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ried aktuell - Rieder Schärdinger Magazin

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12 RIED AKTUELL 25. Mai 2011 / <strong>Rieder</strong> <strong>Schärdinger</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Prok. Mag.<br />

Karin<br />

Wallerstorfer<br />

MSc<br />

Leitung<br />

Firmenkundenbetreuung<br />

Tel. 0 77 52 / 930 - 300<br />

karin.wallerstorfer@<br />

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1, 2 oder 3: Aspach war dabei<br />

ASPACH. Drei Klassen der HS<br />

Aspach haben an der beliebten<br />

Kinder-Quizsendung des<br />

ORF und ZDF mit Moderator<br />

Elton teilgenommen. Die<br />

Kandidaten der 1a Linda<br />

Lichtenberger, Tobias Karrer<br />

und Maxi Denk und die<br />

SchülerInnen der 1b Katharina<br />

Feichtenschlager, Elena<br />

Vokal und Martin Feichtinger<br />

konnten bei der Aufnahme<br />

im ZDF-Studio in München<br />

einen stattlichen Betrag für<br />

ihre Klassenkassa erspielen. Foto: privat<br />

<strong>Rieder</strong> <strong>Schärdinger</strong> <strong>Magazin</strong> / 25. Mai 2011 RIED AKTUELL 13<br />

„Bei den Kleinsten soll nicht länger gespart werden“<br />

St. Martin. Ohne Ausbau muss die Volksschule ab Herbst 2 Klassen auslagern.<br />

