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LAGG - Kaufmannschaft Reutte

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AUSGABE 3/2009<br />

An einen Haushalt • Postentgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 6600 <strong>Reutte</strong> • ANZBL 00A000537<br />

1


Sehr geschätzte<br />

Leserinnen und Leser<br />

des „<strong>Reutte</strong>ner“ im<br />

Außerfern und Allgäu!<br />

Die <strong>Kaufmannschaft</strong> <strong>Reutte</strong><br />

kann stolz auf ihr 30-jähriges<br />

Bestehen zurückblicken! Vor<br />

allem aber auf die Personen,<br />

die damals diesen Verein gegründet<br />

haben, allen voran<br />

der Gründungsvater, Optikermeister<br />

Hermann Gezzele,<br />

der dieser Tage in körperlicher<br />

und geistiger Frische<br />

im Kreise seiner Familie<br />

seinen 85sten Geburtstag<br />

feiern konnte. Auf diesem<br />

Wege wünsche ich unserem<br />

Ehrenobmann im Namen der<br />

<strong>Kaufmannschaft</strong> weiterhin<br />

Gesundheit und seinen<br />

„Schmäh“ und bedanke mich<br />

für seinen Einsatz und die<br />

geleistete Arbeit für den<br />

<strong>Kaufmannschaft</strong>sverein.<br />

Über dessen Entstehung und<br />

Wirken sowie über die<br />

maßgebenden Personen<br />

verweise ich auf die Seiten 14<br />

A n n i u n d i h r g e l i e b t e s R e u t t e<br />

Eigentlich kennta doch all zwoa Stunda<br />

mehr arbeite. Des tät der Wirtschaft<br />

sicher helfe. Was muanscht du?<br />

impressum<br />

Wi r sind stol z auf 3 0 Jahre <strong>Kaufmannschaft</strong> bis 16 des „<strong>Reutte</strong>ner“, den<br />

Sie gerade in Händen halten.<br />

Zu Ostern wird die <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

unter der Organisation<br />

von Eveline Beirer und<br />

Ronald Häsele wieder ihre<br />

beliebte Osteraktion durchführen.<br />

Am Gründonnerstag<br />

hoppeln unsere Osterhasen<br />

in Füssen, am Karfreitag und<br />

Karsamstag teilen sie ihre<br />

bunten Eier in <strong>Reutte</strong> aus.<br />

Vielen Dank der Hauptschule<br />

Untermarkt und natürlich<br />

unseren Osterhasen, die<br />

unermüdlich den Passanten<br />

und Kunden frohe Ostergrüße<br />

von den <strong>Reutte</strong>ner<br />

Kaufleuten überbringen<br />

(7000! Eier werden in <strong>Reutte</strong><br />

und Füssen insgesamt<br />

ausgeteilt).<br />

Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „Der <strong>Reutte</strong>ner“: Werbe- und Aktionsgemeinschaft<br />

<strong>Reutte</strong>ner Kaufleute, A-6600 <strong>Reutte</strong>, Postfach 59. Grafik und Gestaltung: Außerferner<br />

Druckhaus, Gutmann & Wohlgenannt GesmbH&CoKG, 6600 <strong>Reutte</strong>, Zeiller Platz 3,<br />

info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436. Anzeigenannahme und Redaktionsbüro:<br />

Außerferner Druckhaus, <strong>Reutte</strong>, Zeiller Platz 3, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436.<br />

Am 8. Mai wird <strong>Reutte</strong> mit der<br />

„Einkaufsmeile“ wieder um<br />

ein Highlight reicher. 600 (!)<br />

Musikanten der Landesmusikschule<br />

<strong>Reutte</strong> werden<br />

von 18 bis 22 Uhr in den<br />

<strong>Kaufmannschaft</strong>sbetrieben<br />

und auf öffentlichen Plätzen<br />

ihr Können zu Gehör und<br />

Auge bringen. Dieses Mammutprojekt<br />

unter dem Motto<br />

„30 Jahre <strong>Kaufmannschaft</strong>“<br />

wurde nur möglich durch die<br />

dankenswerte Unterstützung<br />

seitens der Sparkasse<br />

<strong>Reutte</strong>. Nähere Infos zu<br />

diesem Event werden im<br />

nächsten „<strong>Reutte</strong>ner“ bekanntgegeben.<br />

Beim Studium des „<strong>Reutte</strong>ner“<br />

springen mir außergewöhnliche<br />

Berichte förmlich<br />

ins Gesicht. Gemeint sind<br />

unsere Lehrlinge; sie zeigen<br />

in Groß- wie in den vielen<br />

Klein- und Kleinstbetrieben<br />

größtes Engagement bei<br />

ihrer Ausbildung – das<br />

Resultat kann sich sehen<br />

lassen, gibt’s doch zahlreiche<br />

Landes- und sogar Bundeslehrlingssieger<br />

in unserem<br />

Bezirk. Ein Umstand, der uns<br />

Kaufleute hoffnungsvoll in die<br />

gewerbliche Zukunft blicken<br />

lässt. An dieser Stelle möchte<br />

ich den Ausbildern wie ihren<br />

I woaß it, Anni, ob ma des so verallgemeinere<br />

kaa. I glob, do gibt's<br />

oh Ausnahma.<br />

Lehrlingen zu ihrer Leistung<br />

gratulieren.<br />

Zeiten wie diese, bergen<br />

viele Chancen in sich – ich<br />

meine damit konkret die<br />

Events und sonstigen Veranstaltungen,<br />

denen die <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

zukünftig besonderes<br />

Augenmerk widmen<br />

wird – im Sinne von „zsammrucke<br />

- zsammhelfe“!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

damit bin ich wieder am Ende<br />

meiner monatlichen Ausführungen,<br />

und es würde mich<br />

freuen, wenn Sie uns im<br />

I n t e r n e t u n t e r w w w .<br />

kaufmannschaft-reutte.at<br />

besuchen. Hier erfahren Sie<br />

alles Wissenswerte über<br />

unseren Verein, so zum<br />

Beispiel die Handhabung bei<br />

den allseits beliebten <strong>Kaufmannschaft</strong>sgutscheinen.<br />

In diesem Sinne herzliche<br />

Grüße bis zum nächsten<br />

„<strong>Reutte</strong>ner“ – Ihr<br />

Christian Senn<br />

Obmann der<br />

<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

Tor, Tor! 1:0 in der 210ten<br />

Spielminute! Und da ist auch<br />

schon der Schlusspfiff ...<br />

endlich!<br />

Für die Redaktion verantwortlich: Wolfgang Wohlgenannt und Hanni Schmid. Druck: Artpress<br />

Druckerei GmbH, Höfen. Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet, Außerferner Druckhaus,<br />

<strong>Reutte</strong>.<br />

Grundlegende Richtung: (Erklärung gem. § 25 Abs. 4 Mediengesetz) Organ der <strong>Reutte</strong>ner<br />

<strong>Kaufmannschaft</strong> für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über <strong>Reutte</strong> (Auflage Außerfern<br />

und Allgäu: 24.000 Stück).<br />

2 3<br />

zum Beispiel?<br />

!


VON MENSCH ZU MENSCH<br />

Dr. Franz Muigg ist in Steinach am Brenner<br />

geboren – hier befindet sich auch der Hauptwohnsitz<br />

seiner Familie. Auf dem zweiten<br />

Bildungsweg schloss Franz Muigg nach einer<br />

technischen Ausbildung, Matura und Studium<br />

erfolgreich ab. Er arbeitet jetzt als Ortsmarketing-Leiter<br />

in <strong>Reutte</strong> und war gerne zu einem<br />

Gespräch bereit.<br />

Franz Erfolg hat in vielen Fällen<br />

nicht unbedingt mit eigener<br />

Lebensplanung viel zu tun!<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Wo haben Sie Ihre touristischen<br />

Erfahrungen gesammelt?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Bereits während meines Studiums<br />

habe ich im Tiroler<br />

Landesreisebüro gearbeitet,<br />

dort habe ich Touristik von der<br />

Pike auf gelernt. Zuerst habe<br />

ich im „Outgoing“-Geschäft die<br />

Verantwortung für Kultur- und<br />

Studienreisen weltweit übernommen.<br />

Nach einigen Jahren<br />

bin ich zum Incoming-Tourismus<br />

übergewechselt und<br />

konnte als Marketingleiter für<br />

den Tourismusverband Neustift<br />

im Stubaital wertvolle berufliche<br />

Erfahrungen sammeln.<br />

Im Auftrag des Talverbandes,<br />

sozusagen als „touristischer<br />

Außenminister“, wie ich<br />

scherzhaft bezeichnet wurde,<br />

war ich weltweit unterwegs.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Das war sicher eine sehr<br />

spannende Zeit, was kam<br />

danach?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Damit ich die gesamte Bandbreite<br />

im Tourismus abdecken<br />

kann, bin ich in die Hotellerie<br />

gegangen. Ich habe mich im<br />

Vorfeld für ein spezielles Segment<br />

sehr stark interessiert<br />

und mir umfassendes Wissen<br />

angeeignet.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Von welchem Segment der<br />

Hotellerie sprechen Sie?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Vom sogenannten Yield-Management,<br />

ein Management-<br />

Instrument zur Ertragssteigerung<br />

im Unternehmen. Das<br />

Head Office einer Hotelkooperation<br />

hat seinen Sitz in<br />

Muigg Liechtenstein, da habe ich „angeheuert“,<br />

wobei die Betriebe<br />

allesamt als Stadthotels in den<br />

wichtigsten Städten Deutschlands<br />

ansässig sind. Als Marketingleiter<br />

oder „Chief Marketing<br />

Officer (CMO)“ wie man es<br />

dort nennt, bin ich immer hin<br />

und her gependelt und war die<br />

meiste Zeit im Flugzeug, Bahn<br />

oder Auto unterwegs. Als<br />

jeweils lokaler Geschäftsführer<br />

habe ich den wirtschaftlichen<br />

Erfolg der Hotels mitverantworten<br />

müssen. Auch<br />

das war eine außerordentlich<br />

spannende und erfolgreiche<br />

Zeit, denn es war ja gewissermaßen<br />

Neuland für mich, dabei<br />

blieb leider das Familienleben<br />

ziemlich auf der Strecke.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Welche Entscheidung haben<br />

Sie zugunsten Ihres Privatlebens<br />

getroffen?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Wenn ich es so salopp ausdrücken<br />

darf, habe ich mich<br />

damals, in der Zeit als ich in<br />

Liechtenstein gearbeitet habe,<br />

„breittreten“ lassen. Als mein<br />

Vertrag ausgelaufen war,<br />

wollte ich zurück nach Österreich,<br />

um wieder mehr Zeit für<br />

meine Familie zu haben. Doch<br />

wie es der Zufall wollte, habe<br />

ich beim Rückflug am Flughafen<br />

einen Herrn getroffen,<br />

mit dem ich ins Gespräch<br />

gekommen bin. So erfuhr ich<br />

ganz nebenbei, dass dieser<br />

Mann, der damals Geschäftsführer<br />

der Chemnitzer Wirtschaftsförderung<br />

war, auf der<br />

Suche nach einem Stadtmarketingmanager<br />

war. Spontan<br />

fragte er mich, ob ich nicht Lust<br />

dazu hätte. Meine erste Frage<br />

war: Wo? In Ostdeutschland,<br />

genauer gesagt, in Chemnitz.<br />

Dabei muss ich zugeben, zu<br />

diesem Zeitpunkt wäre die<br />

Stadt Chemnitz nicht unbedingt<br />

meine erste Wahl gewesen.<br />

Durch meine früheren<br />

Reisen für den Tourismusverband<br />

habe ich die Stadt<br />

gekannt und war zuerst nicht<br />

so besonders begeistert.<br />

Meine Frau und ich haben<br />

darüber nachgedacht und die<br />

Entscheidung getroffen. Ich<br />

habe Kontakt mit der Stadt<br />

aufgenommen und die Rahmenbedingungen<br />

geklärt. In<br />

relativ kurzer Zeit hat mir der<br />

Aufsichtsrat das Okay gegeben<br />

und ich habe die Stelle als<br />

Geschäftsführer für das Stadtmarketing<br />

Chemnitz übernommen.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Wie lange haben Sie als<br />

Geschäftsführer im Stadtmarketing<br />

gearbeitet?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Etwas über vier Jahre. Überraschenderweise<br />

habe ich<br />

während dieser Zeit festgestellt,<br />

dass es sicher einer<br />

meiner interessantesten Lebensabschnitte<br />

war. Ich hatte<br />

ein sehr gutes Standing,<br />

zumindest bis kurz vor Schluss<br />

meiner Tätigkeit.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Wie kam das Standing und<br />

weshalb haben Sie die Tätigkeit<br />

dort beendet?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Zum Standing – man hat mir<br />

als Tiroler in Chemnitz großes<br />

Vertrauen entgegengebracht,<br />

denn man weiß, dass wir in<br />

Österreich den Tourismus<br />

kennen, mit ihm leben und<br />

fachmännisch handhaben. Die<br />

Stadt Chemnitz, die zu Anfang<br />

meiner Tätigkeit nicht den<br />

besten Ruf hatte, hat sich<br />

gewaltig gewandelt. Es wurde<br />

sehr viel in den Stadtumbau<br />

investiert und auch in das<br />

Stadtmarketing. Mittlerweile<br />

kann sich die Stadt wirklich<br />

sehen lassen. Einige Jahre<br />

gab es eine tolle Zusammenarbeit,<br />

dann kamen politische<br />

Umstrukturierungen im Stadtrat.<br />

Der Oberbürgermeister,<br />

der mich damals eingestellt<br />

hatte und mit dem ich ein<br />

hervorragendes Verhältnis<br />

hatte, ging in Pension. Um<br />

seinen Sessel gab es einen<br />

heftigen Kampf der unterschiedlichen<br />

Parteien. Ich<br />

habe gespürt, dass die Neuen,<br />

die kamen, möglicherweise<br />

ihren eigenen Mann auf meiner<br />

Position unterbringen wollten.<br />

Daraufhin habe den damals<br />

scheidenden Oberbürgermeister<br />

um ein Gespräch gebeten.<br />

Wir haben uns geeinigt,<br />

dass ich meinen Vertrag auflöse<br />

und gehen kann, denn ich<br />

wollte ja zurück nach Hause,<br />

nach Österreich. Doch auch<br />

bei diesem Anlauf hat es nicht<br />

geklappt. Aus der Zeit meiner<br />

Tätigkeit in der Hotellerie bekam<br />

ich eine Anfrage von einer<br />

Firma aus dem Hotelsoftwarebereich.<br />

Man suchte einen<br />

Vertriebsleiter für Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz. Das<br />

Kontaktgespräch fand während<br />

einer Messe statt. Als<br />

Erstes habe ich gefragt, wo<br />

das Büro seinen Sitz haben<br />

sollte. In Hildesheim. Aber das<br />

war ja noch weiter weg als<br />

Chemnitz. Man bot mir einen<br />

Kompromiss an, ein Büro in<br />

der Außenstelle in Wiesbaden.<br />

Im Grunde gleich weit entfernt<br />

wie Chemnitz, fast auf den<br />

Kilometer.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Sind Sie nach Wiesbaden<br />

gegangen?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Ja, für zweieinhalb Jahre. Wir<br />

waren in meinem Bereich erfolgreich,<br />

aber das Unternehmen<br />

hat in kurzer Zeit sehr<br />

schnell expandiert und sich<br />

wirtschaftlich dabei wohl übernommen.<br />

Im letzten Jahr ist es<br />

leider insolvent geworden.<br />

Damit war endgültig klar, jetzt<br />

gehe ich zurück in die Heimat.<br />

Um die Anfangszeiten zu überbrücken,<br />

habe ich in der Immobilienbranche<br />

gearbeitet, bis<br />

ich die Ausschreibung für das<br />

Orts- bzw. Regionalmarketing<br />

<strong>Reutte</strong> gesehen habe. Das<br />

Anforderungsprofil war passend<br />

und hat sich weitgehend<br />

mit dem gedeckt, was ich<br />

bisher gemacht habe. Ich habe<br />

meine Bewerbung eingereicht,<br />

ich bekam den Zuschlag, und<br />

jetzt freue ich mich auf die<br />

spannende Aufgabe hier in<br />

<strong>Reutte</strong>.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Wie würden Sie sich selbst<br />

beschreiben?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Als einen neugierigen Menschen,<br />

aufgeschlossen und<br />

immer auf der Suche nach<br />

neuen beruflichen Herausforderungen.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Haben Sie Familie?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Ich bin verheiratet und habe<br />

zwei erwachsene Söhne. Ein<br />

Sohn ist Doktorand an der<br />

Technischen Universität in<br />

München und arbeitet bei Audi<br />

in der technischen Entwicklung,<br />

der zweite Sohn ist in die<br />

Hotellerie gegangen und ist<br />

jetzt Leiter vom Hotel Bristol in<br />

Salzburg. In unserem Haus in<br />

Steinach sind unsere Söhne<br />

immer herzlich willkommen.<br />

Meine Gattin arbeitet inzwischen<br />

schon seit über zwanzig<br />

Jahren als Chefsekretärin für<br />

ein Innsbrucker Unternehmen.<br />

Deshalb werden wir unseren<br />

Hauptwohnsitz in Steinach<br />

nicht aufgeben, schließlich<br />

haben wir dort auch unsere<br />

Wurzeln.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Pendeln Sie zwischen <strong>Reutte</strong><br />

und Steinach am Brenner?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Für mich wäre es von der<br />

Distanz her überhaupt kein<br />

Problem. Von <strong>Reutte</strong> nach<br />

Steinach fährt man eine gute<br />

Stunde. Aber ich habe <strong>Reutte</strong><br />

als Zweitwohnsitz gewählt und<br />

mir ein kleines Appartement<br />

gemietet. Während der Woche<br />

bin ich immer hier, natürlich<br />

auch für Veranstaltungen am<br />

Wochenende.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Ist das Außerfern Neuland für<br />

Sie?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Neu ist, dass ich jetzt im<br />

Außerfern arbeite. Ich kenne<br />

die Region und bin wöchentlich<br />

durchgefahren. So gesehen<br />

habe ich auch immer ein<br />

bisschen die regionale Entwicklung<br />

mitverfolgt.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Welche Erwartungshaltung ist<br />

an die Stelle des Ortsmarketing-Leiters<br />

geknüpft?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Auf Wunsch der Gemeinde<br />

sollte es eine zentrale Stelle<br />

geben, die sich mit Ortsmarketing<br />

beschäftigt. Man hatte<br />

sich zusammengesetzt, und<br />

der Verein „<strong>Reutte</strong> gestalten“<br />

wurde gegründet. Der Verein<br />

sieht seinen Auftrag darin, die<br />

Marktgemeinde <strong>Reutte</strong> auf der<br />

Grundlage einer umfassenden<br />

Bürgerbefragung mit zu<br />

gestalten, wie es der Name ja<br />

auch ausdrückt. Ehrenamtliche<br />

Mitglieder haben es<br />

übernommen, in einzelnen<br />

Handlungsfeldern aktiv zu<br />

sein. Diese Personen sind sehr<br />

engagiert und erfolgreich in<br />

ihrem Beruf. Die Doppelbelastung<br />

führt allerdings<br />

zwangsläufig auch zu zeitlichen<br />

Engpässen. So wurde<br />

der Wunsch geboren, die<br />

Koordination in professionelle<br />

Hände zu übergeben, an einen<br />

Ansprechpartner, der vor Ort<br />

ist und ausschließlich dafür zuständig<br />

sein kann. Man hatte<br />

ein Stellenprofil erarbeitet und<br />

die Stelle ausgeschrieben, die<br />

ich jetzt besetze. Ich verstehe<br />

mich als Koordinator der einzelnen<br />

Teams, als Ansprechpartner<br />

für die Partner aus<br />

Wirtschaft und Verwaltung und<br />

zuständig für den operativen<br />

Ablauf der geplanten Aktivitäten<br />

des Vereins. Ich freue<br />

mich auf eine kooperative<br />

Zusammenarbeit.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Sind Sie Workaholicer oder<br />

verraten Sie uns Ihre Freizeitgestaltung?<br />

Dr. Franz Muigg:<br />

Mein Leben lang habe ich sehr<br />

gerne gearbeitet und bin nicht<br />

einer, der auf die Uhr schaut.<br />

Traditionsreiche Gastronomie im Herzen von <strong>Reutte</strong><br />

Ich bin eher ein pragmatischer<br />

Mensch, plane einen gut organisierten<br />

Arbeitsablauf und<br />

freue mich, wenn alle Arbeiten<br />

erledigt sind. Auf der anderen<br />

Seite sage ich mir, eine gewisse<br />

Lebensqualität muss sein,<br />

und die gönne ich mir auch. Mit<br />

Freunden kann ich mit größter<br />

Begeisterung diskutieren und<br />

die Welt verändern. Ich kann<br />

mich aber auch sehr gut alleine<br />

beschäftigen. Lesen, Musik<br />

hören, in der Natur bewegen<br />

Bis Mitte Mai<br />

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<strong>Reutte</strong> • Untermarkt 26 • T.: 05672-623 45 • kein Ruhetag!<br />

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im freien Stil ist eine<br />

Sportart, die mich im Winter<br />

immer mehr fasziniert und mir<br />

gut tut für Körper, Geist und<br />

auch für die Seele. Zum Entspannen<br />

im Sommer gehe ich<br />

gerne auf den Golfplatz, auch<br />

gemeinsam mit meiner Frau<br />

und den beiden Söhnen.<br />

Immer wichtiger wird die<br />

Ausgewogenheit zwischen<br />

Beruf und Familie.<br />

Kurzum : Lebensqualität!<br />

Sie schauen hoffnungsfroh in die Zukunft: V.li.: Bürgermeister Helmut<br />

Wiesenegg, Dr. Franz Muigg und Obmann des Vereins „<strong>Reutte</strong> gestalten“,<br />

Rupert Heitzinger.<br />

4 5


© www.fotolia.com<br />

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Die Fans stürmen diesen Sommer Ehrenberg in <strong>Reutte</strong>, wenn<br />

