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Die Lupe 04/2010 - Die Schweizerische Post

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<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />

Das Briefmarkenmagazin<br />

Pro-Juventute-Marken:<br />

Kinder lernen den Umgang<br />

mit Geld<br />

Weihnachtszeit:<br />

Sie ist und bleibt eine<br />

schöne Zeit<br />

Tag der Briefmarke <strong>2010</strong>:<br />

Berner Brunnen<br />

und ihre Geschichte<br />

Start der Dauermarkenserie «Traditionelles Handwerk in der Schweiz»<br />

Mit Kinderbeilage<br />

Lieber klöppeln oder<br />

holzschnitzen<br />

Künstlerische, kulturelle und<br />

geschichtliche Zeitzeugnisse<br />

4/<strong>2010</strong><br />

FRED&FUN


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In der Schweiz sind zwischen 12 und 21 Programme* über Digitalradio zu hören ·<br />

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Der Koch-Event für Paare, die Freude an leichter, kreativer und schneller Küche haben.<br />

Das Thema des Abends kann in Absprache mit dem Anbieter frei gewählt werden.<br />

Zur Auswahl stehen beispielsweise eine Kräuter-Küche, Fusion-Kitchen, 1001 01 Nacht oder<br />

auch Männer-Kochen. Der Kochkurs dauert ca. 4 Stunden. Der Preis gilt für zwei Personen.<br />

Der Event findet in Erlenbach ZH statt, gemäss Absprache ache mit dem Anbieter.<br />

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Inhalt<br />

News 4–5<br />

Dauermarken<br />

Traditionelles<br />

Handwerk<br />

in der Schweiz 6–9<br />

Sondermarken<br />

mit Verkaufszuschlag<br />

Pro Juventute –<br />

Kind und Geld 10–13<br />

Sonderblock,<br />

Sonderumschlag und<br />

Bildpostkarte<br />

Tag der Briefmarke<br />

<strong>2010</strong> Bern 14–16<br />

Kinderbeilage<br />

Fred & Fun<br />

Heftmitte<br />

Sondermarken,<br />

Weihnachtskartensets<br />

und Wettbewerb<br />

Weihnachten 17–21<br />

Ausgabeprogramm<br />

2011 22<br />

Weihnachtskarte<br />

und Sonderumschlag<br />

Bethlehem 23<br />

Jahresserie<br />

und Jahresset<br />

Ersttagsumschläge<br />

<strong>2010</strong> 25<br />

Jahrbuch der<br />

Schweizer Briefmarken<br />

<strong>2010</strong> 26–27<br />

Angebots-<br />

übersicht 28–31<br />

Titelbild:<br />

Das Schnitzen<br />

gehört zweifellos<br />

zu den traditionellen<br />

Schweizer<br />

Handwerken.<br />

Es erfordert nicht<br />

nur ein scharfes<br />

Werkzeug, sondern<br />

vor allem auch<br />

eine hohe Fingerfertigkeit.<br />

Foto: Beat Kehrli<br />

Kinder und ihr Sparschwein:<br />

Pro Juventute<br />

vermittelt jungen<br />

Menschen einen<br />

bewussten Umgang<br />

mit dem Geld.<br />

Foto: zvg<br />

Ein spannendes Briefmarkenjahr<br />

neigt sich dem Ende zu<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Wie schnell doch die Zeit vergeht. Mit der<br />

«<strong>Lupe</strong>»-Ausgabe 4/<strong>2010</strong> starten wir<br />

ins letzte Quartal des Jahres. Der heisse<br />

Sommer und der bunte Herbst schwingen<br />

noch in unseren Köpfen und Herzen<br />

nach – und doch steht Weihnachten bald<br />

vor der Türe.<br />

Eine Kerze, ein Schneestern und ein Engel<br />

beenden die dreijährige Serie der Weih -<br />

nachtssondermarken mit den glitzernden<br />

Gestaltungselementen. Verleihen Sie<br />

Ihren Weihnachtsgrüssen eine besondere<br />

Note und Wertigkeit. Bestellen Sie, passend<br />

zu den Briefmarken, das entsprechende<br />

Kartenset gleich mit.<br />

<strong>Die</strong> Pro-Juventute-Briefmarken stehen<br />

dieses Jahr unter dem Motto «Förderung<br />

der Finanzkompetenz bei Kindern und<br />

Jugendlichen». Ein Thema, das in der<br />

Bevölkerung allgemein und vor allem bei<br />

Eltern und Grosseltern zunehmend<br />

an Wichtigkeit gewinnt. Sind doch die<br />

Jungen die Wirtschaftsträger der Zukunft.<br />

Mit der Briefmarkenausgabe 4/<strong>2010</strong><br />

star tet die Dauermarkenserie «Traditionelles<br />

Handwerk in der Schweiz». Den<br />

Auftakt machen die beiden Handwerkskünste<br />

Klöppeln und Schnitzen. <strong>Die</strong>se<br />

Serie wird im nächsten Jahr weitergeführt.<br />

Herzlich<br />

Herzlich<br />

Patrick Salamin<br />

Leiter <strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

Mitglied der Konzernleitung<br />

Editorial<br />

Und wie jedes Jahr findet im Dezember<br />

der Tag der Brief marke statt. Gastge -<br />

berin ist heuer die Hauptstadt. Der Sonder -<br />

block zeigt eines von vielen schönen<br />

kultur- und geschichtsträchtigen Objekten:<br />

den Zäh ringerbrunnen in der Berner<br />

Altstadt.<br />

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche<br />

ich einen guten Endspurt für das lau -<br />

fende Jahr, eine besinnliche und schöne<br />

Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Lieben<br />

und für 2011 viel Glück, Gesundheit und<br />

Erfolg.<br />

3


Ab dem 3. September <strong>2010</strong> – Ausgabetag<br />

3/<strong>2010</strong> – sind die Sonderbriefmarken<br />

und ausgewählte Philatelieprodukte wie<br />

das Jahrbuch, die Jahresserie, Karten -<br />

sets usw. auch in den 78 <strong>Post</strong>Shops erhältlich.<br />

<strong>Die</strong> Bezahlung der Briefmarken<br />

erfolgt an den schalterunabhängigen<br />

Kassen. Mit diesem Schritt geht die <strong>Post</strong><br />

auf die Kundinnen und Kunden zu, die<br />

ihre <strong>Post</strong>sendungen gerne individuell mit<br />

den Kunstwerken im Kleinstformat frankieren<br />

wollen. Zudem kann so die Verfügbarkeit<br />

in diesen grösseren <strong>Post</strong>stellen<br />

gewährleistet werden.<br />

4<br />

Erweitertes Vertriebsnetz<br />

In den sechs Philateliestellen (Bern, Basel,<br />

Zürich, St. Gallen, Lausanne und Luga -<br />

no) erhalten Sammlerinnen und Sammler<br />

weiterhin das gesamte philate listische<br />

Sortiment und die entspre chende fachliche<br />

Beratung.<br />

In allen übrigen <strong>Post</strong>stellen können die<br />

Sondermarken nach wie vor – solange<br />

Vorrat – am Schalter bezogen werden.<br />

Impressum<br />

News<br />

«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» ist ein<br />

Gratismagazin und in<br />

Deutsch, Französisch,<br />

Italienisch und<br />

Englisch erhältlich.<br />

Herausgeberin/Adresse<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

Briefmarken und Philatelie<br />

Viktoriastrasse 21<br />

3030 Bern<br />

Schweiz<br />

Gesamtauflage<br />

160 000 Exemplare<br />

Verkauf und<br />

Kundendienst<br />

� Telefon Inland:<br />

0848 66 55 44<br />

� Telefon Ausland:<br />

+41 848 66 55 44<br />

� Fax:<br />

058 667 62 68<br />

� E-Mail:<br />

stamps@post.ch<br />

� Internet:<br />

www.post.ch<br />

� Shop:<br />

www.post.ch/philashop<br />

«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» Nr. 4/<strong>2010</strong><br />

Redaktionsschluss:<br />

1. 9. <strong>2010</strong><br />

Versand:<br />

ab 28. 9. <strong>2010</strong><br />

Markenausgabe:<br />

4. 11. <strong>2010</strong>


Würdigung einer grossen Schweizer Persönlichkeit:<br />

Präsentation der Sondermarke in Zürich<br />

«Ein Leben ohne Freiheit ist kein menschenwürdiges<br />

Leben», schrieb die Schweizer<br />

Philosophin Jeanne Hersch (1910 – 2000).<br />

Zeitlebens engagierte sich die Genferin für<br />

Menschenrechte und Freiheit. Am 13. Juli<br />

dieses Jahres wäre sie 100 Jahre alt gewor -<br />

den. Zu ihren Ehren fand an diesem Tag<br />

in Zürich – in der wunderschönen Aula des<br />

Gratulation an die Gewinner<br />

Der Dinosaurierwettbewerb in der letzten<br />

Ausgabe hat grosses Interesse geweckt.<br />

<strong>Die</strong> attraktiven, nicht alltäg lichen Preise<br />

haben wohl mit dazu geführt, dass über<br />

7500 Teilnehmer um die Preise gewetteifert<br />

haben.<br />

Der erste Preis – ein fossiler Fisch aus dem<br />

Eozän, gerahmt – geht an Erich Oberholzer<br />

aus Thalheim.<br />

Der zweite Preis – ein fossiler Ammonit<br />

Hirschengraben-Schulhauses – ein Festakt<br />

statt. Dr. Peter Hasler, Verwaltungsratspräsident<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>,<br />

enthüll te zusammen mit Monika Weber,<br />

alt Ständerätin und Präsidentin der<br />

Jeanne-Hersch-Gesellschaft, in feierlichem<br />

Rahmen die Vergrösserung der Sondermarke.<br />

aus der Jurazeit – geht an Howell Daly aus<br />

Kensington, USA.<br />

Über den dritten Preis – einen fossilen<br />

Zahn eines Riesenhais – freut sich<br />

Guiseppe Algerino aus Biella, Italien.<br />

<strong>Die</strong> Preise wurden vom Sauriermuseum in<br />

Frick gestiftet.<br />

Sämtliche Gewinnerinnen und Gewinner,<br />

auch die der weiteren Preise, wurden be -<br />

reits benachrichtigt. Herzliche Gratulation!<br />

Frau Monika Weber, Präsidentin<br />

der Jeanne-Hersch-Gesellschaft,<br />

und Dr. Peter Hasler, Verwaltungsratspräsident<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong>. Foto: Michel Nellen<br />

