RE-ART ONe, eine Einführung - Concept Nouveau
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Sie schielen durch Schraubenmuttern, glubschen aus<br />
Zahnrädern, und Kugellager-Augen beginnen regelrecht<br />
zu rollen. Kein Schritt bleibt unbeobachtet. Ein<br />
„rost-frecher” Vogelschwarm hat sich zwischen<br />
Blumen und Gräsern niedergelassen und macht dort<br />
s<strong>eine</strong> Faxen. Der <strong>eine</strong> hat <strong>eine</strong>n Bürzel aus <strong>eine</strong>r<br />
altersschwachen Gießkannenbrause, ein anderer<br />
trägt Schwanzfedern aus dem maroden Blatt von<br />
Opas Gartenschaufel.<br />
Auf dem Wertstoffhof, in Scheunen alter Bauernhöfe<br />
oder auf dem Flohmarkt erspähen Willi Maurer und<br />
Harald Großmann Vogelkörper, Schnäbel, Schwänze<br />
und Augen. Andere würden sich angesichts des<br />
rostigen Schrotts nur abwenden. Willi und Harald<br />
lacht bei <strong>eine</strong>m alten Traktorsitz das Herz. Aus <strong>eine</strong>m<br />
kreierten sie das Federkleid <strong>eine</strong>s stattlichen<br />
Fantasie-Kranichs. Teile von Eggen und Fräsen,<br />
Pflugscharmessern und Regelwalzen sehen aus, als<br />
wären sie schon immer Hals, Schnabel oder Flügel<br />
gewesen.<br />
www.galgenvoegelland.de.vu<br />
Willi Maurer & Harald Großmann<br />
Galgenvögel Eisenschrottteile<br />
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„Jeder Vogel ist ein Unikat und hat <strong>eine</strong> eigene<br />
Persönlichkeit“ Willi Maurer & Harald Großmann<br />
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