Der Watzmann ruft!<br />

.Was hat Toni Knittel mit<br />

dem Watzmann am Hut?<br />

Warum muss der Ur-<br />

Lechtaler jetzt „aufi, auf<br />

den Berg“?<br />

Toni Knittel: Weil ich den<br />

Watzmann im Blut habe.<br />

Schon als 18-Jähriger habe<br />

ich davon geträumt, den<br />

Watzmann in meiner Heimat,<br />

dem Lechtal, aufzuführen.<br />

Diesen Traum erfülle ich mir<br />

jetzt. Der Ehrenberg ist der<br />

perfekte Spielort. Und wir haben<br />

für dieses Kult-Musical<br />

mit der Sängerin Zabine als<br />

legendäre Gailtalerin die<br />

Idealbesetzung gewonnen.<br />

Und dazu eine großartige<br />

Besetzung in allen Rollen.<br />

Jenes Ensemble, das tausende<br />

Besucher bereits im<br />

Musical rund um Ritter Rüdiger<br />

begeisterte.<br />

Watzmann begeistert seit<br />

Jahrzehnten. Was macht<br />

die Lechtaler Version beim<br />

Außerferner Musicalsommer<br />

2009 so besonders?<br />

Toni Knittel: Der Watzmann<br />

ist neben dem ganzen Geblödel<br />

noch ein hochdramatischer<br />

Stoff, es geht schließlich<br />

um Leben und Tod. Bei<br />

uns wird auch der heißeste<br />

Fan, der bisher schon die von<br />

d e n Wa t z m a n n - V ä t e r n<br />

Ambros/Prokopetz/Tauchen<br />

perfekt angelegte Persiflage<br />

auf das volkstümliche Genre<br />

gekannt hat, plötzlich Gänsehaut<br />

bekommen.<br />

Es wird aber auch schallend<br />

gelacht werden am<br />

Watzmann-Ehrenberg?<br />

Toni Knittel: Mit Sicherheit.<br />

Der Watzmann gibt alles her.<br />

Unser Watzmann wird sicher<br />

auch zum Schenkel-Klopfen.<br />

Absolut tugendfrei. Die Verblödelungsgefahr<br />

ist hoch,<br />

und der Lachmuskelkater garantiert.<br />

Das Lachen wird<br />

aber ab und zu wie ein<br />

Knödel im Hals stecken<br />

bleiben. Lachen öffnet zwar<br />

die Herzen. Aber das Leben<br />

6 7<br />

Fotowerk Aichner<br />

hat keine sanften Übergänge,<br />

es geht Schlag auf<br />

Schlag. Das versuchen wir<br />

herauszuarbeiten.<br />

Also, eine Watzmann-Version,<br />

wie sie die Fans so<br />

noch nie sehen und hören<br />

konnten?<br />

Toni Knittel: Ja. Viele meiner<br />

Bluatschink-Fans sind auch<br />

Watzmann-Fans und haben<br />

die Original-Aufnahme im<br />

Ohr. Das Packende und<br />

Faszinierende liegt aber im<br />

Detail. Wir schürfen so gesehen<br />

am Fuß des Watzmanns<br />

tiefer. Es wird ein<br />

echter Bluatschink-Watzmann.<br />

Keine Geheimnisse!<br />

Toni Knittel, Details bitte!<br />

Toni Knittel: Wir machen<br />

einen gewaltigen Spagat.<br />

„Auffi oder nit auffi?“ und<br />

„Löffel Hollareiduliö“ – es wird<br />

keiner der legendären Sager<br />

aus dem Original-Watzmann<br />

fehlen. Und es werden musikalisch<br />

alle bekannten Ohrwürmer,<br />

die die eingefleischten<br />

Watzmann-Fans lieben,<br />

nicht fehlen. Der Bluatschink


Watzmann bringt aber viele<br />

Überraschungen, Song-Bearbeitungen,<br />

unerwartete<br />

Regie-Streiche unserer Regisseurin<br />

Susi Weber und<br />

schwindelerregende Arrangements<br />

einer perfekten<br />

Live-Band. Wir werden<br />

versuchen, das Wiederkäuen<br />

von Althergebrachtem zu<br />

vermeiden.<br />

Der Vollblut-Musiker Toni<br />

Knittel geigt also auf und<br />

zieht alle Register?<br />

Toni Knittel: Im Watzmann<br />

tönen natürlich viele Melodien<br />

wie im Musikantenstadl,<br />

da haben Ambros & Co<br />

perfekte Parodien geschaffen.<br />

Es kann aber auch<br />

wirklich gute Neue Volksmusik<br />

drin sein. Ich bin<br />

überzeugt, dass sich durch<br />

unsere „Gailtalerin“ Zabine<br />

auch musikalisch einige<br />

Überraschungen ergeben.<br />

Durch diese Darstellerin wird<br />

die Gailtalerin viel facettenreicher.<br />

Wo nimmt der Toni Knittel<br />

diese Kraft her?<br />

Toni Knittel: Ich bin der Urgroßneffe<br />

der Geierwally<br />

(nicht der Gailtalerin). Ich hab<br />

schon als Kind von ihr, der<br />

Anna Stainer-Knittel, viel<br />

gehört und später ihr Tagebuch<br />

studiert. Dass der Berg<br />

immer Drama ist und dass<br />

dort oben Leben und Tod eng<br />

beieinander liegen, habe ich<br />

schon als Bub mitbekommen.<br />

Sogar der Großvater<br />

meiner Frau ist beim Edelweißpflücken<br />

abgestürzt.<br />

Diese Dramatik steckt in dem<br />

Stück drin, und man darf<br />

keine Angst davor haben,<br />

neben dem Klamauk auch<br />

ein wenig Tiefgang zu bieten.<br />

Der Watzmann ist zeitlos<br />

aktuell. Aber steigt Toni<br />

Knittel als „Bub“ auf den<br />

Watzmann?<br />

Ritter Rüdiger erobert beim<br />

Außerferner Musicalsommer<br />

2009 in <strong>Reutte</strong><br />

wieder die Herzen. „In der<br />

Sternengrotte“ muss der<br />

Held, den Bluatschink Toni<br />

Knittel zur liebenswerttollpatschigen<br />

Kultfigur<br />

von Jung und Alt gemacht<br />

hat, neue spannende Abenteuer<br />

bestehen.<br />

Gespannt bis in die Zehenspitzen<br />

können die Fans das<br />

Musical „In der Sternengrotte“<br />

kaum noch erwarten.<br />

Ritter Rüdiger, Esel Zacharias<br />

und der Drache Feuermaul<br />

kehren in die Arena von<br />

...den Komfort mit<br />

auf die Reise nehmen!<br />

bereits ab 89,- p/Tag<br />

Toni Knittel: Nein, den Sohn<br />

hätte ich früher gern gespielt,<br />

das passt jetzt schon vom<br />

Alter her nicht mehr. Ich war<br />

bisher Musiker, Autor und<br />

Erzähler. Jetzt steh ich das<br />

erste Mal als Schauspieler<br />

auf der Bühne. Ich spiel den<br />

Vater. Und wie sagt der im<br />

Watzmann? „Weil i bin da<br />

Bauer. Und i sog, was<br />

Urlaubswohnmobile zum mieten für den etwas anderen Urlaub!<br />

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gschiecht, so am Hof – und i<br />

sog: Du geahst nit!“<br />

„Du geahst nit“<br />

werden die Watzmann-<br />

Fans sicher nicht sagen.<br />

Und so kommt es, wie es<br />

kommen muss.<br />

Toni Knittel: Wir freuen uns<br />

auf viele begeisterte Zuschauer<br />

beim Außerferner<br />

Musicalsommer 2009.<br />

Ritter Rüdiger in der Sternengrotte<br />

Fotowerk Aichner<br />

Neues Musical auf Ehrenberg<br />

Ehrenberg zurück. Ist der<br />

böse Zauberer Nebukator<br />

immer noch nicht besiegt?<br />

Toni Knittel: Zauberer Nebukator<br />

hat sich am Ende des<br />

ersten Musicals mit seiner<br />

Erfindung, dem Schießpulver,<br />

in die Luft gesprengt.<br />

Das haben alle gesehen. Ob<br />

der Bösewicht aber immer<br />

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noch sein Unwesen treibt<br />

oder ein ganz anderer Finsterling?<br />

Dieses Geheimnis<br />

wird erst beim neuen Musical<br />

verraten. Fest steht, dass<br />

Ritter Rüdiger und seine<br />

Mitstreiter wagemutig diesmal<br />

in die finsteren Höhlen<br />

des Burghügels von Ehrenberg<br />

hinuntersteigen. Dort, in<br />

der Sternengrotte, werden<br />

sie sehr seltsamen Vorgängen<br />

auf den Grund gehen.<br />

Spannung pur ist für<br />

Kinder, ja die ganze<br />

Familie, also garantiert?<br />

Toni Knittel: Mit Sicherheit.<br />

Das Publikum darf sich<br />

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wieder auf ein unvergleichliches<br />

Spektakel freuen. Es<br />

gibt Tolles zu hören und zu<br />

sehen. Auch beim Bühnenbau<br />

und bei den technischen<br />

Effekten sparen wir nicht. Wir<br />

schöpfen aus dem Vollen.<br />

Viele Überraschungen sind<br />

beim neuen Musical garantiert.<br />

Wer des Musicals ersten<br />

Teil erlebt hat, ist heiß auf<br />

die Fortsetzung. Gibt es<br />

neue Helden?<br />

Toni Knittel: Aber ja. Wir wärmen<br />

nicht nur die Highlights<br />

des ersten Musical-Erfolgs<br />

auf. Jetzt setzen wir eins<br />

drauf. Es tauchen ganz neue<br />

Figuren und Charaktere rund<br />

um Ritter Rüdiger auf. Die<br />

Zwerge „Purzl und Furzl“<br />

etwa werden die Herzen der<br />

Zuschauer erobern. Dazu<br />

gesellt sich der Prinz von<br />

Bordeaux, Petit Bertrand, der<br />

´at natürlisch eine gewaltige<br />

Akzent. Und der Babydrache<br />

„Juchui“ ist einfach zum<br />

Verlieben. Natürlich sind<br />

neben Ritter Rüdiger auch<br />

der schlaue Esel Zacharias<br />

und Drache Feuermaul wieder<br />

mit von der Partie.<br />

Neue Fans können nahtlos<br />

in den zweiten Teil des<br />

Musicals einsteigen?<br />

Toni Knittel: Sicher. Obwohl<br />

es die Fortsetzung des ersten<br />

Musicals ist, können alle der<br />

neuen Geschichte folgen, die<br />

den ersten Teil nicht gesehen<br />

und vielleicht die Bücher von<br />

Ritter Rüdiger noch gar nicht<br />

gelesen haben.<br />

Zehntausende Begeisterte<br />

haben bisher den Ehrenberg<br />

in <strong>Reutte</strong> gestürmt<br />

und sich vom Ritter<br />

R ü d i g e r - M u s i c a l v e r -<br />

zaubern lassen. Was ist<br />

das Erfolgsgeheimnis?<br />

Toni Knittel: Spannende Geschichten<br />

und beste Unterhaltung,<br />

die Kinder ebenso<br />

begeistern wie Erwachsene –<br />

ein Erlebnis für Jung und Alt.<br />

Das ist mein großer Anspruch,<br />

den ich den Fans<br />

erfüllen will. Nach dem Erfolg<br />

mit den Ritter Rüdiger-<br />

Büchern und Hörbüchern<br />

sind nun die Musicals die<br />

logische Fortsetzung dieses<br />

Ideenschatzes.<br />

Ritter Rüdiger ist mit seiner<br />

langen Nase, seinem gewaltigen<br />

Schnupfen und<br />

dem bereits legendären<br />

„Hatschi – Hoppala“ längst<br />

eine Kultfigur für Jung und<br />

Alt. Wie erklärt sich das?<br />

Toni Knittel: Das Mittelalter<br />

bietet reichlich viel Stoff für<br />

gute Geschichten und lässt<br />

sich auch mit Kostümen, Liedern<br />

und Instrumenten bestens<br />

darstellen. Die Sagen<br />

sind zeitlos und lassen sich in<br />

vielen Facetten mit unserer<br />

heutigen Zeit gut verbinden.<br />

Archetypen wie Ritter begeistern<br />

Kinder seit jeher.<br />

Zauberer und Drachen beflügeln<br />

immer schon die<br />

Phantasie. Das ist oft auch<br />

bei Erwachsenen so, die sich<br />

gerne in ihre Kindheit zurück-<br />

versetzen lassen.<br />

Und Toni Knittel hat das<br />

G e s p ü r d a f ü r, d i e s e<br />

Phantasiewelten in Lieder,<br />

Bücher und Musicals zu<br />

verpacken. Woher kommt<br />

diese Kraft?<br />

Toni Knittel: Ich versuche mit<br />

den Augen der Kinder zu<br />

sehen. Ich war schon als Bub<br />

auf Ehrenberg. Ich hab bald<br />

kapiert, dass der Burghügel,<br />

so wie er in dieser faszinierenden<br />

Landschaft liegt,<br />

eigentlich ein Drachenkörper<br />

ist. Weiter gesponnen, könnte<br />

die Sternengrotte im neuen<br />

Musical das Herz eines Riesendrachens<br />

sein. Aber zu<br />

viel will ich noch nicht verraten.<br />

Das Lechtal und der Lech<br />

sind also die ideale Landschaft<br />

für sagenhafte Geschichten?<br />

Und Ehrenberg<br />

samt seiner Burgenwelt ist<br />

der perfekte Schauplatz,<br />

um diese Geschichten auf<br />

die Musical-Bühne zu<br />

bringen?<br />

Toni Knittel: So ist es. Direkt<br />

mit Ehrenberg verbunden<br />

sind eigentlich nur zwei<br />

Sagen. Aber das Lechtal ist<br />

an sich eine sagenhafte<br />

Landschaft. Ehrenberg, der<br />

Lech, seine Auen, der Plansee<br />

oder die Siegelseen –<br />

davon lasse ich mich inspirieren<br />

und daraus schöpfe ich<br />

als Musiker, Liederschreiber<br />

und als Autor, der die Geschichten<br />

aufschreibt. Ich<br />

füge dem Bestehenden einfach<br />

neue Sagen mit neuen<br />

Gestalten hinzu. Das spiegelt<br />

sich auch im neuen Musical<br />

wider, in das ich neue Elemente<br />

aus neuen Sagen<br />

hineingewoben habe. Plötz-<br />

lich taucht da ein guter<br />

Zauberer auf. Viele Fäden<br />

laufen einfach zusammen.<br />

Der Fundus ist unerschöpflich?<br />

Toni Knittel: Was das Lechtal<br />

ausstrahlt, ist universell verstehbar<br />

und entfacht, wie die<br />

Burgenwelt Ehrenberg,<br />

meine Bücher, Lieder und die<br />

Musicals beweisen, inzwischen<br />

weit über die Region<br />

hinaus Begeisterung. Ein<br />

Ende ist nicht absehbar.<br />

Gibt's noch ein letztes<br />

Geheimnis zu lüften?<br />

Toni Knittel: Ja. Im neuen<br />

Ritter Rüdiger Musical ist der<br />

neue Zwergen-Song sicher<br />

ein Ohrwurm. Dieser Song ist<br />

schon ab Mai, also lange vor<br />

der Musical-Premiere am 17.<br />

Juli, für alle Fans im Internet<br />

abrufbar. Damit die Neugier<br />

gestillt und das Warten aufs<br />

Ritter Rüdiger Musical „In der<br />

Sternengrotte“ ein wenig<br />

leichter fällt.<br />

Der Watzmann ruft - Premiere: 21.8.2009, 20.30 Uhr<br />

Weiters am: 22.8.2009, 20.30 Uhr • 28.8.2009, 20.30 Uhr • 29.8.2009, 20.30 Uhr<br />

3.9.2009, 20.30 Uhr • 4.9.2009, 20.30 Uhr • 5.9.2009, 20.30 Uhr<br />

10.9.2009, 20.30 Uhr • 11.9.2009, 20.30 Uhr • 12.9.2009, 20.30 Uhr<br />

Ritter Rüdiger – In der Sternengrotte - Premiere: 17.7.2009, 19 Uhr<br />

Weiters am: 18.7.2009, 15 Uhr • 19.7.2009, 15 Uhr • 31.7.2009, 19 Uhr<br />

1.8.2009, 15 Uhr • 2.8.2009, 15 Uhr • 7.8.2009, 19 Uhr • 8.8.2009, 15 Uhr<br />

9.8.2009, 15 Uhr • 14.8.2009, 19 Uhr • 15.8.2009, 15 Uhr • 16.8.2009, 15 Uhr<br />

22.8.2009, 15 Uhr • 23.8.2009, 15 Uhr • 27.8.2009, 19 Uhr • 29.8.2009, 15 Uhr<br />

30.8.2009, 15 Uhr • 5.9.2009, 15 Uhr • 6.9.2009, 15 Uhr • 12.9.2009, 15 Uhr<br />

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Kartenvorverkauf in Raiffeisenbanken Tirols, Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder<br />

Tickethotline: +43 676 5754650, Reservierungen im Internet unter: www.ritter-ruediger.at<br />

8 9<br />

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BEWIRTUNG:<br />

Eintrittskarten 12,12,erhältlich bei der Sparkasse <strong>Reutte</strong>.<br />

Tischreservierung unter 0676 442 5794<br />

(SVR Sekretariat - Sybille Köpfl e)<br />

Mit Unterstützung<br />

BALL<br />

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SPORTVEREIN REUTTE<br />

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16.Mai 2009<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Einlass: 19:30 Uhr<br />

MIT DER<br />

OM BIG BAND<br />

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„Ronny“ ist zu Recht stolz auf Funda<br />

Funda Ekinci, geb. am 8. April 1990, hat nach dem Besuch<br />

der Polytechnischen Schule <strong>Reutte</strong> den Aufbaulehrgang<br />

JASG in Anspruch genommen. In diesem Lehrgang werden<br />

berufsbegleitende Fächer unterrichtet und Praktikas in<br />

verschiedenen Betrieben absolviert. Funda absolvierte ihr<br />

Praktikum im Nah & Frisch Markt Häsele im <strong>Reutte</strong>ner<br />

Obermarkt. Durch ihre nette und vor allem hilfsbereite Art<br />

wurde sie dann noch einmal für ein Praktikum angefordert.<br />

Aufgrund ihrer Leistungen überzeugte sie „Ronny“ und sein<br />

Team und wurde in ein Lehrverhältnis übernommen. Durch<br />

ihre freundliche und immer hilfsbereite Art wurde Funda<br />

schnell nicht nur vom Nah & Frisch Markt-Team, sondern<br />

auch von den Kunden ins Herz geschlossen. Die stetige<br />

Entwicklung und ihr Ehrgeiz wurden schließlich im November<br />

2008 mit der „ausgezeichneten“ Absolvierung der Lehrabschlussprüfung<br />

belohnt. Die <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

gratuliert Funda ganz herzlich zu diesem hervorragenden<br />

Erfolg und wünscht ihr weiterhin alles Gute!<br />

BALL DES SPORTS<br />

Das Präsidium des Sportvereins <strong>Reutte</strong> veranstaltet heuer<br />

zum 2. Mal den BALL DES SPORTS. Dieser findet am<br />

Samstag, dem 16. Mai, in der Sporthalle <strong>Reutte</strong> statt. Die<br />

Ballbesucher erwartet auch heuer wieder eine schön<br />

dekorierte Halle mit vorgebautem Zelt als „CIGAR LOUNGE“.<br />

Für die kulinarischen Genüsse sorgt der NEUE STORFWIRT<br />

unter dem Motto „Spargel & Erdbeere“. Auch die Liebhaber<br />

von Wienerschnitzel und speziellen Salaten kommen nicht zu<br />

kurz.<br />

In diesem Jahr wird besonders das Tanzen im Vordergrund<br />

stehen. Mit der OM Big Band konnte eine Band gefunden<br />

werden, die allen Tanzrichtungen gerecht wird. Ihr Repertoire<br />

reicht von den Standard-Tänzen (Walzer, Jive, Tango,<br />

Rumba, Fox,....) über Rock/Pop-Klassiker (Tom Jones,<br />

Robbie Williams, Julio Iglesias,.....) bis hin zu Melodien von<br />

James Last. Natürlich dürfen bei einer Big Band auch die<br />

Glenn-Miller-Klassiker sowie die bekanntesten Hits von Elvis<br />

und den Blues Brothers nicht fehlen.<br />

Weiters dürfen sich die Gäste auf eine mitreißende Mitternachtsshow<br />

freuen. Alles in allem wird der BALL DES<br />

SPORTS ein Highlight im Jahresprogramm des SVR und ein<br />

Pflichttermin für alle Ballfreunde des Bezirkes <strong>Reutte</strong><br />

werden.<br />

Die Eintrittskarten (€ 12,--) sind bei allen Zweigstellen der<br />

Sparkasse <strong>Reutte</strong> erhältlich. Tischreservierungen können<br />

im SVR Sekretariat bei Frau Sybille Köpfle unter der<br />

Telefonnummer 0676 442 5794 (solange der Vorrat reicht)<br />

deponiert werden.<br />

Neben unseren bekannt<br />

guten Feinkostartikeln<br />

(Käse- und Wurstspezialitäten,<br />

österr. Topweinen)<br />

führen wir auch Spezialitäten<br />

von Speck Mair<br />

in unserem reichhaltigen Programm.<br />

... immer um Ihr leibliches Wohl bemüht!<br />

R e u t t e h a t L e b e n s q u a l i t ä t<br />

101 Jahre Adelinde Scheidle<br />

sind wohl der lebende Beweis dafür<br />

Bürgermeister Helmut Wiesenegg (li.), Vize-Bgm. Elisabeth Schuster und GR<br />

August Ihrenberger „umringten“ die älteste <strong>Reutte</strong>nerin Adelinde Scheidle in<br />

der Kög und überbrachten der rüstigen Jubilarin einen Blumengruß sowie<br />

die Glückwünsche der Gemeinde.<br />

Am 26. Februar feierte<br />

Adelinde Scheidle im Kreise<br />

ihrer Familie den stolzen 101.<br />

Geburtstag. Dank der Pflege<br />

ihrer Tochter Elfriede und<br />

deren Mann Siegfried Scheiber,<br />

geht es der rüstigen<br />

Jubilarin bestens, und sie<br />

genießt jeden Tag aufs Neue.<br />

Nach dem Erfolgsrezept für<br />

soviel Gesundheit befragt,<br />

wusste sie eigentlich nur zu<br />

berichten: Ja mei, ma muaß<br />

halt o amol z’friede sei im<br />

Leben, weil es gibt ja so viel<br />

Schönes auf derer Welt. Oh,<br />

wenn it immer alles ganz<br />

leicht war und miar vielleicht<br />

no kuan „Stress“ kennt hoant,<br />

arbeite hoam mor schu<br />

immer viel missa. Und<br />

vielleicht bin i oh so g’sund<br />

blieba, weil i Gott sei Dank,<br />

nie an Doktor braucht hon –<br />

außer zum Kinder kriaga!“<br />

Dem ist wohl nichts mehr<br />

hinzuzufügen, und auch wir<br />

von der Redaktion des „<strong>Reutte</strong>ner“<br />

wünschen der Jubilarin<br />

noch viele schöne Stunden<br />

im Kreise ihrer Lieben,<br />

und vielleicht besucht sie ja<br />

die zweitälteste <strong>Reutte</strong>nerin,<br />

die im April dieses Jahres<br />

ebenfalls 101 Jahre alt wird,<br />

Frau Seitz in der Tränke, um<br />

nicht nur über alte Zeiten zu<br />

sprechen, sondern auch um<br />

gebührend zusammen 202<br />

Jahre zu feiern.<br />

Die ideale Visitenkarte für Ihr Unternehmen<br />

Adelinde Scheidle lebt seit Ende der 30er-Jahre in diesem vermutlich<br />

ältesten Haus in der Kög und fühlt sich dank der hervorragenden Betreuung<br />

durch ihre Familie so richtig „guat“, wenn sie meint: „drhoam iasch drhoam!“<br />