News<br />

5


<strong>Die</strong> Holzschnitzerei, eine traditionelle<br />

Handwerkskunst<br />

<strong>Die</strong> Kunst des Holzschnitzens ist ein Hand -<br />

werk, das seit Generationen weitergegeben<br />

wird. Den Familien, die dieses<br />

Handwerk beherrschten, waren ein guter<br />

Ruf und Erfolg gewiss. Bis in die heutige<br />

Zeit wird diese Handarbeit geachtet und<br />

geschätzt.<br />

Holzschnitzen ist gleichzeitig Passion und<br />

Kunst. Und es braucht Begabung, ein Stück<br />

Holz zum Leben zu erwecken. <strong>Die</strong> Kenntnis<br />

über die Beschaffenheit der Hölzer<br />

und die Fertigkeit, sie richtig zu behandeln,<br />

müssen erlernt werden. <strong>Die</strong> Ausbildung<br />

dauert vier Jahre. In einem Holzbildhaueratelier<br />

oder an der Schule für Holzbildhauerei<br />

in Brienz werden diese Ausbildungen<br />

angeboten.<br />

In vielen Sparten zu Hause<br />

Eine klare Zuordnung des Holzbildhauerberufes<br />

zum Handwerk, zum Kunstgewerbe<br />

oder zur Kunst ist nur schwer<br />

möglich, da die Grenzen fliessend sind.<br />

Holzbildhauerinnen und -bildhauer<br />

entwerfen Einzelstücke und kleinere<br />

Serien nach den Wünschen der Kundschaft.<br />

Sie fertigen Skizzen, Zeichnungen wie<br />

auch Modelle an und besprechen die Ent -<br />

würfe mit dem Auftraggeber. <strong>Die</strong> Arbeit<br />

ist vielfältig. Für Schreinereien verzieren<br />

sie Möbel, für Orgelbauer schnitzen sie<br />

Orgelornamente. Im Auftrag von Kirchen<br />

stellen sie Chorgestühl und religiöse<br />

Figuren her, für Giessereien fertigen sie<br />

Gussmodelle. Für Vereine schnitzen<br />

sie Wanderpreise und für Private Familienwappen,<br />

Skulpturen oder Grabmäler.<br />

Wie ein Holzkunstwerk entsteht<br />

Mit einer Band- oder Motorsäge sägen<br />

Holzbildhauerinnen und -bildhauer<br />

die grobe Form zu – alles Weitere ist Hand -<br />

arbeit. Das Holzstück wird in die Werkbank<br />

eingespannt, das Werkzeug bereitgelegt.<br />

Mit dem Schlegel – einem zylindrischen<br />

Holzhammer – wird auf das Heft,<br />

die obere Fläche des Schnitzeisens, ge-<br />

6<br />

Dauermarken Traditionelles Handwerk in der Schweiz<br />

Durch Reduktion von Material stellen Holzbildhauerinnen und -bildhauer<br />

kunstgewerbliche Artikel in Menschen- oder Tierform her, schnitzen<br />

Ornamente und Inschriften. Dabei verbinden sie handwerkliches Geschick<br />

und gestalterische Fähigkeiten.<br />

schlagen. Mit jedem Arbeitsschritt werden<br />

die Konturen klarer und die verwendeten<br />

Bildhauereisen feiner. Kraftvoll – und<br />

dennoch mit viel Gefühl – wird mit dem<br />

Handballen gegen das Schnitzeisen<br />

gestossen. So wird Span um Span weggeschnitten,<br />

bis die gewünschte Form und<br />

Wirkung erreicht ist. Mit einem Zirkel<br />

und geübtem Auge werden Grösse, Form<br />

und Proportion der Schnitzereien sowie<br />

die Wirkung von Licht und Schatten geprüft.<br />

Dem Objekt entsprechend wird nach<br />

der Schnitzarbeit die Oberfläche mit Beize,<br />

Lack, Farbe, Öl oder Wachs behandelt.<br />

Spezialgebiete der Holzschnitzkunst<br />

Ein Spezialgebiet der Holzschnitzerei ist<br />

die Restauration. Holzbildhauerinnen und<br />

-bildhauer restaurieren beispielsweise<br />

Altäre und religiöse Figuren in Kirchen.<br />

Auch andere antike Schnitzereien – wie<br />

die Verzierung von Hausfassaden oder<br />

Teilen davon, Eingangsbereichen, usw.<br />

gehören dazu. Ein weiteres Spezial gebiet<br />

ist die Herstellung von Souvenirar tikeln.<br />

Weitherum bekannt sind geschnitzte<br />

Figürchen, die einheimische Tiere darstellen,<br />

kleine und grosse Milchkannen,<br />

Kinderstühle und viele Holzkunstwerke<br />

zu Jubi läen, Geburtstagen und anderen<br />

Jahres tagen.<br />

Zum Handwerkszeug der Holzbildhauer<br />

gehören neben den üblichen Schreinerwerkzeugen<br />

der Schlegel oder Klüpfel,<br />

eine grosse Auswahl an Flach- und Hohleisen,<br />

Schnitzmesser, Holz raspeln, Feilen,<br />

Ziehklingen, Schleifpapier und Schleifsteine,<br />

mit denen die Bild hauereisen<br />

geschärft werden. Der Ma schinenpark<br />

beschränkt sich in der Regel auf eine<br />

Bandsäge, eine kombinierte Holzbearbeitungsmaschine,<br />

eine Bohrmaschine und<br />

eine Lackspritzanlage.<br />

Neue Dauermarkenserie<br />

Das Holzschnitzen und das<br />

Spitzenklöppeln sind die<br />

beiden ersten Motive zum<br />

Thema «Traditionelles<br />

Handwerk in der Schweiz».<br />

<strong>Die</strong>se neue Dauermarkenserie<br />

löst jetzt und in den<br />

nächsten Jahren die bestehende<br />

Serie «Alte Obstsorten»<br />

ab. Somit werden<br />

Briefmarkenbilder von teils<br />

in Vergessenheit geratenen<br />

Handwerks künsten Ihre<br />

Briefe zu den Empfängerinnen<br />

und Empfängern<br />

begleiten. Beide Briefmarkenbilder<br />

sind gekonnt fotografiert<br />

und grafisch mit<br />

Schwung in Szene gesetzt.<br />

Foto: Beat Kehrli<br />

Holzschnitzen – z. B. auf dem<br />

Ballenberg<br />

Unter Anleitung eines Schnitzermeisters schnitzt<br />

jeder Gast seine eigene Holzkuh. <strong>Die</strong> «Kunstwerke»<br />

können als Souvenir mit nach Hause<br />

genommen werden. CHF 40.00 pro Person (Minimalpreis<br />

pro Gruppe CHF 400.00). Eintritt und<br />

Führung werden zusätzlich berechnet. Dauer: ca.<br />

1 ½ Stunden.


optional<br />

Ein Holzschnitzer am<br />

Werk. Mit den typischen<br />

Handwerksutensilien<br />

ent steht ein Fuchs.<br />

Foto: Martine <strong>Die</strong>trich<br />

Pflege von Holzschnitzereien<br />

Zur richtigen Pflege Ihrer Holzfiguren ist eigentlich nicht viel nötig.<br />

Es genügt vollkommen, die Figuren von Zeit zu Zeit mit einem<br />

Pinsel abzustauben. Bitte benutzen Sie bei Holzwaren mit Farbanstrichen<br />

keine Haushaltsreiniger oder aggressive Putzmittel!<br />

Da Holz die Eigenschaft hat, Feuchtigkeit aufzunehmen, ist es<br />

ratsam, unbehandelte Holzschnitzereien nicht in allzu feuchter<br />

Umgebung aufzubewahren. Auch extreme Temperaturschwankungen<br />

sollten vermieden werden.<br />

Wenn Sie dies beherzigen, werden auch noch nachfolgende<br />

Generationen viel Freude an den Schnitzereien haben.<br />

7


Spitzenklöppeln, ein Handwerk<br />

mit Geschichte<br />

8<br />

Foto: Wikipedia<br />

Was früher Luxusware war, im Mittelalter Reichtum bedeutete<br />

und nur den oberen Schichten vorbehalten war, ist heute eine fast<br />

vergessene Handwerkskunst – das Klöppeln von edlen Spitzen.<br />

Dauermarken Traditionelles Handwerk in der Schweiz<br />

Spitzenklöppeln gestern und<br />

heute: Genau wie damals<br />

steckt in jedem Spitzenband<br />

auch heute noch viel filigrane<br />

Handarbeit.<br />

Foto: digitalstock.de


Klöppelspitzen entstanden, als man den<br />

Rändern von Kleidungsstücken eine<br />

feste und gleichzeitig dekorative Kante<br />

geben wollte. Mit Variationen von<br />

Flechten wurden so aus losen Fransen<br />

schmückende Elemente an der Kleidung<br />

der Reichen. Vermutlich um die Herstellung<br />

zu vereinfachen, kam dann die<br />

Idee auf, diese Flechtwerke unabhängig<br />

von Kleidungsstücken zu gestalten, und<br />

die ersten Klöppelspitzen wurden gefertigt<br />

– die Flechtspitzen. <strong>Die</strong> ersten Quellen<br />

für das Klöppeln sind Musterbücher<br />

des 16. Jahrhunderts aus Italien, wo man<br />

auch den Ursprung der Technik vermutet.<br />

Das «Le Pompe» erschien ca. 1557 in<br />

Venedig als erstes reines Musterbuch für<br />

die Klöppeltechnik. Bis in die Mitte des<br />

17. Jahrhunderts beschränkte sich die Herstellung<br />

fast ausschliesslich auf die oberitalienischen<br />

Städte. Dann griff das Kunsthandwerk<br />

nach Frankreich über.<br />

In den Anfängen der Klöppelkunst waren<br />

die Spitzen in erster Linie für kirchliche<br />

Zwecke bestimmt oder für die Ausschmückung<br />

der Wäsche. Erst später verwendete<br />

man sie für die Verzierung und Veredelung<br />

der Kleidung.<br />

In der Schweiz – hauptsächlich im Kanton<br />

Neuenburg – entstand durch die Produktion<br />

der Spitzen, die von Klöpplerinnen<br />

hergestellt wurden, ein neuer Indu striezweig.<br />

Viele Frauen konnten sich mit<br />

dieser Kunst ihren Lebensunterhalt ver dienen.<br />

Im 19. Jahrhundert wurden die<br />

ersten Klöppelmaschinen erfunden, die<br />

aber nur lineare Borten mit einem fort -<br />

lau fenden Muster produzieren konn ten.<br />

Runde Deckchen und komplexe Muster<br />

können bis zum heutigen Tag nur von Hand<br />

hergestellt werden.<br />

Klöppelkunst im Lauterbrunnental<br />

In der Schweiz ist es vor allem das Lauterbrunnental<br />

im Berner Oberland, das für<br />

seine Klöppelspitzen bekannt ist. Der erste<br />

urkundliche Hinweis auf das Spitzenklöppeln<br />

findet sich in einem Rechnungsrodel,<br />

der den Zeitraum von 1669 bis<br />

1692 umfasst. Wer die Kunst nach Lauterbrunnen<br />

gebracht hat, weiss niemand<br />

mehr genau. Ursprünglich wurde fast aus -<br />

schliesslich für den eigenen Bedarf<br />

geklöppelt. Ein Brauch war zum Beispiel,<br />

dass die Mädchen zur Konfirmation<br />

mit Spitzen verzierte Hauben trugen. Es<br />

wurden aber auch Klöppelspitzen für<br />

Tischdecken, Untersätzchen und andere<br />

Dekorationsartikel gefertigt. Aus dem<br />

Jahre 1830 datiert der erste geschichtlich<br />

belegte Klöppelkurs. In derselben Zeit<br />

begann die Tourismusbranche zu wachsen.<br />

Spitzen als Meterware wurden gefertigt<br />

und als Souvenir an die Fremden verkauft.<br />

Heute haben Erzeugnisse aus Billiglohnländern<br />

die einheimischen Spitzen verdrängt.<br />

Doch gibt es immer noch Frauen,<br />

die das alte Handwerk weiter pflegen und<br />

für nachfolgende Generationen erhalten.<br />

Quelle: Spitzenklöppeln im Lauterbrunnental,<br />

Christoph Wyss<br />

Sujet auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

Dauermarken<br />

Traditionelles<br />

Handwerk<br />

in der Schweiz<br />

Verkauf<br />

Philatelie:<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong>,<br />

bis auf Weiteres<br />

<strong>Post</strong>stellen:<br />

ab 4.11.<strong>2010</strong>,<br />

bis auf Weiteres<br />

Gültig<br />

unbeschränkt<br />

ab 4.11.<strong>2010</strong><br />

Druck<br />

Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Joh. Enschedé,<br />

Haarlem, Niederlande<br />

Formate<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Bogen: 82�198 mm<br />

(5 Reihen zu 2 Marken)<br />

Papier<br />

Briefmarkenpapier weiss,<br />

selbstklebend auf<br />

Trägerpapier, 220 gm²<br />

Zähnung<br />

4-seitige Wellenstanzung<br />

Gestaltung<br />

Beat Kehrli, Meiringen (BE)<br />

Ausgabetagsstempel<br />

9


Markenkleider, das neuste Handy oder<br />

der kostspielige Ausgang. Jugendliche<br />

haben viele Möglichkeiten, zu konsumieren.<br />

Bei vielen reicht das Sackgeld oder der<br />

Lehrlingslohn nicht aus. Rund 690 Franken<br />

haben Jugendliche durchschnittlich pro<br />

Monat laut einer aktuellen Studie der Uni -<br />

versität Zürich zur Verfügung. Den meisten<br />

reicht dieser Betrag längst nicht. Über die<br />

Hälfte der befragten Jugendlichen machen<br />

Schulden, um sich Konsumgüter leisten<br />

zu können.<br />

«Shopping dient vielen Jugendlichen zur<br />

Entspannung», sagt Eva Schätti, Präventions<br />

verantwortliche der Schuldenberatung<br />

Plusminus in Basel. Dazu komme, dass<br />

junge Menschen ihr Kaufverhalten nicht<br />

so gut kontrollieren könnten wie ältere.<br />

«<strong>Die</strong> Verlockung ist gross», sagt Schätti.<br />

<strong>Die</strong> Schuld nur auf die Jugendlichen zu<br />

schie ben, ist laut Eva Schätti jedoch zu<br />

ein fach: «Kinder und Jugendliche spiegeln<br />

nur das Verhalten unserer Konsumgesellschaft.»<br />

Viele Eltern lebten ihren Kindern<br />

derartiges Gebaren vor. Ein weiterer Knack -<br />

punkt sei, dass viele Kinder und Jugendliche<br />

keine Ahnung hätten, was der<br />

Lebensunterhalt koste. «Eltern müssen<br />

mit ihren Kindern offen über das Haushaltsbudget<br />

reden», erklärt Schätti weiter,<br />

«nur so realisieren Kinder, dass Geld erar -<br />

beitet werden muss.» Denn spätestens<br />

mit dem Auszug aus dem Elternhaus fällt<br />

der rettende finanzielle Anker der Eltern<br />

weg. Statistiken der Betreibungsämter<br />

zeigen, dass der Auszug aus dem «Hotel<br />

Mama» auch der Zeitpunkt ist, an dem die<br />

ersten Betreibungen oder sogar Pfändungen<br />

ins Haus flattern.<br />

Kinder als Zielgruppe der Werbung<br />

Oftmals landeten laut Schätti gerade die<br />

ohnehin sozial schwach Gestellten in<br />

der Schuldenfalle: «Gerade Jugendliche<br />

mit einem mangelnden Selbstbewusst -<br />

10<br />

Sondermarken mit Verkaufszuschlag Pro Juventute – Kind und Geld<br />

Förderung der Finanzkompetenz bei<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