ST. MARTIN. Aufgrund des<br />

regen Zuwachses der Gemeinde<br />

werden ab Herbst<br />

2011 34 Kinder vom Kindergarten<br />

in die Volksschule<br />

wechseln. Wo diese ihr Klassenzimmer<br />

vorfinden werden,<br />

ist allerdings ungewiss,<br />

denn die Volksschule platzt<br />

aus allen Nähten.<br />

Während viele Gemeinden<br />

mit dem Problem der Landflucht<br />

konfrontiert sind, darf<br />

sich die 1800 Einwohner Gemeinde<br />

St. Martin über regen<br />

Zuwachs freuen. Kein Wunder,<br />

denn die Gemeinde ist<br />

mit großen Firmen wie FACC,<br />

Großfurtner oder PCE, einem<br />

großen Nahversorger, einer<br />

Landesmusikschule sowie einer<br />

Volks- und Hauptschule<br />

in Sachen Infrastruktur prinzipiell<br />

gut aufgestellt.<br />

Akute Sorgen bereitet nun<br />

aber die Situation in der<br />

Volksschule, deren Kapazitäten<br />

dem „Kindersegen“ nicht<br />

gewachsen sind. Aktuell umfasst<br />

die 1912 erbaute Volksschule<br />

sieben Klassen, wobei<br />

die vierte Klasse bereits in<br />

die Hauptschule ausgelagert<br />

wurde und eine Klasse in ei-<br />

Hier im Innenhof des Schulkomplexes soll der Zubau der Volksschule<br />

St. Martin realisiert werden.<br />

nem kleinen, umfunktionierten<br />

Raum unterrichtet wird.<br />

Ab Herbst 2011 werden es allerdings<br />

acht Klassen sein, da<br />

34 Kinder vom Kindergarten<br />

in die Volksschule kommen.<br />

Von Anfang an<br />

Im Jahr 2007 wurde vom damaligen<br />

Landesrat Dr. Josef<br />

Stockinger der Ausbau der<br />

Volksschule bereits genehmigt.<br />

Vor der Umsetzung<br />

schaltete sich allerdings das<br />

Bundesdenkmalamt ein,<br />

welches die Erstellung neuer<br />

Baupläne forderte. „Die neuen<br />

Pläne, welche vom Architekturbüro<br />

DI Mugrauer unter<br />

Einhaltung der Vorgaben<br />

des Bundesdenkmalamtes<br />

und des ursprünglichen finanziellen<br />

Rahmens ausgearbeitet<br />

wurden, sehen den<br />

Anbau der Klassenzimmer<br />

im Innenhof des Gebäudekomplexes<br />

vor“, so Rechtsanwalt<br />

Dr. Harald Korp, Gemeinderat<br />

und Obmann des<br />

Ausschusses für Kultur, Schule<br />

und Sport. Und weiter:<br />

„Diese Pläne wurden nun zur<br />

Foto: riem<br />

zuständigen Abteilung des<br />

Landes OÖ geschickt. Kurz<br />

darauf wurden wir vom jetzigen<br />

Landesrat Max Hiegelsberger<br />

darüber informiert,<br />

dass das Projekt aufgrund<br />

fehlender finanzieller Mittel<br />

des Landes vorerst auf 2012<br />

aufgeschoben wird. Wenn<br />

wir aber nicht umgehend mit<br />

dem Um- und vor allem Ausbau<br />

der Volksschule beginnen<br />

können, dann wissen wir<br />

nicht, wo wir die Kinder ab<br />

Herbst unterbringen sollen“,<br />

ist Dr. Korp besorgt.<br />

Bildung ist das A&O<br />

„Der Bildungsauftrag ist eine<br />

der wichtigsten Aufgaben eines<br />

Staates, und da gehört<br />

neben einem durchdachten<br />

Lehrplan und kompetenten<br />

Lehrkräften auch eine zeitgemäße<br />

Infrastruktur dazu. Das<br />

Ausbauprojekt muss unbedingt<br />

umgesetzt werden,<br />

denn am Rücken der Kleinsten<br />

soll nicht länger gespart<br />

werden“, fordert Dr. Korp. Ob<br />

der Besuch von LR Hiegelsberger<br />

am Donnerstag,<br />

19. Mai in der Volksschule<br />

St. Martin dem Bauvorhaben<br />

nun endlich grünes Licht be-<br />

Prok. Mag. Karin Wallerstorfer MSc<br />

Leitung Firmenkundenbetreuer<br />

www.<strong>ried</strong>.volksbank.at<br />

schert hat, ist allerdings noch<br />

ungewiss.<br />

Der „Plan B“<br />

Natürlich wurden in der Gemeinde<br />

schon Überlegungen<br />

getätigt, wo man die Kinder<br />

unterbringen wird, wenn der<br />

Ausbau weiterhin auf die lange<br />

Bank geschoben wird.<br />

Zum einen wurde eine Kooperation<br />

mit der VS Senftenbach<br />

angedacht. „Diese<br />

Möglichkeit ist aber schon<br />

wieder gestorben, da Senftenbach<br />

mit Wippenham kooperieren<br />

wird. Ausserdem<br />

hat es in der Gemeinde auch<br />

große Aufregung darüber gegeben,<br />

dass gerade die Allerkleinsten<br />

pendeln müssten“,<br />

erklärt Dr. Korp.<br />

Weitere Möglichkeiten wären<br />

die Aufstellung von Containern<br />

oder die Unterbringung<br />

der Kinder in anderen<br />

Gebäuden der Gemeinde,<br />

welche allerdings vorher<br />

adaptiert werden müssten.<br />

Letzte Lösung wäre pädagogisch<br />

gesehen etwas bedenklich,<br />

da gerade die Erstklassler<br />

in den Schulverband<br />

integriert und nicht von Anbeginn<br />

„ausgelagert“ werden<br />

„Vertrauen kann man nicht<br />

verschreiben, man muss es<br />

leben!“<br />

„In einer Zeit, in der Bankprodukte immer austauschbarer werden,<br />

setzen wir auf maßgeschneiderte Lösungen. Wir verstehen uns als<br />

persönlicher Begleiter. Eine offene, lebendige Beziehung bildet die Basis<br />

für eine Partnerschaft. Unsere Ideen kommen nicht von der Stange,<br />

sondern resultieren aus dem ganz persönlichen Gespräch. Das verstehen<br />

wir unter Vertrauen.“<br />

sollten. Dieser Ansicht ist<br />

auch Dr. Korp:„Sollte es nicht<br />

zum Ausbau kommen, so<br />

wird es unsere höchste Bestrebung<br />

sein, alle Volks-<br />

Volksbank. Vertrauen beflügelt.<br />

schulkinder in den Volksschulverband<br />

zu integrieren,<br />

was mit Containern einfacher<br />

zu realisieren wäre“.<br />

Bernadette Wiesbauer

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