Wir bieten<br />

modernste Infrastruktur und<br />

Büroflächen ab 30 m²<br />

Förderung für Jungunternehmer<br />

Beratungs- und Betreuungsleistungen<br />

Seminarräume mit modernster<br />

Präsentationstechnik<br />

Brasserie & Restaurant „Dreyer’s“<br />

Innovationszentrum<br />

GmbH & Co KG<br />

6600 Pflach Kohlplatz 7 Tel.: +43 (0)5672/66100 Fax: DW 110 e-mail: office@icreutte.at www.icreutte.at<br />

10 11


FASZINATION FEUER<br />

hagebaucentrum Schretter<br />

bei der Grillakademie / Schulung<br />

Am 23. Februar 2009 fand in Bad Häring eine<br />

ganztägige Grillschulung der Firma Weber statt. Bei<br />

dieser sogenannten Grillakademie konnte das<br />

Fachpersonal der Grillabteilung vom hagebaucentrum<br />

Schretter ihre spezielle Grill- und Kochschulung<br />

absolvieren. Es wurde einerseits die<br />

Technik der Griller geschult und andererseits wurde<br />

bei diesem Seminar intensiv auf die Grill- und Kochthematik<br />

praxisnahe eingegangen. Es wurde gezeigt,<br />

dass mit einem Griller der Firma Weber nicht nur<br />

hervorragendes Fleisch und Gemüse zubereitet<br />

werden kann, sondern dieses auch zum Kochen, wie<br />

z.B. für Vorspeisen, Kuchen und andere Leckereien<br />

verwendet werden kann.<br />

Ab dem 26.03.09 ist es dann soweit. Ab diesem Zeitpunkt<br />

steht das Grill- und Kochsortiment der Firma<br />

Weber unseren Kunden des hagebaucentrums<br />

Schretter als „Exklusiv-Fachhandels-Partner“ für<br />

das Außerfern zur Verfügung. Unser bestens geschultes<br />

Fachpersonal, Baumarktleiter-Stellv. Christian<br />

Zotz und Kurt Entstrasser, steht den Kunden<br />

speziell für „Weber“-Produkte gerne zur Verfügung!<br />

Informieren Sie sich vorab auf der homepage der<br />

Firma Weber unter www.weber.com über die Produktvielfalt<br />

des Grill- und Kochsortiments.<br />

MÜLLER & SCHENNACH OHG<br />

R E U T T E - M Ü H L E R S T R A S S E 2 0<br />

Ihr Nahversorger<br />

in <strong>Reutte</strong> seit Jahrzehnten<br />

möchte Ihnen in den<br />

nächsten Monaten neben<br />

seinen Abteilungen mit den<br />

Mitarbeitern auch einige seiner<br />

Kunden unter dem Motto:<br />

Menschen<br />

im<br />

Mittelpunkt<br />

vorstellen.<br />

Dieses Mal freut sich die<br />

Familie Müller, Ihnen die<br />

„Feinkostabteilung“<br />

zu präsentieren, die unter der Leitung<br />

von Theresia „Resi“ Kamper<br />

für Frische garantiert.<br />

Selbstverständlich stehen aber<br />

die treuen Kunden des Großmarktes<br />

an erster Stelle, stellvertretend heute<br />

Dir. HR Mag. Werner Rumpf<br />

der Qualität und Frische<br />

im Eurospar in <strong>Reutte</strong> zu schätzen weiß.<br />

Mehr darüber auf Seite 33!<br />

... wo Einkaufen Freude macht.<br />

Ein gelungener Skitag<br />

mit Stephan Eberharter<br />

für Volksbank-Kunden am 19. März<br />

im Skigebiet Lermoos-Grubigstein<br />

Bei einem Weltcup-Rennen<br />

als „Zaungast“ dabei zu sein,<br />

ist eine feine Sache, selbst<br />

Ski zu fahren aber sicherlich<br />

noch interessanter, speziell<br />

wenn dies in Gegenwart von<br />

Österreichs Ski-Idol geschieht.<br />

So hatten zahlreiche Kunden<br />

auf Einladung der Volksbank<br />

Innsbruck-Schwaz AG, Filiale<br />

<strong>Reutte</strong> die Gelegenheit,<br />

mit Stephan Eberharter ihr<br />

Können unter Beweis zu<br />

stellen und sich wertvolle Ski-<br />

Tipps vom ehemaligen<br />

Olympiasieger und Weltmeister<br />

zu holen.<br />

Treffpunkt war das Hotel<br />

Tyrol in Lermoos. Mit der<br />

Grubigsteinbahn ging es<br />

dann auf 2200 m Seehöhe,<br />

wo die vielen Kunden im<br />

wunderschönen Skigebiet<br />

Lermoos-Grubigstein einen<br />

aufregenden und erlebnisreichen<br />

Skitag mit ihrem Idol<br />

Stephan verbrachten.<br />

Die Grubigalm war mittags<br />

aufmerksamer Gastgeber bei<br />

einem perfekten Einkehrschwung<br />

mit zünftigen<br />

Schmankerln und klassischer<br />

Hüttenkost.<br />

Das Ski-Event fand bei einem<br />

gemeinsamen Abendessen<br />

im Hotel Tyrol, Familie Hofherr,<br />

seinen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

Fotos: Anton Brandner<br />

Natürlich nahm sich „Steff“ auch<br />

Zeit, seinen immer noch vielen<br />

jungen Fans ihre Wünsche zu<br />

erfüllen, und signierte, wenn’s sie es<br />

wollten, sogar ihre Skihelme.<br />

Volksbanker Anton Brandner in<br />

voller Renn-Adjustierung holte sich<br />

ebenfalls wichtige Tipps, um seine<br />

skifahrerischen Qualitäten auf Vordermann<br />

zu bringen.<br />

V.Li.: DI Wolfgang Dejaco, Franz Insam und Karl Schönherr mit Gastgeber „Anton“.<br />

Tel. +43 (0)5672 62233 • Fax Dw 22 • www.koeck-tours.com<br />

6600 <strong>Reutte</strong> - Mühlerstraße 12<br />

12 13


ALLES GUTE ZUM 85. GEBURTSTAG<br />

HERR EHRENOBMANN<br />

Der Gründer der <strong>Reutte</strong>ner<br />

<strong>Kaufmannschaft</strong> erzählt<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Zuerst einmal herzlichen<br />

Glückwunsch zu Ihrem 85.<br />

Geburtstag, den Sie am 15.<br />

März gefeiert haben, und<br />

großen Dank, dass Sie sich<br />

die Zeit zu diesem Interview<br />

nehmen. Sie sind kein <strong>Reutte</strong>ner,<br />

warum sind Sie hierher<br />

gekommen?<br />

Hermann Gezzele:<br />

Eigentlich bin ich durch Zufall<br />

in <strong>Reutte</strong> hängen geblieben.<br />

Ich war in Innsbruck Optiker<br />

und hab damals sehr<br />

schlecht verdient. Ich wollte<br />

mich verändern. Durch eine<br />

Bekannte, eine Jungendfreundin<br />

meiner Frau, haben<br />

wir ein Angebot bekommen,<br />

im Bregenzer Wald ein Hotel<br />

zu übernehmen. Aber als<br />

Pächter bin ich nicht in Frage<br />

gekommen und ich hatte<br />

auch nicht die Schneid dazu.<br />

Ein Jahr später bekamen wir<br />

das Angebot noch einmal,<br />

und ich war so verdrossen,<br />

dass wir dieses angenommen<br />

haben und so wurde ich<br />

Geschäftsführer von einem<br />

Hotel mit 65 Betten. Von<br />

Anfang an hab ich diese<br />

Tätigkeit auf fünf Jahre<br />

befristet. Nach drei Jahren<br />

hat es dann einen Zwischenfall<br />

gegeben. Das Haus war<br />

nur während der Sommersaison<br />

geöffnet. Ich wollte<br />

nicht den ganzen Winter über<br />

Gehalt beziehen und nichts<br />

tun – ich wollte arbeiten.<br />

Einen Winter lang konnte ich<br />

in einem anderen Haus in<br />

Lech arbeiten und zwei<br />

Winter in Innsbruck. Dort<br />

habe ich in einem großen<br />

Textilgeschäft gearbeitet, mit<br />

über zwanzig Einzelhandelsgeschäften<br />

in Österreich. Ich<br />

hatte die Zusage, die Filiale<br />

zu übernehmen, wenn der<br />

Filialleiter in Pension gehen<br />

würde. Einem Manager bin<br />

ich damals auf die Schliche<br />

gekommen, dass er mit dem<br />

Filialleiter in Innsbruck krumme<br />

Touren gedreht hat. Allerdings<br />

hab ich den Kürzeren<br />

gezogen, denn der Manager<br />

war vor dem Chef leider der<br />

Stärkere und Größere und<br />

ich bin „gegangen“ worden,<br />

das war im Februar 1960. Am<br />

Palmsonntag habe ich dann<br />

mit meiner Frau einen Ausflug<br />

nach <strong>Reutte</strong> gemacht<br />

und einen Jugendfreund besucht,<br />

der bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

gearbeitet<br />

He Hermann rmann GGezzele zel<br />

hat. Wir hatten uns lange<br />

nicht mehr gesehen und ich<br />

hab ihm so beiläufig erzählt,<br />

dass ich beruflich „in der Luft<br />

hänge“. Er gab mir den guten<br />

Rat, mich in <strong>Reutte</strong> selbstständig<br />

zu machen, der<br />

Bedarf war da. Meine Frau,<br />

spontan wie sie war, schickte<br />

uns gleich auf Wohnungs-<br />

und Geschäftslokalsuche,<br />

und zwanzig Minuten später<br />

hatte ich das Geschäft gemietet.<br />

Knapp drei Wochen<br />

danach, am 3. Mai 1960,<br />

haben wir eröffnet.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Wann hatten Sie die Idee, die<br />

<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

ez e<br />

zu gründen?<br />

Hermann Gezzele:<br />

Zwider war ich und grantig,<br />

ich weiß nicht einmal mehr<br />

warum. Jedenfalls hab ich zu<br />

meiner Frau gesagt, dass ich<br />

eine Runde im Markt drehen<br />

muss. Da ist mir der Kurz<br />

Karlheinz über den Weg<br />

gelaufen. Ich hab zu ihm<br />

gesagt, unsere Altvordern<br />

sind alle jeden Tag zum<br />

Stammtisch gegangen, dort<br />

wurden die guten Geschäfte<br />

gemacht, es wurden dort<br />

nicht nur Häuser, sondern<br />

ganze Straßenzüge verhandelt<br />

– untereinander. Wir<br />

könnten doch auch einen<br />

Stammtisch gründen. Alle<br />

haben Stammtische, nur die<br />

Unternehmer von <strong>Reutte</strong><br />

nicht. Wir haben keine Lobby<br />

hinter uns, wir haben nichts.<br />

Machen wir doch einen<br />

Stammtisch. Karlheinz fand,<br />

dass die Idee gar nicht<br />

schlecht wäre. Es war schon<br />

klar, dass wir uns nicht jeden<br />

Tag treffen konnten, aber<br />

wenigstens einmal in der<br />

Woche sollte es doch möglich<br />

sein. Das dürfte im Jahr<br />

1978 gewesen sein. Wir sind<br />

für den Stammtisch werben<br />

gegangen, und zum ersten<br />

Treffen waren wir über<br />

zwanzig, ja fast dreißig<br />

Leute. Man kam einmal<br />

wöchentlich zusammen, und<br />

zwar vormittags um neun.<br />

„Angstiefelt“ hatte ich es und<br />

so kam auch die Frage an<br />

mich, ob wir uns nicht lieber<br />

am Abend treffen könnten.<br />

Ich hab gesehen, dass viele<br />

von uns an den Abenden<br />

schon feste Termine hatten,<br />

und ich wollte mich nicht mit<br />

den Frauen anlegen, die ihre<br />

Männer noch einen Abend<br />

weniger zu Hause gesehen<br />

hätten. Es hat jeder, wenn er<br />

will, am Vormittag mal eine<br />

Stunde oder zwei Zeit. So<br />

sind wir beim Treffen am<br />

Vormittag geblieben. Wobei<br />

mir von Anfang an wichtig<br />

war, dass an unserem<br />

Stammtisch nicht politisiert<br />

wurde. Politik, hab ich gesagt,<br />

muss draußen bleiben,<br />

wir sind Wirtschaftstreibende.<br />

Die Treffen sind so<br />

dahingeplätschert. Mir war<br />

klar, dass wir irgendetwas tun<br />

mussten, so ging es nicht<br />

weiter. Es war die Zeit, wo die<br />

ersten Filialisten nach <strong>Reutte</strong><br />

gekommen sind. Wir hatten<br />

Angst, dass sie uns kaputt<br />

machen wollten. Einmal saßen<br />

wir zu neunt bei uns zu<br />

Hause beisammen. Wir haben<br />

ein Glas Wein getrunken<br />

und eine kleine Brotzeit<br />

gemacht. Ich hab die Runde<br />

gefragt, ob wir nicht einen<br />

Verein oder eine Gemeinschaft<br />

gründen könnten,<br />

denn alleine geht es nicht.<br />

Und sogleich haben wir nach<br />

einem passenden Namen<br />

gesucht. Der wurde auch<br />

schnell gefunden und für alle<br />

klar: die <strong>Kaufmannschaft</strong> von<br />

<strong>Reutte</strong>.<br />

Unser Entschluss stand fest,<br />

wir müssen einen Verein<br />

gründen, das war im November<br />

1979.<br />

Aber dazu brauchte es einen<br />

Obmann. Worauf Helmut<br />

Lagg zu mir sagte, du hast es<br />

angestiefelt, du bist auch der<br />

Obmann, da fährt der Zug<br />

drüber. So war ich der nicht<br />

gewählte, aber bestimmte<br />

erste Obmann. Wir haben mit<br />

dem Werben angefangen<br />

und auch die Anmeldung bei<br />

der Polizei gemacht. Im Jahr<br />

später – im April – haben wir<br />

alle Firmen angeschrieben<br />

und zur ersten offiziellen<br />

Versammlung eingeladen.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Wie viele Leute waren bei der<br />

Generalversammlung anwesend?<br />

Hermann Gezzele:<br />

Wir waren 45 Geschäftsinhaber.<br />

Nun, ich war im<br />

Leben nie in Vereinen, nur bei<br />

der Bergwacht, als ich noch<br />

jung war. Ich hatte mir meine<br />

Rede fein säuberlich auf ein<br />

Papier geschrieben. Bei der<br />

dritten Zeile bin ich rausgekommen.<br />

Ich hab den Zettel<br />

einfach umgedreht und frei<br />

über unsere Idee der <strong>Reutte</strong>ner<br />

<strong>Kaufmannschaft</strong> gesprochen.<br />

Im Vorfeld hatten<br />

wir uns natürlich schon Gedanken<br />

gemacht und beraten,<br />

zum Beispiel wegen der<br />

Mitgliedsbeiträge. Aber alle<br />

unsere Vorschläge wurden<br />

einstimmig angenommen.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Was war Ihnen bei der Gründung<br />

der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

wichtig?<br />

Hermann Gezzele:<br />

Das Motto zu leben „nicht<br />

gegeneinander, sondern<br />

Lust auf<br />

Frühling?<br />

miteinander“, denn nur so<br />

können wir uns behaupten.<br />

Es war zur Zeit des Konkurrenzdenkens<br />

und einige<br />

Mitglieder haben nicht gerade<br />

bestens harmoniert, es<br />

war aber schön zu erleben,<br />

Gabriele und Lucas überbrachten dem rüstigen 85-jährigen Hermann Gezzele<br />

einen Geschenkskorb bei einer kleinen Feier im Café Knittel, zu der die<br />

<strong>Kaufmannschaft</strong> eingeladen hatte.<br />

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dass sie sich alle an einen<br />

Tisch gesetzt haben, und ich<br />

glaube, das hat uns schlussendlich<br />

stark gemacht.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Woher hatten Sie die<br />

Vereinsstatuten?<br />

Hermann Gezzele:<br />

Von den Landeckern. Die<br />

Landecker <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

ist mittlerweile schon drei Mal<br />

gestorben und wieder auferstanden.<br />

Wir in <strong>Reutte</strong> sind<br />

die älteste <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

und existieren durchgehend<br />

seit dreißig Jahren. Mit den<br />

Statuten mussten wir damals<br />

nach Innsbruck fahren, man<br />

musste Vereine ja polizeilich<br />

melden. Ich weiß nicht mehr,<br />

was alles nicht gepasst hat,<br />

jedenfalls mussten wir noch<br />

ein zweites Mal in die<br />

Landeshauptstadt fahren,<br />

und wieder wurden uns<br />

Steine in den Weg gelegt.<br />

Große Hilfe bekamen wir von<br />

Helmut Lagg von der Wirtschaftskammer,<br />

und das ist<br />

bis heute so geblieben. Trotzdem<br />

kam unsere Anmeldung<br />

wieder retour. Bei der ersten<br />

Fahrt nach Innsbruck war<br />

Bürgermeister Siegfried<br />

Singer dabei, das zweite Mal<br />

war Arthur Zangerl sen.<br />

dabei, und wie die Papiere<br />

wieder zurückgekommen<br />

sind, bin ich zornig geworden.<br />

Da bin ich allein nach<br />

Innsbruck gefahren und hab<br />

14 15


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einen Wirbel gemacht und so<br />

richtig auf den Tisch geschlagen,<br />

denn ich wollte endlich<br />

wissen, warum es bei den<br />

anderen geht? Und siehe da,<br />

es hat auf einmal geklappt.<br />

Natürlich sind dann auch die<br />

Filialisten gekommen und haben<br />

um Aufnahme bei der<br />

<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

angefragt. Ich weiß nicht<br />

mehr, wer damals im Untermarkt<br />

Filialleiter war, jedenfalls<br />

hat mir dieser mit einer<br />

Anzeige gedroht, weil in<br />

unseren Statuten ausdrücklich<br />

steht, dass keine Filialisten<br />

aufgenommen werden.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner: Wann hat die<br />

<strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

dann die erste Aktion durchgeführt?<br />

Hermann Gezzele: Die erste<br />

größere Aktion haben wir mit<br />

der Weihnachtsaktion gesetzt.<br />

Ich glaub, die erste<br />

haben wir schon 1980 oder<br />

spätestens 1981 gemacht.<br />

Noch sehr bescheiden und<br />

einfach, mit Stempel. Man<br />

kann klein anfangen, nicht<br />

groß.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Welche Aktionen folgten<br />

dieser Weihnachtsaktion?<br />

Hermann Gezzele:<br />

Die zweite große Aktion war<br />

dann schon das Marktfest am<br />

ersten Samstag im August.<br />

Da war der Sorg Willi der<br />

Initiator, das Marktfest muss<br />

man wirklich auf seine Fahne<br />

heften. Im Jahr 1983 war es<br />

zum ersten Mal geplant.<br />

Leider ist es ins Wasser<br />

gefallen. Ich weiß noch<br />

genau, um 9 Uhr hatten wir<br />

Generalstabssitzung, und es<br />

hat geschüttet wie aus<br />

Kübeln. Da war guter Rat<br />

teuer. Sagt man das Fest ab<br />

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und es hört auf zu regnen,<br />

sagt jeder, diese „Trotteln“,<br />

das hat doch jeder gesehen.<br />

Zieht man das Fest durch und<br />

es schüttet, dann heißt es<br />

sicher, diese „Rindviecher“,<br />

das muss man doch gesehen<br />

haben, dass es weiter regnet.<br />

Wir haben das Fest schlussendlich<br />

nicht abgesagt und<br />

es ist natürlich total ins Wasser<br />

gefallen. Dafür hatten wir<br />

im Jahr 1984 strahlend schönes<br />

Wetter. Das Marktfest<br />

lebt heute noch und die<br />

Begeisterung ist nach wie vor<br />

da, wie man jedes Jahr<br />

wieder sieht.<br />

Den Weihnachtsmarkt hatte<br />

dann die junge Wirtschaft<br />

initiiert. Mehrere Jungunternehmer<br />

waren zum Teil<br />

auch bei uns Mitglieder in der<br />

<strong>Kaufmannschaft</strong>. Die Kaufleute,<br />

wenn ich das so sagen<br />

darf, haben damals schon ein<br />

wenig versagt. Es hat viele<br />

gegeben, die haben das<br />

erste Mal beim Weihnachtsmarkt<br />

mitgemacht.<br />

Und vielleicht haben sie sich<br />

einen ganz anderen Umsatz<br />

erhofft. Wobei der Weihnachtsmarkt<br />

eine Werbung<br />

für <strong>Reutte</strong> sein sollte, damit<br />

auch die Gäste von weit her<br />

kommen. Beim ersten Weihnachtsmarkt,<br />

am 8. Dezember,<br />

hat es dann geschneit –<br />

aber wirklich abnormal. Am<br />

Nachmittag bin ich zum<br />

Isserplatz gegangen, da lag<br />

der Schnee unglaublich hoch<br />

und der Platz war nicht einmal<br />

geräumt. Ein Schneeräumer<br />

von der Gemeinde<br />

war da und wusste nicht, was<br />

er tun sollte. Er sagte, die<br />

junge Wirtschaft sei da-<br />

gewesen und habe das<br />

Handtuch geschmissen. Für<br />

den Weihnachtsmarkt hatte<br />

man schon Werbung gemacht,<br />

da kann man ihn doch<br />

nicht einfach abblasen. Es<br />

war aber bereits 16 Uhr. Da<br />

hab ich ihm den Auftrag<br />

gegeben, den Platz doch<br />

noch zu räumen, und dachte<br />

mir nur, den Kopf wird es<br />

mich hoffentlich nicht kosten.<br />

Um 16.30 Uhr kam die Bewilligung<br />

für die Schneeräumung<br />

von der Bezirkshauptmannschaft,<br />

da fiel mir<br />

schon ein gewaltiger Stein<br />

vom Herzen.<br />

Leider haben die Mitglieder<br />

die Jahre darauf nicht mehr<br />

so recht mitgemacht, und ich<br />

glaub, ein paar Jahre gab es<br />

gar keinen Weihnachtsmarkt<br />

mehr. Später fand er dann im<br />

Obermarkt statt und hat jetzt<br />

seine Heimat vor der Hauptschule<br />

Untermarkt in der<br />

Parkanlage gefunden. Das<br />

ist ein günstiger Platz, wie ich<br />

finde.<br />

Die <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

hat dann noch zwei<br />

weitere Aktionen gesetzt.<br />

Zuerst haben wir am Osterwochenende<br />

Ostereier im<br />

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Markt verteilt. Mittlerweile<br />

gehen wir am Gründonnerstag<br />

mit unseren Osterhasen<br />

nach Füssen und<br />

verteilen bunte Ostereier, am<br />

Osterfreitag und Samstag<br />

dann hier in <strong>Reutte</strong>. Die<br />

Aktion kommt immer sehr gut<br />

an und viele Freunde und<br />

Kunden der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

freuen sich über<br />

diesen netten Ostergruß.<br />

Einige Jahre habe ich dann<br />

sehr darum gekämpft, dass<br />

wir, von der <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

<strong>Reutte</strong>, auch etwas Besonderes<br />

zum Muttertag vorbereiten.<br />

Und es freut mich,<br />

Der Obmann der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong>, Christian Senn (re.) bei der<br />

kleinen Feier zum 85sten Geburtstag des Ehrenobmannes mit den<br />

Gründungsmitgliedern Willi Sorg, Hermann Gezzele und Arthur Zangerl (v.li.).<br />

denn in diesem Jahr gehen<br />

wir am Tag vor Muttertag<br />

bereits zum 17. Mal mit<br />

Rosen durch den Markt und<br />

verteilen sie an alle Frauen,<br />

auch wenn sie noch gar keine<br />

Mütter sind.<br />

Der <strong>Reutte</strong>ner:<br />

Herr Ehrenobmann, wir bedanken<br />

uns für das interessante<br />

und ausführliche Gespräch<br />

und wünschen Ihnen<br />

noch viele gesunde Jahre in<br />

Ihrem <strong>Reutte</strong>.<br />

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Tel. +43 (0)5672/62 459<br />