Noch nie gaben Kinder und Jugendliche in der Schweiz so viel Geld<br />

aus wie heute – jährlich insgesamt etwa 600 Millionen Franken.<br />

Viele machen dabei Schulden. Pro Juventute will Kinder und Jugend -<br />

liche davor bewahren. <strong>Die</strong> Stiftung fördert mit Präventionslehr -<br />

angeboten die Finanzkompetenz von Kindergärtnern und Schülern.<br />

Das Motto: je früher, desto effektiver.<br />

sein und schlechten Perspektiven kompensieren<br />

dies, indem sie Produkte kaufen,<br />

die ihnen ein besseres Lebensgefühl sugge -<br />

rieren.» <strong>Die</strong>s kann auch der Jugendpsychologe<br />

Allan Guggenbühl bestätigen.<br />

Es gäbe ausserdem eine weitere Botschaft,<br />

die die Werbung erfolgreich bei Jugendlichen<br />

platziere: «Wir nehmen dich als<br />

Konsumenten ernst. Du kannst zahlen, also<br />

bist du erwachsen.» Für Jugendliche, die<br />

zwischen Pubertät und Erwachsenwerden<br />

ihre Rolle suchen, geht eine solche Botschaft<br />

runter wie Honig. «Bei keiner Zielgruppe<br />

wie bei Kindern und Jugendlichen ist es so<br />

einfach, Werbe botschaften ins Bewusstsein<br />

einzubrennen», betont Guggenbühl.<br />

Eine Studie von «Bravo Faktor Jugend»<br />

zeigt, dass die 12- bis 18-Jährigen heute<br />

schon mehr als 130 Marken kennen.<br />

<strong>Die</strong> Markenbindung beginnt früh: «Kinder


«Für was spaarsch du?» – Kinder befragen<br />

sich anlässlich einer Open-Air-<br />

Schulstunde zur Lancierung von «Pro<br />

Juventute Kinder-Cash» auf dem<br />

Bürkliplatz zu ihren Wünschen und<br />

Träumen rund um das Thema Geld.<br />

Foto: zvg<br />

Sujet auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

Sondermarken<br />

mit Verkaufszuschlag<br />

Pro Juventute –<br />

Kind und Geld<br />

Verkauf<br />

Philatelie:<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

bis 30.6.2011,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen:<br />

ab 4.11.<strong>2010</strong><br />

bis 31.1.2011,<br />

solange Vorrat<br />

Gültig<br />

unbeschränkt<br />

ab 4.11.<strong>2010</strong><br />

Druck<br />

Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Joh. Enschedé,<br />

Haarlem, Niederlande<br />

Formate<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Bogen: 178�162 mm<br />

(5 Reihen zu 2�2 Marken)<br />

Papier<br />

Briefmarkenpapier weiss,<br />

selbstklebend auf<br />

Trägerpapier, 220 gm²<br />

Zähnung<br />

4-seitige Wellenstanzung<br />

Gestaltung<br />

Tessa Gerster, Lausanne<br />

Ausgabetagsstempel<br />

11


12<br />

Info<br />

www.projuventute.ch<br />

www.kinder-cash.ch<br />

www.potz-tuusig.ch<br />

sind für die Werbung schon zwischen dem<br />

ersten und zweiten Lebensjahr inte re ssant»,<br />

sagt Alex Dammler, Kinder- und<br />

Jugendmarktforscher von iconkids & youth<br />

in München. Ab diesem Zeitpunkt können<br />

die Kleinkinder schon Produkte erkennen.<br />

Darüber ist sich auch die Werbung im<br />

Klaren. So wissen die Werbeleute genau,<br />

dass Kinder etwa bis zum sechsten Lebens -<br />

jahr vorwiegend von Tieren träumen, was<br />

gezielt für das Marketing und das Design<br />

von Maskottchen oder Süssigkeiten eingesetzt<br />

wird. Sie haben längst begriffen:<br />

Kinder und Jugendliche sind Konsumenten<br />

mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen,<br />

die ihr Geld nach ihren Vorstellungen<br />

ausgeben wollen. Was also tun? Sollen<br />

Eltern ihre Kinder von Konsum und Werbung<br />

abschirmen? «Nein, auf gar keinen Fall»,<br />

sagt Jugendpsychologe Allan Guggenbühl.<br />

Schliesslich lebten wir in einer Konsumgesellschaft,<br />

daran komme niemand mehr<br />

vorbei. «Kinder müssen vielmehr lernen,<br />

mit dem Konsum umzugehen und die<br />

Werbebotschaften zu durchschauen», sagt<br />

Guggenbühl. Eine frühzeitige Sensibilisierung<br />

sei daher essenziell.<br />

Gezielte Förderung von Finanzkompetenz<br />

schon im Kindergarten<br />

<strong>Die</strong>s kann Stephan Oetiker, Direktor der<br />

grössten Schweizer Kinder- und Jugendorganisation,<br />

Pro Juventute, bestätigen:<br />

«<strong>Die</strong> Prävention von Jugendverschuldung<br />

ist darum unser Schwerpunkt in diesem<br />

Jahr», sagt Oetiker. 80 Prozent aller Verschuldeten<br />

hätten ihre Schulden vor dem<br />

25. Lebensjahr gemacht. Studien belegen,<br />

dass sich mit dem ersten richtigen Job<br />

die Schuldenspirale noch schneller dreht.<br />

Denn plötzlich sind die 18-Jährigen<br />

kreditwürdig. Mit Folgen: Fast jeder dritte<br />

junge Erwachsene in der Schweiz hat<br />

Schulden.<br />

«Eine Verschuldung in frühen Jahren ist<br />

besonders für junge Menschen eine grosse<br />

seelische Last», sagt Oetiker. Eine Last,<br />

die den Übertritt ins Erwachsenenleben<br />

sehr erschweren kann. Damit der Start<br />

als junger Erwachsener kein Fehlstart wird,<br />

möchte Pro Juventute mit ihren Präven-<br />

tionsangeboten schon die Kleinsten auf<br />

die Konsumgesellschaft vorbereiten.<br />

Das tut die Stiftung mit dem Finanzkompetenz-Lehrangebot<br />

«Pro Juventute<br />

Potz Tuusig» für Kinder im Vorschulalter<br />

und Schülerinnen und Schüler der Unterstufe.<br />

«Auf diese Weise fördern wir<br />

schon bei den Kleinsten die Finanzkompetenz»,<br />

sagt Oetiker. Das interaktive<br />

Unterrichtsmodul beinhaltet ein Bilderbuch<br />

und ein Kamishibai – ein traditionelles<br />

japanisches Bildtheater. Anhand der<br />

Geschichte von Janna im Supermarkt<br />

setzen sich die Kinder spielerisch mit den<br />

Themen Geld, Konsum und Werbung<br />

auseinander. Für ältere Kinder hat Pro<br />

Juventute das Finanzkompetenz-Lehrmittel<br />

«Pro Juventute Kinder-Cash» lanciert.<br />

Es richtet sich an neun- bis zwölfjährige<br />

Schüler innen und Schüler der vierten bis<br />

sechsten Klasse. «Bislang gab es in der<br />

Schweiz kein Lehrmittel für Kinder dieser<br />

Altersstufe, die das Thema Geld, Kon -<br />

sum oder Schulden thematisieren», sagt<br />

Stephan Oetiker. Das Pro-Juventute-<br />

Kinder-Cash-Sparschwein steht im Mittelpunkt<br />

des Lehrmittelangebots. Es ist mit<br />

vier Geld fächern mit jeweils vier separaten<br />

Einwurfschlitzen ausgestattet. <strong>Die</strong> Fächer<br />

sind mit «Sparen», «Ausgeben», «Investieren»,<br />

und «Gute Tat» beschriftet.<br />

Ein Handbuch für Eltern und Lehrer, ein<br />

kindergerech tes Übungsheft und ein Mal -<br />

buch ergänzen das Angebot.<br />

Für Schulen und Kindergärten gratis<br />

Kindergärten und Schulen können die<br />

Lehrmittel «Potz Tuusig» und «Pro Juventute<br />

Kinder-Cash» inklusive Sparschwein<br />

und Familienpaket gratis bei Pro Juventute<br />

beziehen. Interessierte Privatpersonen,<br />

Organisationen oder Unternehmen können<br />

das Sparschwein für CHF 34.50 im Onlineshop<br />

von Pro Juventute bestellen. Der<br />

Erlös fliesst direkt in Pro-Juventute-Projekte<br />

für Kinder und Jugendliche. Denn neben<br />

Spendeneinnahmen finanziert Pro Juventute<br />

ihre Angebote und <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

auch durch den Artikelverkauf. So führt<br />

die Stiftung seit Jahrzehnten den traditionellen<br />

Briefmarken- und Artikelverkauf<br />

unter dem Motto «Kinder für Kinder»<br />

durch.<br />

Kinder sammeln für Kinder<br />

Auch diesen Herbst werden rund 100 000<br />

Schulkinder die bekannten Pro-Juven -<br />

tute-Briefmarken verkaufen. Sie sammeln<br />

solidarisch für Gleichaltrige und helfen<br />

mit, Angebote wie «Pro Juventute Kinder-<br />

Cash» oder «Potz Tuusig» zu finanzieren.<br />

Mit dem Ertrag sichern die kleinen Verkäu -<br />

fer ebenso wie die Käufer der Brief mar -<br />

ken eine sichere, gesunde und vor allem<br />

schuldenfreie Zukunft von Kindern und<br />

Jugendlichen in der Schweiz.<br />

Irena Ristic, Pro Juventute


Ein Umzug mitten auf Zürichs<br />

Finanzmeile Bahnhofstrasse sorgt<br />

für Aufsehen bei Passanten.<br />

Jedes teilnehmende Kind erhielt<br />

als Geschenk das rote Kinder-<br />

Cash-Sparsäuli der Pro Juventute.<br />

Foto: zvg<br />

Markenheftchen <strong>2010</strong><br />

Ausgeben<br />

Immer zur Hand: Ein Markenheftchen im Kreditkartenformat<br />

mit je sechs selbstklebenden A- und<br />

B-<strong>Post</strong>-Marken garantiert, dass Sie Ihre Briefe<br />

jederzeit verschicken können. Das Markenheftchen<br />

ist erhältlich im Internet (www.post.ch/<br />

philashop), bei allen Philateliestellen, direkt bei<br />

Pro Juventute und in den grösseren <strong>Post</strong>stellen.<br />

Der Verkaufspreis beträgt CHF 17.00.<br />

Sparen<br />

Investieren<br />

Gute Tat<br />

13


Sonderumschlag<br />

Tag der Briefmarke<br />

<strong>2010</strong><br />

Bern<br />

Verkauf<br />

Philatelie:<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

bis 30.6.2011,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen:<br />

kein Verkauf<br />

Druck<br />

Offsetdruck<br />

Sonderstempel<br />

Während der Ausstellung<br />

ist eine Sonderpoststelle<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

vor Ort, die den abgebildeten<br />

Sonderstempel ver-<br />

wenden wird.<br />

Individuelle Belege sind bis<br />

spätestens 5.12. <strong>2010</strong> an<br />

folgende Adresse einzusenden:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Tag der Briefmarke<br />

Philateliestelle<br />

Schanzenstrasse 4<br />

3001 Bern<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Abonnenten auf Sonderstempel<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> erhalten den<br />

abgebildeten Sonderstempel/Umschlagautomatisch<br />

in der üblichen<br />

Menge zugesandt.<br />

14<br />

Sonderumschlag Tag der Briefmarke <strong>2010</strong> Bern<br />

Der Zähringerbrunnen – Sujet<br />

des Sonderblocks<br />

In Bern stehen weit über 100 Brunnen. Elf davon weisen heute noch<br />

das ursprüngliche Standbild mit schönen allegorischen Figuren auf.<br />

<strong>Die</strong> aus der Mitte des 16. Jahrhunderts stammenden Brunnen (Gerechtigkeits-,<br />

Chindlifresser-, Zähringerbrunnen u. a. m.) bezeugen den<br />

Wohlstand des damaligen Bürgertums. <strong>Die</strong> Brunnen verleihen der Stadt<br />

Bern einen besonderen Glanz und prägen das Stadtbild.<br />

Zum Sonderumschlag<br />

Der Tag der Briefmarke <strong>2010</strong> in Bern wird vom<br />

4. bis 5. Dezember <strong>2010</strong> im Rahmen der Brief -<br />

mar kenausstellung in Münchenbuchsee gefeiert<br />

– auch mit dem offiziellen Sonderumschlag des<br />

VSPhV im Format E6 (200 × 142 mm).<br />

Er zeigt die Heilige Katha rina von Alexandria<br />

auf einer Darstellung in einem Kirchenfenster<br />

von Münchenbuchsee (13. Jh.).


