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Das abruzzesische Meer ein Meer zum Verlieben Die legendäre ...

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ABRUZZEN ITALIEN 17<br />

Ausflüge in den Tälern VALLE DEL PESCARA<br />

Der Fluss Pescara trägt den gleichen Namen wie die Provinzhauptstadt und mündet in der Stadtmitte ins <strong>Meer</strong>. Dorthin bahnt er sich s<strong>ein</strong>en Weg<br />

von den Bergen durch <strong>ein</strong> Tal, das im letzten Stück so breit wird, dass es fast <strong>ein</strong>e Ebene bildet. Auf der alten römischen Konsularstraße Tiburtina<br />

Valeria können Sie bergauf in Richtung der <strong>ein</strong>drucksvollen Schlucht Gole d’Intramonti fahren, die das Eingangstor <strong>zum</strong> <strong>abruzzesische</strong>n Hinterland<br />

bildet. <strong>Die</strong> erste und bedeutendste Stadt, auf die Sie treffen, ist Chieti aus der vorrömischen Zeit mit ihrer herrlichen Altstadt, den Kirchen,<br />

Herrschaftshäusern und vor allem den hochinteressanten Museen, wie dem Archäologischen Nationalmuseum (in dem der „Guerriero di<br />

Capestrano“, Wahrzeichen der Region, aufbewahrt wird) oder dem Museo della Civitella, das in <strong>ein</strong>em<br />

hypermodernen Gebäude die tausendjährige Geschichte der Stadt dokumentiert. Kurz nach Chieti gelangen Sie<br />

<strong>zum</strong> herrlichen Golfplatz in Brecciarola und dann nach Cepagatti mit dem langobardischen Turm, der den<br />

seltsamen Namen Alex trägt. Es folgen Rosciano und Nocciano mit ihren Burgen und der Ortsteil Villa Badessa,<br />

wo Ostern nach byzantinischem Ritual gefeiert wird. Auf den Hügeln gegenüber befindet sich Manoppello mit<br />

der herrlichen Zisterzienserabtei Santa Maria d’Arabona und der Wallfahrtsstätte Volto Santo, in der <strong>ein</strong>e<br />

berühmte Reliquie aufbewahrt wird, der auch Papst Benedikt XVI. huldigte. Auf der linken Seite treffen Sie auf<br />

Alanno und Pietranico mit ihren herrlichen Kirchen in r<strong>ein</strong>em <strong>abruzzesische</strong>m Barockstil. Auf den<br />

gegenüberliegenden Hügeln thront die mittelalterliche Abtei San Clemente a Casauria, <strong>ein</strong>e der Benediktiner-<br />

Hochburgen in Mittelitalien. Kurz zuvor gelangen Sie nach Scafa, wo die Schwefelquellen des Lavino sprudeln,<br />

und nach Bolognano mit den herrlichen Erosionsgebilden Cisterna, Luchi und Marmitte, die vom Wasser des<br />

Flusses Orta ins Felsgest<strong>ein</strong> gefräst wurden. Schließlich treffen Sie auf Tocco da Casauria, wo der berühmte<br />

Likör Centerbe (tausend Kräuter) hergestellt wird. Hinter der <strong>ein</strong>drucksvollen Schlucht Gola d’Intramonti<br />

erreichen Sie Popoli, dominiert von <strong>ein</strong>er schönen Burg.<br />

Abruzzo Promozione Turismo - Corso V. Emanuele II, 301 - 65122 Pescara - Email info@abruzzoturismo.it

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