Kritiker überschlagen<br />
sich bei ihren Berichten über die wohl beste RAMMSTEIN-Tributeband,<br />
die mit perfekter Bühnenshow ihren Vorbildern um nichts nachsteht.<br />
Fast keinen Unterschied zum Original „Rammstein“ gibt es bei den<br />
Auftritten von „Stahlzeit“. Mit einem genialen Mix aus den Rammstein-<br />
Alben „Herzeleid“, „Sehnsucht“, „Mutter“ und „Reise, Reise“ begeistert die<br />
Band immer wieder das Publikum. Ihre musikalischen Qualitäten<br />
verstärken die Musiker von „Stahlzeit“ mit einer ausgefeilten Pyro-Show,<br />
die die Bühnen schon mehrmals in eine Art „Eingang zur Hölle“<br />
verwandelten.<br />
Kartenvorverkauf bei allen Sparkassen (österreichweit)<br />
VVK EUR 9,– / VVK EUR 7,– (Erm. für Spark7-Members)<br />
Freie Platzwahl - Stehplatz - 4. April 2009 - 20 Uhr<br />
Dass die Musik des Wolfgang Ambros Seele hat, steht außer Zweifel. Eine<br />
kratzbürstige vielleicht, eine ganz große sicher. Die musikalischen<br />
Verdienste dieses Mannes sind Legion, kaum jemand hat über urwienerische<br />
und österreichische Befindlichkeiten solche Worte gesungen<br />
wie er, so treffend, dass sie als Kommentare zu einer Welt, die in ihrem<br />
Kern doch immer gleich bleibt, Jahrzehnte überdauern. Kaum jemand hat<br />
die Kombination von Existentiellem (die Liebe, der Tod und der ganze<br />
Rest) und Leichtigkeit, vollmundigen „Schmäh“ so hingebracht wie er,<br />
denken wir nur, als eines von zahllosen Beispielen an „Es lebe der<br />
Zentralfriedhof“. Und niemand hat sich der Arbeit von so großen Künstlern<br />
wie Bob Dylan, Hans Moser, Tom Waits oder Neil Young so angenommen<br />
wie er, ohne dabei je Peinlichkeiten zu produzieren oder das schale Gefühl<br />
zu hinterlassen, sich auf die Schultern von Riesen zu stellen.<br />
Publikum und Kritik reagierten auf die Duo-Abende (Wolfgang Ambros -<br />
Stimme, Gitarre, und Günter Dzikowski - Tasten, Mundharmonika,<br />
Harmonie-Stimme) entsprechend begeistert. Wann hat man sonst auch<br />
schon Gelegenheit so nahe dran zu sein an einem Riesen der heimischen<br />
Popmusik wie Wolfgang Ambros und seinen Liedern, viele von ihnen<br />
längst Volkslieder der anderen Art?<br />
Kartenvorverkauf bei allen Sparkassen (österreichweit)<br />
und bei allen Geschäftsstellen der Allgäuer Zeitung & www.muenchenticket.de<br />
VVK EUR 29,– / Freie Platzwahl (Sitzplatz) - 16. April 2009 - 20 Uhr<br />
44 45<br />
der<br />
... immer ein Gewinn!<br />
Gewinn 2 x 1 Ticket<br />
für STAHLZEIT - a tribute to RAMMSTEIN<br />
Und so einfach geht’s: Sende uns einfach per E-Mail die Antwort bis 30. März 2009<br />
auf folgende Frage: Womit verstärken die Musiker von Stahlzeit ihre musikalischen<br />
Qualitäten? Unter den richtigen Einsendungen werden zwei Tickets für dieses<br />
Konzert der Extraklasse auf der Arena der Burg Ehrenberg verlost.<br />
Antwort unter E-Mail: info@druckhaus.com - Betreff: STAHLZEIT.<br />
Gewinner werden per E-Mail verständigt und können ihre Karte am Eingang der<br />
Arena abholen. Rechtsweg ausgeschlossen!<br />
der<br />
... immer ein Gewinn!<br />
Gewinn 2 x 1 Ticket<br />
für W. AMBROS pur<br />
Und so einfach geht’s: Sende uns einfach per E-Mail die Antwort bis 30. März 2009<br />
auf folgende Frage: Wie heißen die beiden Musiker dieses Duo-Abends? Unter den<br />
richtigen Einsendungen werden zwei Tickets für das Ambros-Konzert auf der Arena<br />
der Burg Ehrenberg verlost.<br />
Antwort unter E-Mail: info@druckhaus.com - Betreff: AMBROS.<br />
Gewinner werden per E-Mail verständigt und können ihre Karte am Eingang der<br />
Arena abholen. Rechtsweg ausgeschlossen!