Sicht der Berner<br />

Altstadt zu Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts.<br />

Im Vordergrund<br />

der Zähringerbrunnen,<br />

hinten<br />

der Zytgloggeturm.<br />

Foto: Keystone<br />

1535 errichtet Hans Hiltbrand Figur, Kapitell<br />

und Säule des Brunnens am Rossmarkt.<br />

Der Name Zähringerbrunnen taucht erst in<br />

der Mitte des 19. Jahrhunderts auf, nach -<br />

dem es vorher nicht an anderen historisierenden<br />

Vorschlägen gefehlt hat (z. B. 1757<br />

Berch tolds brunnstock). Gelegentlich wird<br />

der Zähringerbrunnen auch Finster -<br />

gässli brunnen genannt. 1889 stellt Laurenti<br />

einen neuen Trog her. Zu Beginn des<br />

20. Jahrhunderts heisst der Zähringerbrunnen<br />

auch Bärenbrunnen.<br />

Wie die Namen hat sich auch der Standort<br />

des Brunnens immer wieder geändert.<br />

Vor 1603 und seit 1902 stand und steht er<br />

vor dem Haus Kramgasse 63. Zwischen<br />

1603 und 1902 war er etwas weiter<br />

östlich vor dem Haus Nr. 61 platziert.<br />

Der 1542 errichtete «Zähringerbrunnen»<br />

zuoberst an der Kramgasse erinnert<br />

an Berns Gründer – Herzog Berchtold V.<br />

von Zähringen – und steht unterhalb<br />

des Zytgloggeturms unweit der Grenze<br />

der alten Zähringerstadt. Aus dem<br />

Brunnenstock münden aus Löwenmasken<br />

vier von stilisierten Delfinen gestützte<br />

Röhren. <strong>Die</strong> an der Basis mit Akanthusblättern<br />

verzierte, tief kannelierte Säule<br />

Sonderblock Tag der Briefmarke <strong>2010</strong> Bern<br />

Zum Sonderblock<br />

Der Sonderblock zum Tag der Briefmarke<br />

<strong>2010</strong> in Bern zeigt den rund sechs Meter<br />

hohen Zähringerbrunnen unterhalb<br />

des Zytgloggeturms. <strong>Die</strong> Brunnen figur ist<br />

ein stehender Bär mit Helm, im Gürtel<br />

stecken zwei Schwerter. <strong>Die</strong> rechte Pranke<br />

hält ein Banner, die linke einen Schild.<br />

Banner und Schild zeigen einen Löwen<br />

aus Gold auf rotem Hintergrund. Zwischen<br />

den Beinen des grossen Bären sitzt<br />

ein Jungbär, der Trauben verschlingt. Der<br />

Zähringerbrunnen wurde 1542 errichtet<br />

und erinnert an Berchtold V. von Zähringen,<br />

der 1191 die Stadt Bern gründete.<br />

Allerdings trägt der Brunnen erst seit dem<br />

19. Jahrhundert seinen jetzigen Namen.<br />

Wenig zufällig ist seine Lage: Der Standort<br />

in der Kramgasse ist unweit der Grenze<br />

der alten Zähringerstadt.<br />

ist mit einem Kapitäl gekrönt, das statt der<br />

Voluten vier Karyatiden aufweist, zwischen<br />

denen vier Renaissanceschilder mit fol gen -<br />

den Aufschriften platziert sind:<br />

«Berchtholdus Dux Zeringen Bernam»,<br />

«Liberam Conditit Anno MCLXXXXI»,<br />

«BERCHTOLD HERZOG VON ZERINGEN<br />

HAT DIE», «STATT BERN GESTIFT IM JAHR<br />

1191». Das Standbild zeigt einen auf recht<br />

stehenden Bären mit Spangenhelm, der<br />

als Zier eine goldene Kugel trägt. Im<br />

Gürtel stecken zwei Schwerter. <strong>Die</strong> rechte<br />

Pranke hält ein Banner mit einem langen<br />

Schaft, während die linke einen Schild<br />

hält. Banner und Schild zeigen in Rot einen<br />

goldenen Löwen, das irrtümlicherweise<br />

den Zähringern zugeschriebene Wappen.<br />

In Wirk lichkeit führte Berchtold V. nämlich<br />

in Gold einen roten Adler.<br />

Der kleine Bär hat es nicht nötig, selbst<br />

Wehr und Waffen zu tragen. Zwischen<br />

den Beinen des Alten sitzend, verschlingt<br />

er eine Traube. Durheim – ein bekannter<br />

Berner Lithograf des 19. Jahrhunderts –<br />

erwähnt, dass 1859 zwei Röhren mit<br />

Auf schriften versehen waren. <strong>Die</strong>se Notiz<br />

ist von verschiedenen Autoren bis in die<br />

neueste Zeit immer wieder übernommen<br />

Sujet auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

Sonderblock<br />

Tag der Briefmarke<br />

<strong>2010</strong><br />

Bern<br />

Verkauf<br />

Philatelie:<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

bis 31.12.2011,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen:<br />

ab 4.11.<strong>2010</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

(nur in der Stadt Bern)<br />

Gültig<br />

unbeschränkt<br />

ab 4.11.<strong>2010</strong><br />

Druck<br />

Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Joh. Enschedé,<br />

Haarlem, Niederlande<br />

Formate<br />

Wertzeichen: 30�51 mm<br />

Block: 70�105 mm<br />

Papier<br />

Briefmarkenpapier weiss,<br />

ohne optischen Aufheller,<br />

matt gummiert, 110 gm²<br />

Zähnung<br />

13¾:13¼<br />

Gestaltung<br />

Reinhard Fluri, Halten (SO)<br />

Ausgabetagsstempel<br />

15


Bildpostkarte<br />

Tag der Briefmarke<br />

<strong>2010</strong><br />

Bern<br />

Verkauf<br />

Philatelie:<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

bis 31.12.2011,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen:<br />

kein Verkauf<br />

Gültig<br />

unbeschränkt<br />

ab 4.11.<strong>2010</strong><br />

Druck<br />

Offsetdruck<br />

Formate<br />

Karte: 148�105 mm<br />

Wertzeichen: 30�51 mm<br />

Papier<br />

Offsetkarton weiss,<br />

260 gm²<br />

Ausgabetagsstempel<br />

16<br />

worden, obschon die Röhren selbst nicht<br />

beschriftet sind.<br />

In Wirklichkeit waren die damals in Bern<br />

beliebten Devisen «SOLI DEO GLORIA»<br />

und «PROTEGE NOS DOMINE» auf den<br />

beidseitig den Arkaden zugewendeten<br />

Seiten des achteckigen Beckens eingemeisselt.<br />

Ebenso die Jahreszahl 1542. <strong>Die</strong>se<br />

Brunnenschale wurde 1889 entfernt und<br />

durch eine neue ersetzt, die vom Bildhauer<br />

Laurenti angefertigt wurde. In Verbin -<br />

dung damit wurden Säule und Figur 1890<br />

restauriert. Frühere Maler hatten die<br />

Inschriften auf den Schildern am Kapitäl,<br />

die dann bei den Renovationsarbeiten<br />

entdeckt wurden, überstrichen. <strong>Die</strong> Kosten<br />

«Gruss aus Bern» – <strong>Post</strong>kartengrüsse von<br />

der Berner Altstadt<br />

Das Sujet der Bildpostkarte zum Tag der<br />

Briefmarke <strong>2010</strong> in Bern ist eine Ansichtskarte<br />

der Hauptstadt. <strong>Die</strong> Karte stammt<br />

vom ehemaligen Verlag Schlumpf in<br />

Winterthur. Der Verlag war in der Zeit um<br />

die Jahrhundertwende vom 19. ins<br />

20. Jahrhundert berühmt für seine farbigen<br />

und qualitativ hochstehenden<br />

Lithografien.<br />

Bildpostkarte Tag der Briefmarke <strong>2010</strong> Bern<br />

für die Restauration und die neue Schale<br />

betrugen damals 2372 Franken, von denen<br />

die Hausbesitzer in der Nachbarschaft des<br />

Brunnens 1700 Franken zu tragen hatten.<br />

1902, als das Tramgeleise verlegt wurde,<br />

musste der Brunnen etwas versetzt werden.<br />

Er steht also heute auch nicht mehr<br />

auf seinem ursprüng lichen Platz. <strong>Die</strong><br />

letzten Neubemalungen erhielten Figur<br />

und Säule in den Jahren 19<strong>04</strong> und 1926.<br />

Von Paul Schenk, Berner Brunnen-Chronik,<br />

Verlag Herbert Lang & Cie, Bern 1945<br />

Info<br />

Weitere Informationen<br />

– auch über<br />

die anderen bekannten<br />

Brunnen – unter:<br />

www.g26.ch.<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung<br />

<strong>Die</strong> Briefmarkenausstellung «Bebra <strong>2010</strong>» findet in München buchsee in<br />

der Saal- und Freizeitanlage statt.<br />

Öffnungszeiten<br />

Samstag, 4. Dezember <strong>2010</strong>, 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 5. Dezember <strong>2010</strong>, 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Autogrammstunde<br />

Reinhard Fluri, Gestalter des Sonderblocks, steht am Samstag, 4. Dezember <strong>2010</strong>,<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr an der Ausstellung für Autogramme zur Verfügung.<br />

Bitte beachten Sie, dass pro Person maximal drei Belege unterschrieben werden.


