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46<br />

Herbert Kopp-Oberstebrink,<br />

Thorsten Palzhoff,<br />

Martin Treml, Hrsg.<br />

Carl Schmitt – Jacob Taubes<br />

Briefwechsel mit Materialien<br />

2011. ca. 200 Seiten,<br />

Festeinband mit Schutzumschlag<br />

ca. € 24,90/sFr 35,90<br />

ISBN 978-3-7705-4706-7<br />

Nach langen Jahren gegenseitiger<br />

Kenntnisnahme und Anerkennung<br />

gaben Jacob Taubes und Carl<br />

Schmitt die Distanz zueinander<br />

schließlich auf und wechselten zwischen<br />

1977 und 1980 insgesamt<br />

36 Briefe. In ihnen dokumentiert<br />

sich ein Gespräch zwischen zwei<br />

ebenso bedeutenden wie skandalisierenden<br />

Intellektuellen. Aus verschiedenen<br />

Nachlässen zusammengetragen,<br />

werden sie hier zum<br />

ersten Mal gesammelt und kommentiert<br />

vorgelegt.<br />

Hugo Schmale,<br />

Marianne Schuller,<br />

Günther Ortmann, Hrsg.<br />

Wissen/Nichtwissen<br />

2010. 362 Seiten,<br />

Festeinband mit Schutzumschlag<br />

€ 39,90/sFr 53,90<br />

ISBN 978-3-7705-4399-1<br />

Reihe: Zürcher Gespräche IV<br />

Der Streit um die Wissenskultur in der<br />

abendländischen Tradition ist seit<br />

Platon nicht geringer geworden. Die<br />

Rede von harten und weichen Wissenschaften<br />

hält an. Die Texte des<br />

IV. Bands der Zürcher Gespräche<br />

haben in diesem Sinne eine politische<br />

Implikation. Sie richten sich gegen<br />

eine Reduktion der Wirklichkeit<br />

auf das rational Wissbare. Sie zeigen,<br />

wie die Rezeptivität der Sinne<br />

und die Produktivität des Verstandes<br />

<strong>als</strong> gleichwertige Instrumente der<br />

Erkenntnisgewinnung zusammenwirken.<br />

Sie machen die Bedingungen<br />

der Wissensgewinnung sichtbar:<br />

die Situationsgebundenheit, die Eingebundenheit<br />

in soziale Kontexte,<br />

Machtmechanismen Wahrheitserwartungen<br />

und die filternde Ausrichtung<br />

auf Eindeutigkeit.

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