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Wohnquartier 4

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. . . . Seite 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

nens in der eigenen Häuslichkeit“ – „Verbreitung und Weiterentwicklung<br />

neuer Wohnformen, in denen auch Pflegebedürftige und Menschen mit<br />

Demenz selbstbestimmt wohnen können“ – „Kleinräumige Organisation<br />

von Hilfen im <strong>Wohnquartier</strong>“ – „Stärkung von Eigeninitiative und Eigenverantwortung<br />

sowie Förderung sozialer Netze und gegenseitiger Hilfe“<br />

– „Anpassung herkömmlicher stationärer Einrichtungen an das Prinzip der<br />

Normalität und Wohnlichkeit“. Unter der Überschrift „Bauen und Soziales<br />

zusammenführen…“ plädiert Holger Stolarz, Koordinator im Fachbereich<br />

Architektur und Wohnen im Alter, dafür, auch für die Menschen, „die nicht<br />

mehr zu Hause versorgt werden können“, Wohnmöglichkeiten „im vertrauten<br />

Wohngebiet“ zu schaffen, z. B. durch „betreute Wohngemeinschaften“<br />

(Stolarz 2005, 34 – siehe auch www.kda.de).<br />

2.) Bertelsmann Stiftung<br />

In einem 2005 veröffentlichten Positionspapier mit dem Titel „Perspektiven<br />

für das Wohnen im Alter“ spricht sich der Beirat „Leben und<br />

Wohnen im Alter“ der Bertelsmann Stiftung für quartierbezogene Lösungen<br />

aus: „Die unterschiedlichen Wohn- und Betreuungsangebote müssen<br />

kleinräumig verknüpft und in die Wohngebiete integriert werden, um das<br />

selbstständige Wohnen und soziale Netze zu stärken. Die hierfür erforderlichen<br />

Träger übergreifenden neuen Organisationsstrukturen erfordern<br />

eine nachhaltige Unterstützung und die Schaffung von geeigneten<br />

Rahmenbedingungen für kleinräumige Entscheidungen über Ressourcen<br />

und für die Mitwirkung der Quartiersbewohner“ (Bertelsmann Stiftung<br />

2005, ). Der Beirat spricht sich für eine „Stärkung der Wohnkompetenzen“<br />

aus (ebenda, 21) und weist darauf hin, dass „Wohnen einerseits sowie<br />

Quartiersplanung und Quartiersgestaltung andererseits eng zusammenhängen“<br />

(ebenda, 23). Er spricht in diesem Zusammenhang von der<br />

Notwendigkeit eines Quartiermanagements, dessen Förderung er zu den<br />

Aufgaben der Kommune zählt (ebenda 36f. – siehe www.bertelsmann-stiftung.de).<br />

“ Quartiermanagement/Essener Modell Der Begriff Quartiermanagement<br />

wird im Kontext des Programms „Soziale Stadt“ sehr häufig<br />

verwendet, in der Regel, ohne eine inhaltliche Begriffsbestimmung vorzunehmen.<br />

Ansätze, eine solche Begriffbestimmung vorzunehmen und dabei<br />

bisherige Schwachstellen in der Praxis durch ein Strukturmodell zu überwinden,<br />

wurden verstärkt Ende der 0er Jahre entwickelt und zum Gegenstand<br />

eines interdisziplinären Austauschs gemacht (Grimm u. a. 2004, 48).<br />

In einer Kooperation der Kommune und dem Institut für Stadtteilbezogene<br />

Soziale Arbeit und Beratung (ISSAB) der Universität Duisburg-Essen<br />

wurde in Essen ein Modell „Quartiermanagement“ weiterentwickelt, „das<br />

die Stadtteilentwicklungsarbeit in den Projektgebieten Essen-Altendorf<br />

und Essen-Katernberg sowohl für die Handlungs- als auch für die Steuerungsebene<br />

konkretisiert“ und in Funktionsbereiche differenziert (Grimm<br />

u. a. 2004, 48). Quartiermanagement ist demnach nicht mit der Person der<br />

Quartiermanagerin oder des Quartiermanagers gleichzusetzen, sondern

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