Big Band AUSSERFERN<br />

präsentierte sich erstmals der Öffentlichkeit<br />

Am 1. März 2009 wurde im Kulturhaus in Pflach eine neue Big<br />

Band im Bezirk dem musikinteressierten Publikum<br />

vorgestellt. Andreas Kopeinig hatte nach langer<br />

Vorbereitungszeit 27 Musikerinnen und Musiker aus dem<br />

Außerfern und dem benachbarten Allgäu sowie der Region<br />

Garmisch-Partenkirchen zusammengeholt und mit diesen in<br />

einem Wochenend-Workshop ein Konzertprogramm<br />

erarbeitet. Neben Musikschullehrern und professionellen<br />

Musikern waren Mitglieder und Kapellmeister diverser<br />

Blaskapellen aus dem Bezirk sowie JazzschülerInnen des<br />

Klavier- und Jazzinstituts Außerfern und ambitionierte<br />

Hobbymusiker mit dabei. Die Motivation unter den Band-<br />

Mitgliedern war so groß, dass sie sich schon vor dem<br />

Wochenende in Eigeninitiative zu Registerproben zusammenfanden<br />

und das geplante Programm einübten. Dank der<br />

guten Organisation wurde den Teilnehmern schon etwa<br />

einen Monat vor dem Workshop sämtliches Notenmaterial<br />

zugeschickt, so dass sie sich in Ruhe auf den Workshop<br />

vorbereiten konnten. Damit war es am Workshop-<br />

Wochenende möglich, die sechs Big Band-Stücke, die für<br />

das Konzert vorgesehen waren, mit der gesamten Big Band<br />

in einer stressfreien Atmosphäre zu proben. Bereits am<br />

ersten Workshop-Tag wurden alle Stücke durchgearbeitet,<br />

am Sonntag konnte dann noch an Details gefeilt werden. Das<br />

Kulturhaus in Pflach, wo der gesamte Workshop stattfand,<br />

eignete sich für die Probenarbeit hervorragend und war auch<br />

für das Konzert am Sonntagabend bestens geeignet. Das<br />

Publikum erschien zahlreich, und die Big Band überzeugte<br />

mit viel Herz und Begeisterung. Da Stimmen im Workshop<br />

mehrfach besetzt waren, wurde beim Konzert gewechselt<br />

(eine Big Band setzt sich aus etwa 20 Musikern zusammen).<br />

Zwischen den Big Band-Stücken waren zwei kleinere<br />

Combos in Aktion, die sich aus den Band-Mitgliedern<br />

zusammensetzten. So konnte ein gesamtes Konzertprogramm<br />

geboten werden. Neben bekannten Stücken wie<br />

Pink Panther oder Oye como va wurde auch eine<br />

Komposition für Big Band mit dem Titel „Is that true? von<br />

Andreas Kopeinig präsentiert. Die Besucher waren hellauf<br />

begeistert und dankte dies der Band mit viel Applaus und<br />

Standing Ovations, die sich ihrerseits mit Zugaben<br />

revanchierte. Der Tenor unter den Musikern war danach<br />

unüberhörbar: Dieses Projekt muss eine Fortsetzung finden!<br />

Realistisch ist eine solche in ähnlicher Form – Workshop zum<br />

Erarbeiten der Literatur mit abschließendem Konzert – etwa<br />

im Herbst 2009. Es sei denn, die Band bekommt davor schon<br />

ein Engagement...<br />

JAZZ WORKSHOP<br />

für alle Instrumente / Gesang in Bandbesetzung<br />

Seit mehreren Jahren sind die Jazz-Workshops mit Andreas<br />

Kopeinig ein fixer Bestandteil des Kursprogramms in der Villa<br />

in Pinswang. In entspannter und lockerer Atmosphäre werden<br />

in diesen Workshops Jazzstandards in Bandbesetzung<br />

erarbeitet, Improvisationsmöglichkeiten vorgestellt und<br />

ausprobiert, es ist auch viel Platz für Rhythmik, Gehörschulung,<br />

Harmonielehre, Phrasierung im Jazz usw. Wer in<br />

die Welt des Jazz eintauchen möchte, sein Instrument<br />

einigermaßen beherrscht und einen Zugang zur Improvisation<br />

finden möchte, findet hier im wunderbaren Ambiente der<br />

Villa die beste Gelegenheit dafür. Der Workshop ist sowohl<br />

für Anfänger im Jazzbereich als auch für Fortgeschrittene, die<br />

ihr Wissen vertiefen und mehr erfahren wollen, geeignet.<br />

Ein Wochenende lang gemeinsam Musik machen und dabei<br />

sehr viel lernen und mitnehmen – das ist das Ziel.<br />

8. bis 10. Mai 2009<br />

in der Villa in Pinswang<br />

Weiterführende<br />

Informationen (Kursinhalte,<br />

Ablauf, Preise usw.) und ein<br />

Anmeldeformular zum<br />

Ausdrucken gibt es im<br />

Internet unter:<br />

www.klavierundjazzinstitut.at<br />

im Menü „projekte /<br />

workshops“ auf „Weiterer<br />

Jazzworkshop in der Villa“<br />

klicken.<br />

heimkommen und wohlfühlen<br />

6600 <strong>Reutte</strong> Untermarkt 41 Tel.: +43 (0) 56 72 / 6 23 73<br />

Sonnenschutz-Aktions-Wochen<br />

zu unserem 100 jährigen Firmenjubiläum!<br />

Rabatte bis zum 17. April 2009<br />

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Wir stellen vor:<br />

ALTE KASERNE<br />

BURGENWELT<br />

EHRENBERG<br />

Die „Alte Kaserne“ auf<br />

Ehrenberg wurde mit viel<br />

Liebe zum Detail zu<br />

einem Seminar- und<br />

Tagungsort der besonderen<br />

Art ausgebaut.<br />

Im Erdgeschoß stehen<br />

vier Räume mit unterschiedlichen<br />

Größen und<br />

Ausstattungsqualitäten<br />

zur Verfügung. Ob Gruppenarbeiten<br />

mit zwölf<br />

Personen oder Vorträge<br />

für 50 Personen, der<br />

Veranstalter findet im<br />

historischen Raumangebot<br />

viele Nutzungsvarianten<br />

vor. Bereits jetzt<br />

buchen Firmen und Institutionen<br />

unsere Räumlichkeiten,<br />

um in diesem<br />

Ambiente Workshops,<br />

etc. durchzuführen.<br />

Die Kaffeepause am<br />

Kaminofen trägt zur<br />

positiven Stimmung und<br />

(um 1600)<br />

SEMINAR- UND TAGUNGSRÄUME IM HISTORISCHEN AMBIENTE<br />

IN DER „BURGENWELT EHRENBERG“<br />

zum Erfolg der Veranstaltungen<br />

bei. Catering für<br />

das Mittag- oder Abendessen<br />

kann mitbestellt werden.<br />

Die „Alte Kaserne“ ist Teil des<br />

historischen Ensembles auf<br />

der Ehrenberger Klause und<br />

Ausgangspunkt für interessante<br />

Wanderungen zur<br />

Ruine Ehrenberg, der Schaufestung<br />

Schlosskopf und Fort<br />

Claudia. Somit erleben<br />

unsere Besucher hier eine<br />

Symbiose von Natur und<br />

Kultur, welche natürlich auch<br />

in die Seminartätigkeit eingebaut<br />

werden kann.<br />

Für mehrtägige Seminare<br />

stehen Unterkünfte im 1.<br />

Obergeschoß zur Verfügung.<br />

Die Seminarräumlichkeiten<br />

und Unterkünfte können im<br />

Tourismusbüro Klause unter<br />

der Telefonnummer +43<br />

(5672) 62007 oder unter der<br />

Email-Adresse<br />

info@ehrenberg.at<br />

reserviert und gebucht<br />

werden.<br />

Somit haben wir ein weiteres<br />

Produkt für unsere Kunden<br />

anzubieten und mit der<br />

Restaurierung der „Alten<br />

Unterkunft 1. OG<br />

Foyer Tagungsraum<br />

Kaserne“ ein Stück <strong>Reutte</strong>ner<br />

Geschichte für die<br />

Nachwelt erhalten.<br />

Die Burgenwelt Ehrenberg<br />

b e d a n k t s i c h b e i d e r<br />

Marktgemeinde <strong>Reutte</strong> und<br />

d e m L E A D E R p l u s<br />

Förderprogramm Förderprogramm für die<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Instandsetzung der<br />

„Alten<br />

Kaserne“<br />

Besitzer:<br />

Bauherr:<br />

Planung + Bauleitung:<br />

Beratung:<br />

Baubeginn:<br />

Fertigstellung:<br />

Nettonutzfläche:<br />

Umbauter Raum:<br />

Marktgemeinde <strong>Reutte</strong><br />

Verein Europäisches<br />

Burgenmuseum Ehrenberg<br />

Architekturbüro Walch ZT GmH<br />

<strong>Reutte</strong><br />

Architekt DI Armin Walch<br />

Architektin DI Maria Hoffmann<br />

DI Walter Hauser<br />

Bundesdenkmalamt<br />

2005<br />

2008<br />

610 m²<br />

2230 m³<br />

Tagungsraum „Soldatenstube“<br />

Tagungsraum „Mannschaftsraum“<br />

Tagungsraum „Soldatenküche“<br />

Falls Sie Interesse an diesen neuen Seminar- und<br />

Tagungsräumlichkeiten im historischen Ambiente<br />

haben, sind wir gerne bereit, Ihnen die Räumlichkeiten<br />

persönlich zu präsentieren. Auf Ihren Besuch freut<br />

sich das Team der Burgenwelt Ehrenberg.<br />

BURGENWELT EHRENBERG<br />

K l a u s e 1 • A - 6 6 0 0 R e u t t e<br />

Tel. +43 (0)5672 / 62007 • Fax +43 (0)5672 62007-77<br />

info@ehrenberg.at www.ehrenberg.at<br />

Sie trafen sich Anfang März zur erweiterten Vorstandssitzung im Modehaus<br />

Saurer. V.li.n.re.: Ralph Kunze, Marianne Kunze, Helmut Lagg, Obmann der<br />

<strong>Kaufmannschaft</strong>, Christian Senn, Ronald Häsele, Hansjörg Schimpfössl,<br />

Eveline Beirer, Hubert Lagg, Peter Wartusch, Ehrenobmann Hermann<br />

Gezzele, Peter Kunze, Lucas Gezzele und Peter Müller.<br />

Treffpunkt Modehaus Saurer<br />

Monatlich trifft sich der Vorstand<br />

der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong>,<br />

um allfällige<br />

Programmpunkte zu besprechen.<br />

Diesmal folgten<br />

alle gerne der Einladung des<br />

Modehauses Saurer, das<br />

anscheinend nicht nur in<br />

Sachen Mode, der richtige<br />

Treffpunkt ist. Aber es gab ja<br />

auch viel zu bereden, denn<br />

im Jubiläumsjahr stehen ja<br />

noch einige Highlights, die es<br />

zu bewältigen gibt, auf dem<br />

Programm. Christian Senn<br />

streifte kurz die wieder<br />

gelungene Weihnachtsaktion,<br />

freute sich über neue<br />

Mitglieder in der Großfamilie<br />

<strong>Kaufmannschaft</strong> und ging<br />

gleich über auf die bald<br />

anstehenden Projekte.<br />

Selbstverständlich sind auch<br />

heuer wieder die Osterhasen<br />

– nicht nur in <strong>Reutte</strong>, sondern<br />

auch im benachbarten Füssen<br />

– unterwegs und verteilen<br />

wie alle Jahre viele<br />

bunte Ostereier. Auch am<br />

Muttertag wird Ehrenobmann<br />

und Rosenkavalier Hermann<br />

Gezzele mit seiner „Christine“<br />

Rosen in <strong>Reutte</strong> verteilen.<br />

Aber ganz besonders wies er<br />

auf die Einkaufsmeile am 8.<br />

Mai hin, bei der über 600(!)<br />

Musikanten der Landesmusikschule<br />

Außerfern in<br />

verschiedenen Geschäften<br />

der <strong>Kaufmannschaft</strong> von 18<br />

bis 22 Uhr für ein ganz<br />

besonderes Einkaufserlebnis<br />

sorgen werden. Es gibt also<br />

viel zu tun im Jubiläumsjahr,<br />

um weiterhin von vielen zufriedenen<br />

Kunden in <strong>Reutte</strong><br />

zu hören: „<strong>Reutte</strong> hat was,<br />

die <strong>Kaufmannschaft</strong>!“<br />

Abschließend bedankte sich<br />

Christian Senn bei der Familie<br />

Kunze für die Einladung<br />

und die Verköstigung, vergaß<br />

auch nicht, Ronny Häsele<br />

zum Käse-Sommelier-<br />

Meister zu gratulieren.<br />

Gottseidank weiß niemand, worüber sich die zwei „Casanovas“ unterhielten,<br />

denn die Herrenhemden links scheinen nicht ihr Interesse geweckt zu haben.<br />

18 19


Gewinnspiel für unsere<br />

Schnurfler<br />

Am Ende des ersten Buches erfährt man noch, wie<br />

Ritter Rüdiger nach all den vielen Abenteuern zur Burg<br />

Ehrenberg zurückkehrt. Er ist allerdings jetzt kein normaler Mensch mehr, sondern<br />

ein Geist – um genau zu sein: Der gute Geist von Ehrenberg. Das zweite Buch<br />

schließt genau an diese Rückkehr an. Ritter Rüdiger braucht nämlich einen Raum, in<br />

dem er als Geist seine Ruhe hat, wo kaum ein Mensch hinkommt. Und da hat der<br />

kluge Esel Zacharias einen Vorschlag gemacht: Der Dachboden des höchsten<br />

Turmes auf Ehrenberg, der sogenannte „Dürnitz“. Doch in diesem Zwiebelturm hat<br />

Rüdiger eine seltsame Begegnung. Denn das Gebälk ist alles andere als<br />

unbewohnt. Hier haust ein Erdgeist, der seit ewig langer Zeit auf dem Burghügel von<br />

Ehrenberg gewohnt hat und der sich von den Menschen seit dem Bau der Burg<br />

gestört fühlt – SCHNURFLER. Er treibt Nacht für Nacht seinen Schabernack mit den<br />

Menschen und versucht sie durch seine Streiche wieder zu vertreiben. Er kann sich<br />

sogar in eine Art Kugelblitz verwandeln und in dieser Form über den ganzen<br />

Burghügel sausen. Für alle Leser witzig ist vor allem sein Dialekt – denn der erste<br />

Satz, den Ritter Rüdiger zu hören bekommt ist: „Mach di achi da!“<br />

Sicher wisst ihr die richtige Antwort,<br />

und wir freuen uns schon auf<br />

eure Einsendungen. Schickt die<br />

hoffentlich richtige Antwort bitte<br />

bis 10. April 2009 an: Außerferner<br />

Druckhaus, Kennwort:<br />

„Ritter Rüdiger von Ehrenberg“,<br />

Zeiller Platz 3, A-6600 <strong>Reutte</strong>.<br />

PREIS-<br />

FRAGE<br />

?<br />

Welchen Dialekt spricht<br />

Schnurfler?<br />

A Wienerisch<br />

B Berlinerisch<br />

C <strong>Reutte</strong>ner Dialekt<br />

Unter den richtigen Einsendungen werden wieder drei neue Bücher „Ritter Rüdiger – Die<br />

Königskinder“ unter Ausschluss des Rechtsweges verlost.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe, die mit der richtigen<br />

Antwort „A - Weil Eisen ein guter Stromleiter ist!“ jeweils ein Buch mit dem Titel „Die<br />

Königskinder“ gewonnen haben. Die Bücher wurden euch ja bereits mit der Post<br />

zugesandt. Gewonnen haben: Patrick Kramer, Fritz-Engel-Straße 3, 6600 <strong>Reutte</strong>;<br />

Julia Riemer, Carneriegasse 12, 8010 Graz, und Sarah Pomaroli, Obemarkt 20a, 6600<br />

<strong>Reutte</strong>. Wir gratulieren recht herzlich!<br />

Wir machen Platz für die<br />

neue Kollektion!<br />

-50%<br />

von 26.3. bis 16.4.2009<br />

Uhren &<br />

Schmuck<br />

Juwelier Seitz<br />

6600 <strong>Reutte</strong>/Tirol, Klosterweg 1, Tel.: 05672/62482<br />

... nach gefragt<br />

Was meinen Sie, wäre es ein fairer Vorschlag, wenn alle Beschäftigten z.B. zwei Stunden<br />

mehr arbeiten und auf diesen Lohn verzichten würden, um Arbeitgeber zu unterstützen und Arbeitsplätze zu sichern<br />

Werner Hosp, Wängle:<br />

Ein paar Schulstunden mehr würden<br />

unsere Kinder gut brauchen können,<br />

das sieht man an der Pisa-Studie. Bei<br />

Vollzeitbeschäftigten sind 40 Stunden<br />

n o r m a l – u n d d i e L e h r e r ?<br />

Schulstunden und Vorbereitungsstunden,<br />

viele Leute verstehen die<br />

Diskussion über die Arbeitszeit der<br />

Lehrer nicht. Für alle Arbeitnehmer<br />

generell ist so ein Vorschlag eine<br />

schwierige Sache, aber wir werden<br />

alle zusammenhelfen müssen. Wenn<br />

ich sehe, wie in Deutschland<br />

demonstriert wird, dann sollen die<br />

Leute doch froh sein, wenn sie einen<br />

Arbeitsplatz haben. Wenn die wirtschaftliche<br />

Situation in ein zwei<br />

Jahren wieder besser ist, ändert sich<br />

die Sache. In größeren Betrieben<br />

wäre es vielleicht sinnvoll, doch was<br />

machen die Handwerker? Wenn sie<br />

keine Aufträge haben, können sie ihre<br />

Arbeiter doch nicht zwei Stunden<br />

länger beschäftigen, wie soll das<br />

denn Sinn machen? Kurzarbeit ist<br />

das Einzige. Man muss zufrieden sein<br />

und ein wenig zurückstecken, es wird<br />

schon wieder aufwärts gehen. Nach<br />

jedem Tief kommt ein Hoch. 1991<br />

oder 1992 hatte das Metallwerk ein<br />

Tief, es hat fast zwei Jahre gedauert.<br />

Dann fing auf einmal die Arbeit wieder<br />

an, innerhalb von wenigen Wochen.<br />

Man hat gar nicht gewusst, wo der<br />

Aufschwung auf einmal hergekommen<br />

ist. Wenn die Automobilindustrie<br />

in Schwierigkeiten steckt, wirkt sich<br />

das auch wieder auf das Metallwerk<br />

aus. Vor ungefähr 15 Jahren hat man<br />

nach den Ursachen für die damalige<br />

Krise gesucht und von überall her<br />

Betriebsberater geholt und Millionen<br />

ausgegeben, genutzt hat es nichts, es<br />

wurden nur einige Arbeiter ausgestellt.<br />

Ab und zu ist das notwendig,<br />

dass „ausgemistet“ wird, Krankenständler<br />

und so weiter. Wenn der<br />

Arbeiter mehr Rechte hat, wie der<br />

Chef, hat es noch nie geklappt. In den<br />

60ziger Jahren durfte der Chef nicht<br />

viel zu seinem Arbeiter sagen, schnell<br />

hieß es, Chef du kannst mich gern<br />

haben, ich fange morgen wo anders<br />

an. Wer zahlt, darf anschaffen.<br />

Marie Luise Kaiser, Füssen:<br />

Ich bin freie Schriftstellerin und<br />

habe eine 80-Stunden-Woche. Ich<br />

erfinde ständig neue Geschichten<br />

und Märchen. Ich mache Märchenerzählungen<br />

für Kinder und Lesungen<br />

für Erwachsene in Kurkliniken<br />

und Volkshochschulen, dazu manage<br />

ich auch mein gesamtes Büro.<br />

Eigentlich kann ich über zwei<br />

Stunden längere Arbeitszeit nur<br />

lachen. Aber das gilt eben nur für<br />

mich. Da ich auch schon mal einen<br />

ganz „normalen“ Beruf hatte (ich<br />

war als Bibliotheksassistentin in der<br />

Stadtbücherei Stuttgart 15 Jahre<br />

lang tätig), bin ich mir sicher, dass<br />

ich schon etwas geschluckt hätte,<br />

wenn man angeordnet hätte, zwei<br />

Stunden mehr zu arbeiten. Wobei<br />

ich mir sicher bin, dass ich es<br />

gemacht hätte, weil dort eine gute<br />

Zusammenarbeit geherrscht hat<br />

und wir wie eine „große Familie“<br />

waren und nicht jeder für sich<br />

gearbeitet hat. Ich denke, wenn sich<br />

ein Arbeitnehmer in seinem Job so<br />

richtig wohlfühlt, dann arbeitet er<br />

gerne zwei Stunden mehr und das<br />

auch ohne Bezahlung, im Bewusstsein,<br />

seinen Arbeitgeber zu unterstützen.<br />

Ob es aber alleine mit so<br />

einer banalen Methode gelingt,<br />

Arbeitsplätze zu sichern, bezweifle<br />

ich ganz stark.<br />

Endlich mal eine BANK,<br />

die keine<br />

Finanzkrise<br />

auslöst!<br />

SPARPREIS<br />

Thomas Strigl, Pflach:<br />

Da kommt es darauf an, wie viele<br />

bei so einem Vorschlag mitmachen<br />

würden. Wenn es mehr als 51<br />

Prozent wären, würde ich auch<br />

mitmachen. Wenn nur eine<br />

Minderheit dafür wäre, wäre ich ja<br />

blöd, es zu tun.<br />

20 21<br />

EUR<br />

2.650,- Besuchen Sie uns auch unter<br />

www.moebelhaus-lagg.at<br />

Michael Haas, Rieden:<br />

In einem Gespräch mit Freunden<br />

tauchte ein Gedanke auf, der mir –<br />

bezogen auf mein Berufsbild – aus<br />

der Seele spricht: Wenn Lehrer<br />

wöchentlich zwei Stunden<br />

zusätzlich Zeit für eigene Schüler<br />

zur Verfügung haben, also in<br />

Kommunikation mit ihren Schülern<br />

stressfreier arbeiten können, gibt es<br />

für mich kein Problem bezüglich<br />

„Mehrarbeit“. Gerade in unserem<br />

Beruf hängt erfolgreiche Arbeit zu<br />

einem guten Teil von persönlicher<br />

(„kundenorientierter“) Betreuung<br />

ab. Die Möglichkeit, mit Schülern<br />

auf freiwilliger Basis mehr zu<br />

arbeiten, als die Unterrichtsverpflichung<br />

vorsieht, wird von<br />

vielen Kolleginnen und Kollegen<br />

täglich wahrgenommen.<br />

Sabine Wachter, <strong>Reutte</strong>:<br />

Es ist eine total schwierige Frage.<br />

Ich bin Hausfrau und nur geringfügig<br />

beschäftigt. Früher, als ich in<br />

möbelhaus<br />

L A G G<br />

A-6600 <strong>Reutte</strong> Kög 6<br />

Tel. +43 (0)5672/62 459<br />

Vollzeit gearbeitet habe, hab ich<br />

auch nicht wegen jeder halben<br />

Stunde auf die Uhr geschaut. Wenn<br />

ich mal länger arbeiten musste, war<br />

es nötig. Heute haben doch viele die<br />

Einstellung, um fünf Uhr ist Feierabend,<br />

und ganz pünktlich wird aufgehört.<br />

Ob die Leute bereit wären,<br />

unbezahlt zu arbeiten, glaub ich<br />

weniger. Es würde auch nichts<br />

bringen, wenn dann in dieser Zeit<br />

nur Kaffeepause gemacht wird.<br />

Wenn man zwei Stunden mehr<br />

arbeitet, muss es dem Betrieb was<br />

bringen. Überhaupt, wenn ich etwas<br />

gerne tu, dann passt es doch. Ob<br />

man mehr leistet und auch mal ohne<br />

Bezahlung arbeitet ist sicher auch<br />

eine Frage der Einstellung und wie<br />

man es vom Elternhaus gewöhnt ist.<br />

Es macht schon einen Unterschied,<br />

wenn man als Kind gelernt hat, dass<br />

man daheim auch einmal unentgeltlich<br />

mithelfen muss.<br />

Alexander Mellitzer, Pflach:<br />

Ich finde, Leistung muss bezahlt<br />

werden, auch bei Überstunden.<br />

Wobei es doch auch immer darauf<br />

ankommt, welche Arbeit unentgeltlich<br />

geleistet wird. Die Art der<br />

Arbeit macht den Unterschied. Ich<br />

hänge mich an die Meinung von<br />

Thomas an, wenn nur zwei oder drei<br />

mehr arbeiten würden, wäre das<br />

doch langweilig und sicher unproduktiv<br />

– wenn, dann sollten alle an<br />

einem Strang ziehen.


