RE-ART ONe, eine Einführung - Concept Nouveau
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Normalerweise helfen diese Baulager sozialen<br />
Projekten in armen Ländern. Bei der <strong>RE</strong>-<strong>ART</strong> <strong>ONe</strong><br />
waren hauptsächlich junge Menschen aus Polen und<br />
Litauen im Einsatz. Weitere Teilnehmer kamen aus<br />
Russland, Bulgarien, Deutschland und Österreich.<br />
Die jungen Leute schleppten St<strong>eine</strong> und Stühle, halfen<br />
beim Aufbau der Kunstwerke und plakatierten<br />
die Region. Dabei waren sie außergewöhnlich guter<br />
Laune und hoch motiviert: Ohne diese vielen helfenden<br />
Hände wäre das Projekt <strong>RE</strong>-<strong>ART</strong> <strong>ONe</strong> nicht<br />
möglich gewesen.<br />
Der Hallenumbau und -aufbau<br />
Der Betrieb der Ausstellung<br />
Um die Ausstellung an fünf Tagen der Woche täglich<br />
zwischen 5 und 7 Stunden geöffnet zu halten, war<br />
ebenfalls Kreativität gefragt. Auch hier wusste Petra<br />
Vooth <strong>eine</strong> gute Lösung. Der örtliche Landfrauenverein<br />
wurde gefragt, ob er bereit wäre ein Ausstellungscafé<br />
zu betreiben und gleichzeitig Aufsicht und<br />
Hallenreinigung zu übernehmen. Als die Damen die<br />
Halle zum ersten Mal besichtigten, war schon einiges<br />
an Kunstwerken eingetroffen. Auch der Tresen, den<br />
Michael Thomas aus dem alten Klettergerüst gezaubert<br />
hatte, führte sicher dazu, dass die Landfrauen<br />
schließlich einwilligten: Eine gute Allianz, die dazu<br />
beitrug, das Projekt im Dorf zu verankern.<br />
Samuel J. Fl<strong>eine</strong>r<br />
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