„Double Time“<br />
Fr, 3. April<br />
Eintritt: € 3,-<br />
CAFÉ<br />
BAR<br />
BILLARD<br />
Sa, 25. April<br />
Eintritt: € 3,-<br />
AKUSTIK ROCK DUO<br />
Öffnungszeiten: Di - Sa 10 - 02 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag 14 - 02 Uhr Montag Ruhetag!<br />
Familie Senn - Tel. 05672 / 71133 - <strong>Reutte</strong> - Untermarkt 33<br />
V e r a n s t a l t u n g e n<br />
Mittwoch, 1. April - 18.00 Uhr<br />
Preisträgerkonzert -<br />
Die Preisträger vonPrima la Musica<br />
unterhalten im<br />
Lyna-Thyll-Saal in der<br />
Landesmusikschule <strong>Reutte</strong>.<br />
Mittwoch, 1. April - 20.00 Uhr<br />
Klang - Traum - Reisen.<br />
Der Klang der Fastenzeit –<br />
Konzentration auf das Wesentliche<br />
in der Lebenshilfewerkstatt in der<br />
Tränke in <strong>Reutte</strong>. 3. Wasserfall aus<br />
Licht – innere Reinheit, Bereicherung<br />
mit frischer, klarer Energie.<br />
Decken und Isomatten mitbringen.<br />
Freitag, 3. April - 20.00 Uhr<br />
Filmcircle<br />
„Dialog mit meinem Gärtner“<br />
im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang.<br />
Für diejenigen, die ein Ohr dafür<br />
haben, spielt Jean Becker gekonnt<br />
mit den Glücksvorstellungen unserer<br />
Zeit. Diesen Film sollten Sie nicht<br />
versäumen.<br />
Freitag, 3. April - 21.00 Uhr<br />
Live Musik „Double Time“ in der<br />
Café-Bar Steh im Untermarkt.<br />
Samstag, 4. April - 20.00 Uhr<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />
Pflach im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang. Lauschen Sie<br />
dem Pflacher Klangkörper unter der<br />
Leitung von Kapellmeister Günther<br />
Beyrer. Verbindende Worte durch<br />
Sieghard Insam.<br />
Samstag, 4. April - 20.00 Uhr<br />
Stahlzeit - A Tribute to Rammstein<br />
auf der KlauseArena zu Ehrenberg.<br />
Die Bühne wird in einen Riesengrill<br />
verwandelt. Die zwei Pyrotechniker<br />
von „Stahlzeit“ werden wohl für die<br />
heißßßßeste Show sorgen.<br />
Samstag, 4. April - 20.00 Uhr<br />
Unverschämte Wirtshausmusik im<br />
Gemeindesaal in Weißenbach.<br />
Dieses Trio ist unschlagbar und<br />
absoluter Stimmungsgarant, ohne<br />
an Niveau zu verlieren. Aufmüpfig,<br />
kräftig, deftig und unverschämt gut.<br />
Dienstag, 7. April - 20.00 Uhr<br />
Lei Drei auf Mission X im Veranstaltungszentrum<br />
in Breitenwang.<br />
Lei Drei – bekannt vom Villacher<br />
Fasching bieten ein Kabarettprogramm,<br />
das der Welt gerade<br />
noch gefehlt hat.<br />
April 2009<br />
Dienstag, 7. April - 20.00 Uhr<br />
Lyrik von Gertrude Eckl-<br />
Schwaiger im Saal Fort Claudia im<br />
Veranstaltungszentrum in Breitenwang.<br />
Das Leben selbst ist der<br />
beste Lehrmeister und in Verbindung<br />
mit dem aufmerksamen Blick, hilft<br />
die Sprache diese Wahrnehmung zu<br />
formulieren. Lesung.<br />
Mittwoch, 8. April - 20.00 Uhr<br />
Klang - Traum - Reisen. Der<br />
Klang der Fastenzeit –<br />
Konzentration auf das Wesentliche<br />
in der Lebenshilfewerkstatt in der<br />
Tränke in <strong>Reutte</strong>. 4. Wasserfall aus<br />
Licht – innere Reinheit, Bereicherung<br />
mit frischer, klarer Energie.<br />
Decken und Isomatten mitbringen.<br />
Sonntag, 12. April - 20.00 Uhr<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />
Musau im Musikantenstadel<br />
Musau.<br />
Dienstag, 14. April - 19.00 Uhr<br />
Chef’s Table im Hotel Maximilian in<br />
Ehenbichl. Erleben Sie ein Gourmet-Menü<br />
in sieben kreativen Gängen<br />
und lassen Sie sich überraschen.<br />
Nur mit Voranmeldung!<br />
Donnerstag, 16. April - 20.00 Uhr<br />
Ambros pur in der Arena auf<br />
Ehrenberg. Wolfgang Ambros<br />