Besinnliche Weihnachten –<br />

besinnen wir uns<br />

Eine Kerze, ein Schneestern und ein Engel beenden<br />

die dreijährige Serie der Weihnachtssondermarken<br />

mit den funkelnden Gestaltungselementen. Ein<br />

schöner Abschluss, der zum Nachdenken anregt …<br />

Das leise, rhythmische Knarren des Schaukelstuhls<br />

ist das einzige Geräusch, das<br />

die Stille in der kleinen Wohnstube durchbricht.<br />

Mit geschlossenen Augen sitzt<br />

der alte Mann in dem sich wiegenden<br />

Möbel und sinniert vor sich hin. Weihnachten<br />

steht vor der Tür. ist, möchte er nicht<br />

erzählen. Er ist müde.<br />

<strong>Die</strong> Marken funkeln silbern<br />

<strong>Die</strong> drei aktuellen Sondermarken der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> beenden die laufende Serie der<br />

Weihnachtssujets. Auch diese neuen Marken<br />

fallen auf: Jede Einzelne ist mit einem, mit Silberglanz<br />

versehenen Stern verziert, der im Licht<br />

funkelt und glänzt.<br />

Als er noch ein Kind war … da verband man<br />

Weihnachten mit ganz anderen Werten<br />

als heute. Damals war Weihnachten für<br />

ihn der köstliche Duft von mit Zimt bestreu -<br />

ten Bratäpfeln, von Weihnachtsgebäck –<br />

das damit verbundene und in den letzten<br />

Jahren wieder ganz klar gewordene Bild<br />

seiner Mutter. Wie sie und seine Schwe stern<br />

mit streng zurückgebundenem Haar<br />

und selbst bestickten Schürzen in der<br />

Küche standen – buken, lachten, tuschelten.<br />

Weihnachten bedeutete ein wärmen -<br />

des Feuer im Kamin, der helle Schein einer<br />

Kerze auf einem nach Wald duftenden<br />

Tannenzweig, das Zusammensein mit der<br />

Familie. Ein Gefühl von Frieden, Stille,<br />

Ein - kehr und Glückseligkeit. Damals, da<br />

war Weihnachten ein Fest der Liebe,<br />

der Freude und des Innehaltens.<br />

Ein Schatten von Traurigkeit und Sehnsucht<br />

huschte über das Gesicht des alten<br />

Mannes. In den fast neun Jahrzehnten<br />

seines Erdendaseins hat sich so viel verändert<br />

– hat er so viel erlebt. Manchmal<br />

beschleicht ihn das Gefühl, er sei stehen<br />

geblieben, die Welt drehe sich ohne ihn<br />

weiter. Alles geht so schnell – in seinen<br />

Augen und für sein Empfinden zu schnell.<br />

Statt dass der so köstliche Duft von Bratäpfeln<br />

die Sinne auf die Weihnachts -<br />

zeit einstimmt, beginnt die Verkommerzialisierung<br />

dieser besinnlichen Zeit schon<br />

im Herbst. Zu einer Zeit, da in den Her -<br />

zen der Menschen noch der Sommer<br />

nachschwingt, die Bäume gerade erst ihr<br />

prachtvolles golden-rotes Herbstkleid<br />

tragen, die Sonne ihren Kampf gegen den<br />

Winter noch längst nicht verloren hat,<br />

Kinder auf den Wiesen im Herbstwind ihre<br />

farbenfrohen Drachen steigen lassen<br />

und die Kastanien braun glänzend aus<br />

ihrer Schale springen und zu Boden fallen.<br />

17


Im Fernsehen, am Radio, in der Presse, von<br />

Plakatwänden, in Einkaufzentren winkt<br />

oder grüsst uns ein Nikolaus entgegen<br />

und verkündet, dass dieses Jahr die beste<br />

Weihnacht aller Zeiten vor der Tür stehe,<br />

die Preise bereits purzeln würden wie<br />

die Schneeflocken, die wir selten mehr zu<br />

sehen kriegen. Stressgeplagte Menschen<br />

eilen durch volle Strassenschluchten<br />

und Einkaufszentren. Und alle wollen sie<br />

dasselbe. Ein Geschenk für ihre Lieben.<br />

Vergessen sind in dem Moment Hass,<br />

Ärger, Neid, Missgunst und all die negativen<br />

Gefühle, die über das Jahr hinweg so<br />

viele Beziehungen vergiften. Mit dem<br />

teuersten, grössten und ausgefallensten<br />

Geschenk scheint alles Geschehene wett -<br />

gemacht werden zu können.<br />

Das Klingeln des <strong>Post</strong>boten lässt den alten<br />

Mann jäh aus seinen Tagträumen erwachen.<br />

Mit schlurfenden Schritten bewegt<br />

er sich zur Tür. Der <strong>Post</strong>bote ist einer der<br />

wenigen Menschen, mit denen der alte<br />

Mann zwischendurch ein Wort wechselt,<br />

ein paar Gedanken austauscht.<br />

18<br />

Manchmal trinken die zwei Männer gar<br />

zusammen einen Kaffee. Das strahlende<br />

Gesicht und die herzliche Begrüssung<br />

des modern Uniformierten berühren den<br />

alten Mann bis tief in sein Innerstes.<br />

Hat sie wohl geschrieben? Hat sie wohl<br />

endlich geschrieben?<br />

<strong>Die</strong> Antwort steckt zwischen den Fingern<br />

des Brief trägers. Ein Brief – ein Luftpostbrief!<br />

Endlich, sie hat geschrieben! Freudig<br />

nimmt der alte Mann die Sendung von<br />

der anderen Seite der Welt entgegen,<br />

riecht am Umschlag und drückt den Brief<br />

zärt lich und mit einer Form von Anmut<br />

an sein Herz. Jetzt will er nur noch eines.<br />

Sich den Zeilen widmen, auf die er so<br />

sehnsüchtig gehofft hat. Erwartungsvoll<br />

sieht ihn der Überbringer des Umschlags<br />

durch den Türspalt an. Draussen hat es<br />

zu schneien begonnen. Wunderschöne,<br />

zart-filigrane Schneesterne segeln still<br />

und leise vom Himmel. <strong>Die</strong> Szene gleicht<br />

einem Finale einer grossen Fernsehshow.<br />

Nur ist diese hier tausend Mal schöner.<br />

Zwei alte, weise – von vielen Erlebnissen<br />

und Geschichten geprägte – blaue Augen<br />

treffen auf ein dunkelbraunes Augen -<br />

paar, das – ohne Worte – nach einem<br />

Kaffee fragt. Leicht verlegen tritt der alte<br />

Mann von der Tür zurück und gewährt<br />

dem Boten Einlass.<br />

Bei einer Tasse frisch gebrühtem Kaffee<br />

und einem gebrannten Wasser sitzen<br />

sich die beiden schweigend gegenüber.<br />

Der Alte räuspert sich ein paar Mal, bevor<br />

er stockend zu sprechen beginnt.<br />

Ein langes Leben habe er gehabt und alt<br />

sei er geworden. <strong>Die</strong> Leistungsfähigkeit<br />

des Körpers sei stark eingeschränkt, beim<br />

Gehen schmerzten die Beine, beim Sitzen<br />

und Liegen der Rücken. Das Gehör wolle<br />

nicht mehr so recht und die Sehkraft lasse<br />

auch nach. <strong>Die</strong>se Schmerzen verblassten<br />

aber nebst all dem seelischen Leid,<br />

das ein so langes Leben halt mit sich bringe.<br />

In armen Verhältnissen, mit vielen Geschwistern<br />

sei er aufgewachsen, habe noch<br />

Aktivdienst geleistet und den Vater früh<br />

verloren. <strong>Die</strong> Liebe seines Lebens, mit der er<br />

über sechzig Jahre verheiratet war, sei ihm


weggestorben, ein Kind habe er durch einen<br />

tragischen Unfall verloren. Zeit seines Lebens<br />

habe er hart gearbeitet. Zuerst als Tagelöhner,<br />

dann in der Fabrik als Schichtarbeiter.<br />

In langen Jahren habe er sich zum leiten -<br />

den Angestellten hochgearbeitet.<br />

Geblieben seien ihm Erinnerungen und<br />

die Erkenntnis, dass man nichts ändern könne<br />

am Geschehenen. Dass man aber auch<br />

lernen könne, das Schöne, Wahre und Wahr -<br />

haftige zu sehen, zu schätzen und sich<br />

daran zu erfreuen und dankbar dafür zu sein.<br />

Sein Blick erfasst wieder den Brief, den er<br />

immer noch fest in den Händen hält.<br />

Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. <strong>Die</strong>se<br />

Botschaft, die den Weg um den halben<br />

Erdball hin zu ihm gemacht hat, stamme<br />

von seiner Enkelin. Sie sei sein ganzer Stolz.<br />

Ein liebes, intelligentes Mädchen, das<br />

als Aus tausch studentin ein Jahr in Australien<br />

verbringe. Sie fehle ihm sehr und viel würde<br />

er dafür geben, sie in die Arme zu schliessen.<br />

Internet und E-Mails seien ihm fremd und<br />

Telefonieren nicht seine Stärke. Sein Engel –<br />

wie er sie nannte – habe ihm aber verspro-<br />

chen, auch ohne elek tronische Hilfsmittel<br />

mit ihm in Kontakt zu bleiben. Und sie<br />

hat Wort gehalten. Weihnachten ist und<br />

bleibt eine schöne Zeit.<br />

Carina Ammon<br />

Leiterin Kommunikation<br />

Briefmarken und Philatelie<br />

Sujet auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

Sondermarken<br />

Weihnachten<br />

Verkauf<br />

Philatelie:<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

bis 31.12.2011,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen:<br />

ab 4.11.<strong>2010</strong>,<br />

solange Vorrat<br />

Gültig<br />

unbeschränkt<br />

ab 4.11.<strong>2010</strong><br />

Druck<br />

Offsetdruck, 4-farbig,<br />

Heissfolienprägung;<br />

Giesecke & Devrient,<br />

Leipzig, Deutschland<br />

Formate<br />

Wertzeichen: 28�33 mm<br />

Bogen: 140�195 mm<br />

(5 Reihen zu 4 Marken)<br />

Papier<br />

Briefmarkenpapier weiss,<br />

ohne optischen Aufheller,<br />

matt gummiert, 110 gm²<br />

Zähnung<br />

13½:13¼<br />

Gestaltung<br />

Jenny Leibundgut,<br />

Bern<br />

Ausgabetagsstempel<br />

19


Exklusive Weihnachtswünsche: die passende<br />

Weihnachtskarte zur Sondermarke<br />

Versenden Sie dieses Jahr Ihre Weihnachtskarten<br />

stilvoll mit passender Briefmarke.<br />

Ob mit dem Sujet «Kerze» oder «Schneestern»,<br />

Ihre Weihnachtswünsche kommen<br />

bei Ihren Liebsten dieses Jahr bestimmt<br />

besonders gut an. Bestellen Sie Ihre<br />

Briefmarken gleich mit den entsprechenden<br />

Kartensets.<br />

20<br />

Kartenset «Kerze» (inkl. 4 Briefmarken zu<br />

je CHF 0.85) für CHF 9.20<br />

Kartenset «Schneestern» (inkl. 4 Briefmarken<br />

zu je CHF 1.00) für CHF 9.80<br />

<strong>Die</strong> beiden Kartensets umfassen jeweils<br />

vier A6-Faltkarten, vier dazu passende<br />

Briefmarken und vier weisse C6-Couverts.<br />

Weihnachtskartensets <strong>2010</strong>


Unvergessliche und fantastische Preise<br />

zur Weihnachtszeit<br />

Geniessen Sie die Adventszeit beim Musikgenuss<br />

mit den <strong>Post</strong>Finance Classics oder lassen Sie sich von<br />

«Saltimbanco», der einzigartigen Show des kanadischen<br />

Cirque du Soleil, verzaubern. Zudem warten<br />

wertvolle Jahrbücher der Schweizer Briefmarken<br />

<strong>2010</strong> sowie Gutscheine der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> auf<br />

Sie. Beantworten Sie einfach die Wettbewerbsfrage<br />

und gewinnen Sie einen der folgenden Preise.<br />

<strong>Die</strong>se Preise gibt es zu gewinnen<br />

<strong>Post</strong>Finance Classics: 2 × 1 unvergesslicher Musikgenuss für<br />

zwei Personen am 7. Dezember <strong>2010</strong> in Genf (20.00 Uhr, Victoria<br />

Hall) sowie 1× ein Musikgenuss für zwei Personen am 28.12. <strong>2010</strong><br />

in Zürich (19.30 Uhr, Tonhalle). Das legendäre Weihnachtskon -<br />

zert von <strong>Post</strong>Finance mit Stars von Weltrang präsentiert den inter -<br />

national gefeierten Sänger Thomas Hampson.<br />

Cirque du Soleil: 3 × 1 bezaubernder Nachmittag für zwei<br />

Personen am 5. Dezember <strong>2010</strong> in Basel (13.00 Uhr, St. Jakobshalle).<br />