Nur nicht aufgeben!<br />

Seit 32 Jahren bilde ich Lehrlinge<br />

aus und freue mich<br />

immer, am Ende der Lehre<br />

dem Lehrling nach bestandener<br />

Abschlussprüfung zum<br />

Gesellen gratulieren zu dürfen.<br />

Möglich machen dies<br />

auch all die Kunden, welche<br />

einen Friseursalon aufsuchen<br />

und es dadurch ermöglichen,<br />

für die Zukunft jungen<br />

Menschen einen Arbeitsplatz<br />

zu geben. Wir haben in<br />

unserem Salon derzeit drei<br />

Lehrlinge beschäftigt.<br />

Firengiz Belgin hat im Februar<br />

mit ihren Kolleginnen<br />

diese Prüfung bestanden. Sie<br />

hat hart dafür gelernt und<br />

schaffte es, die Gesellenprüfung<br />

mit Auszeichnung zu<br />

bestehen. Belgin ist türkische<br />

Staatsbürgein, in <strong>Reutte</strong> aufgewachsen<br />

und nach der erfolgreich<br />

abgeschlossenen<br />

Handelsschule monatelang<br />

ohne Arbeit gewesen. Sie<br />

bewarb sich als Friseurlehrling<br />

im Mai vor drei Jahren.<br />

Drei Mal Vorzugszeugnisse<br />

und heute dieser Abschluss<br />

machen auch einen Lehrherrn<br />

zu einem glücklichen<br />

Unternehmer.<br />

Sind diese jungen Menschen<br />

doch für die Zukunft unseres<br />

Landes so wichtig.<br />

Bedanke mich auch bei der<br />

Berufsschule, die im dualen<br />

Ausbildungssystem viel zum<br />

guten Gelingen beigetragen<br />

hat.<br />

Vielleicht ist dieser Bericht für<br />

manchen fertigen Schulabsolventen<br />

der keine Anstellung<br />

bekommt, ein Anreiz, es<br />

trotz höherer Schulbildung<br />

mit einer Lehre zu versuchen.<br />

Bin seit vielen Jahren in der<br />

Innung tätig und finde, dass<br />

wir so oft als möglich positive<br />

Jugendliche als Vorbild erwähnen<br />

sollten.<br />

ROBERT KLAR - Ehrwald<br />

22<br />

Raiffeisen Energie-Spar-Initiative 2009<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong> veranstaltete am 17. März 2009 im Kulturhaus in Pflach einen<br />

Informationsabend zum Thema „Professionell Sanieren“ von Häusern. Die Referenten<br />

gingen sehr präzise auf die einzelnen Themen ein. Frau DI Barbara Scheiber (Energie Tirol)<br />

zeigte auf, wie man eine Haussanierung professionell anpackt. Eine Energieberatung ist<br />

dabei das Um und Auf, meinte Herr Mag. Günther Salchner von der REA. Herr DI Wolfgang<br />

Saurer (Holzbau Saurer) stellte die Vorteile und Unterschiede eines Passivhauses bzw.<br />

Niedrigenergiehauses dar. Frau Ing. Elisabeth Gapp von der gleichnamigen Installationsfirma<br />

setzte ein klares Zeichen in Richtung Nutzung der Sonnenkraft durch eine Solaranlage. Die<br />

Familie Dennert-Zotz präsentierte anhand ihres Praxisbeispiels die Vorteile und<br />

Energieeinsparungen nach erfolgreicher Haussanierung in Pinswang. Auch die neuen<br />

Richtlinien der Wohnbauförderung und Wohnhaussanierung kamen nicht zu kurz und wurden<br />

durch Frau Veronika Wetzel (BH <strong>Reutte</strong>) aufgezeigt. Diese treten ab 1. April 2009 in Kraft.<br />

Wie man eine geplante Sanierung finanziell leistbar umsetzen kann, das rechnete Herr Rudolf<br />

Jäger (Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong>) anhand eines Beispiels den Besuchern vor. Wenn die<br />

möglichen Förderungen in Anspruch genommen werden, gibt es sogar Wohngeld um<br />

unglaubliche 0 Prozent! Herr Mag. Christian A. Frick (Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong>, Leiter<br />

Regionalbank) führte souverän durch das Programm.<br />

Von rechts nach links:<br />

Dir. Dipl.-Kfm. Ralf Götz<br />

(Vorstand Raiffeisenbank<br />

<strong>Reutte</strong>), Michaela Dennert-<br />

Zotz, DI Barbara Scheiber<br />

(Energie Tirol), Ing. Elisabeth<br />

Gapp (Installationen<br />

Gapp), Veronika Wetzel (BH<br />

<strong>Reutte</strong>) und Prok. Mag. (FH)<br />

Christian A. Frick (Leiter<br />

Regionalbank).<br />

Die Besucher nahmen eine Vielzahl an Impulsen mit und nutzten im Anschluss die gebotene<br />

Beratungsmöglichkeit der Experten, wie dem Ausstattungshaus Schennach, der<br />

Raumausstattung Bader & Fringer, dem Möbelhaus Huber, H. Schimpfössl, Unser Lagerhaus<br />

und der Firma Nessler Fenster und Türen. Egal, ob man ein Haus kauft oder bereits besitzt,<br />

die Sanierung von Bausubstanz durch Investitionen in erneuerbare Energie oder<br />

energiesparende Maßnahmen, steigert die Lebensqualität ebenso wie den Wert des<br />

sanierten Objektes. Zusätzlich wird ein Einsparungseffekt garantiert, und man leistet einen<br />

Beitrag zum Klimaschutz. Energiesparen ist eine Investition in die Zukunft, die sich rechnet!<br />

Rechtlicher Startschuss für das Erlebnisbad Ehrenberg<br />

Mit der am Mittwoch, dem 18.<br />

März 2009, um 9.00 Uhr,<br />

stattgefundenen Bauverhandlung<br />

mit Projektvorstellung<br />

im Marktgemeindeamt<br />

<strong>Reutte</strong>, großes Sitzungszimmer<br />

im 1. Stock, setzte<br />

der <strong>Reutte</strong>ner Bürgermeister<br />

Helmut Wiesenegg als oberste<br />

Baubehörde den Startschuss<br />

zum Neubau des<br />

Erlebnisbades Ehrenberg.<br />

Die vorangegangenen<br />

schwierigen Verhandlungen<br />

erhielten damit den rechtlichen<br />

Abschluss. Infolge-<br />

dessen werden in Kürze die<br />

ersten Bagger auffahren und<br />

die bereits wartenden Firmen<br />

ihre lang erwarteten Aufträge<br />

erhalten, freute sich der<br />

Bürgermeister.<br />

DI Wolfgang Haas (li.) und Bürgermeister Helmut Wiesenegg bei der<br />

Projektvorstellung im Gemeindeamt. Damit dürfte die jahrelange Odyssee<br />

„Alpenbad <strong>Reutte</strong>“ wohl beendet sein.<br />

Foto: Christian Tiefenbrunn<br />

„Die Profis“ – 12 Firmen gehen neue Wege<br />

Mit einer besonders aufmerksamstarken Werbekampagne<br />

präsentieren sich 12 Firmen im Außerfern mit dem Thema<br />

„Die Profis“ – Ihre Spezialisten rund um´s Bauen und<br />

Wohnen.<br />

Anders sein als die Mitbewerber und die firmeneigene<br />

Kompetenz hervorheben, das ist das Ziel von 12 heimischen<br />

Unternehmen, die gemeinsam als „Die Profis“ für<br />

sich werben.<br />

Die Idee und das Konzept dazu lieferte die Werbeagentur<br />

Singer in Lechaschau. Die Kampagne umfasst ein exklusives<br />

Booklet für Direktmarketingzwecke, eine starke Medienwerbung<br />

in den Regionalzeitungen sowie eine informative<br />

Internetplattform unter www.dieprofis-info.at die<br />

12 Monate im Jahr online sein wird.<br />

Unterstützt wird die Aktion durch ein attraktives Gewinnspiel.<br />

Jeder Teilnehmer hat die Chance einen Warengutschein<br />

im Wert von Euro 500,– bei einer der sich<br />

präsentierenden Firmen zu gewinnen. Der oder die<br />

Gewinner/in wird bei Abschluss der Kampagne im Herbst<br />

ermittelt.<br />

Bereits im letzten Jahr konnte sich Frau Ingrid Wötzinger<br />

aus Breitenwang über diesen Gewinn freuen, der im Beisein<br />

aller Firmen übergeben wurde.<br />

Viele topaktuelle Angebote und Vorteile<br />

halten für Sie bereit:<br />

Ausstattungshaus Schennach<br />

Feuerstein Heizung / Sanitär<br />

Tischlerei Spitzer<br />

Garten- und Landschaftsbau Schellheimer<br />

Volksbank Tirol<br />

EWR Elektro Anlagen Bau / E-Welt<br />

Wohnbau Greinwald<br />

Fenster / Türen Nessler<br />

Immobilien Trs<br />

Hagebaucentrum Schretter<br />

Valentin - Schilder / Schriften / Malerei<br />

Das Möbelhaus - H. Schimpfössl GmbH<br />

Die Agentur-Chefs Astrid und Günter Singer (re) mit den teilnehmenden<br />

Firmenvertretern 2008 und Gewinnerin Ingrid Wötzinger. Foto: Reichel<br />

Ihre Spezialisten rund um‘s Bauen + Wohnen<br />

Wenn auch Sie kompetente Partner rund um‘s<br />

Bauen + Wohnen in Ihrer Nähe suchen –<br />

hier finden Sie die entsprechenden „ProfIS“.<br />

Nützen Sie topaktuelle Angebote und viele Vorteile!<br />

DEMNÄCHST IN IHRER POST!<br />

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im Wert von € 500,–<br />

bei einem Händler / einer firma Ihrer Wahl.<br />

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Alexandra Wörz<br />

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Die Boutique mit dem<br />

besonderen Flair<br />

Exklusive Damenmode<br />

Petra Ostheimer<br />

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Einmal MODEL – der<br />

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macht’s möglich!<br />

C HÖLLER<br />

silla<br />

Es klang wie ein Hilferuf, als uns<br />

Silvia, die Tochter von Csilla fragte,<br />

ob wir nicht einmal ihre Mama als Model<br />

für den <strong>Reutte</strong>ner „stylen“ würden.<br />

Und als dann Csilla in der Redaktion<br />

des „<strong>Reutte</strong>ners“ eintraf, meinte sie<br />

augenzwinkernd: „Ich glaube, Silvia hat<br />

wohl ein bisschen ein schlechtes<br />

Gewissen und möchte einiges<br />

gutmachen“!<br />

Csilla Höller, geboren im August 1970<br />

in Ungarn, kam – wie sollte es<br />

anders sein – der Liebe wegen 1989 in<br />

unser schönes Außerfern.<br />

Die gelernte Lederwarenerzeugerin<br />

arbeitete 15 Jahre im Metallwerk.<br />

Die alleinerziehende Mutter von<br />

drei Kindern (Silvia, David und<br />

Nesthäkchen Victoria)<br />

wird wohl ihr geliebtes Außerfern<br />

in diesem Jahr schweren<br />

Herzens verlassen und ins<br />

Burgenland ziehen.<br />

Diesen Schritt in die neue<br />

Zukunft begeht sie aus<br />

Sorge um Victoria, die<br />

leider nicht ganz gesund<br />

ist. Sie ist überzeugt,<br />

dass das etwas wärmere<br />

Klima für Victoria<br />

besser ist und<br />

die Nähe zu ihrer<br />

Mutter ihr mehr<br />

Zeit für die Arbeit<br />

und die Betreuung<br />

von Victoria<br />

gibt.<br />

Wir wünschen<br />

Csilla und ihrer<br />

Familie alles<br />

Gute für den<br />

Neustart<br />

und vor<br />

allem, dass<br />

Victoria<br />

gesund<br />

wird.<br />

Die Mitglieder der <strong>Kaufmannschaft</strong><br />

sorgen für die gelungene Veränderung<br />

Etwas nervös kam Csilla in die Redaktion des „<strong>Reutte</strong>ners“ am Zeiller Platz ins Außerferner<br />

Druckhaus am Mittwoch am späten Nachmittag. Doch viel Zeit blieb ihr eigentlich gar nicht,<br />

um „aufgeregt“ zu sein, denn sofort ging’s in Petras Boutique in den <strong>Reutte</strong>ner Obermarkt,<br />

wo die Besitzerin der neuen Modeboutique „Petra“ dafür sorgte, dass das passende Outfit<br />

für Csilla gefunden wurde. Auch die stilgerechte Handtasche wurde hier schnell gefunden.<br />

Damit war der Anfang war gemacht und Csilla freute sich schon auf den nächsten Tag. Am<br />

folgenden Tag, pünktlich um 8.00 Uhr, kam das jetzt schon etwas ruhigere Model ins<br />

Druckhaus; gleich ging’s zu Modern Hair, wo eine bestens und gut aufgelegte Elfi sich um<br />

Csilla kümmerte. Mit ihrer guten Laune steckte Elfi auch gleich das Model an, diese genoss<br />

den Friseurbesuch und die gute Beratung. Und wie man sieht, ein moderner pfiffiger<br />

Wohlfühlschnitt ist wohl das „A und O“ der Typveränderung. Jetzt schnell nochmals in den<br />

Obermarkt zu Alexx, die hier ganz in ihrem Element war. Passend zum Kostüm und zur neuen<br />

Haarfarbe wurde der richtige Schmuck gefunden, und Alexandra ließ es sich nicht nehmen,<br />

später ins Fotostudio Müller zu kommen, um selbst Hand am Model anzulegen, damit auch ja<br />

alles passt. Der nächste Weg führte zu Zangerl Schuhe in die Mühler Straße, wo schnell mit<br />

einem immer bestens aufgelegten Arthur die richtige Fußbekleidung gefunden wurde. Für<br />

die passende Brille sorgte dieses Mal Fachfrau Manuela von Optik Gundolf. Und schon ging<br />

es weiter zum neuen Mitglied der <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong>, Parfümerie Schmid im<br />

Untermarkt zu Tanja. Sie wusste ja schon Bescheid, aber erkannte das Model nicht – sie hatte<br />

ja nur ein Bild von „Vorher“ in der Hand . Platz nehmen, zurücklehnen und entspannen war<br />

hier angesagt. Nach einer guten halben Stunde war unser Model perfekt und Foto Müller<br />

rückte nun im Studio alles ins rechte Licht. Bilden Sie sich doch selbst Ihre Meinung,<br />

wahrlich wieder einmal eine gelungene „Typveränderung“!<br />

DANKE an die Mitglieder der <strong>Kaufmannschaft</strong>, die immer wieder unentgeltlich<br />

voll hinter der Serie „Vorher - Nachher“ stehen und dafür<br />

sorgen, dass unsere Models einen wunderschönen Tag erleben dürfen.<br />

24 25


<strong>Kaufmannschaft</strong>smitglied ............................................<br />

foto.mller<br />

www.foto-mueller.com<br />

ist mit Recht stolz auf seinen Lehrling<br />

Helmut Sonnweber vom Foto-Studio Müller im<br />

<strong>Reutte</strong>ner Untermarkt erzählte uns voller Stolz<br />

dieser Tage von seinem Lehrling Juli Malysch, der<br />

beim „Österreichischen Bundeswettbewerb Fotografie<br />

2009“ den hervorragenden 2. Platz belegen<br />

konnte. Und wir finden, dass wir diesen erfolgreichen<br />

„Azubi“ der Allgemeinheit vorstellen<br />

sollten.<br />

Und so kam<br />

Julia Malysch<br />

zur Fotografie:<br />

Ihr Vater war Hobbyfotograf und hatte, als sie noch<br />

ein kleines Mädchen war, ein eigenes Fotolabor im<br />

Keller eingerichtet, und das war wohl der Anstoß<br />

für die Liebe zu diesem Beruf. Mit 16 Jahren hatte<br />

sie dann die Möglichkeit, über eine Bekannte ihrer<br />

Mutter, die Inhaberin mehrerer Fotostudios ist, ein<br />

freiwilliges Praktikum zu absolvieren. Im<br />

Anschluss daran erhielt sie ihre erste manuelle<br />

Spiegelreflexkamera (Nikon F60), was zur Folge<br />

hatte, dass alle ihre Freundinnen als Model<br />

„herhalten“ mussten. Man kann also sagen, sie<br />

schaut sich ihre Umgebung, Bekannten, eigentlich<br />

alles gerne am liebsten durch ein Objektiv an.<br />

Nach bestandenem Abitur und einem kurzen<br />

Umweg über ein eher langweiliges Studium, wie<br />

sie selbst sagt, erfüllte sie sich ihren Traum und<br />

begann die Ausbildung zur Fotografin im Fotohaus<br />

Borschel in Leipzig. Seit Mai 2008 arbeitet Julia<br />

immer noch in Ausbildung nun bei Foto Müller in<br />

<strong>Reutte</strong> und fühlt sich pudelwohl bei ihrem<br />

Lehrherrn und bereitet ihm durch ihr geschultes<br />

Auge viel Freude.<br />

Auch die <strong>Reutte</strong>ner <strong>Kaufmannschaft</strong> gratuliert<br />

Julia zum hervorragenden 2. Platz und wünscht ihr<br />

weiterhin viel Erfolg auf ihrem eingeschlagenen<br />

Weg.<br />

2. Platz Bundesnachwuchswettbewerb Fotografie 2009<br />

Aufnahme Skyswing Fiss08, Thema „Erlebnis Österreich“<br />

27


Warum nutzen Sie nur einen Bruchteil Ihrer vorhandenen<br />

Energie? Holen Sie 100% aus sich heraus. Unter dem Motto:<br />

STARK IN FORM<br />

präsentierte das Möbelhaus Toni Huber - H. Schimpfössl<br />

GmbH in der Ehrenbergstraße am Mitwoch, dem 3. März 2009,<br />

eine spannende, berührende und vor allem informative Show<br />

mit dem Ausnahmesportler Wolfgang Fasching.<br />

„Visionen finden, Träume<br />

umsetzen, Krisen überwinden“<br />

– mit diesen Worten begrüßte<br />

Hansjörg Schimpfössl<br />

die zahlreichen Besucher, die<br />

seiner Einladung gefolgt waren.<br />

Und ganz persönliche Antworten<br />

darauf erfuhren die<br />

Anwesenden von Wolfgang<br />

Fasching bei seinem überzeugenden<br />

Vortrag, bei dem<br />

alle erfahren konnten, zu welchen<br />

außergewöhnlichen Leis-<br />

tungen der Mensch imstande<br />

ist, wenn mentale Stärke, positive<br />

Lebensgestaltung, Leidenschaft<br />

für eine Vision und vor<br />

allem auch die Bereitschaft<br />

Rückschläge und Krisen zu<br />

überwinden, im Bewusstsein<br />

des Einzelnen verankert sind.<br />

Besteigung des Mount Everest<br />

und des Kilimandscharos, 3maliger<br />

Gewinner des Race<br />

Across Amerika Radrennens<br />

(dieses Ausnahmerennen führt<br />

Der ehemalige Chef von Hansjörg – Toni Huber (re.) – gratulierte seinem<br />

Nachfolger und war sich sicher, dass dieser noch viele Erfolgserlebnisse<br />

erleben wird, und überreichte dem „neuen Chef“ einen Geschenkskorb.<br />

Ledergarnituren • Büro<br />

Wohnzimmer • Schlafzimmer<br />

Küchen • Polstergarnituren<br />

Gästezimmer • Jugendzimmer<br />

V.l.n.r.: Wolfgang Fasching, Hansjörg und Christl Schimpfössl, Ralph Kunze<br />

und Peter Wartusch beim anschließenden Small-Talk mit dem Sportler, um<br />

sich mit letzten Fragen an ihn auch wirklich mental in Form zu bringen.<br />

von der Westküste zur Ostküste<br />

Amerikas über eine Strecke<br />

von 5000 km und einer Höhendifferenz<br />

von über 30.000<br />

Metern bei Temperaturunterschieden<br />

von 0° bis 50° Celsius).<br />

Es gilt, die Renndistanz<br />

innerhalb eines Limits von 12<br />

Tagen und 5 Stunden zu<br />

bewältigen, bei dem in der<br />

Regel täglich nur zwei Stunden<br />

geschlafen wird. Das sind nur<br />

einige Punkte des bewegten<br />

L e b e n s v o n W o l f g a n g<br />

Fasching.<br />

In seinem ausführlichen Vortrag<br />

stellte der Mentaltrainer<br />

auch die Frage: „Was hat ein<br />

Extremsportler mit der Arbeitswelt<br />

zu tun?“, um auch gleich<br />

die richtige Antwort darauf zu<br />

geben: „Die Gemeinsamkeit ist<br />

die Überzeugung, dass nur der<br />

erfolgreich wird, der mit Leib<br />

und Seele dabei ist. Freude,<br />

Begeisterung und innere Überzeugung<br />

sind wesentliche Voraussetzungen<br />

für das Erreichen<br />

eines Zieles!“<br />

Die zahlreichen Besucher waren<br />

begeistert vom spannend<br />

Vorgetragenen und freuen sich<br />

schon auf das nächste Mal,<br />

wenn Hansjörg Schimpfössl<br />

wieder einlädt.<br />

Die Chefin des Hotels Mohren, Maria<br />

Ruepp, nahm selbst die Kelle in die<br />

Hand, um die Gäste zu verwöhnen,<br />

und selbstverständlich...<br />

... war auch für ein gutes Tröpferl<br />

gesorgt, das sich die Läuferfamilie<br />

Fasser munden ließ.<br />

Bei der anschließenden Verlosung<br />

der Tagespreise freute sich Walter<br />

Schimpfössl (re.) über den 1. Preis.<br />

Bei uns werden<br />

Wohnträume<br />

wahr.<br />

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ehrenbergstraße 43<br />

tel: +43 (0)5672-62573<br />

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MINI MED geht in die Verlängerung<br />

