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20<br />

Martin Kurthen<br />

Weißer und schwarzer<br />

Posthumanismus<br />

Nach dem Bewusstsein und<br />

dem Unbewussten<br />

2011. 151 Seiten,<br />

Franz. Broschur<br />

€ 16,90/sFr 25,90<br />

ISBN 978-3-7705-5177-4<br />

Reihe: HfG Forschung<br />

Computertechnik, Pharmakologie,<br />

Genetik und Neurowissenschaft<br />

verheißen dem Menschen die Möglichkeit,<br />

sich selbst zu einem »posthumanen«<br />

Wesen technisch umzugestalten.<br />

Diesem wird ein massiv erweitertes<br />

Spektrum körperlicher und geistiger<br />

Fähigkeiten vorausgesagt, man<br />

mag aber auch vermuten, der Posthumane<br />

müsste über kein Bewusstsein<br />

mehr verfügen, da das bewusste<br />

Erleben für eine zukünftig geforderte<br />

glatte Handlungsfunktionalität<br />

eher hinderlich sein könnte. Martin<br />

Kurthen beleuchtet das Szenario<br />

des Posthumanismus und die Frage<br />

des Schicks<strong>als</strong> des Bewusstseins kritisch<br />

unter den Blickwinkeln der Philosophie,<br />

der Psychoanalyse und<br />

der Kognitionswissenschaft.<br />

Giovanni Leghissa<br />

Die Verfirmung der<br />

Gesellschaft<br />

Zur Kritik des Neoliberalismus<br />

2011. ca. 100 Seiten,<br />

Franz. Broschur<br />

ca. € 12,90/sFr 18,90<br />

ISBN 978-3-7705-5252-8<br />

Reihe: HfG Forschung<br />

Was ist Neoliberalismus und welche<br />

Ziele werden in seinem Namen<br />

verfolgt? Unter diesem Etikett kursieren<br />

verschiedenste, oft irreführende<br />

Definitionen und Konzepte.<br />

Im Rückgriff auf Foucaults Begriffe<br />

der Biopolitik und der Gouvernmentalität<br />

lässt sich das zentrale Merkmal<br />

des Neoliberalismus bestimmen:<br />

Es ist der Anspruch, die traditionelle<br />

Trennung zwischen Politik<br />

und Ökonomie zu überwinden und<br />

seinen Einfluss auf alle Bereiche des<br />

Alltagslebens auszudehnen. Geleitet<br />

von der Annahme, dass das neoliberale<br />

Projekt sich gerade in seinen<br />

Organisationsformen am deutlichsten<br />

offenbart, konzentriert sich<br />

Giovanni Leghissa auf die Ausbreitung<br />

jener Rationalitätsmodelle, die<br />

auch der Betriebsorganisation zugrunde<br />

liegen.

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