Seit Jahren begeistert der kanadische Cirque du Soleil<br />

Millionen von Menschen in aller Welt mit seiner einzigartigen<br />

Show «Saltimbanco».<br />

10 Jahrbücher der Schweizer Briefmarken <strong>2010</strong><br />

Mit attraktiven Bildern und interessanten Hintergrundinformationen<br />

in vier Sprachen (de, fr, it, en) präsentiert das beliebte Werk<br />

alle 49 Originalbriefmarken des Jahres.<br />

10 Gutscheine zu CHF 50.00, einlösbar auf <strong>Post</strong>Shop.ch<br />

und in allen <strong>Post</strong>stellen<br />

Bei der <strong>Post</strong> finden Sie praktisch alles: Wählen Sie aus einem<br />

vielfältigen Sortiment mit über 600 000 Artikeln aus. Lösen<br />

Sie Ihren Gutschein unter www.postshop.ch oder direkt in einer<br />

<strong>Post</strong>stelle ein.<br />

Wettbewerbstalon «Weihnachten»<br />

Wettbewerbsfrage<br />

Auf welchem Kontinent macht die Enkelin<br />

ein Austauschstudienjahr?<br />

Name<br />

Vorname<br />

Adresse<br />

PLZ/Ort<br />

Land<br />

E-Mail-Adresse<br />

Wettbewerb Weihnachten<br />

platzhalter<br />

Teilnahmebedingungen Wettbewerb<br />

Einsendeschluss ist der 31. Oktober <strong>2010</strong> (Datum des <strong>Post</strong>stempels). <strong>Die</strong> Gewinnerinnen<br />

und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. <strong>Die</strong> Preise werden nicht<br />

in bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Korrespondenz wird keine<br />

geführt. Mitarbeitende des Bereichs <strong>Post</strong>stellen und Verkauf der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> sowie deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt. Pro Person darf nur<br />

ein Talon ausgefüllt werden.<br />

Talon (oder Kopie davon) bis 31. Oktober <strong>2010</strong> einsenden an:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

Retaillogistik<br />

Ostermundigenstrasse 91<br />

3030 Bern<br />

Schweiz<br />

21


22<br />

Ausgabeprogramm 2011: Briefmarken und Ganzsachen der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

Ein «natürliches» Briefmarkenjahr<br />

bricht an<br />

<strong>Die</strong> Natur und ihre Wunder spielen im<br />

Briefmarkenjahr 2011 eine gewichtige<br />

Rolle. Vom wissenschaftlich-chemischen<br />

Element über Vertreterinnen und Ver-<br />

treter aus Fauna und Flora bis hin zur<br />

Weltorganisation, die sich auch in der<br />

Schweiz seit 50 Jahren mit viel Engagement<br />

für den Schutz der Natur einsetzt,<br />

ist ein solides Programm garantiert.<br />

Weitere spannende Themen dokumen-<br />

Ausgabetag: 3.3.2011<br />

Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 1/2011<br />

vom 21.1.2011<br />

Anz. Wert Beschreibung<br />

1 1.00 Sondermarke<br />

50 Jahre WWF<br />

1 0.85 Sondermarke<br />

Honigbiene<br />

1 1.45 Maximumkarte<br />

Honigbiene<br />

1 1.00 Sondermarke<br />

Internationales Jahr<br />

der Chemie 2011<br />

1 1.00 Sondermarke<br />

100. Geburtstag Max Frisch<br />

1 0.85 Sondermarke<br />

50 Jahre Stiftung Cerebral<br />

1 0.85 Sondermarke<br />

Petterson und Findus<br />

1 1.00 Sondermarke<br />

1000 Jahre Stadt Neuchâtel<br />

1 0.85 Sondermarke<br />

14th World Gymnaestrada<br />

Lausanne 2011<br />

4 5.55 Dauermarken<br />

Gemüseblüten<br />

0.85 Zucchini<br />

1.00 Kiefelerbse<br />

1.10 Bärlauch<br />

2.60 Artischocke<br />

tieren Jahrestage bekannter und herausragender<br />

Persönlichkeiten unseres Landes<br />

und Ereignisse aus den Bereichen Kunst,<br />

Kultur, Tradition und Sport. Interessante<br />

und aktuelle Sujets werden die Zuschlagsmarken<br />

Pro Patria und Pro Juventute<br />

zieren. Und an Pettersson und seinem<br />

frechen Kater Findus werden sich bestimmt<br />

auch die jüngeren Briefmarkenfreunde<br />

erfreuen. Doch ganz lassen wir<br />

Ausgabetag: 5.5.2011<br />

Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 2/2011<br />

vom 25.3.2011<br />

Anz. Wert Beschreibung<br />

1 5.00 Sondermarke<br />

100 Jahre Radiokonzession<br />

1 1.00 Sondermarke Europa<br />

Wälder<br />

4 5.50 Sondermarken<br />

mit Verkaufszuschlag<br />

Pro Patria<br />

0.85+0.40 Wert 1<br />

0.85+0.40 Wert 2<br />

1.00+0.50 Wert 3<br />

1.00+0.50 Wert 4<br />

2 2.40 Sondermarken<br />

Kunstserie –<br />

Biennale Venedig<br />

1.00 Wert 1<br />

1.40 Wert 2<br />

1 1.00 Sonderblock<br />

50 Jahre Schweizer Hymne<br />

Ausgabetag: 8.9.2011<br />

Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 3/2011<br />

vom 29.7.2011<br />

Anz. Wert Beschreibung<br />

3 3.00 Sondermarken<br />

Glückwünsche<br />

1.00 Wert 1<br />

1.00 Wert 2<br />

1.00 Wert 3<br />

4 5.15 Sondermarken<br />

Künstler mit Handicap<br />

0.85 Wert 1<br />

1.00 Wert 2<br />

1.40 Wert 3<br />

1.90 Wert 4<br />

1 1.00 Sondermarke<br />

100. Geburtstag<br />

Paul Burkhard<br />

1 1.00 Sondermarke<br />

Gemeinschaftsausgabe<br />

Liechtenstein-Schweiz<br />

1 1.60 Maximumkarte<br />

Gemeinschaftsausgabe<br />

Liechtenstein-Schweiz<br />

1 4.00 Dauermarke<br />

Traditionelles Handwerk<br />

in der Schweiz<br />

Töpfern<br />

1 0.85 Sondermarke<br />

Muggenstutz<br />

3 2.55 Sondermarken<br />

Lavaux<br />

0.85 Wert 1<br />

0.85 Wert 2<br />

0.85 Wert 3<br />

die Katze nicht aus dem Sack – lassen<br />

Sie sich überraschen.<br />

Wichtiger Hinweis: Ergänzungen und<br />

Änderungen sind möglich. <strong>Die</strong> aktuellste<br />

Version finden Sie deshalb immer auf<br />

www.post.ch/briefmarken. Das Ausgabeprogramm<br />

können Sie auch per Telefon<br />

unter +41 (0) 848 66 55 44 bestellen.<br />

Ausgabetag: 24.11.2011<br />

Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 4/2011<br />

vom 14.10.2011<br />

Anz. Wert Beschreibung<br />

3 3.25 Sondermarken<br />

Weihnachten<br />

0.85 Wert 1<br />

1.00 Wert 2<br />

1.40 Wert 3<br />

4 5.50 Sondermarken<br />

mit Verkaufszuschlag<br />

Pro Juventute<br />

Glück<br />

0.85+0.40 Wert 1<br />

0.85+0.40 Wert 2<br />

1.00+0.50 Wert 3<br />

1.00+0.50 Wert 4<br />

1 1.00 Sondermarke<br />

Prominentenmarke<br />

1 0.85 Sonderblock<br />

Tag der Briefmarke 2011<br />

Sierre<br />

1 1.45 Bildpostkarte<br />

Tag der Briefmarke 2011<br />

Sierre<br />

Änderungen bleiben vorbehalten.<br />

Stand: September <strong>2010</strong>


Weihnachtskarte und Sonderumschlag mit Sonderdatumsstempel Bethlehem<br />

Jubilierende Engel zieren die aktuelle<br />

Weihnachtskarte<br />

<strong>Die</strong> Engel lobpreisen Gott im Himmel<br />

und verheissen den Menschen Frieden auf<br />

Erden. Auch in diesem Jahr gibt die <strong>Post</strong><br />

eine Weihnachtskarte sowie einen<br />

dazu passenden Sonderumschlag heraus.<br />

Gestaltet wurden beide Produkte<br />

vom Illustrator Christian Kitzmüller. Der<br />

Umschlag ist zudem mit einer 1-Franken-<br />

Marke der aktuellen Weihnachtsserie<br />

Sonderpoststelle Bethlehem<br />

Datum: 13. bis 17. Dezember <strong>2010</strong><br />

Ort: Sonderpoststelle Bethlehem<br />

«im tscharni»<br />

Café + Quartierzentrum<br />

Waldmannstrasse 17<br />

3027 Bern<br />

Anreise: Bus Nr. 14 bis Station Blumenfeld, danach<br />

ca. 100 Meter in Fahrtrichtung auf der linken<br />

Strassenseite<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 13. 12. 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Di 14. 12. 09.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Mi 15. 12. 09.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Do 16. 12. 09.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr 17. 12. 09.00 – 12.00 Uhr<br />

frankiert. <strong>Die</strong> Serie mit den Glasmalereisujets,<br />

die vor vier Jahren begann,<br />

wurde um ein Jahr verlängert, geht aber<br />

jetzt definitiv zu Ende. <strong>Die</strong> Tradition<br />

der Bethlehem-Produkte wird auch 2011<br />

fortgeführt.<br />

Vom 13. Dezember (13.00 Uhr) bis 17. Dezember (12.00 Uhr)<br />

wird zudem ein Briefkasten aufgestellt.<br />

Gestempelt werden auch eingesandte, mit gültigen <strong>Post</strong>marken<br />

frankierte Briefpostsendungen (keine Wertsendungen).<br />

Sie sind mit frankiertem Umschlag bis spätestens 13. Dezember<br />

<strong>2010</strong> an folgende Adresse zu senden:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

«Bethlehem»<br />

Philateliestelle Bern<br />

3000 Bern 1, Schanzenpost<br />

Für die Rücksendung des unadressierten Stempelguts ist ein<br />

frankierter und an Sie adressierter Umschlag beizulegen.<br />

Weihnachtskarte und<br />

Sonderumschlag mit<br />

Sonderdatumsstempel<br />

Bethlehem<br />

Verkauf<br />

Philatelie:<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

bis 30.6.2011,<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen:<br />

kein Verkauf<br />

Umschläge ohne Marken<br />

(CHF 0.90) und Weihnachtskarten<br />

(CHF 0.60)<br />

sind ab 28.10. <strong>2010</strong> bei<br />

allen Philateliestellen<br />

und beim Kundendienst<br />

Briefmarken und Philatelie<br />

erhältlich.<br />

Formate<br />

Sonderumschlag:<br />

C6 (162�114 mm)<br />

Karte: A6, vierseitig<br />

(105�148 mm),<br />

Innendruck viersprachig<br />

Sonderdatumsstempel<br />

Abonnenten auf Sonderstempel<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> erhalten den<br />

abgebildeten Sonderumschlag<br />

automatisch in<br />

der üblichen Menge zu-<br />

gestellt.<br />

<strong>Die</strong> abgebildeten Artikel<br />

sind, solange Vorrat, auch<br />

bei allen Philateliestellen<br />

erhältlich.<br />

Schriftliche Bestellungen<br />

sind ausschliesslich<br />

an folgende Adresse zu<br />

richten:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

Kundendienst Briefmarken<br />

und Philatelie<br />

Ostermundigenstrasse 91<br />

CH-3030 Bern<br />

Gestaltung<br />

Karte und Umschlag:<br />

Christian Kitzmüller,<br />

Bülach (ZH)<br />

23


Brillant fürs Ohr<br />

Das Multimedia-Hörsystem.<br />

Das kleinste. Das schnellste. Das cleverste.<br />

Unverbindliche Informationen erhalten Sie bei<br />

Widex Hörgeräte AG · <strong>Post</strong>fach · 83<strong>04</strong> Wallisellen · www.widex.ch · info@widex.ch<br />

Brillant fürs Auge<br />

transparenter Klang<br />

diamantklares Verstehen<br />

brillanter Musikgenuss<br />

edles Design<br />

sparsamer Batteriekonsum<br />

drahtlos Multimedia/Telefon<br />

absolut lippensynchron


Jahresserie <strong>2010</strong><br />

Verkauf<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong>,<br />

solange Vorrat,<br />

bei allen Philateliestellen,<br />

im Internet (www.post.ch/<br />

philashop), in den grösseren<br />

<strong>Post</strong>Shops oder mit<br />

dem beiliegenden Bestellschein<br />

bei der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong>, <strong>Post</strong>stellen<br />

und Verkauf, Retaillogistik,<br />

3030 Bern<br />

Preis<br />

CHF 57.75<br />

(Jahresnominale und<br />

Zuschläge der Marken)<br />

Format<br />

Steckkarton schwarz,<br />

A5 (210�148 mm)<br />

Inhalt<br />

Total 49 Marken<br />

(inklusive 1 Sonderblock)<br />

Verpackung<br />

Marken/Sonderblock in<br />

vier Steckkartons eingelegt<br />

und unter Zellophanhülle<br />

geschützt<br />

<strong>Die</strong> Jahresserie ist sowohl<br />

ungestempelt als auch<br />

gestempelt erhältlich.<br />

Jahresserie und Jahresset Ersttagsumschläge <strong>2010</strong><br />

<strong>Die</strong> komplette Sammlung: alle Marken<br />

und Ersttagsumschläge <strong>2010</strong><br />

Jahresserie: alle Briefmarken des Jahres <strong>2010</strong> auf einen Blick<br />