Ursprünglich wollten die Organisatoren vom MINI MED<br />

Studium im Außerfern eine verlängerte Sommerpause<br />

einlegen und erst im Herbst wieder mit den Vorlesungen<br />

beginnen. Die starke Nachfrage und das bisherige<br />

Interesse der Bevölkerung bewogen die „MINI MED-<br />

Macher“ vom Roten Kreuz <strong>Reutte</strong> und den Sozial- und<br />

Gesundheitssprengel Außerfern nun doch zur nahtlosen<br />

Fortsetzung der kostenlosen Vortragsreihe.<br />

BRUSTKREBS<br />

– es trifft jede achte Frau –<br />

Dienstag, 21. April, 19 Uhr, im<br />

Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />

Die nächste MINI MED Vorlesung<br />

findet am Dienstag,<br />

dem 21. April, zum Thema<br />

„Brustkrebs – es trifft jede<br />

achte Frau“ statt. Statistisch<br />

gesehen wird jede achte<br />

Österreicherin im Laufe ihres<br />

Lebens mit der Diagnose<br />

Brustkrebs konfrontiert. Bei<br />

den 45- bis 55-jährigen<br />

Frauen ist das sogenannte<br />

Mammakarzinom in Österreich<br />

sogar die häufigste Todesursache.<br />

Die gute Nachricht:<br />

Rechtzeitig erkannt, ist<br />

Brustkrebs in einem frühen<br />

Stadium meist heilbar. Die<br />

Fünf-Jahres-Überlebensrate<br />

beträgt bei einer frühen<br />

Diagnosestellung 98 Prozent.<br />

Eine regelmäßige gynäkologische<br />

Vorsorge und die<br />

Vorschau: Problemgelenk Hüfte<br />

Die zweite MINI MED Vorlesung<br />

findet am Dienstag, dem<br />

19. Mai 2009, zum Thema „Problemgelenk<br />

Hüfte: Ursachen,<br />

Vorbeugung und Behandlung“<br />

mit Dr. Peter Gföller, FA für<br />

Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

in Innsbruck, statt.<br />

Beide Vorlesungen finden erneut im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang statt. Der Eintritt zu den Vorlesungen ist frei.<br />

Medizinische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Referenten<br />

tragen in für Laien leicht verständlicher Sprache vor.<br />

Nach einem klassischen Männerthema<br />

mit dem Urologen<br />

Dr. Germar-Michael Pinggera<br />

(Bild oben) steht nun ein<br />

Frauenleiden im Vordergrund.<br />

Moderator Wolfgang Winkler<br />

erwartet zum Thema „Brustkrebs<br />

– es trifft jede achte<br />

Frau“ u.a. Prim. Dr. Gerald<br />

Pinzger vom BKH <strong>Reutte</strong> im<br />

VZ Breitenwang.<br />

Selbstuntersuchung der Brust<br />

sind hier von größter Bedeutung.<br />

Früherkennung kann<br />

Leben retten! Die Entwicklung<br />

neuartiger diagnostischer<br />

Methoden und die Anwendung<br />

moderner Therapien<br />

haben deutlich zur Früherkennung<br />

und damit Therapieoptimierung<br />

dieser Erkrankung<br />

beigetragen.<br />

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MINI MED Studium finden<br />

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Geschäftsjahr 2008 mit dem drittbesten<br />

Ergebnis in der 110-jährigen Geschichte<br />

Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit + EUR 7 Mio.<br />

Performance-bedingter Rückgang von 13 % des Geschäftsvolumens<br />

Überdurchschnittliche Kernkapitalquote von 20 %<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong><br />

mit ihrem Vermögensmanagement-SpezialistenBankhaus<br />

Jungholz, eine der<br />

größten Raiffeisenbanken<br />

Österreichs, steht in der<br />

aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

auf der sicheren<br />

Seite. Diese Position verdeutlicht<br />

der Vorstand des<br />

Tiroler Bankhauses, Dir.<br />

Johannes Gomig und Dir.<br />

Dipl.Kfm. Ralf Götz, bei der<br />

Bekanntgabe der vorläufigen<br />

Ergebnisse des Jahres 2008.<br />

Die vorsichtige Geschäftspolitik<br />

hat sich in der aktuellen<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

bewährt. So hält das<br />

Institut keine verbrieften<br />

Kredite (z.B. Wertpapiere,<br />

die von der US-Hypothekenkrise<br />

betroffen sind) oder<br />

Kreditderivate. Ebenso sind<br />

keine Engagements in Anleihen<br />

von amerikanischen Investmentbanken<br />

vorhanden.<br />

Dank dieser konservativen<br />

Anlagepolitik sind keine<br />

Wertberichtigungen aus der<br />

Finanzkrise erforderlich.<br />

Mit Eigenmitteln in Höhe von<br />

ca. EUR 100 Mio. (2007:<br />

EUR 91 Mio.) erreicht das<br />

Bankhaus das Dreifache der<br />

gesetzlichen Vorschriften.<br />

Die Kernkapitalquote (Tier1-<br />

Quote) liegt aktuell bei ca.<br />

20% und beweist die außergewöhnlich<br />

gute Finanzausstattung.<br />

Dir. Johannes Gomig (li.) und Dir. Dipl.-Kfm. Ralf Götz schauen<br />

weiterhin zuversichtlich in die Raiffeisenbank <strong>Reutte</strong>-Zukunft.<br />

Das Ergebnis der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit lag<br />

in 2008 über EUR 7 Mio.<br />

(2007: EUR 8,1 Mio.) und<br />

gehört damit zu den drei<br />

besten Erfolgen in der Geschichte<br />

des Bankhauses.<br />

300 Mitarbeiter betreuen ein<br />

Kundengeschäftsvolumen<br />

von EUR 3 Mrd. Gegenüber<br />

dem Vorjahr bedeutet dies<br />

einen vornehmlich performancebedingten<br />

Rückgang<br />

um 13 %. Angesichts des erneut<br />

ausgezeichneten Abschneidens<br />

des Bankhauses<br />

Jungholz bei internationalen<br />

Bankentests zeigen sich die<br />

Verantwortlichen optimistisch,<br />

dies kurz- bis mittelfristig<br />

wieder auszugleichen.<br />

Zum einen ist das Bankhaus<br />

Jungholz mit den Private<br />

Banking Geschäftsfeldern<br />

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die Anforderungen an eine<br />

zukunftsfähige Vermögensanlage<br />

optimal aufgestellt.<br />

Zum anderen leistet die<br />

Regionalbank in ihrem Einzugsgebiet<br />

hervorragende<br />

Arbeit.<br />

„Gerade durch das Festhalten<br />

an der Stakeholder-<br />

Philosophie, die im Gegensatz<br />

zum Shareholder-Ansatz<br />

die Interessen aller<br />

Anspruchsgruppen des Unternehmens<br />

berücksichtigt,<br />

und einer damit verbundenen<br />

konservativen Anlagepolitik<br />

steuern wir in der derzeitigen<br />

weltweiten Krise auf einem<br />

soliden Kurs“, so Vorstand<br />

Dir. Johannes Gomig.<br />

– PR –<br />

30 31


Guter „RAD“ ist nicht teuer!<br />

Wenn die Knie ständig schmerzen<br />

oder das Genick lästig<br />

zwickt, dann will man es erst so<br />

recht wissen. Eine Anstrengung,<br />

die man sich eigentlich<br />

sparen könnte, würde man<br />

richtig auf dem Rad sitzen.<br />

Denn ein gutes Rad kann seine<br />

Funktionen nur ausspielen,<br />

wenn es auf die anatomischen<br />

Voraussetzungen des Fahrers<br />

oder der Fahrerin harmonisch<br />

abgestimmt wird. Nicht die<br />

Rad- oder die Rahmengröße<br />

sind meist schuld an Schmerzen<br />

oder mangelnder Leistung,<br />

sondern durch eine falsche<br />

Sitzposition werden eine optimale<br />

Kraftübertragung verhindert<br />

oder Fehlbelastungen<br />

gefördert.<br />

1. Kniebeugewinkel<br />

Durch die Vermessung des Kniebeugewinkels am<br />

oberen Totpunkt des Pedals wird die Sitzhöhe<br />

kontrolliert. Bei einem zu geringen Winkel<br />

verschlechtert sich die Druckaufnahme am Pedal<br />

und es können Überbelastungsbeschwerden im<br />

Kniegelenk entstehen.<br />

2. Optimale Sitzposition<br />

Damit der Fahrkomfort im Bereich der Wirbelsäule<br />

gewährleistet ist, vermessen die INTERSPORT-<br />

Experten das Verhältnis zwischen Sattel und<br />

Lenker. Für die optimale Kraftübertragung auf das<br />

Pedal ist es entscheidend, dass die Kniespitze<br />

einige Zentimeter vor der Pedalachse liegt und<br />

damit die Kraft gut auf das Pedal übertragen<br />

werden kann.<br />

3. Kniestreckwinkel<br />

Eine Vermessung des Kniewinkels am unteren<br />

Totpunkt ermöglicht eine Kontrolle der Sitzhöhe.<br />

Bei zu großem Winkel ist die Kraftübertragung in<br />

der Druckphase schlechter und das Becken kippt<br />

zur Seite.<br />

Das Wichtigste beim Radfahren<br />

ist die richtige Position am Rad!<br />

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Strom für Lengenwang<br />

Um die Kundenkontakte zu ihren Vertragspartnern zu<br />

pflegen, laden die Elektrizitätswerke <strong>Reutte</strong> GmbH & Co.KG<br />

die jeweiligen Partner zur Vertragsverlängerung in die<br />

Zentrale (Stuibenfälle <strong>Reutte</strong>) zur Besichtigung ein. Bei der<br />

Führung durch die Zentrale hatten der Lengenwanger<br />

Bürgermeister Josef Keller und weitere Entscheidungsträger<br />

der Gemeinde Lengenwang die Möglichkeit, sich über die<br />

Stromerzeugung und die damit verbundene Versorgungssicherheit<br />

zu überzeugen.<br />

Nach der Auflösung der Genossenschaft Seeg am 31. Dezember<br />

1966 wurde am 1. Jänner 1967 mit der Gemeinde<br />

Lengenwang, bestehend aus den Ortsteilen Aleuthen,<br />

Eisenried, Luttenried, Pflaubaumen und Hennenschwang,<br />

ein neuer Konzessionsvertrag zur Stromlieferung abgeschlossen.<br />

Der Vertrag wurde damals auf 30 Jahre vereinbart<br />

und danach zwei Mal verlängert. Die nun anstehende<br />

Vertragsverlängerung Anfang März wurde nach der<br />

Besichtigung mit einem anschließenden Abendessen im<br />

Roadhouse in Vils und einem gemütlichen „Hock“ endgültig<br />

besiegelt.<br />

Direktor Dr. DI Heinrich Schlichtherle, Bgm. Josef Keller, Vize-Bgm. Elisabeth<br />

Schuster und Direktor Mag. Klaus Schmitzer (v.li.) im Turbinenraum der<br />

Zentrale, bei dem zuerst mit einem Stamperl „Turbinenwasser“ auf<br />

neuerlichen Stromfluss ins benachbarte Allgäu angestoßen wurde, bevor<br />

man zur Besichtigung der Anlage schritt.<br />

Lyrik von Gertrude Eckl-Schwaiger<br />

Das Kulturforum Breitenwang<br />

lädt zu einem besonderen<br />

Abend mit „Lyrik“ vom<br />

Feinsten am Dienstag, dem<br />

7. April, um 20 Uhr, in den<br />

Saal Fort Claudia ins VZ<br />

Breitenwang ein.<br />

Gertrude Eckl-Schwaiger<br />

war bereits 2004, anlässlich<br />

der Präsentation ihres Lyrikbandes<br />

„In ein fernes Blau“<br />

zu Gast im VZ, und auch<br />

dieses Mal wird das Schauspieler-Ehepaar<br />

Prof. Helmut<br />

Wlasak und Sonja Höfer die<br />

berührenden lyrischen Texte<br />

zum Besten geben. Es ist die<br />

Aufarbeitung von persönlichen<br />

Erkenntnissen über<br />

Natur, Zwischenmenschlichem<br />

und Erlebtes und der<br />

Versuch, diesen mit Worten<br />

Gestalt zu geben.<br />

Die musikalische Begleitung<br />

liegt in den bewährten Händen<br />

von Michael Haas mit<br />

seiner Gitarre.<br />

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ist seit zehn Jahren die Herrin über 16<br />

Frauen (zwei Lehrlinge), die alle in der<br />

Feinkostabteilung darauf achten, den<br />

Kunden immer frische und bestens<br />

sortierte „Schmankerln“ anbieten zu<br />

können. Sie fühlt sich rundum zufrieden<br />

an ihrem Arbeitsplatz, obwohl die<br />

Anforderungen immer mehr wachsen,<br />

aber für sie gilt einfach, der Kunde ist<br />

König und darf sich auch bei uns so<br />

fühlen. Koordination der Arbeitseinteilung,<br />

Bestellung, Einkauf sowie<br />

Preisgestaltung und die Ausbildung der<br />

beiden Lehrlinge lassen keine Monotonie<br />

in ihrem Berufsleben aufkommen.<br />

Der sichere Arbeitsplatz und das in sie<br />

gesetzte Vertrauen der Familie Müller<br />

freuen „Resi“, wie sie liebevoll von allen<br />

genannt wird, und sie kann sich keinen<br />

besseren Arbeitsplatz vorstellen.<br />

Die Menschen im Mittelpunkt!<br />

Dir. Hofrat Mag. Werner Rumpf<br />

wurde 1944 in Dresden geboren und übersiedelte mit den Eltern am Ende des<br />

Zweiten Weltkrieges nach Liezen in die Steiermark und fühlt sich bis heute –<br />

nach Eigendefinition – als „Steirer“. Nach der Mittelschulreife begann und<br />

beendete er an der Universität Graz das Studium für Geschichte und Deutsch,<br />

das ihn für den Lehrunterricht an Gymnasien befähigte. Im Jahr 1970 verschlug<br />

es ihn nach <strong>Reutte</strong>, wo er am BRG unter dem damaligen Direktor Hofrat Dr.<br />

Arthur Kaiser als Mittelschullehrer die Fächer Geschichte und Deutsch<br />

unterrichtete. Nach dem Pensionsantritt von Mag. Günther Glatz, der Dr. Kaiser<br />

als Schuldirektor nachgefolgt war, kam es zur Bestellung des Leiterpostens.<br />

Diesen gewann er nach interner Vorwahl durch das „Okay“ von Land und<br />

Unterrichtsministerium. Die Krönung seiner beruflichen Laufbahn stellt für Prof.<br />

Werner Rumpf die Ernennung zum Hofrat durch den Bundespräsidenten dar.<br />

Zu den Hobbys und Freizeitbeschäftigungen des frischgebackenen Hofrats<br />

zählen neben der intensiven Auseinandersetzung mit dem österreichischen<br />

Schulsystem allgemeines Bücherstudium und vor allem das Reisen.<br />

Auf die Frage, warum er so gerne im<br />

Eurospar Müller und Schennach Dauerkunde<br />

ist, folgt die Erklärung:<br />

„Ausschlaggebend war von Anfang an<br />

die räumliche Nähe zum Eurospar. Dazu<br />

kommt, das dieses Geschäft über ein<br />

äußerst umfangreiches Warenangebot<br />

verfügt, das im Vergleich zu anderen<br />

gleichartigen Betrieben in Österreich<br />

keinen Vergleich scheuen muss. Neben<br />

der Frische der Ware spricht mich vor<br />

allem die Kompetenz und Freundlichkeit<br />

des Verkaufspersonals an. Jetzt darf ich<br />

in die Rolle des kritischen Lehrers<br />

schlüpfen – dem Team um das Ehepaar<br />

Müller würde ich die Note ,Sehr gut’<br />

geben.“<br />

Auch Hofräte sind nur Menschen und<br />

nicht vor den Tücken des Alltags – „Fehltritt“<br />

auf Eis – sicher, wie nebenstehendes<br />

Bild zeigt.<br />

Der „<strong>Reutte</strong>ner“ wünscht gute Besserung und hofft, dass der Direktor und<br />

Käufer Werner Rumpf ehebaldigst wieder den Weg zu Schule und Eurospar<br />

ohne Gehhilfe zurücklegen kann.<br />

... wo Einkaufen Freude macht.<br />

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RK-Ortsstelle <strong>Reutte</strong><br />

bekam neue Führung<br />

Anfang März fand im Rot-Kreuz-Heim in <strong>Reutte</strong> die<br />

Jahreshauptversammlung der Ortsstelle <strong>Reutte</strong><br />

statt. Obmann Peter Hohenrainer begrüßte die<br />

Ehrengäste, unter anderen Bundesrettungsrat Dr.<br />

Ulrich Saxl, Bezirksgeschäftsführer Martin Storf,<br />

Ortsstellenleiter der Ortsstelle Elbigenalp, Michael<br />

Moosbrugger, und die Fahnenpatin des Roten<br />

Kreuzes, Reinhilde Gratl.<br />

Der Bericht des Obmannes<br />

Peter Hohenrainer konnte<br />

sich wahrlich sehen lassen.<br />

In der Ortsstelle <strong>Reutte</strong> sind<br />

120 Vereinsmitglieder ehrenamtlich<br />

das ganze Jahr über<br />

im Einsatz, davon 70 als<br />

Sanitäter, 35 Mitglieder<br />

leisten ihren persönlichen<br />

Dienst beim Einsatz im<br />

Bereich Essen auf Rädern<br />

und 15 Mitglieder sind im<br />

Bereich Krisenintervention<br />

tätig. Insgesamt wurden<br />

383.052 km gefahren – dafür<br />

wurden 20.820 freiwillige<br />

Stunden für den Sanitätsdienst<br />

und 9100 freiwillige<br />

Stunden für die „Pips“-Bereitschaft<br />

geleistet. Zusätzlich<br />

wurden 15 Betreuungs- bzw.<br />

Ambulanzdienste absolviert.<br />

An bedürftige Menschen<br />

wurden 22.034 Portionen<br />

Essen auf Rädern zugestellt.<br />

Auch die dafür erforderlichen<br />

2920 Stunden wurden durch<br />

ehrenamtliche Mitglieder geleistet.<br />

Die Anzahl aller freiwillig<br />

geleisteten Stunden beläuft<br />

sich somit auf stolze<br />

32.840.<br />

Auch die Notarztstatistik lässt<br />

aufhorchen. Im Beobachtungszeitraum<br />

vom 30. November<br />

2007 bis zum 30.<br />

November 2008 wurden 226<br />

Notarzteinsätze durchgeführt,<br />

davon waren 218 Primäreinsätze,<br />

sieben Sekundäreinsätze<br />

und ein Fehleinsatz.<br />

Untertags wurden 150<br />

Notarzteinsätze mit dem<br />

Notarzteinsatzfahrzeug<br />

durchgeführt, 733 Notarzteinsätze<br />

absolvierte der<br />

Rettungshubschrauber mit<br />

seinem Team, hievon 650<br />

Primäreinsätze und 68 Sekundäreinsätze<br />

sowie 15<br />

Fehleinsätze. 261 Einsätze<br />

wurden in Deutschland vom<br />

RK2 besorgt.<br />

Der Kassabericht von Alex<br />

Schwarzl zeigte, dass die<br />

Ortsstelle <strong>Reutte</strong> auf gesunden<br />

Beinen steht. Nach<br />

weiteren Berichten und Zahlenanführungen<br />

standen<br />

schlussendlich die Neuwahlen<br />

auf dem Programm<br />

der Jahreshauptversammlung,<br />

denn der alte Ausschuss<br />

trat – etwas amts-<br />

müde – nach acht Jahren<br />

hervorragend geleisteter Arbeit<br />

zurück, um einen neuen<br />

Team Platz zu machen für die<br />

so wichtige Arbeit am „Dienst<br />

am Nächsten.“ Neu gewählt<br />

als Obmann wurden Stefan<br />

Scheucher und sein Team,<br />

das von nun an die Agenden<br />

von Peter Hohenrainer und<br />

seiner Mannschaft über-<br />

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nimmt. tritt. Peter Hohenrainer<br />

bedankte sich abschließend<br />

bei den vielen<br />

Helfern des Roten Kreuzes<br />

für die unzähligen ehrenamtlichen<br />

Stunden, bei der<br />

Bezirksstelle <strong>Reutte</strong> für die<br />

gute Zusammenarbeit und<br />

wünschte dem neuen Ausschuss<br />

alles Gute für die<br />

Zukunft.<br />

Der alte Ausschuss bei der symbolischen Übergabe der Rettungsfahne an den neuen Ausschuss: Im Bild v.li.: Dominik Schütz, Peter<br />