(Stimme, Gitarre) und Günter<br />
Dzikowski (Tasten, Mundharmonika<br />
und Harmoniestimme). Wann hat<br />
man sonst die Gelegenheit, so nahe<br />
dran zu sein an einem Riesen der<br />
heimischen Popmusik und seinen<br />
Liedern.<br />
Donnerstag, 16. April - 21.00 Uhr<br />
Jam-Session im Pianokeller in<br />
<strong>Reutte</strong>.<br />
Samstag, 18. April - 20.00 Uhr<br />
Lachgas im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang. Das Kabarett Lachgas<br />
ist mit dem Erfolgsrezept Musik,<br />
Parodie und Spaß wieder<br />
unterwegs. Zwerchfelltraining ist<br />
angesagt.<br />
Samstag, 18. April - 14.00 Uhr<br />
Trophäenschau in der Sporthalle<br />
<strong>Reutte</strong> beim Schulzentrum. Neben<br />
Jägerlatein vom Feinsten erfolgt die<br />
Präsentation der erfolgreich<br />
abgelaufenen Saison. Alle Trophäen<br />
werden in Reih und Glied zur Schau<br />
gestellt und mit Kennerblick<br />
begutachtet und bewundert.<br />
Samstag, 18. April - 20.00 Uhr<br />
Frühjahrskonzert mit der Musikkapelle<br />
Ehenbichl in der Archbachschule<br />
in <strong>Reutte</strong>.<br />
Satz- und Druckfehler sowie<br />
kurzfristige Terminänderungen<br />
vorbehalten!<br />
Samstag, 18. April - 21.00 Uhr<br />
Flower Power auf der Arena zu<br />
Ehrenberg. Mit einem frischen<br />
Musikcocktail aus den 70ern, 80ern<br />
und 90ern wird Stardeejay Tomix<br />
auch dieses Mal die Arena wieder in<br />
einen Partykessel verwandeln.<br />
Donnerstag, 23. April - 20.00 Uhr<br />
Musical Moments im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang. Es werden<br />
Lieder aus über 20 Musicals zu<br />
hören sein. Erleben Sie die Wandlungsfähigkeit<br />
und Stimmgewalt der<br />
beiden Künstler.<br />
Donnerstag, 23. April - 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt Tanz – die etwas<br />
andere Art zu tanzen mit<br />
Tanzleiterin Angelika Haas im<br />
Salzstadel auf Ehrenberg.<br />
Freitag, 24. April - 15.00 Uhr<br />
Kindersachenbasar im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang. Das<br />
Eltern-Kind-Zentrum bietet wieder<br />
die Möglichkeit, gebrauchte Kindersachen<br />
zu kaufen oder zu<br />
verkaufen.<br />
Freitag, 24. April - 20.00 Uhr<br />
6. Planseekonzert mit dem<br />
Universitätsorchester IBK im<br />
Walter-Schwarzkopf-Saal der<br />
Plansee AG. Der musikalische<br />
Repräsentant der Uni IBK bringt ein<br />
Programm voll von französischem<br />
Charme und Esprit nach <strong>Reutte</strong>.<br />
Kartenvorver-kauf Plansee AG. Tel.<br />
600-2250, Reisestudio Schrettl, Tel.<br />
Samstag, 25. April - 09.00 Uhr<br />
Kindersachenbasar im Veranstaltungszentrum<br />
Breitenwang. Das<br />
Eltern-Kind-Zentrum bietet wieder<br />
die Möglichkeit, gebrauchte Kindersachen<br />
zu kaufen oder zu<br />
verkaufen.<br />
Samstag, 25. April - 21.00 Uhr<br />
Live Musik „Work out“ in der Café<br />
Bar Steh im <strong>Reutte</strong>ner Untermarkt.<br />
Sonntag, 26. April - 19.00 Uhr<br />
„Im Zauber von Oper, Operette<br />
und Film“ im Veranstaltungszentrum<br />
in Breitenwang. Lassen Sie<br />
sich von Gertrud Hiemer-Haslach<br />
(Sopran), Dietmar Schreibmayer<br />
(Tenor) und Sigrun Schreibmayer<br />
(Klavier) durch Melodien aus Oper,<br />
Operette und Film verzaubern.<br />
Donnerstag, 30. April - 20.15 Uhr<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />
<strong>Reutte</strong> im Walter-<br />
Schwarzkopf-Saal der Plansee AG.<br />
Donnerstag, 30. April - 20.15 Uhr<br />
Frühjahrskonzert der Bürgerkapelle<br />
Vils im Stadtsaal Vils.<br />
Projekt Alpha e.U.<br />
Peter Singer<br />
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