Mit der Jahresserie verpassen Sie kein einziges Schweizer Briefmarkenkunstwerk<br />

des bald zu Ende gehenden Jahres. 49 Marken hat die <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Post</strong> heuer herausgegeben. <strong>Die</strong> Artikel sind in vier kostenlosen Steckkartons<br />

eingelegt und lassen sich gemeinsam bestellen. So können Sie bequem Ihre<br />

Markensammlung ergänzen.<br />

Der Preis der Jahresserie, die ungestempelt oder gestempelt erhältlich ist,<br />

richtet sich nach den Nominalwerten und Zuschlägen der einzelnen<br />

Briefmarken. <strong>Die</strong>ses Produkt kann auch abonniert werden und dient als<br />

Geschenkidee.<br />

Jahresset <strong>2010</strong> mit sämtlichen Ersttagsumschlägen der Serie<br />

oder der jeweiligen Einzelmarke<br />

26 Ersttagsumschläge (FDCs) – versehen mit den jeweiligen Einzelmarken,<br />

Serien und Sonderblocks – wurden dieses Jahr von der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> herausgegeben. Sie können diese Zusammenstellung nun bestellen.<br />

Das Jahresset mit den Ersttagsumschlägen kann abonniert werden.<br />

Jahresset<br />

Ersttagsumschläge<br />

<strong>2010</strong><br />

Verkauf<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong>,<br />

solange Vorrat,<br />

bei allen Philateliestellen,<br />

im Internet (www.post.ch/<br />

philashop) oder mit dem<br />

beiliegenden Bestellschein<br />

bei der Schweize rischen<br />

<strong>Post</strong>, <strong>Post</strong>stellen und<br />

Verkauf, Retaillogistik,<br />

3030 Bern<br />

Preis<br />

CHF 81.35<br />

Inhalt<br />

26 Umschläge aller Brief-<br />

markenausgaben des<br />

Jahres <strong>2010</strong> (1 FDC mit<br />

dem Sonderblock zum Tag<br />

der Briefmarke in Bern),<br />

gestempelt mit dem<br />

jeweiligen Ausgabetagsstempel<br />

Formate<br />

24 Umschläge C6<br />

(162�114 mm)<br />

2 Umschläge E6<br />

(200�140 mm)<br />

25 25


Jahrbuch der Schweizer Briefmarken <strong>2010</strong><br />

Klassische Motive neben modernster Grafik:<br />

Das Jahrbuch <strong>2010</strong> zeigt sie alle<br />

Das Jahrbuch der Schweizer Briefmarken<br />

<strong>2010</strong> begleitet Sie auf einer themenreichen<br />

und farbigen Reise durch das ausklingende<br />

Briefmarkenjahr. Mit attraktiven<br />

Bildern und interessanten Hintergrundinformationen<br />

präsentiert das beliebte<br />

Werk alle 49 Originale des Jahres. In einer<br />

Vielfalt, die den Reiz dieser kleinen<br />

Kunstwerke ausmacht, finden sich klassische<br />

Motive neben modernster Grafik.<br />

Ebenso vielfältig sind die Geschichten, die<br />

die Schweizer Briefmarken erzählen.<br />

Sie zeigen <strong>2010</strong> unter anderem die mannigfaltige<br />

Welt des Schweizer Brauchtums,<br />

ehren und unterstützen die Arbeit<br />

bedeutender gemeinnütziger Institutionen<br />

und porträtieren Schweizer Persönlichkeiten,<br />

deren Lebenswerk unser Land und<br />

unsere Kultur geprägt hat.<br />

Lassen Sie sich begeistern. Zum Beispiel<br />

von Basler Fasnächtlern, von Volksmusikanten<br />

und Trachtentänzerinnen,<br />

von faszinierenden Kunstwerken und<br />

verblüffenden optischen Täuschungen,<br />

von lange vergessenen Sauriern oder<br />

der welt weit beliebten Kinderbuchfigur<br />

Heidi.


Das in Handarbeit<br />

bestückte und über<br />

100 Seiten dicke<br />

Jahrbuch enthält eine<br />

exklusive Vignette –<br />

passend zum Titelthema<br />

Brauchtum<br />

in der Schweiz.<br />

Zudem sind zu jedem<br />

Briefmarkenthema<br />

Hintergrundin formationen<br />

in vier<br />

Sprachen enthalten.<br />

Fotos: Prolith<br />

Unser Tipp<br />

Das Jahrbuch der Schweizer Briefmarken ist ein ideales<br />

Geschenk – zum Beispiel für frischgebackene Eltern, die das<br />

Geburtsjahr ihres Kindes mit einer einzigartigen Sammlung<br />

dokumentieren wollen. Bestimmt freut sich aber auch<br />

eine liebe Verwandte zu Weihnachten oder ein guter Freund<br />

zum unvergesslichen Jubiläum oder an seinem Jahrestag<br />

über diese wertvolle Aufmerksamkeit.<br />

Jahrbuch der Schweizer<br />

Briefmarken <strong>2010</strong><br />

Verkauf<br />

ab 4.11.<strong>2010</strong>,<br />

solange Vorrat,<br />

bei allen Philateliestellen,<br />

im Internet (www.post.ch/<br />

philashop), in den grösseren<br />

<strong>Post</strong>Shops oder mit<br />

dem beiliegenden Bestellschein<br />

bei der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong>, <strong>Post</strong>stellen<br />

und Verkauf, Retaillogistik,<br />

3030 Bern<br />

Preis<br />

CHF 66.00<br />

ungestempelt oder<br />

gestempelt erhältlich<br />

Druck<br />

Offsetdruck, mehrfarbig<br />

Umfang<br />

113 Seiten<br />

Inhalt<br />

48 Briefmarken, 1 Sonderblock<br />

und die exklusive<br />

Vignette<br />

Text<br />

4-sprachig (de, fr, it, en)<br />

Konzept/Grafik<br />

Martine <strong>Die</strong>trich-Chatagny,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>,<br />

Bern<br />

Umschlag und Vignette<br />

Brigit Herrmann,<br />

Gümmenen (BE)<br />

Produktverantwortliche<br />

Isabel Lo Verso,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>,<br />

Bern<br />

27


Ausgabetag der Briefmarken<br />

4.11.<strong>2010</strong><br />

Dauermarken 4.11.<strong>2010</strong><br />

Traditionelles Handwerk in der Schweiz<br />

CHF 2.00 Klöppeln<br />

CHF 3.00 Schnitzen<br />

Briefmarkenpapier weiss, selbstklebend<br />

Serie<br />

1592 150 �<br />

1592 550 �<br />

CHF 5.00<br />

Viererblock-Serie<br />

entfällt<br />

Abonnenten mit Viererblock-Serie<br />

erhalten<br />

pro abonnierte<br />

Viererblock-Serie<br />

1� 1592 150 �<br />

und/oder 1592 550 �<br />

Viererblock auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

entfällt<br />

Abonnenten mit Viererblock<br />

auf Ersttagsumschlag<br />

erhalten pro<br />

abonnierten Viererblock<br />

auf Ersttagsumschlag<br />

1� 1592 580 �<br />

Traditionelles Handwerk in der Schweiz<br />

Artisanat traditionnel en Suisse<br />

Artigianato tradizionale svizzero<br />

Traditional Swiss handicrafts<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Beat Kehrli, Meiringen<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />

28<br />

200 c. Klöppeln<br />

Dentelle<br />

Merletti al tombolo<br />

Lace-making<br />

300 c. Schnitzen<br />

Sculpture sur bois<br />

Lavori di intaglio<br />

Carving<br />

Faltblatt<br />

1592 660 �<br />

1592 670 �<br />

CHF 5.90<br />

Streifen<br />

mit 10 Marken<br />

CHF 2.00<br />

1592 371 nur �<br />

CHF 20.00<br />

CHF 3.00<br />

1592 372 nur �<br />

CHF 30.00<br />

607<br />

Serie auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1592 580 nur �<br />

CHF 5.90<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(2 Umschläge)<br />

1592 600 nur �<br />

CHF 6.80<br />

Umschlag<br />

ohne Marken<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

erhältlich<br />

1592 700<br />

CHF 0.90<br />

Dauermarken<br />

Timbres-poste ordinaires<br />

Francobolli ordinari<br />

Defi nitive stamps<br />

4.11.<strong>2010</strong><br />

Traditionelles Handwerk in der Schweiz<br />

Artisanat traditionnel en Suisse<br />

Artigianato tradizionale svizzero<br />

Traditional Swiss handicrafts<br />

200 c. Klöppeln<br />

Dentelle<br />

Merletti al tombolo<br />

Lace-making<br />

300 c. Schnitzen<br />

Sculpture sur bois<br />

Lavori di intaglio<br />

Carving<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Beat Kehrli, Meiringen<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />

Sammelblatt<br />

1592 680 �<br />

1592 690 �<br />

CHF 5.60<br />

Wichtig:<br />

Artikel wie Viererblock-Serie<br />

und Viererblock<br />

auf Ersttagsumschlag<br />

sowie Sonder-<br />

wünsche wie waag-<br />

rechtes Paar usw.<br />

können aus technischen<br />

Gründen nicht<br />

hergestellt werden.<br />

761<br />

Serie<br />

1605 150 �<br />

1605 550 �<br />

CHF 5.50<br />

Viererblock-<br />

Serie<br />

1605 160 �<br />

1605 560 �<br />

CHF 22.00<br />

Sondermarken mit Zuschlag<br />

Timbres-poste spéciaux avec surtaxe<br />

Francobolli speciali con sovraprezzo<br />

Special stamps with surcharge<br />

Pro Juventute<br />

Kind und Geld<br />

Enfant et argent<br />

I bambini e i soldi<br />

Children and money<br />

85 + 40 c. Wünschen<br />

Souhaiter<br />

I desideri<br />

Wishing<br />

85 + 40 c. Sparen<br />

Epargner<br />

I risparmi<br />

Saving<br />

100 + 50 c. Ausgeben<br />

Dépenser<br />

Le spese<br />

Spending<br />

100 + 50 c. Schenken<br />

Offrir<br />

I regali<br />

Giving<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Tessa Gester, Lausanne<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />

Faltblatt<br />

1605 660 �<br />

1605 670 �<br />

CHF 6.40<br />

Sondermarken mit Zuschlag<br />

4.11.<strong>2010</strong><br />

Timbres-poste spéciaux avec surtaxe<br />

Francobolli speciali con sovraprezzo<br />

Special stamps with surcharge<br />

Pro Juventute<br />

Kind und Geld<br />

Enfant et argent<br />

I bambini e i soldi<br />

Children and money<br />

85 + 40 c. Wünschen<br />

Souhaiter<br />

I desideri<br />

Wishing<br />

85 + 40 c. Sparen<br />

Epargner<br />

I risparmi<br />

Saving<br />

100 + 50 c. Ausgeben<br />

Dépenser<br />

Le spese<br />

Spending<br />

100 + 50 c. Schenken<br />

Offrir<br />

I regali<br />

Giving<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Tessa Gester, Lausanne<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />

Sammelblatt<br />

1605 680 �<br />

1605 690 �<br />

CHF 6.10<br />

608<br />

762<br />

Serie auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1605 580 nur �<br />

CHF 6.40<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(4 Umschläge)<br />

1605 600 nur �<br />

CHF 9.10<br />

Angebotsübersicht<br />

Sondermarken mit Verkaufszuschlag 4.11.<strong>2010</strong><br />

Pro Juventute – Kind und Geld<br />

CHF 1.25 (0.85+0.40) Wünschen<br />

CHF 1.25 (0.85+0.40) Sparen<br />

CHF 1.50 (1.00+0.50) Ausgeben<br />

CHF 1.50 (1.00+0.50) Schenken<br />

Briefmarkenpapier weiss, selbstklebend<br />

Markenheftchen «Pro Juventute»<br />

6 selbstklebende Briefmarken zu CHF 0.85+0.40<br />

mit Sujet «Wünschen» und 6 selbstklebende Briefmarken<br />

zu CHF 1.00+0.50 mit Sujet «Schenken»<br />

plus CHF 0.50 für die Herstellung des Markenheftchens<br />

1605 300 �<br />

1605 800 � CHF 17.00<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(4 Umschläge)<br />