Hohenrainer, Alex Schwarzl, Lukas Friedl, Klaus Singer, Sabrina Wolf, Stefan Scheucher, Dr. Ulrich Saxl und Martin Storf.<br />

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Serving Stars 4U<br />

Um die zukünftigen Arbeitskräfte bestmöglich vorzubereiten,<br />

ist die Polytechnische Schule <strong>Reutte</strong> im Fachbereich<br />

Handel/Büro seit jeher bemüht, besonders praxisorientierte<br />

Inhalte zu vermitteln. Bislang geschah dies in<br />

Form von Übungsfirmen, die mit anderen Übungsfirmen<br />

an anderen Schulen virtuellen Handel betrieben.<br />

Die Fachgruppe der PTS <strong>Reutte</strong> ging nun einen Schritt weiter<br />

und gründete eine echte Firma, mit echten Geschäftspartnern<br />

und der vollen Verantwortung.<br />

„Serving Stars“ – so der Name der junior company – ist ein<br />

Dienstleistungsunternehmen, das den heimischen<br />

Geschäftstreibenden mit zusätzlichen Arbeitskräften unter<br />

die Arme greifen will. Die Jugendlichen können quasi angemietet<br />

werden, wenn besonderer Arbeitsaufwand in einem<br />

Betrieb anfällt, etwa die Erledigung großer Postmengen,<br />

Inventuren, Vorbereitungen für Messeauftritte oder Ähnliches.<br />

Dabei muss natürlich genau kalkuliert werden, denn es<br />

müssen nicht nur die Löhne der Mitarbeiter, sondern auch<br />

Steuern bezahlt werden. Dennoch ergab sich ein sehr moderater<br />

Stundensatz von 4,20 € pro „gemieteter“ Arbeitskraft.<br />

Möglich ist diese neue Geschäftsform der „junior company“<br />

durch die Zusammenarbeit mit der volkswirtschaftlichen<br />

Gesellschaft Tirol (kurz VGT), welche die Patenschaft für die<br />

gegründete Firma übernimmt. An die VGT sind auch die<br />

Steuern und Abgaben zu entrichten sowie regelmäßige<br />

Berichte und die Unterlagen der Buchhaltung zu liefern. So<br />

müssen die Mitarbeiter nicht nur in den Betrieben, die<br />

Arbeitskräfte anfordern, Hand anlegen, sondern auch intern<br />

die gesamte Buchführung, Werbemaßnahmen, Planung und<br />

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Stars“ haben die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit,<br />

die Arbeitswelt noch besser kennen zu lernen und sich<br />

so bestmöglich auf eine Berufsausbildung vorzubereiten.<br />

Die Schüler/innen des Fachbereiches Handel/Büro der PTS <strong>Reutte</strong> freuen sich,<br />

Sie bei umfangreichen Routinearbeiten tatkräftig zu unterstützen.<br />

Unser Schulprojekt hat im April/Mai<br />

noch einige Termine frei!<br />

Wir bieten Dienstleistungen aller Art in Geschäften/Betrieben<br />

in <strong>Reutte</strong> an und helfen, wo gerade Not am Mann/Frau ist!<br />

Nähere Auskünfte bzw. Anmeldungen:<br />

Polytechnische Schule <strong>Reutte</strong>, Tel. 05672 / 2318<br />

Frau Preindl oder Herr Direktor Ihrenberger<br />

Die <strong>Kaufmannschaft</strong> <strong>Reutte</strong> unterstützt dieses Schulprojekt und bittet ihre<br />

Mitgliedsbetriebe, den Jugendlichen eine Chance zu geben, zu zeigen, was in<br />

„ihnen“ steckt. „Vielleicht entdecken Sie so Ihren idealen Lehrling!“<br />

Wir versüßen Ihr Osterfest<br />

Osterhasen • Osterlämmer<br />

Osterküken - Schokoladeneier<br />

Osterbrote und -kränze<br />

u.v.m.<br />

Bäckerei • Konditorei • Café Café im<br />

1. Stock<br />

<strong>Reutte</strong> Obermarkt 29<br />

Tel. 05672/62507<br />

36 37


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die keine<br />

Finanzkrise<br />

auslöst!<br />

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A-6600 <strong>Reutte</strong> Kög 6<br />

Tel. +43 (0)5672/62 459<br />

Preisträgerkonzert Prima la Musica<br />

am Mittwoch, dem 1. April 2009, um 18.00 Uhr<br />

im Lina-Thyll-Saal der Landesmusikschule <strong>Reutte</strong><br />

Nicht weniger als 30 TeilnehmerInnen der Landesmusikschule<br />

<strong>Reutte</strong>-Außerfern nahmen am Tiroler Wettbewerb in<br />

Imst teil und konnten hervorragende Platzierungen erspielen.<br />

Eine Kostprobe daraus gibt es bei diesem Preisträgerkonzert.<br />

Dabei werden Anerkennungsgeschenke der Marktgemeinde<br />

<strong>Reutte</strong> und der Musikschule an die betreffenden<br />

Schülerinnen und Schüler verteilt! Eintritt frei!<br />

Liederabend am Freitag, dem 17. April 2009<br />

um 20.00 Uhr im Lina-Thyll-Saal der Musikschule<br />

Ingrid Czaika, Klavier, LMS <strong>Reutte</strong> und Christoph Rösel, Tenor - Mozarteum Innsbruck<br />

Programm:<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy: ausgewählte Lieder<br />

Arthur Rösel: Lieder op. 33 – Pause –<br />

Robert Schumann: Heine-Lieder op.24 Eintritt € 10,-<br />

Schülerinnen u. Schüler der LMS <strong>Reutte</strong>-Außerfern frei!<br />

6600 <strong>Reutte</strong> - Schrettergasse 11-13<br />

Tel. 0664/1322791 office@hornstein-malerei.at<br />

www.hornstein-malerei.at<br />

Beschriftungen - Schilder - Transparente - Autobeschriftungen - Digitaldrucke<br />

Seine Spuren im Sand in der Galerie<br />

MÜLLER & SCHENNACH OHG<br />

Die Besucher der Ausstel-<br />

tet ist. Die Idee des Künstlers<br />

lung „die zwölf apostel“ in der<br />

Dengel-Galerie in <strong>Reutte</strong><br />

staunten nicht schlecht über<br />

die kleine Wüste, die in den<br />

ehrwürdigen Ausstellungsraum<br />

verbracht wurde, um<br />

den „Steineiern“ den passenden<br />

Rahmen zu verleihen.<br />

Auch die musikalische<br />

Einleitung der Eröffnung mit<br />

Klängen aus dem Didgeridoo<br />

von Franz Schwarz passte<br />

zur Kunst der etwas anderen<br />

Art.<br />

Wie man sieht, fanden auch Kinder<br />

Gefallen an den aus Stein gehauenen<br />

Kunstobjekten.<br />

ist ganz einfach und dennoch<br />

genial: „Alle<br />

R E<br />

Ausstellungen<br />

U T T E - M Ü H L E R S T R A S S E 2 0<br />

werden fotografiert, doku-<br />

Andreas Böckle, mentiert, um mit Recht be-<br />

Abteilungsleiter der Obst- und<br />

Gemüseabteilung freut sich jeden Tag darauf, sich der Herausforderung zu<br />

haupten zu dürfen, meine<br />

stellen, ein GARANT dafür zu sein, dass FRISCHE und SAUBERKEIT in seiner<br />

Steine<br />

Abteilung<br />

sind<br />

keine<br />

auf der<br />

Wünsche<br />

ganzen<br />

der Kunden offen lassen. Schon als einer der Ersten<br />

Welt im zuhause, Betrieb, überprüft machen er täglich die alle Produkte auf 100-prozentige<br />

Vollw<br />

Güte, macht<br />

,Apostel’ Bestandsaufnahme zu Weltreisenden. und bestellt auch immer rechtzeitig, damit keine<br />

Und Kundenwünsche das Schöne unerfüllt dabei bleiben ist, müssen. „Es macht Spaß mit meinem TEAM<br />

wer zusammen will, kann zu arbeiten, sich daran denn nur als Team können wir die an uns gestellten<br />

sogar Aufgaben beteiligen. bewältigen.“ Denn Daher man- gilt sein Dank auch Andrea Glätzle, Mara<br />

cher Stein Iljazovic, kann Michael sogar Milovanovic erworund<br />

Nüket Özcan (Lehrling im dritten Lehrjahr),<br />

ben werden, auf die er sich allerdings immer voll verlassen mit kann.<br />

dem Versprechen, ihn als<br />

... das Musical Cats, toll inszeniert von Tamara den Heiterwanger O’Byrne Faschingsfreunden.<br />

freute sich, Leihgabe für weitere Reisen<br />

den Kulturinteressierten den immer wieder freizugeben.<br />

Unsinnigen Donnerstag in Zams geborenen in <strong>Reutte</strong> Bild- Kehrt der Stein zurück, kann<br />

hauer Andreas Buisman und man sich der Vorstellung hin-<br />

aber die zahlreichen Töpfseine<br />

betireben „zwölf weitergefeiert Apostel“ zu wurgeben,<br />

ihn auf seiner Reise<br />

chen, die unser <strong>Reutte</strong> präsentieren. de. Das Komitee Gemeint „Unsinniger sind begleitet zu haben. Daneben<br />

blumig verschönern. Über damit Donnerstag“ alle zwölf bedankt weltreisen- sich bei besteht auch die Möglichkeit,<br />

zwei Stunden zog sich der den allen Skulpturen teilnehmenden des mittlerGrupdas Wunderwerk „Stein“<br />

Umzug durch <strong>Reutte</strong>, bevor weilepen, im die Waldviertel von Steeg leben- bis ganz für sich zu erwerben.<br />

am Billa-Parkplatz im Partyden<br />

Heiterwang Künstlers. Andreas ihren Weg Buisnach<br />

zelt und in den Gastro- man <strong>Reutte</strong> hat „seine“ fanden. Steine auf Bis zum Samstag, dem 28.<br />

den Reisen durch die ganze Oktober (Öffnungszeiten 16<br />

Welt immer dabei, obwohl bis 19 Uhr), besteht noch die<br />

Erstaunlich, welche Klänge aus so<br />

einfachen Musikkörpern den Raum<br />

erfüllen.<br />

das Schleppen dieser Objekte<br />

manchmal beschwerlich,<br />

aber in summa summarum<br />

auch mit Spaß behaf-<br />

Möglichkeit, die „Wüste“ in Galerie-Obfrau Tamara O’Byrne und<br />

der Dengel-Galerie im Ober- Andreas Buisman freuten sich über<br />

markt ANDREAS in <strong>Reutte</strong> BÖCKLE in Augen- (geb. 1987 in die Berlin) zahlreichen fühlt sich Besucher seit dem Jahre bei 2000 der im<br />

schein Außerfern zu nehmen pudelwohl. . Denn nach Vernissage einem Urlaub der im „zwölf Jahre Apostel“. 1993 in Ehrwald<br />

beschloss die ganze Familie „Tiroler“ zu werden, und sie haben in Heiterwang<br />

ihr neues Zuhause gefunden. Diese Lebensqualität, die hier vorgefunden wird,<br />

wissen die Böckles zu schätzen, selbst die Großeltern sowie ein Onkel und<br />

eine Tante genießen seit der Jahrtausendwende ihre neue Heimat.<br />

Bleiben wir doch bei der Wahrheit.<br />

Andreas absolvierte seine Lehre als Einzelhandelskaufmann im Eurospar<br />

Müller Wir & Schennach versprechen von 2003 nichts, bis 2006. was Nach wir Ausscheiden nicht halten seiner Vorgängerin<br />

übernahm können er als und Abteilungsleiter wissen durch die Gemüse- unsere und jahrzehnte- Obstabteilung, und ihm ist<br />

es immer lange ein Erfahrung Anliegen, den am Vitaminbedarf Bau, was Sache der heimischen ist. Bevölkerung zu<br />

decken, Ein und wärmegedämmtes nicht selten findet man Haus auch „Frucht-Exoten“ senkt den im Energie- Angebot.<br />

Isolieren mit System<br />

Heute werden hohe Anforderungen gestellt.<br />

Von Bauherren und Behörden, von der Umwelt und<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung. Unser Partner<br />

arbeitet seit über hundert Jahren an der<br />

Der Umwelt zuliebe -<br />

viel von der Natur abgeschaut.<br />

verbrauch, schützt damit die Umwelt und sorgt für<br />

Die ein behagliches Menschen und angenehmes im Mittelpunkt!<br />

Wohnklima.<br />

Weiterentwicklung von hochwertiger Bautechnologie.<br />

Die Innovative Guggenmusig Systemprodukte, aus Steeg sorgte die höchsten für musikalische Faschingsklänge.<br />

technischen, ökologischen und ökonomischen Bis zu 70 % Heizkostenersparnis<br />

Ansprüchen gerecht werden, zählen zu seinen<br />

Flora Stoschek<br />

Stärken.<br />

scheint uns etwas hochgestapelt.<br />

Mit unserem Partner sind wir ein<br />

Schauen Sie doch einmal vorbei kann mit bei Recht uns als – Ur-<strong>Reutte</strong>nerin<br />

Team, auf das Sie sich verlassen<br />

wir kümmern uns um Ihr Anliegen bezeichnet werden. Die rüstige<br />

können.<br />

und halten, was wir versprechen. mittlerweile 83-jährige Rentnerin<br />

erblickte in ihrem noch heutigen<br />

Wohnhaus das Licht der Welt. Vier<br />

Fair<br />

Kinder (Karl, Gerhard, Anita und<br />

Fair play am Bau<br />

Walter), zahlreiche Enkelkinder sowie<br />

Urenkelkinder lassen keine Langeweile,<br />

auch nach dem Tod ihres<br />

Mannes vor fünf Jahren, in ihrem Leben aufkommen. Flora ist eine „SPAR“-erin<br />

Sorgte für viele Lacher: Mizzi Tuschls<br />

„Baumphilosophie“.<br />

Wir hoffen doch alle, dass es unseren<br />

„Bankern“ bald wieder besser geht.<br />

durch Vollwärmeschutz und durch. Unter Fredl Huber, - Fassadengestaltung<br />

damaliger SPAR-Chef in <strong>Reutte</strong> (Alte<br />

Post), war sie selbst als Aushilfe zeitweise tätig. Aber auch heute noch tätigt<br />

Flora ihre täglichen Einkäufe Schlossbergweg mit ihrer Schwiegertochter 2 - A-6600 Susanne Ehenbichl im Eurospar.<br />

Sie schätzt vor allem die Hilfsbereitschaft,<br />

Tel.:<br />

denn<br />

+43<br />

wenn<br />

(0) 5672<br />

sie bei<br />

71455<br />

gutem Wetter<br />

alleine einkaufen geht, sind immer alle zur Fax: Stelle +43 – vom (0) 5672 Lehrling 71455-10 bis zum Chef –<br />

wenn sie ihre Augen manchmal ein Handy: bisschen 0676 im Stich / 41 lassen. 86 610 Auch die<br />

Sauberkeit im Eurospar lässt keine Wünsche bzw. 0676 offen, 41 86 und 611 von der großen<br />

Auswahl, die sie hier vorfindet, „brauch mar erscht gar it rede“. Abschließend<br />

meint Flora, „man fühlt sich einfach wohl, Einkaufen macht Spaß, und<br />

irgendwie kommt man sich bei den ,Müller’s’ vor wie in einer großen Familie“.<br />

... wo Einkaufen Freude macht.<br />

38 39


TREFFPUNKT<br />

15. Messe<br />

Ausserfern<br />

auf Ehrenberg<br />

vom 15.–17. Mai 2009<br />

Der Messestandortwechsel<br />

auf die Burgenwelten Ehrenberg<br />

soll nach außen hin die<br />

Neukonzeption sowie die Aufbruchstimmung<br />

der heimischen<br />

Wirtschaft zeigen. Und<br />

mit diesem Schritt kehrt man<br />

wieder an den Ort zurück, an<br />

dem der Handel und Aufschwung<br />

von <strong>Reutte</strong> auf der<br />

„Via Claudia“ begannen.<br />

Messeschwerpunkt auf Ehrenberg<br />

sind Energie-Effizienz,<br />

Energieberatung, Energieversorgung<br />

und die Fahrzeugmesse<br />

mit allen Kfz-Händlern<br />

des Bezirkes. Dabei werden<br />

über die REA eine umfassende<br />

Energieberatung durch Energie<br />

Tirol und ein Beratungsangebot<br />

der Wohnbauförderung<br />

durch die Bezirkshauptmannschaft<br />

organisiert.<br />

Ganz besonders freut es aber<br />

das Team rund um Helmut<br />

Lagg, dass es heuer erstmals<br />

gelungen ist, in Zusammenarbeit<br />

mit Hans Schweiger<br />

dafür zu sorgen, dass alle<br />

Besucher Neuigkeiten der<br />

Autohändler auf dem Freigelände<br />

besichtigen können.<br />

Mit der Aktion „Wirtschaft trifft<br />

Kultur“ können alle Messebesucher<br />

während der Messe<br />

bei kostenlosem Eintritt das<br />

Museum „Dem Ritter auf der<br />

Spur“ besuchen. Auch Ritter<br />

Rüdiger sorgt mit Vorlesungen<br />

im Doserhaus für Unterhaltung<br />

unserer kleinen Besucher.<br />

Für kulinarische Köstlichkeiten<br />

im Salzstadel während der<br />

Messe ist das Catering-Team<br />

des neuen StorfWirts zuständig.<br />

Im Messecafé sowie in<br />

der von 19 bis 22 Uhr geöffneten<br />

Weinlounge in der Burgschenke<br />

kümmert sich Familie<br />

Koch vom Hotel Maximilian für<br />

ihr leibliches Wohl.<br />

Ausstellerversammlung<br />

Monta g, 30. März<br />

2009<br />

20.15 Uhr - Wirtschaftskammer <strong>Reutte</strong><br />

Durch die erstmalige Unterstützung<br />

durch die Wirtschaftskammer<br />

und das Land<br />

Tirol wurde dafür gesorgt, dass<br />

diese Messe mit einem Eintrittspreis<br />

von EUR 2,-- wirklich<br />

als absolut familienfreundlich<br />

gewertet werden kann.<br />

Großer Dank gilt hier der<br />

Marktgemeinde <strong>Reutte</strong> und<br />

dem Burgenverein Ehrenberg,<br />

die durch ihre Unterstützung<br />

und ihren Einsatz zum Gelingen<br />

der Messe beitragen<br />

Messeschwerpunkte in Kurzform<br />

Messeschwerpunkt Energie:<br />

Umfassende Energieberatung<br />

durch Energie Tirol.<br />

Beratungsangebot<br />

Wohnbauförderung durch die<br />

Bezirkshauptmannschaft.<br />

Kostenloser Zubringerdienst mit<br />

Omnibussen an allen drei<br />

Messetagen -<br />

Shuttledienst im 15-Min.-Takt.<br />

Aktion „Wirtschaft trifft Kultur“<br />

mit kostenlosem Eintritt im<br />

Museum zum Anfassen -<br />

„Dem Ritter auf der Spur“.<br />

Workshop durch REA in der<br />

Bretterkapelle.<br />

Automesse aller KFZ-Betriebe<br />

im Bezirk.<br />

Frühschoppen mit der<br />

Bürgermusikkapelle <strong>Reutte</strong><br />

am Samstag Vormittag<br />

aus dem Salzstadel.<br />

ORF-Live-Sendung<br />

von der Messe:<br />

Sonntags-Frühschoppen-<br />

Direktübertragung im Rundfunk<br />

aus dem Salzstadel.<br />

Großer Kinderspielplatz mit<br />

bewährter Kinderbetreuung.<br />

Lesungen mit Ritter Rüdiger.<br />

Weinlounge in der<br />

Burgschenke ab 19 Uhr.<br />

Messerestaurant im Salzstadel<br />

als gesellschaftliche<br />

Begegnungsstätte.<br />

Kulinarischer und musikalischer<br />

Treffpunkt auf der 15. Messe<br />

Ausserfern vom 15.-17. Mai 2009 –<br />

der Salzstadel.<br />

Die Vertreter der Marktgemeinde <strong>Reutte</strong> mit Vize-Bgm. Elisabeth Schuster (li.) und<br />

GR August Ihrenberger (re.) überraschten Dir. Helmut Loidl und seine Brigitte am<br />

13. März 2009 mit einem Kurzbesuch und kleinen Präsenten der Gemeinde.<br />

70 Jahre jung - Helmut Loidl<br />

„Drinnen stand ein Bär von einem Mann“, heißt es in einem<br />

Hit von Udo Jürgens. Und man muss fast annehmen, dass<br />

Udo ein guter Bekannter des ehemaligen Hauptschuldirektors<br />

ist, dessen gute körperliche Konstitution den<br />

Sänger und Texter zu diesem Evergreen inspirierte. Aber es<br />

wird schon etwas daran sein, dass Sport und körperliche<br />

Arbeit jung halten. Helmut Loidl war Gründer des Zweigvereins<br />

Judo in <strong>Reutte</strong> und selbst ein begeisterter Judoka.<br />

Und ab seinem Ruhestand gibt es wohl keinen Planseebesucher,<br />

der den junggebliebenen Direktor nicht schon beim<br />

Holzen beobachtet hat. Helmut Loidl war Direktor der Hauptschule<br />

Königsweg von 1978 - 1996 und Verbandsobmann<br />

des Hauptschulverbandes. Außerdem ist er ein begeistertes<br />

„Lions-Mitglied“ und immer aktiv dabei, wenn der Club zum<br />

Flohmarkt ruft. Das Ehrenzeichen der Marktgemeinde <strong>Reutte</strong><br />

wurde ihm am 27. Oktober 2000 verliehen. Wir schließen uns<br />

den Glückwünschen der Gemeinde an und wünschen ihm<br />

noch viele Festmeter fein aufgearbeiteten Holzes.<br />

London ab<br />

Memmingen<br />

die ersten 30 gebuchten Flüge bis 4. April<br />

für den Sommer 2009 um 29,- Euro<br />

(inkl. Taxen hin und retour)<br />

Untermarkt 18 • A-6600 <strong>Reutte</strong> • Tel. +43 (5672) 62488<br />

Fax +43 (5672) 62488-14 • info@schrettl.at<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr<br />

