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finden Sie die Ausgabe 1/2009 unserer - Salzburger Sand

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NEWS<br />

Energiesparende<br />

Heizlösung für <strong>die</strong><br />

Mischanlage Eben<br />

Um auch den künftigen<br />

betontechnologischen<br />

Anforderungen gerecht<br />

zu werden, wurde im Betonwerk<br />

Eben eine neue<br />

Zuschlagstoff-Heizanlage<br />

installiert. Zuschlagstoffe<br />

können so noch rascher<br />

aufgetaut, erwärmt und<br />

laufend beheizt werden.<br />

Zudem speist das neue<br />

Heizsystem <strong>die</strong> Heißwasserzufuhr<br />

für Mischprozesse<br />

und <strong>die</strong> gesamte<br />

Gebäudetechnik.<br />

Toyota Hilux<br />

mit mobilem Tank<br />

Mit brandneuen Spezialtanks<br />

sind neuerdings drei<br />

Mitglieder der SSK Fahrzeugflotte<br />

für <strong>Sie</strong> auf Salzburgs<br />

Straßen unterwegs.<br />

Ziel des aufwändigen Umbaus<br />

war <strong>die</strong> Unabhängigkeit<br />

der Toyota Hilux von<br />

den stationären Betriebstankstellen,<br />

<strong>die</strong> oft mehrere<br />

Kilometer vom Einsatzort<br />

entfernt sind. Die<br />

Bagger können nun direkt<br />

vom Firmenfahrzeug des<br />

Baggerfahrers aus betankt<br />

und so lange Stehzeiten<br />

vermieden werden.<br />

Winterreparaturen<br />

in Rekordzeit<br />

Im Dezember 2008 hat das<br />

SSK Schlosserteam mit einer<br />

Besetzung von maximal<br />

5 Fachkräften <strong>die</strong> Winterreparaturen<br />

in den 12<br />

seite 6<br />

SSK betriebSStätten<br />

Steinbruch Scheffau<br />

Mit mehr als neun Kiesgruben und Steinbrüchen garantiert <strong>die</strong> <strong>Salzburger</strong><br />

<strong>Sand</strong>- u. Kieswerke GmbH <strong>die</strong> flächendeckende Rohstoffversorgung für das gesamte<br />

Bundesland Salzburg, sowie das angrenzende Oberösterreich und Bayern.<br />

Im Herbst 2008 fiel der<br />

Startschuss zur Erschließung<br />

einer neuen Abbaustätte,<br />

dem Steinbruch Scheffau.<br />

Als nächstgelegener Steinbruch<br />

für den Flachgau<br />

wird er nicht nur dessen<br />

langfristige Belieferung sichern,<br />

sondern vielmehr<br />

auch <strong>die</strong> Versorgung des<br />

gesamten <strong>Salzburger</strong> Landes<br />

mit zertifizierten Wasserbausteinen,<br />

Frostkoffern<br />

und Grädermaterial.<br />

Wie jede Aktivität der SSK,<br />

stand auch <strong>die</strong>ses Projekt<br />

von Beginn an im Zeichen<br />

von Nachhaltigkeit,Schonung<br />

der Ressourcen<br />

und<br />

Optimierung<br />

aller Abbau-<br />

und Produktionsabläufe<br />

mit Hilfe mo-<br />

dernster und<br />

äußerst zuver-<br />

DI Ramsauer<br />

Kopf des Planungsteams<br />

Steinbruch Scheffau, SSK<br />

lässigerUmwelttechnologien. „Nach einer 3-jährigen<br />

Projektierungsphase wurde<br />

der Steinbruch Scheffau<br />

von der Behörde freigegeben<br />

und es konnten entscheidende<br />

Schritte für <strong>die</strong><br />

nachhaltige, ökonomische<br />

und auch ökologische Nutzung<br />

festgelegt werden,“ so<br />

DI Ramsauer, SSK-Verantwortlicher<br />

des Steinbruchs.<br />

Die Planung<br />

Bereits 2005 wurden <strong>die</strong> ersten<br />

Gespräche mit dem<br />

Grundeigentümer geführt,<br />

bevor das<br />

SSK Expertenteam<br />

–<br />

DI Strachil,<br />

DI Friedl, Dr.<br />

Feitzinger,<br />

DI Fally, DI<br />

Londer –<br />

letztendes<br />

im Frühjahr<br />

06 <strong>die</strong> Plä-<br />

ne bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hallein vorstellen<br />

konnte. Kernbohrungen<br />

und Schmandbohrungen<br />

wurden zur Qualitätssicherung<br />

und zur Vorratsplanung<br />

des Rohstoffes<br />

durchgeführt. Basierend auf<br />

den eruierten Erkundungsdaten,<br />

simulierten <strong>die</strong> Experten<br />

jeden Schritt der<br />

Abbauphase auf digitalen<br />

Karten.<br />

Der weitere Verlauf führte<br />

über eine Bürgerinformationsveranstaltung<br />

in der Gemeinde<br />

Scheffau, bei der<br />

<strong>die</strong> anfänglichen Bedenken<br />

der Bevölkerung gemeinsam<br />

aufgelöst werden konnten.<br />

Im Sommer 2006 wurde<br />

um <strong>die</strong> naturschutz- und<br />

wasserrechtliche, sowie Rohdungsbewilligung<br />

und den<br />

Gewinnungsbetriebsplan<br />

nach MinRoG angesucht,<br />

<strong>die</strong> im Herbst/Winter 2007<br />

bewilligt wurden. Nach Ab-<br />

schluss der Beweissicherung<br />

der sich in der Umgebung<br />

befindlichen Quellen mit<br />

monatlicher Beprobung, der<br />

Beweissicherung der Nachbarobjekte,<br />

der Bestandsaufnahme<br />

und Durchführung<br />

von Erschütterungsmessungen,<br />

konnte Ende 2008 mit<br />

den Aufschlussarbeiten begonnen<br />

werden.<br />

Das Planungsergebnis<br />

Ein kulissenartiger Etagenabbau<br />

wurde – beginnend<br />

auf einer Seehöhe von 920<br />

Metern – festgelegt, während<br />

<strong>die</strong> Endgestaltung auf<br />

780 Metern erfolgen wird.<br />

Abgebaut wird so von oben<br />

nach unten hinter einem 5<br />

Meter hohen Schutzwall.<br />

Die Rekultivierung erfolgt<br />

sukzessive, wobei sich max.<br />

3 ha Abbaufläche zeitgleich<br />

in unrekultiviertem Zustand<br />

be<strong>finden</strong> werden.<br />

<strong>Salzburger</strong> <strong>Sand</strong>- & KieSwerKe gmbh

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