1605 630 nur �<br />

CHF 25.60<br />

Umschlag<br />

ohne Marken<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

erhältlich<br />

1605 700<br />

CHF 0.90<br />

Bogen<br />

mit 20 Marken<br />

CHF 1.25<br />

Wünschen<br />

1605 111 �<br />

1605 511 �<br />

CHF 25.00<br />

CHF 1.25<br />

Sparen<br />

1605 112 �<br />

1605 512 �<br />

CHF 25.00<br />

CHF 1.50<br />

Ausgeben<br />

1605 113 �<br />

1605 513 �<br />

CHF 30.00<br />

CHF 1.50<br />

Schenken<br />

1605 114 �<br />

1605 514 �<br />

CHF 30.00


Sonderblock 4.11.<strong>2010</strong><br />

Tag der Briefmarke <strong>2010</strong><br />

CHF 0.85 Bern<br />

Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />

Sonderblock<br />

1606 315 �<br />

1606 815 �<br />

CHF 0.85<br />

Sonderblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag E6<br />

1606 580 nur �<br />

CHF 1.85<br />

85 c. Tag der Briefmarke <strong>2010</strong> Bern<br />

Journée du timbre-poste <strong>2010</strong> Berne<br />

Giornata del francobollo <strong>2010</strong> Berna<br />

Stamp Day <strong>2010</strong> Berne<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Dominique Rossier, Puidoux Lausanne<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />

Faltblatt<br />

1606 660 �<br />

1606 670 �<br />

CHF 1.75<br />

609<br />

Umschläge<br />

ohne Sonderblock<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

erhältlich<br />

C6 (162�114 mm)<br />

1606 700<br />

CHF 0.90<br />

E6 (200�142 mm)<br />

1606 701<br />

CHF 1.00<br />

Sonderblock<br />

Block spécial<br />

Blocco speciale<br />

Miniature sheet<br />

4.11.<strong>2010</strong><br />

85 c. Tag der Briefmarke <strong>2010</strong> Bern<br />

Journée du timbre-poste <strong>2010</strong> Berne<br />

Giornata del francobollo <strong>2010</strong> Berna<br />

Stamp Day <strong>2010</strong> Berne<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Dominique Rossier, Puidoux Lausanne<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />

Sammelblatt<br />

1606 680 �<br />

1606 690 �<br />

CHF 1.45<br />

Legende � = ungestempelt � = gestempelt<br />

763<br />

Ganzsache 4.11.<strong>2010</strong><br />

Bildpostkarte<br />

Tag der Briefmarke <strong>2010</strong> Bern<br />

Bildpostkarte «Tag der Briefmarke <strong>2010</strong> Bern»<br />

(Taxwert CHF 0.85 + 0.60 für die Karte)<br />

1606 841 �<br />

1606 846 � CHF 1.45<br />

Offizieller Beleg des VSPhV<br />

Sonderumschlag (E6) des Verbandes Schweize-<br />

rischer Philatelisten-Vereine (VSPhV), frankiert mit<br />

dem Sonderblock «Tag der Briefmarke <strong>2010</strong><br />

Bern» und gestempelt mit dem Sonderstempel<br />

«3053 Münchenbuchsee, 5. Dezember <strong>2010</strong>»<br />

1606 581 nur � CHF 3.00<br />

Sondermarken 4.11.<strong>2010</strong><br />

Weihnachten<br />

CHF 0.85 Kerze<br />

CHF 1.00 Schneestern<br />

CHF 1.40 Engel<br />

Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />

Serie<br />

1595 150 �<br />

1595 550 �<br />

CHF 3.25<br />

<strong>Die</strong> Marken<br />

funkeln silbern<br />

<strong>Die</strong> Sondermarken<br />

«Weihnachten» sind<br />

mit einem mit Silberglanz<br />

versehenen<br />

Stern verziert, der<br />

im Licht funkelt und<br />

glänzt.<br />

Viererblock-<br />

Serie<br />

1595 160 �<br />

1595 560 �<br />

CHF 13.00<br />

Bogen<br />

mit 20 Marken<br />

CHF 0.85<br />

1595 111 �<br />

1595 511 �<br />

CHF 17.00<br />

CHF 1.00<br />

1595 112 �<br />

1595 512 �<br />

CHF 20.00<br />

CHF 1.40<br />

1595 113 �<br />

1595 513 �<br />

CHF 28.00<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

29


Bestellen leicht gemacht:<br />

Benutzen Sie den beigelegten Bestellschein!<br />

Sondermarken (Fortsetzung) 4.11.<strong>2010</strong><br />

Weihnachten<br />

CHF 0.85 Kerze<br />

CHF 1.00 Schneestern<br />

CHF 1.40 Engel<br />

Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />

Serie auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

1595 580 nur �<br />

CHF 4.15<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(3 Umschläge)<br />

1595 600 nur �<br />

CHF 5.95<br />

Weihnachten<br />

Noël<br />

Natale<br />

Christmas<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Jenny Leibundgut, Bern<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Giesecke & Devrient GmbH, Leipzig, Deutschland<br />

30<br />

85 c. Kerze<br />

Bougie<br />

Candela<br />

Candle<br />

100 c. Schneestern<br />

Etoile de neige<br />

Cristallo di neve<br />

Snow crystal<br />

140 c. Engel<br />

Ange<br />

Angelo<br />

Angel<br />

Faltblatt<br />

1595 660 �<br />

1595 670 �<br />

CHF 4.15<br />

610<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(3 Umschläge)<br />

1595 630 nur �<br />

CHF 15.70<br />

Umschlag<br />

ohne Marken<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

erhältlich<br />

1595 700<br />

CHF 0.90<br />

Sondermarken<br />

Timbres-poste spéciaux<br />

Francobolli speciali<br />

Special stamps<br />

Weihnachten<br />

Noël<br />

Natale<br />

Christmas<br />

85 c. Kerze<br />

Bougie<br />

Candela<br />

Candle<br />

100 c. Schneestern<br />

Etoile de neige<br />

Cristallo di neve<br />

Snow crystal<br />

140 c. Engel<br />

Ange<br />

Angelo<br />

Angel<br />

4.11.<strong>2010</strong><br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Jenny Leibundgut, Bern<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Giesecke & Devrient GmbH, Leipzig, Deutschland<br />

Sammelblatt<br />

1595 680 �<br />

1595 690 �<br />

CHF 3.85<br />

764<br />

Weihnachtsaktion <strong>2010</strong> «Bethlehem»<br />

Sonderumschlag «Bethlehem»<br />

frankiert mit der Sondermarke «Schneestern» zu<br />

CHF 1.00 und gestempelt mit dem Sonderstempel<br />

«3027 Bern 27 Bethlehem, 13.-17.12.<strong>2010</strong>»<br />

1586 141 nur � CHF 1.90<br />

Sonderumschlag<br />

ohne Marke<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

erhältlich<br />

1586 142<br />

CHF 0.90<br />

Weihnachtskarte <strong>2010</strong><br />

ohne Marke<br />

A6, vierseitig,<br />

Innendruck de, fr, it, en<br />

ab 28.10.<strong>2010</strong><br />

erhältlich<br />

1586 143<br />

CHF 0.60<br />

Angebotsübersicht<br />

Karten, Umschläge und Briefmarken 4.11.<strong>2010</strong><br />

Weihnachten<br />

Set mit 4 Doppelkarten A6 mit Sujet «Kerze»,<br />

4 Umschlägen C6 und viermal die Weihnachtsmarke<br />

mit Sujet «Kerze» zu CHF 0.85 (nicht geklebt)<br />

1610 800 nur � CHF 9.20<br />

Set mit 4 Doppelkarten A6 mit Sujet «Schneestern»,<br />

4 Umschlägen C6 und viermal die Weihnachtsmarke<br />

mit Sujet «Schneestern» zu CHF 1.00 (nicht geklebt)<br />

1610 900 nur � CHF 9.80<br />

<strong>Die</strong>se Artikel werden nicht im Abonnement geliefert.<br />

Legende � = ungestempelt � = gestempelt


Spezialprodukte<br />

Einzelmarken-Set,<br />

Ausgabe 4/<strong>2010</strong><br />

<strong>Die</strong> Einzelmarken/Serien<br />

und der Sonderblock<br />

der Ausgabe 4/<strong>2010</strong><br />

vom 4.11.<strong>2010</strong> sind in<br />

einem kostenlosen<br />

Steckkarton A5 eingelegt<br />

und unter Zellophanhülle<br />

geschützt.<br />

1584 150 �<br />

1584 550 �<br />

CHF 14.60<br />

Jahrbuch <strong>2010</strong><br />

1588 830 �<br />

1588 831 �<br />

CHF 66.00<br />

Jahresserie <strong>2010</strong><br />

1589 320 �<br />

1589 820 �<br />

CHF 57.75<br />

Jahresset<br />

Ersttagsumschläge<br />

<strong>2010</strong><br />

1587 530 nur �<br />

CHF 81.35<br />

FDC-Set,<br />

Ausgabe 4/<strong>2010</strong><br />

<strong>Die</strong> Ersttagsumschläge<br />

mit Serie und Sonderblock<br />

der Ausgabe<br />

4/<strong>2010</strong> vom 4.11.<strong>2010</strong><br />

sind in einem kostenlosen<br />

Sammelumschlag<br />

eingepackt.<br />

1584 580 nur �<br />

CHF 18.30<br />

Gutschein für<br />

Briefmarken und<br />

Philatelie-Artikel<br />

871 399<br />

CHF 15.00<br />

Fred & Fun Briefmarkenkataloge 2011<br />

Freds Sammelheft<br />

<strong>2010</strong><br />

(siehe Beilage in<br />

der Mitte der «<strong>Lupe</strong>»)<br />

deutsch/französisch/<br />

italienisch<br />

1594 901<br />

kostenlos<br />

Freds Profi-Set 1/<strong>2010</strong><br />

(siehe Beilage in<br />

der Mitte der «<strong>Lupe</strong>»)<br />

deutsch<br />

1593 901<br />

CHF 24.90<br />

Freds Profi-Set 2/<strong>2010</strong><br />

(siehe Beilage in<br />

der Mitte der «<strong>Lupe</strong>»)<br />

deutsch<br />

1598 901<br />

CHF 15.00<br />

Freds Profi-Set 3/<strong>2010</strong><br />

(siehe Beilage in<br />

der Mitte der «<strong>Lupe</strong>»)<br />

deutsch<br />

1608 901<br />

CHF 15.00<br />

Zumstein<br />

Schweiz/Liechtenstein/UNO<br />

Genf<br />

deutsch/französisch<br />

1597 725<br />

CHF 35.00<br />

Schweizer<br />

Händlerverband<br />

Schweiz/Liechtenstein/UNO<br />

Genf<br />

deutsch/französisch<br />

1597 787<br />

CHF 35.00<br />

<strong>Die</strong> Kataloge sind nur in der Schweiz und in<br />

Liechtenstein lieferbar.<br />

<strong>Die</strong> Allgemeinen Geschäftsbedingungen der<br />

<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> über den Bezug von<br />

Briefmarken und philatelistischen Artikeln<br />

bilden integrierende Bestandteile der einzelnen<br />

Bestellungen und werden mit deren<br />

Einreichung durch den jeweiligen Kunden<br />

genehmigt.<br />

Sie sind im März <strong>2010</strong> angepasst worden und<br />

können telefonisch (+41 [0]848 66 55 44) oder per<br />

E-Mail (stamps@post.ch) bestellt werden. Sie sind<br />

auch einsehbar unter www.post.ch/philatelie/agb.<br />

31


Kleinformate ganz gross<br />

Jahrbuch der Schweizer Briefmarken <strong>2010</strong><br />

49 gesammelte Originale reich illustriert<br />

Inhaltlich wertvoll – Wissenswertes in vier Sprachen erzählt<br />

Ein aussergewöhnliches Zeitdokument – ein ideales Geschenk<br />

Schweizer Briefmarken <strong>2010</strong><br />

Bestellen Sie das Jahrbuch jetzt unter +41 (0)848 66 55 44<br />

oder über www.post.ch/philashop.

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