15.00-18.00 Uhr<br />

Sa 9.00-12.00 Uhr<br />

Toni<br />

Raummoden<br />

6600 <strong>Reutte</strong> - Obermarkt 32 - Tel. 62701<br />

Seit Jahrzehnten ein zuverlässiger Partner!<br />

40 41


Die größten Hits, die das Musical zu bieten hat<br />

Musical Moments<br />

„Ein musikalisches Unterhaltungsfeuerwerk“<br />

Espen Nowacki lädt ein zu einer persönlichen Reise durch die<br />

Welt der Musicals. Nach den erfolgreichen Vorstellungen von<br />

Musical Moments im Herbst 2008 kommt diese einzigartige<br />

und heitere Musical-Show erneut ins Allgäu und zu einer<br />

Gala-Vorstellung ins Veranstaltungszentrum Breitenwang.<br />

Zusammen mit Julia Bielinski, einem der ganz großen<br />

Musical-Nachwuchstalente, die Deutschland zu bieten hat,<br />

und die bereits viele große Galas mit ihrer bezaubernden<br />

Stimme und ihrer Vielfalt bereicherte, präsentiert der Musical-<br />

Star Espen Nowacki Lieder aus über 20 Musicals, z.B. aus<br />

Klassikern wie Tanz der Vampire, Phantom der Oper, Cats<br />

und Elisabeth bis hin zu neueren Musicals wie Wicked und<br />

Ich war noch niemals in New York (Udo Jürgens Musical).<br />

Auch Songs aus Grease, Dirty Dancing, Chicago, Evita,<br />

Jekyll & Hyde und vielen weiteren Musicals, aufgelockert<br />

durch peppige Sprechkommentare und humorvolle Präsentation,<br />

garantieren unvergessliche Stunden.<br />

Als Leiter der Kabarett-Gruppe Swinging Ludwig und dem<br />

Musical Ludwig² ist Espen Nowacki im Allgäu und auch im<br />

Außerfern kein Unbekannter. Während der Spielzeit von<br />

Ludwig² übernahm er die Leitung vieler großer Galas im<br />

Festspielhaus Füssen. Doch in erster Linie spielte bzw. spielt<br />

der gebürtige Norweger zahlreiche Hauptrollen auf den ganz<br />

großen Musicalbühnen Deutschlands, unter anderem in<br />

Musicals wie „Chess“, „The Scarlet Pimpernel“, „Jesus Christ<br />

Superstar“, „Tanz der Vampire“ sowie „Buddy - Die Legende<br />

kehrt zurück“.<br />

Espen Nowacki schafft in seinen humorvollen, außergewöhnlichen<br />

und professionellen Darbietungen eine einzigartige<br />

Verbindung zwischen Publikum und Künstler, wodurch seine<br />

Veranstaltungen zu individuellen Erlebnissen werden.<br />

Erleben Sie Wandlungsfähigkeit und Stimmgewalt sowie<br />

den besonderen Sinn für Humor der beiden Musical-<br />

Stars und überzeugen Sie sich von dieser einzigartigen<br />

Form der Unterhaltung am Donnerstag, dem 23. April, um<br />

20 Uhr, im Veranstaltungszentrum Breitenwang.<br />

Die Bundesmusikkapelle Ehenbichl veranstaltet das alljährliche Frühjahrskonzert<br />

in der Aula der Volksschule Archbach (Mühl), unter der neuen<br />

Führung von Kapellmeister Michael Brunner. Der neue Kapellmeister und<br />

seine Musikanten haben sich auch heuer wieder sehr bemüht, ein Programm<br />

einzustudieren, welches für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Es führt<br />

durch die traditionelle Blasmusik bis hin zu modernen Arrangements. Auf<br />

viele Besucher freut sich die MK Ehenbichl.<br />

Im Zauber von<br />

Oper, Operette und Film<br />

Sonntag,<br />

26. April 2009,<br />

19.00 Uhr<br />

Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />

Eintritt: EUR 15,– (Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre frei!)<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Gemeinde Breitenwang und an der Abendkasse!<br />

Gertrud Hiemer-Haslach,<br />

Sopran<br />

Dietmar Schreibmayer,<br />

Tenor<br />

Sigrun Schreibmayer,<br />

Klavier<br />

Einladung zum Diavortrag<br />

Andreas Hofer<br />

Seine Zeit – sein Leben – sein Mythos<br />

am Mittwoch, dem 1. April, um 19.30 Uhr<br />

Dr. Meinrad Pizzinini, Historiker und langjähriger<br />

Leiter des Museums im Zeughaus<br />

in Innsbruck, gilt in der Fachwelt als der<br />

„Andreas-Hofer-Spezialist“. In seinem Vortrag<br />

und in seiner reich bebilderten Biografie<br />

„Andreas Hofer“ bietet er eine fundierte,<br />

aber doch kurzweilige Einführung in<br />

ein prägendes Kapitel der Tiroler Geschichte.<br />

Tyrolia-Buchhandlung, <strong>Reutte</strong>, Obermarkt 22<br />

42 43


der<br />

... immer ein Gewinn!<br />

Gewinn 2 x 1 Ticket<br />

für FLOWER POWER - The best of the 70ies, 80ies and 90ies<br />

Und so einfach geht’s: Sende uns per E-Mail die Antwort bis 10. April 2009 auf<br />

folgende Frage: Zum wievielten Mal kommt Flower Power in die KlauseArena?<br />

Unter den richtigen Einsendungen werden zwei Tickets für diese außer-<br />

gewöhnliche Party auf der Arena der Burg Ehrenberg verlost.<br />

Antwort unter E-Mail: info@druckhaus.com - Betreff: FLOWER POWER.<br />

Gewinner werden per E-Mail verständigt und können ihre Karte am Eingang der<br />

Arena abholen. Rechtsweg ausgeschlossen!<br />

Schon zum sechsten Mal kommt die Flower Power in die KlauseArena <strong>Reutte</strong>. Seit<br />

drei Jahren zieht dieser Event die Massen an und punktet vor allem mit außergewöhnlichen<br />

Dekorationen, extravaganten Licht- und Feuershows sowie mit<br />

fairen Getränkepreisen. Mit einem frischen Musikcocktail aus den 70er-, 80ersowie<br />

90er-Jahren wird Stardeejay Tomix auch diesmal die Arena wieder zu einem<br />

Partykessel verwandeln.<br />

Specials und Bustransfer:<br />

Auch bei der vol.6 werden keine Kosten und Mühen gescheut, euch eine<br />

Wahnsinns- und unvergessliche Party zu präsentieren. Die beliebte SIX PACK<br />

AKTION sowie „pay1get2“ für alle alkoholfreien Getränke* sind natürlich auch<br />

wieder bis 22.30 Uhr im Programm dabei. Zum ersten Mal wählen wir „Miss und<br />

Mister Flower Power“. Hier bewerten wir das auffälligste Outfit und die Gewinner<br />

erhalten jeweils 100 Euro. Es warten auf euch noch weitere Überraschungen und<br />

eine Supershow, die noch nicht verraten werden. Also seid wieder dabei und feiert<br />

mit uns eine unvergessliche Flower Power.<br />

„Don´t drink and drive“, deshalb haben wir einen Gratis-Bustransfer (Untermarkt<br />

– Isserparkplatz – Jet Tankstelle – KlauseArena) im 15-Minuten-Takt von 20.45 bis<br />

01.00 und ab 02.00 Uhr organisiert.<br />

der<br />

... immer ein Gewinn!<br />

Gewinn 2 x 1 Ticket<br />

für SUMMER BEAT<br />

Und so einfach geht’s: Sende uns per E-Mail die Antwort bis 10. April 2009 auf<br />

folgende Frage: Was erhalten alle Frauen zur Begrüßung bei Summer Beat? Unter<br />

den richtigen Einsendungen werden zwei Tickets für die ultimative Summer-<br />

Opening-Party auf der Arena der Burg Ehrenberg verlost.<br />

Antwort unter E-Mail: info@druckhaus.com - Betreff: SUMMER BEAT.<br />

Gewinner werden per E-Mail verständigt und können ihre Karte am Eingang der<br />

Arena abholen. Rechtsweg ausgeschlossen!<br />

Am Samstag, dem 23. Mai, ist es wieder soweit und die KlauseArena <strong>Reutte</strong><br />

rüstet sich für eine neue unvergessliche und einzigartige Sommerparty.<br />

Unser Stardeejay Tomix (Flower Power, Rock im Schloss) wird die Arena mit<br />

sommerlichen Beats, angefangen von den Hits der 70er-, 80er-Jahre, den<br />

Rockcharts bis hin zu den aktuellen Charts, in eine Partyhochburg verwandeln.<br />

Dieses Event wird das Letzte vor der Sommerpause bis Oktober in der<br />

KlauseArena sein.<br />

Specials, Gewinnspiel & Bustransfer:<br />

Auch diesmal bieten wir wieder faire und günstige Getränkepreise an. Bis 22.30<br />

Uhr gibt es unsere beliebte SIX PACK AKTION (6 Getränke um unglaubliche 10,-<br />

EUR). Natürlich ist auch wieder die „pay1get2“-Aktion mit dabei. Jeder, der ein<br />

alkoholfreies Getränk bestellt bekommt, bis 22.30 Uhr ein zweites GRATIS dazu!<br />

Für alle Frauen ist bei der SUMMER BEAT zugleich Ladie´s Night! Jede Frau<br />

erhält als Begrüßung einen WELCOME DRINK.<br />

„Don´t drink and drive“, deshalb haben wir einen Gratis-Bustransfer (Cafe Steh<br />

– Isserparkplatz – Jet Tankstelle – KlauseArena) im 15-Minuten-Takt organisiert.<br />

Der Kartenvorverkauf,<br />

der sehr empfohlen wird<br />

findet in allen Raiffeisenbanken<br />

Tirols statt.<br />

More Infos: www.partytempel-reutte.com<br />

präsentiert zwei Konzerte der Spitzenklasse<br />

auf der ehrwürdigen Arena auf Ehrenberg im April<br />

Die Bühne in der Arena wird auch am 4. April wieder in einen „Riesengrill“<br />

verwandelt, wenn die 2 Pyrotechniker von Stahlzeit für die heißßßeste<br />

Show sorgen, die je in der Arena abgelaufen ist. Die Kritiker überschlagen<br />

sich bei ihren Berichten über die wohl beste RAMMSTEIN-Tributeband,<br />

die mit perfekter Bühnenshow ihren Vorbildern um nichts nachsteht.<br />

Fast keinen Unterschied zum Original „Rammstein“ gibt es bei den<br />

Auftritten von „Stahlzeit“. Mit einem genialen Mix aus den Rammstein-<br />

Alben „Herzeleid“, „Sehnsucht“, „Mutter“ und „Reise, Reise“ begeistert die<br />

Band immer wieder das Publikum. Ihre musikalischen Qualitäten<br />

verstärken die Musiker von „Stahlzeit“ mit einer ausgefeilten Pyro-Show,<br />

die die Bühnen schon mehrmals in eine Art „Eingang zur Hölle“<br />

verwandelten.<br />

Kartenvorverkauf bei allen Sparkassen (österreichweit)<br />

VVK EUR 9,– / VVK EUR 7,– (Erm. für Spark7-Members)<br />

Freie Platzwahl - Stehplatz - 4. April 2009 - 20 Uhr<br />

Dass die Musik des Wolfgang Ambros Seele hat, steht außer Zweifel. Eine<br />

kratzbürstige vielleicht, eine ganz große sicher. Die musikalischen<br />

Verdienste dieses Mannes sind Legion, kaum jemand hat über urwienerische<br />

und österreichische Befindlichkeiten solche Worte gesungen<br />

wie er, so treffend, dass sie als Kommentare zu einer Welt, die in ihrem<br />

Kern doch immer gleich bleibt, Jahrzehnte überdauern. Kaum jemand hat<br />

die Kombination von Existentiellem (die Liebe, der Tod und der ganze<br />

Rest) und Leichtigkeit, vollmundigen „Schmäh“ so hingebracht wie er,<br />

denken wir nur, als eines von zahllosen Beispielen an „Es lebe der<br />

Zentralfriedhof“. Und niemand hat sich der Arbeit von so großen Künstlern<br />

wie Bob Dylan, Hans Moser, Tom Waits oder Neil Young so angenommen<br />

wie er, ohne dabei je Peinlichkeiten zu produzieren oder das schale Gefühl<br />

zu hinterlassen, sich auf die Schultern von Riesen zu stellen.<br />

Publikum und Kritik reagierten auf die Duo-Abende (Wolfgang Ambros -<br />

Stimme, Gitarre, und Günter Dzikowski - Tasten, Mundharmonika,<br />

Harmonie-Stimme) entsprechend begeistert. Wann hat man sonst auch<br />

schon Gelegenheit so nahe dran zu sein an einem Riesen der heimischen<br />

Popmusik wie Wolfgang Ambros und seinen Liedern, viele von ihnen<br />

längst Volkslieder der anderen Art?<br />

Kartenvorverkauf bei allen Sparkassen (österreichweit)<br />

und bei allen Geschäftsstellen der Allgäuer Zeitung & www.muenchenticket.de<br />

VVK EUR 29,– / Freie Platzwahl (Sitzplatz) - 16. April 2009 - 20 Uhr<br />

44 45<br />

der<br />

... immer ein Gewinn!<br />

Gewinn 2 x 1 Ticket<br />

für STAHLZEIT - a tribute to RAMMSTEIN<br />

Und so einfach geht’s: Sende uns einfach per E-Mail die Antwort bis 30. März 2009<br />

auf folgende Frage: Womit verstärken die Musiker von Stahlzeit ihre musikalischen<br />

Qualitäten? Unter den richtigen Einsendungen werden zwei Tickets für dieses<br />

Konzert der Extraklasse auf der Arena der Burg Ehrenberg verlost.<br />

Antwort unter E-Mail: info@druckhaus.com - Betreff: STAHLZEIT.<br />

Gewinner werden per E-Mail verständigt und können ihre Karte am Eingang der<br />

Arena abholen. Rechtsweg ausgeschlossen!<br />

der<br />

... immer ein Gewinn!<br />

Gewinn 2 x 1 Ticket<br />

für W. AMBROS pur<br />

Und so einfach geht’s: Sende uns einfach per E-Mail die Antwort bis 30. März 2009<br />

auf folgende Frage: Wie heißen die beiden Musiker dieses Duo-Abends? Unter den<br />

richtigen Einsendungen werden zwei Tickets für das Ambros-Konzert auf der Arena<br />

der Burg Ehrenberg verlost.<br />

Antwort unter E-Mail: info@druckhaus.com - Betreff: AMBROS.<br />

Gewinner werden per E-Mail verständigt und können ihre Karte am Eingang der<br />

Arena abholen. Rechtsweg ausgeschlossen!


„Double Time“<br />

Fr, 3. April<br />

Eintritt: € 3,-<br />

CAFÉ<br />

BAR<br />

BILLARD<br />

Sa, 25. April<br />

Eintritt: € 3,-<br />

AKUSTIK ROCK DUO<br />

Öffnungszeiten: Di - Sa 10 - 02 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag 14 - 02 Uhr Montag Ruhetag!<br />

Familie Senn - Tel. 05672 / 71133 - <strong>Reutte</strong> - Untermarkt 33<br />

V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Mittwoch, 1. April - 18.00 Uhr<br />

Preisträgerkonzert -<br />

Die Preisträger vonPrima la Musica<br />

unterhalten im<br />

Lyna-Thyll-Saal in der<br />

Landesmusikschule <strong>Reutte</strong>.<br />

Mittwoch, 1. April - 20.00 Uhr<br />

Klang - Traum - Reisen.<br />

Der Klang der Fastenzeit –<br />

Konzentration auf das Wesentliche<br />

in der Lebenshilfewerkstatt in der<br />

Tränke in <strong>Reutte</strong>. 3. Wasserfall aus<br />

Licht – innere Reinheit, Bereicherung<br />

mit frischer, klarer Energie.<br />

Decken und Isomatten mitbringen.<br />

Freitag, 3. April - 20.00 Uhr<br />

Filmcircle<br />

„Dialog mit meinem Gärtner“<br />

im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang.<br />

Für diejenigen, die ein Ohr dafür<br />

haben, spielt Jean Becker gekonnt<br />

mit den Glücksvorstellungen unserer<br />

Zeit. Diesen Film sollten Sie nicht<br />

versäumen.<br />

Freitag, 3. April - 21.00 Uhr<br />

Live Musik „Double Time“ in der<br />

Café-Bar Steh im Untermarkt.<br />

Samstag, 4. April - 20.00 Uhr<br />

Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

Pflach im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang. Lauschen Sie<br />

dem Pflacher Klangkörper unter der<br />

Leitung von Kapellmeister Günther<br />

Beyrer. Verbindende Worte durch<br />

Sieghard Insam.<br />

Samstag, 4. April - 20.00 Uhr<br />

Stahlzeit - A Tribute to Rammstein<br />

auf der KlauseArena zu Ehrenberg.<br />

Die Bühne wird in einen Riesengrill<br />

verwandelt. Die zwei Pyrotechniker<br />

von „Stahlzeit“ werden wohl für die<br />

heißßßßeste Show sorgen.<br />

Samstag, 4. April - 20.00 Uhr<br />

Unverschämte Wirtshausmusik im<br />

Gemeindesaal in Weißenbach.<br />

Dieses Trio ist unschlagbar und<br />

absoluter Stimmungsgarant, ohne<br />

an Niveau zu verlieren. Aufmüpfig,<br />

kräftig, deftig und unverschämt gut.<br />

Dienstag, 7. April - 20.00 Uhr<br />

Lei Drei auf Mission X im Veranstaltungszentrum<br />

in Breitenwang.<br />

Lei Drei – bekannt vom Villacher<br />

Fasching bieten ein Kabarettprogramm,<br />

das der Welt gerade<br />

noch gefehlt hat.<br />

April 2009<br />

Dienstag, 7. April - 20.00 Uhr<br />

Lyrik von Gertrude Eckl-<br />

Schwaiger im Saal Fort Claudia im<br />

Veranstaltungszentrum in Breitenwang.<br />

Das Leben selbst ist der<br />

beste Lehrmeister und in Verbindung<br />

mit dem aufmerksamen Blick, hilft<br />

die Sprache diese Wahrnehmung zu<br />

formulieren. Lesung.<br />

Mittwoch, 8. April - 20.00 Uhr<br />

Klang - Traum - Reisen. Der<br />

Klang der Fastenzeit –<br />

Konzentration auf das Wesentliche<br />

in der Lebenshilfewerkstatt in der<br />

Tränke in <strong>Reutte</strong>. 4. Wasserfall aus<br />

Licht – innere Reinheit, Bereicherung<br />

mit frischer, klarer Energie.<br />

Decken und Isomatten mitbringen.<br />

Sonntag, 12. April - 20.00 Uhr<br />

Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

Musau im Musikantenstadel<br />

Musau.<br />

Dienstag, 14. April - 19.00 Uhr<br />

Chef’s Table im Hotel Maximilian in<br />

Ehenbichl. Erleben Sie ein Gourmet-Menü<br />

in sieben kreativen Gängen<br />

und lassen Sie sich überraschen.<br />

Nur mit Voranmeldung!<br />

Donnerstag, 16. April - 20.00 Uhr<br />

Ambros pur in der Arena auf<br />

Ehrenberg. Wolfgang Ambros<br />

(Stimme, Gitarre) und Günter<br />

Dzikowski (Tasten, Mundharmonika<br />

und Harmoniestimme). Wann hat<br />

man sonst die Gelegenheit, so nahe<br />

dran zu sein an einem Riesen der<br />

heimischen Popmusik und seinen<br />

Liedern.<br />

Donnerstag, 16. April - 21.00 Uhr<br />

Jam-Session im Pianokeller in<br />

<strong>Reutte</strong>.<br />

Samstag, 18. April - 20.00 Uhr<br />

Lachgas im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang. Das Kabarett Lachgas<br />

ist mit dem Erfolgsrezept Musik,<br />

Parodie und Spaß wieder<br />

unterwegs. Zwerchfelltraining ist<br />

angesagt.<br />

Samstag, 18. April - 14.00 Uhr<br />

Trophäenschau in der Sporthalle<br />

<strong>Reutte</strong> beim Schulzentrum. Neben<br />

Jägerlatein vom Feinsten erfolgt die<br />

Präsentation der erfolgreich<br />

abgelaufenen Saison. Alle Trophäen<br />

werden in Reih und Glied zur Schau<br />

gestellt und mit Kennerblick<br />

begutachtet und bewundert.<br />

Samstag, 18. April - 20.00 Uhr<br />

Frühjahrskonzert mit der Musikkapelle<br />

Ehenbichl in der Archbachschule<br />

in <strong>Reutte</strong>.<br />

Satz- und Druckfehler sowie<br />

kurzfristige Terminänderungen<br />

vorbehalten!<br />

Samstag, 18. April - 21.00 Uhr<br />

Flower Power auf der Arena zu<br />

Ehrenberg. Mit einem frischen<br />

Musikcocktail aus den 70ern, 80ern<br />

und 90ern wird Stardeejay Tomix<br />

auch dieses Mal die Arena wieder in<br />

einen Partykessel verwandeln.<br />

Donnerstag, 23. April - 20.00 Uhr<br />

Musical Moments im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang. Es werden<br />

Lieder aus über 20 Musicals zu<br />

hören sein. Erleben Sie die Wandlungsfähigkeit<br />

und Stimmgewalt der<br />

beiden Künstler.<br />

Donnerstag, 23. April - 14.00 Uhr<br />

Treffpunkt Tanz – die etwas<br />

andere Art zu tanzen mit<br />

Tanzleiterin Angelika Haas im<br />

Salzstadel auf Ehrenberg.<br />

Freitag, 24. April - 15.00 Uhr<br />

Kindersachenbasar im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang. Das<br />

Eltern-Kind-Zentrum bietet wieder<br />

die Möglichkeit, gebrauchte Kindersachen<br />

zu kaufen oder zu<br />

verkaufen.<br />

Freitag, 24. April - 20.00 Uhr<br />

6. Planseekonzert mit dem<br />

Universitätsorchester IBK im<br />

Walter-Schwarzkopf-Saal der<br />

Plansee AG. Der musikalische<br />

Repräsentant der Uni IBK bringt ein<br />

Programm voll von französischem<br />

Charme und Esprit nach <strong>Reutte</strong>.<br />

Kartenvorver-kauf Plansee AG. Tel.<br />

600-2250, Reisestudio Schrettl, Tel.<br />

Samstag, 25. April - 09.00 Uhr<br />

Kindersachenbasar im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang. Das<br />

Eltern-Kind-Zentrum bietet wieder<br />

die Möglichkeit, gebrauchte Kindersachen<br />

zu kaufen oder zu<br />

verkaufen.<br />

Samstag, 25. April - 21.00 Uhr<br />

Live Musik „Work out“ in der Café<br />

Bar Steh im <strong>Reutte</strong>ner Untermarkt.<br />

Sonntag, 26. April - 19.00 Uhr<br />

„Im Zauber von Oper, Operette<br />

und Film“ im Veranstaltungszentrum<br />

in Breitenwang. Lassen Sie<br />

sich von Gertrud Hiemer-Haslach<br />

(Sopran), Dietmar Schreibmayer<br />

(Tenor) und Sigrun Schreibmayer<br />

(Klavier) durch Melodien aus Oper,<br />

Operette und Film verzaubern.<br />

Donnerstag, 30. April - 20.15 Uhr<br />

Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

<strong>Reutte</strong> im Walter-<br />

Schwarzkopf-Saal der Plansee AG.<br />

Donnerstag, 30. April - 20.15 Uhr<br />

Frühjahrskonzert der Bürgerkapelle<br />

Vils im Stadtsaal Vils.<br />

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