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RE-ART ONe, eine Einführung - Concept Nouveau

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„Am Anfang war nicht das Design. Am Anfang war der<br />

Müll. Und der Zorn. Hekatomben von Kunststoffmüll,<br />

den das Duale System ab 1991 aus den deutschen<br />

Betrieben und Haushalten zusammentrug, und drei<br />

junge Entwerfer: Beata und Gerhard Bär und Hartmut<br />

Knell, die der Zorn packte, weil aus diesem hochwertigen,<br />

farbenprächtigen Material nichts anderes gemacht<br />

wurde als abstoßend braune Abflussrohre,<br />

Blumenkübel und Parkbänke im Holz-Look.<br />

Zum Zorn kam der archäologisch neugierige Blick auf<br />

die Abfallberge, die Schicht um Schicht die Dingwelt und<br />

Lebensgewohnheiten <strong>eine</strong>r modernen Industriegesellschaft<br />

enthalten. Dann kam die Lust am Experiment,<br />

die hartnäckige Suche nach technischen Verfahren, die<br />

es erlauben, die Geschichtshaltigkeit der Kunststoffabfälle,<br />

ihre individuelle Zusammensetzung hinüberzuretten<br />

in ein neues Dasein.”<br />

(Prof. Dr. Florian Hufnagl, Leitender Sammlungsdirektor<br />

Die Neue Sammlung, München)<br />

Bär, Bär & Knell<br />

2003 Recycling Rentmeister, Galerie Otto<br />

Schweins, Köln | Inside Design Amsterdam,<br />

Galerie Dominio | 2002 Calgon - Bibliothek, Art<br />

Forum, Berlin | Galleria Antonia Jannone,<br />

Mailand | 2001 RecycleBar, Museum Kunst<br />

Palast, Düsseldorf | „Farben des Konsums”,<br />

NRW-Forum Düsseldorf | Kunst Köln 2001,<br />

Galerie Norbert Ebert | Galleria Antonia<br />

Jannone, Mailand | 2000 Afrikanischer Pavillon,<br />

Expo 2000, Hannover | Galerie Brigitte Schenk,<br />

Köln, Plastik und Licht | 1999 Internationales<br />

Designzentrum, Berlin, „Mehr als Plastik” | 1998<br />

„Kunststoff 2000 - Visionen aus recyceltem<br />

Kunststoff”, Cubus Kunsthalle Duisburg | 1995<br />

Kunststoffe 2000 - Visionen aus recyceltem<br />

Kunststoff, made in.., Düsseldorf | 1994<br />

Umweltministerium Baden Württemberg |<br />

Katakomben, Berlin | bei zahlreiche Gruppen-<br />

ausstellungen sowie in zahleichen staatlichen<br />

oder privaten Sammlungen vertreten in<br />

Deutschland, Dänemark, USA, GB, Finnland,<br />

Italien, Österreich und Belgien | Kooperation<br />

mit verschiedenen Firmen: Deutsche Gesell-<br />

schaft für Kunststoff-Recycling mbH (DKR),<br />

Montana, Heller, ReckittBenckiser, Koziol<br />

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„Wie bunte Phönixe steigen ihre Objekte aus unseren<br />

Müllbergen.” Prof. Dr. Florian Hufnagl<br />

http://www.baer-knell.de/<br />

Links: Der Maggi-Sitzstuhl aus gebrauchten Kunststoffen<br />

mit dem Grünem Punkt<br />

Unten: Leuchtwand, künstlerische Großinstallation,<br />

Berliner U-Bahnhof Potsdamer Platz, gebrauchte<br />

Kunststoffverpackungen<br />

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